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Nachteile - CVJM - Lippe

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März 2012<br />

Aufbruch zu<br />

neuen Ufern<br />

[Ergebnisse Beratungsprozess des <strong>CVJM</strong><br />

Kreisverbands LIPPE]<br />

Maßnahmen zur Gestaltung<br />

der Arbeit des <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong>


[Maßnahmen die greifen]<br />

Ein weiter WEG liegt hinter Ihnen<br />

[Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt…]<br />

VORBERKUNG|NULL<br />

„Während eines Sturms ist es notwendig sich an Bord zu besinnen und das Ruder nicht aus der<br />

Hand zu legen.“ - Man tut also gut daran, Kurs zu halten, d.h. sich langfristige Entwicklungen<br />

anzusehen und Anstrengungen auf sich zu nehmen, die nicht sofort und vor allem nicht ohne<br />

Einschnitte und Veränderungen erst in der Zukunft Früchte tragen werden.<br />

In dem Beratungsprozess, der mich mit dem <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> seit fast zwei Jahren<br />

verbindet, standen nicht die finanziellen Probleme im Vordergrund, obwohl sie<br />

allgegenwärtig waren, sondern die Frage, was muss man tun, damit der Kreisverband in<br />

seiner Gesamtheit Wege nach vorne entwickeln kann und die Kraft aus dem Zusammenhalt<br />

entfaltet?<br />

Es geht um den Charakter der Institution, um das Profil des <strong>CVJM</strong> und die Beseitigung<br />

organisatorischer und systemischer Schwächen. Es geht aber vor allem um gute Ansätze,<br />

Möglichkeiten, Aufbrüche im Kleinen, Verantwortungsgefühl vieler Mitglieder, um diesen einen<br />

neuen Kurs zu berechnen und zu halten.<br />

Wie in den meisten Organisationen, denen ich in ähnlichen Prozessen zur Seite stehen durfte,<br />

war auch hier festzustellen, dass man bei manchen Themen und Aufgaben in gewisse Routinen<br />

verfallen ist und Vieles als selbstverständlich voraussetzt.<br />

Um gemeinsame Ziele muss man ringen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl erwächst daraus,<br />

dass man sich gut kennt. Das bleibt – Beratung hin oder her – auch in Zukunft eine ständige<br />

Aufgabe. Das ist aber weder außergewöhnlich noch schlimm, solange man im Vertrauen auf<br />

Gottes Beistand, im gegenseitigen Respekt und ohne Angst vor der Zukunft den Weg<br />

gestaltet. Vor Ihnen liegt eine Handreichung, erste Schritte zu gehen. Sie enthält umsetzbare<br />

Maßnahmen. Es liegt jetzt an Ihnen, diese umzusetzen. Ich bin aber zuversichtlich, dass es<br />

gelingt.<br />

Stefan Wolf<br />

MÄRZ 2012<br />

2<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

VORBERKUNG|NULL SEITE 02<br />

THEOLOGISCHE STANDORTBESTIMMUNG|EINS SEITE 04<br />

HANDHABUNG|ZWEI SEITE 05<br />

VORGEHENSWEISE|DREI SEITE 06<br />

ERGEBNISSE der 6 ARBEITSGRUPPEN| ABSCHNITT 1 SEITE 08<br />

ERGEBNISSE der 5 ARBEITSKREISE| ABSCHNITT 2 SEITE 21<br />

SCHLUSSBEMERKUNG SEITE 40<br />

ANHANG SEITE 41<br />

3<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

THEOLOGISCHE STANDORTBESTIMMUNG|EINS<br />

4<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

HANDHABUNG|ZWEI<br />

In diesem Maßnahmenkatalog finden sich zwei unterschiedliche Abschnitte:<br />

ABSCHNITT 1 umfasst die Maßnahmen, die durch eine Task Force, also einer festen<br />

Arbeitsgruppe, erarbeitet und in zwei Kreiskonferenzen besprochen worden sind. Hier finden<br />

sich vor allem kleine Schritte, die auf den unterschiedlichen Handlungsebenen der Ortsvereine,<br />

der Geschäftsstelle und des Kreisvorstandes umgesetzt werden können.<br />

AUFGABE:<br />

Wählen Sie in dem entsprechenden Gremium Aufgaben, die sie nach und nach umsetzen.<br />

Nehmen Sie sich im Ortsverband pro Jahr (zum Beispiel) 2-5 Maßnahmen vor.<br />

ABSCHNITT 2 umfasst zusätzliche Beobachtungen und Ergebnisse 5 weiterer Arbeitsgruppen,<br />

die sich noch einmal speziell einiger weniger Themen angenommen haben. Diese Hinweise<br />

bieten Orientierung in diesen Handlungsfeldern. Hierbei ist es sehr wichtig, dass diese<br />

Ansätze entsprechend gewürdigt.<br />

AUFGABE:<br />

Lesen Sie diese Vorschläge sorgsam durch. Beziehen Sie sich bei künftigen Beschlüssen auf<br />

diese Vorlage.<br />

MITGLIEDER der TASK FORCE:<br />

Stephan Bröker, Christian Sohn, Claudia Stührenberg, Dirk Mölling, Eva Mölling, Hartmut<br />

Ehlert, Mareike Dabisch, Michael Schmidt, Sabine Mellies, Sandra Herrendörfer, Thomas<br />

Werning, Doris Reichmann - Moderation: Stefan Wolf<br />

MITGLIEDER der 5 ARBEITSKREISE:<br />

AK 1 ÖFFENTLICKEITSARBEIT | Moderation: Thomas Werning<br />

AK 2 ERWACHSENENARBEIT | Moderation: Stefan Bröker<br />

AK 3 SPENDEN | Moderation: Michael Schmidt<br />

AK 4 GEISTLICHES LEBEN | Moderation: Conny Fastner-Boss<br />

AK 5 FREIZEITEN | Moderation: Stefan Wolf<br />

5<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

VORGEHENSWEISE|DREI<br />

Der Beratungsprozess ist folgender maßen verlaufen:<br />

� Am 1.7.2010 wurde ich erstmals in den <strong>CVJM</strong>-Kreisvorstand nach Vorgesprächen und<br />

einer per Email durchgeführten Befragung zur Präsentation der Ergebnisse eingeladen<br />

� Die Befragung wurde dann in den Ortsvereinen durchgeführt<br />

� Die Ergebnisse der Umfragen ergaben die gleichen Ergebnisse hinsichtlich der<br />

Problemfelder und Herausforderungen, vor denen der <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

insgesamt steht.<br />

� Die Ergebnisse wurden am 20.11.2010 in der Kreiskonferenz präsentiert.<br />

� Es wurden sechs ARBEITSGRUPPEN gebildet, die Vorschläge zu bestimmten<br />

Themenfeldern machten.<br />

Die Themen der 6 ARBEITSGRUPPEN (AGs):<br />

Wie können wir Kreisverband / Ortsvereine unterstützen / stärken?<br />

Wie können wir ehrenamtlicher Mitarbeiter gewinnen?<br />

Wie können wir Wirtschaftlichkeit herstellen, Finanznot beseitigen?<br />

Wie können wir das missionarische Profil schärfen?<br />

Wie können wir Freizeiten füllen, Freizeitheime auslasten?<br />

Wie können wir auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren?<br />

� Diese Fragen wurden in der Zeit vom 09.02.2011 bis 26.05.2011 in einer sog. „Task<br />

Force“ beraten und einzelnen Bereichen zugewiesen, z.B. der Geschäftsstelle, oder den<br />

Ortsvereinen.<br />

� Die Ergebnisse der Task Force wurden am 19.06.2011 in der Kreiskonferenz beraten<br />

und durch Voten der Mitglieder der in entsprechenden Workshops erweitert. Daraus<br />

sind sehr konkrete Maßnahmen erwachsen.<br />

� Die Kreiskonferenz am 19.06.2011 befasst sich mit den Vorschlägen der Task Force und<br />

priorisiert die gemachten Vorschläge.<br />

DIE ERGEBNISSE FINDEN SICH UNTER: „ERGEBNISSE | ABSCHNITT 1“<br />

� Aus der Arbeit der „Task force“ und nach Ordnung der Vorschläge haben sich Ansätze<br />

für Arbeitsgruppen ergeben.<br />

� Auf dieser Kreiskonferenz wurden dementsprechend fünf weitere Arbeitsgruppen<br />

gebildet, die Vorschläge zu diesen Themenfeldern erarbeiten sollten.<br />

� Über Teilnehmerlisten werden Mitglieder für fünf weitere ARBEITSKREISE gebildet, die in<br />

der Zeit bis Ende Oktober tagen und autark Ergebnisse erarbeitet haben. Diese sollten<br />

besonders wichtige Themen noch einmal vertiefen.<br />

6<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

DIE 5 ARBEITSKREISE (AKs):<br />

� AG 1 „Öffentlichkeitsarbeit“, Moderator: Thomas Werning<br />

� AG 2 „Erwachsenenarbeit“, Moderator: Stephan Bröker<br />

� AG 3 „Spenden“, Moderator: Michael Schmidt<br />

� AG 4 „Geistliches Leben“, Moderatorin: Cornelia Fastner-Boss<br />

� AG 5 „Freizeiten“, Moderator: Stefan Wolf<br />

Diese Arbeitsgruppen sollten<br />

max. drei Mal tagen,<br />

bis zu den Herbstferien (Oktober 2011) dem Geschäftsführenden Vorstand Vorschläge<br />

vorlegen,<br />

diese Vorschläge auf der nächsten Herbstkreiskonferenz (19.11.2011) noch einmal<br />

vorstellen.<br />

DIE ERGEBNISSE FINDEN SICH UNTER: „ERGEBNISSE | ABSCHNITT 2“<br />

DIES SOLLTE (EIGENTLICH) DEN BERATUNGSVORGANG ABSCHLIEßEN.<br />

WARUM WURDE VOM ZEITPLAN ABGEWICHEN?| VIER<br />

Die letzten 5 Arbeitsgruppen (AGs II) konnten die Arbeit nicht so schnell aufnehmen, weil noch<br />

Mitglieder gesucht werden mussten. Deshalb verzögerte sich die Darstellung der Ergebnisse<br />

auf die Frühjahrskreiskonferenz März2012.<br />

Der Geschäftsführende Ausschuss hat sich parallel mit Einsparungsthematiken befasst, die für<br />

sich Zeit und nun auch auf der Frühjahrskreiskonferenz Raum beanspruchen.<br />

WAS PASSIERT MIT DEN ERGEBNISSEN? | FÜNF<br />

Die Ortsvereinen, der Kreisvorstand und die Geschäftsstelle müssen sich mit den im Frühjahr<br />

veröffentlichten und teilweise öffentlich präsentierten Vorschlägen ernsthaft auseinandersetzen<br />

und sich die Umsetzung der für sie möglichen Maßnahmen vornehmen<br />

Hierzu wird eine Selbstverpflichtung vorgeschlagen, die beinhaltet, dass sich die Ortsvereine<br />

jeweils aus den AGs gemachten Vorschlägen konkret eine bestimmte Anzahl auswählen und<br />

UMSETZEN!<br />

Letzteres ist entscheidend wichtig, denn jeder Plan ist nur so gut, wie seine Umsetzung.<br />

Ein Fahrplan zur Implementierung der Maßnahmen mit konkreten „Meilensteinen“ ist etwas<br />

schwierig zu erstellen, denn dies würde bedeuten, dass es ein insgesamt abgestimmtes<br />

Verfahren zur Zusammenarbeit aller Ebenen des <strong>CVJM</strong> Kreisverbandes gäbe.<br />

Ist dies trotzdem gewünscht, könnte er erarbeitet werden.<br />

7<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

Ergebnisse der 6 Arbeitsgruppen<br />

[Der Glaube bewahrt uns nicht vor Herausforderungen des Neuen, aber er gibt uns die<br />

nötige Kraft, sie zu bestehen.<br />

ERGEBNISSE | ABSCHNITT 1<br />

ABSCHNITT 1 umfasst die Maßnahmen, die durch eine Task Force, also einer festen<br />

Arbeitsgruppe, erarbeitet und in zwei Kreiskonferenzen besprochen worden sind. Hier finden<br />

sich vor allem kleine Schritte, die auf den unterschiedlichen Handlungsebenen der Ortsvereine,<br />

des Kreisvorstands und der Geschäftsstelle Anwendung finden müssen.<br />

LEGENDE<br />

Bitte beachten Sie in den folgenden Bögen die Abkürzungen:<br />

OV Ortsvereine<br />

KV Kreisvorstand<br />

GST Geschäftsstelle<br />

MA Mitarbeiter<br />

OGS Offene Ganztagsschule (Nachmittagsprogramm an Grundschulen)<br />

Die Kreiskonferenz am 19.06.2011 befasste sich mit den Vorschlägen und hat dazu<br />

ANMERKUNGEN gemacht, die ebenfalls unter den Ergebnissen vermerkt sind.<br />

8<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AG 1: Wie können wir Kreisverband/Ortsvereine unterstützen bzw. stärken?<br />

1. Die OVs müssen<br />

• vor Ort Transparenz über ihre Arbeit herstellen,<br />

• sich untereinander vernetzen und austauschen,<br />

• Verantwortung für die Mitarbeitenden übernehmen und Informationen über den KV<br />

weitergeben,<br />

• Kontakt zum KV pflegen und aufnehmen, VertreterInnen des KV einladen und Hilfe<br />

anfragen, wenn sich Probleme oder Unterstützungswünsche abzeichnen<br />

• Ihre Identität vor Ort prägen, mitteilen<br />

• Ihre Vorstandsarbeit bekannt machen<br />

2. Der KV muss<br />

• Ziele und Aufträge formulieren und Empfehlungen geben, welche „Randangebote“<br />

gestrichen werden könnten,<br />

• die OVs besuchen, Erwartungen, Schwierigkeiten mitteilen,<br />

• sich bei Gelegenheiten darstellen und über die Arbeit berichten,<br />

• die Mitarbeiterkreise besuchen.<br />

3. Die GST muss<br />

• Eine Expertenliste und Themenliste für die Elternarbeit erstellen,<br />

• eine Internetplattform oder –seite an die bestehende Plattform erstellen, in der<br />

Angebote an und Wünsche der OVs vernetzt werden können,<br />

• eine Liste der Ehemaligen vorbereiten,<br />

• über die Schulungsangebote informieren,<br />

• sich und seine Arbeit darstellen.<br />

ANMERKUNGEN AUS DER KREISKONFERENZ zu AG 1:<br />

ALLGEMEIN:<br />

Identität vor Ort prägen und Transparenz über die Arbeit vor Ort herstellen<br />

OV-Mitglieder müssen Kontakt zum Öffentlichen Leben um sie herum herstellen<br />

Und zum Beispiel an Festivitäten teilnehmen<br />

Vereinstag veranstalten und Ausflüge organisieren<br />

neue Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung vorstellen und willkommen heißen<br />

9<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

KV<br />

Der KV muss die Kommunikation untereinander stärken<br />

OVs besuchen; die OVs, sollten im Gegenzug aber auch die KV-Mitglieder einladen, nicht nur<br />

Informationen weitergeben, sondern auch Diskussion darüber führen, wo man mit dem <strong>CVJM</strong><br />

steht<br />

GST<br />

Sollte Listen mit „Experten“ und Themenlisten erstellen<br />

Kontakt zu Ehrenamtlichen und Ehemaligen halten<br />

Einen Facebook-Auftritt so gestalten, dass man gerne darauf zugreift<br />

10<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AG 2: Wie kann man Ehrenamtliche für die Mitarbeit gewinnen?<br />

1. Die OVs müssen<br />

• Jungsenioren für Mitarbeit gewinnen,<br />

• Konfis für die Mitarbeit gewinnen, das kann aber auch über Hauptamtlichen organisiert<br />

werden,<br />

• für jüngeren Nachwuchs in den OVs sorgen,<br />

• mit Nachbarvereinen Verbindungen schaffen und MA austauschen.<br />

2. Der KV muss<br />

• bei Bedarf, der abzuklären ist, Freizeiten für MA–Familien anbieten und dafür werben,<br />

• kürzere Freizeiten anbieten,<br />

• Schulungen für ältere Mitarbeitende (nicht Jugendliche) anbieten,<br />

• Jugendlichen mit Offenheit begegnen,<br />

3. Die GST muss<br />

• kürzere Freizeiten anbieten,<br />

• Praktikumsplätze an und für theologischen Ausbildungsstätten anbieten,<br />

• Die Schulungen zeitgemäß gestalten,<br />

• Erwachsene als Freizeitmitarbeiter zugerüstet werden,<br />

• Schulungen auch bei geringer Teilnehmerzahl durchführen (wenn eben möglich).<br />

4. Auf allen Ebenen muss man<br />

• über zeitlich begrenzte Projekte/ projekthafte Mitarbeit nachgedacht werden, um so<br />

Menschen, die sich nicht langfristig binden wollen, für eine Mitarbeit zu gewinnen,<br />

• die Beziehungspflege über alle organisatorischen Grenzen hinweg im Vordergrund<br />

stehen,<br />

• man Leute konkret auf Mitarbeit ansprechen,<br />

• den Mitarbeitenden mehr Verantwortung geben.<br />

11<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

ANMERKUNGEN AUS DER KREISKONFERENZ zu AG 2:<br />

OV<br />

Gewinnung und Reaktivierung der erw. die schon einmal mitgearbeitet habe n<br />

(Ehemaligentreffen, persönliche Ansprache, enge Zusammenarbeit zu Familien über<br />

Gemeinden, Zugezogenen-Gottesdienst)<br />

Aktivierung junger MA, KU, Pfr. Kontakte nutzen, Gemeindepraktikanten<br />

KV<br />

Schulungsarbeiten für Erwachsene, Erwachsenen-Miko<br />

Module auf Abende legen, Familien angesprochen<br />

Begegnung mit offener Haltung, Verantwortung an Jugendliche geben, mit Offenheit<br />

begegnen<br />

GST<br />

Freizeitarbeit im Erwachsenen-Miko integrieren, Erw. als MAA ausrüsten, damit sie auf<br />

Freizeiten mitarbeiten können, persönliche Ansprache, Familienfreundlichkeit bei der MA<br />

Zusammenarbeit mit theologische Ausbildungsstätten, Kooperation mit Ausbildungsplätzen,<br />

Praktikumsplätze an Missio Center z.B.; auch andersherum, dass die Leute beim CVKM<br />

(Angebot und Nachfrage, Ausbau und Gestaltung von Kontakten; was gibt es für<br />

Ausbildungsstätten)<br />

ALLGEMEIN:<br />

Beziehungspflege ist ganz wichtig!<br />

12<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AG 3: Wie können wir Wirtschaftlichkeit herstellen, Finanznot beseitigen?<br />

1. Die OVs müssen<br />

• benennen wo ehrenamtliche Arbeit erwünscht ist,<br />

• Eltern von bei Freizeiten involvierten Kindern konkret auf Angebote/Unterstützung<br />

ansprechen (Hinweis auf anzusprechende Eltern vom FZD erwünscht!),<br />

• Kontakte mit anderen OVs suchen und Kooperationen in Feldern suchen, in denen man<br />

zusammenarbeiten könnte (Felder müssen identifiziert werden),<br />

• Bei Vereinfesten, Ortsfesten, Dorffesten und Schulfesten einbringen und ggf. mit einem<br />

Stand vertreten sein, sofern noch nicht üblich (Abfrage unter den OVs starten),<br />

• Freizeitprogramme, Informationen über <strong>CVJM</strong> vor Ort persönlich vermitteln (beim<br />

Sportverein etc.).<br />

2. Der KV muss<br />

• Für eine Darstellung der Arbeit des <strong>CVJM</strong> im Rahmen einer „Werbewoche“ sorgen,<br />

• Klären, wo Ehrenamtrliche ohne eine entsprechende Qualifikation (Vorschulung)<br />

eingesetzt werden können,<br />

• Spendenprojekte klarer benennen (Spendensammeln als Projekt verstehen und<br />

managen; Hinweise auf Spendenprojekte und Veröffentlichung eines<br />

Spendenbarometers im Kurier)<br />

• bei Festen vor Ort präsenter sein,<br />

• ein Kreisverbandsfest organisieren,<br />

• einen „Freundeskreis“ zur Finanzierung eines/einer (neuen) Hauptamtlichen etablieren.<br />

3. GST muss<br />

• dafür sorgen, dass die Ovs einen Hinweis auf Unterstützung und Spenden<br />

anzusprechende Eltern vom FZD erhalten,<br />

• Abfrage unter den OVs starten, welcher OV sich wo vor Ort präsentiert,<br />

• mitteilen, wo ehrenamtliche Arbeit erwünscht ist.<br />

4. Auf allen Ebenen muss<br />

• das Profil des <strong>CVJM</strong> wirksam vermittelt werden (muss noch einmal geklärt werden, was<br />

konkret das zu vermittelnde Profil beinhaltet),<br />

• überlegt werden, welche Aktionen auch fallen gelassen werden, wenn diese großen<br />

Aufwand bedeuten und wenig finanzielle Rendite erbringen.<br />

13<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

ANMERKUNGEN AUS DER KREISKONFERENZ zu AG 3:<br />

OV<br />

Vereinsfesten Ortsfesten einbringen und mit Stand verbindlich teilnehmen<br />

KV<br />

Desgleichen auch auf Kreis <strong>Lippe</strong>-Ebene mit einem Stand auf Aktivitäten hinweisen<br />

2. Spendenprojekte als Projekt verstehen und managen, Spendenbarometer<br />

GST<br />

Wo ist ehrenamtliche Arbeit erwünscht? Dies muss klar beschrieben werden (Ausschreibung)<br />

Welcher Verein präsentiert sich wo vor Ort? Abfrage durchführen, um Doppelungen zu<br />

vermeiden<br />

ALLGEMEIN<br />

Klären, welche Aktionen fallen gelassen werden.<br />

Das Profil des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes wirksam vermitteln<br />

14<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AG 4: Wie können wir das missionarische Profil schärfen?<br />

1. Die OVs müssen<br />

• mehr zur missionarischen Verkündigung stehen (dazu wären Leitsätze „Was wir<br />

glauben?“ hilfreich, die vom KV erarbeitet werden müssten)<br />

• missionarische Wochen unterstützen, wie die Jugendwoche 2012<br />

• mit den Schulen vor Ort stärker in Kontakt treten, zum Beispiel mit offenen<br />

Ganztagsschulen (obwohl dies auch sehr vom Willen der jeweiligen Schule abhängt),<br />

Kinder und Jugendlich einladen,<br />

• den Glauben „leben“,<br />

• elementare, verständliche Verkündigung praktizieren,<br />

• Einzelthemen anbieten, für die Bedürfnisse von Eltern bspw. Erziehungshilfen aus<br />

christlicher Sicht,<br />

• Referenten einsetzen,<br />

• ggf. Hauskreise gründen,<br />

• mit den Großeltern und den Konfirmanden vor Ort in Kontakt treten.<br />

2. Der KV muss<br />

• eine Entscheidung über die Frage, was ist das Kerngeschäft, was ist ein Zusatzgeschäft,<br />

treffen,<br />

• die MA-Kreise stärken und den MA Gelegenheiten zum „Auftanken“ anbieten,<br />

• und Zurüstung von MA in diesen Feldern der OV unterstützen,<br />

• Leitlinien für die Wichtigkeit der Verkündigung zusammenstellen.<br />

3. GST muss<br />

• unterstützende Angebote für die OVs organisieren, anbieten,<br />

• Referenten vermitteln,<br />

• Konkrete Angebote zur Zurüstung im Blick haben,<br />

• und Materialien zum Beispiel für Großelternarbeit vorbereiten.<br />

4. Auf allen Ebenen muss<br />

• transparent und ressourcenorientiert gearbeitet werden,<br />

• Glauben gelebt werden,<br />

• in die Gemeinschaft eingeladen und Formate für die Gestaltung des geistlichen Lebens<br />

bedacht und eventuell verändert werden.<br />

15<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

ANMERKUNGEN AUS DER KREISKONFERENZ zu AG 4:<br />

OV<br />

Glauben leben (bewusst machen, was gehört dazu, vom Glauben erzählen, dies mehr tun,<br />

Hauptpunkt)<br />

Elementare und verständliche, missionarische Verständigung (Wo ist unser Profil? Wo können<br />

wir verständlich verkündigen?) - Jugendwoche als Beispiel für eine konkrete Umsetzung<br />

Referenten einladen, die Andachten halten und vorbereiten<br />

regelmäßige Bestandsaufnahme: Was läuft missionarisch? Woran sollten wir arbeiten? Wie<br />

wollen wir unser Profil ausrichten?<br />

Coaching von GST oder KV: Dazu muss der OV auf diese zugehen,<br />

Tipps und kritischer Fragenkatalog von der GST<br />

KV<br />

Entscheidung was ist Kerngeschäft, was ist Zusatz, anhand der Leitlinien, Pariser Basis; danach<br />

könnte auch die GST arbeiten; Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen um einen herum<br />

ALLGEMEIN:<br />

Offen sein für Neues, nicht nur Verkündigung aus den eigenen Reihen<br />

16<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AG 5: Wie können wir Freizeiten füllen, Freizeitheime auslasten?<br />

1. Die OVs müssen<br />

• In den Schulen vor Ort für Freizeiten werben<br />

• Oma/Opa/Enkel-Freizeiten bekannt machen und eine „Grundmannschaft“ dafür<br />

stellen<br />

• Ferienspiele und Tagesaktionen als Werbung für Freizeiten organisieren oder sie<br />

teilweise als Alternativen für Freizeiten nutzen<br />

• <strong>CVJM</strong>-Lehrkräfte an Schulen ansprechen (wer immer Lehrer kennt)<br />

• Bei Seniorenbesuchen für die Freizeiten werben; auch der Freundeskreis soll<br />

einbezogen werden<br />

• Jüngeren MAs den Rücken durch erfahrene MAs stärken, Ältere als Ansprechpartner,<br />

Unterstützer und Mentoren für Jüngere<br />

• OV sollen die Bedürfnisse hinsichtlich Freizeitangebot an KV mitteilen<br />

2. Der KV muss<br />

• Das Thema „Jungscharfreizeiten ins Ausland“ beraten und dafür Vorschläge machen;<br />

Ausland ist oft billiger als Inland<br />

• <strong>CVJM</strong>-Lehrkräfte an Schulen ansprechen (wer immer Lehrer kennt)<br />

3. GST (vor allem der FZD) muss<br />

• In Schulen die Freizeiten offensiv bewerben, damit die Heime verstärkt für<br />

Klassenfahrten genutzt werden<br />

• Schulen in Grömitz und Umgebung das Heim dort anbieten<br />

• MA für die Küchenteams gewinnen, für Jungscharfreizeiten, vielleicht auch durch eine<br />

„Kochfreizeit“ MA einweisen und klären, wie viel Personal man für Küchendienste<br />

braucht<br />

• Pfarrer als Freizeitleitungen gewinnen, ansprechen<br />

• Oma/Opa/Enkel-Freizeiten planen<br />

• Die Angebotspalette erweitern; öfters andere Ziele, Kletterfreizeiten, außergewöhnliche<br />

Orte und Angebote<br />

ANMERKUNGEN AUS DER KREISKONFERENZ zu AG 5:<br />

OV<br />

Bedürfnisse an KV weitergeben, Gezielt Jungscharleiter ansprechen und dann an FZD<br />

weiterleiten<br />

Jüngere MA jüngere stärken, Mentoren<br />

17<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

3. In Schulen für die Freizeiten werben (Massenwerbung für eine bestimmte Altersgruppe)<br />

persönlicher Kontakt zur Schule, um Dinge gezielt anzusprechen<br />

<strong>CVJM</strong> Lehrkräfte ansprechen<br />

KV<br />

Jungscharfreizeiten im Ausland beraten<br />

GST<br />

Entscheidung, was soll aus Grömitz werden, was soll dort laufen, mehr Schulen, mehr Klassen;<br />

je nachdem wie die Entscheidung ausfällt, dann mehr werben<br />

2. Rückmeldungen aus dem OVs aufnehmen und Ziele etc. anpassen, Angebot verändern<br />

Küchenteam gibt es schon, Punkt kann raus; mehr Personal, wenn mehr Schulen kommen,<br />

ALLGEMEIN<br />

OGS als große Chance; Ferienbetreuung für die Schulen, andere Art von Freizeiten<br />

18<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AG 6: Wie können wir auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren?<br />

1. Die OVs müssen<br />

• müssen Kontakt zur Grundschule/Offenen Ganztagsschule aufnehmen, um<br />

„Schnupperprogramme“ in der Mittagspause, Kinderbetreuung in Schulen, Arbeit mit<br />

Schülerinnen und Schülern, wie zum Beispiel Schulbibelarbeit, aufnehmen; gutes<br />

Verhältnis zu Schulleitungen aufbauen (sollten Mitarbeitende (MA) in der OGS<br />

eingestellt werden muss die Geschäftsstelle eingeschaltet werden),<br />

• Projekte wie Musicals, Weihnachtstücke u.a. anbieten,<br />

• persönliche Kontakte über soziale Netzwerke zu Mitarbeitenden und Teilnehmern<br />

aufnehmen; Einladungen auch über Facebook versenden, neue Medien nutzen<br />

(rechtliche Fragen wg. Datenschutz klären),<br />

• MA den Rücken stärken; „Tankstelle“ für MA sein, Wertschätzung und Anlaufstelle für<br />

MA sein,<br />

• vermehrt Leute ansprechen,<br />

• bei Veranstaltungen klären, wann und wie lange sie stattfinden sollen (Ist z.B. das<br />

Wochenende der bessere Zeitpunkt für Jugendliche?),<br />

• Erwachsenenarbeit aufbauen/bzw. stärken (zunächst innerhalb des <strong>CVJM</strong>),<br />

• Nachhilfeprogramme anbieten, insbesondere für finanziell schlechter gestellte Familien,<br />

• „Türöffner“-Programme erdenken und umsetzen (Gospelworkshop-Wochenenden,<br />

moderne Abendgottesdienste, Flohmärkte, Bücherverkauf; Verkauf von<br />

Kinderkleidung).<br />

2. Der KV muss<br />

• Erwachsenenarbeit aufbauen/bzw. stärken (zunächst innerhalb des <strong>CVJM</strong>),<br />

• vermehrt Leute ansprechen.<br />

3. GST muss<br />

• persönliche Kontakte über soziale Netzwerke zu Mitarbeitenden und Teilnehmern<br />

aufnehmen; Einladungen auch über Facebook versenden, neue Medien nutzen (rechtliche<br />

Fragen wg. Datenschutz klären),<br />

• Erwachsenenarbeit aufbauen/bzw. stärken (zunächst innerhalb des <strong>CVJM</strong>),<br />

• vermehrt Leute ansprechen,<br />

• gutes Verhältnis zu Schulleitungen aufbauen,<br />

• MA den Rücken stärken; „Tankstelle“ für MA sein, Wertschätzung und Anlaufstelle für<br />

MA sein.<br />

4. Auf allen Ebenen muss<br />

19<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

• vermehrt auf Menschen zugegangen werden,<br />

• die Erwachsenenarbeit forciert werden.<br />

ANMERKUNGEN AUS DER KREISKONFERENZ zu AG 6:<br />

OV<br />

Kombination, OV ein Türöffnerprojekt anbieten (viele Vorschläge schon da, Gute Nacht Kirche,<br />

Jugend-Gottesdienst)<br />

Projektideen zentral sammeln; Ansprechpartner benennen – Zuständigkeit sind noch offen<br />

Nachhilfeprogramme könnte Türöffner-Projekt sein<br />

Mitarbeitenden den Rücken stärken, Wertschätzung für Arbeit; Anlaufstelle bieten<br />

(Patenprojekt für jede Gruppe, der nachfragt und sich zuständig fühlt, kann ich was für euch<br />

tun; Gruppenleiter hätten so Ansprechpartner)<br />

Erwachsenen/Ehemaligenarbeit aufbauen und initiieren, (Wiedersehenstreffen für<br />

Reaktivierung der ehemaligen Jugendlichen, Newsletter; Kontakt nicht abreißen lassen<br />

KV<br />

Erwachsenenarbeit, wir treffen uns zum Arbeiten, nicht zum Vergnügen<br />

Nicht immer neue Veranstaltung, sondern eher Vorhandenes nutzen z.B. KV; Begegnung<br />

ausbauen (Grillen etc.)<br />

GST<br />

Soziale Netzwerke nutzen, pflegen und präsent sein<br />

Mit Informationen über solche Medien bei den Jugendlichen präsent sein<br />

Verantwortlichkeit dafür regeln<br />

ALLGEMEIN<br />

gute Beziehungen zu OGS eher über die OVs<br />

Integration der OGS, aber wer soll es machen?<br />

20<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

Ergebnisse der 5 Arbeitskreise<br />

[Sei DU selbst die Veränderung, die Du in der Welt sehen willst. – Mahatma Ghandi]<br />

ERGEBNISSE | ABSCHNITT 2<br />

ABSCHNITT 2 umfasst die Maßnahmen, die durch fünf Arbeitskreise selbständig erarbeitet<br />

und in klaren Positionen zusammengefasst wurden.<br />

SIE ENTHALTEN MÖGLICHERWEISE SPRENGSTOFF. ABER gerade deswegen lohnt es sich, sich<br />

mit diesen Ideen auseinander zu setzen. Aufbrüche und Veränderungen entstehen dort, wo<br />

man wenigstens gedanklich eingetretene Pfade verlässt. Veränderungen sind notwendig und<br />

gewollt, das war der Ausgangspunkt dieses Prozesses.<br />

Die Ergebnisse unterschieden sich hinsichtlich ihrer ORDNUNG und Art der AUFBEREITUNG.<br />

Dies ist beibehalten worden, um den individuellen Charakter der AKs zu verdeutlichen.<br />

DIE AUFGABE:<br />

AK 1 „Öffentlichkeitsarbeit“ (insbesondere von KV und GST<br />

Aufgabe: Erstellung einer Liste von Ansprechpartnern bei der Presse, Vorlagen für<br />

Pressetexte, Basisinformation über den KV, ein Organigramm (Zuständigkeiten GST, KV, OV)<br />

und einen Newsletter-Entwurf.<br />

AK 2 „Erwachsenenarbeit“<br />

Aufgabe: Entwicklung von Konzepten für Erwachsenenarbeit (auch Kreis junger Erwachsener)<br />

und Ideen, wie man Leute ansprechen, einladen, einbeziehen kann.<br />

AK 3 „Spenden“<br />

Aufgabe: Entwicklung von Hinweisen zur Ansprache von Spendern, Unternehmenskontakten,<br />

Sponsoring und der Erstellung einer Vorlage eines geeigneten Spendenbriefes.<br />

AK 4 „Geistliches Leben“<br />

Aufgabe: Einbeziehung des Gebetskreises um bei der GST und den OVs nachzufragen,<br />

welche konkreten Gebetsanliegen bestehen um dafür zu beten. Zudem Überlegungen zur<br />

Frage, wie bleibt man über geistliche Fragen in Kontakt mit Jugendlichen.<br />

AK 5 „Freizeiten“<br />

Aufgabe: Entwicklung anderer Freizeitangebote, die günstiger, für Senioren geeignet sind,<br />

oder besondere Angebote beinhalten. Darüber hinaus Entwicklung eines Konzepts zu<br />

finanziellen Unterstützung von Freizeiten, z.B. Entwicklung eines „Patenmodells“ für an<br />

Freizeiten teilnehmende Kinder.<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

AK 1 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT“<br />

Die für die AG definierte Aufgabe lautete:<br />

� Erstellung einer Liste von Ansprechpartnern bei der Presse,<br />

� Vorlagen für Pressetexte,<br />

� Basisinformation über den KV,<br />

� ein Organigramm (Zuständigkeiten GST, KV, OV)<br />

� Newsletter-Entwurf.<br />

Hierzu ist festzustellen, dass es die meisten Punkte schon gibt:<br />

� Erstellung einer Liste von Ansprechpartnern bei der Presse,<br />

� Bereits 2x vorhanden (Kreisverband und Freizeitdienst -><br />

vereinheitlichen!)<br />

� Vorlagen für Pressetexte,<br />

� Bereits (mehrfach) vorhanden und überarbeitet -> vereinheitlichen!)<br />

� Basisinformation über den KV,<br />

� Bereits (mehrfach) vorhanden und überarbeitet -> vereinheitlichen!)<br />

� ein Organigramm (Zuständigkeiten GST, KV, OV)<br />

� Fehlt, muss seitens des Vorstandes verbindlich! Erstellt werden und<br />

von allen Mitarbeitenden eingehalten und umgesetzt werden.<br />

� Hierzu als Anlage eine Exceltabelle in der die Verantwortlichkeiten<br />

und Verbindlichkeiten festgelegt werden können.<br />

� Es gilt für jede Sparte und für jeden Kanal eine verantwortliche<br />

Person festzulegen. Diese hat sich über die Bedingungen zu<br />

informieren und bedient die jeweilige Sparte/Kanal verantwortlich<br />

und verbindlich auch gegenüber der weiteren Mitarbeitenden.<br />

� Eine Person kann für mehrere Bereiche verantwortlich sein.<br />

� Die Spartenverantwortung ergibt sich teils aus den<br />

Arbeitsplatzbeschreibungen.<br />

� Newsletter-Entwurf.<br />

� Ist eine Möglichkeit die Informationen zu verteilen. Hierzu sind<br />

speziell die technischen/rechtlichen Möglichkeiten abzuklären. Der<br />

Newsletter ist hierbei nur ein Kanal für die vorhandenen<br />

Nachrichten.<br />

Grundsätzlich muss der Vorstand vorab die Kompetenzen und Verbindlichkeiten<br />

klären.<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

KONKRET:<br />

� Festlegen, dass die Basisinformationen (Wir über uns, Daten und Fakten) für<br />

alle Veröffentlichungen und alle Mitarbeitenden gelten.<br />

� Festlegen welche Kanäle aktiv genutzt werden sollen, um zu erörtern wie weit<br />

diese zeitlich finanziell nutzbar sind.<br />

� Festlegen eines Marketingbudgets für den Freizeitdienst bzw. die<br />

Freizeithäuser.<br />

� Verantwortlichkeiten klären (wer ist für die Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich<br />

und Entscheidungs- und Weisungsbefugt)<br />

Dann können die einzelnen Basisinformationen erstellt und genutzt werden.<br />

Wenn diese Grundvoraussetzungen geklärt sind macht es Sinn, die einzelnen derzeit<br />

mit der Umsetzung bedachten Personen zu einem gemeinsamen Arbeitstreffen<br />

einzuladen um die Feinabstimmungen und die Strategie festzulegen und umzusetzen.<br />

Als Personen wäre bspw. der Vorschlag:<br />

Jochen Löscher, Heiko Kampmeier, Thomas Werning, Christian Kutsche, Holger<br />

Hamann<br />

Die Excelliste dient hierbei nur als Hilfe.<br />

Besonderheiten und weitere Informationen werden hier hinterlegt.<br />

Die Verantwortlichkeit wird dargestellt, das bedeutet beispielsweise, wenn eine<br />

Person für die „Veranstaltungen Vorabinfo“ zuständig ist und diese an den<br />

Verantwortlichen für „Newsletter“ gibt, so stellt dieser die Information dort ein (wenn<br />

es thematisch passt) ohne die Information inhaltlich zu bewerten/überarbeiten.<br />

Niemand der für eine Information verantwortlich ist, aber nicht für einen Kanal, nutzt<br />

eigenverantwortlich einen Kanal im Namen des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong>.<br />

(Social-Media-Policy, Richtlinien)<br />

Langfristig gilt es verschiedene Konzepte umzusetzen:<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Kreisverbandes (Geschäftsstelle) mit Vorlagen, welche<br />

die Arbeit erleichtern und Vorgaben, die kommuniziert und für alle Mitarbeitenden<br />

verbindlich sind und sich an ein Gesamtkonzept halten.<br />

Öffentlichkeitsarbeit der Ortsvereine welche die Kanäle des Kreisverbandes nutzen<br />

(Internetseite, Kurier, facebook, Newsletter) und dort direkt und ohne inhaltliche<br />

Korrekturlesung veröffentlicht werden (wenn diese Meldungen von einem Vorstand<br />

des Ortsvereins kommen).<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

MARKETING für den Freizeitdienst zur Bewerbung von Freizeiten (Das ist keine<br />

Öffentlichkeitsarbeit wie oben sondern hier geht es um Wirtschaftlichkeit). Das<br />

erfordert eine Marketingbudget und ein Marketingcontrolling.<br />

Nutzbare „Kanäle“<br />

Freizeitprospekte (FD)<br />

Kundenzeitschrift über die Arbeit des Freizeitdienstes<br />

Vorteile: Alle Informationen auf einen Blick, das „Kleingedruckte“ ist enthalten und<br />

allen zugänglich (Rechtsfragen), insbesondere an ältere Teilnehmer gerichtet,<br />

Dokumentation der Verbindlichkeit des Reiseveranstalters, nahezu professionelles<br />

Layout, das dem „Markt“ standhält.<br />

<strong>Nachteile</strong>: Aktualität lässt nach 6 Wochen nach, preisintensiv, keine flexiblen<br />

Veränderungen möglich, aufwändig in der Erstellung.<br />

Zu beachten: Zeitlich mithalten mit anderen, kommerziellen Reiseangeboten<br />

(Erscheinung: eher als Dezember wünschenswert); ständig zu kurze Vorbereitungszeit<br />

für die Mitarbeitenden.<br />

Presseverteiler<br />

Adressenliste für den(E-Mail-)Versand von Presse- und Medieninformationen (z.B.<br />

Radio <strong>Lippe</strong>),<br />

Liste von Kontaktadressen, bei denen man auch gelegentlich persönliche Kontakte<br />

knüpfen muss.<br />

Zu beachten: Nutzung eines gemeinsamen Presseverteilers (KV und FD),<br />

Kanalisierung der Presseinfos (keine Parallelaktionen);<br />

Persönliche Kontakte pflegen<br />

Nicht nur an die Großen denken (LZ, UK, Radio <strong>Lippe</strong>), sondern ggf. auch an die<br />

„Käseblättchen“ (Samstagsverteilung in jeden Haushalt; hier: ggf. in jeder Stadt ein<br />

anderer kleiner Verlag)<br />

Vorteile: Keine Benachteiligung einzelner Presseorgane, Samstagsverteiler (auch die<br />

sehr kleinen) sind eher interessiert an Vereinsnachrichten mit Lokalkolorit;<br />

durch Einbeziehung von Randgemeinden jenseits lippischer Grenzen (!) (z.B. im<br />

lippischen Norden: Vlother Anzeiger etc.) einfache Erweiterung des<br />

Einzugsgebietes)…<br />

<strong>Nachteile</strong>: Ständige Aktualisierung der Daten, Daten- und Kontaktpflege aufrecht<br />

erhalten, unsere Infos kommen nicht zwangsläufig und in der gewünschten<br />

Aufmachung in die Öffentlichkeit, sondern ggf. verkürzt, verändert oder gar<br />

nicht…(anderer Eindruck von „lesenswert“ und „interessant“)<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

Flyer/Handzettel<br />

Vorteile: Aufmachung kann zielgruppengerecht erstellt werden, kann einem Brief<br />

beigelegt werden ohne Mehrporto, Verteilung in Gruppenstunden o. Ä. mit<br />

persönlicher Ansprache möglich<br />

<strong>Nachteile</strong>: Produktion mit (geringen) Kosten, Verteilung muss geklärt sein<br />

Kurier<br />

Vorteile: Breit gefächerte Darstellung des <strong>CVJM</strong> mit seinen Arbeitsfeldern möglich,<br />

durch Werbung kostenneutral zu finanzieren, Raum für Infos aus den Ortsvereinen<br />

<strong>Nachteile</strong>: durch halbjährliche Erscheinungsweise nicht sehr aktuell, daher nur<br />

bedingt zur Freizeitwerbung zu verwenden<br />

Briefe<br />

Vorteile: persönliche, konkrete und zielgenaue Ansprache<br />

<strong>Nachteile</strong>: kostenintensiv (Anschreiben, Umschlag, Porto), vertraglich rechtliche<br />

Absicherung mit Dienstleistern (u.A. §11 Auftragsdatenverarbeitung)<br />

Zu beachten: Bis spätestens zum 31. August 2012 sind rechtswirksame<br />

Einwilligungserklärungen für Briefwerbung einzuholen (Ende der Übergangsfrist).<br />

Ausnahme: adressierte Briefwerbung für eigene Angebote gegenüber<br />

Bestandskunden<br />

PR-Aktionen<br />

Stände, Aktionen und Angebote auf Weihnachtsmärkten, Ortsteilfesten, bei<br />

öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen usw.<br />

Eher Aufgabe einer speziellen Projektgruppe bzw. des jeweiligen „Veranstalters“<br />

welcherauf die Öffentlichkeitsarbeit (Material, Basisinformationen) zurückgreift.<br />

Vorteile: den Verein im Ort ins Gespräch bringen<br />

<strong>Nachteile</strong>: zeit- und arbeitsintensiv, Vorbereitung ...<br />

Anzeigen<br />

- Printanzeigen:<br />

Zur Werbung geeignet, jedoch häufig mehrfach hintereinander zu schalten, um<br />

Wirkung zu erzielen.<br />

Vorteile: Abdruck wie gewünscht; bei längerlebigen Broschüren<br />

(Adressverzeichnissen, Familienwegweiser etc.) längere Präsenz zu vgl. günstigen<br />

Preisen.<br />

<strong>Nachteile</strong>: kostenintensiv, vor allem bei mehrfacher „Schaltung“.<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

- Internetanzeigen:<br />

Wie Banner oder Einträge auf anderen Internetseiten.<br />

Vorteile: Abdruck wie gewünscht; sehr gute Auswertungsmöglichkeiten<br />

<strong>Nachteile</strong>: Unter Umständen im falschen Kontext; hohe Streuung<br />

- Google AdWords:<br />

Textanzeigen passend zur Zielgruppe<br />

Vorteile: Genaue Steuerung möglich; sehr gute Auswertungsmöglichkeiten<br />

<strong>Nachteile</strong>: Erfordern ein Budget und eine genaue Auswertung<br />

- Facebook (Seite) (Googleplus ist evtl. später ähnlich zu sehen, parallelbetrieb)<br />

Hoher Multiplikatorfaktor; Zielgruppe (Jugendliche bis Senioren); einfach zu<br />

bedienen; Keine Kosten<br />

Vorteile: Direkter Kontakt zur Zielgruppe; hohe Reichweite<br />

<strong>Nachteile</strong>: Erfordert kontinuierliche KOMMUNIKATION; rechtliche<br />

Rahmenbedingungen ändern sich; Zeitintensiv<br />

- Newsletter:<br />

Weiteführenden Informationen können hinterlegt werden, Multimedia möglich. Unter<br />

Umständen bei der Zielgruppe „Jugendliche“ nicht mehr aktuell.<br />

Vorteile: Direkter Kontakt, geringe Kosten für Erstellung<br />

<strong>Nachteile</strong>: Technische Umsetzungen erforderlich (Versandsoftware oder<br />

Dienstleister); Rechtliche Rahmenbedingungen sind einzuhalten (Double-Opt-In);<br />

Kosten (bei Dienstleister, dann auch §11 Auftragsdatenverarbeitung)<br />

- Twitter:<br />

Wird als Informationskanal in Form von Überschriften mitbedient. Insbesondere um<br />

Presse und Multiplikatoren zu erreichen.<br />

Vorteile: Schnell, Mobil nutzbar; direkt zur Presse<br />

<strong>Nachteile</strong>: Textbegrenzung auf 140 Zeichen<br />

- Internetseite:<br />

Hauptinformationsstelle. Hier werden alle Informationen hinterlegt (evtl. mit<br />

zusätzlichen Informationen) und die einzelnen Kanäle zusätzlich eingebunden<br />

Vorteile: Direkte Kontrolle, klarer Bezug<br />

<strong>Nachteile</strong>: Neue Programmierung, Inhalte müssen (technisch) aktuell gehalten<br />

werden.<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

für alle Kanäle gilt:<br />

- Informationen möglichst breit auf alle Kanäle fächern<br />

- Möglichkeiten zur Messbarkeit der Effektivität schaffen<br />

- Verantwortlichkeiten regeln (Nutzungsbedingungen und rechtliche<br />

Rahmenbedingungen einhalten)<br />

- Bildrechte beachten (CC-Lizenzen, untersagte Weitergabe, etc.)<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

AK 2 ERWACHSENENARBEIT<br />

AG Erwachsenenarbeit<br />

Zuordnung der Angebote und Auftragsdefinierung<br />

Einrichtung eines Arbeitskreises für Erwachsenenarbeit<br />

Es soll ein Arbeitskreis für Erwachsenenarbeit eingerichtet werden. Die Anzahl der Teilnehmer<br />

ist nicht festgelegt, soll aber einen Schnitt durch die verschiedenen Altersgruppen darstellen.<br />

Mindestens ein Teilnehmer soll Mitglied des Kreisvorstandes sein.<br />

Der Arbeitskreis hat folgende Aufgaben:<br />

1.) offenes Singen/Lobpreisabend<br />

Es soll ein offenes Singen oder eventuell ein Lobpreisabend an verschiedenen Orten in <strong>Lippe</strong><br />

durchgeführt werden. Die Häufigkeit dieser Abende soll beim ersten Termin abgefragt<br />

werden. Der Arbeitskreis sorgt für die Lokalität (Gemeindehaus/Vereinshaus) und für den<br />

oder die Musiker, die den Abend gestalten.<br />

2.) Neue Lieder<br />

Es sollen Abende eingerichtet werden, an denen neue Lieder vorgestellt und eingeübt werden.<br />

Diese Abende sollen nicht im großen Kreis (max. 20 Personen) durchgeführt werden und nur<br />

für die „Musiker“ der Ortsvereine sein. Es sollen Lieder, die in den Ortsvereinen gespielt<br />

werden, Teilnehmern aus anderen Ortsvereinen vorgestellt werden. Auch hier sorgt der<br />

Arbeitskreis für die Lokalität (Gemeindehaus/Vereinshaus) und für den oder die Musiker, die<br />

den Abend gestalten.<br />

3.) Wochenendfreizeiten mit Highlights<br />

Der Arbeitskreis arbeitet Kurztrips mit besonderen Angeboten (Städtereisen, Reisen zu<br />

Musicals, etc.) aus. Dabei sollen Angebote gemacht werden die einzelne schon erlebt haben<br />

und weiter empfehlen können. Hier soll nicht der Preis im Vordergrund stehen, sondern das<br />

Highlight. Die ausgearbeitete Freizeit soll dem Freizeitdienst zur Durchführung übergeben<br />

werden. Diese Freizeiten müssen nicht unbedingt im Katalog erscheinen, sondern können auch<br />

per Flyer beworben werden.<br />

4.) Abfrage und Weiterentwicklung der Arbeitsaufträge<br />

Der Arbeitskreis fragt einmal im Jahr ab, ob und welche Arbeitsaufträge umgesetzt worden<br />

sind. Er fragt die Umsetzbarkeit ab und kann entsprechend neue Arbeitsaufträge definieren.<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

Freizeitdienst<br />

1.) Silvesterfreizeit<br />

Früher wurden Silvesterfreizeiten angeboten und das Angebot wird nun vermisst.<br />

Es gibt folgende Überlegungen zum Angebot von Silvesterfreizeiten:<br />

Wenn man die Häuser in Grömitz und Bösingfeld über Silvester gut vermietet bekommt, wäre<br />

es zu überlegen ob man für eine Freizeit ein externes Haus mietet.<br />

Es sollten zwei Möglichkeiten, was die Länge der Freizeit angeht, angeboten werden.<br />

Eine kurze Freizeit nur rund um Silvester und eine längere (1 Woche), für die Teilnehmer, die<br />

Zeit haben und denen die andere Möglichkeit zu kurz ist.<br />

2.) Freizeit für Mitarbeiter/Erwachsene ab 20<br />

Mitarbeiter würden gerne mal eine Freizeit als Teilnehmer miterleben. Auch junge Erwachsene<br />

vermissen ein Angebot speziell für ihre Altersgruppe. Diese Freizeit sollte keine<br />

Familienfreizeit sein. Ein Termin innerhalb der Sommerferien wäre nicht durchzuführen, da die<br />

Mitarbeiter selber auf Freizeiten gebraucht würden und da die Freizeit teuerer wäre als<br />

außerhalb der Ferien. Ein möglicher Termin wäre in den Osterferien oder in der Mitte der<br />

Semesterferien. Die Freizeit wird sich voraussichtlich nur kurzfristig füllen, da Studenten nur<br />

kurzfristig planen können. Es sollte überlegt werden, ob für Mitarbeiter ein Rabatt eingeräumt<br />

werden kann, der über dem <strong>CVJM</strong>-Rabatt liegt.<br />

3.) Handicap-Freizeit<br />

Für die Lebenshilfe in Detmold werden Freizeiten angeboten. Die Lebenshilfe hat sich schon<br />

um externe Anbieter gekümmert. Der <strong>CVJM</strong> könnte für diese Zielgruppe zusammen mit der<br />

Lebenshilfe auch Freizeiten anbieten. Wegen der Vorgaben für Handicap-Freizeiten kann<br />

man mit der Lebenshilfe sprechen.<br />

Ortsvereine<br />

Wir empfehlen den Ortsvereinen eine oder mehrere Aktionen von den folgenden umzusetzen.<br />

Eine gute Startmöglichkeit für ein Projekt ist eine Gruppe von Leuten, die sich für eine Aktion<br />

begeistern lässt. Diese Gruppe kann weitere Interessenten anlocken.<br />

1.) Familienausflug<br />

Die Ortsvereine können Familienausflüge anbieten. Zu diesen Ausflügen können die<br />

Vereinsmitglieder eingeladen werden aber auch die Familien der Jungscharler oder der<br />

Jugendkreisteilnehmer. So haben die Eltern die Möglichkeit etwas über die <strong>CVJM</strong>-Arbeit zu<br />

erfahren und Interesse kann geweckt werden.<br />

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[Maßnahmen die greifen]<br />

Mögliche Ausflüge wären:<br />

Fahrradtour, der Labyrinth-Garten in Bad Salzuflen, Ziegelei-Museum in Lage, Draisine im<br />

Extertal, etc.<br />

2.) Spiele-Café<br />

Für sonntags Nachmittag kann ein Spielnachmittag mit Gesellschaftsspielen angeboten<br />

werden. Dort können Spiele aus dem Fundus der Ortsvereine gespielt werden, es können<br />

aber auch von Teilnehmern die aktuellen Spiele des Jahres mitgebracht und vorgestellt<br />

werden. Es besteht auch die Möglichkeit Spielgeschäfte oder -Verlage anzusprechen um neue<br />

Spiele vorzustellen (Spielbar-Bielefeld, Franjos-Verlag- Lichtenau-Henglarn, Giseh-Verlag-<br />

Kalletal)<br />

3.) Kochen<br />

Es können Kochabende für bestimmte Zielgruppen angeboten werden (Jugendliche, Männer,<br />

etc.). Man kann auch ein gemeinsames Kochen nach dem Gottesdienst veranstalten.<br />

4.) „Erwachsene in Aktion“<br />

Eltern von Jungscharlern oder Jugendkreisteilnehmern können gezielt angesprochen werden<br />

um bei bestimmten praktischen Arbeiten zu helfen (Hecke schneiden, Rasen mähen, Blumen<br />

pflanzen, renovieren, schmücken, etc.). So kann hier das Interesse am <strong>CVJM</strong> und dessen Arbeit<br />

geweckt werden.<br />

5.) Nachtwanderung (für Erwachsene)<br />

Man kann in den Ortsvereinen Nachtwanderungen für Erwachsene anbieten. Diese<br />

Wanderungen sollten in den Nachbarvereinen bekannt gegeben werden.<br />

Bei Interesse kann sich eine regionale Gruppe bilden, die diese Wanderungen regelmäßig<br />

organisiert.<br />

6.) offene Erwachsenenarbeit<br />

Es kann ein Angebot für einen gemütlichen Abend mit Essen, eventuell Musik und einem<br />

thematischen Baustein für jedermann eingerichtet werden. Dieses Angebot kann bewusst<br />

niederschwellig gehalten werden, um besser nicht-<strong>CVJM</strong>er zu erreichen. Möglich sind<br />

gemeinsames WM-gucken, Grillabende…<br />

Geschäftsstelle<br />

1.) Bibliodrama<br />

Das Angebot eines Bibliodramas (Bibel erleben) soll wieder aufgenommen werden.<br />

Da man hierfür gut ausgebildet sein muss, soll das Bibliodrama von der Geschäftsstelle<br />

angeboten werden. Die Häufigkeit wäre 1- bis 2-mal pro Jahr für einen ganzen Tag.<br />

30<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

2.) „Schwarzes Brett“<br />

Anforderungen an ein schwarzes Brett als Web-Portal<br />

1 Zielbestimmung<br />

Ein „schwarzes Brett“ soll den <strong>CVJM</strong>ern in <strong>Lippe</strong> den Austausch und die gemeinschaftliche<br />

Organisation erleichtern. Besonders (junge) Erwachsene erleben <strong>CVJM</strong> manchmal als eher<br />

belastenden Zusatztermin. Bietet <strong>CVJM</strong> für ihre Bedürfnisse eine geeignete Plattform,<br />

verstehen<br />

sich diese Erwachsene wieder mehr als Teil des <strong>CVJM</strong>.<br />

2 Einsatzbereich und Zielgruppen<br />

Das schwarze Brett soll allen Interessierten zur Einsicht zur Verfügung stehen.<br />

Nur Mitgliedern eines Ortsvereins des <strong>CVJM</strong>-<strong>Lippe</strong> soll es jedoch möglich sein, nach<br />

Anmeldung/Registrierung, neue Einträge auf das schwarze Brett einzustellen bzw. ihre<br />

eigenen<br />

Einträge zu editieren.<br />

Administrativen Benutzern muss es möglich sein, die Einträge auf dem schwarzen Brett zu<br />

kontrollieren und ggf. zu editieren oder auch zu löschen.<br />

3 Funktionen<br />

3.1 Erforderliche Funktionen<br />

• Anmelden/Registrieren als neuer Benutzer mit Schreibzugriff<br />

• Anzeigen vorhandener Einträge (auch ohne Anmeldung)<br />

• Kategorien, in denen die Einträge einsortiert werden<br />

• Kennzeichnung, zu welchem Ortsverein das Mitglied gehört, das den Eintrag eingestellt hat<br />

• Filtermöglichkeit für den Benutzer, nur Einträge bestimmter Ortsvereine zu sehen<br />

(Mehrfachauswahl soll möglich sein)<br />

• Zu den Einträgen sollen Web-Links angegeben werden können<br />

• Je nach Kategorie sollen die Einträge eine bestimmte Zeit lang gültig sein (und danach nicht<br />

mehr angezeigt werden)<br />

3.2 Wünschenswerte Funktionen<br />

• Zu den Einträgen direkt Bilder hochladen, die heruntergeladen werden können<br />

• Zu den Einträgen direkt Bilder hochladen, die zum Eintrag angezeigt werden<br />

• Zu den Einträgen PDF-Dateien hochladen, die heruntergeladen werden können<br />

• Zu den Einträgen PDF-Dateien hochladen, die zum Eintrag angezeigt werden (PDF-View)<br />

• Formatierungsmöglichkeiten für die Einträge (fett, kursiv, unterstrichen, Textfarbe,<br />

Hintergrundfarbe)<br />

4 Benutzeroberfläche<br />

Das „schwarze Brett“ soll als Webapplikation zur Verfügung stehen, das von den gängigen<br />

Webbrowsern (Internet-Explorer, Firefox, Google Chrome, Opera, Safari) angezeigt werden<br />

kann.<br />

Um die Kompatibilität möglichst hoch zu halten, ist ein weitgehender Verzicht auf<br />

Webtechniken<br />

wünschenswert, für die ein zusätzliches PlugIn benötigt wird (z.B. Flash, Silverlight, etc.).<br />

31<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

Die Webapplikation soll auch mit geringen Bildschirmauflösungen gut nutzbar sein (ab 1024<br />

x 768<br />

Bildpunkten), eine Unterstützung noch kleinerer Auflösungen (z.B. zur Nutzung durch<br />

Smartphones, Tablets etc.) ist wünschenswert.<br />

5 Organisatorisches & Ergänzungen<br />

5.1 Kategorien<br />

Als mögliche Kategorien werden die in nachfolgender Tabelle aufgelisteten vorgeschlagen.<br />

Name der Kategorie (Anzeige-)Dauer<br />

der eingestellten<br />

Einträge<br />

Erläuterung<br />

Verkaufe/Verschenke Dinge 28 Tage Dinge, die jemand verschenken oder<br />

verkaufen möchte, ähnlich den Suche-Biete-<br />

Zetteln in Supermärkten.<br />

Biete Hilfe unbegrenzt Einträge, in denen jemand seine Hilfe in<br />

bestimmten Gebieten oder zu bestimmten<br />

Themen anbietet. Z.B. Babysitten, Tiere<br />

betreuen, handwerkliche Hilfe, technische<br />

Hilfe, Hausaufgabenhilfe/Studienhilfe (Mathe,<br />

Englisch, etc.) und weiteres.<br />

Biete Vorträge/Themen unbegrenzt Einträge, in denen jemand Vorträge zu<br />

bestimmten Themengebieten anbietet. Z.B.<br />

nachhaltiges Wirtschaften, Jungschar-<br />

Stunden, Leben in Afrika, Filmvorträge,<br />

geistliche Exkurse/Vorträge und weiteres.<br />

Suche Dinge 28 Tage Dinge, die jemand sucht, ähnlich den Suche-<br />

Biete-Zetteln in Supermärkten.<br />

Suche Helfer/Mitmacher 28 Tage Anstehende Aufgaben, zu denen eine<br />

Person Hilfe oder gemeinschaftliche<br />

Mitmacher sucht. Z.B. Hilfe beim Umzug,<br />

Anbringen von Lampen, streichen des<br />

Gartenzauns, Aufhängen der neuen<br />

Badezimmerschränke, Gartenarbeit,<br />

Marmelade kochen, Weihnachtskekse<br />

backen und weiteres.<br />

Örtliche Veranstaltungen 21 Tage Hinweise auf örtliche Veranstaltungen. Z.B.<br />

Kinderbibelwoche, Weihnachtsmarkt,<br />

Jubiläum des Ortsvereins, Sommerfest und<br />

weiteres.<br />

Überregionale Veranstaltungen 21 Tage Hinweise auf überregionale Veranstaltungen.<br />

Z.B. Jungschartag, Begegnungstag,<br />

32<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

ProChrist, BAM und weiteres.<br />

Suche Fahrgemeinschaft 14 Tage Einträge mit Ortsangaben, für welche<br />

Strecken eine Mitfahrgelegenheit gesucht<br />

wird.<br />

Biete Fahrgemeinschaft 14 Tage Einträge mit Ortsangaben, wo<br />

Mitfahrgelegenheiten angeboten werden.<br />

Interessengemeinschaft unbegrenzt Einträge zum Finden von Gruppen mit<br />

gemeinsamen Interessen. Z.B.<br />

gemeinschaftliches Musizieren, Modellbau,<br />

Wandern, Lauftreff, gemeinsames Lernen,<br />

gemeinsames Bibellesen, Spieletreffs und<br />

weiteres.<br />

Hauskreise unbegrenzt Einträge zu bestehenden Hauskreisen, in die<br />

noch Leute dazukommen können.<br />

Tabelle 5-1: Vorgeschlagene Kategorien<br />

5.2 Bekanntmachung<br />

Um das schwarze Brett nach der Einführung bekannt zu machen sollten folgende Medien<br />

genutzt<br />

werden:<br />

• Webseite des <strong>CVJM</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

• Webseiten der Ortsvereine<br />

• <strong>CVJM</strong> Kurier<br />

• Kreiskonferenzen/-vertretungen<br />

• Newsletter/Mailverteiler (soweit vorhanden)<br />

33<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AK 3 SPENDEN<br />

Dieser Arbeitskreis hatte sich entschieden, eine Mappe mit exemplarischen Beschreibungen<br />

des <strong>CVJM</strong> und seines Angebots zu erstellen.<br />

Diese wird im Anhang vollständig abgebildet.<br />

34<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AK 4 GEISTLICHES LEBEN<br />

Wir möchten durch folgende Maßnahmen das geistliche Leben im <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

fördern:<br />

1. Gebetsanliegen<br />

der Ortsvereine und des Kreisverbandes sollen im Kurier und auf der homepage<br />

veröffentlicht werden. Dazu bitten wir die 1. Vorsitzenden, die Gebetsanliegen der<br />

Ortsvereine bis zum Redaktionsschluss des Kuriers an die Geschäftsstelle zu melden. Hilfreich<br />

wäre, wenn der Redaktionsschluss, ähnlich wie in Gemeindebriefen, im vorhergehenden Kurier<br />

abgedruckt wäre.<br />

Wir stellen uns eine Spalte oder Seite in der Form „Dank und Bitten“ vor.<br />

2. Gebetskreis<br />

Im <strong>CVJM</strong>-<strong>Lippe</strong> besteht bereits ein Gebetskreis. Hierzu wird ganz herzlich eingeladen. Der<br />

Gebetskreis trifft sich jeden ersten Samstag im Monat um 19.30 Uhr. Ansprechpartner hierfür<br />

ist Herr Heinz Letmade, der sich ausdrücklich über „Zuwachs“ freut.<br />

Ferner laden wir dazu ein, sich eine halbe Stunde vor der Kreisvertretung/Kreiskonferenz zum<br />

gemeinsamen Gebet zu treffen. In dieser Zeit sind die MA des Ortsvereins mit Tischdecken<br />

usw. beschäftigt, so dass in einem Nebenraum gebetet werden kann.<br />

3. Geistliches Profil der <strong>CVJM</strong>-Arbeit in <strong>Lippe</strong><br />

Wir verweisen auf das „Konzept des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes in der Lippischen Landeskirche“<br />

beschlossen am 13.03.2010. Außerdem auf Punkt C „Profil und Ziele in der Freizeitarbeit“<br />

aus dem Handbuch Jugendfreizeiten, welches jeder neuen Freizeitleitung im Kinder- und<br />

Jugendbereich ausgehändigt wird.<br />

Hier ist aus unserer Sicht das geistliche Profil unserer <strong>CVJM</strong>-Arbeit in <strong>Lippe</strong> sehr gut<br />

beschrieben. Wir möchten die Mitarbeitenden des Kreisverbandes, der Geschäftsstelle und<br />

der Ortsvereine ermutigen, sich diesem Profil immer wieder neu zu verpflichten und es aktiv<br />

ins Gespräch zu bringen.<br />

4. Über geistliche Fragen in Kontakt bleiben<br />

� Kreis-Mitarbeiter-Wochenende: alle 2 Jahre – guter geistlicher Input – Zeit, um<br />

miteinander zu reden<br />

� Freizeit-MA-Tag, Kreisvertretungen: bei geistlichen Themen Teilnehmerkreis erweitern<br />

� Mitarbeiter-Sonntag: Einmal im Jahr lädt ein Ortsverein zum gemeinsamen Gottesdienst-<br />

Besuch mit anschl. Predigtnachgespräch in altersgemäßen Gruppen ein. Für das<br />

Mittagessen ist jede/r herzlich eingeladen etwas in Art „Finger-Food“ beizutragen.<br />

Welcher Ortsverein lädt uns im Herbst 2012 zu sich ein?<br />

35<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

5. Fragebogen für Ortsvereine (und auch Kreisverband) zur kritischen<br />

Selbstbetrachtung des geistlichen Lebens<br />

Wir orientieren uns an der Grundlage aller <strong>CVJM</strong>-Arbeit, der Pariser Basis.<br />

In wie weit, bzw. in welchem Umfang prägt die Pariser Basis unsere Arbeit im Kreisverband/<br />

im Ortsverein? Empfehlung sich einen Fragenkomplex für 2012 vorzunehmen.<br />

Treue zur Bibel und Bekenntnis zu Jesus Christus –<br />

Gottesbeziehung vertiefen<br />

(… Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen…)<br />

• In welcher Form kommt Gott durch die Bibel bei uns zu Wort? Lesen wir miteinander im<br />

MAK, Vorstand, MA-Team, in den Gruppen in der Bibel?<br />

(Ideen dazu www.lies-du-mich.de )<br />

• Stille Zeit<br />

• Gebet<br />

• Sammlung zur Sendung<br />

• Extern: Einladen von Referenten, Besuch von miss. Veranstaltungen und Schulungen<br />

Gemeinschaft gestalten<br />

( … miteinander zu verbinden…. )<br />

• Wodurch lässt sich gemeinschaftliches Leben bei uns fördern?<br />

• Welchen Stellenwert hat bei uns die Gemeinschaft der Mitarbeitenden?<br />

• Welche Konflikte tauchen bei uns in der MA-Gemeinschaft auf und wie gehen wir damit<br />

um?<br />

• Blick über den Tellerrand!<br />

Zum Glauben einladen<br />

(… gemeinsam danach trachten das Reich ihres Meisters auszubreiten…)<br />

• Mit jungen Menschen zu jungen Menschen<br />

• Gucken wir nach denen, die noch kommen könnten….<br />

Der Gesellschaft dienen<br />

( … in ihrem Glauben und Leben seine Jünger sein… )<br />

• Glauben und Leben gehören zusammen<br />

• „Wer bei Gott eintaucht, taucht bei den Armen wieder auf!“ Paul Zulehner<br />

36<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

AK 5 FREIZEITEN<br />

ZIEL: Der Freizeitdienst (FD) soll kostenneutral oder gewinnbringend arbeiten und hat ein<br />

interessantes und frequentiertes Angebot<br />

EINSPARZIEL: 40 T€<br />

MISSION: Der Freizeitdienst organisiert Freizeitangebote für Menschen jeden Alters in <strong>Lippe</strong><br />

und darüber hinaus; die Kinder- und Jugendfreizeiten sind von den Kosten her sozial.<br />

RISIKEN FÜR DIE UMGESTALTUNG:<br />

Zu wenige Mitarbeitende im FD<br />

Dadurch hohe Belastungen<br />

Keiner entscheidet<br />

Unklare Struktur des FD<br />

Mögliches Wegbrechen bestimmter Angebote<br />

Wenige Entscheidungskompetenzen bei den Verantwortlichen<br />

1. WAS TREIBT UNS AN?<br />

� Geldnot<br />

� Missionarisches Anliegen<br />

� Gute eigene persönliche Erfahrungen mit Freizeiten<br />

2. WAS SIND UNSERE NEUEN UND ALTEN ANGEBOTE?<br />

� Radfreizeiten<br />

� Senioren<br />

� Familienfreizeiten<br />

Bildungsreisen<br />

� Hausvermietung Grömitz<br />

� Städtereisen<br />

� MA-Schulungen<br />

3. WAS BREMST UNS?<br />

� Tradition<br />

� Struktur<br />

� Personelle Eigenheiten<br />

� Entscheidungsfindung dauert lange<br />

� Aufgaben passen nicht zu Gaben<br />

37<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

4. WAS MÜSSEN WIR AM ANGEBOT ÄNDERN?<br />

� Alter 50+ erschließen<br />

� Single-Freizeiten<br />

� Vater/Kind Freizeiten<br />

� Kompetenzen weitergeben: Erziehungshilfen, Stile Tage (geistl. Wellness)<br />

� Preisspanne erweitern (niedrige Preise durch Kurzfreizeiten, regionale Ziele, Zelten)<br />

� Pakete: Haus, Bus, Versicherung, etc. ohne Risiko und hohen Aufwand<br />

5. WAS MÜSSEN WIR AN DER ORGANISATION ÄNDERN?<br />

� Weniger Papier, moderne Medien einsetzen<br />

� Verwaltung verschlanken<br />

� Katalog früher herausbringen<br />

� Telefonische Erreichbarkeit verbessern, aber nicht zu allen Zeiten<br />

� Öffnungszeiten erweitern<br />

6. WAS KANN UNS HELFEN?<br />

� Gott (Gebet)<br />

� Kirchengemeinde in <strong>Lippe</strong><br />

� Kooperationen mit <strong>CVJM</strong>s und Jugendämtern, Freikirchen<br />

� Menschen mit Geld, die von unserer Arbeit überzeugt sind<br />

� Ehrlichkeit<br />

7. WAS KÖNNEN WIR ABGEBEN, LASSEN?<br />

� Statistiken und Listen<br />

� Defizitäre Bereiche ohne ideellen Erfolg<br />

� Sitzungen (Kommunikation Straffen)<br />

� Katalogerstellung evtl. outsourcen<br />

8. WAS WÜRDEN DIE VERÄNDERUNGEN BEWIRKEN?<br />

� Neue Motivation<br />

� Spaß an der Arbeit<br />

� Chancen für die Zukunft<br />

9. WIE MÜSSEN WIR SEIN?<br />

� Wirtschaftliche<br />

� Konkurrenzfähig<br />

� Attraktiv, Freundlich, Inspirierend<br />

� <strong>CVJM</strong>-Identität beschreiben und LEBEN<br />

� Professionell (pädagogisch, theologisch, Abwicklung)<br />

� Professioneller in der Außendarstellung<br />

38<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

10. ZUSÄTZLICHE ÜBERLEGUNGEN<br />

� Rabatte und Zuschussmöglichkeiten für Sozialfälle schaffen und kommunizieren<br />

� Grömitz Internetplattformen, Partner vor Ort<br />

NÄCHSTE KONKRETE SCHRITTE:<br />

� ca. 12-15 Freizeiten mehr machen (40 T€)<br />

� Erwachsenenfreizeiten, Familienfreizeiten im eigenen Haus<br />

� mehr Seniorenfreizeiten anbieten (mindestens kostenneutral)<br />

� Eine Ganztagskraft bei gleichbleibendem Angebot streichen<br />

� Ehrenamtlichen den Sinn von Freizeiten als wesentlicher Bestandteil der inhaltlichen<br />

Arbeit bewusst machen, insbesondere bei Geld bringenden Freizeiten<br />

� Kostendeckend planen<br />

� Andere Angebote durch Kooperationen mit anderen Anbietern in das bestehende<br />

Angebot aufnehmen (z.B. Westbund)<br />

� Risikominimierung (Auslastung, finanzielle Risiken etc) durch Kooperationen<br />

� Nur Angebote, wenn Reiseleitungen vorhanden sind (2 Reiseleiter pro OV bestimmen)<br />

� OV sollten zwei Freizeiten pro Jahr verantworten<br />

� Vorhandene MA effizienter einsetzen<br />

� Günstige Unterstützung zur Arbeitsentlastung für FD organisieren (400 € Kräfte)<br />

� Verantwortungen und Abläufe klären<br />

� Bei allen Entscheidungen „Vier-Augen-Prinzip“ wahren<br />

� Entscheidungsverantwortung und Struktur klären<br />

� Arbeitsstrukturen regeln: klare Dienstanweisungen, Arbeitsplatzbeschreibungen<br />

� Kontinuierliche Personalführung<br />

� Gabenorientierung bei der Bewältigung der Aufgaben<br />

� Gabenprofile erstellen und richtigen Einsatz koordinieren<br />

� Frage nach dem geeigneten Personal stellen<br />

� Innovation ist nötig, aber nur möglich, wenn nicht an alten Strukturen unnötig<br />

festgehalten wird<br />

� Vordenker einbeziehen<br />

� Mut zur Veränderung aufbringen<br />

� Bestehendes Freizeitangebot unter Einbindung der OVs überprüfen und neu ausrichten<br />

� Verbesserung der Außenwirkung<br />

� Katalog früher herausbringen , Jahresablauf und –planung ändern,<br />

� Katalogerstellung eventuell „outsourcen“, also externem Anbieter übertragen<br />

� Netzwerke bilden<br />

� Defizitäre Bereiche NOTFALLS aufgeben (Grömitz)<br />

� Auslastung in Grömitz steigern, als Selbstversorgerhaus nutzen, Konzept für Nutzung<br />

erstellen, auswärtige Vermietung nutzen<br />

39<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

� Beratung und professionelles Design der Außendarstellung<br />

� Professionell und wirtschaftlich arbeiten, weil man in Konkurrenz zu anderen Häusern<br />

steht<br />

40<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

Schlussbemerkung<br />

[Lass Dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut, denn ich der HERR dein<br />

GOTT bin bei Dir, wohin Du auch gehst. – Josua 1, 9]<br />

Haben SIE Vertrauen<br />

Martin Luther hat einmal gesagt, man müsse beten als ob das Arbeiten nicht hilft und arbeiten<br />

als ob das Beten nicht hilft. – Sie haben in einer beeindruckenden Weise sehr viele gute Ideen<br />

gesammelt. Es wäre schade, wenn sie lediglich Ideen blieben.<br />

Es gibt sehr viele gute Ansätze, die sich in jedem Fall lohnen, weiter verfolgt und immer<br />

wieder ernst genommen zu werden.<br />

Niemand kann IHNEN diese Arbeit abnehmen – sie können diese aber im vollen VERTRAUEN<br />

auf GOTT angehen.<br />

Dazu bleibt nur, IHNEN am Ende alles Gute und GOTTES reichen SEGEN zu wünschen!<br />

41<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

Anhang<br />

MAPPE „SELBSTDARSTELLUNG DES <strong>CVJM</strong> FÜR POTENTIELLE SPENDER“<br />

42<br />

10.03.2012


Der <strong>CVJM</strong> (Christlicher Verein Junger Menschen) ist ein weltweiter Jugendverband, der Menschen aller<br />

sozialen Schichten, Konfessionen, Rassen und Nationalitäten verbindet.<br />

In 130 Ländern gehören 45 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum <strong>CVJM</strong>.<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> (gegründet 1894)<br />

ist der Zusammenschluss von 18 Ortsvereinen und 25 Posaunenchören im Kreis <strong>Lippe</strong><br />

mit eigener Geschäftstelle in Detmold. Er erreicht in den <strong>CVJM</strong> Ortsvereinen in<br />

regelmäßigen Programmen ca. 2700 Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene<br />

Ein großer Kreis haupt- und ehrenamtlich arbeitender Mitarbeitender sorgt für ein<br />

vielfältiges Erlebnis- und Bildungsprogramm:<br />

Jugendliche erhalten durch ein umfangreiches Seminar und Schulungsangebot Fortbildung<br />

zu persönlichkeits- und gesellschaftsrelevanten Themen<br />

Heranwachsende werden pädagogisch geschult für den ehrenamtlichen Einsatz im Kinder-<br />

und Jugendbereich<br />

Eine gestalte Vernetzung für die 18 Ortsvereine ermöglichen überörtliche Treffen für<br />

Kinder (Jungschartag), für Jugendliche ( KonfiCastle) durch Aktionen und Workshops<br />

Internationale Partnerschaftsarbeit mit dem YMCA Nashville/USA und dem YMCA<br />

Woloshin/Belarus stellt den <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> in die weltweite „<strong>CVJM</strong>-Familie“<br />

und weitet den Horizont für andere Lebens- und Glaubensbedingungen<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden zum Urlaub in christlicher Gemeinschaft<br />

eingeladen<br />

Freizeitheime in Grömitz am Ostseestrand und in <strong>Lippe</strong>/Bösingfeld bieten gute<br />

Möglichkeiten für Tagungen und Erholung.<br />

Der <strong>CVJM</strong> hat ein Herz für junge Menschen:<br />

Wer wir sind<br />

Im <strong>CVJM</strong> erleben junge Menschen Gemeinschaft, finden Freundinnen und Freunde<br />

und haben Spaß<br />

Im <strong>CVJM</strong> entdecken junge Menschen ihre Gaben und Fähigkeiten und werden<br />

eingeladen, diese einzubringen<br />

Im <strong>CVJM</strong> entwickeln junge Menschen vielfältige soziale Kompetenzen wie<br />

Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Selbst- und Fremdreflexion und Empathie<br />

Im <strong>CVJM</strong> bekommen junge Menschen Halt und Orientierung durch Jesus Christus,<br />

durch eine christliche Gemeinschaft und entwickeln soziale und ethische Maßstäbe<br />

Im <strong>CVJM</strong> erleben junge Menschen eine Vereinsstruktur und lernen demokratische<br />

Regeln anzuwenden<br />

Im <strong>CVJM</strong> beteiligen sich junge Menschen an überörtlichen und internationalen<br />

sozialen Projekten und setzen sich für Benachteiligte ein<br />

Im <strong>CVJM</strong> arbeiten junge Menschen ehrenamtlich und unentgeltlich und übernehmen<br />

Verantwortung<br />

Der <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> setzt sich mit seinen ehrenamtlich Mitarbeitenden für Kinder und<br />

Jugendliche in <strong>Lippe</strong> ein: sinnvolle Freizeitbeschäftigung, tragende Gemeinschaft auf der<br />

Grundlage von christlichen Werten und die Stärkung der Persönlichkeit sind die<br />

maßgeblichen Ziele.<br />

43<br />

10.03.2012


Der <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> ist ein Teil der weltweiten <strong>CVJM</strong> Bewegung. Ein paar Fakten zur Geschichte:<br />

• 1844: Gründung des YMCA (Young Men’s Christian Association) in London durch George<br />

Williams.<br />

Etwa in der gleichen Zeit gab es in Deutschland eine ähnliche Bewegung, nämlich die<br />

Gründung von "Missions-Jünglingsvereinen".<br />

Ziel beider Organisationen war das Angebot einer sinnvollen und engagierten Freizeitbeschäftigung für<br />

junge Männer in einer Zeit, die geprägt war von der Industriellen Revolution mit all ihren Errungenschaften<br />

und Schattenseiten. Innerhalb kürzester Zeit<br />

verbreitete sich diese YMCA - Idee über die ganze Welt<br />

• 1855: Anlässlich der Weltausstellung "EXPO" 1855 in Paris, trafen sich schon Vertreter von 338 Vereinen<br />

weltweit mit über 27.000 Mitgliedern zu einem ersten internationalen Treffen. Sie gründeten den Weltbund<br />

der YMCA und verabschiedeten eine gemeinsame Grundlage ihrer Arbeit, die "Pariser Basis".<br />

• 1882 findet in Detmold eine erste Zusammenkunft der deutschen<br />

Jünglingsbünde statt. Daraus entwickelte sich der heutige<br />

<strong>CVJM</strong>-Gesamtverband in Deutschland e.V. Ein Gedenkstein am<br />

Hermansdenkmal erinnert an dieses Ereignis.<br />

Weitere geschichtliche Fakten – müssen noch formuliert werden:<br />

Gründung <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

Erwerb Grömitz 1954<br />

1976 aus dem Christlichen Verein junger Männer wird der Christliche Verein junger<br />

Menschen.<br />

Erwerb Bösingfeld<br />

Geschichte<br />

44<br />

Foto:<br />

Stein am<br />

Hermannsdenkmal<br />

10.03.2012


Unsere Programme<br />

Spaß und Spannung für Kinder und Jugendliche<br />

Im <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> gibt es viele <strong>CVJM</strong> Ortsvereine, die Jungschargruppen anbieten.<br />

In der Jungschar treffen sich regelmäßig Jungen und Mädchen im Alter von 9-12 Jahren. Die<br />

Mini-Jungscharen (Kindergruppen) bieten Programm für die 6-8 Jährigen. Durch geschulte, ehrenamtlich<br />

Mitarbeitende wird dort ein interessantes und vielfältiges Programm angeboten.<br />

Den Jungschar-Mitarbeitenden ist es wichtig, dass die<br />

Jungen und Mädchen erfahren: "Du bist von Jesus Christus<br />

geliebt und gewollt!"<br />

Darüber hinaus lernen die Kinder christliche Wertmaßstäbe<br />

kennen und erfahren Orientierung für ihr Leben. Sie erleben<br />

das Gefühl der Zusammengehörigkeit und üben<br />

verantwortlichen Umgang miteinander ein.<br />

Die Jungschar bietet biblische Geschichten zum Miterleben, Geländespiele, Fahrradtouren, Singen,<br />

Kreativangebote, Theater, Sport. Sie setzt Höhepunkte wie Übernachtungsaktionen, Schnippsball-<br />

Turniere, Jungschartage, Freizeiten.<br />

Posaunenchöre<br />

„Lobet Gott für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen,<br />

lobet ihn mit Psalter und Harfen!“ (Psalm 150,2f.)<br />

<strong>CVJM</strong> und Musik – das gehört untrennbar zusammen. Musik macht Spaß und schafft<br />

Gemeinschaft. Musik ist eine besonders schöne Form, die Botschaft von der Liebe Gottes zu<br />

uns Menschen weiter zu sagen.<br />

25 <strong>CVJM</strong>-Posaunenchöre sorgen in Ortsvereinen und Kirchengemeinden für den „guten“ Ton.<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Posaunendienst der Lippischen Landeskirche werden<br />

regelmäßig Lehrgänge für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten.<br />

Sportangebote<br />

Seele – Geist – Leib sind die drei Eckpunkte im <strong>CVJM</strong>. Wenn sie im Einklang<br />

sind,<br />

Foto<br />

fühlt sich der Mensch gesund.<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Sport will Bewegungs- und Begegnungsmöglichkeiten schaffen. In<br />

<strong>Lippe</strong> geschieht das vorrangig durch die Sportarten Indiaca, Volleyball,<br />

Handball, Fußball, Tischtennis und Rückengymnastik.<br />

45<br />

Foto<br />

10.03.2012


Schulungsprogramme und Mitarbeiterbildung<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> bietet ein umfangreiches Schulungsprogramm für ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

an. Ziel ist es, die Teilnehmenden für den Dienst in der Jugendarbeit der Kirchengemeinde und Vereinen zu<br />

schulen und weiterzubilden.<br />

Der <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> betreibt seit vielen Jahren seine Mitarbeiterkollegs, in denen<br />

zunächst Jugendliche und später Junge Erwachsene theologisch und pädagogisch geschult<br />

werden.<br />

Bereits ab 13 Jahren werden interessierte Jugendliche im JUKO First (Jugend-Kolleg First) für die Mitarbeit in<br />

Gruppen motiviert. Im sich anschließenden JUKO geht es dann um das Entdecken der<br />

eigenen Gaben und das Erlernen erster pädagogischer und theologischer Grundlagen. Im MIKO<br />

(Mitarbeiter-Kolleg) Grundkurs, der insgesamt 12 Schulungstage<br />

umfasst, lernen Jugendliche ab 16 Jahre dann konkrete<br />

Bausteine für die Gestaltung der Gruppenarbeit zu entwickeln,<br />

Andachten zu halten, biblische Geschichten zu erzählen sowie Grundlagen<br />

zur Aufsichtspflicht.<br />

Foto<br />

Im Gruppenleiterseminar ab 17 Jahren<br />

stehen u.a. Methodenfindung, gruppenpädagogische<br />

Kenntnisse, rechtliche Fragen, theologische Hintergründe und<br />

das Entwickeln von Konzeptionen auf dem Plan. In all diesen<br />

Schulungsmaßnahmen lernen die Heranwachsenden ihren eigenen<br />

Glauben einzubringen, mit Kindern und Jugendlichen pädagogisch verantwortlich zu<br />

arbeiten und schließlich selbst Verantwortung in Gruppen und Freizeitmaßnahmen zu übernehmen.<br />

Die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit ist ein ständig begleitendes Motiv.<br />

<strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> – Weltweite Kontakte geben der Welt ein Gesicht<br />

Bei einem weltweit tätigen Jugendverband wie dem <strong>CVJM</strong> gehören internationale Kontakte und Beziehungen<br />

zu den wesentlichen Bestandteilen der Arbeit.<br />

Diese Kontakte geben der Welt ein Gesicht: Medienberichte sind<br />

nicht mehr nur Informationen, sondern werden verbunden mit<br />

konkreten Menschen, die in diesem Land leben. Wir glauben auch<br />

und arbeiten dafür, dass ein Netzwerk von internationalen Kontakten Foto<br />

zur Förderung des Friedens beiträgt, denn über diese Kontakte<br />

werden Fremde zu Freunden und Menschen, die sich Christen<br />

nennen, zu Geschwistern.<br />

Auf dieser Basis bestehen internationale Kontakte und aktive Partnerschaften<br />

mit dem YMCA Nashville/USA<br />

mit dem YMCA Woloshin/Belarus in der Arbeit mit Tschernobylkindern<br />

(„Ferien vom verstrahlten Alltag“)<br />

in Besuchsreisen und der Schülerwoche in Belarus/Weissrußland<br />

46<br />

10.03.2012


<strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong><br />

Seit über sechs Jahrzehnten gestaltet der <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> Reisen in der ganzen Welt. Sie werden organisiert<br />

durch den <strong>CVJM</strong>- Freizeitdienst <strong>Lippe</strong>. Sorgfältige Vorbereitung, sachkundige Durchführung und<br />

verantwortliche Leitung der Freizeiten für Jung und Alt sind uns Verpflichtung.<br />

Die Reisen des <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienstes <strong>Lippe</strong> bieten Gemeinschaft unter Gottes Wort und<br />

Begleitung in Lebensfragen und Perspektiven für den Alltag. Teilnehmende können in der<br />

Freizeitgemeinschaft ausruhen / entspannen / neue Kraft tanken / Spaß haben / Gemeinschaft erleben / Trost<br />

und Geborgenheit finden / Freunde finden / aktiv sein / Neues kennenlernen / kreativ werden.<br />

Zur Durchsetzung der Ziele werden weltweit Reisen angeboten. Darüber hinaus unterhält der <strong>CVJM</strong>-<br />

Kreisverband <strong>Lippe</strong> Freizeithäuser in Grömitz an der Ostsee und in <strong>Lippe</strong>/Bösingfeld.<br />

Einige Fakten zur Arbeit:<br />

• seit 65 Jahren (1946) dabei, (jungen) Menschen Erholung „mit Profil“ zu bieten.<br />

• Anbieter von Kinder- und Jugenderholungsmaßnahmen<br />

Die Betreuung auf den Freizeiten erfolgt ausschließlich durch geschulte – überwiegend ehrenamtliche -<br />

Mitarbeitende. Alle Ehrenamtlichen arbeiten in vollem Umfang unentgeltlich.<br />

• Anbieter für Familien- und Seniorenfreizeiten, Begegnungs- und Studienreisen für Erwachsene und<br />

Senioren.<br />

• bietet Gruppenreisen mit gemeinschaftlich erlebten Programmangeboten, Andachten und Gesprächen<br />

über Gott und die Welt, Beratungen und Seelsorge.<br />

• Teilnehmerzahlen (Durchschnittswerte der letzten fünf Jahre):<br />

ca. 600 Kinder und Jugendliche auf 18 Freizeiten<br />

ca. 280 Teilnehmende auf Familienfreizeiten auf 5 Freizeiten<br />

ca. 450 Teilnehmende auf Seniorenfreizeiten auf 19 Freizeiten<br />

ca. 1.330 Reiseteilnehmende insgesamt auf 42 Freizeiten<br />

• „Anerkannter gemeinnütziger Träger der Jugendhilfe“, der Kindern und Jugendlichen Ferienaufenthalte<br />

unter Gleichaltrigen anbietet.<br />

• Mitglied über den <strong>CVJM</strong> Gesamtverband Deutschland im Diakonischen Werk –Innere Mission und<br />

Hilfswerk als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege<br />

• Anbieter von „förderungswürdigen Ferienmaßnahmen“<br />

für sozial benachteiligte Familien<br />

für Kinder und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien<br />

• Jährlich erhalten ca. 25 Teilnehmende der Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

(ca. 4,2% der Teilnehmenden) auf Antrag Einzelbeihilfen durch die kommunalen Jugendämter.<br />

47<br />

10.03.2012


Ausbildung von Ehrenamtlichen<br />

BILD<br />

Teamfähigkeit, Sozialkompetenz, Konfliktfähigkeit, Verantwortung<br />

…<br />

… das sind Eigenschaften, die Ehrenamtliche bei uns lernen.<br />

Der <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> hat seit Jahren einen Schwerpunkt seiner Arbeit in der Schulung und<br />

Begleitung der Mitarbeitenden gesetzt, die im <strong>CVJM</strong> Kreisverband und in den Ortsvereinen Angebote für<br />

Kinder und Jugendliche durchführen.<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist in den letzten Jahren aufgrund der sozialen Veränderungen und der<br />

gesellschaftlichen Herausforderungen nicht einfacher geworden und stellt die Mitarbeitenden vor immer neue<br />

Herausforderungen. Der <strong>CVJM</strong> Kreisverbandes bietet praxisorientierte Mitarbeiterschulungen und Seminare<br />

an. Diese werden durch die im <strong>CVJM</strong> Kreisverband angestellten hauptamtlichen Jugendsekretäre geleitet. Die<br />

Hauptamtlichen leisten zudem Beratungen und Hilfen vor Ort.<br />

Die Schulungen des <strong>CVJM</strong> Kreisverbandes sind vom Kreis <strong>Lippe</strong> als Jugendgruppenleiterausbildung anerkannt<br />

und entsprechen den Richtlinien des Landesjugendplanes.<br />

Zielgruppe: Mitarbeitende in den <strong>CVJM</strong>- und Gemeindegruppen,<br />

Mitarbeitende für Ferienfreizeitmaßnahmen<br />

Kosten: Zuschuss pro Schulungswoche/Teilnehmer €<br />

Material pro Schulungswoche €<br />

Anteilige Personalkosten €<br />

Mehr Informationen:<br />

www.cvjm-lippe.de<br />

Doris Reichmann<br />

48<br />

10.03.2012


Unsere Kontaktadressen:<br />

Vorstand:<br />

Vorsitzender (Kreispräses):<br />

Gert Deppermann, Alter Postweg 107, 33818 Leopoldshöhe,<br />

Telefon 05208 7381 Telefax: 05208 959569, E-Mail: gert.deppermann@t-online.de<br />

Stellvertretender Vorsitzender:<br />

Pfarrer Lars Kirchhof, Bülowstraße 24, 32756 Detmold,<br />

Telefon 05231 3027665, Telefax 05231 3027666, E-Mail: larskirchhof@t-online.de<br />

Geschäftsstelle:<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> – Lortzingstraße 4 – 32756 Detmold<br />

Telefon 05231 9206-59, Telefax 05231 9206-50, E-Mail allgemein: post@cvjm-lippe.de<br />

<strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong> – Lortzingstraße 4 – 32756 Detmold<br />

Telefon 05231 9206-54, Telefax 05231 9206-50, E-Mail allgemein: freizeitdienst@cvjm-lippe.de<br />

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />

Kreissekretärin:<br />

Doris Reichmann Telefon: 05231 9206-58 E-Mail: doris.reichmann@cvjm-lippe.de<br />

Jugendsekretärin:<br />

Cornelia Fastner-Boß Telefon: 05231 9206-57 E-Mail: conny.fastner-boss@cvjm-lippe.de<br />

Jugendsekretär:<br />

Ingo Hojer Telefon: 05231 9206-56 E-Mail: ingo.hojer@cvjm-lippe.de<br />

Sekretariat:<br />

Dorothee Niekler Telefon: 05231 9206-5 9 E-Mail: post@cvjm-lippe.de<br />

Geschäftsführer des <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienstes:<br />

Reiner Kutsche Telefon: 05231 9206-52 E-Mail: reiner.kutsche@cvjm-lippe.de<br />

Weitere Informationen:<br />

Homepage des <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong>: www.cvjm-lippe.de<br />

49<br />

10.03.2012


Projekt: „Kindern eine Freizeit schenken“<br />

50<br />

Kindern eine<br />

Freizeit<br />

schenken<br />

Ein<br />

Schwerpunkt<br />

der <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />

ist es, Kindern<br />

und<br />

Jugendlichen aus sozial bedürftigen Familien durch finanzielle Unterstützung Abstand vom Alltag auf<br />

einer vom <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> angebotenen und durchgeführten Freizeit zu ermöglichen.<br />

Oftmals sind es nicht nur finanzielle Engpässe, die eine Urlaubsreise zunichtemachen können.<br />

Unvorhergesehene Ereignisse und Krisensituationen lassen Kinder plötzlich zu Leidtragenden<br />

werden, die doppelt schwer an den Ereignissen zu tragen haben.<br />

Der <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> gerät angesichts wachsender Anforderungen, stetig steigender Kosten und<br />

schwindender Zuschüsse immer mehr in Gefahr, die zumeist ehrenamtlich geführten Freizeiten nicht<br />

mehr fachgerecht durchführen zu können. Umso dankbarer ist der <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong>, wenn Unternehmen,<br />

Einrichtungen und / oder Privatpersonen den Wert dieser Arbeit für die Jugend und unsere<br />

Gesellschaft honorieren und tatkräftig unterstützen.<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche aus sozial bedürftigen Familien<br />

Kosten<br />

Personalkosten …<br />

Verpflegungskosten …<br />

Unterbringungskosten …<br />

Weitere Kosten …<br />

Foto?<br />

Mehr Informationen<br />

www.cvjm-lippe.de, (direkter Ansprechpartner Reiner Kutsche?)<br />

Kontaktdaten Reiner Kutsche<br />

10.03.2012


Seit den Anfängen unserer Freizeithäuser in Grömitz und Bösingfeld haben Tausende, vorwiegend junge Menschen,<br />

diese Orte mit ihren einzigartigen Möglichkeiten erlebt. Viele haben dort unvergessliche Tage verbracht, andere haben<br />

die Freizeiten und Schulungen für ihr Leben geprägt.<br />

Zurzeit nutzen ca. ….. Gruppen, Vereine und Gemeinden das Raumangebot mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Dem<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> dienen beide Häuser für Freizeiten und die Mitarbeiterbildung der jungen, ehrenamtlich<br />

Tätigen in <strong>CVJM</strong>-Ortsvereinen und Kirchengemeinden.<br />

In den vergangenen Jahren erhielten beide Häuser Solar- bzw. Röhrenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung. Neben<br />

dem ökologischen Wert dieser Anlagen werden auch die Energiekosten langfristig gesenkt. Die Schlaf- und<br />

Gruppenräume in Bösingfeld wurden mit nicht entflammbaren Teppichboden ausgestattet, um einen hohen<br />

Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Neben den laufenden Kosten gibt es immer wieder Investitionen die nötig<br />

werden, um die Freizeithäuser zukunftsträchtig zu machen.<br />

Die gesellschaftliche Umstrukturierung in den vergangen Jahrzehnten hat zu einem immer geringer werdenden Einsatz<br />

von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen geführt. Vieles, was früher in ehrenamtlicher Arbeit geleistet wurde, kann<br />

heute nur gegen Entgelt gewährleistet werden. Die dadurch gestiegenen Personalkosten belasten das Budget zusätzlich.<br />

Wir möchten weiter daran arbeiten einen idealen Raum zu geben, wo Menschen Gottes Liebe erfahren können. Diese<br />

Ausgaben können nicht von den laufenden Einnahmen gedeckt werden und deshalb sind wir auch auf Ihre finanzielle<br />

Hilfe angewiesen.<br />

Durchschnittliche Kosten/Jahr<br />

Rep.-/Instandhaltungskosten ……….<br />

Verbrauchskosten .………<br />

Personalkosten ……….<br />

Neuinvestitionen ……….<br />

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.cvjm-lippe.de.<br />

Gern stehen wir Ihnen auch persönlich für weitere Auskünfte zur Verfügung:<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong>, ………………<br />

51<br />

10.03.2012


[Maßnahmen die greifen]<br />

Weitere WICHTIGE DOKUMENTE<br />

52<br />

10.03.2012


C. Profil und Ziele in der Freizeitarbeit<br />

Profil der <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />

In unserer Freizeitarbeit soll das Profil der<br />

Arbeit als missionarischer christlicher<br />

Jugendarbeit deutlich werden:<br />

DIE CHRISTLICHEN VEREINE JUNGER MÄNNER<br />

<strong>CVJM</strong>-<br />

Die Arbeit des <strong>CVJM</strong> geschieht nach seinen<br />

Grundsätzen (Pariser Basis) mit allen<br />

Menschen, unabhängig von sozialen<br />

Rassen und Konfessionen; so auch unsere<br />

Freizeitarbeit.<br />

ALS IHREN GOTT UND HEILAND ANERKENNEN,<br />

IN IHREM GLAUBEN UND LEBEN SEINE JÜNGER SEIN<br />

UND GEMEINSAM DANACH TRACHTEN WOLLEN,<br />

DAS REICH IHRES MEISTERS UNTER JUNGEN<br />

MÄNNERN AUSZUBREITEN.<br />

jungen<br />

Schichten,<br />

In den Freizeiten soll unsere christliche Die <strong>CVJM</strong> sind als eine Vereinigung junger Männer entstanden.<br />

Lebenshaltung für die Teilnehmenden<br />

erlebbar werden. Unsere Freizeitarbeit<br />

Heute steht die Mitgliedschaft allen offen. Männer und Frauen,<br />

Jungen und Mädchen aus allen Völkern und Rassen,<br />

Konfessionen und sozialen Schichten bilden die weltweite<br />

einladend<br />

geschieht<br />

mit dem Ziel, unseren Auftrag als<br />

Nachfolger Jesu Christi zu erfüllen, das<br />

Gemeinschaft im <strong>CVJM</strong>.<br />

Evangelium in Wort und Tat zu verkündigen und das Reich Gottes unter jungen Menschen auszubreiten.<br />

Aus diesen Grundsätzen leiten für für unsere Freizeitarbeit folgende Zielsetzungen ab:<br />

Geistliche Ziele<br />

1. Die Teilnehmenden sollen ihrem Alter gemäß in vielfältigen Methoden verständlich und nachvollziehbar die<br />

Botschaft von Gottes Liebe in Jesus Christus kennen lernen und erfahren.<br />

2. Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich über ihre eigenen Lebens- und Glaubensentwürfe<br />

Gedanken zu machen. Dabei sollen sie die MitarbeiterInnen als glaubwürdige und hilfsbereite<br />

Gesprächspartner erleben.<br />

3. Die Teilnehmenden sollen erfahren, wie Gott die Menschen sieht: Sie sollen eingeladen werden, dieses<br />

christliche Menschenbild zu übernehmen und in praktische Handlungsweisen im Umgang mit den<br />

Mitmenschen umzusetzen.<br />

4. Die Teilnehmenden sollen Formen christlichen Lebens kennenlernen und ermutigt werden, diese in ihr<br />

Leben einzubeziehen.<br />

5. Die Teilnehmenden sollen die Schöpfung als Gottes Gabe an die Menschen wahrnehmen und lernen,<br />

verantwortlich mit ihr umzugehen.<br />

Pädagogische Ziele<br />

1. Die Teilnehmenden sollen Gleichaltrige kennenlernen und mit ihnen in einer Lebensgemeinschaft auf Zeit<br />

den Freizeitalltag mit seinen Möglichkeiten und Aufgaben gestalten lernen.<br />

2. Die Teilnehmenden sollen über Sport und Spiel, Kreativität und Geschicklichkeit, Abenteuer und Erlebnis<br />

ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken und lernen, mit ihren Schwächen und Grenzen umzugehen.<br />

3. Die Teilnehmenden sollen sich selbst und die Anderen in einer Gemeinschaft unterschiedlicher Menschen<br />

erfahren und lernen, sich einzubringen, auf andere einzugehen und verständnisvoll miteinander umzugehen.<br />

(Übernahme von Verantwortung, Wahrnehmung von Diensten für die Gemeinschaft, Integration von<br />

Menschen mit Behinderungen, Offenheit für Menschen unterschiedlicher Nationalitäten).<br />

4. Die Teilnehmenden sollen lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen.<br />

5. Die Teilnehmenden sollen in vielfältigen Begegnungen Kultur und Lebensweise der Menschen<br />

kennenlernen, in deren Land sie reisen.<br />

53<br />

DIE PARISER BASIS:<br />

HABEN DEN ZWECK,<br />

SOLCHE JUNGEN MÄNNER MITEINANDER ZU<br />

VERBINDEN,<br />

WELCHE JESUS CHRISTUS NACH DER HEILIGEN<br />

SCHRIFT<br />

10.03.2012


Konzept des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes in der Lippischen Landeskirche<br />

„<strong>CVJM</strong>-<strong>Lippe</strong> – mehr als ein Verein“<br />

missionarisch, ehrenamtlich, persönlich, kreativ<br />

Die Grundlage des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong> ist die Pariser Basis des <strong>CVJM</strong>-Weltbundes von 1855, die heute auch für<br />

Mädchen und Frauen gilt: „Die christlichen Vereine junger Männer haben den Zweck, solche jungen Männer miteinander<br />

zu verbinden, welche Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben<br />

und Leben seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten wollen, das Reich ihres Meisters unter jungen Männern<br />

auszubreiten.“<br />

Bekräftigt wurde die Pariser Basis 1998 durch „Challenge 21“. Danach will der <strong>CVJM</strong> jungen Christen Gemeinschaft<br />

bieten, junge Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen, christliche Werte vermitteln und weltweit für soziale<br />

Gerechtigkeit wirken.<br />

Der <strong>CVJM</strong> arbeitet überkonfessionell und ist offen für alle Nationalitäten.<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> ist<br />

• der Zusammenschluss von 18 Ortsvereinen und 25 Posaunenchören<br />

• verbunden mit 45 Kreisverbänden im <strong>CVJM</strong>-Westbund, welcher Mitglied im deutschen<br />

<strong>CVJM</strong>-Gesamtverband ist<br />

• verbunden durch den <strong>CVJM</strong>-Weltbund mit 25 Millionen Menschen in mehr als 130 Ländern und verschiedenen<br />

christlichen Kirchen<br />

• ein Jugendverband in der Lippischen Landeskirche<br />

• über seine Mitglieder in der Gemeindearbeit vor Ort engagiert<br />

1. Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> stärkt und vernetzt die Arbeit der Ortsvereine in Form von<br />

• Schulungen für Ehrenamtliche (Jugendliche und Erwachsene)<br />

• Freizeitarbeit in den Bereichen Kinder, Jugend, Familien, Erwachsene/Senioren<br />

• Überörtliche Veranstaltungen wie Sportturniere, Jungschartage, KonfiCastle, Begegnungstage<br />

• Treffen und Impulse für Mitarbeitende und deren Austausch innerhalb der Arbeitsbereiche<br />

• Unterstützung von Vorständen und Mitarbeiterkreisen sowie die Begleitung einzelner Mitarbeitenden<br />

• Pflege internationaler Partnerschaften und Beziehungen zum YMCA Nashville/USA und zum YMCA<br />

Woloshin/Belarus in Zusammenarbeit mit dem <strong>CVJM</strong>-Friedensnetz und dem YMCA in Ghana<br />

• Unterstützung einzelner Ortsvereine durch zeitlich befristeten Einsatz seiner <strong>CVJM</strong>-Sekretär/innen<br />

• einem regelmäßigen Gebetskreis<br />

Dies geschieht durch Arbeitskreise und Beauftragte, die mit den <strong>CVJM</strong>-Sekretär/innen zusammen arbeiten.<br />

Er öffnet seine Angebote auch für Kirchengemeinden.<br />

2. Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> fördert im Besonderen in folgenden Bereichen die Arbeit der Ortsvereine:<br />

• Jungschararbeit für Jungen und Mädchen<br />

• Jugendarbeit<br />

u. a. Mädchenarbeit, Jungenarbeit<br />

• Sportarbeit<br />

u. a. Volleyball, Indiaca<br />

• Freundeskreis/Seniorenarbeit<br />

• Posaunenchorarbeit und Jungbläserausbildung<br />

• Projekte wie Martin Luther Singen&Sammeln, <strong>CVJM</strong>-Weltbundaktionen,<br />

Politiker und Kinder/Jugendliche miteinander ins Gespräch bringen<br />

3. Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> fördert durch den <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst die Freizeitarbeit in den Bereichen Kinder,<br />

Jugend, Familien, Erwachsene/Senioren. Er unterhält mit der Unterstützung Ehrenamtlicher seine Freizeithäuser in<br />

Grömitz/Ostsee und in Bösingfeld/<strong>Lippe</strong>.<br />

4. Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> ist vertreten in der Jugendkammer der Lippischen Landeskirche und im Lippischen<br />

Jugendring sowie bei Treffen, Arbeitskreisen und Gremien im <strong>CVJM</strong>-Westbund und <strong>CVJM</strong>-Gesamtverband.<br />

Konzept beschlossen in der Kreisvertretung am 13.3.2010<br />

54<br />

10.03.2012


PUBLIKATIONSCHEMA bei ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

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10.03.2012

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