Ostern 2012 - kgm-re-ost.ekvw.de

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Wichtige Adressen und Telefonnummern
www.kgm-re-ost.de
Pfarrbezirk 1u. 4 Johannes I u. II
Hinsbergstr. 14:
RE-KG-Johannes@kk-ekvw.de
Gemeindebüro Elke Kemper, Tel.: 43003
Pfarrerin Kerstin Schütz, Tel.: 49042264
Pfarrerin Antje Umbach, Tel.: 02307-2106380
Hausmeisterin Susanne Kieper, Tel.: 42626
Jugendreferent Sascha Wegner, Tel.: 499410
Oberlinkindergarten „Zauberland“, Tel.: 43888
Pfarrbezirk 2 Hillerheide – Arche
Nordseestr. 104:
RE-KG-Hillerheide@kk-ekvw.de
Gemeindebüro Inge Kurzawa, Tel.: 491543
Pfarrer Christian Siebold, Tel.: 42545
Jugendreferentin Dagmar Uzoh, Tel.: 903398
Kindergarten „Traumland“, Tel. 44391
Pfarrbezirk 3 Suderwich
Henrichenburger Str. 66-68:
RE-KG-Suderwich@kk-ekvw.de
Gemeindebüro Reni Petri, Tel.: 86223
Pfarrer Harald Wagner, Tel.: 83869
Jugendreferent Stephan Jacob, Tel.: 5822901
Kindergarten „Regenbogenland“, Tel.: 83527
Pfarrbezirk 5 Hillerheide – Lutherhaus
Herner Str. 141:
RE-KG-Hillerheide@kk-ekvw.de
Gemeindebüro Inge Kurzawa, Tel.: 34145
Pfarrer Tilman Alshuth-Rapp, Tel.: 66556
Pfarrerin Anja Sonneborn, Tel.: 0234-9020354
Adressfeld

Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Ost
Ausgabe Ostern 2011

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Besondere Termine:
Johanneskirche: 03.04. 17.00 Uhr, Konzert Jessica Burri
10.04. 15.00 Uhr, Familienbastelnachmittag
zu Ostern
22.05. 11.00 Uhr, Jubiläumsfest Kindergarten
Arche: 15.05. Vorstellungsgottesdienst zum Psalm 23
1. Samstag im Monat, 18.00 Uhr LitDom
Lutherhaus: 03.05. 15.00 Uhr, Abfahrt zur Rollerdisco
für Kinder und Jugendliche
Kreuzkirche: 03.04. Familiengottesdienst mit Brunch
08.05. 15.30 Uhr, Motorradgottesdienst
22.05. Familiengottesdienst mit Brunch
03.07. Bezirksfest
Immer montags ab 15.00 Uhr „Bei Emma- Kaffee, Kneipe
und Kultur“
02. Juni 2011 um 11.00 Uhr, zentraler Gottesdienst am Himmelfahrtstag
in der Kreuzkirche in Suderwich
Inhalt:
Andacht Seite 03
Gemeinsame Seiten:
Bezirksseiten:
Jahresbericht Seite 04-05 Johannes Seite 14-15+18-20
Presbyterwahl Seite 06 Hillerheide Seite 21-26
Kindergarten Seite 07-08 Suderwich Seite 27-31
Jugend Seite 09-10 Adressen Seite 32
Thema Seite 11-13
Predigtplan Seite 16-17
Impressum: Redaktion u. Gestaltung: Kerstin Schütz, Elke Kemper

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Liebe Leserinnen und Leser,
seit einigen Jahren wird in vielen Gemeinden in der
Passionszeit gerne das Lied: „Korn, das in die Erde“
gesungen, vielleicht ist es Ihnen ja auch schon einmal
begegnet – in einer Passionsandacht oder einem
Gottesdienst in dieser eher besinnlichen Zeit vor Ostern.
Es ist eines der neueren Passionslieder unseres
Gesangbuches. Und es hat einen Bezug zum Wochenspruch,
der für den 4. Sonntag der Passionszeit vorgesehen ist. Dort heißt es:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es
aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Joh. 12,24)
Wenn das Lied und der Bibelvers von dem Weizenkorn reden, das in die Erde
fallen und sterben muss, damit neue Frucht daraus hervorgehen kann, dann ist das
aus der Sicht der Landwirtschaft betrachtet etwas ganz Normales. Der Kreislauf
der Natur funktioniert nur so, dass das Alte vergehen muss, damit Neues
entstehen kann. In jedem Herbst und darauffolgenden Frühjahr erleben wir das in
der Natur wieder und wieder.
Wenn wir als Christinnen u. Christen in der Zeit vor Ostern aber dieses Bild von
dem Weizenkorn benutzen, dann hat es für uns noch einen tieferen Sinn:
Der Tod Jesu und das damit verbundene grausame Geschehen vom Karfreitag ist
keine Willkür Gottes gewesen, sondern es war notwendig, notwendig für das, was
am Ostersonntag folgt:
Für die neue Hoffnung, die für uns alle entsteht angesichts der Auferstehung Jesu,
angesichts des neuen Lebens, das plötzlich da ist.
So wie das Weizenkorn sterben muss, damit es neue Frucht hervorbringen kann,
so musste Jesus durch den Tod gehen, um für uns Hoffnung und Zukunft für unser
Leben zu bringen.
Ich singe das Lied von dem Korn, das in die Erde fällt, sehr gerne, weil es neben der
Trauer der Passionszeit auch schon ein wenig von dem Licht von Ostern
durchscheinen lässt und die Hoffnung lebendig erhält:
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Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,
Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt -
Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Ihre Pfarrerin Antje Umbach

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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Jahresrückblick 2010
Im Zusammenhang mit dem Jahrsempfang für Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen der Gemeinde gab die Presbyteriumsvorsitzende
Kerstin Schütz einen Rückblick auf die Ereignisse und
Entwicklungen im Jahr 2010. Daraus einige Auszüge:
„Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, wird mir an
vielen Stellen deutlich, dass wir immer mehr zu einer großen
Gemeinde zusammenwachsen, auch wenn wir unsere Standorte in
den Bezirken ja nicht nur erhalten haben, sondern auch in ihrer
Individualität pflegen.
Die Arbeit im Presbyterium ist freundschaftlich. Aus dem Presbyterium
ausgeschieden sind im letzten Jahr Ulli Stolz und Jörg Kamps. Neu gewinnen
konnten wir Susanne Burghardt und Dr. Alfons Grubert. Wir habe erstmals mit
gutem Erfolg in 2009 die Aktion „Gemeindespende“ durchgeführt.
Daneben sieht man das Zusammenwachsen an folgenden drei Bereichen:
1. Unsere Kindergärten haben anstrengende Zeiten hinter sich: alle mussten sich
auf die neuen Bedingungen durch KiBiz einstellen; alle sind unter die Obhut des
Diakonischen Werkes gekommen – eine durchaus richtige und zukunftsweisende
Entscheidung, wie der Blick auf die Zahlen, aber vor allem auf die Entwicklung in
unseren Kindergärten zeigt; an zwei Standorten haben wir einen Wechsel in der
Leitung vorgenommen; alle drei Einrichtungen haben inzwischen U3 Gruppen.
Ich habe den Eindruck, dass wir mit unseren Kindergärten auf einem guten
gemeinsamen Weg sind. Alle Kindergärten arbeiten an ihren pädagogischen
Konzepten, die durchaus unterschiedliche Schwerpunkte haben, über kurz oder
lang werden alle zu Familienzentren, die Kindergärten werden ausgebaut und
renoviert, die Freigelände neu gestaltet, so dass sie auch äußerlich ansprechend
sind, die Öffnungszeiten werden erweitert und den Bedürfnissen von Familien in
der Stadt angepasst.
2. In der Jugendarbeit gibt es schon länger eine gute Zusammenarbeit in der
Gestaltung der sehr gut angenommenen Jugendfreizeit und im Bereich der
Mitarbeiterschulung. Auch die Konfi-Freizeiten werden weitgehend gemeinsam
durchgeführt. Die Jugendreferent/innen treffen sich regelmäßig zum fachlichen
Austausch und zu gemeinsamen Planungen. Auch die ehrenamtlichen
Jugendmitarbeiter/innen wachsen mehr und mehr zusammen. Die Mitarbeitertreffs
im Oberlinhaus und am Lutherhaus finden gemeinsam statt, was natürlich
Auswirkungen hat auf die Mitarbeit bei den Angeboten für Kinder und Jugendliche
in den Gemeindehäusern.
3. Die Kirchenmusik findet immer stärker bezirksübergreifend statt.
Selbstverständlich sind die Auftritte an allen Gottesdienststätten, ebenso wie der
Wechsel der Probenorte. Am 3. Advent hat es wieder ein gemeinsames Konzert
von Chören und Posaunenchor gegeben. Der Wechsel in der Kirchenchorleitung
ist erfolgreich gewesen. Dadurch wurden Kapazitäten frei für eine Art Jazz-Chor,
der sicher im nächsten Jahr noch deutlicher ins Bewusstsein der Gemeinde tritt,
und eine Veranstaltung wie den Mitsingtag im Oktober. Die Gospelmusik – seit 10
Jahre an der Arche angesiedelt – hat weiterhin großen Zulauf.

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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Neben diesen drei großen Bereichen gibt es natürlich viele Dinge, die uns eher in
den Bezirken bewegen.
1. Im Bereich Hillerheide/Arche sind immer wieder besondere Höhepunkte die
Kunstmärkte. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frauenarbeit, die u.a. einen
Frauentag zum Thema „Vom Glücken des Lebens“ veranstaltet hat. Außerdem hat
sich inzwischen der LitDom, der Literaturgottesdienst, am ersten Samstag im
Monat etabliert. Nach wie vor beschäftigt die „Quellberger“ sehr die Frage, was
mit dem katholischen Teil der Arche geschieht.
Am Lutherhaus fand eine sehr gelungene Veranstaltung im Rahmen der Nacht der
offenen Kirchen unter der Überschrift „Töne, Steine, Farben“ statt.
Daneben prägt die KU3 Arbeit mehr und mehr das Lutherhaus. Neben dem
Unterricht hat sich die Kinder- und Familiengottesdienstarbeit weiterentwickelt,
außerdem gibt es neue Angebote im Jugendbereich für Ex-KU3 Kinder.
Beide Standorte feierten gemeinsam ein gelungenes erstes Bezirks – Gemeindefest.
2. Im Bezirk Suderwich musste die Gemeindearbeit nach ca. 20 Jahren zum ersten
Mal durch nur eine Pfarrstelle verantwortet werden. Die Angebotsstruktur wurde
aber nicht eingeschränkt. Die hervorragende ehrenamtliche Mitarbeit, von der der
Bezirk Suderwich im Wesentlichen lebt, hat sich nochmals verbessert,
insbesondere was das Miteinander dieser sehr unterschiedlich zusammengesetzten
Gruppe angeht. Der regelmäßige Treffpunkt „Emmaus - Kaffee, Kneipe & Kultur“
hat dabei eine wichtige Funktion bekommen. Internetauftritt, diverse
Gottesdienste, Arbeit mit Kindern, Konfirmandenpaten, Arbeit mit Senioren und
Bewirtung, z. B. beim Brunch nach jedem Familiengottesdienst, sind nur einige
Beispiele für diese außerordentlich gute Arbeit. Der Gottesdienst ist weiterhin ein
Schwerpunkt im Leben des Bezirks. Dies zeichnet sich in den Besucherzahlen und
dem breiten Spektrum von Gottesdienstformen, das von Salbungs- über
Mitarbeiter- bis hin zu Familiengottesdiensten etc. reicht, ab.
3. Im Bezirk Johannes haben uns zwei Dinge besonders beschäftigt. Das eine war
die erfolgreiche Suche nach einer Pfarrerin. Pfarrerin Antje Umbach haben wir am
2. Advent in ihr Amt eingeführt. Das andere war die Renovierung unserer
Johanneskirche.
Weiterhin ein guter und wichtiger Schwerpunkt ist die KU3 Arbeit mit allem was
damit zusammen hängt: Kindergottesdienst, Familiengottesdienst und Familienkreis,
das Kinderprogramm, die gute besuchte Kinderbibelwoche.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Seniorenarbeit. Unsere Frauenhilfe ist konstant
gut besucht. Der Seniorenkreis der Damen läuft nach dem Tod der langjährigen
Leiterin unter einer guten neuen Leitung ohne Probleme weiter. Auch die
Seniorenfreizeit war wieder ein voller Erfolg. Wir hoffen, dass durch Pfarrerin
Umbach das Angebot für die älteren Menschen nicht nur im Bezirk noch weiter
ausgebaut werden kann. Angesichts der heftigen Diskussionen um die Menschen
mit Migrationshintergrund bin ich besonders froh darüber, dass der Kontakt zur
Moschee an der Dortmunder Str., die ja wiederholt ins Kreuzfeuer der Kritik
geraten ist, wieder aufgelebt ist. Es gab einige gemeinsame Veranstaltungen u.a. ein
Anwohnerfest auf dem Drissenplatz im Sommer. ...Klar ist, dass all diese Dinge
natürlich nur mit Hilfe Ehrenamtlicher möglich sind. All diesen Menschen danken
wir herzlich.“
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Erfahrungen im Presbyterium
Nach der Fusion der drei evangelischen Kirchengemeinden Hillerheide, Johannes
und Suderwich zur „Großgemeinde“ Recklinghausen-Ost wurde auch das
Presbyterium neu gebildet. Ihm gehören nun 18 gewählte Presbyterinnen und
Presbyter an (6 aus jedem „Bezirk“ – so bezeichnen wir nun die drei ehemals
selbständigen Kirchengemeinden) sowie die 6 Pfarrerinnen und Pfarrer. Das
Presbyterium trifft sich einmal im Monat und wird beraten durch die drei
Bezirksausschüsse – sie tagen ebenfalls in der Regel monatlich – und den Bau- und
Finanzausschuss, der alle zwei Monate zusammen kommt.
„...Nach der presbyterial-synodalen Ordnung (d.h. unter anderem: In jedem
Gremium sind deutlich mehr Laien als Pfarrerinnen und Pfarrer vertreten) der
Evangelischen Kirche von Westfalen ist das Presbyterium praktisch für alles in der
Gemeinde verantwortlich; in jedem Fall hat es eine Teil- oder Mitverantwortung.
Die Aufgaben lassen sich in vier Verantwortungsbereiche einteilen:
• Verantwortlichkeit für Verkündigung, Gemeindeaufbau und Kirche.
• Verantwortlichkeit für die Lehre.
• Verantwortlichkeit für besondere Dienste der Gemeinde.
• Verantwortlichkeit für die Verwaltung.
Diese Fülle der Verantwortlichkeit geht oft zu Lasten von Schwerpunktbildung.
Außerdem fällt auf, dass zwischen den Schwerpunkten dieser Aufzählung in der
Kirchenordnung und der Arbeitspraxis im Gemeindealltag ein großer Unterschied
besteht. Die Klagen über den Vorrang der Verwaltungsaufgaben sind bekannt. ...“
Dieses Zitat aus dem Begleitbuch für die Arbeit im Presbyterium „Gemeinde
leiten“ kann ich bei den beiden letzten Sätzen für unsere Gemeinde allerdings nicht
bestätigen. Die „lästigen Verwaltungsaufgaben“ werden für die Sitzungen des
Presbyteriums außerordentlich gut und umfassend durch die Mitarbeitenden der
kreiskirchlichen Verwaltung vorbereitet, so dass diese Tagesordnungspunkte relativ
rasch abgearbeitet werden können. Außerdem werden in der Einladung zur Sitzung
bereits viele Sachverhalte erläutert oder es gibt entsprechende Anlagen mit
Erklärungen, mit denen man sich vor der Sitzung beschäftigen oder mit anderen
Mitgliedern des Presbyteriums austauschen kann.
Dadurch ist meistens auch die Zeit für inhaltliche Fragen und Themen gegeben –
und das ist es, was ich an der Mitarbeit im Presbyterium so sehr schätze.
Wenn Sie Interesse haben, dass Leben in unserer Kirchengemeinde mit zu
gestalten, kommen Sie ins Presbyterium und seine Ausschüsse – die nächsten
Wahlen sind Anfang 2012. Nähere Information erhalten Sie in den Gemeindebüros
und über Ihre Pfarrerin / Ihren Pfarrer.
Reinhard Müller

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Woanders schmeckt`s meist besser als Zuhause…!
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Und hier im Kindergarten Regenbogenland gibt es viele Momente, bei denen man
das erleben kann!
In schöner Atmosphäre wird gerne
gefrühstückt. Wir nennen das Frühstück
„Gleitendes Frühstück“, weil die Kinder im
Laufe des Vormittages selbst merken, wann
sie hungrig sind und zwischen 7.00 Uhr und
ca. 11.00 Uhr (in der sogenannten Gleitzeit)
mit ihren Freunden zum Frühstück gehen.
Dass das Frühstück gesund sein soll – darauf
legen wir Wert und besprechen dies schon
bei den ersten Hausbesuchen. Das klappt gut,
und Ausnahmen sind natürlich auch erlaubt. Wenn also die Oma Geburtstag hatte,
darf man auch mal zum Frühstück einen Marmorkuchen mitbringen….
Dann gibt es natürlich unsere Obstrunde: Die Kinder bringen Obst mit, und gegen
11.00 Uhr, kurz bevor wir in den Spielgarten gehen, essen alle zusammen auf dem
Teppich das klein geschnittene Obst. Dabei können wir beobachten, dass viele
Kinder Neues ausprobieren und auch die Kinder sich an Ungewohntem erproben,
die Zuhause „nichts Gesundes“ mögen.
Dann gibt es Mittagessen. Um 12.30 Uhr essen die Kinder, die gegen 14.00 Uhr
nach Hause gehen, ihr mitgebrachtes Mittagessen. Das sind unsere „Kaltesser“. Die
Kinder, die lange in unserer Einrichtung bleiben, erhalten warmes Essen. Dazu
beliefert uns eine Firma mit kindgerechtem, gesundem und vor allen Dingen
leckerem Essen! Kalt- und Warmesser essen übrigens in verschiedenen Gruppen,
damit die Kinder, die eine Schnitte Brot essen, nicht neidisch auf die „Koteletts“
schauen müssen.
Am Nachmittag warten viele Kinder auf unsere „Teatime“. Hier wird noch einmal
Obst gereicht, aber es gibt auch schon mal Kekse und kleine Leckereien…
Das klingt so, als würde bei uns den ganzen Tag
gegessen! Irgendwie ist es auch so! Essen ist ja
nicht nur Essen!
Das gemeinsame Tischgebet, das richtige
Festhalten von Messer und Gabel, das Erlernen
von Tischsitten und dem angemessenen
Benehmen, das Lusthaben auf Neues, das
Naschen und Probieren, das Klingen der Gläser,
das Helfen beim Tischdecken, das Kommunizieren
bei Tisch, das Genießenkönnen, das sich Freuen und dankbar Feststellen, was diese
wunderschöne Welt uns alles zu bieten hat! – das gehört zu einer Kindheit im
Regenbogenland dazu!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen „einen guten Appetit“!
Ihre Diakonin Heike Trott

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Neues aus dem Kindergarten „Traumland“
Die Aufnahme der Kinder für das Kindergartenjahr 2011/12 ist nun endlich
abgeschlossen. Alle Plätze sind belegt und die Eltern freuen sich, einen
Kindergartenplatz bekommen zu haben. Leider gibt es eine höhere Nachfrage nach
Plätzen, als wir zur Verfügung stellen konnten.
Seit Januar findet das Projekt, „pluspunkt Bewegung“ im Kindergarten statt.
Teilnehmende sind die zukünftigen Schulkinder. In enger Zusammenarbeit mit zwei
Erzieherinnen fördert eine Ergotherapeutin gezielt die Wahrnehmung und die
Bewegung der Kinder.
Rennen, Balancieren, Hüpfen, Ballspielen und Fahrradfahren, An – und Auskleiden,
Essen, Malen, Zähneputzen, aber auch Sitzen(-) und Stehen(bleiben), Abwarten und
Loslegen - all dies sind motorische Handlungen, die von Schulkindern erwartet
werden und die auch das Sozialverhalten und die Selbstständigkeit fördern.
Sämtlichen Kindern macht es enormen Spaß, die jeweiligen Bewegungsideen
auszuprobieren und zu experimentieren. Es wird bestimmt weiterhin eine
spannende Zeit!
Wir möchten wir das
Il Canto - Singen
mit den Kindern
wieder zum Leben
erwecken und brauchen dazu Ihre Hilfe. Wenn
Sie Lust und Interesse am Singen und Musizieren
haben, gerne alte und neue Lieder lernen
möchten und sich liebevoll Kindern zuwenden,
dann melden Sie sich bei uns, im ev.
Kindergarten „Traumland“.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns und unseren Kindern begrüßen zu
dürfen!!!!
Das Kita Team
Der Oberlin-Kindergarten „Zauberland“ feiert am
Sonntag, den 22. Mai 2011 sein 50jähriges Jubiläum
11.00 Uhr Familiengottesdienst in der Johanneskirche, Hinsbergstr. 16
12.00 Uhr Empfang im Oberlinhaus
ab 12.24 Uhr Interkulturelles Buffet
Zahlreiche Aktivitäten für Groß und Klein (Theater u. Zauberer)
16.00 Uhr Ende

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Liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Sascha Wegner, und ich bin der
neue Jugendreferent. Seit dem 01.01.2011 arbeite
ich mit einem 50prozentigen Stellenumfang in den
Bezirken Johannes und Hillerheide-Lutherhaus.
Seit 1999 lebe ich in Suderwich und bin 36 Jahre
alt. Ich habe lange Fußball gespielt, und auch
heute ist mir Bewegung in meiner Freizeit sehr
wichtig.
Nach meinem Zivildienst in einem Kinderheim
entschied ich mich zu einer Ausbildung zum
Erzieher. In den letzten acht Jahren arbeitete ich
in verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe.
Zuletzt war ich bei einem evangelischen Träger in
Bochum in der Familienberatung tätig. Während meines Studiums der
Sozialen Arbeit habe ich ein Praktikum im Zakk im Bezirk Suderwich
absolviert. Nachdem ich dort erste Eindrücke über den Beruf des
Jugendreferenten sammeln konnte, wurde mein Interesse für diesen
Tätigkeitsbereich geweckt. Heute stelle ich mich gern den neuen
Herausforderungen und bin neugierig und gespannt auf die Arbeit des
Jugendreferenten in dieser Gemeinde.
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Abschließend möchte ich sagen, dass ich mich auf die Begegnungen mit
Menschen und die neuen Erfahrungen in den Bezirken Johannes und
Hillerheide- Lutherhaus freue.
Sascha Wegner
Jugendfreizeit 2011
Dieses Jahr geht die Sommerfreizeit für Teenies und Jugendliche ab 12 Jahren
nach Spanien. Eine Woche Erlebniscamp in den Bergen mit Aktionen wie:
Watertrekking, Klettern, Wandern und Mountainbike-Touren, und eine Woche
Entspannung am Strand in der Nähe von Figueres stehen auf dem Programm. Die
Teilnehmer/innen werden in Zelten, die mit einer Bodenplane bzw.
Holzfußboden und Luftbetten ausgestattet sind, untergebracht. Die Freizeit
kostet 485,00 Euro. Noch sind einige wenige Plätze frei! Nähere Informationen
und Anmeldungen bei den Jugendreferenten und in den Gemeindebüros.

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Oberlinhaus
Öffnungszeiten im Jugendbereich
• Der offene Jugendtreff ist Di. von 18.00 – 20.00 Uhr für Jugendliche
ab 12 Jahren zu gemeinsamen Aktionen wie Kickern, Darten und
Reden geöffnet.
• Der offene Kindertreff ist Do. nach dem KU3-Unterricht von16.30 –
18.00 Uhr für Kinder bis 12 Jahren geöffnet.
• Der Mitarbeiterabend für die Jugendlichen-Ehrenamtlichen findet
Do. von 19.00 - 21.00 Uhr statt. Interessierte Jugendliche ab 14
Jahren sind herzlich willkommen.
• Regelmäßig erscheint das Kinderprogramm mit Angeboten für
Kinder zwischen 5 u. 12 Jahren.
Lutherhaus
• Der offene Jugendtreff ist Mi. von 19.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Einmal
monatlich finden zusätzlich Freizeitaktionen wie Indoor-Soccer oder
Fahrradtouren statt.
Suderwich ZAKK Öffnungszeiten:
• Montag bis Donnerstag: 16:00-20:30
• Freitag: 15:30-20:30
Aktuelle Angebote:
Montag 18 Uhr Musik-Jam im Proberaum des ZAKKs
Freitag 15:30-17:30 Kinderprogramm für 8-12 jährige
Bald im Angebot:
- Regelmäßiges Training für die Kickerliga
- Rugby für Jugendliche ab 12 Jahren immer donnerstags ab 17 Uhr
- "Meeting for serious Ladies" dienstags ab 18 Uhr
Öffnungszeiten des „Kinder- und Jugendtreffs Öko“ in der Arche:
Montag bis Freitag
15-18 Uhr für Kinder ab 6 Jahren
18-21 Uhr für Teenies und Jugendliche
sonntags außerhalb der Ferien 10.30 Uhr Kindergottesdienst

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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Wenn ich Pfarrer/in wäre,
würde ich meinen Konfis unbedingt ……..mitgeben.
Der Konfirmandenunterricht ist in der evangelischen Kirche eine Notwendigkeit,
die sich im Wesentlichen der Tatsache verdankt, dass wir in der Regel kleine
Kinder taufen. Sie werden durch die Taufe Mitglied der Kirche, ohne christliche
Inhalte zu kennen.
Angebote wie evangelische Kindergärten,
Kindergottesdienste, Kindergruppen,
Kinderbibelwochen, Familiengottesdienste sind
der Versuch, in der Zeit zwischen Taufe und
Konfirmandenunterricht christliche Inhalte und
religiöse Praxis in das Leben der Kinder
hineinzutragen.
Ursprünglich war die Situation eine andere.
Männer oder Frauen wünschten sich, auf
Grundlage dessen getauft zu werden, dass
religiöse Inhalte und Praxis sie in irgendeiner Weise überzeugt hatten. Das
Glaubensbekenntnis war damals im Grunde ein Taufbekenntnis. Der Taufbewerber
sagte: Ich glaube an diese christlichen Inhalte und deshalb möchte ich getauft
werden.
Als Pfarrer sage ich meinen Konfirmanden heute: Es ist nicht notwendig, jeden Satz
des Glaubensbekenntnisses zu glauben. Aber um ernsthaft „Ja“ zur eigenen Taufe
zu sagen, also um konfirmiert zu werden, sollte man schon zu dem einen oder
anderen Satz dieses alten Taufbekenntnisses „Ja“ sagen.
Was denken Gemeindeglieder, was das Wesentliche ist, das im
Konfirmandenunterricht erreicht werden sollte
Wenn ich Pfarrer/in wäre, würde ich meinen Konfis unbedingt mitgeben…
- dass die Kirche mit ihren Gemeindegliedern und Pfarrern einen Ort der Beständigkeit
darstellt. Wenn sie Probleme in ihrem Leben haben, egal welcher Art, sollen sie wissen,
dass es hier immer ein offenes Ohr für sie gibt.
- dass sie auf der Suche nach Idealen auch in Jesus ein Vorbild finden können als inneres
Leitbild für menschliches Zusammenleben.
- dass es die Botschaft von der Liebe Gottes gibt. Da ist jemand, der dich liebt, so wie du
bist, und der dich annimmt, egal, was du tust.
- wie wichtig tägliche Rituale sind und dass sie sie in der Kirche finden, z. B. beim
gemeinsamen Gottesdienstfeiern mit den Gebeten, beim Abendmahl, in der Liturgie und
beim Singen der Lieder.
- dass die Bibel das Benutzerhandbuch für das Leben ist. Darin finden sie die
Bedienungsanleitung für die Nächstenliebe.
Hier werden Themen angesprochen, die sich so auch in dem „landeskirchlichen
Lehrplan“ finden. Aus diesem Beitrag ist heraus zu lesen, dass es bei den Themen
mehr um das Erleben geht, als um Vermitteln von Inhalten.
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Als Pfarrerin möchte ich den Konfirmanden mitgeben, dass sie Gott als Teil ihres Alltags
erleben können.
Fragen zur Diskussion:
- Gibt es Situationen und Momente, in denen ihr an Gott denkt
- Ertappt ihr euch dabei, dass ihr mit Gott sprecht
- Wann passiert euch das, und wie fühlt ihr euch danach
Ich würde die Jugendlichen dazu ermutigen, mit Gott ins Gespräch zu kommen, denn nur
bei Gott können sie ganz sie selbst sein, sie brauchen sich nicht zu verstellen oder müssen
eine Rolle spielen, um anderen zu gefallen. Wenn sie es schaffen, ihre Ängste, Sorgen,
Nöte, Frust, Wut, Freude Gott mitzuteilen, werden viele von ihnen (wenn sie ehrlich zu
sich sind) befreiter sein.
Vielleicht gibt ihnen das Gespräch auch Trost und Kraft, und sie suchen irgendwann ein
erneutes Gespräch.
Eine Aufgabe könnte sein, dass jeder Konfirmand ein Gespräch mit Gott führt und seine
Erfahrung danach evtl. schildert.
Das Gebet als der Ort, an dem das Leben von Konfirmanden/innen und Gott
miteinander ins Gespräch kommen, ist hier das zentrale Anliegen. Deutlich ist, dass
ein Konfirmandenunterricht, der das kognitive Vermitteln von christlichen Inhalten
in den Vordergrund stellt, den Ansprüchen nicht genügen würde, da die
„alltagstaugliche religiöse Praxis“ zu wenig Beachtung findet.
Von allen Seiten stürmen Vorgaben auf uns ein, wie wir denn
zu sein und zu leben haben. Das äußere Erscheinungsbild
wird von der Werbung und der Mode diktiert. Die
Gesellschaft und ältere Generationen erklären ganz genau,
welche Verhaltensweisen gut und richtig sind und welche
Reaktion in welcher Situation angezeigt ist. Die Tradition
kämpft mit der Moderne um das Vorrecht des Rechthabens.
Jeder erklärt mir die eigene Ansicht als die einzig Richtige –
und ich armes Wesen stehe in der Mitte und weiß nicht, was
ich tun oder lassen, wie ich sein oder nicht sein soll. Gibt es
denn keine feststehende Größe, an der ich mich festhalten
kann
Doch, die gibt es: Und das ist die Individualität, der Kern meines Seins. Wie dieser Kern
aussieht und was ihn ausmacht, lässt sich nur durch Ausprobieren und das Sammeln von
Erfahrung herausfinden. Um klare Erkenntnisse zu erhalten, muss ich dabei aber ganz
ehrlich zu mir sein, sonst geht es nicht. Doch jede einzelne Erkenntnis bringt mich einen
Schritt weiter zu mir selbst und damit auch zu einem zufriedenen, glücklichen Leben.
Dieses Glück und diese Zufriedenheit können nur aus mir selbst entstehen und nicht
dadurch, dass ich versuche, so zu sein, wie andere Menschen mich haben wollen. Deshalb:
SEI DU SELBST, EGAL, WAS DIE ANDEREN SAGEN!
Dieser Beitrag legt Wert darauf, dass die eigene Lebenswirklichkeit reflektiert und
analysiert wird. Das Stichwort Persönlichkeitsstärkung ist hier ein wichtiges
Anliegen.

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Ein Dialog zwischen Lehrer und Schüler, in dem das Zentrum des
Konfirmandenunterrichts aufscheint:
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Wie gelingt eigentlich unser Leben
Du stellst vielleicht tiefgründige Fragen!
Ich will ja nur wissen, woran ich mich orientieren kann.
Vielleicht klären wir erst einmal, was für uns das Leben ist!
Meinst du den Kreislauf von Werden und Sein, meinst du,
ich muss bei der Orientierung die Begrenztheit des Lebens
bedenken
Wir alle sind auf einer Pilgerschaft zur Erkenntnis unserer Endlichkeit. Jeder Tag, jede
Begegnung und jede Handlung ist einmalig, ob wunderschön oder traurig, unverwechselbar
und unwiederholbar.
Du hast schon Recht, jeder Tag ist ein neues Geschenk für mich. Aber was ist,
wenn ich ihn vergeude Was soll ich tun Ich habe Angst, etwas zu verpassen,
schlimmer: etwas Falsches zu entscheiden.
Absolute Sicherheit hast du nie. Alles richtig tun, ist übermenschlich, Fehler gehören dazu.
Früher orientierten sich die Menschen an klaren Regeln, wie etwa den sieben Todsünden
für schlechtes Handeln oder den sechs Barmherzigkeiten für aktive Mitmenschlichkeit,
eben gutes Handeln.
Das ist doch mittelalterlich.
Vieles hat sich gewandelt, aber die Wertschätzung des Mitmenschen ist für mich eine
entscheidende Orientierung für gelingendes Leben. Hierbei sollte ich mich selbst nicht
vergessen und bedenken, dass nicht alles aus eigener Kraft gelingt, sondern göttliche
Unterstützung eine wesentliche Rolle spielt.
Kurz gesagt: Pflücke den Tag, sei achtsam und habe Zuversicht.
In diesen Gedanken steht eine
ethische Orientierung als
Grundlage für gelingendes Leben im
Vordergrund.
Womöglich wäre es sinnvoll, die
Frage danach, was die Kirche als
ihre zentrale Botschaft an ihre
getauften Jugendlichen weitergeben
möchte, noch einmal auszuweiten.
Was wollen wir als Eltern unseren
Kindern außer Liebe, Fürsorge und
einer guten Ausbildung eigentlich noch mitgeben Nicht von ungefähr heißt es in
einem sehr nachdenklichen Lied von Heinz Rudolf Kunze: „Wenn dein Kind dich
morgen fragt: Wozu sind wir auf der Welt Wenn es anfängt, sich zu wundern,
wenn es wissen will, was zählt …, dann bleib nicht die Antwort schuldig, fällt sie dir
auch manchmal schwer …“ (aus dem Titel: „Mehr als dies“).

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Jonahheskirche erstrahlt in neuem Glanz
Seit dem 2. Advent 2010 feiern wir Gottesdienst in der frisch renovierten
Kirche. Inzwischen habe ich viele Stimmen aus der Gemeinde gehört, und
ich freue mich über die rundweg positive Resonanz. Nicht nur, dass die
Kirche auf die Menschen heller und klarer strukturiert wirkt, nein - auch die
neuen Prinzipalstücke (sprich: Altar, Taufbecken und Lesepult) kommen gut
an. Die Prinzipalstücke stammen aus der Schmiede der Abtei Königsmünster
in Meschede nach einem Entwurf von Pater Abraham.
Damit ist auch die konzeptionelle Gestaltung der Kirche, die mit den
Kirchenfenstern begonnen hat, nahezu abgeschlossen, eigentlich fehlen uns
nur noch die Paramente (farbige Tücher, die die Zeit im Kirchenjahr
anzeigen).
Wer in die Kirche kommt, geht nun einen Weg mit Gott, wie der Evangelist
Johannes – Namensgeber der Kirche - ihn beschreibt: Gott als das
wirkmächtige Wort. Im „Vorraum“ begegnet uns die Kraft dieses Wortes in
den Fenstern, die die Schöpfung beschreiben, im Kirchenschiff als
fleischgewordenes Wort in Jesus Christus, der durch sein Leben und
Wirken, das auf den Fenstern des Kirchenschiffes dokumentiert ist, die
Gemeinde erschaffen hat. In diese Gemeinde werden Menschen
hineingetauft, daher steht das Taufbecken nun auch in der Gemeinde. Und
wer getauft ist, der kann sich dank eines Spiegels unter der Taufschale gleich
als neuer Mensch Gottes anschauen.

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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Der Weg durch die Kirche
führt dann in den Altarraum.
Hier, im „Allerheiligsten“,
scheint das Licht des Reiches
Gottes auf, ganz wörtlich
durch die 6 Fenster des
Chorraumes in Rottönen. Im
Abendmahl haben wir bereits
jetzt Anteil am Reich Gottes,
daher wird der Altar
vorwiegend als Abendmahlstisch
eingesetzt. Der Künstler
Pater Abraham hat in der
Gestaltung des Altars das „Ich
bin Wort“ Jesu „Ich bin das
Brot des Lebens“ aufgenommen.
Die über
dreihundert Messingstäbe, die
den Unterbau des Altars
bilden, erinnern an die Halme
eines Weizenfeldes, die, wenn
man sich beim Betrachten etwas bewegt, im Wind wogen. Die Tischplatte
aus rotbraunem Kirschholz steht für das Brot bzw. den Leib Christi, der im
Abendmahl gegenwärtig ist. Wenn wir nicht Abendmahl feiern, symbolisiert
die Bibel auf dem Altar diese Gegenwart Gottes.
Der Weg durch die Kirche schlägt so eine Brücke vom Schöpfungsbeginn
über die Menschwerdung und das Leben Jesu bei den Menschen bis hin zur
Vollendung in Gottes Reich.
Sie sehen: die neu renovierte Johanneskirche bietet eine Fülle von
Entdeckungsmöglichkeiten. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie – vielleicht
sonntags nach dem Gottesdienst – einmal auf einer solchen
Entdeckungsreise begleiten dürfte.
Kerstin Schütz
15

Datum
02.04.
03.04.
Arche
11.00 Uhr
18.00 Uhr LitDom
Pfr. Siebold
10.04. Abendmahlsgd.
Pfr. Siebold
17.04. Predigtgd.
Pfrin. Schütz
21.04. 19.00 Uhr
Gründonnerstag Tischabendmahl
Pfr. Siebold
22.04. Abendmahlsgd.
Pfr. Siebold u. Chor
Karfreitag
24.04.
Ostersonntag
Abendmahlsgd.
Pfr. Siebold
G o t t e s d i e n s t e
Lutherhaus
9.30 Uhr
Abendmahlsgd.
Pfr. Alshuth-Rapp
Predigtgd.
Pfr. Alshuth-Rapp
Abendmahlsgd.
Pfrin. Umbach
18.00 Uhr
Abendmahlsgd.
Diakonin Trott
Abendmahlsgd.
Pfr. Alshuth-Rapp
11.00 Familiengd.
Pfr. Alshuth-Rapp
Kreuzkirche
11.00 Uhr
Familiengd.
Pfr. Wagner
10.00 Uhr Konfirmation
Pfr. Wagner
10.00 Uhr Konfirmation
Pfr. Wagner
18.30 Uhr
Tschabendmahl
Pfr. Wagner
Abendmahlsgd.
Pfr. Wagner
Abendmahlsgd.
Pfr. Wagner
Johanneskirche
9.30 Uhr
Predigtgd., Pfrin. Umbach
11.00 Uhr Kindergd.
Abendmahlsgd., Pfrin. Schütz
11.00 Uhr Kindergd.
Predigtgd.
Pfrin. Schütz
18.30 Uhr Abendmahlsgd.
Pfrin Schütz
Chor “Le Circle Sacré”
Abendmahlsgd.
Pfr. Siebold
11.00 Familiengd.
Pfrin. Schütz
25.04.
Ostermontag
./. ./. Predigtgd.
Pfrin. Sonneborn
01.05. Predigtgd.
Abendmahlsgd.
Abendmahlsgd.
Pfr. Alshuth-Rapp Pfr. Alshuth-Rapp Pfrin. Schütz
07.05. 18.00 Uhr LitDom
Pfr. Siebold
08.05.
Predigtgd.
Pfr. Siebold
Predigtgd., Pfr. Wagner
15.30 Uhr Motorradgd.
Pfr. Wagner
Ökumenischer Gottesd.
Pfrin. Umbach
Predigtgd.
Pfrin. Schütz
16.00 Uhr Konfirmation
Pfrin. Sonneborn
10.00 Uhr Konfirmation
Pfrin. Sonneborn
11.00 Uhr Kindergd. Oberlinh.

15.05. Predigtgd.
Pfr. Siebold
21.05. 17.00 Uhr Abendmahl
Pfr. Siebold
22.05. Konfirmation
Pfr. Siebold
29.05. Predigtgd.
Pfr. Alshuth-Rapp
02.06.
Himmelfahrt
11.00 Uhr Familiengd.
Pfr. Alshuth-Rapp
10.00 Uhr Konfirmation
Pfrin. Sonneborn
Abendmahlsgd.
Pfrin. Umbach
Familiengd.
Pfr. Wagner
Predigtgd.
Pfr. Alshuth-Rapp
Predigtgd.
Pfr. Wagner
./. ./. 11.00 Uhr Zentraler
Gottesd. mit Posaunen
11.00 Uhr Familiengd.
Pfrin. Schütz
Kiga-Jubiläum: Beginn 11.00 Uhr
Familiengd. Pfrin. Schütz
anschl. Fest rund um den Kiga
Predigtgd. mit Taufe
Pfr. Wagner
./.
04.06.
05.06.
12.06.
Pfingstsonntag
13.06.
Pfingstmontag
18.00 Uhr LitDom
Pfr. Siebold
Abendmahlsgd.
Pfr. Siebold
./.
(Ök. Gd. in Petr. Canisius)
Pfr. Kühn-Schildknecht
Predigtgd.
Pfr. Alshuth-Rapp
Abendmahlsgd.
Pfrin. Umbach
Mitarbeitergd.
Pfr. Wagner
./. Ökum. Gd.
Pfr. Wagner
Predigtgd., Pfrin. Umbach
11.00 Uhr Kindergd.
Abendmahlsgd., Pfrin.
Schütz
u. Chor, 11.00 Uhr
Kindergd.
./.
(Ök. Gd. in Petr. Canisius)
19.06. Predigtgd.
Pfrin. Sonneborn
26.06. Abendmahlsgd.
Pfr. Siebold
Abendmahlsgd.
Pfrin. Sonneborn
11.00 Uhr Familiengd.
Pfr. Alshuth-Rapp
Familiengd./Bezirksfest
Pfr. Wagner
Predigtgd.
Pfrin. Umbach
Predigtgd., Pfr. Wagner
11.00 Uhr Kindergd.
Predigtgd., Pfrin. Umbach
11.00 Uhr Kindergd.
Passionsandachten jeweils donnerstags 31.03., 07.04. und 14.04.2011 um 18.30 Uhr in der Kreuzkirche!

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Dahke für die Adventsfenster
Fast schon Tradition ist der Lebendige
Adventskalender in unserem Gemeindebezirk.
An jedem Abend im Advent 2010 gestaltete
eine Familie oder Institution ein Fenster und
lud die Gemeinde ein, sich das Fenster von
außen anzusehen, eine Geschichte zu hören,
Adventslieder zu singen und anschließend noch
in gemütlicher Runde zusammen zu bleiben.
Damit das im Winterwetter nicht zu kalt
wurde, gab es etwas Heißes zu trinken und
adventliche Köstlichkeiten. Ich danke allen Menschen ganz herzlich, die
dabei mitgeholfen haben, dass wir auf diese Weise besondere
adventliche Erfahrungen machen konnten.
Ab Oktober 2011 suchen wir wieder Menschen, die bei der Adventsfenster-Aktion
2011 mitmachen.
Passionsandachten:
10.03.2011 18.30 Uhr Johanneskirche Pfr. Wagner
17.03.2011 18.30 Uhr Johanneskirche Pfrin. Schütz
24.03.2011 18.30 Uhr Johanneskirche Pfrin. Umbach
31.03.2011 18.30 Uhr Kreuzkirche Pfr. Wagner
07.04.2011 18.30 Uhr Kreuzkirche Pfrin. Schütz
14.04.2011 18.30 Uhr Kreuzkirche Pfrin. Umbach
Gottesdienste zu Ostern:
21.04.2011 18.30 Uhr Gründo. Abendmahlsgd. Pfrin. Schütz
22.04.2011 09.30 Uhr Karfreitag Abendmahlsgd. Pfr. Siebold
24.04.2011 11.00 Uhr Osterso. Familiengd. Pfrin. Schütz
25.04.2011 09.30 Uhr Ostermo. Ökum. Gd. Pfrin. Umbach
Konfirmiert werden am 7. Mai 2011 um 16 Uhr in der
Johanneskirche:
Svenja Bressem, Dennis Czehan, Vanessa Czehan, Melissa Heppelmann,
Markus Hoppe, Julian Jäckel, Bastian Lorenz, Alina Lüdtke, Dean Martens,
Albert Pschelnik, Levi Schlegtendal, Pascal Simon, Laura Strauß, Marius
Wember, Ann-Katrin Wilming.
Konfirmiert werden am 8. Mai 2011 um 10 Uhr in der
Johanneskirche:
Andrea Buck, Niklas Diesendorf, Michelle Fadda, Ekaterina Gluhoverina,
Kristina Irha, Marvin Obi, Ricardo Raab, Dominik Seidel.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Gottesdienst (nicht nur) für Kinder
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Seit vielen Jahren gibt es in der Johanneskirche an jedem Sonntag außerhalb
der Schulferien den Kindergottesdienst. Immer um 11 Uhr treffen sich
zwischen 15 und 20 Kindern, um gemeinsam zu feiern.
In jedem Gottesdienst steht eine biblische
Geschichte im Mittelpunkt, die auf die
unterschiedlichsten Weisen – von Schauspiel,
über Playmobilfiguren bis hin zu Bodenbilder
– erzählt wird. Durch Gespräch oder
Aktionen versuchen wir, den Bezug der
Geschichte zur Lebenssituation der Kinder
herzustellen. Meist wird auch etwas gemalt
oder gebastelt, das die Kinder als Erinnerung
an den Gottesdienst mit nach Hause nehmen
können. Zu jedem Kindergottesdienst gehört natürlich auch das gemeinsame
Singen und Beten.
Eingeladen in den
Gottesdienst sind alle
Kinder der Gemeinde, die
noch nicht in den
Konfirmandenunterricht
gehen. Zur Vorbereitung
auf die Konfirmation
gehört dann der Besuch
des „Erwachsenengottesdienstes“.
Selbst die ganz
Kleinen können sicher
schon etwas von der
besonderen, fröhlichen
Stimmung der Kindergottesdienste aufnehmen. Natürlich sind auch alle
Eltern herzlich eingeladen, die ihre Kinder (noch) nicht allein in die Kirche
schicken wollen.
Vorbereitet werden die Gottesdienste von einem kleinen Team von fünf
Frauen. Wir treffen uns ca. ein Mal im Monat, um dann eine ganze
Kindergottesdienst-Reihe vorzubereiten. Wenn jemand Lust hat, dieses
Team zu verstärken, melde er sich bei Pfr.’in Schütz (Tel. 49042264).

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Lisa Sinhuber
Margarete Flemming, Reinhold Eisen, Thorsten Kraft,
Irmgard Zabel, Lutz Roschkowski, Neven Kreuschner,
Hildegard Schäfer, Katharina Löw, Herbert Lange,
Hans Fischer, Ruth Günzel, Christina Saack, Helga
Langhorst, Frieda Vieth, Gerhard Eberhardt, Günter
Thoms, Adolf Thiel, Gerda Purkop, Günter Heiermann,
Martha Feierabend, Karl-Heinz Göing, Fritz Kaiser
80 Jahre:
Gertrud Geßner, Kurt Bluhm, Gertrud Gabriel, Frieda
Dirking, Elli Probst, Günter Skaba, Emma Reimann, Hella
Porst, Ella Schölzel, Erika Wurg, Hubert Mende
85 Jahre:
Grete Zittlau, Edith Bojc, Vera Grimm, Helmut Husung,
Otto Trzaska, Mimi Eich, Georg Schmidt
90 Jahre u. älter:
Heinrich Wieschenkemper, Anni Litschke, Friedrich
Hülsmann, Margit Schlichting, Elisabeth Hausberg,
Margarete Krüger, Regina Landowsky, Lina Haase
Die Geburtstage beziehen sich auf den Zeitraum Januar bis März 2011.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Der „X-KU3-Club“-was ist den das
Im Sommer 2010 starteten wir mit dem X-KU3 Club: Hier haben alle Kinder ab
der 3. Klasse, die am KU3-Unterricht teilgenommen haben, bis zur Konfirmation
die Möglichkeit, an verschiedenen Aktionen teilzunehmen, um sich nicht ganz aus
den Augen zu verlieren.
Die Treffen zu den verschiedensten Events finden
meistens 1 - 2 mal monatlich statt und reichten, um
nur Einige zu nennen, vom Maislabyrinth,
Krippenbauworkshop bis hin zum Gipsmasken
basteln.
21
20 Minuten ruhig liegen war für
manchen eine Herausforderung!
11 Jungen und Mädchen fertigten mit viel Eifer und
Kreativität ihre eigenen Kunstmasken an. (Wir mussten
sogar einen 3. Termin zur Fertigstellung einschieben.)
Einen weiteren Termin möchte ich noch bekannt geben, der nicht im X-KU3
Programm erschien ist: Girls – Day >Schminkworkshop< für 10-13 Jährige im
Lutherhaus am Freitag, den 08. April 2011 von 16.00 –17.30 Uhr.
Anmeldeschluss: 04.04. unter Tel. 3 41 45 ; Kostenbeitrag: 3 Euro; Leitung: Anna
Stratmann (talentierte Kosmetikschülerin + Team) & Martina B.
Alle Kinder ab KU-3 und Jugendliche möchten wir einladen zur Kirche auf
Rollen: Rollerdisco am Dienstag, 3. Mai auf der Rollerbahn in Marl-Sinsen,
Gräwenkolkstr.. Die Kosten betragen 3 Euro Eintritt und evtl. für den Rollschuh-
Verleih 1 Euro.
Aufbruch ist entweder pünktlich um 15.00 Uhr am Lutherhaus oder Treffen
um 15.30 Uhr direkt in Marl auf der Rollerbahn. Voraussichtliches Ende ist
dann um 18.30 Uhr in Marl oder um 19.00 Uhr am Lutherhaus.
Mit von der Partie ist unser Pfarrer Alshuth-Rapp, Martina Broihan, Sascha
Wegener und Ute Schütz. Gebt bitte Rückmeldung, wer mitkommt und ob ihr
direkt zur Rollerbahn oder zum Lutherhaus kommt, damit wir besser organisieren
können.
Suche!!
Ich bin natürlich immer auf der Suche nach neuen Events für Kids von 8-13 Jahren.
Wer hat Lust und ein wenig Zeit, sein Hobby oder eine Begabung (ob kreativ,
musikalisch, sportlich..) den Kids von 8-13 Jahren in einem kleinen Workshop
weiterzugeben Oder kennen Sie vielleicht jemanden, den ich mal ansprechen
könnte
Dann melden Sie sich doch bitte im Pfarrbüro oder gleich bei mir:
Martina Broihan Tel: 653808.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Empfang für die Mitarbeitenden der Hillerheide
Gemeinsam ins neue Jahr der Gemeindearbeit starteten die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Haupt- und Ehrenamt aus unseren beiden Häusern Lutherhaus und
Arche. Am 21. Januar feierten fast
100 Aktive im Lutherhaus.
Nach geistlichem Impuls
wetteiferten Frauen und Männer
darum, wer beim Dalli-Klick-Spiel
die Szenen des fotografischen
Jahresrückblicks am schnellsten
identifizieren konnte, ein schönes
Büffet und das Zusammensitzen im
winterlich dekorierten Lutherhaus vervollständigten das Ganze. Die Stimmung war
auch darum gut, weil man sich einfach in anderem Rahmen zusammensetzen und
plaudern konnte. Einmal ganz frei von vielen Dingen, die sonst zu besprechen, zu
planen und zu diskutieren sind.
Wir danken - neben allen, die zum Gelingen des Festes beitrugen - noch einmal
allen Geladenen für das Engagement des vergangenen Jahres, hoffen auf gutes
Gelingen, auch dieses Jahr das Gemeindeleben abwechslungsreich zu gestalten, und
wünschen Ihnen interessante und gute Erfahrungen dabei!
Ihre Pfarrer C. Siebold und T. Alshuth-Rapp
Wie viele Brote habt ihr
Am 4. März feierten Frauen der evangelischen und katholischen Gemeinde
Recklinghausen-Hillerheide den Weltgebetstags-Gottesdienst.
Die Liturgie
hatten Frauen aus Chile vorbereitet. Die
Schriftstellerin Isabel Allende nennt ihre
Heimat ein „spannenlanges Land“ mit
viertausenddreihundert Kilometern
Bergen, Tälern, Seen und Meer. Dieser
schmale, klimatisch sehr gegensätzliche
Küstenstreifen wird von rund 16 Mio.
Menschen bewohnt, die sich scharf in
Reich und Arm aufspalten. Das Land hat
unter der Militärdiktatur Pinochets sehr gelitten, vor allem auch die indigene
Bevölkerung, die 10 % ausmacht.
„Wie viele Brote habt ihr“ fragte Jesus seine Jünger, die ratlos vor den
5000 Hungrigen standen, und ermutigte sie zum gesegneten Teilen. Vom Haben,
Danken und Teilen war auch der Gottesdienst geprägt. Die Fragen: „Was haben
wir und was sind wir bereit zu teilen“ sind für das chilenische Volk durch das
Erdbeben und die anschließende Flutwelle im Februar 2010 in ungeahnter Weise
akut geworden.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein gemeinsames Kaffeetrinken statt.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Kohfirmandenwochenende in Haltern
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Ergebnisse können am 15. Mai im
Vorstellungsgottesdienst gesehen und
gehört werden. Aber natürlich kam
auch der Spaß an diesem Wochenende
nicht zu kurz - ob bei Jeopardy,
Herzblatt oder dem gemütlichen
Zusammensein. Es war für die
Jugendlichen und auch für uns ein
gelungenes Wochenende. Schade, dass
die Zeit mit dieser Gruppe im Mai
vorbei ist!
Ein Wochenende zum Thema Psalm 23
liegt hinter uns. Generationen von
KonfirmandInnen haben sich damit
schon beschäftigt, und trotzdem bin ich
jedes Mal wieder fasziniert, was sich aus
diesem Thema alles machen lässt. Die
KonfirmandInnen gestalteten Leinwände,
machten eine Fotostory und schrieben
den Text in ihre Sprache um. Alle
Konfirmiert werden am 21. / 22. Mai 2011 in der Arche:
Dagmar Uzoh
Nicole Beck, Lina Deng, Laura Faber, Frederik Hübner, Lars Kauffmann,
Florian Klein, Alexander Kuczmarski, Natali Kulikov, Maurice Merchel,
Nadja Reinhardt, Felix Richter, Vitus Siebold, Alexander Springer,
Leandra von Studzinski, Johanna Wallner, Jan Weber, Lea Weber,
Meike Zickuhr
Konfirmiert bzw. getauft werden am 22. Mai 2011 im Lutherhaus:
Jennifer Dittrich, Marcel Dittrich, Julian Erfurth, Maik Kallrath,
Alexandra Klima, Jill Minkhofer, Lea Reininghold, Nico Schäfer,
Alina Schäpers, Saskia Schwitz, Tom Steigert.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Ausflug zur Modellbahnanlage
Der Ausflug zur Modellbahnanlage
der Vestischen Straßenbahnen
GmbH in Herten war für 12 Kinder
und drei Mitarbeiter des „Kinderund
Jugendtreffs Öko“ ein voller
Erfolg. Für 1,5 Stunden versanken
wir in einer kleinen anderen Welt.
Vielen Dank für die engagierten
Erklärungen und die freundliche
Aufnahme!
Kind sein heute!
Kind sein will in diesen Zeiten gelernt sein. Kinder sollen nicht auffallen,
erfolgreich sein und funktionieren.
Aber um das zu erreichen, brauchen sie eine abwechslungsreiche und
vielseitige Kindheit. Sie müssen die Gelegenheit haben, sich und ihre
Fähigkeiten auszuprobieren. Neben dem Umgang mit Medien (TV,
Computer, Spielekonsole u.ä.m.), der selbstverständlich geworden ist,
gehören auch vielfältige andere Dinge zum Großwerden dazu. Es ist wichtig,
dass die Kinder und Jugendlichen ausreichend Anregungen zum Spielen
bekommen. Das Toben, Klettern, Rennen, Spielen auf Spielplätzen, Hüpfen
in Wasserpfützen, auch Besuche im Wald und vieles mehr sind wichtige
Erfahrungen, um einem Kind dazu zu verhelfen, alle seine Fähigkeiten
auszubilden und sich in der Welt zurecht zu finden. Fahrradfahren, Inliner-
Fahren und anderes helfen, den Gleichgewichtssinn zu schulen. Mit Schere
und Papier umgehen zu können, sich komplizierten Aufgaben zu stellen - das
ist wichtig, um in der Schule auch bei schwierigen Aufgaben nicht die Lust zu
verlieren. Und schließlich gehört dazu als Ausgleich zur Schule, den Stadtteil
und seine Welt zu entdecken; mit Freunden zu spielen und vom Schulalltag
abzuschalten.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
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Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Tizian Andreas Ranczka
Neelix Joel Wojak
Kirill Weber
Dominik Min-Ho Hwang
Thomas Hepner
Moritz Jakob Südfeld
Ute Dubberke, Elfriede Paul, Udo Pilger, Hans-Joachim
Gernhardt, Brunhilde Hoffmann, Elisabeth Raitmajer,
Vera Godlewski, Dorothea Wysk, Anneliese Lehner,
Bernhard Scholz, Charlotta Jentsch, Helga Beckmann
Bernd Schneider, Erna Rudat, Karlheinz Allekotte
80 Jahre:
Herbert Behnk, Jürgen Döller, Helmut Kretschmer,
Wolfgang Bäcker, Klemens Bartsch, Irmgard Richter,
Else Schönherr, Dieter Schwabe, Irene Weidner,
Gisela Werthmann
85 Jahre:
Frieda Roh, Wilhelm Roh, Karl Heinz Kähnert,
Heinz Becker, Ella Busch, Edith Hupka,
Irmgard Schwarz
90 Jahre und älter:
Elfriede Hunte, Gertrud Saul, Eleonore Schöne,
Grete Schulz, Anneliese Leifeld, Lieselotte Niehoff,
Friedrich Peter, Irmgard Loibner, Gerhard Sattler,
Irmgard Weiling, Emmy Dittmann, Nelli Slepner,
Marianne Lippold
101 Jahre: Anna Hanke
Die Geburtstage beziehen sich auf den Zeitraum Januar bis März 2011.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Konfirmation 2011
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Nach der Abschlussfahrt nach Hattingen, dem Vorstellungsgottesdienst und der
Prüfung der Konfirmanden/innen steht nun bald die Konfirmation an. In den
zurückliegenden 19 Monaten wurden die Konfirmand/innen von den Konfipaten
Eileen Bultmann, Regina Klaus, Anneke Olschewski, Vanessa Ebert, Elina Nahlinger,
Selina Bultmann, dem Jugendreferenten Stephan Jacob und Pfr. Wagner begleitet.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Mitarbeiter/innen.
Wir alle wünschen den Konfirmand/innen Gottes Segen für ihren weiteren
Lebensweg. Gott möge sie schützen und bewahren.
Fotos von der Abschlussfahrt
10. April:
Lars Peine, Mariana Badjie, Agnes Besel, Laureen Brätsch, Max Cönders, Hannah
Falkenberg, Lennard Kroll, Marian Marks, Melissa Schlüter, Joline Sternal, Christine
Stöveken, Jana Thyssen, Rouven Tschersich, Melissa von Rekowski
17. April:
Alina Brösicke, Marcel Conradi, Lucas Dost, Marius Ebeling, Jendrik Erlhoff, Lea
Kappler, Lisa Maibaum, Erika Schloss, Katharina Schmidt, Alina Seidemann, Justin
Sendatzki, Regina Severnjuk, Timo Walkowiak

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Motorradgottesdienst
Am 8. Mai treffen wir uns um 14.00 Uhr am Emmaus-
Gemeindezentrum (Henrichenburger Str. 66-68) zur
gemeinsamen Ausfahrt. Nach unserer Rückkehr feiern wir
um 15.30 Uhr einen Gottesdienst. Vorher und nachher ist
für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung gesorgt.
Herzliche Einladung zum Gemeindefest am
3. Juli 2011
Rund um die Kreuzkirche wird gefeiert. Wir beginnen
um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst.
Besondere Gottesdienste
Als Gemeinde ist es natürlich unser Ziel, möglichst viele Gemeindeglieder
mit unseren Gottesdiensten zu erreichen. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen
und Hauptamtliche investieren in die Gestaltung der Gottesdienste viel
Arbeit. Gucken Sie doch mal vorbei:
03. April, 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschl. Brunch
21. April, 18.30 Uhr Gründonnerstag – Gottesdienst in besonderer Form
mit Tischabendmahl
22. April, 11.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
24. April, 11.00 Uhr Ostersonntagsgottesdienst mit Abendmahl
22. Mai, 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschl. Brunch
02. Juni, 11.00 Uhr Zentralgottesdienst der Ev. Kirchengemeinde
RE-Ost mit Posaunenchor
12. Juni, 11.00 Uhr besonderer Pfingstgottesdienst von Mitarbeitern
gestaltet
03. Juli, 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefest
17. Juli, 11.00 Uhr Gastprediger Prof. Dr. Hans Christian Müller –
Tizians Bild vom Zinsgroschen
Alle wichtigen Informationen über die Gemeindearbeit unter:
www.evangelisch-in-suderwich.de

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Abschied und Neuanfang beim Mittagstisch
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An dieser Stelle möchten wir Frau Annegret Becker ganz
herzlich für die langjährige verantwortliche Leitung des
Mittagstisches am Dienstag danken. Mehr als 16 Jahre
hat sie Dienstag für Dienstag dafür gesorgt, dass
Gemeindeglieder bei guter Stimmung gemeinsam zu
Mittag essen konnten. Nie fehlte es am selbst gemachten
Nachtisch und anderen Kleinigkeiten, die bedacht
werden müssen.
Als Nachfolge konnten wir Frau Irmgard
Neumann und Frau Irene Kemmeries
gewinnen. Vielen Dank auch für die Hilfe
von Frau Erika Rösing in der Zwischenzeit.
Wohnung
In unseren Mietshäusern an der Friesenstr. 49/51 wird zum 1.6.11 eine 66
qm² große Wohnung mit 3,5 Zimmern und Balkon im Obergeschoss frei. Ein
Wohnberechtigungsschein ist erforderlich. Bei Interesse melden Sie sich
bitte im Gemeindebüro. (Tel. 86223)
Jeden Montag (außer in den Ferien)
15-18 Uhr Kaffeehausatmosphäre
Ab 18 Uhr „Treffpunkt Kneipe“ mit kulinarischen Kleinigkeiten

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
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Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Wir sind gesegnet,
und gut in das Jahr 2011 gestartet. Die Jugendlichen unseres gut besuchten
Jugendtreffs ZAKK haben sich über die Spenden im vergangenen Jahr sehr gefreut.
Dadurch war es unter anderem möglich, neue Audiotechnik (E-Gitarren und Bass-
Gitarren, Verstärker sowie ein Schlagzeug) und Zubehör zu kaufen. Im Proberaum
geht jetzt die Post ab, und wir fördern unsere Teens in ihrer Kreativität.
Vor kurzem kam dann noch eine Sachspende rein, einige neue Computer;
hervorragend! Wir sind dankbar für die Anteilnahme, die Spenden und die gute
Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Die Investitionen in die Kinder- und
Jugendarbeit sichert auch unsere Zukunft. Denn wenn die jungen Menschen die
positive Ausstrahlung der Gemeinde, die Werte und Normen unseres Glaubens
sehen und begreifen, stärken sie ihr Leben und ihren sozialen Umgang. Nicht
zuletzt kann unsere Anteilnahme und unsere Freundschaft mit jungen Menschen ihr
Leben verändern.
Auch durch personelle Unterstützung
von gläubigen Praktikanten werden
viele gute Anstöße gesät. Nadine
Richter hat im ZAKK vor kurzem ihr
sechsmonatiges Praktikum beendet und
ist nun auf dem guten Weg, eine
studierte Soziale Arbeiterin zu werden.
Sie hat sich vor allem wundervoll um
unsere kleineren ZAKK Besucher im
Alter zwischen 8 und 12 Jahren, welche
jeden Freitag von 15:30 bis 17:30 Uhr
von uns ein Programm geboten
bekommen, gekümmert. Auch hat sie
im Bereich der Mädchenarbeit mit
vielen guten Ideen und Taten den
Jugendlichen gedient. Im direkten
Anschluss an ihr Praktikum ist nun
David Nisch als Praktikant im Rahmen
seines Studiums Soziale Arbeit im
ZAKK tätig. Er wird sich besonders um
die sportlichen Aktionen unseres Programms kümmern. In Kürze können wir so
zum Beispiel mit dem Rugbyspielen anfangen (David betreibt selbst aktiv in
Duisburg diesen Sport). Auch eine Kicker-Liga mit anderen Jugendtreffs ist
angedacht.
Falls Sie Interesse haben, mehr über unsere örtliche Jugendarbeit im Bezirk
Suderwich zu erfahren, nehme ich mir gerne Zeit für ein Gespräch mit Ihnen.
Stephan Jacob, Jugendreferent des ZAKK.

Arche Johanneskirche Lutherhaus Kreuzkirche
Aktuelles Musik Jugend Berichte Senioren Kinder Thema
Joshua Garwer, Lisa Blaton, Fiona Ehm, Nico Oeynhausen, Melissa
Gottschalk, Emily Schumann, Luca Meine, Niklas Meine
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Kirchhoff,
Arno Baretti, Hans-Joachim Gernhardt, Günter Krüger, Bernd-
Rüdiger Müller, Peter Wittkowski, Ruth Kisselbach, Gisela
Isolde Großheim, Edith Wlodarczyk, Eva Eggermann, Heinz
Krickhahn, Kurt Eichwald, Angelika Thomae, Margrit Backhaus,
Ruth Rutzka, Olaf Wenning, Elisabeth Mester, Hildegard
Schmalenbeck
80 Jahre:
Georg Küfner, Herbert Böhm, Siegfried Bambour, Ruth Scharf,
Günter Gentele, Elly Loock, Günter Meyn, Hildegard Scheller,
Ernst Karraß, Alfred Lieske, Anneliese Lieske
85 Jahre:
Edith Hupka
90 Jahre u. älter:
Bruno Hennig, Emil Fischer, Charlotte Scheuermann, Luise
Friedrich, Else Sudeck, Marianne Lippold
102 Jahre: Hildegard Dohle
Die Geburtstage beziehen sich auf den Zeitraum Januar bis März 2011.