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37. Sitzung 10.01.2011 - Gemeinde Dornburg

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N I E D E R S C H R I F T<br />

Seite: 484<br />

über die <strong>37.</strong> öffentliche <strong>Sitzung</strong> der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> am<br />

Montag, dem 10. Januar 2011, im Bürgerhaus in 65599 <strong>Dornburg</strong>-Frickhofen.<br />

Beginn: 19.30 Uhr Ende: 22.30 Uhr<br />

Gesetzliche Mitgliederzahl: 31<br />

<strong>Sitzung</strong>sunterbrechung: von 21.35 Uhr bis 21.45 Uhr<br />

Anwesend:<br />

a) stimmberechtigt:<br />

Trottmann, Peter<br />

Bastian, Erika<br />

Bock, Rosemarie<br />

Buschmann, Christa<br />

Dr. Stiefl, Jürgen<br />

Dr. Valeske, Walter, ab TOP 2, 19.45 Uhr<br />

Gotthardt, Rita<br />

Gräf, Erhard<br />

Horneck, Klaus, ab TOP 2, 19.45 Uhr<br />

Kegler, Franz-Josef<br />

Kloft, Katja, ab TOP 2, 19.50 Uhr<br />

Kunz, Christoph<br />

Laux, Werner<br />

Sauer, Ulrich<br />

Schlimm, Klemens<br />

Stahl, Arno<br />

Zimmermann, Andreas<br />

Baron, Ottmar<br />

Brenschede, Renate<br />

Gerlach, Werner<br />

Klawitter, Heike<br />

Noll, Herbert<br />

Schardt, Peter<br />

Wagner, Karlheinz<br />

Weber, Karl-Josef<br />

Wüst, Achim<br />

Ehl, Gilbert<br />

Simon, Toni<br />

Weber, Christof<br />

b) nicht stimmberechtigt:<br />

Höfner, Andreas, Bürgermeister<br />

Schröter, Michael


Stähler, Markus<br />

Wörsdörfer, Günter<br />

Agoretti, Ernst<br />

Boderke, Karin<br />

Gläser, Christoph<br />

Anne Arens für Zimmermann, Andreas<br />

Fröhlich, Manfred<br />

Hörter, Klaus<br />

Ries, Kurt<br />

Sabel, Heinz<br />

Jäger, Peter<br />

Kirch, Holger<br />

Zingel, Tobias<br />

c) entschuldigt:<br />

Dapprich, Christoph<br />

Diederich, Franz<br />

Heinz, Karl<br />

Stahl, Michael<br />

Schmitz, Dieter<br />

Tagesordnung<br />

1. Mitteilungen der Vorsitzenden der <strong>Gemeinde</strong>vertretung.<br />

2. Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes.<br />

3. Beratung und gegebenenfalls Beschlussfassung:<br />

a.) über den Entwurf der Haushaltssatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> für<br />

das Haushaltsjahr 2011 (§ 114 d HGO).<br />

b.) den Entwurf des Investitionsprogramms der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> für<br />

den Planungszeitraum 2010 - 2014 (§ 114 h HGO).<br />

c.) die Fortschreibung und Beschlussfassung des<br />

Haushaltssicherungskonzepts für den Haushalt 2011 ff. ( § 92 HGO).<br />

4. Entfällt.<br />

5. Neuwahl eines Ortgerichtsvorstehers.<br />

hier: Ortsgericht <strong>Dornburg</strong> V - Thalheim.<br />

6. Beratung und gegebenenfalls Beschlussfassung über die Vermarktung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>häuser:<br />

a) Langendernbacher Straße im Ortsteil Frickhofen<br />

b) Bühlstraße 32 im Ortsteil Langendernbach.<br />

Seite: 485


7. Beratung und gegebenenfalls Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung<br />

zur Friedhofsordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong>.<br />

8. Gleichstellung aller <strong>Dornburg</strong>er Sportvereine.<br />

hier: Anfrage der FWG <strong>Dornburg</strong>-Faktion.<br />

9. Zustand gemeindeeigener Feld- und Wiesenwege.<br />

hier: Antrag der SPD-Fraktion.<br />

Seite: 486<br />

Die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, begrüßte alle Anwesenden und<br />

stellte dann vor Eintritt in die Tagesordnung fest, dass die Mitglieder der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

durch Einladung vom 17. Dezember 2010 unter Mitteilung der Tagesordnung auf Montag,<br />

den 10. Januar 2011, ordnungsgemäß einberufen wurden.<br />

Anschließend stellte die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, fest, dass<br />

gegen die ordnungsgemäße Einberufung und gegen die Tagesordnung keine Einwendungen<br />

erhoben wurden und dass die <strong>Gemeinde</strong>vertretung nach der Zahl der erschienenen Mitglieder<br />

beschlussfähig ist.<br />

Im Anschluss hieran ergänzte die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, die<br />

Niederschrift über die 34. öffentliche <strong>Sitzung</strong> der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Dornburg</strong> dahingehend, dass sie in dieser <strong>Sitzung</strong> mitgeteilt hatte, dass Herr Karl-Josef Weber<br />

von der FWG <strong>Dornburg</strong>-Fraktion zur SPD-Fraktion gewechselt hat.<br />

Danach beschließt die <strong>Gemeinde</strong>vertretung die Niederschrift über die 34. öffentliche <strong>Sitzung</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> am 28. Oktober 2010 mit der vorgenannten<br />

Ergänzung.<br />

Abstimmungsergebnis: 25 : 0 : 1<br />

Im Anschluss hieran beschließt die <strong>Gemeinde</strong>vertretung die Niederschrift über die 35.<br />

öffentliche <strong>Sitzung</strong> der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> am 16. Dezember 2010<br />

(witterungsbedingt ausgefallen) in der vorliegenden Form.<br />

Abstimmungsergebnis: 25 : 0 : 1<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschließt ebenso die Niederschrift über die 36. öffentliche <strong>Sitzung</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> am 23. Dezember 2010 in der vorliegenden<br />

Form.<br />

Abstimmungsergebnis: 25 : 0 : 1


Seite: 487<br />

Im Anschluss hieran beantragte der Vorsitzende der SPD Fraktion, Herr Baron, folgenden Punkt<br />

als TOP 9 in die Tagesordnung dieser <strong>Sitzung</strong> aufzunehmen:<br />

Punkt 9: Zustand gemeindeeigener Feld- und Wiesenwege.<br />

hier: Antrag der SPD-Fraktion.<br />

Diesem Antrag wurde zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis: 24 : 2 : 0<br />

Punkt 1: Mitteilungen der Vorsitzenden der <strong>Gemeinde</strong>vertretung.<br />

Die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, sprach einige Gratulationen zu<br />

Geburtstagen etc. aus.<br />

Punkt 2: Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes.<br />

Herr Bürgermeister Höfner machte im Namen des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes folgende<br />

Mitteilungen:<br />

� In seiner 165. <strong>Sitzung</strong> am 18. November 2010 hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand der Fa. Demar<br />

GmbH Co. KG, Hillscheid, den Auftrag für die Herstellung der Außenanlage zum<br />

Kindergartenneubau Frickhofen zu einer Auftragssumme von 102.117,83 Euro brutto erteilt.<br />

Im Zuge von Nachverhandlungen mit dem günstigsten Bieter und Eigenleistung durch den<br />

Bauhof konnte diese Beauftragung bei Einhaltung des Gesamtkostenrahmens erfolgen.<br />

� In der gleichen <strong>Sitzung</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand der Fa. Heus Betonwerke GmbH den<br />

Auftrag zur Lieferung von Pflastersteinen für die Außenanlagen am Kindergartenneubau zu<br />

einer Auftragssumme von 9.466,45 brutto erteilt.<br />

� In seiner 167. <strong>Sitzung</strong> am 23.12.2010 hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand der Fa. Flügel aus Girod als<br />

günstigstem Anbieter den Auftrag für Lieferung und Einbau von Möbeln in Räumen des<br />

neuen Kindergartens, zu einer Auftragssumme von 7.446,19 Euro brutto erteilt.<br />

� Herr Bürgermeister Höfner berichtete, dass nach wie vor der Bezug des Neubaus nach<br />

Fertigstellung der Außenanlagen im Frühjahr 2011 geplant ist. Er hatte die Vertreter des<br />

Pfarrverwaltungsrates der Kirchengemeinde Frickhofen gebeten, der Verwendung der<br />

Einrichtungsgegenstände, also der Kinderstühlchen usw. sowie der Einbauküche aus dem<br />

derzeitigen Kindergarten, im Neubau zuzustimmen. Das war so abgesprochen, wurde aber<br />

aktuell seitens des Trägers offenbar nochmals auf den Prüfstand gestellt. Eine Entscheidung<br />

wurde für Mitte Januar 2011 avisiert.


Seite: 488<br />

� In seiner 166. <strong>Sitzung</strong> am 02. Dezember 2010 hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand die Lieferung eines<br />

Stromfestplatzverteilerschrankes am Platz hinter der Kulturscheune in Langendernbach zu<br />

einer Gesamtsumme von 7.297,29 Euro beschlossen. Die Lieferung erfolgt durch die Süwag<br />

Netzservice GmbH, die auch den Anschluss herstellt. Die Finanzierung erfolgte mit noch<br />

verfügbaren Restmitteln aus der Dorferneuerung Langendernbach.<br />

� In seiner 167. <strong>Sitzung</strong> am 23.12.2010 hat sich der <strong>Gemeinde</strong>vorstand mit der Problematik von<br />

Überflutungen am Regenüberlauf des Stauraumkanals an der Kläranlage Frickhofen bei<br />

Starkregenereignissen befasst. In Umsetzung einer Forderung der Unteren Wasserbehörde<br />

wurde der Auftrag zum Einbau einer Kulissentauchwand mit einer Bruttoauftragssumme von<br />

14.601,30 Euro an die Fa. Biogest aus Taunusstein vergeben. Außerdem wurde der Fa.<br />

Triesch aus Waldbrunn als günstigstem Bieter der Auftrag für die Aufweitung des<br />

Auslaufbereichs samt strukturverbessernden Maßnahmen zu einem Auftragsvolumen von<br />

31.773,00 Euro vergeben.<br />

� Zur Sanierung gemeindlicher Heizungsanlagen stehen noch Fördermittel im Rahmen des<br />

Konjunkturprogrammes zur Verfügung. Nach einer einstimmigen Empfehlung des<br />

fraktionsübergreifenden Arbeitskreises und in Abstimmung mit einem eingeschaltetem<br />

technischen Fachbüro hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand in seiner <strong>Sitzung</strong> am 23.12.2010<br />

Sanierungsarbeiten an den Heizungsanlagen aller Mehrzweckhallen vergeben, und zwar zu<br />

einer Auftragssumme von zusammen 27.782,45 Euro an die Fa. Wagenbach, Thalheim.<br />

� In seiner 165. <strong>Sitzung</strong> am 18.11.2010 hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand beschlossen, eine Gebäude-<br />

und Gebäudeinhaltsversicherung für alle Gebäude der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> bei der<br />

Sparkassenversicherung AG abzuschließen und die bestehenden Versicherungsverträge beim<br />

<strong>Gemeinde</strong>versicherungsverband zu kündigen. Aus der Maßnahme resultiert eine<br />

Kostenersparnis von rund 3.500 Euro jährlich, ohne dass der Versicherungsumfang sich<br />

reduziert. Durch eine Bündelung aller Verträge vermindert sich außerdem der<br />

Verwaltungsaufwand.<br />

� In der gleichen <strong>Sitzung</strong> am 18.11.2010 hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand ferner den Abschluss einer<br />

Neuregelung über die Jahrespauschale für öffentliche Bekanntmachungen in der NNP für die<br />

nächsten 5 Jahre beschlossen. Durch eine vereinbarte etwas reduzierte Abnahmemenge<br />

vermindert sich auch die zu zahlende Jahrespauschale, die bereits rund 85 % unter den sonst<br />

zu zahlenden Preisen liegt. Außerdem besteht jetzt für 5 Jahre die Sicherheit, dass<br />

Preiserhöhungen ausgeschlossen sind. Ab 2011 sind jährlich pauschal 4.962,00 Euro netto zu<br />

zahlen, bei einer Inanspruchnahme hierfür bis zu 23.500 mm für Bekanntmachungstexte.<br />

� Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat zur Reduzierung von Unterhaltungsaufwand von maroden<br />

Gebäuden in seiner <strong>Sitzung</strong> am 18.11. beschlossen, die gemeindeeigene Scheune beim neuen<br />

Feuerwehrhaus Wilsenroth an Herrn Herbert Kaiser zu einem symbolischen Preis mit der<br />

Auflage zu veräußern, dass er die Außenfassade im Laufe des Jahres 2011 saniert.<br />

� In der <strong>Sitzung</strong> am 23.12.2010 hat der <strong>Gemeinde</strong>vorstand ferner beschlossen, das alte<br />

Feuerwehrhaus in Thalheim, Talstraße 3, vollständig an den Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Thalheim 1910 e.V. zu verpachten, der dann die laufenden<br />

Unterhaltungskosten mit Ausnahme der Gebäudeversicherungen trägt.


Seite: 489<br />

Damit das Angebot für die ärztliche Versorgung in Thalheim nicht beeinträchtigt wird, ist mit<br />

Herrn Dr. Valeske vereinbart, dass ihm gegen eine entsprechende Kostenpauschale der<br />

Konferenzraum der MZH Thalheim für seine wöchentlichen Sprechstunden überlassen wird.<br />

Dort ist die Parkplatzsituation auch bedeutend besser.<br />

� Zum interkommunalen Projekt der kreisangehörigen <strong>Gemeinde</strong>n zur gemeinsamen<br />

Einführung der sog. gesplitteten Abwassergebühr, der die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> verpflichtend<br />

beigetreten ist, wurde mit Datum vom 02.12.2010 der Auftrag zur Befliegung des<br />

Gemarkungsgebietes im Frühjahr 2011 zwecks Erfassung der versiegelten Fläche an die<br />

Bietergemeinschaft Artec GmbH und Sydro Consult aus Offheim bzw. Darmstadt erteilt. Herr<br />

Bürgermeister Höfner verwies zu dem Projekt auf seine Berichte aus der 31. und 34. <strong>Sitzung</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung am 25. März bzw. 28. Oktober 2010.<br />

� Nach einer Übung der Feuerwehr und einer Ortsbegehung mit Herrn Kreisbrandinspektor<br />

Georg Hauch wurde festgestellt, dass das Löschwasser für die Mehrzweckhalle Dorndorf<br />

nicht ausreichend ist. Nach mehreren Terminen mit Fachfirmen wurden verschiedene<br />

Lösungsansätze unter Nutzung der Wasseraufbereitungsanlage, die neben der Halle verortet<br />

ist, diskutiert. Die Kosten lagen jeweils zwischen 20.000,00 € und 30.000,00 €. Die Fa. Syro<br />

aus Wilnsdorf hat einen technisch unkomplizierten Vorschlag für eine Saugleitung mit einem<br />

Zwischenwasserspeicher gemacht, der auch vom Kreisbrandinspektor befürwortet wurde und<br />

aktuell umgesetzt wird. Die Kosten liegen bei rd. 4.300,00 € brutto. Damit ist die<br />

Löschwasserversorgung für die Dorndorfer Halle dauerhaft gesichert.<br />

� Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat in seiner <strong>Sitzung</strong> am 23.12.2010 beschlossen, mit dem Land<br />

Hessen eine Vereinbarung zum sog. Vertragsnaturschutz abzuschließen. Für ehedem rechtlich<br />

gebotene und von Hessen-Forst auch vorgesehene Maßnahmen in <strong>Dornburg</strong>er Waldflächen,<br />

die im FFH-Gebiet liegen, konnten so Entgeltzahlungen des Landes in Höhe von insgesamt<br />

10.678,45 Euro gesichert werden.<br />

� Zur geplanten Rewe-Markt-Verlagerung teilte Herr Bürgermeister Höfner mit, dass es hier<br />

noch keine verbindliche Entscheidung durch die Spitze des Rewe-Konzerns gibt. Nach<br />

erneuter schriftlicher Nachfrage Ende 2010 kam folgende Rückmeldung:<br />

„ (…), bezugnehmend auf ihr Schreiben möchte ich Ihnen mitteilen, dass wir uns derzeit<br />

noch nicht abschließend zum Standort äußern können. Ich werde mich in den nächsten Tagen<br />

zu diesem Thema bei Ihnen melden. Mit freundlichen Grüßen, Rewe Group.“ Solange keine<br />

Entscheidung gefällt wird, bleibt der derzeitige Standort erhalten.<br />

� Die Firma ESAT GmbH mit derzeitigem Sitz in Runkel, die Grundstücke im Industriegebiet<br />

Schiesheck in Frickhofen besitzt, hat beim Regierungspräsidium in Gießen den Antrag auf<br />

immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Baugrundherrichtung, die Errichtung und<br />

den Betrieb einer Bauschuttrecyclinganlage im Industriegebiet eingereicht. Der Antrag wird<br />

auf Bitte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> derzeit um eine gutachterliche Beurteilung zu den<br />

Lärmemissionen ergänzt. Der Inhaber, Herr Meyer, wird das Vorhaben in einer <strong>Sitzung</strong> des<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandes vorstellen, zu der auch die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, die<br />

Fraktionsvorsitzenden sowie die Mitglieder des Bauausschusses zugeladen werden sollen.<br />

Herr Meyer hat die Absicht geäußert, seine Unternehmen mit insgesamt 26 Mitarbeitern nach<br />

<strong>Dornburg</strong> zu verlegen.


Seite: 490<br />

� Zum geplanten Um- und Erweiterungsbau zum Sportheim des SV Thalheim wurde in den<br />

Haushalt 2010 auch der höchstmögliche Zuschuss nach der damaligen Fassung der<br />

Förderrichtlinien (18.500 Euro) eingestellt. Der SV Thalheim hat mit Antrag vom 29.<br />

September 2010 einen Zuschuss der <strong>Gemeinde</strong> in Höhe von 111.000 Euro beantragt,<br />

außerdem weitere 70.000 Euro aus Mitteln der Dorferneuerung. Der Finanzierungswunsch<br />

des Vereins sieht außerdem einen Landeszuschuss in Höhe von 70.000 Euro, 20.000 Euro<br />

vom Landkreis Limburg-Weilburg und 10.000 Euro vom Landesportbund vor. Der Vorstand<br />

des SV Thalheim wurde auf die Förderrichtlinien und darauf hingewiesen, dass noch immer<br />

kein abschließendes Dorfentwicklungskonzept von dem seitens des Landes beauftragten Büro<br />

vorliegt, über das die <strong>Gemeinde</strong>vertretung dann zu beschließen haben wird.<br />

� Ein weiterer Punkt zur Sportförderung der <strong>Gemeinde</strong> betrifft den TUS Frickhofen. Der<br />

Vorstand des Sport- und Turnverein hatte Ende Oktober zu den Förderbescheiden der<br />

<strong>Gemeinde</strong> auf der Grundlage der angepassten Richtlinien Widerspruch eingelegt. Er vertrat<br />

zum Teil die Auffassung, dass ihm in Gänze die ungekürzten Förderbeträge in der alten Höhe<br />

zustehen – und dann auch für alle Nebenflächen jenseits der Fußballfelder. Dem Widerspruch<br />

wurde nicht abgeholfen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> hält sich an den Vertrag, wo der dem TUS<br />

eine deutlich höhere Förderung für Rasenplatzflächen zusichert. Im Übrigen werden die<br />

angepassten Förderrichtlinien wortgetreu umgesetzt.<br />

� Sobald es die Witterung zulässt, wird die Firma RIG-Solar auf dem Dach der Mehrzweckhalle<br />

in Dorndorf gemäß dem Beschluss der <strong>Gemeinde</strong>vertretung eine Solaranlage aufbauen, die<br />

dann ans Netz geht.<br />

� Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung hatte ferner in ihrer <strong>Sitzung</strong> am 27.08.2009 beschlossen, dass im<br />

Zuge von Unterhaltungsmaßnahmen der Straßenbeleuchtung vorhandene Leuchtkörper gegen<br />

LED-Leuchten ausgetauscht werden sollten. Im Ortsteil Dorndorf sollen entsprechende<br />

Leuchten auf LED umgestellt werden, was dann dauerhaft zu Stromeinsparungen führen<br />

sollte. In der Brunnenstraße im Bereich von Einmündung Pappelweg und Bornstraße wurden<br />

zunächst verschiedene Muster-LED-Leuchten installiert. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird unter<br />

diesen vier Modellen auswählen. Hierzu sollen die Ortsvorsteher sowie die Mitglieder des<br />

Bau- und Planungsausschusses zugeladen werden, damit der <strong>Gemeinde</strong>vorstand eine<br />

möglichst einvernehmliche Auswahlentscheidung treffen kann.<br />

� Herr Bürgermeister Höfner machte erläuternde Ausführungen zum Winterdienst:<br />

Der Winter hat diesmal bereits Ende November eingesetzt und mit einer seit Jahrzehnten<br />

nicht dagewesenen Schneemenge. Der Bauhof versucht nach besten Kräften einen<br />

allgemeinverträglichen Winterdienst auszuführen. In Abstimmung mit den Ortsbeiräten<br />

wurde der sog. Räum- und Streuplan angepasst. Soweit es nicht zu Glatteisbildungen kommt<br />

werden Straßen ohne wesentliches Gefälle nun grundsätzlich nicht mehr mit Unmengen von<br />

Salz beworfen, sondern nur noch geräumt. Es gehen immer wieder Beschwerden über den<br />

Winterdienst ein. Da gibt es immer noch Beschwerden über viel zu viel Salzeinsatz, weil das<br />

der Umwelt und der Straße schade. Andere klagen darüber, dass viel zu wenig Salz verwendet<br />

werde und man sich im Rathaus offenbar nicht der Gefahren bewusst sei. Einige klagen<br />

darüber, dass durch viel zu früh beginnenden Winterdienst ihre Nachtruhe sträflich gestört<br />

werde, andere halten es für unzumutbar, dass bei ihnen der Winterdienst erst um halb acht<br />

vorbeikomme. Und dann die Frage wohin mit dem Schnee. Wenn der Schneepflug kommt,<br />

schiebt er den Schnee in Fahrtrichtung rechts an den Rand.


Seite: 491<br />

Dabei kann es dann wohl passieren, dass der vom Schneepflug an den Straßenrand<br />

geschobene Schnee nicht am Straßenrand Halt macht und teilweise zurück auf den Gehweg<br />

fällt. Das ist dann keine Boshaftigkeit des Bauhofes, aber leider oft nicht vermeidbar. Und<br />

dass es bei diesen Schneehäufungen mitunter auch zu Sichtbehinderungen durch Schnee<br />

kommen kann, ist ebenso unvermeidbar. Herr Bürgermeister Höfner dankte den Mitarbeitern<br />

am Bauhof ausdrücklich für ihren Einsatz und befand, dass das Bauhofteam das wirklich gut<br />

mache. Die Interessenlagen seien leider stark gegenläufig und man könne es leider nicht<br />

jedem recht machen. In keinem Fall schieben die Lenker der Räumfahrzeuge aber Einfahrten<br />

oder Gehwege vorsätzlich zu, um die Anlieger zu ärgern. Im Gegenteil, es wird versucht<br />

wirklich alle Individualinteressen soweit wie eben möglich zu beachten. Die Kapazitäten des<br />

Bauhofes sind nicht unerschöpflich. Der Bürgermeister warb um Verständnis, dass nicht jede<br />

Straße zuerst geräumt und gestreut werden könne. Das Team am Bauhof tue wirklich alles<br />

ihm Mögliche, um die Wintersituation auf den Straßen verträglich zu machen und zu helfen –<br />

übrigens auch mit externer Unterstützung durch zwei Lohnunternehmen. Alle<br />

Beschwerdeführer bat er um einen kleinen Tick mehr Gelassenheit und dann doch auch<br />

nachdrücklich um etwas mehr Respekt vor dem Einsatz des Bauhofteams beim Winterdienst,<br />

der nicht selten an die Grenze der Leistungsfähigkeit aller Kräfte geht.<br />

Zu den Kosten des Winterdienstes gab er noch folgende Informationen:<br />

Der Einsatz der externen Unterstützungskräfte in diesem Winter schlägt bereits mit rund<br />

10.000 Euro zu Buche, das verteilte Salz hat rund 18.000 Euro gekostet und der Bauhof hat<br />

im Winterdienst 2010/2011 bisher schon 1.400 Stunden geleistet, davon sind 370 Stunden<br />

Überstunden. Alles in allem hat der Winterdienst in dieser Saison schon Kosten in Höhe von<br />

rund 80.000 Euro verursacht.<br />

Der harte Winter fordert im Übrigen auch sonst seinen Tribut. In den 10 Tagen des noch<br />

jungen Jahres 2011 seien leider schon sechs Wasserrohrbrüche zu verzeichnen: Dorndorf 2mal,<br />

Frickhofen gleich 3-mal und Wilsenroth einmal. Wenn man den Erfahrungswert von<br />

durchschnittlichen Kosten von ca. 3.500 Euro anlege, seien das also schon rund 20.000 Euro<br />

Kosten, die angefallen seien und der Zustand der Straßen sei besorgniserregend.<br />

� Die Sperrung der Mehrzweckhallen wegen der hohen Schneelasten konnte nach dem<br />

Tauwetter nachvollziehbar wieder aufgehoben werden. Die Parkplatzflächen sind derzeit<br />

allerdings noch nur bedingt nutzbar. Bei weiterem Tauwetter wird sich auch diese Situation<br />

normalisieren.<br />

� Nachdem das Kultusministerium den Schulentwicklungsplan für die Grundschulen im<br />

Landkreis Limburg-Weilburg genehmigt hat, und wenn es auch ab dem neuen Schuljahr sog.<br />

Verbundschulen gibt, sind die <strong>Dornburg</strong>er Standorte zunächst bis 2014 gesichert.<br />

� Abschließend dankte Herr Bürgermeister Höfner den Damen und Herren Parlamentarier,<br />

Vorstands- und Ortsbeiratsmitglieder, persönlich für die konstruktive Zusammenarbeit im<br />

vergangenen Jahr 2010, und für die Arbeit in der ablaufenden Legislaturperiode insgesamt.<br />

Insbesondere dankte er der Vorsitzenden des Parlamentes, Frau Buschmann und überreichte<br />

ihr einen Blumenstrauß.


Seite: 492<br />

Punkt 3: Beratung und gegebenenfalls Beschlussfassung:<br />

a.) über den Entwurf der Haushaltssatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> für<br />

das Haushaltsjahr 2011 (§ 114 d HGO).<br />

b.) den Entwurf des Investitionsprogramms der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> für<br />

den Planungszeitraum 2010 - 2014 (§ 114 h HGO).<br />

c.) die Fortschreibung und Beschlussfassung des<br />

Haushaltssicherungskonzepts für den Haushalt 2011 ff. ( § 92 HGO).<br />

Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong>, Herr Sauer,<br />

erläuterte ausführlich das Ergebnis aus den Beratungen des Haupt- und Finanzausschusses der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> zu diesem Tagesordnungspunkt und gab der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

entsprechende Beschlussempfehlungen.<br />

Im Anschluss hieran stellte der Fraktionsvorsitzende der SPD-Faktion, Herr Baron, folgenden<br />

Änderungsantrag:<br />

„Die SPD-Fraktion beantragt die Erhöhung der Kindergartenbeiträge zurückzunehmen und<br />

die entsprechenden Einnahmen aus dem Haushalt 2011 heraus zu rechnen und das<br />

entstandene Haushaltsloch mit einem neuen Punkt, nämlich Einnahmen aus Windkraft,<br />

auszugleichen. Weiterhin beantragt die SPD-Fraktion die Beschlussempfehlung des Bau- und<br />

Planungsausschusses vom 01.03.2010 in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung zu beschließen.“<br />

Dieser Änderungsantrag wurde abgelehnt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 : 16 : 2<br />

Danach stellte der Fraktionsvorsitzende der FWG <strong>Dornburg</strong>-Fraktion, Herr Ehl, folgende<br />

Änderungsanträge:<br />

a) Bei der Haushaltsstelle „Anschaffung von Maschinen Bauhof“ ist über 125.000 Euro ein<br />

Sperrvermerk anzubringen.<br />

Dieser Änderungsantrag wurde abgelehnt.<br />

Abstimmungsergebnis: 3 : 24 : 2<br />

b) Bei der Haushaltsstelle „Digitalfunk“ ist ein Sperrvermerk über 140.000 Euro anzubringen.<br />

Dieser Änderungsantrag wurde abgelehnt.<br />

Abstimmungsergebnis: 7 : 20 : 2


Nach einer weiteren Erörterung der Tagesordnungspunkte fasste die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

folgende Beschlüsse:<br />

Seite: 493<br />

zu TOP 3 a.):<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschließt den als Anlage beigefügten Entwurf der Haushaltssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> für das Haushaltsjahr 2011 (§ 114 d HGO).<br />

Abstimmungsergebnis: 17 : 12 : 0<br />

zu TOP 3 b.):<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschließt den Entwurf des Investitionsprogramms der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Dornburg</strong> für den Planungszeitraum 2010 - 2014 gemäß der dieser Niederschrift beigefügten<br />

Anlage.<br />

Abstimmungsergebnis: 17 : 12 : 0<br />

zu TOP 3 c.):<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung beschließt den als Anlage beigefügten Entwurf des<br />

Haushaltssicherungskonzeptes und dessen Fortschreibung für den Haushalt 2011 ff. (§ 92<br />

HGO).<br />

Abstimmungsergebnis: 18 : 10 : 1<br />

Punkt 4: Entfällt<br />

Punkt 5: Neuwahl eines Ortsgerichtsvorstehers.<br />

hier: Ortsgericht <strong>Dornburg</strong> V - Thalheim.<br />

Da geheime Wahl beantragt wurde, wurde die <strong>Sitzung</strong> von 21.35 Uhr bis 21.45 Uhr zur<br />

Durchführung der Wahl unterbrochen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung wählt durch geheime Wahl, Herrn Peter Maniak, Unter Eichen 19,<br />

Thalheim, 65599 <strong>Dornburg</strong>, als Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsgericht <strong>Dornburg</strong> V -<br />

Thalheim mit mehr als der Hälfte der Stimmen der gesetzlichen Zahl der <strong>Gemeinde</strong>vertreter.<br />

Abstimmungsergebnis: 24 : 5 : 0


Seite: 494<br />

Punkt 6: Beratung und gegebenenfalls Beschlussfassung über die Vermarktung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>häuser Langendernbacher Straße 30 in Frickhofen und Bühlstraße<br />

32 in Langendernbach.<br />

Die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, erläuterte anhand der<br />

Beschlussvorlage den Sachverhalt und gab eine entsprechende Beschlussempfehlung.<br />

Danach beantragte der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Herr Trottmann, den Verweis dieses<br />

Tagesordnungspunktes an den Bau- und Planungsausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong>.<br />

Diesem Antrag wurde zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis: 29 : 0 : 0<br />

Punkt 7: Beratung und gegebenenfalls Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung<br />

zur Friedhofsordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong>.<br />

Die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, erläuterte den Sachverhalt<br />

anhand der Beschlussvorlage.<br />

Im Anschluss hieran stellte der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Herr Baron, folgenden<br />

Änderungsantrag:<br />

„Die in der Friedhofsordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> unter § 28 Abs. 5 für Wilsenroth<br />

zusätzlich festgelegten Gestaltungsvorschriften sind ersatzlos zu streichen“.<br />

Dieser Änderungsantrag wurde abgelehnt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 : 15 : 3<br />

Danach beschließt die <strong>Gemeinde</strong>vertretung den als Anlage beigefügten Entwurf einer 1.<br />

Änderungssatzung zur Friedhofsordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 : 10 : 4


Punkt 8: Gleichstellung aller <strong>Dornburg</strong>er Sportvereine.<br />

hier: Anfrage der FWG <strong>Dornburg</strong>-Fraktion.<br />

Die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, verlas folgende Anfrage der<br />

FWG <strong>Dornburg</strong>-Fraktion:<br />

Seite: 495<br />

„Anfrage: Gleichstellung aller <strong>Dornburg</strong>er Sportvereine.<br />

1. Wie ist die Benutzung der Kreissporthalle in Frickhofen unter den <strong>Dornburg</strong>er<br />

Sportvereinen aufgeteilt?<br />

2. Wie sind die Verträge zur Nutzung und Kostenunterstützung bei den <strong>Dornburg</strong>er Vereinen<br />

abgeschlossen?<br />

3. Bestehen vertragliche Differenzen in der Kostenerstattung zwischen den einzelnen<br />

Vereinen?“<br />

Herr Bürgermeister Höfner beantwortete die Anfrage in schriftlicher Form.<br />

Punkt 9: Zustand gemeindeeigener Feld- und Wiesenwege.<br />

hier: Antrag der SPD-Fraktion.<br />

Die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau Buschmann, verlas folgenden Antrag der<br />

SPD-Fraktion:<br />

„Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird beauftragt zu prüfen, ob und gegebenenfalls welche<br />

gemeindeeigenen Wegeparzellen als Ackerflächen oder Wiesenflächen genutzt werden. Das<br />

Ergebnis ist der <strong>Gemeinde</strong>vertretung vorzulegen“.<br />

Danach begründete der <strong>Gemeinde</strong>vertreter, Herr Schardt, SPD-Fraktion, den vorgenannten<br />

Antrag seiner Fraktion.<br />

Anschließend stellte der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion folgenden Änderungsantrag<br />

der CDU-Fraktion:<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den Ortslandwirten die<br />

Flächen zu ermitteln, die im Eigentum der <strong>Gemeinde</strong> stehen, aber von Landwirten<br />

bewirtschaftet werden.<br />

2. Bewirtschaftete Wegeparzellen, zu deren Nutzung als Weg ein berechtigtes Interesse<br />

vorgetragen wird, sind seitens der Landwirte wieder nutzbar herzustellen.<br />

3. Für die übrigen Flächen soll über eine angemessene Pachtzahlung oder Erwerb verhandelt<br />

werden.<br />

4. Das Ergebnis ist der <strong>Gemeinde</strong>vertretung mitzuteilen.<br />

Diesem Änderungsantrag wurde zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis: 29 : 0 : 0


Seite: 496<br />

Nach diesem Tagesordnungspunkt schloss die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Frau<br />

Buschmann, um 22.30 Uhr die siebenunddreißigste öffentliche <strong>Sitzung</strong> der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong>.<br />

Die Vorsitzende Der Schriftführer<br />

- Buschmann - - Jäger -

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