Mai 2011 - Ev. Auferstehungs - Kirchengemeinde Oberhausen ...
Mai 2011 - Ev. Auferstehungs - Kirchengemeinde Oberhausen ...
Mai 2011 - Ev. Auferstehungs - Kirchengemeinde Oberhausen ...
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März <strong>2011</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Ev</strong>angelische<br />
uferstehungs-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ev</strong>. <strong>Auferstehungs</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberhausen</strong>-Osterfeld<br />
www.Kirche-Osterfeld.de<br />
1
Angedacht<br />
Jahreslosung <strong>2011</strong>, gestaltet von <strong>Ev</strong>a Jung © adeo<br />
Verlag, Asslar; www.adeo-verlag. � www.godnews.de<br />
2<br />
„Lass dich nicht vom Bösen<br />
überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse<br />
mit dem Guten.“<br />
Jahreslosung<strong>2011</strong> (Römer 12,21)<br />
„Könnt ihr gewinnen?“ fragte ich<br />
die Kinder im Kindergarten.<br />
Einige sagten oder schrieen:<br />
„Ja.“ Andere blieben ruhig.<br />
„Hey,“ sagte ich: „Wir alle<br />
können gewinnen. Beim<br />
Rennen. Oder beim<br />
Memoryspiel. Oder beim<br />
Stillsein.“ „Oder beim Klettern,“<br />
meinte ein Mädchen. Den<br />
Kindern fiel noch mehr ein,<br />
wobei sie gewinnen können.<br />
„Und wisst ihr was: Wir können<br />
gegen das Böse gewinnen.<br />
Vor allem die Jungen guckten gespannt. Kann sein, dass sie eine Geschichte<br />
von Spiderman oder so erwarteten. In der Bibel steht, dass<br />
wir das Böse mit dem Guten besiegen sollen.“ Vielleicht habe ich auch<br />
gesagt: „…dass wir das Böse mit dem Guten besiegen können.“<br />
Denn Paulus traut uns einiges zu. „Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit dem Guten,“ schreibt er an<br />
die Gemeinde in Rom. Er ermutigt uns, uns nicht überwinden zu lassen.<br />
Wir haben die Kraft dazu.<br />
Dass es Böses gibt, sehen und spüren wir jeden Tag: Wir sehen es in<br />
uns und in der Welt. Wir leiden unter Bösem und wir tun es.<br />
Es hat viele Gesichter: Jemand ist total unfreundlich und zeigt keinen<br />
Respekt vor anderen. Nachbarn streiten sich. Einer stiehlt, eine mordet,<br />
einer schlägt, eine lügt.<br />
Zum Bösen gehören auch die Folgen von dem, was Menschen erfahren<br />
mussten. Sie haben Schlimmes erlebt, wurden traumatisiert. Oft<br />
steckt dies noch nach Jahren und Jahrzehnten in ihnen. Es nagt, es<br />
schmerzt und beeinflusst ihr Leben und ihre Beziehungen.
Angedacht<br />
Das Böse zeigt sich auch darin, dass viele mutlos werden, wenn sie<br />
auf die Probleme in der Welt oder in ihrem eigenen Leben sehen: „Es<br />
hat ja doch keinen Zweck. Alles, was ich tun kann, ist nur ein Tropfen<br />
auf den heißen Stein.“ Bei diesem und allem anderen Bösen gibt uns<br />
die Jahreslosung die Hoffnung, dass wir es überwinden können mit<br />
Gutem.<br />
Wie nun sieht dieses Gute aus? Ich glaube, dass dieses „Gute“ ganz<br />
schön stark ist. Mutig. Kreativ. So wirkt auch das Bild auf mich: Eine<br />
Mauer, gebaut, um Palästinenser aus Israel heraus zu halten. Darauf<br />
ein Graffiti mit einem schwarz gekleideten, vermummten jungen Mann.<br />
Breitbeinig steht er da. Sein Blick und seine Hand sind auf ein Ziel gerichtet.<br />
Kraftvoll holt er aus um – einen Blumenstrauß zu werfen.<br />
Das Gute kann überraschen, heilen und Frieden bringen. Einer erzählte<br />
mir, dass es ihm oft mit einem Lied gelingt, seine Müdigkeit und<br />
Traurigkeit zu bezwingen. Eine andere erinnerte sich, wie sie mit einem<br />
Lächeln, einem freundlichen Wort und einer Blume einen Nörgler<br />
Schach matt gesetzt hat. Eine schreibt, wie sie über das Schreckliche,<br />
das ihr angetan wurde, reden konnte, wie sie wuchs und der Glaube<br />
an Gott; und wie so ihre seelischen Wunden zumindest vernarbten.<br />
Böses mit Gutem zu überwinden ist eine Aufgabe, die viel Durchsetzungsvermögen<br />
und Phantasie erfordert. Damit, bei jeder Gelegenheit<br />
die andere Wange hin zu halten, ist es nicht getan. Mir fallen dazu die<br />
Geschichten von zwei Heiligen ein. Georg und Margarete haben beide<br />
der Legende nach Drachen besiegt. Georg hat ihn mit der Lanze bekämpft,<br />
durchbohrt und getötet. Margarete hat ihm ruhig in die Augen<br />
gesehen und ein Kreuz entgegen gehalten. Da wurde er zahm. Dargestellt<br />
wird Georg oft auf einem Pferd. Mit einer Lanze durchbohrt er<br />
den Drachen. Margarete ist auf Bildern zu sehen, wie sie auf einem<br />
Drachen reitet. Oder man sieht, wie er ihr zu Füßen liegt. Auf manchen<br />
Bildern führt sie ihn an einer dünnen Leine.<br />
Dies sind zwei Möglichkeiten, mit dem Bösen umzugehen und es zu<br />
besiegen.<br />
Manchmal müssen wir mit Mut gegen das Böse kämpfen wie Georg<br />
und es vernichten. Manchmal müssen wir dem Bösen mit Sanftmut<br />
begegnen wie Margarete und es verwandeln.<br />
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das<br />
Böse mit dem Guten.<br />
3
Angedacht<br />
Paulus macht in seinem Brief an die Römer ganz konkrete Vorschläge,<br />
wie wir das Gute tun können (12. Kapitel, Übersetzung Bibel in gerechter<br />
Sprache):<br />
Schwimmt nicht mit dem Strom! Überfordert euch nicht bei dem, wofür<br />
ihr euch einsetzt!<br />
Wer die Gabe hat, für andere zu sorgen, nutze sie zum Wohl der Gemeinschaft.<br />
Wer die Gabe hat zu lehren, nutze sie, um andere am Wissen teilhaben<br />
zu lassen.<br />
Wer die Gabe zu trösten hat, nutze sie, um andere zu ermutigen.<br />
Wer mit anderen teilt, sei aufrichtig dabei.<br />
Wer eine Leitungsaufgabe übernimmt, fülle sie mit Begeisterung aus.<br />
Wer solidarisch mit anderen lebt, soll es heiter tun.<br />
Eure Liebe sei ohne Hintergedanken. Nennt das Böse beim Namen<br />
und werft euch dem Guten in die Arme.<br />
Freut euch, weil ihr Hoffnung habt. Haltet durch, wenn ihr in Not seid,<br />
und hört nicht auf zu beten. Seid allezeit gastfreundlich. Freut euch mit<br />
den Glücklichen und weint mit den Traurigen.<br />
Zieht alle an einem Strang und richtet euch dabei nicht an den Mächtigen<br />
aus, sondern lasst euch zu den Erniedrigten ziehen.<br />
Bildet euch nicht zuviel auf eure Klugheit ein.<br />
Wenn dein Gegner hungert, gib ihm etwas zu essen. Wenn deine<br />
Feindin Durst leidet, gib ihr zu trinken.<br />
Von <strong>Ev</strong>a Jung gestaltete Kunstkarten und Poster mit dem Motiv des<br />
Streetart-Künstlers Banksy sind in verschiedenen Formaten im Buchhandel<br />
oder direkt über www.adeo-verlag.de erhältlich.<br />
4
Unsere Kirche wird 111!<br />
111 Jahre evangelische Kirche in Osterfeld (<strong>Auferstehungs</strong>kirche)<br />
Mit dem Beginn des Steinkohlebergbaus und dem Bau verschiedener<br />
Eisenbahnlinien begann Mitte des 19. Jh. der Zustrom auch vieler<br />
evangelischer Familien. Mit der Zeit wurde der Wunsch nach einer<br />
eigenen Gemeinde stärker.<br />
1896 wurde die evangelische Gemeinde, die bis dahin eine Tochtergemeinde<br />
von Sterkrade war, selbstständig und der Synode Münster<br />
zugeordnet. Zu ihr gehörten zu dieser Zeit 1.400 Menschen. Die Versammlungen<br />
und Gottesdienste fanden in der Schule an der Vestischen<br />
Straße statt.<br />
Der Hilfslehrer schreibt über diesen Behelf:<br />
„Der Raum, in welchem die Gemeinde ihre Gottesdienste feiert, besteht<br />
aus einem Schulzimmer, das nur 80 Schulkindern Platz bietet.<br />
An hohen Feiertagen, besonders am Karfreitag, ist er nicht einmal imstande,<br />
die Zahl der Abendmahlsgäste, geschweige denn alle Kirchgänger<br />
in sich aufzunehmen. Da in dem Raum die zweitunterste Klasse<br />
unterrichtet wird, sind die Bänke darin auch nur für kleine Kinder,<br />
aber nicht für Erwachsene ausgerichtet. Dieser Umstand verleidet<br />
manchem den Kirchgang ganz und gar. Die Kirchenbesucher sind sogar<br />
der Gefahr ausgesetzt, an ihrer Gesundheit Schaden zu nehmen.<br />
So ist es dann an warmen Tagen die Regel, dass Personen ohnmächtig<br />
werden. Der Geistliche selbst ist aber in der übelsten Lage, denn<br />
ihm ist das Predigen eine körperliche Anstrengung der schlimmsten<br />
Art und hat für ihn durch die starke Transpiration mindestens eine<br />
starke Abspannung zur Folge.“<br />
Der Bau einer Kirche wurde immer dringender. Der 1. Bauplan ging<br />
von 500 Plätzen aus, aber das Leitungsgremium der Gemeinde, das<br />
Presbyterium, hielt das nicht für ausreichend. Der 2. Bauplan sah 800<br />
Plätze vor, wegen der Kosten sollte die Kirche allerdings keinen Turm<br />
erhalten. Das lehnte die Synode Münster ab.<br />
Erst der 5. Bauplan wurde angenommen: mit Turm, aber in abgespeckter<br />
Version: 528 Plätze, ohne Ausmalung, ohne Ausbau der Emporen.<br />
1897 wurde die Baugenehmigung erteilt und der Essener Architekt<br />
Paul Zindel mit der Planung beauftragt. Er entwarf eine neugotische<br />
Backsteinkirche mit breitem Mittelschiff und zwei schmalen Seiten-<br />
5
Unsere Kirche wird 111!<br />
schiffen. Der hohe Turm mit Kupfer verkleidet sollte weit zu sehen<br />
sein.<br />
1898 hat die Gemeinde die Summe von<br />
93.000 Mark zusammen durch Kirchen –<br />
und Hauskollekten, durch hohe Spenden<br />
des Gustav-Adolf-Vereins und der Gutehoffnungshütte<br />
und durch Geldaufnahme.<br />
Am 7.8.1898 konnte der Grundstein gelegt<br />
werden.<br />
Im Frühjahr 1900 war der Kirchbau<br />
vollendet.<br />
In der schlichten Kirche konzentrierte sich<br />
die Aufmerksamkeit auf den<br />
holzgeschnitzten und mit reichen<br />
Ornamenten verzierten Altar und die<br />
Hochkanzel,<br />
Der Taufstein trug die gleichen Ornamente.<br />
Am 22.März 1900 wurde die neue Kirche feierlich eingeweiht.<br />
Die Feier begann schon am Vortag mit einem halbstündigen Glockengeläut.<br />
Die drei Glocken tragen die Inschrift: as - Ehre sei Gott in der Höhe<br />
f - Friede auf Erden<br />
d - den Menschen ein Wohlgefallen<br />
6<br />
Zur Einweihung stiftete die Kaiserin<br />
Auguste Victoria die Altarbibel mit<br />
ihrer eigenhändigen Unterschrift.<br />
Das Presbyterium bedankte sich<br />
mit folgendem Brief:<br />
„Allerdurchlauchtigste, Großmächtigste<br />
Kaiserin und Königin!<br />
Allergnädigste Kaiserin, Königin<br />
und Frau!<br />
Das in tiefster Ehrfurcht unterfertigte<br />
Presbyterium der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Osterfeld i.W. spricht<br />
hierdurch Eurer Majestät seinen
Unsere Kirche wird 111!<br />
tiefempfundenen Dank für die bei Gelegenheit der Kircheinweihung<br />
huldvollst geschenkte kostbare Altarbibel aus. Es verspricht, mit allen<br />
Kräften darüber zu wachen, daß auf Grund dieser Bibel nichts anderes<br />
als Gottes heiliges Wort gelebt wird.<br />
In tiefster Ehrfurcht verharrt allerunterthänigst und ehrfurchtsvoll<br />
das Presbyterium der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Am 22. März zogen ca. 500 Gemeindeglieder nach einer Abschiedsfeier<br />
im Schulhaus zur neuen Kirche, die dann in einem Festgottesdienst<br />
durch den Generalsuperintendent Nebe aus Münster geweiht<br />
wurde.<br />
Auf der rechten Seite der Kirche saßen die Männer, auf der linken die<br />
Frauen.<br />
Nach dem Gottesdienst fand ein gemeinsames Mittagessen im Saal<br />
des Wirtes Aug. Fischedick statt.<br />
Wie es weiterging<br />
In den folgenden Jahren wurde die erste Orgel angeschafft, die Kirche<br />
ausgemalt, die Emporen bekommen Bänke. Dadurch erhöhte sich die<br />
Zahl der Plätze auf 1050.<br />
Im 1. Weltkrieg mussten sämtliche Zinn-Orgelpfeifen für Kriegszwecke<br />
abgeliefert werden.<br />
Nach dem Krieg beschließt das Presbyterium, eine neue Orgel mit<br />
Stahlpfeifen bei<br />
der Firma Walcker zu kaufen. 1928 wird die neue Orgel eingeweiht.<br />
Während des 2. Weltkriegs wurde die Kirche einige Male von Bomben<br />
getroffen.<br />
Erst 1946 konnte sie wieder eröffnet werden.<br />
1952 erfolgte eine umfangreiche Renovierung und die bunten Glasfenster<br />
wurden eingebaut. Prof. Thol aus Gelsenkirchen gestaltete das<br />
wunderschöne Chorraumfenster, das in reicher farbiger Glasmalerei<br />
Szenen aus dem Leben Jesu wiedergibt.<br />
1960 bekam die Kirche den Namen <strong>Auferstehungs</strong>kirche.<br />
1968 wurden die Bankrückenlehnen abgeschrägt zum bequemeren<br />
Sitzen (!!!),<br />
7
Unsere Kirche wird 111!<br />
ein Jahr später konnte die 3.Orgel von der Firma Schuke, eingeweiht<br />
werden.<br />
1984 schuf der <strong>Oberhausen</strong>er Künstler<br />
Heinrich Kasan eine Plastik aus Metall von<br />
der Gutehoffnungshütte: einen Dornenkranz,<br />
vom Kreuz geschlossen, innen Traube und<br />
Ähren.<br />
1985/86 wurde das gestrichene Mauerwerk<br />
wieder freigelegt.<br />
Bei der vorerst letzten Renovierung 2006<br />
bekam die Kirche einen neuen<br />
Fußbodenbelag aus Granit, der wegen des<br />
Denkmalschutzes in Farbe und Muster dem ursprünglichen vor Ort<br />
gegossenen Terrazzoboden nahe kommen musste.<br />
Wir freuen uns an unserer schönen Kirche.<br />
Leider werden die 1050 Plätze oder auch die 580 Plätze nur selten<br />
noch gebraucht, obwohl wir heute 7.300 Gemeindeglieder haben!<br />
8<br />
Gisela Buschhausen
Rückblick – Laternenfest der Krabbelgruppen<br />
Hurra, wir haben einen Leserbrief:<br />
„Sperrt ihn ein, den Wind, sperrt ihn ein, den Wind, er soll warten, bis<br />
wir zu Hause sind …“ heißt es in dem Martinslied „Laterne, Laterne“.<br />
Dieses Jahr ist diese Bitte nicht erhört worden: Der Laternenumzug<br />
der Krabbelgruppen musste das erste Mal in all den Jahren komplett<br />
nach Drinnen verlegt werden. Die Enttäuschung bei Groß und Klein<br />
blieb dennoch aus, denn dank Barbara, Elke und Margret, die die<br />
Räumlichkeiten im Jugendzentrum schön hergerichtet hatten, und Brigitte,<br />
die uns auf der Gitarre begleitete, war das nasskalte und äußerst<br />
stürmische Schmuddelwetter „wie weggeblasen“ und vergessen. Kerzen-<br />
und Windlichter verwandelten das Jugendzentrum in ein wunderschönes<br />
Lichtermeer, alle sangen aus Leibeskräften und so wurde der<br />
diesjährige Laternenumzug zu einem einzigartigen „Highlight“. Dafür<br />
wie auch für die stets liebevoll und fröhlich gestalteten Krabbelgottesdienste<br />
möchten wir zum Jahresende einmal ganz herzlich Danke sagen!<br />
Es grüßen aus Eisenheim Günter, Alexandra und Lennart Hagenguth<br />
--<br />
Alexandra Hagenguth, M.A.<br />
PR-Beraterin (DAPR)<br />
Zweigstraße 6<br />
46117 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: +49-(0)208-89 99 573<br />
Alexandra.Hagenguth@web.de<br />
9
Rückblick – Bodelschwingh-Haus<br />
"Alles hat ein Ende ..."<br />
Eine lange Geschichte ist zu Ende gegangen – im Dezember haben<br />
wir den Vertrag über den Verkauf unseres Grundstücks an der Ecke<br />
Bottroper – Hochstr. unterschrieben.<br />
Das ehemalige Pfarrhaus, das eingestürzte Bodelschwingh-Haus und<br />
die beiden Mietshäuser haben einen neuen Eigentümer.<br />
10
Rückblick – Bodelschwingh-Haus<br />
Lange genug hat die Suche nach einem Käufer gedauert;<br />
nicht nur, aber auch den Nachbarn hat der lange Leerstand der Häuser<br />
Ärger bereitet. Von vielen Ideen, Plänen, Visionen mussten wir uns<br />
verabschieden - ein Rückblick auf eine lange Geschichte:<br />
Als ich in die Gemeinde kam, war es so:<br />
im Pfarrhaus wohnten Pfarrer und Pfarrerin Buschhausen,<br />
im Bodelschwingh-Haus trafen sich eine Kindergruppe, die Frauenhilfe,<br />
eine Konfirmandengruppe, eine Nähgruppe, eine Zeit lang gab es<br />
dort auch die "Kleiderkammer", die Mitglieder der Friedensgruppe betreuten.<br />
Am Sonntag wurde um 9 Uhr Gottesdienst gefeiert – mit einem festen,<br />
aber kleiner werdenden, BesucherInnenstamm – man kannte sich untereinander.<br />
In meinen ersten Jahren hier fand im Anschluss an den Gottesdienst<br />
auch noch ein Kindergottesdienst statt.<br />
11
Rückblick – Bodelschwingh-Haus<br />
Die Räume hatten den Charme der 50-er Jahre – trotzdem haben sich<br />
viele Menschen dort wohl gefühlt, Zeit verbracht, Gutes erlebt, Trauungen<br />
und Taufen gefeiert; vielen war es ein Zuhause, ein Teil ihrer<br />
Geschichte.<br />
Manche erinnern sich noch, wie es noch davor war – bevor im großen<br />
Saal die gewölbte Decke abgehängt wurde und er noch einige Zeit<br />
später durch eine Schiebewand in zwei Räume geteilt wurde – einen<br />
für den Gottesdienst, der andere, damit die Frauenhilfe und die Konfirmanden<br />
sich nicht mehr im Keller treffen mussten.<br />
Der Einbau dieser Schiebewand war letztlich die Ursache für das, was<br />
weiter passierte – nur ahnte das damals noch keiner.<br />
Die Schiebewand war zu schwer für die abgehängte Decke und beschädigte<br />
im Lauf der Jahre das Dach.<br />
Immer wieder traten Feuchtigkeitsschäden auf, bis schließlich bei einer<br />
Reparatur im Jahr 2000 der Schaden am Dach entdeckt wurde –<br />
zum Glück!<br />
Das Gemeindehaus musste gesperrt werden und durfte aus Sicherheitsgründen<br />
nicht mehr betreten werden. Alle Gruppen wurden in unsere<br />
anderen Gemeindehäuser und ins Jugendzentrum verlegt.<br />
Der Gottesdienst fand in den Räumen des ehemaligen Pfarrhauses<br />
statt, das inzwischen von der Diakoniestation genutzt wurde.<br />
Das Presbyterium stand vor der Frage, wie es mit dem Bodelschwingh-Haus<br />
weiter gehen sollte – instandsetzen oder das Gemeindehaus<br />
aufgeben?<br />
Die Gruppen waren gut anders untergebracht, die Instandsetzungskosten<br />
sollten hoch sein, aber einen Standort in Osterfeld-Mitte wollte<br />
das Presbyterium behalten – die anderen Häuser auf der Kapellenstraße,<br />
der Teutoburgerstraße und der Michelstraße sind doch weit<br />
weg.<br />
Daraus entstand in ausführlichen Beratungen die Idee, auf dem gesamten<br />
Grundstück ein Haus für "Betreutes Wohnen" mit Wohngruppen<br />
für Demenzkranke zu bauen.<br />
12
Rückblick – Bodelschwingh-Haus<br />
Während dieser Planungszeit stürzte in der Nacht auf Pfingstsonntag<br />
2002 das Dach des Bodelschwingh-Hauses ein.<br />
Ein Investor war gefunden, die Planungen waren weit fortgeschritten,<br />
viel Zeit war vergangen –<br />
es gab Baupläne und Bauvoranfragen, Zeichnungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
und etliche Gemeindemitglieder, die Interesse hatten,<br />
in ein solches Haus einzuziehen -<br />
als der Investor sich aus dem gemeinsamen Projekt zurückziehen<br />
musste.<br />
Die Suche nach einem anderen Investor blieb erfolglos, so dass das<br />
Presbyterium schließlich einfach nur noch einen Käufer für das<br />
Grundstück suchte – und zum guten Schluss auch fand.<br />
(Der Verkaufserlös wird der Erhaltung der anderen Gebäude zugute<br />
kommen.)<br />
Den Menschen, die das Bodelschwingh-Haus über viele Jahre mit Leben<br />
gefüllt haben, und denen, die Energie, Mühe, Ideen, Ausdauer,<br />
Herzblut und Zeit in die Beratungen und Planungen gesteckt haben,<br />
sei noch einmal herzlich dafür gedankt.<br />
So steht am Ende dieser langen Geschichte der Abschied vom Bodelschwingh-Haus,<br />
an das viele Menschen in unserer Gemeinde – gerade<br />
aus Osterfeld-Mitte - gemeinsame und ganz eigene Erinnerungen<br />
haben.<br />
Barbara Bruckhausen-Liehr<br />
13
Rückblick – Arche Noah<br />
Was sich in der „Arche Noah“ im Dezember alles ereignet<br />
hat:<br />
• Am 1.Dezember machten sich alle Vorschulkinder mit<br />
einigen Erzieherinnen bei eisigen Temperaturen auf den Weg<br />
zur Olgaresidenz. Mehr oder weniger rutschend angekommen<br />
und ziemlich durchgefroren, wurden wir sowohl von den<br />
Hausbewohnern/innen, Betreuern/innen als auch Frau Harfst<br />
herzlich begrüßt. Es folgte ein adventlicher Gottesdienst, in<br />
dem es um das „Warten“ ging. Die Mitgestaltung dieser Gottesdienste<br />
ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil unserer<br />
Einrichtung geworden und macht allen Beteiligten viel Spaß.<br />
• Am 3. Dezember wurden alle Kinder in der Einrichtung<br />
zahnärztlich untersucht.<br />
• Am 6. Dezember besuchte uns der Nikolaus! Wie jedes<br />
Jahr machte er mit viel Lärm und Geläut auf sich aufmerksam,<br />
doch gesehen hat ihn letztendlich keiner. Oder waren da nicht<br />
doch ein paar schmutzige Fußabdrücke, verdächtige Rentierspuren<br />
und ein helles Blinken am Himmel zu sehen …? Auf jeden<br />
Fall hat er vor jede Tür einen großen Sack mit Obst und<br />
Leckereien gestellt!<br />
• Für die Altenfeier am 9. Dezember bereiteten einige<br />
Kinder mit zwei Erzieherinnen einen kleinen musikalischen<br />
Auftritt vor. Trotz großer Aufregung machten sie ihre Aufgabe<br />
gut und wünschten so allen älteren Menschen eine schöne<br />
Weihnachtszeit.<br />
• Im Rahmen der Umbaumaßnahmen bekam die Bienengruppe<br />
einen neuen Anstrich. Weiter wurden defekte Dehnungsfugen<br />
erneuert. Doch auf den Schreiner, der die noch<br />
fehlenden Heizkörperverkleidungen im Turnraum anbringen<br />
14
Rückblick – Arche Noah<br />
sollte, warteten wir vergebens. Auf jeden Fall ist jetzt durch<br />
eine Hinweistafel im äußeren Eingangsbereich zu erkennen,<br />
dass auch unsere Einrichtung Fördermittel aus dem Konjunkturpaket<br />
2 bekommen hat.<br />
• Natürlich war der Dezembermonat geprägt durch die<br />
Vorfreude auf Weihnachten. In allen vier Gruppen wurde an<br />
jedem Tag ein Päckchen von dem Adventskalender genommen<br />
und jede Woche eine weitere Adventskerze angezündet.<br />
Die Vorschulkinder backten Plätzchen für die Weihnachtsfeier<br />
und einige Freiwillige von ihnen studierten eben für diesen Anlass<br />
eine kleine Aufführung ein. Traditionsgemäß bereitete ein<br />
Teil des Kindergartenteams wieder einen Familiengottesdienst<br />
für den Heiligen Abend vor.<br />
Doch auf Grund der Schneemassen<br />
musste Frau Harfst ihn diesmal<br />
alleine durchführen. In der Zeit vom<br />
24.12.10 bis zum 02.01.11 hatte die<br />
Einrichtung geschlossen.<br />
15
Arche Noah – aktuelle Angebote<br />
Wöchentliche Angebote bis Juli <strong>2011</strong><br />
Gemeinsames Frühstück: Einmal im Monat findet in jeder Gruppe ein<br />
gemeinsames Frühstück statt, an dem auch Eltern die Möglichkeit haben,<br />
mitzumachen. Die Zutaten für das gemeinsame Frühstück werden<br />
von Eltern gespendet.<br />
Flötenkurs: Donnerstags Nachmittag bietet Frau Paul, eine ehemalige<br />
Grundschullehrerin, einen Flötenkurs an. Angemeldet sind interessierte<br />
Vorschulkinder.<br />
Vorleserunde: Montags Nachmittag findet für alle anwesenden Kinder<br />
eine Vorleserunde mit Petra Worring, einer ehemaligen Kollegin,<br />
statt. Im Anschluss daran wird gebastelt, sich bewegt.<br />
Besuche von Pfarrerin Ursula Harfst: Einmal im Monat besucht Frau<br />
Harfst unseren Kindergarten. Sie nimmt entweder an den Morgenrunden<br />
oder Schlusskreisen teil, in denen wir gemeinsam erzählen,<br />
singen und spielen.<br />
Gottesdienste: Einmal im Monat gehen wir mit allen Kindern in die<br />
<strong>Auferstehungs</strong>kirche und feiern dort mit Frau Harfst einen Gottesdienst.<br />
Auch Eltern sind immer herzlich dazu eingeladen. In den Wintermonaten<br />
finden diese Gottesdienste im Gemeindezentrum statt.<br />
Elterngesprächsrunden mit Frau Harfst: Monatlich – meistens freitags<br />
Vormittag – lädt Frau Harfst unsere Eltern zu einer gemütlichen Gesprächsrunde<br />
ins Gemeindezentrum ein. Hier werden - in Absprache<br />
mit den Eltern - unterschiedliche Themen besprochen.<br />
Rucksack-Programm: Dieses Programm bieten wir – in Zusammenarbeit<br />
mit der RAA – für Mütter mit Migrationshintergrund an. Es beinhaltet<br />
u.a. Informationen zur Unterstützung der Zweisprachigkeit, gibt<br />
praktische Hilfen zur Entwicklungsförderung für das Kind und bietet<br />
Unterstützung in Erziehungsfragen an. Die Mütter treffen sich jeweils<br />
dienstags Vormittag mit Frau Emine Yaman.<br />
16
Rückblick - Neujahrsgottesdienst<br />
Der Gottesdienst am 1. Januar ist für mich eine liebgewordene<br />
„Pflicht“.<br />
Wegen des festgefrorenen Schnees und vereisten Straßen kamen<br />
dieses Jahr weniger Besucher als sonst. Um Fußspuren ging es in<br />
diesem Jahr. Wir hinterlassen Spuren, wenn wir im frisch gefallenen<br />
Schnee wandern, auch dann, wenn wir mit anderen Menschen zu<br />
tun haben. In unseren Spuren im Schnee können andere den Weg<br />
nachgehen. Mit dem, was wir sagen und für andere Menschen tun,<br />
nehmen die Menschen unsere Spur wahr. Die Frage, welche Wege<br />
wir im kommenden Jahr gehen, beschäftigt wahrscheinlich alle<br />
Menschen zum gerade angefangenen Jahr. Viele nehmen sich vor,<br />
nicht mehr zu rauchen, Sport zu treiben oder endlich abzunehmen.<br />
Manche Wege werden leicht sein, andere schwierig, manche müssen<br />
wir gehen, auch wenn wir nicht wollen. Es ist ganz wichtig, sich<br />
nicht entmutigen zu lassen und auch andere zu ermutigen.<br />
Jesus sagt: „Ich bin der Weg.“ Jeder ist eingeladen, auf seinem<br />
Weg mitzugehen. Der Weg ist sehr breit und ich darf auch ausweichen,<br />
darf ausprobieren, muss nicht in der Mitte bleiben. Auf dem<br />
Weg ist Platz für Viele und für vieles, das wir uns wünschen, für<br />
uns selber, aber natürlich auch für andere Menschen, für die Gemeinde<br />
und für die ganze Welt. Diese Wünsche haben wir auf<br />
„Fußspuren“ aus Papier geschrieben, einige haben die Wünsche laut<br />
vorgelesen und alle kamen auf das Bild von dem Weg Jesu. Die<br />
Wünsche waren sich zum Teil sehr ähnlich, Gesundheit für sich und<br />
die Familie, das Streitigkeiten beseitigt werden, das Kriege aufhören<br />
und die Völker sich verstehen und respektieren.<br />
Nach dem Gottesdienst labten wir uns am Buffet, das viele hilfreiche<br />
Geister für uns zubereitet hatten. Neben Brot, Aufschnitt und<br />
Brotaufstrich gab es Bratwürstchen, Rührei, Pfannkuchen und eine<br />
große Schüssel Obstsalat.<br />
Christine Schwinning<br />
17
Von Personen<br />
18<br />
Nachruf<br />
Jesus Christus spricht:<br />
„Ich bin die Auferstehung und das Leben.<br />
Wer auf mich verraut, wird leben, auch wenn er stirbt.“<br />
Betroffen und traurig nehmen wir Abschied von<br />
Ilse Perret,<br />
die völlig unerwartet im Alter von 74 Jahren verstorben ist. Bis zu ihrer<br />
Pensionierung im Jahre 1993 versah sie als Mitarbeiterin in unserem<br />
Gemeindeamt treue und gewissenhafte Dienste.<br />
Als Mitglied des Gemeindechores war ihr darüber hinaus die Verkündigung<br />
des <strong>Ev</strong>angeliums ein wichtiges Anliegen.<br />
Wir trauern mit der Familie und befehlen sie der Liebe Gottes an<br />
Pfarrerin Barbara Bruckhausen-Liehr, Vorsitzende des Presbyteriums
Atempause<br />
www.7-wochen-ohne.de<br />
Atempausen zu diesem Thema:<br />
19. und 26. März um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
2., 9. und 16. April in der <strong>Auferstehungs</strong>kirche<br />
19
Frühling<br />
20
Aus unserer Gemeinde<br />
4. März <strong>2011</strong><br />
15.00 Uhr<br />
Gottesdienst im Gemeindezentrum, Kapellenstr. 26,<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
21
<strong>Ev</strong>angelischer Kirchentag <strong>2011</strong><br />
22<br />
Deutscher <strong>Ev</strong>angelischer Kirchentag in Dresden<br />
1.-5. Juni <strong>2011</strong><br />
… da wird auch dein Herz sein. Matthäus 6,21<br />
Wer aus Osterfeld kommt mit zum Kirchentag?<br />
Das Jugendreferat des Kirchenkreises <strong>Oberhausen</strong> organisiert eine<br />
gemeinsame Fahrt mit dem Reisebus nach Dresden. Auch wer allein<br />
fährt, kann sich über das Jugendreferat anmelden.<br />
Anmeldeschluss ist der 15.04.<br />
Die Kosten für Jugendliche betragen 99 € .<br />
Für alle anderen kostet die Kirchentags-Dauerkarte 89 €, ermäßigt<br />
49 € und die Fahrt im Reisebus 80 €. Übernachten kann man entweder<br />
in einem selbstorganisierten Quartier (das man auch selbst bezahlt)<br />
oder im Privatquartier (das kostet noch einmal 19 € pro Person,<br />
für Familien 38 €) oder im Gemeinschaftsquartier (hier muss man für<br />
das Frühstück 19 € bezahlen).<br />
Informationen zum Kirchentag gibt es im Internet unter<br />
http://www.kirchentag.de/<br />
Weitere Informationen und Anmeldung im<br />
<strong>Ev</strong>gl. Kirchenkreis <strong>Oberhausen</strong>, Jugendreferat<br />
Marktstraße 154, 46045 <strong>Oberhausen</strong>,<br />
Tel. 8500 – 847<br />
annemie.luebke@kirche-oberhausen.de
Kinderseite<br />
23
Jugendfreizeit <strong>2011</strong><br />
Unsere Jugendfreizeit führt uns an die<br />
kroatische Küste.<br />
Vom 16. –30. August möchten wir mit<br />
Euch Sonne, Strand und Meer in Fazana<br />
genießen. Ganz in der Nähe von diesem<br />
kleinen romantischen Örtchen werden wir<br />
unsere Zelte aufschlagen. Der Campingplatz<br />
liegt nur einige Fußstapfen vom<br />
Strand und vom Meer entfernt. Das saubere<br />
Wasser in der Bucht lädt zum Schnorcheln<br />
und Schwimmen ein. Ein umfangreiches<br />
Programm gibt’s natürlich inklusive.<br />
Hierzu gehören Ausflüge, Bootstouren,<br />
Strandpartys und Kreativangebote. Und natürlich bleibt uns<br />
noch genügend Zeit um in der Sonne zu faulenzen und einfach<br />
mal richtig zu relaxen. Meldet euch schnell an, denn die<br />
Plätze sind begrenzt!<br />
Alter: 12- 15 Jahre<br />
Teilnehmerbeitrag: 470,– €; Anzahlung: 50,– €<br />
Leistungen: Bustransfer, Unterkunft, Vollverpflegung, Programm<br />
Telefon 0208 867155 von 9.30–12.30 Uhr<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>Ev</strong>angelischer Kirchenkreis; <strong>Oberhausen</strong>; KD-Bank e.G.<br />
Konto-Nr.: 10 10 272 013; BLZ: 350 601 90<br />
Stichwort: Fazana<br />
Leitung: Michaela Leyendecker und Team<br />
Termin: 16.08-<strong>2011</strong> – 30.08.<strong>2011</strong><br />
Eine Kooperation der <strong>Ev</strong>gl. Markuskirchengemeinde <strong>Oberhausen</strong><br />
und der <strong>Ev</strong>. <strong>Auferstehungs</strong>kirchengemeinde <strong>Oberhausen</strong><br />
Osterfeld<br />
24
Einladung<br />
Mit Märchen und Musik um die Welt<br />
(mit professionellen Märchenerzählerinnen und der Marimbagruppe<br />
„Sounds of Marimbas“ der <strong>Ev</strong>. Markuskirchengemeinde <strong>Oberhausen</strong>)<br />
am 20. März<br />
im<br />
Pfarrsaal St. Johannes <strong>Ev</strong>angelist<br />
Barbarastr. 14, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Beginn 18.00 Uhr, Einlass 17.30 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
25
Gemeinde aktuell<br />
Demenziell Erkrankte<br />
können mittwochs im Gemeindezentrum<br />
gemeinsam den<br />
Vormittag verbringen, vom<br />
Frühstück um 9.00 Uhr bis zum<br />
Mittagessen um 12.15 Uhr.<br />
Information und Anmeldung<br />
bei:<br />
Schwester Birgit Heinz,<br />
Diakoniestation Nord,<br />
Tel.: 628 15 72<br />
info@diakoniestationoberhausen.de<br />
26<br />
Dringend gesucht werden<br />
Gemeindebriefverteilerinnen<br />
oder -verteiler für folgende<br />
Straßen:<br />
Wenn Sie bereit sind, den Gemeindebrief<br />
zu verteilen, melden<br />
Sie sich bitte im Gemeindeamt,<br />
Tel. 99 99 30<br />
Hans-Sachs-Straße<br />
Heimbauweg<br />
Im Brahmhof<br />
Industriestraße<br />
Ketteler Straße<br />
Kirchstraße<br />
Luegstraße<br />
Marktplatz Osterfeld<br />
Memelstraße<br />
Timpenstraße<br />
Vikariestraße<br />
Völklinger Straße<br />
Westfälische Straße<br />
Wißmannstraße<br />
Zweigstraße<br />
Impressum<br />
„auf ein wort“ wird herausgegeben von der <strong>Ev</strong>. <strong>Auferstehungs</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberhausen</strong>-<br />
Osterfeld, Kapellenstr. 26<br />
Redaktion: Barbara Bruckhausen-Liehr, Gisela Buschhausen, Frank Eder, Der FEHLERTEUFEL,<br />
Christiane Hövelmann, Ute Krautkrämer, Britta Prenzing, Karin Prenzing, Angela Schindler,<br />
Christine Schwinning.<br />
• Gedruckt wird der Gemeindebrief von der Werkstatt am Kaisergarten, eine von der Bundesanstalt<br />
für Arbeit anerkannte Werkstatt für Behinderte<br />
• Träger: Lebenshilfe <strong>Oberhausen</strong> e.V.<br />
Satz und Layout: Britta Prenzing, <strong>Ev</strong>. Gemeindeamt Osterfeld, Kapellenstr. 26<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.01.<strong>2011</strong>. Über Leserbriefe freuen wir uns.
Gemeinde aktuell<br />
TREFFEN DER FRAUENHILFEN<br />
3. und 17.März<br />
14. und 28. Februar<br />
12. und 26. <strong>Mai</strong><br />
Bez. I und Bez. IV um 15.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum,<br />
Kapellenstr. 26<br />
Bez. II um 14.30 Uhr<br />
im Melanchthon-Haus,<br />
Teutoburger Str. 210<br />
10. und 24. März, 7. April<br />
5. und 19. Februar<br />
Bez. III um 14.45 Uhr<br />
im Melanchthon-Haus,<br />
Teutoburger Str. 210<br />
Gemeinsame Frauenhilfe am<br />
31. März um 15.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum,<br />
Kapellenstr. 26<br />
FRAUENTREFF IN<br />
UNSERER GEMEINDE<br />
dienstags um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum:<br />
1, 15. und 29. März<br />
12. und 26. April<br />
10. und 24. <strong>Mai</strong><br />
BIBELGESPRÄCHSKREIS<br />
jeweils dienstags um 19.30 Uhr im<br />
Gemeindezentrum, Kapellenstr. 26.<br />
8. und 22. März<br />
5. und 19. April<br />
3., 17. und 31. <strong>Mai</strong><br />
HERRENKLUB<br />
jeden Mittwoch von 14.00-17.00 Uhr.<br />
Das gesellige Treffen findet im Gemeindezentrum,<br />
Kapellenstr. 26, statt.<br />
JUGENDZENTRUM,<br />
MICHELSTR. 1<br />
Hier treffen sich Krabbelgruppen,<br />
Kindergruppen und Jugendliche.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
im Jugendzentrum, Tel. 89 76 54.<br />
BASTELKREIS<br />
Montags von 15.00 -<br />
17.00 Uhr im Gemeindezentrum,<br />
Kapellenstr. 26.<br />
Anita Broens, Tel.: 601021 oder<br />
Gemeindebüro, Tel.: 9999-314<br />
DIENSTAGSKREIS<br />
Dienstags von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum,<br />
Schwester Helma,<br />
Diakoniestation, Tel.: 6281571<br />
DER MITTAGSTISCH<br />
jeweils mittwochs um 12.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum.<br />
Anmeldungen bitte bei<br />
Anita Broens, Tel.: 601021 oder<br />
Gemeindebüro, Tel.: 9999-314<br />
UNSER GEMEINDECAFÉ:<br />
Sonntags bis donnerstags täglich<br />
von 14.00 - 17.00 Uhr.<br />
MEDIZINISCHE FUßPFLEGE<br />
Im Gemeindezentrum mittwochs ab<br />
14.00 Uhr bei Frau Elvira Doler.<br />
Terminabsprachen unter Telefon<br />
0208 – 9 41 67 94<br />
27
Gemeinde aktuell<br />
EINE-WELT-LADEN<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
montags 16.00 - 18.00 Uhr<br />
dienstags 10.00 - 12.00 Uhr<br />
und 16.00 - 18.00 Uhr<br />
mittwochs 16.00 - 18.00 Uhr<br />
donnerstags 16.00 - 18.00 Uhr<br />
freitags 10.00 - 13.00 Uhr<br />
und alle 14 Tage 16.00 - 18.00 Uhr<br />
samstags 10.30 - 12.30 Uhr<br />
Unser Eine-Welt-Laden befindet sich<br />
in der Bottroper Str.163, Tel. 891369.<br />
DAS GEMEINDEAMT<br />
Wenn Sie noch Fragen zu Einrichtungen,<br />
Angeboten und Veranstaltungen<br />
haben, rufen Sie unser Gemeindeamt,<br />
Kapellenstr. 26,<br />
Tel. 99 99 314 an oder kommen Sie<br />
einfach vorbei.<br />
Öffnungszeiten des Gemeindeamtes:<br />
Montags, mittwochs, freitags<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />
donnerstags<br />
von 13.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Dienstags geschlossen.<br />
Die Barkasse ist mittwochs und freitags<br />
jeweils von 8.30 – 11.30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Sie erreichen uns im Internet unter<br />
www.Kirche-Osterfeld.de<br />
Unsere e<strong>Mai</strong>l-Adresse lautet:<br />
ute.krautkraemer@kircheosterfeld.de<br />
Telefonnummern für<br />
Friedhof und Friedhofsverwaltug:<br />
Friedhofsgärtnerei „Florian“ an der<br />
Harkortstraße 60 75 44<br />
Friedhofsverwaltung 99 99 30<br />
28<br />
Chor der<br />
<strong>Auferstehungs</strong>kirche<br />
donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum<br />
Chor „molto „molto cantabile“<br />
cantabile“<br />
Immer 14tägig in den ungeraden<br />
Kalenderwochen 20.00 – 22.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum<br />
Motorradfreunde der<br />
<strong>Auferstehungs</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Oberhausen</strong>-Osterfeld<br />
Haben Sie Interesse? Bei offenen<br />
Fragen melden Sie sich bitte bei<br />
Uwe Hüttermann, Tel. 60 64 12.<br />
CMO im Internet unter<br />
www.cm-o.de<br />
E-mail: info@cm-o.de<br />
16.03. 19 Uhr Treff im GZ,<br />
03.04. 10 Uhr „13. Anlassen“,<br />
Treff Bero-Center<br />
06.04. 19 Uhr Treff im GZ<br />
27.04. 19 Uhr Treff im GZ<br />
18.05. 19 Uhr Treff im GZ<br />
_____________________________<br />
GZ = Gemeindezentrum, Kapellenstr. 26<br />
Gottesdienste in der<br />
OLGA-Residenz freitags<br />
um 10.00 Uhr am 11. März,<br />
15. April, 13. <strong>Mai</strong>. 10. Juni,<br />
15. Juli und 19. August<br />
Pfarrerin Harfst<br />
Kindergartengottesdienste:<br />
18. März um 9.15 Uhr im<br />
Gemeindezentrum<br />
8. April, 20. <strong>Mai</strong> und 1. Juli um<br />
9.30 Uhr in der Kirche
Wichtige Anschriften<br />
Pfarrbezirk I Ursula Harfst, Pfarrerin<br />
Tel. 9601866 (Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag)<br />
Ketteler Str. 7, ursula.harfst@ekir.de<br />
Pfarrbezirk II Dr. Ulrich Samse, Pfarrer<br />
Tel. 60 76 93, Kapellenstr. 126<br />
ulrich-samse@web.de<br />
Pfarrbezirk III Barbara Bruckhausen-Liehr, Pfarrerin<br />
Tel. 43 73 480, Vestische Str. 2<br />
barbara.bruckhausen-liehr@ekir.de<br />
Pfarrbezirk IV Stefan Conrad, Pfarrer<br />
Tel. 89 16 26, Kapellenstr. 22<br />
Stefan.conrad@ekir.de<br />
Gemeindebüro Kapellenstraße 26, - Tel. 99 99 314,<br />
Ute Krautkrämer - Fax 99993-33<br />
e<strong>Mai</strong>l: ute.krautkraemer@kirche-osterfeld.de<br />
Gemeindezentrum Kapellenstraße 26, Tel. 99 99 3-19<br />
Küster: Bodo Fidelak<br />
Melanchthon-Haus Teutoburger Straße 210, Tel. 61 17 03<br />
Küster: Karl Heinz Marquardt<br />
Kindergarten Kapellenstraße 24, Tel. 89 25 76<br />
Leiterin: Birgit Tegtmeier<br />
kindergarten@kirche-osterfeld.de<br />
„Der heiße Draht …“ für die Jugend, donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
Tel: 897654, Michaela Leyendecker<br />
Familienbezogene Arbeit Michelstraße 1, Tel. 89 76 54<br />
und Angebote für Kinder Elke Buschmann und Margret Leuer<br />
im Jugendzentrum<br />
Eine-Welt-Laden Bottroper Straße 163, Tel. 89 13 69<br />
Ansprechpartnerin: Margret Leuer<br />
Kirchenmusik Raphael Nigbur, Bahnhofstr. 14<br />
Tel. 0177/5468960, raphael.nigbur@gmx.de<br />
Diakoniestation Falkestr. 88, Tel. 628 15 72<br />
Leitung: Birgit Heinz und Angelika Peters<br />
info@diakoniestation-oberhausen.de<br />
Pflegeberatung Diakoniestation Nord und "die Johanniter"<br />
Kirchstr. 12,<br />
Di und Fr 10.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Diakonisches Werk <strong>Oberhausen</strong>, Marktstraße 154, Tel. 85 00 8-0<br />
Telefonseelsorge Tel. 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222<br />
Schuldnerberatung Lothringer Str. 20, Tel. 80 70 20<br />
<strong>Ev</strong>. Beratungsstelle Grenzstr. 73c, Telefon: 0208 – 85 00 87<br />
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