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Feuerwehr<br />
Ein Rückblick<br />
Neues Tanklöschfahrzeug und neue Bergeausrüstung<br />
in Dienst gestellt<br />
Groß war die Freude bei der <strong>Jenbach</strong>er Feuerwehr,<br />
als am 4. Dezember das neue Tanklöschfahrzeug<br />
beim Gerätehaus eintraf. Bereits am Vortag machten<br />
sich zehn Mann auf den Weg nach Linz, um<br />
bei der Firma Rosenbauer das Fahrzeug entgegenzunehmen.<br />
In der Übergabehalle fand zunächst<br />
die Abnahme und Überprüfung des Fahrzeugs<br />
inklusive der gesamten Ausrüstung statt. Darauf<br />
folgte die Einweisung in die moderne Fahrzeug-,<br />
Pumpen- und Gerätetechnik.<br />
Am nächsten Morgen ging es dann mit dem neuen<br />
Fahrzeug zurück nach <strong>Jenbach</strong>. Viele interessierte<br />
Kameraden warteten bereits voller Spannung, als<br />
der neue Tank zum ersten Mal auf den Hof fuhr<br />
und schließlich seinen neuen Stellplatz im Gerätehaus<br />
der Feuerwehr <strong>Jenbach</strong> beziehen durfte.<br />
Neu ist auch ein hydraulischer Rettungssatz zur<br />
Bergung von eingeklemmten Personen aus Unfallfahrzeugen.<br />
Der Rettungssatz besteht aus einer Bergeschere,<br />
einem Spreizer und einem dreifach teleskopierbaren<br />
Hydraulikzylinder. Ein Glasschneideset,<br />
ein Abstützsystem, eine Rettungsplattform und<br />
Schutzdecken ergänzen diese Ausrüstung.<br />
Starker Auftritt der Feuerwehr <strong>Jenbach</strong> beim<br />
Atemschutzbewerb<br />
Gleich fünf Atemschutztrupps bestehend aus jeweils<br />
drei Mann waren zum Bewerb am 21. Novem-<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer beim Atemschutz-Leistungsabzeichen<br />
B u n t g e m i s c h t<br />
ber 2009 in Fügen angetreten. In der mehrwöchigen<br />
Vorbereitungszeit wurde das Spezialwissen<br />
aufgefrischt und die praktischen Fähigkeiten intensiv<br />
geübt.<br />
Beim Bewerb müssen fünf Stationen absolviert<br />
werden, wobei jeweils ein Zeitlimit gilt und eine<br />
Höchstzahl an Fehlerpunkten nicht überschritten<br />
werden darf.<br />
Zu diesen Stationen gehört ein Wissenstest, das<br />
einsatzmäßige Ausrüsten mit allen Gerätschaften,<br />
eine Personenbergung aus dem ersten Obergeschoß,<br />
ein Innenangriff bei einem Kellerbrand<br />
und das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft<br />
der Atemschutzgeräte.<br />
Alle fünf Trupps - zwei in der Stufe „Bronze“<br />
und drei in der Stufe „Silber“ - legten die Prüfungen<br />
mit Erfolg ab und stellten so den hohen<br />
Leistungsstand unserer Feuerwehr unter Beweis.<br />
Das neue Tanklöschfahrzeug<br />
TLFA<br />
3000/200<br />
Der neue hydraulische<br />
Rettungssatz:<br />
Bergeschere, Rettungsspreizer<br />
und Hydraulikzylinder<br />
Amtsblatt . 1 - 2010<br />
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