April 2012 - Stadt Vohburg
April 2012 - Stadt Vohburg
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Voll begonnen haben die Bauarbeiten für die Erweiterung des<br />
Feuerwehrgerätehauses in <strong>Vohburg</strong>. Der <strong>Stadt</strong>rat stimmte<br />
der Auftragsvergabe für die Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und<br />
Elektroarbeiten zu.<br />
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Beim neuen Feuerwehrgerätehaus mit Schützenheim in Irsching<br />
an der Paarstraße wird eine neue elektronische Sirenenanlage<br />
auf einem 16 m hohen Mast installiert. Die Kosten<br />
belaufen sich auf rd. 13.000 €. Für den Kauf der Fliesen wurden<br />
rd. 10.000 € genehmigt, die Arbeiten werden in Eigenleistung<br />
durchgeführt.<br />
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Für die Feuerwehren in der <strong>Stadt</strong> und den Ortsteilen müssen<br />
neue Feuerwehrhelme und Gurte beschafft werden, ebenso<br />
auch wieder neue B- und C-Schläuche. Die Kosten hierfür werden<br />
sich auf rd. 15.000 € belaufen.<br />
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Im Rahmen einer Ortsbegehung wurden die Kinderspielplätze<br />
überprüft und letztlich Ersatz-und Neubeschaffungen für verschiedene<br />
Anlagen beschlossen; ca. 11.000 € wird die <strong>Stadt</strong><br />
hier aufwenden.<br />
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Freuen kann sich die Katholische Kirchenstiftung <strong>Vohburg</strong><br />
über einen Zuschuss. Für die Innensanierung der Pfarrkirche<br />
St. Peter rechnet man mit Kosten in Höhe von ca. 930.000 €.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat genehmigte hierzu einen Investitionskostenzuschuss<br />
in Höhe von 15 %, höchstens aber 130.000 €.<br />
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Einen neuen Kiesweiher hat das Landratsamt Pfaffenhofen<br />
auf entsprechenden Antrag im Flurbereich Wöhr in Knodorf<br />
genehmigt – gegen den erklärten Willen des <strong>Stadt</strong>rates. Dort<br />
soll – in unmittelbarer Nähe zum bereits vorhandenen Weiher<br />
– eine neue Kiesausbeute auf einer Fläche von ca. 3,7 ha erfolgen.<br />
Da es eine erklärte Zielsetzung des <strong>Stadt</strong>rates ist, angesichts<br />
der Vielzahl der vorhandenen Wasserflächen und<br />
Weiher keine neuen zuzulassen, war sich der <strong>Stadt</strong>rat einig,<br />
gegen den Bescheid beim Bayer. Verwaltungsgericht München<br />
Klage zu erheben.<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N 04 04 / <strong>2012</strong> 115<br />
Bebauungsplan<br />
BAYWA-<br />
GELÄNDE<br />
Mit diesem Entwurf geht man für die Neugestaltung des<br />
ehemaligen BayWa-Geländes in das Aufstellungsverfahren<br />
für den Bebauungsplan.<br />
Neben einer Erweiterung des dortigen Kfz-Betriebes der Fa.<br />
Warnberger sind zur Gumpbachstraße hin Wohngebäude vorgesehen,<br />
im Norden dann ein Medicenter, wo einige Fachärzte<br />
unterkommen sollen. Dementsprechend spricht man nach der<br />
Baunutzungsverordnung von einem „Mischgebiet“ mit einem<br />
Nebeneiander von Wohn- und Gewerbebetrieben.<br />
Zwar hätte man das Medicenter gerne in der Innenstadt gehabt,<br />
im <strong>Stadt</strong>rat herrschte aber weitgehend Übereinstimmung<br />
darin, dass man lieber dort Fachärzte bekommt, bevor das Projekt<br />
ganz stirbt und man diesen Versuch nicht unternimmt.<br />
Sofern es dem Investor nicht gelingen sollte, dort entsprechende<br />
Ärzte etc. anzusiedeln wird man seitens der <strong>Stadt</strong> jedenfalls<br />
versuchen, keine Nutzungen zuzulassen, die man<br />
speziell in der Innenstadt haben möchte. Grundlage hierfür ist<br />
das vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossene sogenannte „Einzelhandelsund<br />
Kernzonenentwicklungskonzept“ mit der „<strong>Vohburg</strong>er Sortimentsliste“.<br />
Darin sind die Sortimentsbereiche aufgeführt,<br />
die man künftig nur noch in der Innenstadt zulassen will.<br />
Als nächster Schritt werden nunmehr die „Träger öffentlicher<br />
Belange“, also die Behörden, die von dem Vorhaben berührt<br />
werden, sowie die Bürgerbeteiligung durchgeführt.