Weihnachten 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

Gemeindebrief 

der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Ost 

Ausgabe Advent / Weihnachten 2011 

„Guter Hoffnung“

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Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche 

Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema 

Besondere Termine: 

Johanneskirche: ab 28. Nov. montags 6.00 Uhr, Frühandacht im Oberlinhaus 

30. Nov. große Senioren-Adventsfeier 

Arche: 10. Dez., 9.00 Uhr, Gemeindefrühstück 

Lutherhaus: 03. Dez., 10.00-15.00 Uhr, Einfach-Mitsing-Tag 

18. Dez., Krippenausstellung 

Kreuzkirche: 18. Dez., 18.00 Uhr, 2. Filmgottesdienst 

20. Jan., ab 19.00 Uhr, Irischer Abend 

21./22.1., Workshop Irisch-Dance 

22. Jan., 17.00 Uhr, Konzert aller Musikgruppen der 

Gemeinde 

Gemeinsam: 26.02., 11.00 Uhr, Amtseinführung der Presbyter im 

Lutherhaus 

Inhalt: 

Andacht Seite 3 

Gemeinsame Seiten: Bezirksseiten: 

Reformationstag / Seite 4-6 Johannes Seite 14-15 

Gemeindeempfang Seite 18-20 

Kirchenwahl Seite 7 Hillerheide Seite 21-26 

Jugend Seite 8-9 Suderwich Seite 27-31 

Einfach-Mitsing-Tag Seite 10 

Thema Seite 11-13 

Predigtplan Seite 16-17 

Adressen Seite 32 

Impressum: Redaktion u. Gestaltung: Kerstin Schütz, Elke Kemper



Guter Hoffnung 

Im Januar ist es so weit. Dann bekommt 

unsere Presbyterin Mirella Kretschmann 

ein Kind. Sie ist „guter Hoffnung“. 

Für sie und ihren Mann ist es das erste 

Kind; für uns als Presbyterium seit 

Urzeiten das erste Kind, das während der 

Amtszeit einer Presbyterin geboren wird. 

Ihre Vorfreude ist groß, und wir freuen 

uns mit ihr. 

Schwangerschaft und Geburt sind einprägsame Erfahrungen im Leben einer 

Frau. Sie sind voller Hoffnung, erleben tiefen Schmerz und größte Freude, 

erfüllte oder unerfüllte Wünsche. Auch Frauen, die sich im Laufe ihres 

Lebens – natürlicherweise - mit der Möglichkeit des Schwangerwerdens 

auseinandersetzen und doch ein Leben lang kinderlos bleiben, wissen 

davon, empfinden derart. Zu allen Zeiten. So erging es auch Maria und 

Elisabeth. Die Frauen begegneten sich in schwieriger Zeit, und beide waren 

schwanger. Mit den anderen jüdischen Frauen damals teilten sie die 

Erfahrung von Erniedrigung, Armut, politischer Machtlosigkeit und 

ökonomischer Ausbeutung. Nach Befreiung sehnten sie sich zusammen mit 

dem ganzen Volk. Maria und Elisabeth unterstützten sich und brachten 

gemeinsam ihre Erfahrung mit Gott zum Ausdruck. Und Gott? Er wirkte auf 

wundersame Weise: bei der alten, unfruchtbaren Elisabeth und bei der 

jungen, unverheirateten Maria. 

„Bei Gott ist nichts unmöglich“, sagt der Engel. Beide Frauen erleben das. Sie 

feiern gemeinsam ihre innere Befreiung und tragen die gute Nachricht 

weiter. Vom Kommen Gottes erzählen sie, von der Hoffnung auf ein neues 

Leben. Sie sehen ihre kleinen Söhne als Zeichen für das Werden einer 

besseren Welt, Gottes Welt. Und sie behalten Recht mit ihrer guten 

Hoffnung. 

Durch die Geburt Jesu erhält die gesamte Menschheit einen Schub. Die 

Welt beginnt, sich des Kleinen und Hilfsbedürftigen anzunehmen. Angesteckt 

von dem Baby in der Krippe finden Menschen einen neuen Umgang 

miteinander, erkennen: In jeder Krippe liegt ein Kind Gottes, in jeder 

Babyhaut steckt ein kleines Ich, mit dem sich neue Hoffnung verbindet. Wir 

alle sind Hoffnungsträger. Nutzen wir unsere ganze Kraft und Kreativität, um 

die Hoffnung auf eine neue gute Welt ins Leben zu bringen! Die Geschichte 

von Elisabeth und Maria macht Lust darauf. 

Ihr Christian Siebold 

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Gemeinde-Empfang am Reformationstag 2011 

war gut besucht 

Es werden immer mehr. Über 160 Anmeldungen zum Gemeindeempfang, 

Noch weit mehr BesucherInnen konnten den Reformationsgottesdienst in 

der Arche nur stehend verfolgen. Ein gutes Zeichen, dass das gemeinsame 

Arbeiten in in Ehren- Haupt- und Nebenamt die Menschen unserer 

Gemeinde auch immer stärker zusammen wachsen lässt. Und wer arbeitet, 

soll auch feiern, diese Gelgenheit wurde im momentan nutzbaren 

ehemaligen katholischen Kirchraum der Arche auch bis in den späten 

Abend wahrgenommen. 

Auszüge aus dem Gemeindebericht des Presbyteriumsvorsitzenden: 

„Hier stehe ich“ -und will nicht anders- als erst mal Dankeschön zu sagen!... 

Dies ist kein neuer Wachstumsbericht, wir sollen und werden uns -aus 

Glaubens-Grund- nicht an dieser Wachstumsfixierung beteiligen. Aberüber 

alles was gelingt, dürfen wir uns dann umso mehr freuen, denn es ist trotz 

schwerer werdender Bedingungen möglich geworden. ... 

Unter 5 Überschriften lassen sich Akzente und Beispiele aus der diesjährigen 

Arbeit in dieser Gemeinde fassen: 

1. ALLTAGSARBEIT GUT MACHEN 

VIELFÄLTIGE Gottesdienstformen an 4 Häusern, sind schon normal 

im Wochentakt eines Kirchenjahres : Normale, daneben Familien- und 

Zielgruppen- Salbungs-, und Mitarbeitergottesdienste. Nebst den vielen 

Festgottesdiensten . 

Die Kindergärten machen alltäglich engagierte Arbeit mit Kindern. Nun 

ergänzt eine „Arbeitsgruppe Kindergärten“ die engere Verzahnung des 

Presbyteriums mit der bewährten Geschäftsführung von Frau Shaw (DW- 

RE). Denn durch KiBiz gibt es insgesamt viel Wechsel im Personal, alle drei 

Einrichtungen haben U3 Gruppen und nehmen Intergrativkinder mit auf. 

Und „nebenher“ entstanden an 2 Standorten neue U3-Gebäude, während 

die Arche schon 2012 Familienzentrum wird. 

Unsere Gruppen und Kreise zeichnet jahrelange Kontinuität aus, im 

regelmäßigen Takt bieten sie Gemeinschaft und finden immer neue Themen 

und Formen. 

2. AUSSTRAHLEN IN DIE ÖFFENLTICHKEIT 

Die Nacht der offenen Gotteshäuser u.a. in der Johanneskirche, die 

lebendigen Adventsfenster in 3 Bezirken, die Kunstmärkte, mit 

zahlreichem großem ehrenamtlichen Engagement, Krippenausstellung etc.



sind Beispiele, wie wir rund um die Kirchen und Zentren für die 

Öffentlichkeit sichtbarer werden. 

Der Literaturgottesdienst (LitDom) der Arche ist jedesmal ein sehr gut 

besuchter Gottesdienst, weil er dank seiner Gestaltung (Rezitationen und 

gute Musik) auch der Kirche ferner Stehende motiviert zu kommen. Auch in 

Suderwich konnte der Schwerpunkt Gottesdienst nochmal qualitativ 

aufgewertet werden. Zu besonderen Salbungs-, und 

Mitarbeitergottesdiensten ist seit Herbst noch das Projekt 

"Filmgottesdienst am Sonntagabend" erfolgreich gestartet. 

3. VONEINANDER LERNEN und VERNETZEN 

In der Jugendarbeit steht für diesen Akzent die enge Zusammenarbeit 

rund um die Jugendfreizeit und im Bereich der Mitarbeiterschulung. Im 

ZAKK hat sich mit Leitung S. Jacob das Besucherspektrum erweitert. Als 

Brückenbauer zweier Standorte wirkt Jugendreferent S. Wegner: 

Mitarbeitertreffs im Oberlin- und Lutherhaus finden inzwischen weitgehend 

gemeinsam statt, was ausstrahlt auf die Angebote für Junge in den 

Gemeindehäusern. Gemeinsame Höhepunkte waren die Kirchentagsfahrt 

und der Jugendtag. 

In der Konfirmandenarbeit wirkt das auch: Die Konfi-Freizeiten werden 

weitgehend gesamtgemeindlich durchgeführt. Die Maxime 

„Konfirmandenarbeit ist Jugendarbeit“ beteiligt an den Standorten mit 

klassischer Konfi-Arbeit (7./8.Klasse) erfreulich viele Jugendliche als „Konfi- 

Paten“ am Unterricht, und jedes Jahr können neue dazu gewonnen werden. 

An den zwei Standorten mit KU3-Modell wird nun direkt an den Konfi- 

Unterricht beider Jahre die Jugendarbeit angeschlossen. Das Programm „Ex- 

KU3“ mit Workshops für verschiedenste Interessengebiete vernetzt die 

Konfis in der Zeit bis zum 2. Konfirmationsjahr mit der Gemeinde. 

Ein gute Idee im Bereich der Arbeit mit älteren Menschen macht Schule 

in allen Bezirken: gemeinsame Geburtstagsfeiern an den 4 Häusern für die 

über 70-Jährigen finden großen Zuspruch. 

Gut besuchte Mitarbeiterfeste in den Bezirken und das Modell der 

Mitarbeiter-Wochenenden sind auch Beispiele der Vernetzung von 

Menschen und guten Ideen. 

4. VERANKERUNG IM ÖRTLICHEN UMFELD DER GEMEINDEZENTREN 

Dafür stehen z.B. der generationsübergreifende Treffpunkt "Emmaus- 

Kaffee, Kneipe und Kultur" in Suderwich seit langem . 

Sehr gut angenommen wurde das neue Projekt Café Quelle der Arche, 

das mit monatlichen Kulturevents noch weitere Anwohner anziehen will. 

Auf der Maybacher Heide entsteht Kontakt zu neuen Bewohnern 

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gerade auf klassische Weise, in dem alle Neuzugezogenen zu Hause besucht 

werden. Und im Bezirk Johannnes bringt das Nachbarschaftsfest 

Drissenplatz große Beteiligung von Institutionen, Schulen und Gruppen 

vor Ort. 

5. ZUSAMMENARBEITEN UND -WACHSEN in RE-OST GEHT WEITER: 

Zwar gibt es immer noch weinige gemeinsame Aktionen wie z. B. der 

Mitarbeitendenempfang am 31.10. und der gemeinsame Gottesdienst am 

Himmelfahrtstag, aber in einzelnen Bereichen wächst die Zusammenarbeit: 

• Gute Presbyteriale Zusammenarbeit zeigt sich an einer sehr 

gelungenen Presbyterklausur und der Bereitschaft, wieder erneut zu 

kandidieren 

• Eine neue Seniorenfreizeit neben der aus dem Bezirk Johannes 

zu der aus allen Bezirken 2,3,5 und 6 Personen mitgefahren sind, die 

sich nicht unbedingt kannten, die neue Begegnungen, Beziehungen 

stiftete 

• Die Kirchenmusik findet immer selbstverständlicher 

bezirksübergreifend statt. Selbstverständlich sind die Auftritte an 

allen Gottesdienststätten, ebenso wie der Wechsel der Probenorte. 

Auch gab es einen gemeinsamen Mitsingtag, der etliche neue 

Sänger/innen zu den Chören brachte. 

Der Chor unter Beate Gottschlich hat nun eine eindrückliche 

Stärke; der Gospelchor stößt sogar an Wachstumsgrenzen, auch 

was Konzertbesucher angeht; das Vokal-Ensemble unter Reinhard 

Buskies wird an verschiedenen Gottesdienststätten sehr gern 

Willkommen geheißen. Der Posaunenchor ist schon lange ein 

gutes Beispiel kraftvollen, bezirksübergreifenden Zusammenspiels. 

• Pfarrerkollegium: Wir freuen uns, dass wir am 2. Advent die 

Einführung von Pfarrerin Antje Umbach in der Johanneskirche 

feiern konnten, die Zusammenarbeit ist gut und unkompliziert. 

Ich weiß, dass diese Aufzählung nicht vollständig ist, dass viele Aktivitäten in 

den unerwähnt sind. In den Dank für all das, was war, greift die Hoffnung, 

dass unsere Gemeinschaft eine gute Basis ist, auf der wir auch die 

kommenden Jahre meistern können. 

Pfarrer Tilman Alshuth-Rapp



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Neues aus den Bezirken 

Johannes – Hillerheide/Lutherhaus 

In den vergangenen Wochen nahmen die Kinder und Jugendlichen mit großem 

Engagement am Geschehen im Jugendbereich teil. 

So besuchten wir in der Nacht der Jugendkultur eine Jugendkirche in Oberhausen. 

In den Herbstferien stand dann für die älteren Jugendlichen Klettern in Bochum auf 

dem Programm. Mit den jüngeren Kindern sind wir gemeinsam in das 

Erfahrungsfeld nach Essen gefahren. 

Auch bei dem städteübergreifenden Projekt 

„Erinnerungen einmachen“ fühlten sich jugendliche 

Mitarbeiter angesprochen und waren dabei. Die 

Aktion „Erinnerungen einmachen“ wurde durch die 

Vereinigung der Friedhofsgärtner in Dortmund und 

Gelsenkirchen ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt 

soll an verstorbene Personen aus unserem 

persönlichen Umfeld gedacht werden. Aus den 

Bezirken Johannes und Hillerheide/Lutherhaus haben 

sich über 20 Gemeindeglieder an dieser 

gemeinsamen Aktion beteiligt. 

Vom 13. – 27. November wird in der Pauluskirche in 

Dortmund die Eröffnungsausstellung stattfinden. 

Abschließend möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bei den vielen 

jugendlichen Helfern bedanken, die mit großem Einsatz und tollen Ideen mithalfen, 

die Kinderbibelwoche im Oberlinhaus so erfolgreich zu gestalten. 

Oberlinhaus 

• Der offene Jugendtreff ist Di. von 18.00 – 20.00 Uhr für Jugendliche ab 12 

Jahren zu gemeinsamen Aktionen wie Kickern, Darten und Reden geöffnet. 

• Der offene Kindertreff ist Di. nach dem KU3-Unterricht von16.30 – 17.30 Uhr 

für Kinder bis 12 Jahren geöffnet. 

• Der Mitarbeiterabend für die jugendlichen Ehrenamtlichen findet Do. von 

19.00 - 21.00 Uhr statt. Interessierte Jugendliche ab 14 Jahren sind herzlich 

willkommen. 

Lutherhaus 

• Der offene Jugendtreff ist Mi. von 19.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Einmal monatlich 

finden zusätzlich Freizeitaktionen wie Indoor-Soccer, Fahrradtour statt. 

Sascha Wegner



Ostern 2012 in Frankreich im Kloster! 

6 Tage Leben in einem ökumenischen 

Kloster! 

6 Tage mit mehreren tausend Menschen 

beten, singen und sich über den Glauben 

austauschen! 

Wie auch dieses Jahr bieten wir in 2012 

wieder eine Fahrt nach Taizé an. Wir fahren 

in der Nacht von Ostersonntag auf 

Ostermontag los und werden mit etwa 

5000 Menschen die Woche verbringen. 

Der Aufenthalt in Taizé wird eine 

Woche fernab des alltäglichen Lebens, aber mit neuen Eindrücken und 

Erfahrungen. Lasst euch drauf ein, seid dabei! 

Begleitet wird die Tour von Dagmar Uzoh. Mitfahren können Jugendliche ab 16 

Jahren und junge Erwachsene bis 29 Jahren. 

Weitere Informationen und Anmeldungen bei Dagmar Uzoh, Arche, 

Nordseestraße 104, 45665 Recklinghausen, 

Tel.: 02361/903398 

Jugendfreizeit Sommer 2012 

In 2012 startet von unserer Gemeinde wieder 

eine Jugendreise Richtung Süden. Vom 17.- 30. 

Juli 2012 fahren wir nach Italien in die Region 

Umbrien. Unser Ziel, ein kleines Hotel im 

malerischen Städtchen Magione, liegt direkt am 

Trasimenischen See. Wir bewohnen die von 

uns gebuchte Hotelanlage als einzige Gruppe 

und werden uns selbst verpflegen. Geplant ist 

die Reise mit 48 Jugendlichen und 7 

MitarbeiterInnen. Neben Spiel-, Sport- und 

Kreativangeboten laden der nahgelegene 

Badestrand und Magione selbst dazu ein, die 

Zeit vor Ort zu genießen. Außerdem werden 

wir mit dem Gemeindebulli auch Ausflüge in die 

nähere Umgebung machen, um Land und Leute 

kennen zu lernen. Wer mitfahren möchte, kann 

in den Gemeindebüros und bei den 

JugendreferenTinnen weitere Informationen 

einholen und Anmeldeformulare besorgen. 

Dagmar Uzoh 

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Der Junge Chor Recklinghausen singt jetzt im Lutherhaus 

Mit seinen zwei Chorgruppen unter Leitung von Axel Wild hat „der junge 

chor :-) recklinghausen“ schon manches Konzert auf die Beine gestellt, nun 

konnten wir ihm im Lutherhaus einen neuen Probenort anbieten. 

Alle Grundschulkinder proben Montag nachmittags zwischen 15.30 - 16.45 

Uhr. Und für alle Schülerinnen und Schüler die, 10 - 14 Jahre alt sind, ist die 

Gruppe jc2, die zwischen 16.45 und 18.15 Uhr probt. 

Und das schöne ist: es können noch Kinder und Jugendliche mitsingen! 

Wer interessiert ist, kann den neuen Chor ausprobieren und ein paar 

Wochen lang mitsingen. Und wenn´s passt, hast Du Deinen Chor gefunden! 

Einladung zum diesjährigen Mitsingtag im Lutherhaus 

Anmeldungen bitte bis zum 02.12. an: Pfr. Alshuth-Rapp, Tel.: 66556



Stille 

Auch wenn es in der Regel ganz anders erlebt wird, doch in unseren Gedanken 

könnte die Stille eine Schwester der Advents- und Weihnachtszeit sein. Ein 

gedanklicher Streifzug, der dazu hinführen will, wie Stille klingen kann. 

Zu Beginn ein Gedicht von Rainer Maria Rilke: 

Vor lauter Lauschen und Staunen sei still, 

du mein tief-tiefes Leben; 

dass du weißt, was der Wind dir will, 

eh noch die Birken leben. 

Und wenn dir einmal das Schweigen sprach, 

lass deine Sinne besiegen. 

Jedem Hauch gib dich, gib nach, 

er wird dich lieben und wiegen. 

Und dann meine Seele sei weit, sei weit, 

dass dir das Leben gelinge, 

breite dich wie ein Feierkleid 

über die sinnenden Dinge. 

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„Die Sehnsucht nach „Stille“ erfüllt jeden, mag er noch so stark vom Strome des 

Lebens mitgerissen, mag er noch so laut vom Lärm des Alltäglichen überflutet sein. 

Besonders stark empfinden wir es, wenn etwas Lautes verklingt. Stille kann 

besänftigen und uns heilen. 

Wenn es um uns herum laut wird, verschafft sich oft das leise Wort mehr Gehör. 

„Um das Leiseste zu hören, muss man ganz still werden“, lautet ein Spruch. 

Sich aktiv auf „Stille“ einzulassen, sich ihr auszusetzen, sensibilisiert uns für Leises, 

ja Unhörbares außerhalb von uns und in uns selbst. 

„Stille“ bereitet mir persönlich ein Kribbeln im Bauch, und all meine Sinne sind 

dann auf mein Inneres gerichtet. Ich bin davon überzeugt, „Stille“ zu hören und zu 

fühlen. Immer wieder erlebe ich dieses am Heiligen Abend. In der Nacht, die die 

stille, heilige Nacht genannt wird.“ 

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Eine profanere Stille – nicht nur zur Weihnachtszeit: 

„Mit meinem Hund an der Seite, vor mir das weite Feld schneebedeckt, dazu 

noch die Sonne – besser geht’s nicht. Ich höre und spüre etwas Wind, ansonsten 

nur Stille. Ein „Hochgefühl“ macht sich breit, ich bin mit mir im Reinen. Den 

Gedanken nachzuhängen, ist genug. Diese Einfachheit, mal nur drauflos laufen und 

die Natur wahrnehmen, macht mich in diesem Moment glücklich. Das Erleben der 

Stille wird zu etwas Besonderem, weil es nicht 

alltäglich ist. Doch ohne die Erfahrung des 

Gegensätzlichen, z. B. laute Musik und viele 

Menschen, ist die Stille so für mich nicht spürbar. 

Den Wechsel zwischen beiden Bereichen finde 

ich inspirierend …., denn nach meinem 

Winterspaziergang kann ich mich auch wieder auf 

einen schönen, heißen Kaffee in Gesellschaft 

freuen.“ 

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„Die stillste Zeit im Jahr. Das ist für mich ein Zeitraum von ein paar Minuten. So 

lange, wie ich brauche, um eine Zigarette zu rauchen. An einem bestimmten Tag im 

Jahr: Heilig Abend. 

Ich stehe draußen vor dem Haus, und die sonst so viel befahrene Hauptstraße liegt 

verlassen da. Es fahren keine Autos, kein Fußgänger ist unterwegs. Auch die nicht 

weit entfernte Bahnlinie liegt ruhig und verwaist. Das beständige Summen der 

fernen Fabriken ist verstummt. Nichts regt und rührt sich, nur ein sanfter Wind 

rauscht ab und zu durch die Kronen der Bäume. Der Atem der Welt. – Ich stehe 

da und lausche. – Und während ich lausche, dringt der tiefe Frieden dieser Stille in 

mich ein und lässt mich genauso still werden wie die Welt. Mein Geist und meine 

Seele werden ruhig, das Karussell, in dem ich sonst sitze, hält an. Und langsam 

steigt der sich kräuselnde Rauch meiner Zigarette in die Stille der Heiligen Nacht.“ 

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„Ich äußerte einen Wunsch: Stille! 

Das Ergebnis: Ungenau gewünscht, aber dennoch übererfüllt. Stille, nicht einfach 

nur Stille bekomme ich, vielmehr das Konzentrat aller Stille des Universums, aller 

Stille aus Geschichte und Zukunft, als würde die Welt angehalten. WAS FÜR EINE 

STILLE!!! 

Diese Stille macht mich fertig, sie nagt an mir, führt mich an meine Grenzen. Ich 

höre nichts, trotzdem fühle ich alles. Diese Stille, sie berührt mich tief im Innersten, 

sie ist gereinigt von allem, ich halte sie kaum aus. Habe ich mir das gewünscht, als 

ich nach Ruh und Frieden flehte, nach Ruhe und Frieden für wenigstens eine Nacht? 

Ich bin überwältigt, ich bin erschüttert. Was ist das für eine Stille diese Nacht? Ist 

diese Eruption von Stille die sprechende Stimme der heiligen Nacht? 

Ich erahne den Ruf Gottes an uns Menschen: „Friede sei mit euch!“



Eine weihnachtliche Nachlese gefüllt von einer Stille ganz anderen Charakters: 

„Viele kennen die Situation: Treffen der engeren Familie am 1. Weihnachtstag 

zum Mittagessen. Es gibt traditionell Gans, Rotkohl und Kartoffelklöße. Es mundet 

vorzüglich, und alle greifen ordentlich zu. Ich beobachte Tante Maria, die mir schräg 

gegenüber sitzt, schon seit geraumer Zeit. Sie, eine Person, die schon seit Jahren 

nicht mehr in die Höhe, dafür umso mehr in die Breite gewachsen ist. Es schmeckt 

ihr wohl vorzüglich, und sie bedient sich schon zum dritten Mal an den Klößen. 

Gern möchte ich meiner Schwester zur Rechten meine Beobachtungen mitteilen, 

hole Luft und sage ziemlich laut in das gerade zufällig entstandene Schweigen, ohne 

dies bemerkt zu haben: „Also wirklich, Tante Maria ist schon dick genug, aber sie 

schaufelt sich zum dritten Mal den Teller voll.“ Das vorher zufällig entstandene 

Schweigen geht in peinliche Stille über. Ich denke: „Wo ist das nächste Mauseloch?“ 

Tante Maria macht gute Miene zum bösen Spiel und guckt mich beruhigend an: „Ich 

kann nicht widerstehen. Essen ist einfach ein Hobby von mir, wie man wohl sieht.“ 

Alle lachen. Ich schaue sie dankbar an und denke: „Sicherlich drückt auch das 

Jesuskind ein Auge zu.“ Schließlich feiern wir heute seinen Geburtstag, und der 

Vorname der Tante ist für diese besonderen Zeiten sowieso Programm.“ 

Wir, die wir uns im Gemeindebrief um die Themenseiten kümmern, 

wünschen Ihnen eine gute, stille, segensreiche Advents- und 

Weihnachtszeit: 

Birgit Gatberg, Susanne Glänzer, Bärbel König, Jürgen Rolfsmeier, Reni 

Petri, Birgit Talbi und Pfr. Harald Wagner 

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Lebendiger Adventskalender 2011 

Auch in diesem Jahr beginnt am 1. Dezember 

unsere Aktion „Der lebendige 

Adventskalender“. Wir laden Sie herzlich ein, 

sich allabendlich im Dezember für eine gute 

halbe Stunde ein adventlich gestaltetes Fenster 

anzusehen. Es werden Geschichten vorgetragen, Lieder gesungen und Glühwein 

oder Tee und Gebäck probiert. Besonders freuen wir uns, dass wir wieder einige 

„neue“ Familien gewinnen konnten. 

Tag 

(jeweils um 

18.00 Uhr) 

Gruppe, Name, Adresse: 

Do. 01.12. Oberlin-Kindergarten „Zauberland“, Oberlinstr. 2 

Fr. 02.12. Familie Lorenz, Breslauer Str. 21 

Sa. 03.12. Familie Schütz/Kamps, Hinsbergstr. 14 

So. 04.12. Hendrik Herbarth, Schneewittchenring 1 

Mo. 05.12. Sabine Strothmann, Drissenplatz 1 

Di. 06.12. Karl-Pawlowski-Altenzentrum, Windthorststr. 10 

Mi. 07.12. Oberlinhaus-Team, Hinsbergstr. 14 

Do. 08.12. Familie Nowak, Marienburger Str. 35 

Fr. 09.12. Gisela Möhnke, Oberlinstr. 5 

Sa. 10.12. Familie Siedler, Hunsrückstr. 3 

So. 11.12. Familie Wilming, Lohweg 34 

Mo. 12.12. Familien Schmidt / Müller, Hans-Böckler-Str. 25a 

Di. 13.12 Konfirmanden, Jugendbereich, Hinsbergstr. 14 

Mi. 14.12. Grundschule im Hinsberg, Canisiusstr. 9 

Do. 15.12. Familie Karau, Drissenplatz 14 

Fr. 16.12. Frauenhilfe, Oberlinhaus, Hinsbergstr. 14 

Sa. 17.12. Familie Sitko, Canisiusstr. 54 

So. 18.12. Fahrschule Kilian, Dortmunder Str. 124 

Mo. 19.12. Familie Stuckenbrock/Kamps, Graudenzer Str. 13 

Di. 20.12. Frauengruppe Ziegelgrund, am BBZ, Ludwig-Rosenberg-Str. 3 

Mi. 21.12. Seniorenkreis, Oberlinhaus, Hinsbergstr. 14 

Do. 22.12. Apotheke Altmann, Dortmunder Str. 120c 

Fr. 23.12. Familie Wember, Hohe Str. 2 

F r ü h a n d a c h t e n i m A d v e n t 

Montags, 6.00 Uhr im Oberlinhaus 

Beginn am 28. November 

- besinnliche Einstimmung auf Weihnachten 

- Abschluss mit einem gemeinsamen Frühstück



Eine gelungene Premiere 

Seniorengeburtstagsfeier erfolgreich angelaufen 

Am 13. Oktober folgten rund 40 Seniorinnen und Senioren, die im voran 

gegangenen halben Jahr Geburtstag hatten, unserer Einladung zu einer gemeinsamen 

Nachfeier im Oberlinhaus. Ein Team von Ehrenamtlichen hatte zuvor die Kaffeetafel 

gedeckt und herbstlich dekoriert. Kaffee und Geburtstagstorte standen bereit. 

Der Nachmittag begann mit einer kurzen Andacht, anschließend war das 

Kaffeetrinken eröffnet. Dank der Hilfe einiger Konfirmand/innen waren alle Gäste 

schnell versorgt. In ruhiger Atmosphäre war Zeit für angeregte Gespräche. 

Pünktlich um 16 Uhr wurde es dann lebhaft. Die Musik-Ag der 

Hinsberggrundschule trat auf. Gute 20 Minuten lang sangen die Mädchen unter 

Leitung von Frau Schmidt vom gemeinsamen Leben der unterschiedlichen 

Nationen, von Freundschaft und gutem Miteinander und von den Kapriolen des 

Wetters. Unsere Geburtstagsgäste staunten nicht schlecht über die gut geübten 

und wohlklingenden Stimmen der Kinder. 

Anschließend ging es dann aber ans Selbersingen. 

Angleitet von Herrn Jeders – der mit seinen 85 

Jahren noch über sehr gute Entertainerqualitäten 

verfügt - und seinem Akkordeon ließen wir alte 

Volkslieder erklingen. 

Mit der Ehrung des ältesten männlichen und 

weiblichen Gastes gingen ein unterhaltsamer, 

fröhlicher Nachmittag und eine gelungene Premiere 

zu Ende. 

Übrigens: Das nächste Kaffeetrinken für die Geburtstagskinder aus dem Halbjahr 

zwischen dem 01.10.2011 und dem 31.03.2012 findet am 19. April 2012 statt. 

Kerstin Schütz 

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Datum Arche 

11.00 Uhr 

03.12. 

18.00 Uhr LitDom 

Pfr. Siebold 

04.12. 

2. Advent 

11.12. 

3. Advent 

18.12. 

4. Advent 

24.12. 

Heilig Abend 

25.12. 

1. Weihnachtstag 

26.12. 

2. Weihnachtstag 

31.12. 

Silvester 

Familiengd. 

Pfr. Siebold 

Predigtgd. 

Pfrin. Umbach 

16.00 Uhr Familiengd. 

Pfr. Siebold 

18.00 Uhr Christvesper 

Pfr. Siebold 

Abendmahlsgd. 

Pfrin. Sonneborn 

Ökum. Gd. mit 

Kirchenchor 

Pfr. Siebold / Pfr. Büll 

18.00 Uhr Ökum. Gd. in 

Liebfrauen mit Posaunen 

Pfr. Paschke/Pfrin. Schütz 

G o t t e s d i e n s t e 

Lutherhaus 

9.30 Uhr 

Mitsingtag 

Abendmahlsgd. mit 

Auftritt Mitsingtag 

Pfr. Alshuth-Rapp 

Predigtgd. 

Vikar Thoma 






Diakonin Trott 

Kreuzkirche 

11.00 Uhr 

Abendmahlsgd. 


Predigtgd. 

Vikar Thoma 

18.00 Uhr Filmgd. 

Pfr. Wagner u. 

Pfr. Kühn-Schildknecht 


Pfr. Wagner 


Pfr. Wagner 

23.00 Uhr Christmette 

Vikar Thoma 

Abendmahlsgd. 

Abendmahlsgd. 

Pfrin. Sonneborn Pfrin. Umbach 

./. Predigtgd. 

Pfr. Wagner 

18.00 Uhr Abendmahlsgd. 


18.00 Uhr Abendmahlsgd. 

Pfr. Wagner 

Johanneskirche 

9.30 Uhr 

Predigtgottesdienst 


11.00 Uhr Kindergd. 

Abendmahlsgd. 

Pfrin. Umbach 


Singegd. 

Pfrin. Schütz 







Pfrin. Umbach 

23.00 Uhr Christmette 


Abendmahlsgd. 

Pfrin. Umbach 

./. Ökum. Gd. in der 

Arche 

18.00 Uhr Ökum. Gd. in 

Liebfrauen

01.01.2012 

07.01. 

08.01. 

15.01. 

22.01. 

29.01. 

04.02 

05.02. 

12.02. 

19.02. 

18.00 Uhr Predigtgd. 



Pfr. Siebold 

Predigtgd. 

Pfr. Siebold 

Abendmahlsgd. 


Predigtgd. 

Pfr. Siebold 


Pfr. Siebold 

Abendmahlsgd. 


Predigtgd. 


18.00 Uhr gemeinsamer 

Gd. in der Arche 

Abendmahlsgd. 




Abendmahlsgd. 


Predigtgd. 

Pfr. Siebold 


mit Abendmahl 


Predigtgd. 


Abendmahlsgd. 



Pfr. Wagner 

Abendmahlsgd. 

Pfrin. Umbach 




Predigtgd. 

Pfr. Wagner 

Predigtgd. 

Vikar Thoma 

Familiengd. 

Pfr. Wagner 

Predigtgd. 

Diakonin Trott 

18.00 Uhr Salbungsgd. 






Abendmahlsgd. 

Pfrin. Umbach 

Predigtgd. 



Predigtgd. 

Pfrin, Schütz 


Predigtgd. 



Predigtgd. 

Pfrin. Umbach 


Abendmahlsgd. 



Predigtgd. 

Pfrin. Umbach 


26.02. 11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst im Lutherhaus, Amtseinführung der Presbyter

18 



Goldkonfirmanden tauschten Erinnerungen aus 

Mit einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst in der Johanneskirche begann für 

die 14 Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1961 am 16. Oktober 

2011 ein Tag der Rückschau und der Erinnerungen. 

Schon beim gemeinsamen Einzug in die Kirche war es ein bisschen so wie damals 

bei der Konfirmation. Etwas Aufregung, gemischt mit Späßen und Scherzen 

lockerten die Situation auf. 

Nach dem Gottesdienst reichte der Gesprächsstoff locker über die Zeit des 

Mittagessens und Kaffeetrinkens hinaus. 

Weißt du noch, damals…, was macht eigentlich…, ich habe gehört, dass…., 

hast du noch Kontakt zu…. – so begannen viele Unterhaltungen. 

Aber auch über das Hier und Jetzt wurde geredet, aktuelle Sorgen, aber auch die 

schönsten Urlaubziele und Tipps für den Alltag wurden ausgetauscht. 

Obwohl sich nur ein kleiner Teil der von der Gemeinde angeschriebenen 

Goldkonfirmandinnen und Goldkonfirmanden auf den Weg gemacht hatte, war es 

für diejenigen, die da waren, ein schöner Tag. 

Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag mit vorbereitet und durchgeführt haben. 

Antje Umbach



Was geschah in Kapernaum? 

Kinderbibelwoche 2011 

Gemeinsam mit einem Reporter sind 30 Kinder und 12 Betreuer/innen nach Israel 

in die Stadt Kapernaum gereist, um dort eine Archäologin zu treffen, die nach 

Überbleibseln aus der Zeit Jesu suchte. 

Wir haben nicht schlecht gestaunt, welche Geschichten sich hinter alten Steinen 

oder verrosteten Münzen verbergen können. Ein alter Römerhelm erzählte von der 

Heilung des Dieners eines römischen Hauptmanns, der - obwohl Heide – doch 

Vorbild im Glauben war. Oder eine alte Mauer, die zur Synagoge in Kapernaum 

gehörte, erinnerte an die Geschichte von der Heilung eines Mannes mit verdorrter 

Hand am Sabbat. 

Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns dann daran, die Herstellung 

von Dingen zur Zeit Jesu und die Arbeitsweisen einer Archäologin 

nachzuempfinden: wir stellten Schriftrollen her, formten Geschirr und kleine 

Skulpturen aus Ton, versuchten Tonscherben zusammen zu setzen, suchten 

wertvolle Gegenstände im Sand. Natürlich war auch immer genügend Zeit, um 

miteinander zu spielen, zu tanzen, zu lachen…. 

Uns wurde aber auch klar: historische Beweise für die Existenz Jesu und für die 

Wahrheit dessen, was wir im Neuen Testament lesen, bringen noch lange keinen 

Glauben. Der wächst erst, wenn man im eigenen Leben die Erfahrung von Gottes 

Begleitung macht – damals genau wie heute. Hoffentlich hat die Kinderbibelwoche 

ein wenig dazu beigetragen. 

Herzlichen Dank an die vielen Helfer/innen, ohne die eine Kinderbibelwoche gar 

nicht möglich wäre. Die nächste Kinderbibelwoche wird es 2012 wieder in den 

Herbstferien geben. 

Kerstin Schütz 

19

20 



Heinrich Schimpfkäse, Manfred Speker, Edith Kerkhoff, 

Ingrid Rolle 

Dimitri und Elena Rau geb. Gazke 

80 Jahre: 

Ilse Bernhardt, Edeltraud Oelkers, Johanne Voß, Günter 

Körner, Erich Schmidt, Elise Gessele, Ernst Ewikowski, 

Gisela Homann, Lothar Gödecke, Wilhelm Osthaus, Horst 

Hafer, Alfred Schilkewitz, Günter Probst, Gerda 

Gesterkamp, Willi Standfuß, Karl Klein, Wilma 

Brömmelhues, Ruth Pohl 

85 Jahre: 

Else Hansch, Lisa Stewen, Gerhard Schöps, Adam 

Blumenstejn, Thea Schulz, Horst Hohmann, Valentine Helie 

90 Jahre u. älter: 

Herta Koslowski, Hildegard Röthing, Elisabeth Marek, Ely 

Krizons, Greta Buttkus, Franz Heissig, Emilie Witt, Käthe 

Dopierala, Irma Knopik, Eduard Krawczik, Wilhelmine 

Schlüter, Dr. Rudi Zimmer, Hedwig Holzapfel 

100 Jahre: 

Meta Strömer 

Die Geburtstage beziehen sich auf den Zeitraum Oktober bis Dezember 2011. 

.



Neues aus der Arche 

Seit dem 1. November bin ich für ein 3-monatiges 

Soziales Praktikum in der Arche tätig. Mein Ziel 

ist es, ab dem Frühjahr 2012 den Studiengang 

Heilpädagogik zu belegen. Es macht mir sehr viel 

Freude, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu 

helfen. Mein Aufgabenfeld in der Arche stelle ich 

mir breit gefächert vor. Ganz gleich, ob für die 

ältere Generation, die Konfirmanden oder die 

„Kleinen“ im Kindergarten möchte ich meine 

Ideen gerne mit den Mitarbeitern der Arche 

zusammen umsetzen, um auf verschiedenste 

Weisen zu helfen. Ein Projekt liegt mir besonders 

Anna Hubert 

am Herzen: Ich möchte den Einwanderern aus den 

russisch-sprachigen Ländern bei ihrer Eingliederung in die Gemeinde zur 

Seite stehen, z.B. beim Erlernen der deutschen Sprache oder bei 

Behördengängen. Scheuen Sie sich nicht, sich bei uns zu melden! Ich freue 

mich wirklich sehr auf die Arbeit in der Arche und möchte meine ganze 

Energie den zukünftigen Projekten in der Gemeinde widmen! 

Mitarbeitendenwochenende 

der JugendmitarbeiterInnen im November 

Auch in diesem Jahr konnten nach der Konfirmation neue MitarbeiterInnen 

für die Kinder- und Jugendangebote gewonnen werden. Um das Team der 

Arche und des Jugendtreffs besser zusammen wachsen zu lassen, haben wir 

vom 11.-13. November ein Planungswochenende in Schwerte verbracht. Mit 

viel Spaß konnten wir uns besser kennen lernen und neue Projekte für die 

Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Gesamtgemeinde planen. Wir 

freuen uns darauf, die Gemeinde mit unseren Ideen und unserer Mitarbeit 

bereichern zu können. 

Jüdisches Leben heute und damals 

Der Frauen-Kreis-Kirche hatte im November Besuch aus Chemnitz: Renate 

Aris, 76 Jahre alt, ist Zeitzeugin und aktives Mitglied in der Chemnitzer 

jüdischen Gemeinde. Wie leben Juden heute in Deutschland?, war das 

Thema am Sonntagnachmittag (6.11.). Um diese Frage zu beantworten, 

musste Renate Aris weit ausholen und zunächst von ihrer Kindheit im Nazi- 

21



22 Deutschland als Jüdin im Untergrund berichten. Nach dem Ende des 2. 

Weltkrieges waren die jüdischen Gemeinden verschwindend klein 

geworden, und die Synagogen waren meistens schon 1938 zerstört worden. 

Erst ganz allmählich entwickelte sich wieder 

jüdisches Leben in den Großstädten wie 

Frankfurt, Köln oder München. Nach der Wende 

1989 konnte auch in den östlichen Bundesländern 

an den Wiederaufbau bzw. Neubau von 

Synagogen gedacht werden. Renate Aris 

berichtete von den zwei neu gebauten Synagogen 

in Dresden und Chemnitz, an deren Entstehung 

sie aktiv beteiligt war. Die jüdischen Gemeinden 

sind heute wieder wesentlich größer geworden 

durch den Zuzug aus der ehemaligen Sowjetunion. 

Mit einer Sabbat-Feier am Freitagabend hatte Renate Aris zuvor zahlreiche 

Teilnehmerinnen in jüdische Traditionen eingeweiht. Viele Fragen wurden 

anschließend beantwortet, und alle waren sich einig, dass noch viele Fragen 

offen blieben, die Renate Aris bei einem weitern Besuch beantworten sollte. 

Herzliche Einladung zum Gemeindefrühstück 

Christa Bäcker 

Wie in jedem Jahr gibt es in der Arche wieder 

ein Gemeindefrühstück. Alle sind herzlich 

eingeladen am Sonntag, den 10. Dezember, um 9 

Uhr dabei zu sein und den Sonntagmorgen mit 

einem gemütlichen Frühstück in großer Runde zu 

beginnen. 

Anschließend findet um 11 Uhr der Familiengottesdienst statt. 

Anmeldungen sind im Gemeindebüro, im Jugendtreff oder unter der 

Telefonnummer 903398 möglich. 

Frühstück pro Person: 2,50 Euro



Männerkreis im Lutherhaus 

Programm für das 1. Halbjahr 2012 

Beginn jeweils 19:00 Uhr 

30.01.12 Rund ums Baskenland – Spaniens grüner Norden, 

Land voller Gegensätze 

Referent: Siegfried Pajonzek 

27.02.12 Was glaubt unsere Jugend? 

- Zur Religiosität Jugendlicher 

Referent: Pfr. Alshuth - Rapp 

26.03.12 Albert Schweizer- Ehrfurcht vor dem Leben 

Referentin: Margret Pilger 

30.04.12 Die wahren Helden – 

Mütter und Kinder im Bombenkrieg 1940 bis 1945 

Referent: Erwin Steden (Bochum) 

21.05.12 Die Diakonie – Sie berät, hilft und pflegt 

Referenten: Stefanie Johnke und Grit Ohler 

Juni Ausflug (genauer Termin im Frühjahr 2012) 

2012 

Änderungen sind vorbehalten! 

Der Männerkreis im Lutherhaus an der Herner- Straße 141 trifft sich an 

jedem letzten Montag im Monat um 19:00 Uhr. 

Auch Frauen sind herzlich willkommen. 

Ansprechpartner sind: 

Siegfried Marock Tel.: 02361- 25866 

Siegfried Pajonzek, Tel.: 02361- 45753 

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24 



Innenrenovierung des Lutherhauses verzögert sich… 

Es ist schon ein ganz blödes Gefühl, wenn man ein Bauvorhaben nach langer 

Planung und Beschlussfassung des Presbyteriums für die ganze Gemeinde 

veröffentlicht (s. letzter Gemeindebrief), und auf den letzten Metern kommt etwas 

dazwischen. Doch genau das ist passiert. 

Veränderte Richtlinien der Landeskirche sind es, die neuerdings dazu zwingen, zur 

Bauplanung noch eine Gebäudekonzeption zu erarbeiten und nachzureichen. Die 

umfasst eine mittelfristige Erhaltungs- und Finanzierungsperspektive von 

Gemeindegebäuden. 

Erst damit kann ein Darlehen aus dem kreiskirchlichen Baufonds für die bauliche 

Instandsetzung und Renovierung des Lutherhaus-Kirchraums in Anspruch 

genommen werden. Solche Darlehen brauchen wir für alle Bauerhaltungs- und 

Renovierungsmaßnahmen, wie sie z.B. mit der Flachdachsanierung der Arche und 

der Renovierung der Johanneskirche vor kurzem durchgeführt wurden. 

Es können keine Eigenmittel aus dem Haushalt der Gemeinde eingesetzt werden. 

Übrigens auch keine Gelder aus der Gemeindespende! Diese Frage kam vor 

kurzem auf, und es sei nochmals klar gesagt: 

Nein, Ihre Gemeindespende, das was Sie -dankenswerterweise!- auch in diesem 

Jahr gespendet haben und vielleicht noch spenden wollen, wird nicht in Steine, 

Mörtel oder Farbe investiert. Und für die neuen Prinzipalstücke (Altar, Taufstein, 

Lesepult) im Lutherhaus können nur Spenden verwendet werden, die vom Spender 

dafür zweckbestimmt werden. 

Für die Verzögerung hoffen wir auf Ihr Verständnis und die Einsicht in die 

Notwendigkeit, dass die aufgetauchten Prüfauflagen bearbeitet und weitere 

Klärungsprozesse abgeschlossen sein müssen, bevor es losgehen kann mit der 

Innenrenovierung. 

T. Alshuth-Rapp 

Krippenausstellung am 4. Advent sucht noch Exponate 

Für die Krippenausstellung am 18. Dezember werden noch Krippen in 

verschiedensten Größen und Materialien gesucht: gekaufte oder selbst gebastelte 

Krippen, aus klassischen Bastel- oder Alltagsmaterialien. 

Für Tische, Versicherung und Stromanschluß wird gesorgt. 

Bitte melden bei: Rainer Nellißen (Tel. 0171/9318149 oder 

Nellissen.rainer@gmx.de)



2. LEBENDIGER ADVENTSKALENDER 

IN HILLERHEIDE UND QUELLBERG 

Veranstalter und Ort 

1.12. Do Familie Nellißen, Ostseestr. 6 

2.12. Fr Kindergarten „Traumland“, Wangeroogestr. 6 

3.12. Sa Familie Kämpf, Mellumer Weg 50 

4.12. So Familie Gebhard-Brinkhaus, Kreymühlenweg 25 

5.12. Mo Gebrüder Grimm Schule, Nordseestr. 98 

6.12. Di Familie Kurzawa, Birkenweg 43 

7.12. Mi Familie Stolz, Ovelgönnestr. 73 

8.12. Do Lutherhaus, Jugend, Ltg. Martina Broihan 

9.12. Fr Familie Thiem, Wangeroogestr. 42 

10.12. Sa Familie Beßeling, Kärntener Str. 5 

11.12. So Familie Menne, Wangeroogstr. 1b 

12.12. Mo Lutherhaus, (Kinderchor ?) 

13.12. Di Liebfrauenschule, Liebfrauenstr. 

14.12. Mi Familie Prümers, Wangeroogestr. 17 

15.12. Do 

16.12 Fr Frau Jansen, Norderneystr. 9 

17.12. Sa Familie Fleuter, Langeoogstr. 56 

18.12. So Familie Schröer, Langeoogstr. 51 

19.12. Mo Familien Burghardt und Post, Borkumstr. 1 

20.12. Di Familie Baischer, Hillerfeldmark 44 

21.12. Mi Familie Don-Marcus, Kreymühlenweg 26 

22.12. Do Lutherhaus, Kumon Matheschule, Herner Str. 141 

23.12. Fr Familie Steigert, Bozener Str. 43a 

Wir freuen uns auf Sie! Nähere Informationen erhalten Sie bei 

Pfarrer Christian Siebold (Tel. 4 25 45) 

oder im Gemeindebüro (Tel. 49 15 43) 

oder bei Pfarrer Alshuth-Rapp (Tel. 66 55 6) oder im Gemeindebüro (Tel. 3 41 45) 

25

26 



Silvana Gena Berisa, Mika Bunk, 

Lucie u. Kai Lennart Freitag, Nele Sophie Kettenbach 

Marie Paulus, Vanessa Speter, 

Viktoria Zimmermann 

Silberhochzeit: Heike und Holger Schäfer 

Herbert Piotrowski, Margarete Wessels 

80 Jahre: 

Brunhilde Schlüter, Emilia Weis, Friedbert Wieddekind, 

Egon Steinke, Gerhard Preuß, Dietrich Berneike, 

Gisela Engemann, Helga Hohmann 

85 Jahre: 

Christel Husemann, Ilse Beyer, Waltraud Schütze 

Viktor Kowal, Helga Föhles-Winkelhaus, Christa Flörke, 

90 Jahre und älter: 

Alfred Franke, Frida Schindler, Ottilie Döring, 

Kurt Tripke, Hildegard Häger, Anneliese Esser, 

Hedwig Richter, Herta Markowski, Else Dölz, 

Hildegard Richter 

Die Geburtstage beziehen sich auf den Zeitraum Oktober bis Dezember 2011.



Filmgottesdienste 

Mit dem filmischen Opus „Magnolia“ haben wir im Oktober unsere Reihe der 

Filmgottesdienste gestartet. Die Resonanz war sehr gut. Ein Gottesdienstformat, 

das auf außergewöhnliche Weise in der Lage ist, die Lebenswirklichkeit in den 

Gottesdienst hinein zu holen und sie gleichzeitig an der ein oder anderen Stelle auf 

die Wirklichkeit Gottes zu durchbrechen – so könnte man einige Rückmeldungen 

beim anschließenden Glas Wein bündeln. 

Weiter geht es am 18. Dezember um 18 Uhr mit „Tatsächlich Liebe“ 

Die weiteren Termine sind: 15. Januar, 19. Februar und 18. März. 

Da die Auswahl der Filme bzw. der Blick drauf, in wie weit sie für einen 

Filmgottesdienst wirklich geeignet sind, recht zeitaufwendig sind, können Sie die 

Titel für das Jahr 2012 erst den Plakatankündigungen bzw. der Presse entnehmen. 

Es sei noch mal daran erinnert, dass an den genannten Sonntagen der Gottesdienst 

um 11.00 Uhr entfällt. 

Die Filmgottesdienste beginnen jeweils um 18.00 Uhr, danach bieten wir noch ein 

Glas Wein an. Der komplette Film wird am darauffolgenden Montag um 19.00 Uhr 

gezeigt. 

Ein Fahrdienst wird angeboten. Anmeldung im Gemeindebüro 

(Tel. 86223). 

Konzert in Suderwich 

Zum ersten Mal laden die Musikgruppen unserer Gemeinde zu einem Konzert in 

der Kreuzkirche ein. Es wird am 22. Januar um 17.00 Uhr beginnen. Der 

Gospelchor, die Posaunen und der Kirchenchor werden dieses Konzert bestreiten. 

Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle. Wir bieten einen Fahrdienst an (Tel. 86223). 

27

28 



Gemeindefilm im Internet 

Bei der letzten Mitarbeitendenfreizeit 2010 haben wir mit dem Projekt begonnen, 

einen kleinen Film über unsere Gemeinde zu drehen. Er sollte zeigen, was 

Menschen bewegt, mitzumachen, und dem Zuschauer Lust auf mehr machen. Das 

Ergebnis können Sie sich auf unserer Internetseite anschauen. 

Geben Sie www.evangelisch-in-suderwich.de ein und klicken Sie auf der Startseite 

den blaugedruckten Link an, und Sie landen bei dem Film. Wenn Sie dann am 

rechten unteren Bildrand das Symbol anklicken, haben Sie den Vollbildmodus. 

Bei der Mitarbeitendenfreizeit im Oktober konnten wir den Film zum ersten Mal 

zeigen, und wir waren der einhelligen Meinung: „Ja, der Film zeigt etwas von dem, 

was und wie wir sind.“ 

An dieser Stelle möchten wir Dirk Radzieja und seiner Firma (www.wellenform.tv) 

ganz herzlich Danke für die professionelle Begleitung und Umsetzung des Projektes 

sagen. 

In diesem Jahr waren die MitarbeiterInnen zu Gast bei den Benediktinermönchen in 

Meschede. Dieses Mal war es nicht unser Ziel, ein neues Projekt in der Gemeinde 

anzustoßen, sondern darüber nachzudenken und ins Gespräch zu kommen, was uns 

im Glauben verbindet. Wie das auch außerhalb der Klostermauern unser Leben 

und den Tagesablauf beeinflussen kann, mit dieser Frage haben wir uns 

auseinandergesetzt. 

Sie können daran ein wenig teilhaben, denn wir haben uns auf Bibelworte 

verständigt, die wir mit in eine neue Woche nehmen wollen: 

49. Woche: Psalm 91,1 / 50. Woche: 2. Kor. 5,17 / 51. Woche: Josua 1,9 / 52. 

Woche: Psalm 31, 16 / 1. Woche: Römer 12,12 / 2. Woche: Jesaja 43,1b / 3. 

Woche: Psalm 119,105 / 4. Woche: 2. Timotheus 1,7 / 5. Woche: Psalm 23,1 / 6. 

Woche: Psalm 27,1a / 7. Woche: Psalm 23,4 / 8. Woche: Johannesevangelium 1,1 / 

Woche: Psalm 104,1 / 10. Woche: Johannesevangelium 10,27+28 / 11. Woche: 

Psalm 25,5



6. lebehdiger Adventskalender 

Lebendig wird es wieder werden an verschiedenen Orten in Suderwich in diesem 

Advent, weil es Einrichtungen, Gruppen und Familien gibt, die ein Adventsfenster 

gestalten werden. Die von der katholischen und evangelischen Gemeinde 

organisierte Aktion beginnt am 1. Dez. und geht bis zum 23. Dez. 2011. Jeweils um 

18 Uhr wird ein neues Fenster „enthüllt“, und es warten auf Sie vorweihnachtliches 

Gebäck und warme Getränke. 

Veranstalter und Ort 

1.12. Dorfhaus Essel, Esseler Str. 

2.12. Eheleute Musial, Friesenstr. 18 

3.12. Fam.-Gottesd.-Kreis, St. Barbara-Kapelle, Eulenstr. 

So, 4.12. Eheleute Zimmer, Erlenweg 18 

5.12. Familie Mühlenbrock, Henrichenburger Str. 224 

6.12. 

7.12. Astrid-Lindgren-Schule, Schulstr. 74 

8.12. Anne-Frank-Grundschule, Henrichenburger Str. 186 

9.12. KAB St. Johannes, Kirchstr. 

10.12. Familie Kemmeries/Augustin, Hufschmiedstr. 6 

So, 11.12. Jörg Becker, Hohenfeldweg 7 

12.12. Familie Siering, Sachsenstr. 154 

13.12. Familienzentrum St. Barbara, Eulenstr. 18 

14.12. ZAKK Jugendbereich, Gemeindezentrum 

15.12. Familienzentrum St. Johannes, Lülfstr. 17 a 

16.12. Familien Kleffmann/Schübel, Bladenhorster Str. 18 

17.12. Re-vival, Pfarrheim St. Barbara, Eulenstr. 16 

So, 18.12. Architekt Sander, Sachsenstr. 153 

19.12. Team Emma’us-Kaffee, Kneipe und Kultur – 

Gemeindezentrum Henrichenburger Str. 66-68 

20.12. Lila Sternschnuppe, Im Bogen 10-12 

21.12. Familie Fischer, Cheruskerstr. 28 

22.12. Familie Strohmann, Johannes-Werners-Str. 42 

23.12. Familie Petrat, Eulenstr. 12 

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30 



Irischer Abend und Kunstpreis Emmaus 

Am 20. Januar laden wir zu einem irischen Abend ins Gemeindezentrum ein. Tanz, 

Musik der Band „Sackville street“ und die Vernissage des Emmaus-Kunstpreises 

erwarten Sie. Es wird also etwas Besonderes geboten, und Sie können auch schon 

Ihr Kunstpreisvotum abgeben. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. 

Die Preisverleihung und Finissage finden am 10. Februar um 19.30 Uhr statt. 

Einlass 19 Uhr. 

Am Samstag, dem 21. Januar in der Zeit von 15-16.30 Uhr und am Sonntag, dem 

22. Januar in der Zeit von 11-12 Uhr wird ein Workshop Irish-Dance 

stattfinden, zu dem Sie sich im Gemeindebüro anmelden können. Unkostenbeitrag 

20 Euro (Gemeindebüro Tel. 86223). 

„Children club“ 

Für Kinder ab 6 Jahre wird es samstags ab 17 Uhr in Zukunft einen Treffpunkt im 

Gemeindezentrum geben. Bei Interesse ist es notwendig, sich im Gemeindebüro 

anzumelden. 

Krippenspiel 

Ab sofort wird das Krippenspiel für den Familiengottesdienst am Heiligen Abend 

eingeübt. Die Probentermine sind mittwochs von 17 bis 18 Uhr. 

Die „Emmis“ 

Ein Kinderchorprojekt bereitet die musikalische Gestaltung des 

Familiengottesdienstes am 24. Dezember vor. Die Proben finden am Mittwoch von 

17 bis 18 Uhr statt. 

Familiengottesdienste 

Der erste Familiengottesdienst in 2012 findet am 29. Januar 

statt. Im Anschluss daran sind Sie wie immer herzlich zum 

Brunch eingeladen. 

Aufgrund des offenen Ganztages bleibt uns als 

Kirchengemeinde kaum noch eine Möglichkeit, ein Angebot für 

Kinder in der Gemeinde anzubieten. Aus dieser Situation 

haben wir eine neue Idee geboren: Vor jedem 

Familiengottesdienst bieten wir für Kinder im Alter von 6 -11 

Jahren eine Übernachtung im Gemeindezentrum an. Das 

können wir aber nur realisieren, wenn wir wissen, dass mind. 

10 Kinder daran teilnehmen. Von daher ist eine Anmeldung im 

Gemeindebüro unbedingt notwendig. (Spätestens Donnerstag 

vor dem jeweiligen Familiengottesdienst – eine 

Rückrufnummer, unter der wir Sie sicher erreichen können, 

ist notwendig.)



Dafür brauchen wir noch einige Mitarbeiter/innen, die das Ganze begleiten würden. 

Falls Sie z. B. als Mutter Interesse haben, melden Sie sich doch bitte im 

Gemeindebüro. 

Salbungsgottesdienst 

Am 12. Februar um 18.00 Uhr feiern wir in besonderer Atmosphäre einen 

Salbungsgottesdienst, der musikalisch in besonderer Weise gestaltet ist. 

Jeden Montag (außer in den Ferien) 

15-18 Uhr Kaffeehausatmosphäre 

Ab 18 Uhr „Treffpunkt Kneipe“ mit kulinarischen Kleinigkeiten 

Patrick Neßler, Luca Noah Böhme 

Theo Tüns, Anton Pietrzak, Helga Krüger, Charlotte Bök, 

Horst Peine, Käthe Maletz 

80 Jahre: 

Ingeborg Jarghoff, Helga Matheus, Resi Schulist, Gisela 

Klein, Wilhelm Althaus, Ulrich Blasko, Anneliese Schäpertöns, 

Christa Werdnik 

85 Jahre: 

Elfriede Budnick, Hildegard Gröstlinger, Helga Föhles- 

Winkelhaus, Viktor Kowal 

90 Jahre u. älter: 

Anna Handwerk, Margarete Tietz, Herta Marciniak, 

Lieselotte Kurowski, Hedwig Richter, Herta Panknin, Melitta 

Kirschmann, Eduard Sewarte, Irma Grunwaldt, Ilse Brietzke, Else 

Dölz, Maria Krakowczik 

Die Geburtstage beziehen sich auf den Zeitraum Oktober bis Dezember 2011. 

31

32 

Wichtige Adressen und Telefonnummern 

www.kgm-re-ost.de 

Pfarrbezirke 1u. 4 Johannes I u. II 

Hinsbergstr. 14: 

RE-KG-Johannes@kk-ekvw.de 

Gemeindebüro Elke Kemper, Tel.: 43003 

Pfarrerin Kerstin Schütz, Tel.: 49042264 

Pfarrerin Antje Umbach, Tel.: 4068709 

Hausmeisterin Susanne Kieper, Tel.: 42626 

Jugendreferent Sascha Wegner, Tel.: 499410 

Oberlinkindergarten „Zauberland“, Tel.: 43888 

Pfarrbezirk 2 Hillerheide – Arche 

Nordseestr. 104: 

RE-KG-Hillerheide@kk-ekvw.de 

Gemeindebüro Inge Kurzawa, Tel.: 491543 

Pfarrer Christian Siebold, Tel.: 42545 

Jugendreferentin Dagmar Uzoh, Tel.: 903398 

Kindergarten „Traumland“, Tel. 44391 

Pfarrbezirk 3 Suderwich 

Henrichenburger Str. 66-68: 

RE-KG-Suderwich@kk-ekvw.de 

Gemeindebüro Reni Petri, Tel.: 86223 

Pfarrer Harald Wagner, Tel.: 83869 

Jugendreferent Stephan Jacob, Tel.: 5822901 

Kindergarten „Regenbogenland“, Tel.: 83527 

Pfarrbezirk 5 Hillerheide – Lutherhaus 

Herner Str. 141: 

RE-KG-Hillerheide@kk-ekvw.de 

Gemeindebüro Inge Kurzawa, Tel.: 34145 

Pfarrer Tilman Alshuth-Rapp, Tel.: 66556 

Pfarrerin Anja Sonneborn, Tel.: 0234-9020354 

Adressfeld

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