MVB-Notabene 3-2010 - Musikverein Bubendorf
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und natürlich die Jugendmusik <strong>Bubendorf</strong>. Einige dieser Formationen kannten<br />
wir bereits vom letzten Jahr. Ja, die Erinnerungen waren noch da und wir<br />
erinnerten uns zurück an unseren Auftritt in Zwingen. Aufgabe: ein Marsch, ein<br />
Solostück und ein Konzertstück. Das Ergebnis: der letzte Platz und eine harte<br />
Kritik der Experten. Ein Satz, den bis heute sicher niemand vergessen hatte, ist<br />
dieser: «Es fehlt an allen Ecken und Enden, noch viel Arbeit ist nötig!» Solche<br />
Sätze wollte die Jugendmusik dieses Jahr vermeiden.<br />
Die Aufgabe war dieselbe wie<br />
im Jahre 2009. Als Konzertstück<br />
wurde «La Storia» von Jacob de<br />
Haan ausgewählt. Dann das<br />
Xylophon-Solo «Happy Mallets»<br />
mit der Solistin Nicole Kamber<br />
und zum Schluss der Schweizer<br />
Marsch «San Carlo». Durch das<br />
Programm führten Severin<br />
Karrer und Tatjana Krickel. Die<br />
Vorbereitungen mit Dirigent<br />
Dieter Schweizer liefen schon<br />
Wochen zuvor auf Hochtouren.<br />
Weil die Proben nicht immer<br />
gerade sehr ruhig waren, hatte er, wie auch andere Mitglieder, starke Zweifel,<br />
dass es dieses Jahr besser werden könnte. Die Hauptprobe im Gemeindesaal<br />
in <strong>Bubendorf</strong> wurde von 20 bis 30 Personen mitverfolgt und es war eigentlich<br />
eine gut gelungene Hauptprobe für den Ernstkampf am Samstag. Kritik gab es<br />
lediglich zur Haltung einzelner Musikantinnen und Musikanten während des<br />
Spielens.<br />
Am Samstag machte sich die<br />
Jugendmusik auf Richtung<br />
Nunningen, im Fahrdienst unterstützt<br />
von vielen Eltern. Da<br />
wurde gleich die Auslosung zur<br />
Reihenfolge der Formationen<br />
bekannt gegeben. Die Jugendmusik<br />
<strong>Bubendorf</strong> wurde mit der<br />
Startnummer fünf ausgelost. So<br />
hatte man Zeit, diverse Formationen<br />
anzuhören oder sich<br />
sonst irgendwie die Zeit zu<br />
vertreiben. Die Vorträge fanden<br />
allesamt in der Turnhalle statt.<br />
Als die Jugendmusik an der Reihe war, fiel man fast um, als man diese Halle<br />
betrat. Die Sonne heizte von aussen und die vielen Zuhörer von innen. Doch<br />
dies schreckte uns nicht ab und wir konnten die drei Stücke souverän, toll und<br />
– was man merkte – mit Freude vortragen.<br />
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