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37. Sitzung 10.01.2011 - Gemeinde Dornburg

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Seite: 491<br />

Dabei kann es dann wohl passieren, dass der vom Schneepflug an den Straßenrand<br />

geschobene Schnee nicht am Straßenrand Halt macht und teilweise zurück auf den Gehweg<br />

fällt. Das ist dann keine Boshaftigkeit des Bauhofes, aber leider oft nicht vermeidbar. Und<br />

dass es bei diesen Schneehäufungen mitunter auch zu Sichtbehinderungen durch Schnee<br />

kommen kann, ist ebenso unvermeidbar. Herr Bürgermeister Höfner dankte den Mitarbeitern<br />

am Bauhof ausdrücklich für ihren Einsatz und befand, dass das Bauhofteam das wirklich gut<br />

mache. Die Interessenlagen seien leider stark gegenläufig und man könne es leider nicht<br />

jedem recht machen. In keinem Fall schieben die Lenker der Räumfahrzeuge aber Einfahrten<br />

oder Gehwege vorsätzlich zu, um die Anlieger zu ärgern. Im Gegenteil, es wird versucht<br />

wirklich alle Individualinteressen soweit wie eben möglich zu beachten. Die Kapazitäten des<br />

Bauhofes sind nicht unerschöpflich. Der Bürgermeister warb um Verständnis, dass nicht jede<br />

Straße zuerst geräumt und gestreut werden könne. Das Team am Bauhof tue wirklich alles<br />

ihm Mögliche, um die Wintersituation auf den Straßen verträglich zu machen und zu helfen –<br />

übrigens auch mit externer Unterstützung durch zwei Lohnunternehmen. Alle<br />

Beschwerdeführer bat er um einen kleinen Tick mehr Gelassenheit und dann doch auch<br />

nachdrücklich um etwas mehr Respekt vor dem Einsatz des Bauhofteams beim Winterdienst,<br />

der nicht selten an die Grenze der Leistungsfähigkeit aller Kräfte geht.<br />

Zu den Kosten des Winterdienstes gab er noch folgende Informationen:<br />

Der Einsatz der externen Unterstützungskräfte in diesem Winter schlägt bereits mit rund<br />

10.000 Euro zu Buche, das verteilte Salz hat rund 18.000 Euro gekostet und der Bauhof hat<br />

im Winterdienst 2010/2011 bisher schon 1.400 Stunden geleistet, davon sind 370 Stunden<br />

Überstunden. Alles in allem hat der Winterdienst in dieser Saison schon Kosten in Höhe von<br />

rund 80.000 Euro verursacht.<br />

Der harte Winter fordert im Übrigen auch sonst seinen Tribut. In den 10 Tagen des noch<br />

jungen Jahres 2011 seien leider schon sechs Wasserrohrbrüche zu verzeichnen: Dorndorf 2mal,<br />

Frickhofen gleich 3-mal und Wilsenroth einmal. Wenn man den Erfahrungswert von<br />

durchschnittlichen Kosten von ca. 3.500 Euro anlege, seien das also schon rund 20.000 Euro<br />

Kosten, die angefallen seien und der Zustand der Straßen sei besorgniserregend.<br />

� Die Sperrung der Mehrzweckhallen wegen der hohen Schneelasten konnte nach dem<br />

Tauwetter nachvollziehbar wieder aufgehoben werden. Die Parkplatzflächen sind derzeit<br />

allerdings noch nur bedingt nutzbar. Bei weiterem Tauwetter wird sich auch diese Situation<br />

normalisieren.<br />

� Nachdem das Kultusministerium den Schulentwicklungsplan für die Grundschulen im<br />

Landkreis Limburg-Weilburg genehmigt hat, und wenn es auch ab dem neuen Schuljahr sog.<br />

Verbundschulen gibt, sind die <strong>Dornburg</strong>er Standorte zunächst bis 2014 gesichert.<br />

� Abschließend dankte Herr Bürgermeister Höfner den Damen und Herren Parlamentarier,<br />

Vorstands- und Ortsbeiratsmitglieder, persönlich für die konstruktive Zusammenarbeit im<br />

vergangenen Jahr 2010, und für die Arbeit in der ablaufenden Legislaturperiode insgesamt.<br />

Insbesondere dankte er der Vorsitzenden des Parlamentes, Frau Buschmann und überreichte<br />

ihr einen Blumenstrauß.

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