Rechenschaftsbericht 2011 Einwohnergemeinde Meisterschwanden
Rechenschaftsbericht 2011 Einwohnergemeinde Meisterschwanden
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Gemeinde<br />
<strong>Meisterschwanden</strong><br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Meisterschwanden</strong>
1. Gemeinderat<br />
In 24 ordentlichen Sitzungen (Vorjahr 25) befasste sich der Gemeinderat mit 328 Sachgeschäften inkl.<br />
Budget (Vorjahr 358). Ressortspezifisch kamen kommunal, regional und in Zweckverbänden weitere<br />
Sitzungen und Aktivitäten der Gemeinderäte dazu. Ein zweitägiger Workshop im Frühjahr und ein eintä‐<br />
giger im Sommer wurde zur Diskussion und Lösung der verschiedensten Themen eingesetzt. Zudem<br />
befasste sich der Gemeinderat an vielen zusätzlichen Sitzungen mit dem Projekt „Dorfzentrum“.<br />
Die Gemeinderatssitzungen werden wie bisher im 14‐Tage‐Rhythmus geführt, was im Hinblick auf die<br />
Vorbereitung, Abklärung und Verarbeitung der Gemeinderatsgeschäfte Vorteile bringt. Einzig für die<br />
Vorbereitung von Gemeindeversammlungen oder für die Budgetierung wurden teilweise zusätzliche<br />
Gemeinderatssitzungen geplant.<br />
2. Kommunale Bau‐ und Infrastrukturbauten,<br />
Erschliessungs‐ und Bewirtschaftungsprojekte<br />
� Sanierung Broseweg inklusive Werkleitungen; Der Erschliessungsplan wurde durch die kantonalen<br />
Fachstellen genehmigt. Er ist im Herbst <strong>2011</strong> in Rechtskraft erwachsen.<br />
� Sanierung Seehaldenstrasse mit Erstellung Wasser‐, Meteorwasser‐ und Schmutzwasserleitung; Er‐<br />
stellung der Werkleitungen mit Sanierung Seehaldenstrasse. Abschluss der Bauarbeiten.<br />
� Sanierung und Ausbau Lindenmattstrasse inklusive Werkleitungen; Abschluss der Bauarbeiten der 1.<br />
und 2. Etappe.<br />
� Sanierung Seerosenstrasse ab Verzweigung Rütiweg zur Seerose mit Ersatz Kanalisationsleitung und<br />
Realisierung eines Trennsystems für die Drainageleitung. Umlegung der Werkleitungen im Zusam‐<br />
menhang mit dem Neubau Seerose AG. Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten im Jahr 2013.<br />
� Gesamtrevision der Nutzungsplanung; Arbeiten durch Arcoplan AG Ennetbaden mit Begleitung durch<br />
Nutzungsplanungskommission, Erstellung des Bauzonenplans, Verkehrsrichtplans und Kulturland‐<br />
plans sowie neue Bau‐ und Nutzungsordnung (BNO). Nach dem Mitwirkungsverfahrens im Frühjahr<br />
2010 fanden <strong>2011</strong> die öffentliche Auflage und die notwendigen Einigungsverhandlungen statt. An‐<br />
passung des Hallwilerseeschutzdekrets (HSD) mit der öffentlichen Auflage und der Einigungsverhand‐<br />
lung im Herbst <strong>2011</strong>.<br />
� Gesamtrevision der Nutzungsplanung; Für die Einzonung Kirchrain (unterhalb der ref. Kirche) hat das<br />
Planungsbüro Arcoplan AG Ennetbaden eine Grobstudie für die Überbauung und Erschliessung mit<br />
Varianten für den Gemeinderat bzw. kantonalen Stellen erstellt. Diese wurde dem Grossen Rat im<br />
Frühjahr 2012 überwiesen.<br />
� Erstellung Generelles Wasserversorgungsprogramm GWP durch Waldburger + Partner; Abschluss der<br />
Arbeiten im Sommer <strong>2011</strong>.<br />
� Erstellung neue Schmutzwasserleitung sowie Umnutzung bestehende Leitung im Meteorwasserkanal<br />
Oberfeldstrasse; Fertigstellung der Bauarbeiten durch MSL Ingenieurbüro Muri resp. Firma Moor AG<br />
aus Hunzenschwil.<br />
� Erneuerung Wasserleitung Hölzliweg ‐ Messschacht (Grenze <strong>Meisterschwanden</strong> ‐ Seengen) in Tenn‐<br />
wil; Projektierung durch das Ingenieurbüro Waldburger + Partner.<br />
� Umbauarbeiten an der Kantonsstrasse K 251 (Knoten Bahnhofstrasse, Knoten Delphin und Verbreite‐<br />
rung der K 251 im Ortsteil Tennwil; Erstellung Projektunterlagen durch kantonales Tiefbauamt.<br />
� Ausbau und Sanierung Flurengasse; Fertigstellung der Bauarbeiten durch MSL Ingenieurbüro Muri<br />
resp. die Firma Moor AG aus Hunzenschwil. Einbau Deckbelag im Sommer 2012.<br />
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� Erstellung Nitratstudie für Quellfassungen Hunzibrunnen und Vögelibrunnen in Fahrwangen mit zu‐<br />
sätzlichen Markierungsversuchen im Zuström‐ und Fassungsgebiet und einer Anpassung der Schutz‐<br />
zonenreglemente durch das Büro Dr. Jäckli Geologie Baden und dem Landwirtschaftlichen Zentrum<br />
Liebegg. Im vergangenen Jahr wurde der Kanton Luzern in die Projektgruppe einbezogen.<br />
� Massnahmen Hallwilersee; Mitarbeit für einheitliche Regelungen und Signalisation rund um den See.<br />
Montage der verschiedenen Signale im Frühjahr <strong>2011</strong>.<br />
� Sanierung Waldhütte Fluren; Erstellung Bauprojekt und Zustimmung der geplanten Sanierung durch<br />
die kantonalen Stellen. Fertigstellung der Bauarbeiten im April <strong>2011</strong>. Einweihung an der Ortsbürger‐<br />
gemeindeversammlung vom Juni <strong>2011</strong>.<br />
� Kantonsstrasse K251 <strong>Meisterschwanden</strong>‐Seengen; Verbreiterung der Kantonsstrasse zwischen<br />
Tennwil und Seengen mit Radstreifen sowie einem Bankett zwischen Tennwil bis zur Abzweigung<br />
Krebsacker; Projektgenehmigung seitens den kantonalen Fachstellen.<br />
� Strassensanierung inkl. Werkleitung in der Verzweigung Seefeldstrasse / Obere Seefeldstrasse; Erstel‐<br />
lung Projektierung durch MSL Ingenieurbüro Muri.<br />
� Entwässerung Delphinweg‐Eggenstrasse‐Hauptstrasse; Projektierung durch MSL Ingenieurbüro Muri<br />
und Genehmigung des Verpflichtungskredites an der GV vom 15. Juni <strong>2011</strong>.<br />
� Kantonsstrasse K251; Projektierung Werkleitung in der Kantonsstrasse von Verzweigung Delphinweg<br />
bis zur Liegenschaft Suter durch MSL Ingenieurbüro Muri.<br />
� Sanierung Meierhofweg inkl. Werkleitungen; Genehmigung Verpflichtungskredit für die Sanierung<br />
des Meierhofweges sowie der Wasser‐ und Schmutzwasserleitung und Erstellung einer neuen Me‐<br />
teorwasserleitung inkl. Projektierung der Tiefbauarbeiten durch MSL Ingenieurbüro Muri.<br />
� Bürgerheim; Erweiterung und Sanierung der Jauchegrube des Bürgerheims; Projektierung und Bau‐<br />
ausführung im Jahr <strong>2011</strong>.<br />
� Erschliessung Tennwil Nord‐West; Projektierung der Zufahrtsstrasse für das Erschliessungsgebiet<br />
Tennwil Nord‐West durch MSL Ingenieurbüro Muri nachdem das Bundesgericht die Erschliessung<br />
letztinstanzlich genehmigte.<br />
Dorfzentrum inkl. neuer Gemeindeverwaltung<br />
a.o. GV vom 02. März <strong>2011</strong><br />
An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 02. März <strong>2011</strong> stimmten 268 von 290 Anwe‐<br />
senden der beantragten Verkaufsermächtigung zu. Damit bezeugten die Stimmberechtigten von<br />
<strong>Meisterschwanden</strong>, hinter diesem Projekt zu stehen.<br />
Arbeiten im Sommer/Herbst <strong>2011</strong><br />
Anfangs Juli <strong>2011</strong> reichte die Bauherrschaft bei der Gemeinde das Baugesuch zum Bau des neuen Dorf‐<br />
zentrums ein. In der Zeit vom 08. Juli <strong>2011</strong> bis 08. August <strong>2011</strong> lag das Baugesuch zur öffentlichen Ein‐<br />
sichtnahme auf. Während dieser öffentlichen Auflage wurden sechs Einwendungen fristgerecht einge‐<br />
reicht. Ende September <strong>2011</strong> fanden daraufhin die entsprechenden Einigungsverhandlungen statt. Zur‐<br />
zeit ist der Gemeinderat intensiv bemüht, mit der Bauherrschaft und den jeweiligen Einwendern eine<br />
gütliche Einigung zu finden.<br />
3
3. Weitere kommunale Projekte<br />
Telefonzelle in <strong>Meisterschwanden</strong> wird 2012 aufgehoben<br />
Die Nachfrage der Bevölkerung nach mobiler Telefonie wächst seit vielen Jahren ungebrochen. Dieser<br />
Trend hat unter anderem auch zu einem markanten Nutzungsrückgang der öffentlichen Sprechstellen<br />
(Publifone) geführt. Von diesem Nutzungsrückgang ist auch ein Publifon in der Gemeinde Meister‐<br />
schwanden betroffen. In den ersten 6 Monaten des Jahres <strong>2011</strong> wurden von der Sprechstelle an der<br />
Bahnhofstrasse nur noch 174 Gespräche geführt. Swisscom schlug daher vor, den Betrieb des Publifons<br />
in <strong>Meisterschwanden</strong> baldmöglichst einzustellen. Der verantwortliche Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong><br />
war gemäss Sitzung vom 19. September <strong>2011</strong> mit der Schliessung der Sprechstelle einverstanden. Die<br />
Aufhebung der Sprechstelle, welche vorgängig noch vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) be‐<br />
willigt werden muss, dürfte bis im Herbst 2012 erfolgt sein.<br />
Stiftungen in <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Seit einigen Jahren befinden sich in der Bilanz der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> verschiedene Legate,<br />
Zuwendungen und Stiftungen mit hauptsächlich kleineren finanziellen Beträgen. In den meisten Zuwen‐<br />
dungen konnte der Zweck nach all diesen Jahren nicht mehr genau ermittelt werden.<br />
Der Gemeinderat hat nun, in Absprache mit den kantonalen Aufsichtsstellen, eine Überführung sämtli‐<br />
cher in der Bestandesrechnung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Meisterschwanden</strong> verzeichneten Legate, Zu‐<br />
wendungen und Stiftungen in eine neue Stiftung mit dem Titel „Gemeinnützige Stiftung Meisterschwan‐<br />
den“ vollzogen. In dieser neuen Stiftung konnte auch eine ältere (seit Jahren inaktive) Stiftung vom Be‐<br />
zirksschulrat Lenzburg integriert werden. Mitte <strong>2011</strong> konnte nun diese Zusammenlegung abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die neue Stiftung weist nun ein Grundkapital von rund CHF 360‘000.00 aus. Mit diesem Kapital können<br />
Beiträge an Schüler sowie ehemalige Schüler in Ausbildung, insbesondere im Rahmen der Berufswahl<br />
und der Weiterbildung ausbezahlt werden. Desweiteren kann der Fonds zur Unterstützung in Fällen von<br />
Alter, Tod, Krankheit, Unfall, Invalidität sowie bei Notlagen verwendet werden. Begünstigt werden sol‐<br />
len in erster Linie Personen mit Wohnsitz und/oder Bürgerrecht in <strong>Meisterschwanden</strong> und in zweiter<br />
Linie Personen aus anderen Gemeinden des Bezirks Lenzburg. Die Leistungen können als Darlehen oder<br />
als A‐Fonds‐perdu‐Beträge gesprochen werden.<br />
Am 08. September <strong>2011</strong> trat der neue Stiftungsrat erstmals zusammen und verabschiedete ein umfang‐<br />
reiches Stiftungsreglement sowie die notwendigen Antragsformulare. Die Formulare können unter der<br />
Gemeindehomepage heruntergeladen werden. Ebenfalls steht die Gemeindekanzlei <strong>Meisterschwanden</strong><br />
als Anlaufstelle gerne zur Verfügung.<br />
Friedhof <strong>Meisterschwanden</strong>‐Fahrwangen; neuer Friedhofsgärtner<br />
Otto Lehmann hat seine Gartenbaufirma Mitte <strong>2011</strong> aufgelöst. Aus diesem Grund hat die Friedhofkom‐<br />
mission <strong>Meisterschwanden</strong>‐Fahrwangen die Arbeiten im Herbst <strong>2011</strong> neu ausgeschrieben.<br />
Die Friedhofskommission <strong>Meisterschwanden</strong>‐Fahrwangen hat an ihrer Sitzung vom 07. Dezember <strong>2011</strong><br />
die Firma Schmid Gartenbau AG (wohnhaft in Tennwil) als neuer Friedhofgärtner der Gemeinden<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> und Fahrwangen für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 gewählt. Die Firma<br />
Schmid Gartenbau AG wird demnach am 01. Januar 2012 die Betreuung der Anlage in Meisterschwan‐<br />
den übernehmen.<br />
4
Gesamtrevision der Nutzungsplanung; aktueller Stand<br />
Die Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt hat die Augenscheine zu den Einwen‐<br />
dungen für die Anpassung des Hallwilerseeschutzdekrets am 18. Oktober <strong>2011</strong> durchgeführt und wird<br />
die Entscheide voraussichtlich im Frühjahr 2012 vorbereiten.<br />
Die Botschaft an den Grossen Rat zur Dekretsanpassung mit den Einwendungsentscheiden kann damit<br />
dem Regierungsrat nun voraussichtlich Februar/März 2012 unterbreitet werden. Nach dem Entscheid<br />
des Regierungsrats erfolgen die Beratungen in der Kommission des Grossen Rats und die Beschlussfas‐<br />
sung im Plenum. Mit einem Entscheid des Grossen Rats ist frühestens im Frühling/Sommer 2012 zu<br />
rechnen.<br />
Der Gemeinderat bedauert es ausserordentlich, dass die Gesamtrevision Nutzungsplanung in diesem<br />
Ausmass verzögert wird. Die Gemeindekanzlei <strong>Meisterschwanden</strong> steht in allen Fragen rund um die<br />
Nutzungsplanung gerne zur Verfügung.<br />
Neue Reglemente ab 01. Januar 2012<br />
Der Gemeinderat hat im Herbst folgende Reglemente umfassend überarbeitet und per 01. Januar 2012<br />
in Kraft gesetzt:<br />
Reglement über die Information der Öffentlichkeit und den Datenschutz<br />
Dieses Reglement steuert a) die Information der Bevölkerung über Entscheide und Beschlüsse der Ge‐<br />
meinde von allgemeinem Interesse, b) den Umgang mit Personendaten durch die Gemeinde und c) das<br />
Archivwesen der Gemeinde.<br />
Der Gemeinderat hat die Absicht, die Bevölkerung aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit ihrer<br />
Behörden, der Verwaltung und ihrer technischen Betriebe zu informieren. Die Informationen sollen bei<br />
den Bürgerinnen und Bürgern das Interesse an der Gemeinde wecken und die Identifikation mit der<br />
Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> fördern. Mit der aktiven, offenen und umfassenden Informationspolitik<br />
soll das Vertrauen zwischen der Gemeinde und der Bevölkerung gestärkt werden.<br />
Neues Geschäfts‐, Sitzungs‐ und Kompetenzreglement der Gemeinde<br />
Dieses neue Reglement regelt im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben die Grundsätze der Geschäftsfüh‐<br />
rung des Gemeinderates, den Sitzungsablauf, die Übertragung von Befugnissen, die Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeindeverwaltung sowie die interne und externe Kommunikation.<br />
Zudem hat die Gemeindeversammlung vom 17. November <strong>2011</strong> folgende Reglemente genehmigt:<br />
Genehmigung des überarbeiteten Bestattungs‐ und Friedhofreglements<br />
Die heutige Friedhofsordnung der beiden Gemeinden <strong>Meisterschwanden</strong> und Fahrwangen ist seit 01.<br />
August 2000 gültig. Durch die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen (insbesondere die<br />
umfassende Revision des kantonalen Gesundheitsgesetzes und der neuen kantonalen Verordnung über<br />
das Bestattungswesen) in den letzten Jahren sind verschiedene Bestimmungen in der bestehenden Ord‐<br />
nung gänzlich überholt und nicht mehr zeitgemäss.<br />
Die beiden Gemeinderäte von <strong>Meisterschwanden</strong> und Fahrwangen haben daraufhin entschieden, eine<br />
gemeinsame Arbeitsgruppe mit der Gesamtrevision des Reglements zu beauftragen. Bei der Überarbei‐<br />
tung dienten die Bestattungsreglemente der Nachbargemeinden als Richtschnur.<br />
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Die wesentlichen Änderungen sind:<br />
• Unterteilung zwischen Reglement und Verordnung<br />
• Klare Umschreibung der allgemeinen Bestimmungen<br />
• Regelung des neuen Aufbahrungsraumes im ref. Kirchgemeindehaus<br />
• Klare Umschreibung der kommunalen Dienstleistungen bei einer Bestattung<br />
Anstelle der bisherigen Ausführungsbestimmungen wurde neu eine Verordnung zum Bestattungs‐ und<br />
Friedhofreglements ausgearbeitet, welche die Einzelheiten regelt, die von beiden Gemeinderäten und<br />
der Friedhofskommission flexibel den Veränderungen angepasst werden können.<br />
Genehmigung des revidierten Gebührenreglements zur Bau‐ und Nutzungsordnung<br />
Das heutige Gebührenreglement zur Bau‐ und Nutzungsordnung der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> ist<br />
seit 01. August 2009 gültig. An der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2009 wurde der Gemeindever‐<br />
sammlung <strong>Meisterschwanden</strong> das identische Baugebührenreglement der Gemeinde Seengen zur Ab‐<br />
stimmung unterbreitet. Mit diesen gleichlautenden Reglementen sollte der Aufwand der regionalen<br />
Bauverwaltung in Seengen möglichst klein gehalten werden.<br />
Dieses Reglement berechnete den Ansatz der Baugebühren anhand des von der Aargauischen Gebäude‐<br />
versicherung ermittelten Bauwertes für Neubauten bzw. der erhöhten Bauwerten bei Um‐, An‐, Aus‐<br />
und Erweiterungsbauten.<br />
Bereits an dieser Gemeindeversammlung stand die Meisterschwander Bevölkerung diesem Reglement,<br />
beziehungsweise der Berechnungsart, äusserst skeptisch gegenüber. Es wurde Voten abgegeben, die<br />
diese Berechnungsart (Gebäudewert anhand AGV) als einen Rückschnitt bezeichneten.<br />
Der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> musste in den vergangenen Jahren feststellen, dass diese Voten zu<br />
recht abgegeben worden sind. Die Berechnungsgrundlage nach AGV erwies sich für die Verwaltung bzw.<br />
die jeweiligen Bauherren als unpraktisch und extrem langwierig. Bis die definitive Gebührenabrechnung<br />
erstellt werden kann, d.h. bis die definitive Gebäudeschätzung der AGV vorliegt, vergehen nach Bauen‐<br />
de teilweise mehrere Monate.<br />
Da ab 01. Januar 2012 die Gemeinden <strong>Meisterschwanden</strong> und Fahrwangen eine gemeinsame Bauver‐<br />
waltung betreiben, hat der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> entschieden, die Berechnungsgrundlage im<br />
Baugebührenreglement zu korrigieren und nach Möglichkeit die alte Berechnungsgrundlage wieder ein‐<br />
zuführen. Die beiden Gemeinderäte haben daraufhin eine Arbeitsgruppe mit der Erarbeitung eines neu‐<br />
en Baugebührenreglements beauftragt.<br />
Die wesentlichen Änderungen für die Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> sind:<br />
• Berechnung der Baugebührensumme wird anhand der Bausumme nach SIA‐Norm vorgenom‐<br />
men und nicht mehr nach dem Gebäudewert gemäss Meldung der Aargauischen Gebäudeversi‐<br />
cherung<br />
• Tiefere Minimalgebühren für kleinere Bauten<br />
Mit dieser Korrektur in der Berechnungsgrundlage kann die Verwaltung die Baubewilligungsgebühr mit<br />
der Baubewilligung nun wieder definitiv verfügen. Nachforderungen nach dem Bauabschluss werden<br />
dabei überflüssig und ergeben für den Bauherrn auch keine finanziellen Nachbelastungen mehr. Zudem<br />
muss die Verwaltung keine Baugebühren über mehrere Monaten oder Jahren pendent halten.<br />
Sämtliche Reglemente können auf der Gemeindehomepage heruntergeladen werden.<br />
6
SBB‐Tageskarte Gemeinde; Erhöhung ab 2012<br />
Seit der Einführung der Tageskarte in unserer Gemeinde haben die SBB den Preis um über 25% angeho‐<br />
ben. Unser Verkaufspreis von CHF 35.00 blieb seit 2009 konstant. Aufgrund der erneuten Preisanpas‐<br />
sungen der SBB hat der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> nun beschlossen, per 01. Januar 2012 den Preis<br />
für die Tageskarte Gemeinde der SBB für Einheimische von CHF 35.00 auf CHF 40.00 zu erhöhen. Die SBB<br />
hebt die Preise diverser Angebote an, so auch den Tarif für die Tageskarte. Folgende weitere Gründe<br />
sprechen für eine Erhöhung:<br />
• Der Vertriebsaufwand der Gemeinde wird nach wie vor nicht vollumfänglich gedeckt.<br />
• Auch mit CHF 40.00 handelt es sich um ein attraktives Angebot.<br />
• Selbst für Besitzer eines Halbtaxabos lohnt sich die Tageskarte.<br />
Der Gemeinderat stellt erfreut fest, dass die Tageskarten bei der Bevölkerung sehr beliebt sind. Die Ta‐<br />
geskarten der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> können am Schalter, telefonisch (056 676 66 66) und online<br />
bestellt werden (www.meisterschwanden.ch).<br />
Bürgerforum <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Wie der Gemeinderat an der a.o. Gemeindeversammlung vom März <strong>2011</strong> informiert hat, sollte die Be‐<br />
völkerung im Frühjahr 2012 zu einem Bürgerforum eingeladen werden. Darin werden die möglichen<br />
Varianten für die Weiterverwendung des Gemeindehauses und des alten Schulhauses Tennwil gemein‐<br />
sam erarbeitet. Da beim neuen Dorfzentrum noch keine rechtskräftige Baubewilligung vorliegt, hat der<br />
Gemeinderat beschlossen, das Bürgerforum im Frühjahr 2013 durchzuführen. Ein entsprechender Be‐<br />
trag wird daher im Budget 2013 berücksichtigt.<br />
Keine Asylanten mehr in <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Auf den 01. April <strong>2011</strong> wurde die Asylunterkunft am Kirchrain 25 geschlossen. Der Gemeinderat hat den<br />
entsprechenden Mietvertrag mit der Eigentümerschaft gekündigt. Nach Ansicht des Gemeinderates war<br />
die Unterkunft in den vergangenen Monaten gegenüber den hier lebenden Asylbewerbern nicht mehr<br />
zumutbar.<br />
Da die Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> ihre Aufnahmepflicht nicht oder nur teilweise erfüllt, muss sie eine<br />
Ersatzabgabe an den Kanton richten. Mit diesem finanziellen Beitrag kann der kantonale Sozialdienst<br />
Räumlichkeiten in anderen Gemeinden betreiben.<br />
Waldhütte Fluren; Sanierung<br />
An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 02. Juni 2010 wurde ein Verpflichtungskredit von<br />
CHF 150‘000.00 für die Sanierung der Waldhütte bewilligt. Die neu renovierte Waldhütte Fluren kann<br />
nun ab 09. Juni <strong>2011</strong> wieder benützt werden. Sie bietet Platz für ca. 40 Personen und kann unter folgen‐<br />
der Adresse bzw. Telefonnummer reserviert werden:<br />
Herr Gottfried Probst, Tobelwegli 3, 5616 <strong>Meisterschwanden</strong>, Telefon: 056 667 19 15<br />
Durch den Umbau bzw. Sanierung der Waldhütte Fluren wurde ebenfalls ein neues Reglement für die<br />
Benützung der Waldhütte Fluren geschaffen. Dies kann auf der Gemeindehomepage<br />
www.meisterschwanden.ch kostenlos bezogen werden.<br />
7
Ausarbeitung des Strassenlärm‐Sanierungsprojekts für die Kantonsstrassen K 251, K 252 und K 370<br />
In der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> wurde ab Ende März <strong>2011</strong> die Erarbeitung des Strassenlärm‐<br />
Sanierungsprojekt für die Kantonsstrassen in Angriff genommen. Für die Durchführung der Strassen‐<br />
lärmsanierung ist der Kanton als Besitzer der Kantonsstrassen zuständig. Für dieses Projekt werden die<br />
Kantonsstrassen bezüglich Verkehrslärm und lärmtechnischen Sanierungsmassnahmen untersucht.<br />
Die ermittelten Strassenlärmbelastungen und die untersuchten Massnahmen werden in einem Bericht<br />
dokumentiert. Im Anschluss an die Erarbeitung des Projekts, werden die Belastungen in der Gemeinde<br />
öffentlich aufgelegt.<br />
Nach der öffentlichen Auflage muss das Strassenlärm‐Sanierungsprojekt vom Regierungsrat genehmigt<br />
werden, erst dann können die Massnahmen ausgeführt werden. Die Erarbeitung des Strassenlärm‐<br />
Sanierungsprojekts wird rund 2 Jahre in Anspruch nehmen.<br />
Sachbeschädigung im Hüetli<br />
Am Montag, 03. Januar <strong>2011</strong> stellte der Leiter des Bauamts Sachbeschädigungen an der Liegenschaft<br />
Hüetli in <strong>Meisterschwanden</strong> fest. Unbekannte drangen über die Feiertage ins Objekt ein, beschädigten<br />
Fensterscheiben und hinterliessen Sprayereien. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.<br />
Wie die Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> nach den Feiertagsferien feststellen musste, wüteten unbekannte<br />
Vandalen in einer Liegenschaft vis‐à‐vis des Gemeindehauses. Zwischen 22.12.2010 und 03.01.<strong>2011</strong><br />
verschafften sich Dritte Zutritt zu dem Gebäude, beschädigten diverse Scheiben und verschmierten die<br />
Wände. Es wurden mit roter Farbe diverse Symbole, darunter auch Hakenkreuze, angebracht. Der ent‐<br />
standene Sachschaden beträgt mehr als zehntausend Franken. Bei der Kantonspolizei wurde Strafanzei‐<br />
ge gegen Unbekannt gestellt.<br />
8
4. Bauwesen<br />
<strong>2011</strong> sind insgesamt 8 (2) Mehrfamilienhäuser, 13 (11) Einfamilienhäuser 41 (40) An‐ und Umbauten<br />
und 2 (4) Tiefbauprojekte sowie ein Abbruchgesuch bei der Bauverwaltung eigereicht worden.<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Eingang Baugesuche 57 65<br />
Baubussen 1 2<br />
Gemeinsame Bauverwaltung <strong>Meisterschwanden</strong>‐Fahrwangen startete am 01. November <strong>2011</strong><br />
Nachdem die Gemeinderäte von <strong>Meisterschwanden</strong> und Fahrwangen der Bildung einer gemeinsamen<br />
Regionalen Bauverwaltung per 01. Januar 2012 zugestimmt haben, hat anfangs März <strong>2011</strong> auch die Ge‐<br />
meindeversammlung <strong>Meisterschwanden</strong> mit ihrem Ja zur Stellenplanerhöhung die notwendigen Vo‐<br />
raussetzungen geschaffen. Vorerst ist die Besetzung der Bauverwaltung mit zwei Fachpersonen à je<br />
100 % sowie später mit einem Sekretariat à 50 % vorgesehen.<br />
Mitte Mai <strong>2011</strong> führte die Arbeitsgruppe „Bauverwaltung“ mit Vertretern aus beiden Gemeinden meh‐<br />
rere Vorstellungsgespräche durch. Ende Juni konnte der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong>, in Absprache<br />
mit dem Gemeinderat Fahrwangen, folgende Personen für die neue regionale Bauverwaltung Meister‐<br />
schwanden‐Fahrwangen gewinnen:<br />
Leiter der regionalen Bauverwaltung<br />
Herr Edgar Schmid aus Merenschwand wurde mit Stellenantritt per 01. November <strong>2011</strong> als Leiter der<br />
regionalen Bauverwaltung <strong>Meisterschwanden</strong>‐Fahrwangen (Bereichsleiter Hochbau) gewählt.<br />
Stellvertretender Leiter der regionalen Bauverwaltung<br />
Herr Urs Weiss, <strong>Meisterschwanden</strong> wurde mit Stellenantritt per 01. November <strong>2011</strong> als stellvertreten‐<br />
der Leiter der regionalen Bauverwaltung <strong>Meisterschwanden</strong>‐Fahrwangen (Bereichsleiter Tiefbau) ge‐<br />
wählt.<br />
Bis zum Startschuss der gemeinsamen Bauverwaltung blieb noch einiges zu tun. Die eingesetzte Arbeits‐<br />
gruppe, bestehend aus den Ressortvorstehern Hochbau und Tiefbau sowie den Gemeindeschreibern<br />
beider Gemeinden, hat unter anderem die Schnittstellen zwischen der Bauverwaltung und den Gemein‐<br />
dekanzleien definiert, die Pflichtenhefte der Mitarbeitenden erarbeitet sowie die Räumlichkeiten und<br />
die notwendige Infrastruktur bereitgestellt. Vorerst wird die Bauverwaltung im Gemeindehaus Meister‐<br />
schwanden Platz finden. Im Herbst 2013 ist der Umzug in das neue Dorfzentrum in <strong>Meisterschwanden</strong><br />
geplant.<br />
Sperrung Kantonsstrasse in Fahrwangen<br />
Die Aescherstrasse in Fahrwangen wurde <strong>2011</strong> saniert. Die Sanierungsarbeiten an der Aescherstrasse in<br />
Fahrwangen sind Mitte Februar gestartet und lösten eine zeitweise Totalsperrung der Aescherstrasse<br />
zwischen der Gemeindegrenze <strong>Meisterschwanden</strong> und dem Restaurant Metzgerhalle aus. Der Durch‐<br />
gangsverkehr wurde daher über <strong>Meisterschwanden</strong> umgeleitet.<br />
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Verkehrskommission <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> hat beschlossen, für Verkehrsfragen eine Kommission zu bilden<br />
und ein Verkehrskonzept durch eine Fachperson ausarbeiten zu lassen. Die Arbeiten zum Verkehrskon‐<br />
zept werden durch die Verkehrskommission, welche beratend für den Gemeinderat wirkt, begleitet.<br />
Das Interesse zur Mitarbeit in der Verkehrskommission war gross. Auf den Aufruf des Gemeinderates im<br />
Dezember 2010 haben sich 19 Personen gemeldet. Die Erfahrungen zeigen, dass konstruktive Lösungs‐<br />
ansätze in kleineren Gruppen besser erarbeitet werden können. Der Gemeinderat hat deshalb entschie‐<br />
den, die Verkehrskommission mit einem Steuerungsausschuss und einer Projektgruppe zu führen. Dem<br />
Steuerungsausschuss gehören an: Thomas Wengle (Quartier Tennwil), Cyrill Schubiger (Quartier westlich<br />
Kantonsstrasse), Marion Vogt (Quartier östlich Kantonsstrasse), Kurt Kaufmann (Vertreter Gemeinde‐<br />
rat), Ueli Meyer Villmergen (Berater Tiefbau), Otto Schwizer (Regionalpolizei Seetal), Jürg Schneiter<br />
(Vertreter Schulpflege) und seit dem 01. November <strong>2011</strong> Urs Weiss (Leiter Tiefbau).<br />
Die Verkehrskommission wird fachlich durch den Verkehrsplaner, Herr Stefan Ballmer, dipl. Ingenieur,<br />
Ballmer + Partner AG, Aarau, unterstützt und begleitet. Die Firma Ballmer + Partner AG beschäftigt sich<br />
seit gut 20 Jahren mit der Verkehrsberuhigung in Dörfern und Städten. Die Firma hat bereits die Ge‐<br />
meinden Beinwil am See, Othmarsingen, Niederlenz und Küttigen in der Erarbeitung von Verkehrsberu‐<br />
higungskonzepten unterstützt. Neben den Mitgliedern der Steuerungsausschusses gehören der Projekt‐<br />
gruppe an: Walter Vogt, Seefeldstr. 16, Marco Gertsch, Widenmattweg 1, Tennwil, Ernst Fischer‐Jost,<br />
Lindenmattstr. 5, Wilfred Bugmann, Seefeldstr. 31, René Stadler, Im Boden 5, Mattias Hünerfauth,<br />
Hauptstr. 52, Heinz Arnold, Rütiweg 2, Matthias Urech, Lindenmattstr. 17, Andreas Halter, Buchholzweg<br />
18, Stefan Vatter, Leiter Bauamt.<br />
Es ist vorgesehen, dass die Verkehrskommission die wichtigsten Anliegen der Quartiere darlegt. Der<br />
Verkehrsplaner nimmt die Anliegen auf und erhebt die für eine fachgerechte Bearbeitung nötigen Daten<br />
(z.B. Strassengeometrie, Verkehrsmengen, Geschwindigkeitsmessungen usw.). Auf Grund dieser Er‐<br />
kenntnisse werden Verkehrsbeeinflussungsmassnahmen wie Markierungen, Signalisierungen, bauliche<br />
Massnahmen etc. im Rahmen des Verkehrskonzeptes festgelegt. Das Dorf <strong>Meisterschwanden</strong> wird für<br />
die Präsentation der Massnahmen in drei Quartiere, Tennwil, westlich Kantonsstrasse, östlich Kan‐<br />
tonsstrasse, eingeteilt. Die Bevölkerung wird durch den Gemeinderat unter Mitwirkung der Verkehrs‐<br />
kommission und des Verkehrsplaners über das Planungsergebnis in einem späteren Zeitpunkt (Mitte<br />
2012) orientiert.<br />
5. Bauamt/Wasserversorgung<br />
Für Schneeräumung, Salzen und Splitten wurden 148 (180) Stunden aufgewendet. Zusätzlich konnte die<br />
Hilfe von Ernst Fischer‐Jost (23 Stunden) und Heinz Fischer (13 Stunden) für die Schneeräumung in An‐<br />
spruch genommen werden. 18‘400 kg Streusalz wurde verbraucht (Vorjahr 16‘000 kg).<br />
Im Unterhalt wurden mit bituminösen Heissbindemitteln folgende Strassen und Wege behandelt:<br />
� Seemattweg 350 m 2<br />
� Waldhüttenweg 798 m 2<br />
� Parkplatz Eggen Einfahrt 45 m 2<br />
� Gemeindehausparkplatz 920 m 2<br />
Der Strassenunterhalt forderte 773.25 (Vorjahr 995.00) Arbeitsstunden.<br />
10
Im Juni <strong>2011</strong> wurde der Waldhüttenweg, Fischweg und Seemattweg einer Sanierung unterzogen. Die<br />
Kosten beliefen sich auf rund CHF 28‘000.00<br />
Für den Bereich „Robidog“ haben die Mitarbeiter des Bauamts rund 566 Arbeitsstunden im vergangenen<br />
Jahr aufgewendet. Vermehrte Disziplin ist nötig bei der getrennten Entsorgung. Haushaltkehricht gehört<br />
nicht auf den Entsorgungsplatz. Eine vermehrte Überwachung durch das Bauamt wurde erforderlich.<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Altöl 839 Liter 674 Liter<br />
Grüngut 310 Tonnen 321 Tonnen<br />
Hauskehricht 429.81 Tonnen 435.92 Tonnen<br />
Altpapier 282.49 Tonnen 301.98 Tonnen<br />
Altglas 87.45 Tonnen 89.75 Tonnen<br />
Altmetall 19 Tonnen 24 Tonnen<br />
Weissblech 2,5 Tonnen 2.3 Tonnen<br />
Aluminium 0,2 Tonnen 0,240 Tonnen<br />
Gegenüber dem Vorjahr wurde wieder mehr Wasser gefördert und verkauft.<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Pumpenförderung 227‘612 m3 236‘690 m3<br />
Zulauf‐ und Fördermenge 234‘380 m3 235‘780 m3<br />
Netto‐Wasserverbrauch 198‘663 m3 194‘731 m3<br />
Wasserverbrauch<br />
pro Einwohner und pro Tag 206.96 Liter 199.81 Liter<br />
Zählerablesungen 172‘702 m3 180‘051 m3<br />
Fehlwassermenge 17‘801 m3<br />
(8.96 % des Nettoverbrauchs)<br />
8‘059 m3<br />
(4.14 % des Nettoverbrauchs)<br />
Bauamt <strong>Meisterschwanden</strong> ‐ Anschaffung eines Gabelstaplers<br />
Im Voranschlag <strong>2011</strong> der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> wurde die Anschaffung eines neuen Staplers für<br />
das Bauamt berücksichtigt. Stefan Vater, Leiter des Bauamts, hat eine Evaluation von diversen Anbietern<br />
durchgeführt und beantragte dem Gemeinderat, einen Gabelstapler D00SAN D 20 S von der Firma Uni‐<br />
max AG anzuschaffen. Der Gabelstapler ist nun bereits beim Bauamt im Einsatz. (siehe Foto).<br />
11
6. Feuerwehr Oberes Seetal<br />
Allgemeines<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> war ein ruhiges Jahr für die Feuerwehr Oberes Seetal. Zur Hauptsache wurde auf den<br />
personellen Wechsel in den diversen Chargen hingearbeitet.<br />
Einsatzbereitschaft<br />
Die Atemschutzabteilung der Feuerwehr Oberes Seetal wurde anlässlich einer Übung durch den Kan‐<br />
tonsexperten der Aargauischen Gebäudeversicherung inspiziert. Dem Bericht der Inspektion kann ent‐<br />
nommen werden, dass die Atemschutzabteilung in allen Bereichen voll einsatzfähig, motiviert und kor‐<br />
rekt ausgerüstet ist.<br />
Ereignisse<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> wurde die Feuerwehr zu 16 (Vorjahr 16) Ernstfällen aufgeboten. Neben der Alarmübung,<br />
die gemeinsam mit der Feuerwehr Sarmenstorf in Sarmenstorf stattfand, wurde die Feuerwehr 5x we‐<br />
gen Brand, 5x wegen Wasser, 2x zur Verkehrsregelung nach einem Unfall und 1x zur Unterstützung des<br />
Rettungsdienstes aufgeboten. Alarmmässig wurde die Feuerwehr auch durch zwei automatische Auslö‐<br />
sungen einer Brandmeldeanlage aufgeboten.<br />
Zusätzlich zu den aufgeführten Ernstfällen wurde die Feuerwehr an diversen Anlässen für den Park‐ und<br />
Verkehrsdienst, sowie für Wespenbekämpfungen und auch für Ausbildungen in verschiedenen Betrie‐<br />
ben in der Region aufgeboten.<br />
Personal<br />
22 Personen, davon viele Chargierte sind auf Grund von Wegzug oder Erreichung des Pflichtalters aus<br />
der Organisation ausgetreten. Dank der guten Personalplanung in den vergangenen Jahren konnten alle<br />
neuen Chargeninhaber bereits im Jahr <strong>2011</strong> in ihre neue Funktion eingearbeitet werden.<br />
Kurse / Weiterbildungen / Beförderungen<br />
Für Kurse und Weiterbildungen wurden von 43 Personen ca. 150 Tage aufgewendet. Nach dem bestan‐<br />
denen Gruppenführerkurs konnten die Kameraden Cyrill Gauch, Samuel Rychner und Yves Campiche<br />
zum Korporal befördert werden. Die Kameraden Christian Boesch, Dominik Fischer und Kurt Niederhau‐<br />
ser haben eine 7‐tägige, taktische Ausbildung erfolgreich bestanden und wurden an der Hauptübung<br />
zum Offizier befördert.<br />
Anlässlich der Hauptübung <strong>2011</strong> wurden die folgenden Kameradinnen und Kameraden auf Grund ihrer<br />
neuen Funktionen per 1.1.2012 befördert.<br />
Ueli Gutknecht zum Kommandanten, Florentina Gutknecht zum Fourier, Reto Kaufmann zum Oblt und<br />
Ausbildungschef, Fischer Matthias zum Oblt und Chef Atemschutz, Christian Boesch zum Oblt und Chef<br />
der Maschinistenabteilung, Cyrill Meier zum AdjUof und Chef Material, Kurt Niederhauser zum Lt und<br />
Chef der Fahrer sowie Daniela Scheidegger zur Chefin der Sanitätsabteilung. Allen Neuernannten wün‐<br />
sche ich viel Erfolg im neuen Amt.<br />
12
Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen<br />
Bereits zu Beginn des Jahres 2010 wurde erkannt, dass eine neue Generation von Tanklöschfahrzeugen<br />
im Bau ist. Diese neuen Techniken und Möglichkeiten wurden im Sommer 2010 erstmals öffentlich vor‐<br />
gestellt. Die Arbeitsgruppe der Feuerwehr Oberes Seetal beschloss, mit der Neubeschaffung auch auf<br />
diese neue Technik zu setzen. Aus dieser Umstellung ergeben sich aber grosse Lieferverzögerungen. Das<br />
neue Fahrzeug wird im Sommer 2012 geliefert und ausgebildet. Der Lieferant hat für die Zeit der Liefer‐<br />
verzögerung kostenlos ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der bewilligte Beschaffungsbetrag ist<br />
von dieser Umstellung nicht betroffen.<br />
Finanzen<br />
Das ordentliche Budget (ohne Fahrzeugbeschaffungen) schliesst mit einem Mehraufwand von CHF<br />
2‘591.38 ab. Unter Berücksichtigung der Mehraufwendungen sowie der grossen Einsatzkosten zeigt<br />
dieses Ergebnis das dritte Mal in Folge die umsichtige Finanzplanung auf. Das Kommando ist bemüht,<br />
den Aufwand weiterhin gering zu halten, ohne dabei die Einsatzbereitschaft zu schwächen. Die Subven‐<br />
tionsentschädigungen der AGV von CHF 17‘266.00 sind in der Abrechnung nicht berücksichtigt.<br />
Schlusswort<br />
Die Feuerwehr ist auf die Mitarbeit und den Einsatz von Frauen und Männern aus den Verbandsgemein‐<br />
den angewiesen. Alle Eingeteilten setzen sich motiviert und engagiert für die Sicherheit im oberen See‐<br />
tal ein. Trotz des guten Mannschaftsbestands sind weitere Einwohnerinnen und Einwohner willkommen,<br />
um sich gemeinsam für die Sicherheit der Bevölkerung einzusetzen.<br />
7. Regionalpolizei Seetal<br />
Die polizeilichen Obliegenheiten von <strong>Meisterschwanden</strong> werden von der Regionalpolizei Seetal wahrge‐<br />
nommen. Zusätzlich wurden periodische Einsätze der Bewachungsfirma Salm angeordnet und durch die<br />
Regionalpolizei koordiniert. Diese zusätzlichen Einsätze gelten vor allem der Überwachung der verschie‐<br />
denen Parkplätze in <strong>Meisterschwanden</strong> und des Seeweges.<br />
Allgemeines<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> stand im Zeichen der Umsetzung der 4 Standards (PSO‐Pikett, 2‐er Pikett, Wochenend‐<br />
dienst und sichtbare Präsenz), die die Repol‐Konferenz (Steuerungsausschuss der politischen Verant‐<br />
wortlichen der Repols) mit dem Regierungsrat vereinbart hat. Die Umsetzung gelang der Repol Seetal in<br />
Zusammenarbeit mit der Repol Lenzburg sehr gut. Es konnten alle 4 Standards erfüllt werden und dies<br />
gilt es nun in den folgenden Jahren zu bestätigen.<br />
Personelles<br />
Bestand 01.01.<strong>2011</strong> 7 Polizisten zu 100%<br />
Bestand 31.12.<strong>2011</strong> 7 Polizisten zu 100%<br />
Sollbestand gemäss Vertrag 7 Polizisten zu 100%<br />
9 Gemeinden mit 20‘059 (19‘746) Einwohner Dezember <strong>2011</strong><br />
Entspricht 2'856 (2‘821) Einw. pro Repol MA<br />
13
Während des Berichtjahres hatten wir eine personelle Mutation zu verzeichnen. Gfr Nadja Koch verliess<br />
uns per 31.03.<strong>2011</strong> in Richtung Kapo AR. An ihrer Stelle verstärkte uns Gfr Nadja Enzler ab dem<br />
01.05.<strong>2011</strong>. Durch diese nicht planbare Mutation und die internen Ausfälle (Operation, Krankheiten,<br />
etc.) musste im vergangenen Jahr der Dienst öfters im Unterbestand verrichtet werden. Es kam sogar<br />
soweit, dass ein Mitarbeiter und der Polizeichef eine Woche lang den Dienst aufrechterhalten mussten.<br />
Das Aufrechterhalten des Dienstbetriebes war nur dank der Zusammenarbeit mit der Repol Lenzburg<br />
möglich. Diese unterstützte uns wo sie nur konnte. Die Mitarbeiter der Repol Seetal haben rund 209<br />
Überstunden geleistet. Der Saldo für nicht bezogene Ferien, Gleitzeit und Überzeit ist auf 544 (665)<br />
Stunden gesunken. Dies auch aus dem Grund, dass bei personellen Wechseln die noch offenen Ferien,<br />
Gleitzeit und Überstunden bezogen werden müssen.<br />
Die aufgezeigte Situation widerspiegelt das zukünftige Bedürfnis, den Bestand der Repol an die gestie‐<br />
genen Anforderungen anzupassen. Die Einwohnerzahlen und das Aufgabengebiet sind in den letzten<br />
Jahren stetig gestiegen, der Personalbestand stagnierte auf dem Stand vom Jahr 2007.<br />
Fahrzeug und Material<br />
Unser Einsatzfahrzeug der Marke Volvo XC 70 leistet im Betrieb sehr gute Dienste und hatte bis zum<br />
heutigen Datum für keine Reklamationen Anlass gegeben, dies trotz der hohen jährlichen Kilometerleis‐<br />
tungen und dem dauernden Einsatz. Das Fahrzeug wird täglich auf Patrouillen eingesetzt.<br />
Das Zivilfahrzeug Mazda ist im 5. Dienstjahr und erfüllt diesen nach wie vor ohne Probleme. Das Fahr‐<br />
zeug wird vorwiegend im Verkehrsunterricht, bei Geschwindigkeitsmessungen und für Kurse benützt.<br />
Mit beiden Fahrzeugen wurde im vergangen Jahr rund 35‘306 km zurückgelegt.<br />
Die bestehende Fahrzeugflotte deckte im vergangenen Jahr die Bedürfnisse der Repol nicht mehr ganz<br />
ab. Um die Aufträge (Geschwindigkeitskontrollen, Verkehrsunterricht, Augenscheine etc.) erfüllen zu<br />
können, mussten wir 77 ‐ mal auf die Fahrzeuge der Mitarbeitenden zurückgreifen. Mit diesen Fahrzeu‐<br />
gen sind 2‘300 km zurückgelegt worden.<br />
Dank der Mitgliedschaft beim Verband Aargauer Gemeindepolizeien (VAG) konnten Uniformteile, Mate‐<br />
rial und Munition zu sehr günstigen Konditionen eingekauft werden.<br />
14
Uniformierte Präsenz und Arbeitszeit<br />
Die Stundenaufteilung zwischen Aussendienst und Innendienst konnte gegenüber dem letzten Jahr nicht<br />
verbessert werden. Im Gegenteil: Der Aussendienst nahm minimal um 1.5% ab. Es konnten 60.1%<br />
(61.6%) der Stunden auf die Gemeinden und 39.5% (38.4%) der Stunden im Allgemeinen verbucht wer‐<br />
den. Die Mitarbeiter leisteten insgesamt 13‘134 (13‘519) Stunden zu Gunsten der Sicherheit im Einsatz‐<br />
gebiet der Repol. In den Sommermonaten (April – Oktober) wurden vor allem Kontrollen am See, Ju‐<br />
gendtreffs und Schulanlagen durchgeführt.<br />
Es wurden insgesamt 778 (859) Patrouillen gefahren und dabei 8‘664 (6‘834) Stunden sichtbare Präsenz<br />
markiert.<br />
Aufgewendete Minuten pro Einwohner und Gemeinde<br />
(Einwohnerzahl Stand 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Gemeinde Einwohnerzahl Einsatzstunden Min/Einwohner<br />
Boniswil 1409 555 24<br />
Dürrenäsch 1175 400 20<br />
Egliswil 1306 493 23<br />
Fahrwangen 1903 595 19<br />
Hallwil 771 418 33<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> 2670 988 22<br />
Sarmenstorf 2516 747 18<br />
Seengen 3553 1774 30<br />
Seon 4756 1399 18<br />
Total 20059 7369 22<br />
Sicherheitsdienst am See<br />
In den Monaten April bis September <strong>2011</strong> führte die Bewachungsfirma Salm GmbH aus Rupperswil<br />
Parkkontrollen und Patrouillen an den Wochenenden durch. Durch Kontrollen im Gebiet des Seezopfs<br />
bzw. an weiteren Hot‐Spots im Gemeindegebiet wurden Kosten von rund CHF 8‘100.00 verursacht.<br />
15
8. Gemeindeverwaltung <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Die verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung wurden wiederum vielseitig gefordert.<br />
In der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> gibt es noch einige Steuerpflichtige, die ihren Zahlungsver‐<br />
pflichtungen nicht termingerecht nachkommen. Es wird weiterhin die Aufgabe des Gemeinderates und<br />
der Gemeindeverwaltung sein, säumige Zahler frühzeitig zu mahnen oder ggf. zu betreiben. An dieser<br />
Stelle wird allen Steuerpflichtigen gedankt, die pünktlich einzahlen.<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Gesamtbevölkerung gemäss Statistischem Amt 2‘654 2‘693<br />
‐ davon ausländische Staatsangehörige 389 (14,65%) 413 (15.34%)<br />
‐ Anzahl vertretener Nationen in <strong>Meisterschwanden</strong> 34 38<br />
‐ Anteil Männer 1‘365<br />
‐ Anteil Frauen 1‘328<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Vormundschaften 2 2<br />
Beistandschaften 22 26<br />
Beiratschaften 0 0<br />
Kindesvermögensaufsicht Ende Jahr 9 0<br />
Bevorschussung Kinderalimente 11 9<br />
Fälle mit materieller Unterstützung 27 31<br />
2010 <strong>2011</strong><br />
Geburten 18 15<br />
Todesfälle 13 13<br />
Zuzüge 247 240<br />
Wegzüge 172 183<br />
Einbürgerungen 3 0<br />
Neue Öffnungszeiten ab Januar 2012 im Gemeindehaus<br />
Seit 01. Januar 2009 gelten im Gemeindehaus <strong>Meisterschwanden</strong> die Öffnungszeiten. Seit einiger Zeit<br />
möchte der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> die Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> anpassen, dass sie den Bedürfnissen der Bevölkerung von <strong>Meisterschwanden</strong> noch<br />
besser entsprechen können. Die Verwaltung hat daraufhin im Frühjahr <strong>2011</strong> eine umfassende Kunden‐<br />
statistik über alle Abteilungen geführt. Aufgrund dieser umfassenden Statistik hat der Gemeinderat nun<br />
beschlossen, die Öffnungszeiten ab 01. Januar 2012 für das ganze Gemeindehaus wie folgt anzupassen:<br />
Montag 8.00 11.30 14.00 18.00<br />
Dienstag 8.00 11.30 14.00 16.00<br />
Mittwoch 8.00 11.30 14.00 16.00<br />
Donnerstag 8.00 11.30 14.00 16.00<br />
Freitag 8.00 15.00<br />
Selbstverständlich sind auch ausserhalb dieser Öffnungszeiten Termine nach Vereinbarung möglich.<br />
16
Arbeitsamt<br />
In der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> waren per Ende <strong>2011</strong> 30 Arbeitslose und 38 Stellensuchende (2010:<br />
31 Arbeitslose und 46 Stellensuchende) gemeldet. Die gemeldeten Personen werden durch die regionale<br />
Arbeitsvermittlung in Wohlen betreut.<br />
Betreibungsamt<br />
Das Betreibungsamt wird im Gemeindehaus Seengen geführt. Die Zahl der Betreibungsbegehren in der<br />
Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> ist <strong>2011</strong> gegenüber dem Vorjahr von 487 auf 565 gestiegen. Die Summe<br />
der in Betreibung gesetzten Forderungen belief sich auf CHF 1‘515‘000.00. Gegen 160 Betreibungen<br />
wurde ein Rechtsvorschlag eingereicht.<br />
Weitere Details aus der Statistik <strong>2011</strong>:<br />
Pfändungsvollzüge: 180<br />
Konkursandrohungen: 40<br />
Verwertungen: 134<br />
Verlustscheine Art. 115 SchKG: 46<br />
Verlustscheine Art. 149 SchKG 31<br />
Steueramt <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Per 31.Dezember <strong>2011</strong> waren in <strong>Meisterschwanden</strong> steuerpflichtig:<br />
Primärsteuerpflichtige: 1‘537<br />
Sekundärsteuerpflichtige: 73<br />
Der Einschätzungsstand betrug für das Jahr 2010 77.50%<br />
Vorgegebenes Ziel durch das Kantonale Steueramt: 70.00%<br />
Grundstückgewinnsteuern: 20 Fälle, erledigt: 19 Fälle<br />
Kapitalzahlungen: 80 Fälle, erledigt: 78 Fälle<br />
Einsprachen: 9; 2 noch offen<br />
Eine erhaltene Entscheidung vom Steuerrekursgericht (Gemeinde hat obsiegt).<br />
9. Behörden, Funktionäre, Mitarbeiter und Lernende<br />
Behörden<br />
<strong>2011</strong> war eine stille Wahl in der Schulpflege zu verzeichnen.<br />
Gemeinderat<br />
Per Ende <strong>2011</strong> gehören folgende Personen dem Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> an:<br />
Kurt Kaufmann (Gemeindeammann), Ulrich Haller (Vizeammann), Marcel Meyer, Ariane Roth und Dieter<br />
Studer<br />
17
Schulpflege<br />
Per Ende <strong>2011</strong> gehören der Schulpflege die bisherigen Jürg Schneiter (Präsident) und Caroline Camen‐<br />
zind an. Als Nachfolger von Florian Padrutt trat im Herbst <strong>2011</strong> Roger Sigg in die Schulpflege Meister‐<br />
schwanden ein.<br />
Finanzkommission<br />
Per Ende <strong>2011</strong> gehören Peter Camenzind (Präsident), Ali Arseven, Simone Fischer Rohner, Andreas Rini‐<br />
ker und Adrian König der Finanzkommission <strong>Meisterschwanden</strong> an.<br />
Steuerkommission<br />
Per Ende Dezember <strong>2011</strong> gehören Beat Moser (Präsident), Ernst Fischer‐Probst und Bruno Siegrist der<br />
Kommission an. Als Ersatzmitglied amtet Theo Fehlmann.<br />
Wahlbüro<br />
Als Stimmenzähler sind Bruno Irniger und Ursula Schwarz tätig. Als Ersatzmitglied des Wahlbüros stehen<br />
Daniela Meili und Carmen Pirovano Kohler im Einsatz.<br />
Funktionäre<br />
Es sind <strong>2011</strong> keine Mutationen zu verzeichnen.<br />
Mitarbeiter und Lernende der Gemeindeverwaltung<br />
Wahl neuer Sekretärin der Schuladministration <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Frau Gisela Wernli hat beim Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong> auf Ende Dezember <strong>2011</strong> ihre Kündigung<br />
als Sekretärin der Schuladministration <strong>Meisterschwanden</strong> eingereicht. Der Gemeinderat dankt Frau<br />
Wernli für ihren Einsatz zu Gunsten der Schule <strong>Meisterschwanden</strong> und wünscht ihr für die persönliche<br />
und berufliche Zukunft alles Gute.<br />
Als neue Sekretärin der Schuladministration <strong>Meisterschwanden</strong> hat der Gemeinderat im Herbst <strong>2011</strong><br />
Frau Tina Dorer aus Tennwil gewählt. Frau Dorer wird ihre neue Anstellung offiziell am 01. März 2012<br />
antreten. Frau Dorer leitete während den letzten Jahren die Schuladministration in Niederlenz. Der Ge‐<br />
meinderat und das ganze Lehrerkollegium der Schule freuen sich auf eine angenehme Zusammenarbeit<br />
und wünschen ihr einen guten Start, eine gute Aufnahme bei der Bevölkerung sowie viel Befriedigung<br />
bei ihrer neuen Arbeitstätigkeit.<br />
18
Erfolgreiche Prüfungsabschlüsse<br />
Ramona Jutzeler hat die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau der öffentlichen Verwaltung mit Erfolg bei<br />
der Gemeindeverwaltung <strong>Meisterschwanden</strong> abgeschlossen. Raphael Frei hat seine Lehrabschlussprü‐<br />
fung zum Fachmann Betriebsunterhalt (Fachrichtung Hausdienst) ebenfalls mit Erfolg bestanden.<br />
(Foto: Ramona Jutzeler, Vizeammann Ueli Haller, Raphael Frei)<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Meisterschwanden</strong>; Neue Lernende ab August 2012<br />
Erstmals wurden zwei neue Berufslernende gewählt, welche ihre Lehre bei der Gemeindeverwaltung<br />
absolvieren: Luca Joho, Bettwil und Lukas Schütz, Tennwil. Sie werden ihre Lehre im Spätsommer 2012<br />
beginnen. Die Lehre als Kaufmann dauert drei Jahre. Gemeinderat und Gemeindemitarbeitende wün‐<br />
schen Lukas und Luca eine spannende und erfolgreiche Lehrzeit und freuen sich auf eine gute Zusam‐<br />
menarbeit.<br />
Hausdienst <strong>Meisterschwanden</strong>; Neuer Lehrling ab August <strong>2011</strong><br />
Für die im Sommer <strong>2011</strong> zu besetzende Lehrstelle beim Hausdienst <strong>Meisterschwanden</strong> wurde Pascal<br />
Plüss aus Fahrwangen gewählt. Wir gratulieren Pascal Plüss zu seiner Anstellung und heissen ihn herzlich<br />
in <strong>Meisterschwanden</strong> willkommen.<br />
19
10. Kultur<br />
Gemeindebibliothek <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Ausgeliehen wurden im Jahr <strong>2011</strong> 14‘818 (2010: 13‘948) Medien. Der Vorjahresschnitt konnte dank der<br />
regelmässigen Benutzung durch die Lehrkräfte überstiegen werden.<br />
Eingekauft und aufgearbeitet wurden <strong>2011</strong>:<br />
Gesamt 588 321 Belletristik, 72 Sachliteratur und 49 Comics, 55 Hörbücher,<br />
84 DVDs und 7 CD‐ROMs Lernsoftware<br />
Ausgeschieden wurden 353 alte Medien<br />
Aktueller Bestand 5‘276 Medien<br />
Spenden 300 Franken (Frauenverein <strong>Meisterschwanden</strong>)<br />
Ein herzliches Dankeschön in diesem erfolgreichen Jahr geht an das ganze Team von Elisabeth Kühne.<br />
Den Jahresbeitrag von CHF 20.00 haben 92 (82) Familien und Einzelpersonen bezahlt.<br />
Jungbürgerfeier <strong>2011</strong>; ein kurzer Bericht<br />
Bei einem schönen Sommerabend Mitte August konnte die Jungbürgerfeier <strong>2011</strong> der Gemeinden Fahr‐<br />
wangen, <strong>Meisterschwanden</strong> und Sarmenstorf auf dem Hallwilersee durchgeführt werden. Rund 20 Ju‐<br />
gendliche haben aus <strong>Meisterschwanden</strong> und Tennwil teilgenommen.<br />
Nach einer kurzen Festansprache startete der Apéro auf der MS Fortuna. Dabei richteten die jeweiligen<br />
Behördenvertreter einige Worte an die jungen Erwachsenen. Anschliessend wurde auf dem Schiff das<br />
Nachtessen serviert.<br />
20
Mit leckerem Spaghettiplausch und reichhaltigem Dessertbuffet wurden die neuen Stimmbürger verkös‐<br />
tigt. Dabei fanden angeregte und humorvolle Gespräche statt. Leider ging der gemütliche Abend jedoch<br />
viel zu schnell vorbei. Nun sind auch die jungen Erwachsenen an den Gemeindeversammlungen herzlich<br />
willkommen.<br />
Der Gemeinderat hofft, dass die Jungbürger in Zukunft am politischen und kulturellen Leben der Ge‐<br />
meinde <strong>Meisterschwanden</strong> teilnehmen werden.<br />
Redaktionsteam der Meisti‐Zytig löste sich auf; Herzliches Dankeschön<br />
Seit 2007 besteht das Redaktionsteam der Meisti Zytig aus Ursula Erni, Yvonne Fischer und Wilfred<br />
Bugmann. Anlässlich der Redaktionssitzung vom 24. August <strong>2011</strong> haben die beiden Kommissionsmitglie‐<br />
der Ursula Erni und Yvonne Fischer erklärt, dass sie Ende <strong>2011</strong> aus dem Redaktionsteam ausscheiden<br />
werden. Der Gemeinderat nahm die beiden Rücktritte von Ursula Erni und Yvonne Fischer mit grossem<br />
Bedauern zur Kenntnis. Ihr umfangreiches Wissen über die Gemeinde und ihre Vereine lässt der Ge‐<br />
meinderat nur ungern verloren gehen.<br />
Da der Gemeinderat das allgemeine Interesse zur Mitarbeit in einem Redaktionsteam als sehr gering<br />
erachtet (siehe Aufruf in der Ausgabe Nr. 17 vom Juni 2010) wurde beschlossen, das ganze Redaktions‐<br />
team der Meisti Zytig per Ende Jahr aufzulösen. Daher möchte der Gemeinderat auch Wilfred Bugmann<br />
seinen besten Dank für die geleistete Arbeit aussprechen.<br />
Für die Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> wird ab Mai 2012 mit einer neuen Informationsbroschüre umfas‐<br />
send orientiert. Dieses neue Dorfheftli wird monatlich erscheinen und von einer privaten Firma betreut<br />
bzw. mittels Inseraten aus der Region finanziert. Bereits heute werden die Bevölkerungen in den Ge‐<br />
meinden Beinwil am See, Menziken, Reinach, Boniswil und Seengen mit diesem Modell informiert.<br />
Mit dieser monatlichen Zeitschrift wird die Bevölkerung von <strong>Meisterschwanden</strong> zu Beginn über folgende<br />
Themen orientiert: alle Nachrichten aus dem Gemeinde‐ bzw. Schulhaus, Vereinsnachrichten, Porträts<br />
über Personen und Firmen im Dorf sowie sämtliche Daten der Vereine und im Abfallwesen.<br />
Das Format „Meisti‐Zytig“ wurde mit der Ausgabe vom Dezember <strong>2011</strong> (Nr. 23) definitiv eingestellt. Mit<br />
dieser neuen Lösung ist der Gemeinderat jedoch überzeugt, dass damit ein würdiger Nachfolger der<br />
Meisti‐Zytig gefunden werden konnte.<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> stellt sich vor…<br />
Stimmige Naherholungsgebiete, attraktive Wohnlagen, viele Arbeitsplätze und ein günstiger Steuersatz<br />
– in <strong>Meisterschwanden</strong> stimmt die Lebensqualität: Die Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> hat sich im ver‐<br />
gangenen Jahr filmisch in Szene gesetzt und stellt sich in einem rund siebzehnminütigen Film vor. Der<br />
Promotionsfilm wurde auf unsere Homepage geschaltet. Besuchen Sie unsere Homepage unter<br />
www.meisterschwanden.ch<br />
21
8. Neujahrsapéro <strong>2011</strong><br />
Am Sonntag, 09. Januar <strong>2011</strong>, um 17.00 Uhr fand in der Mehrzweckhalle des Schulareals Eggen der ach‐<br />
te Neujahrsapéro statt. Dieser lieb gewonnene Anlass diente dazu, die Bevölkerung im neuen Jahr und<br />
im Speziellen die Neuzugezogenen in <strong>Meisterschwanden</strong> zu begrüssen. Mehr als 250 Personen fanden<br />
an diesem Sonntag den Weg in die MZH Eggen.<br />
Zudem hat der Gemeinderat der Bevölkerung, die neuerstellte Gemeinde‐DVD in einer Premiere ge‐<br />
führt. Im Anschluss wurde jedem Haushalt eine DVD gratis abgegeben.<br />
Neuzuzügeranlass in <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Der Gemeinderat hat sämtliche Neuzuzüger seit 2009 von Tennwil und <strong>Meisterschwanden</strong> zu einem<br />
gemeinsamen Tag eingeladen. Über 100 Personen haben am Samstag, 27. August <strong>2011</strong> an diesem An‐<br />
lass teilgenommen und genossen zusammen mit den Vereinen und Behörden einen besonderen Sams‐<br />
tag.<br />
Zuerst hat die Gesellschaft eine Schifffahrt auf dem Hallwilersee unternommen. Dabei haben die Ge‐<br />
meinderäte und Gemeindeschreiber die Gelegenheit wahrgenommen, ihre Arbeit bzw. ihre Ressorts<br />
kurz vorzustellen. Bei einem Apéro fanden auch die ersten Begegnungen zwischen alt und jung statt und<br />
dabei konnten gemeinsam die vorbeiziehende Landschaft vom Wasser aus bewundert werden.<br />
Nach der Rundfahrt erfolgte die Rückkehr zur Mehrzweckanlage Eggen. Weitere Kontakte konnten die<br />
eingeladenen Gäste bei einem wärmenden Gulasch mit Kartoffelstock knüpfen. Nach dem Mittagessen<br />
erfolgte die Vorstellung und Vorführung der angemeldeten Vereine, Institutionen und Gruppen mit über<br />
90 Personen. Urchigen Folkloregesang und lüpfige Musikmelodien gab es zu hören und stilvolle Kostüme<br />
der Meitlisonntagsvereinigung zum Bestaunen. Für die jungen Bewohner gab es auch lebendige Ausstel‐<br />
lungsobjekte wie Hühner und Kaninchen zu besichtigen. Weiter konnte man sich persönlich bei den vie‐<br />
len Vereinsdelegationen informieren und sogar Einladungen zum nächsten Training schriftlich entge‐<br />
gennehmen. Wer weiss, welche Person ein neuer Verein oder ein neues Hobby gefunden hat?<br />
Der Gemeinderat freut sich, dass so viele Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger an diesem Anlass teilge‐<br />
nommen haben. Im Jahr 2013 ist der nächste Neuzuzügeranlass geplant.<br />
22
Rangerdienst am Hallwilersee<br />
Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprojektes «Rangerdienst Hallwilersee» im Sommer <strong>2011</strong> hat die<br />
Arbeitsgruppe Hallwilersee, zusammengesetzt aus den Seeanstössergemeinden, dem Regionalpla‐<br />
nungsverband Lenzburg‐Seetal und den Kantonen Aargau und Luzern, grünes Licht für den Saisonstart<br />
2012 gegeben.<br />
Auch im eher trüben Sommer <strong>2011</strong> war mit durchschnittlich 62 Besuchern pro Stunde relativ viel los auf<br />
den Uferwegen. Am beliebtesten ist der Abschnitt zwischen den Hotels Delphin und Seerose in Meister‐<br />
schwanden. Dort wurden im Schnitt 153 Personen pro Stunde gezählt!<br />
Über den ganzen Sommer registrierten die Ranger über 200 Übertritte, meistens nicht angeleinte Hunde<br />
oder Velofahrende auf dem Seeuferweg. Vereinzelt kam es zu gröberen Verstössen wie etwa dem Aus‐<br />
reissen von Seerosen.<br />
Die Ranger wurden von den Besuchern und der lokalen Bevölkerung gut aufgenommen. Bruno Fürst,<br />
Rangerleiter stellt in seinem Bericht fest: «Die vielen Gespräche mit Wanderern und Besuchern waren<br />
meist positiv. Die Besucher sind froh, dass sich jemand um die Ordnung kümmert. Erstaunlich viele Leu‐<br />
te fürchten sich vor Hunden und sind dankbar, dass die Leinenpflicht durchgesetzt wird.»<br />
Sorgen bereiten der Abfall und das Verkehrschaos an schönen Wochenenden. Zur Lösung dieser Prob‐<br />
leme sind vor allem die Gemeinden gefragt. Die Ranger versuchen vor Ort zu sein und Lösungsvorschlä‐<br />
ge auch im Gespräch mit den Besuchern zu finden, z.B. für Feuerstellen, Toiletten, etc.<br />
Im Sommerhalbjahr 2012 soll der Rangerdienst knapp 1‘000 Aufsichtsstunden leisten, vor allem auch an<br />
schönen Wochenenden. Krasse und/oder wiederkehrende Übertritte werden direkt der Polizei gemel‐<br />
det. Den Rangern liegt neben der Aufsicht besonders die Sensibilisierung für die Naturwerte am Hallwi‐<br />
lersee am Herzen, denn «nur was man kennt, schätzt und schützt man». Mit kleinen Standaktionen am<br />
See werden die Ranger die Besucher auf die Tier‐ und Pflanzenwelt aufmerksam machen. Auch sind<br />
Schulklassen‐Naturtage für die Seeanstössergemeinden vorgesehen.<br />
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11. Schlusswort des Gemeinderates<br />
Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle allen MitbewohnerInnen, die im vergangenen Jahr in irgendei‐<br />
ner Weise zum Wohle unserer Gemeinschaft beigetragen haben. Dieser Dank richtet sich auch an alle<br />
Behörden‐ und Kommissionsmitglieder.<br />
Einen besonderen Dank richtet der Gemeinderat auch an die Vereine, deren LeiterInnen und Mitglieder.<br />
Sie erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe innerhalb der Gemeinde, dies nicht nur mit den verschiedenen<br />
Anlässe während des Jahres, sie fördern ganz allgemein die Begegnungen und Kontakte innerhalb der<br />
Bevölkerung. In diesem Sinne erfüllen die Vereine auf freiwilliger Basis auch einen sehr wichtigen sozia‐<br />
len Auftrag.<br />
<strong>Meisterschwanden</strong>, anfangs 2012<br />
Für den <strong>Rechenschaftsbericht</strong>s <strong>2011</strong><br />
Der Gemeinderat <strong>Meisterschwanden</strong><br />
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