Ausgabe 2012 - PSO-Austria

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Psoriasis in der Alternativ-Medizin
Akupunktur
& Homöopathie
Psoroasis in der chinesischen Medizin:
Die Grundlagen: Die traditionell chinesische Medizin
geht davon aus, dass jedes Organ des Menschen seine
eigene Lebensenergie (Qi) besitzt.
Diese fließt in Energiebahnen, den Meridianen, durch
den gesamten Körper. Auf den Meridianen liegen die
Akupunkturpunkte. Die Meridiane ziehen zu den inneren
Organen. Somit ist es möglich über die Körperoberfläche
durch die Stimulation von Akupunkturpunkten ein inneres
Organ (Lunge, Herz, Darm etc.) zu therapieren.
Krankheit zeigt immer, dass ein Organsystem zu wenig
oder zuviel Energie (=Energie) enthält. Es besteht somit
eine Blockade. Die Blockade kann aus einem Fülle- oder
einem Leerezustand in einem Meridian resultieren.
Bei der Diagnosestellung wird nach ganzheitlichen Ursachen
im Körper und Geist gesucht. Der Mensch wird
eingehend betrachtet, sein Geruch, der Klang seiner
Stimme, werden ebenso wahrgenommen, wie seine Gefühlswelt,
die Verdauung und der Schlaf werden hinterfragt,
eine Zungen- und Pulsdiagnose wird durchgeführt.
Nach traditioneller Vorstellung liegt bei der Psoriasis eine
Yin- und Blutschwäche vor, mit Wind-Hitze sowie Feuchtigkeitsstörung
an der Oberfläche des Körpers.
Demnach werden Füllezustände abgeleitet (es wird ableitend
genadelt oder geschröpft), bei einem Leerezustand
wird Qi zugeführt, dies erfolgt durch eine Moxibustion.
Dabei werden chinesische Kräuter über Akupunkturpunkten
verbrannt. Dadurch kommt Wärme (=Fülle) in den
Meridian und damit zum inneren Organ, wodurch dem
Leerezustand entgegengewirkt wird.
Resultate: Ausgeprägte Heilerfolge sind erst nach
beharrlicher Therapie zu erwarten. Oft sind mehrere
Akupunkturzyklen notwendig. Eine Verbesserung des
Allgemeinzustandes und eine verbesserte Lebensqualität
stellen sich aber unmittelbar ein. Sehr gute Erfolge
konnte ich auch nach Anwendung der Laserakupunktur
Dr. med. Nadja Riautschnig,
Allgemeinärztin mit TCM und Homöopathie
Braunschweiggasse 3a, 1130 Wien,
Tel.: 01-877 10 51-0*
beobachten. Auch eine Ernährungsanpassung, dem chinesischen
Konstitutionstyp entsprechend, verbessert
das Hautbild wesentlich.
Bewährte Akupunkturpunkte, die genadelt werden
sollen, sind: Lunge 5, Magen 34, Milz-Pankreas 6 und
Dickdarm 11.
Nach meinen Beobachtungen ist die Akupunktur bei
Psoriasis vulgaris empfehlenswert!
Wichtig ist die Integration der chinesischen in die westliche
Medizin.
Studie zur Wirkung der Homöopathie bei Psoriasis:
Untersucht wurden 3.981 Patienten. Verabreicht wurden
die homöopathischen Arzneien:
Natrium muriaticum
Sulphur
Sepia
Lycopodium
Phosphor
Sillicea
Pulsatilla
Calcium carbonicum und
Nux vomica
Resultat: Die Lebensqualität besserte sich deutlich. Die
Menge der benötigten Medikamente ging zurück und es
waren weniger Arztbesuche notwendig. Ich denke, dass
auch bei der homöopathischen Behandlung die Erfolge
für sich sprechen!
Für weitere Anfragen bin ich gerne da!
Sie erreichen mich unter: www.drmed-riautschnig.at
ordination@drmed-riautschnig.at
Quellen: www.psoriasis-netz.de | Grundlagen der Chinesischen Medizin, G. Maciocia,
G. Stix | Mathias Dorcsi, Handbuch der Homöoapthie, Orac Verlag
©Riautschnig