Ausgabe 97 - Aktive Senioren - Schwerte
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Die letzte dargestellte Epoche ging bis<br />
in die heutige Zeit. Moderne Loks und<br />
Triebzüge, Stellwerke von innen und<br />
die Umstellung von Formsignalen auf<br />
Lichttechnik konnte nachvollzogen<br />
werden. Betrachtet werden konnten<br />
auch Produkte der heimischen Industrie,<br />
die für die Eisenbahn fertigte. Gewichtigstes<br />
Exponat war ein Achslager<br />
der Firma Hundhausen. Hoesch zeigte<br />
Schienenprodukte seiner Profilfabrikation.<br />
Werbemittel der Bahn und Kleinteile<br />
ergänzen die Ausstellung. Eine Filmecke<br />
versetzt die Museumsbesucher in<br />
die Eisenbahnromantik von <strong>Schwerte</strong>.<br />
4670 Besucher schauten sich die Ausstellung<br />
an, 30 angemeldete und weit<br />
über 100 spontane Führungen wurden<br />
Prominenter Besuch: MdB Oliver Kaczmarek hier mit<br />
Herbert Kluge vom AK<br />
von den Veranstaltern Klaus Gerhold,<br />
Wolfgang Güttler, Klaus Tillmann und<br />
Herbert Kluge, durchgeführt. Rund<br />
200 Druckerzeugnisse und DVD’s wurden<br />
verkauft. Zusätzlich konnten zugunsten<br />
des Fördervereins Ruhrtalmuseum<br />
1000 Euro als Spenden<br />
verbucht werden.<br />
Die Internetseite zur Ausstellung wurde<br />
rund 9000-mal von 1500 Besuchern<br />
aufgerufen. Ein Drittel der<br />
Besucher kam aus Dortmund, es dominierte<br />
das Ruhrgebiet. Aber auch<br />
Nutzer aus Australien schauten sich<br />
die Internetseite an. „Die Seite wird<br />
auch in Zukunft gepflegt“, versprachen<br />
die Macher.<br />
Viele Gespräche mit Besuchern in der<br />
Ausstellung brachten neue Erkenntnisse.<br />
„Am letzten Tag wurde sogar ein 35<br />
mm Kinofilm von 1928/30 über das<br />
RAW (Reichsbahnausbesserungswerk)<br />
abgegeben“, verkündet stolz Wolfgang<br />
Güttler und wünscht sich, dass weitere<br />
Schmalfilme oder ähnliches Material<br />
abgegeben werden.<br />
Höhepunkt der Ausstellungswochen<br />
war die Taufe eines ICE 3 auf den Namen<br />
<strong>Schwerte</strong> (Ruhr). „Damit“, so<br />
Klaus Gerhold, „wurde eine Stadt von<br />
der Bahn geehrt, die mit Recht Eisenbahnerstadt<br />
genannt werden kann.“<br />
Über die Zukunft gibt es bei den Eisenbahnfreunden<br />
auch schon Vorstellungen.<br />
„Wenn die Umstände es erlauben,<br />
werden wir in sechs Jahren zum 150<br />
jährigen Eisenbahnjubiläum nochmals<br />
eine Ausstellung durchführen“ hofft<br />
Herbert Kluge dann auch auf umgebaute<br />
Museumsräume.<br />
Berichte 31<br />
Leider zu schnell vorbei. Klaus Tillman und Herbert Kluge<br />
beim Abbau<br />
Wussten Sie schon . . .<br />
Wussten Sie, dass der kürzeste Abstand<br />
zwischen zwei Freitagen mit<br />
dem Datum 13. nur vier Wochen beträgt?<br />
Immer dann, wenn der 13. Februar<br />
ein Freitag und gleichzeitig<br />
kein Schaltjahr ist, dann ist der 13.<br />
März ebenfalls ein Freitag. Der<br />
längste Abstand beträgt 61 Wochen.<br />
Dieser Fall tritt ein, wenn der 13. Juli<br />
ein Freitag und das Folgejahr kein<br />
Schattjahr ist. Dann ist nämlich erst<br />
der 13. September des Folgejahres<br />
wieder ein Freitag der die 13 im Datum<br />
trägt. Weit 2012 ein Schaltjahr<br />
ist, tritt dieser Fall zwischen dem 13.<br />
Juli 2012 und dem 13.September<br />
2013 ein.<br />
Quelle: Loto-Glück<br />
Nr. <strong>97</strong>/März 2012 <strong>Aktive</strong> <strong>Senioren</strong>