Grömitz: Geschichte & Jubiläum CVJM Müssen ... - CVJM - Lippe
Grömitz: Geschichte & Jubiläum CVJM Müssen ... - CVJM - Lippe
Grömitz: Geschichte & Jubiläum CVJM Müssen ... - CVJM - Lippe
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Kurier<br />
<strong>Grömitz</strong>: <strong>Geschichte</strong> & <strong>Jubiläum</strong><br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Müssen</strong> gewinnt 8. <strong>CVJM</strong>-<br />
Schnippsballturnier in Lockhausen<br />
Besuch beim <strong>CVJM</strong> Woloshin<br />
Bericht vom MIKO 2004<br />
2/2004
Andacht<br />
Nicht auf Sand gebaut...<br />
Das Gleichnis vom klugen Bauherrn (Math. 7, 24-27) als Fazit der Bergpredigt Jesu, gibt dem <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Lippe</strong> das Dankmotiv zum 50jährigen Bestehen seiner Freizeit-Arbeit am Lensterstrand <strong>Grömitz</strong>. Das<br />
Motto „... nicht auf Sand gebaut“ bietet großen Anlass zu dankbarem Gedenken. - Bleiben wir nämlich<br />
auf dem Boden der Tatsachen, auf dem Boden am Lensterstrand, so können wir überraschende<br />
Erkenntnisse gewinnen. Wir lernen es, die geheimnisvolle Klugheit zu beachten, die den verantwortlichen<br />
Bauherrn kennzeichnet: Wie gut, dass unter den Sandmassen am Strand ein fester, unzerstörbarer<br />
Untergund liegt, ein Felsengrund. Modern denkende Baumanager hätten 1953 urteilen können:<br />
Nein, hier zu planen und zu bauen, ist doch purer Leichtsinn, weil es an ganz wichtigen Voraussetzungen<br />
fehlt: a) keine Basis für eine solide Finanzierung, b) keine überzeugende Bestandsgarantie,<br />
c) keine Rentabilitätsberechnung, d) keine verlässliche Zusage von großzügigen Geldgebern, die das<br />
Ganze dauerhaft tragen. - Wie gut, dass damals keine oberflächlichen Sandchristen oder auch unbeugsame<br />
Fundamentalisten zu entscheiden hatten. Es waren keine fixen Macher, sondern einfache<br />
Männer, die zwischen Vorsicht und Entschlossenheit schwankten, aber in knieenden Gebeten Kraft<br />
und Gewissheit empfingen, um in den Zeichen der Zeit Notwendiges zu tun und suchenden Menschen<br />
neues Lebensfundament zu bereiten.<br />
Ich finde es gut, dass auf unserem Gelände nicht reiche Strandlöwen und Badenixen an saftigen<br />
Rasenteppichen vorbei stolzieren, um in einem Grandhotel ihre Partys zu feiern. Nein, gekommen<br />
sind bodenständige <strong>Lippe</strong>r aus unseren Orten und Gemeinden, Brüder und Schwestern aus den neuen<br />
Bundesländern genau so wie aus allen deutschen Landen, Europäer und Nichteuropäer, und in den<br />
letzten Jahren strahlengeschädigte Kinder aus Tschernobyl. Gesunde und Kranke, Übermütige und<br />
Behinderte konnten verweilen und neuen Boden finden, sich orientieren durch das Wort Gottes, das<br />
ewig bleibt. Sie fanden dabei auch menschliche Gemeinschaft und persönliche Nähe als bleibende<br />
Erfahrung. Klar ist aber doch, dass „<strong>Grömitz</strong>“ kein Stabilbaukasten für Erwachsene gewesen ist und<br />
nicht sein kann: Denn die mit Strandmuscheln dekorierten Sandburgen, die Jugendliche oder Eltern<br />
mit ihren Kindern begeistert gebaut haben, sind von den Wellen der See weggespült. Das Gelände<br />
und die Gebäude haben sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Immer wieder mussten Häuser<br />
renoviert, umgebaut oder sogar abgerissen werden. Auch die jetzt so „wetterfesten“ und freundlich<br />
einladenden Neubautrakte sind nicht für die Ewigkeit gebaut. „Alles Ding währt seine Zeit.“<br />
Und dennoch, ja dennoch, ist das alles nicht umsonst, nicht vergebliches Mühen der Planer, der<br />
Arbeiter, der verantwortlichen und freiwilligen Mitarbeiter. Denn was beständig bleibt, was nicht vor<br />
Augen bestaunt werden kann, liegt darin, dass unter dem Sand, der in der Hand zerrinnt, festes Gestade,<br />
Felsengrund, zu finden ist.<br />
Geblieben sind z. B. die ERINNERUNGEN, die sich in Fotoalben, auf Urlaubsbildern, in Diashows, in<br />
Gästebüchern und Erzählungen festgesetzt haben in der gemeinsam wachen Frage: „Weißt du noch?“<br />
Hier öffnet sich ein Paradies, aus dem niemand vertreibt.<br />
Geblieben und in der Tiefe wirkend sind auch die ERLEBNISSE, die dem Leben Einzelner neuen<br />
Halt gaben und solche Grundlagen legten, auf denen man aufbauen kann. Eine Freizeitteilnehmerin<br />
bezeugte es so: „Nach dieser Freizeit konnte ich wieder lachen und wieder beten.“<br />
Geblieben sind auch GEWISSHEITEN - statistisch nicht erfassbar - die in einer der täglichen Bibelstunden,<br />
in vertraulichen Gesprächen, in offenen Begegnungen, zum tragenden Lebensfundament<br />
geworden sind, wie sie in ungezählten Bekenntnissen zum Ausdruck kommen. In 1. Kor. 3, 11 heisst<br />
es: „Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist - Jesus Christus.“<br />
So verstanden ist das Gedenkmotto „nicht auf Sand gebaut“ ein einziger, ein wahrer Grund, Gott<br />
allein die Ehre zu geben und das Danken nie zu vergessen.<br />
Euer Gerhardt Schmidt
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Aber klar, wenn ich Zeit hätte,<br />
würde ich meinen Urlaub in ...“<br />
Wohin unser Gesprächspartner<br />
reisen würde, wenn er wirklich<br />
Zeit hätte, wissen wir nicht.<br />
Viele <strong>CVJM</strong>erinnen und <strong>CVJM</strong>er<br />
aus <strong>Lippe</strong> hatten aber im Juni<br />
dieses Jahres einen wichtigen<br />
Termin in ihrem Kalender fest<br />
notiert: Unser 50-Jahre-<strong>Grömitz</strong>-<br />
<strong>Jubiläum</strong> war schon eine Reise<br />
wert.<br />
Dieser Kurier nimmt uns noch<br />
einmal mit auf einen Rundgang<br />
durch die Häuser und das Gelände<br />
unseres Feriendorfes. Diese<br />
Häuser sind, wie es das <strong>Jubiläum</strong>smotto<br />
zum Ausdruck bringt,<br />
„...nicht auf Sand gebaut“.<br />
Den biblischen Baugrund dieser<br />
Arbeit zeichnet Gerhard Schmidt<br />
nach.<br />
Die eindrucksvolle Segensgeschichte<br />
der vergangenen 50 Jahre<br />
bringt uns Reinhold Müller in<br />
Erinnerung.<br />
Menschen aller Generationen<br />
haben <strong>Grömitz</strong> als gute Adresse<br />
erlebt. Schauen Sie sich im Heft<br />
um: Was wäre unser Jugendfreizeitdorf<br />
ohne die regelmäßigen<br />
Gäste unserer Senioren- und Familienfreizeiten?<br />
Vielleicht bringt Sie aber gerade<br />
dieses Rückschau-Heft auf Urlaubsgedanken?<br />
Tragen Sie dann doch „<strong>Grömitz</strong>“<br />
Impressum<br />
im eigenen Kalender als persönliches<br />
Reiseziel ein.<br />
Selbst im <strong>Jubiläum</strong>sjahr gibt es im<br />
Kreisverband noch andere Themen.<br />
Vergleichen Sie etwa die <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />
in Pivitsheide und Woloshin.<br />
Oder: Hans Richter verabschiedet<br />
sich als Beauftragter für die Freundeskreisarbeit<br />
- aber nicht aus dem<br />
<strong>CVJM</strong>. Auf Hans Richter kommen<br />
wir bestimmt im nächsten Heft<br />
erneut zu sprechen.<br />
Für heute wünsche ich Ihnen viel<br />
Freude beim Rundgang durch<br />
diesen Kurier.<br />
Euer / Ihr<br />
Gert Deppermann,<br />
Kreispräses<br />
Der <strong>CVJM</strong>-Kurier des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong> erscheint dreimal jährlich.<br />
Inhalt 2/2004<br />
Andacht . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
In eigener Sache . . . . . . . . 3<br />
<strong>Grömitz</strong>: vom Zeltlager zum<br />
<strong>CVJM</strong>-Feriendorf . . . . . . . . . 4<br />
50 Jahre <strong>Grömitz</strong> - ... nicht auf<br />
Sand gebaut . . . . . . . . . . . . 6<br />
Pinnwand . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Bürgermeister besucht den<br />
<strong>CVJM</strong> Pivitsheide . . . . . . . 10<br />
Bericht vom MIKO 2004 . . 10<br />
Zu Besuch beim <strong>CVJM</strong><br />
Woloshin . . . . . . . . . . . . . 11<br />
8. <strong>CVJM</strong>-Schnippsballturnier in<br />
Lockhausen . . . . . . . . . . . 11<br />
Hans Richter verabschiedet<br />
sich als Freundeskreisbeauftragter<br />
. . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Aus dem Freundeskreis . . . 13<br />
Seniorenfreizeit an der<br />
Ostsee . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Aus dem Freizeitdienst . . . 15<br />
Flohmarkterlös für<br />
Tschernobyl-Kinder . . . . . . 15<br />
Redaktion: Lars Kirchhof, Stephanie Kükenhöner, Thomas Werning, Holger Hamann, Reinhold Müller und<br />
Doris Reichmann<br />
Adresse: Redaktion des <strong>CVJM</strong>-Kuriers, <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong>, Lortzingstraße 4, 32756 Detmold, Telefon<br />
(0 52 31) 92 06 59, Telefax (0 52 31) 2 81 47, E-Mail: post@cvjm-lippe.de<br />
Auflage: 1000<br />
Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel aus Platzgründen zu kürzen.<br />
3<br />
In eigener Sache
Aus dem Freizeitdienst<br />
Auf einer Schafwiese fing es an<br />
Eine Autofahrt im Jahr 1953 sollte<br />
zu einer Entdeckung führen. Eine<br />
kleine Gruppe von <strong>CVJM</strong>-Mitarbeitern<br />
aus <strong>Lippe</strong> macht sich auf,<br />
um an der Ostsee einen Zeltplatz<br />
zu suchen. „Nachdem wir bis<br />
1952 Freizeiten in der näheren<br />
Umgebung durchgeführt hatten,<br />
erwachte<br />
in uns der<br />
Drang zur<br />
See.“* So<br />
beschreibt<br />
der damalige<br />
Leiter<br />
der Jugendarbeit<br />
des <strong>CVJM</strong><br />
Lage und<br />
langjähri-<br />
Schäfer Franck gerJungschar-Obmann im Kreisverband<br />
<strong>Lippe</strong>, Rudolf Schulte, diese<br />
Erkundungsfahrt. Von Lübeck an<br />
entlang der Küste fragen sie sich<br />
durch. In jedem Dorf und auf<br />
vielen Bauernhöfen, aber überall<br />
nur Absagen. Es ist enttäuschend,<br />
keiner will sie haben. Am Abend<br />
müssen sie aufgeben. Nachdem es<br />
spät geworden ist, beschließen sie,<br />
in <strong>Grömitz</strong> zu übernachten. In der<br />
Dunkelheit erreichen sie das Dorf<br />
Lenste. Dort gab es nur ein paar<br />
Das Gelände bei seiner Entdeckung<br />
Bauernhöfe, und sie wagen einen<br />
letzten Versuch. Wieder nichts!<br />
Nun ist die Strasse zu Ende, und<br />
sie wissen nicht so recht weiter. In<br />
der Ferne schimmert ein winzi-<br />
4<br />
<strong>Grömitz</strong>: vom Zeltlager<br />
ges Licht. Um dahin zu kommen,<br />
müssen sie sich zu Fuß auf einem<br />
Sandweg voller Wasserpfützen<br />
vortappen. Im Schein einer Petroleumlampe<br />
erreichen sie das<br />
Anwesen des Schäfers Frank.<br />
Elektrisches Licht gibt es hier noch<br />
nicht. Nach einigen Bedenken erklärt<br />
Herr Frank (siehe Foto links)<br />
sich dazu bereit, seine Schafswiese<br />
als Zeltplatz zur Verfügung zu<br />
stellen. Als die Kundschafter am<br />
nächsten Morgen sehen, dass diese<br />
sich direkt hinter dem Deich am<br />
Ostseestrand befindet, war<br />
es allen klar: Hier ist das<br />
ideale Gelände für unsere<br />
Sommerfreizeit !<br />
Vom Zeltlager zum modernen<br />
Feriendorf<br />
Das erste Zeltlager fand so<br />
im Sommer 1953 am Lenster<br />
Strand statt. Im Frühjahr<br />
1954 erfährt Rudolf Schulte,<br />
dass der Bauer Albrecht<br />
aus Lenste sein 7092 qm großes<br />
Grundstück, das direkt nebenan<br />
liegt, verkaufen möchte. Jetzt<br />
heißt es schnell entscheiden! Nach<br />
einem einstimmigen Beschluss<br />
in der Kreisvertretung wurde das<br />
Gelände noch im gleichen Jahr<br />
erworben.<br />
Nun konnten hier von 1954 bis<br />
in die sechziger Jahre Jugendzeltlager<br />
unter denkbar<br />
einfachen, aber für<br />
damals nicht unüblichen<br />
Verhältnissen,<br />
durchgeführt werden.<br />
Man schlief auf Stroh<br />
in Zelten, die noch<br />
aus Kriegsbeständen<br />
waren. Manche von<br />
diesen Zelten hatten kleine Löcher.<br />
Wenn es heftige Gewitterregen<br />
gab, wurden diese von den Jungen<br />
von innen mit Kaugummi zugeklebt.<br />
Nach solchen Regengüssen<br />
stand der ganze Zeltplatz unter<br />
Wasser. „Häufig fegte der Wind<br />
die Blechteller von den notdürftigen<br />
Tischen.“ Anfangs fehlten<br />
auch noch Strom- und Wasseranschluss.<br />
Küche und Lebensmittel<br />
waren in einer selbstgezimmerten<br />
Holzbude untergebracht. Für die<br />
ehrenamtlichen Kochfrauen und<br />
die Mitarbeiter waren das sicher<br />
stark belastende Aufgaben. Sie<br />
konnten nur mit großem Einsatz,<br />
aber auch mit Liebe und Geduld<br />
geleistet werden. Dennoch haben<br />
Die erste „Kochbarracke“<br />
viele diese Sommerlager noch in<br />
guter Erinnerung und haben auch<br />
immer wieder gerne mitgemacht.<br />
„Ungezählte junge Teilnehmer<br />
konnten durch Sport und Spiel erfreut,<br />
von der Sonne gebräunt, von<br />
der Seeluft und vom Meer erholt<br />
und nicht zuletzt durch die fröhliche<br />
Gemeinschaft zum Glauben<br />
geweckt und gestärkt nach <strong>Lippe</strong><br />
zurückkehren.“*<br />
Im Kreisvorstand reifte die Überzeugung,<br />
dass für die <strong>CVJM</strong>-Freizeiten<br />
am Lensterstrand feste<br />
Gebäude unbedingt nötig sind. So<br />
ist dann im Laufe von drei Jahrzehnten<br />
inzwischen ein modernes<br />
Feriendorf mit 63 Betten in drei<br />
festen Häusern mit Saal und Speiseraum<br />
und einer gut ausgestatteten<br />
Küche entstanden. Weitere<br />
drei Gruppen- und Freizeiträume<br />
sowie gepflegte Außenanlagen mit<br />
Sport- und Kinderspielplatz gehören<br />
dazu. In fünf Bauphasen und
zum <strong>CVJM</strong>-Feriendorf<br />
mit der Hilfe der Lippischen Landeskirche<br />
sowie von Bund, Land,<br />
dem Kreis und auch durch eigene<br />
Opfer konnte das geschafft werden.<br />
Im Laufe der Zeit musste man<br />
feststellen, dass sich die anfangs<br />
verwandte Leichtbauweise zwar als<br />
kostengünstig, aber auf Dauer als<br />
unzweckmäßig erwies. So mussten<br />
einige Gebäude in dauerhafter<br />
Bausubstanz neu erstellt werden.<br />
Der Weitsicht von Hans Richter,<br />
dem früheren Geschäftsführer des<br />
Freizeitdienstes und seines Neffen,<br />
dem Architekten Udo Johannsen,<br />
ist es zu verdanken, dass die<br />
Küche modern und zweckmäßig<br />
ausgestattet wurde. Eine Maßnahme,<br />
die manchen damals als zu<br />
aufwändig erschien, sich aber heute,<br />
bei den gestiegenen Ansprüchen,<br />
als absolut richtig erwiesen<br />
hat. So ist heute unser <strong>CVJM</strong>-Feriendorf<br />
ein Ort zum Wohlfühlen,<br />
zum Erholen und Auftanken für<br />
jung und alt.<br />
Im Jahr 1974 wurden dort erstmals<br />
neben Familienfreizeiten<br />
auch Senioren- und Behindertenfreizeiten<br />
durchgeführt. Nun<br />
konnte die Anlage für <strong>CVJM</strong>-Freizeiten<br />
und auch für Gastgruppen<br />
nicht nur im Sommer, sondern<br />
auch in der kühleren Jahreszeit<br />
genutzt werden. Eltern mit Kindern<br />
finden hier in den Familienfreizeiten<br />
einen idealen, kindergerechten<br />
Urlaub. Im MIKO, dem Mitarbeiter-Kolleg<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong>, ist die<br />
Ein Posaunenchor bei einem festlichen Anlass<br />
Seminarwoche in <strong>Grömitz</strong> ein besonderer<br />
Höhepunkt, weil hier die<br />
besten Voraussetzungen sind, in<br />
denen eine gute Kursgemeinschaft<br />
unter den jungen Teilnehmenden<br />
entstehen kann.<br />
Fragt man nach den<br />
Besonderheiten des<br />
<strong>CVJM</strong>-Feriendorfes,<br />
so kann als erstes<br />
gesagt werden, dass<br />
die in der Küche Mitarbeitenden<br />
bis zum<br />
heutigen Tage ihre<br />
besonderen Kochkünste<br />
und auch alle<br />
Arbeiten, die hier im<br />
Hinter-grund geschehen, in einem<br />
bewundernswerten Einsatz - und<br />
das ehrenamtlich - in den Dienst<br />
des <strong>CVJM</strong> stellen. Dies ist nicht<br />
selbstverständlich. Aber gerade<br />
dieses Füreinanderdasein schafft<br />
eine Verbundenheit, die ganz<br />
wesentlich zu einer guten Atmosphäre<br />
in der Freizeitgemeinschaft<br />
führt. Nicht vergessen werden sollte<br />
hier auch der wichtige Dienst,<br />
den Gerda Common und Chris<br />
Jenkins als Teilzeitbeschäftigte im<br />
Feriendorf tun. Über das erforderliche<br />
Maß setzen sie sich in ihren<br />
hausmeisterlichen Tätigkeiten dafür<br />
ein, dass unsere Gäste in Haus<br />
und Außenanlagen eine gastliche<br />
Atmosphäre vorfinden.<br />
Vieles wäre noch zu berichten; so<br />
über die ehrenamtlichen Einsatztrupps<br />
von Hausfrauen und<br />
Handwerkern, die als<br />
lippische <strong>CVJM</strong>er zu<br />
Reinigungs- und Reparaturarbeiten<br />
hierher<br />
kommen und die es<br />
geschafft haben, dass<br />
trotz der Bauphasen<br />
die Anlage immer<br />
wieder rechtzeitig zur<br />
Freizeitsaison zur Ver-<br />
fügung stand. Internationale Begegnungen<br />
des <strong>CVJM</strong> haben auch<br />
in <strong>Grömitz</strong> mit jungen Tschechen,<br />
Ungarn, Russen und Amerikanern<br />
stattgefunden. Mehr über all das<br />
Kochfrauen in der alten „Kochbaracke“<br />
kann man im <strong>Jubiläum</strong>sbuch<br />
„<strong>CVJM</strong> in <strong>Lippe</strong> - <strong>Geschichte</strong> und<br />
Gegenwart“ lesen. Es ist in der<br />
Geschäftsstelle des Kreisverbandes<br />
in Detmold erhältlich.<br />
Im Ausblick in die Zukunft kann<br />
man sich dem, was bei der Einweihung<br />
des Haupthauses im Feriendorf<br />
gesagt wurde, nur anschließen:<br />
„... dass in dieser Stätte hier<br />
am Lenster Strand Menschen finden,<br />
was sie für Zeit und Ewigkeit<br />
gebrauchen, was ihnen wahrhaft<br />
dient:<br />
aus der Zerstreuung in die Sammlung,<br />
aus der Hektik in die Ruhe,<br />
aus der Resignation in die Hoffnung,<br />
aus der Not in die Freude,<br />
aus dem Mangel in die Liebe,<br />
aus der Sünde in die Vergebung,<br />
aus dem Tode ins Leben.“<br />
Dafür lohnt sich auch weiterhin<br />
aller Einsatz im Vertrauen auf unseren<br />
Herrn Jesus Christus.<br />
Reinhold Müller,<br />
<strong>CVJM</strong>-Kreisverband<br />
* Zitate aus „<strong>CVJM</strong> in <strong>Lippe</strong> - <strong>Geschichte</strong><br />
und Gegenwart“, erhältlich<br />
in der Geschäftsstelle des<br />
Kreisverbandes in Detmold<br />
5<br />
Aus dem Freizeitdienst
Aus dem Freizeitdienst Seit<br />
50 Jahren besitzt der <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> ein Feriendorf<br />
im Ostseebad <strong>Grömitz</strong> in der Lübecker Bucht. Das<br />
haben die <strong>Lippe</strong>r am Wochenende gebührend gefeiert:<br />
mit dabei waren ehrenamtliche Mitarbeiter des <strong>CVJM</strong>,<br />
Leiterinnen von Freizeiten und auch Vertreter aus<br />
Kirche und Politik.<br />
„50 Jahre Segensgeschichte machen Mut für die Zukunft“,<br />
betonte der erste Vorsitzende des <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong>,<br />
Gert Deppermann. Die Erfahrung, dass vor 50 Jahren<br />
trotz schwierigster wirtschaftlicher Verhältnisse und<br />
unter einfachsten Bedingungen begonnen wurde, mit<br />
einer Menge Gottvertrauen eine Freizeitstätte zu schaffen,<br />
mache Mut, dass das <strong>CVJM</strong>- Feriendorf in <strong>Grömitz</strong><br />
mit Gottes Hilfe auch in zukünftig schwierigen Zeiten<br />
gehalten werden könne.<br />
Zur <strong>Jubiläum</strong>sfeier hatte der <strong>CVJM</strong> langjährige Mitarbeitende<br />
und Partner eingeladen. Ein gemeinsamer<br />
Mitarbeiterausflug begann schon am Freitagmorgen<br />
mit einer Schiffsfahrt auf der Peter Pan nach Trelleborg,<br />
Schweden. An Bord gab es reichlich Gelegenheit<br />
für Gespräche, Zeit zur Besinnung und zur Erholung.<br />
Das Captains’s Dinner und ein „spontanes“ Konzert<br />
des Sylbacher Posaunenchors in der Panoramabar der<br />
Peter Pan bildeten zwei besondere Programmpunkte.<br />
Auf der Peter Pan<br />
Zeit für Ruhe...<br />
6<br />
50 Jahre <strong>CVJM</strong>-Feriendorf <strong>Grömitz</strong><br />
Ein weiterer Bus startete am Samstagmorgen in <strong>Lippe</strong>,<br />
um sich, nach einem Frühstück in der Lüneburger<br />
Heide, mit den Schiffsfahrern zur gemeinsamen <strong>Jubiläum</strong>sveranstaltung<br />
auf dem Gelände des <strong>CVJM</strong>-Feriendorfes<br />
in <strong>Grömitz</strong> zu treffen.<br />
Der <strong>CVJM</strong>-Posaunenchor aus Sylbach sorgte für den<br />
musikalischen Rahmen, in einem Diavortrag erfuhren<br />
die Gäste etwas über die geschichtliche Entwicklung<br />
der Anlage, es gab Hausbesichtigungen und einen großen<br />
Festgottesdienst. Im Anschluss wurden Grußworte<br />
lippischer Politiker, der Stadt <strong>Grömitz</strong> und beteiligter<br />
Firmen überbracht. Der Theologische Kirchenrat der<br />
Lippischen Landeskirche, Andreas-Christian Tübler,<br />
hielt die Predigt und überbrachte die Grüße der Landeskirche<br />
an den <strong>CVJM</strong>: „Wir freuen uns mit euch und<br />
sind dankbar, dass es euch gibt, denn ohne euch wäre<br />
die lippische Welt ärmer.“<br />
Anschließend war noch Zeit für Gespräche, zum<br />
gemeinsamen Singen, zur Besichtigung der Freizeitanlage<br />
oder Spaziergang am nahen Strand. Nach einem<br />
gemeinsamen Abschluss ging es zurück nach <strong>Lippe</strong>,<br />
während sich über dem Festgelände ein Regenbogen<br />
bildete.<br />
Thomas Werning, <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />
Zeit für Gespräche...<br />
Zeit zur Besinnung...
... nicht auf Sand gebaut<br />
Mittagessen<br />
Grußworte von Heinz Kriete, SPD<br />
Grußworte von Frau Jutta Dümpe-Krüger, MdB<br />
Im Festzelt<br />
Andreas-Christian Tübler, Theol. Kirchenrat<br />
Konzert des Posaunenchors Sylbach auf der Peter Pan<br />
Posaunenchor Sylbach<br />
Aus dem Freizeitdienst
die cvjm-<br />
8<br />
Die Tschernobylkinder sind da!<br />
Und das steht auf dem Programm:<br />
16.-23.7. Freizeit in Bösingfeld<br />
23.7.-5.8. Jungscharfreizeit und<br />
5.8. - 8.8. Aufenthalt bei den Gastfamilien<br />
VW-Bus Sicherheitstraining<br />
11.07. Sicherheitstraining am Verkehrsübungsplatz in<br />
Augustdorf - eine Schulung für Mitarbeitende, die<br />
nicht umsonst, jedoch kostenlos ist<br />
Vom 22.7. bis 5.9. ist<br />
„Sommerferien- und Freizeit-Zeit !“<br />
Mädchentag „girls only!“<br />
18.9. Mädchenaktionstag in Bösingfeld mit Hochseilparcours und<br />
erlebnispädagogischen Elementen - für Mädchen ab 13 und<br />
Mitarbeiterinnen<br />
Alle Termine
pinnwand<br />
GruppenLeiterSeminar-Termine<br />
26.9. GLS-Tag in Heidenoldendorf<br />
16.-23.10. GLS B in <strong>Grömitz</strong><br />
Das GLS ist ein Aufbaukurs für verantwortlich Mitarbeitende in<br />
Gruppen. Voraussetzung ist regelmäßige Mitarbeit und Teilnahme<br />
am MIKO oder langjährige Mitarbeit<br />
Jungschar-Workshop<br />
3.10. Thema: „und plötzlich ist sie nicht mehr da...“ - mit<br />
Kindern über Tod und Sterben sprechen<br />
„Ten Sing Knetterheide in Concert“<br />
2.10. Bad Salzuflen<br />
JUKO (JUniorenKOlleg)<br />
für Mitarbeitende von 14-16 Jahren<br />
8.10. - 10.10. JUKO in der <strong>CVJM</strong>-Begegnungsstätte Bösingfeld<br />
Bundesmitarbeiter-Tagung des <strong>CVJM</strong>-Westbundes<br />
30.10. - 3.11. Thema: „Wir sind so frei“. Und dazu gibt es jede<br />
Menge Workshops, Seminare und den kilometerlangen<br />
Strand von Borkum.<br />
Anmeldeschluss: 4. Oktober !<br />
auch unter www.cvjm-lippe.de<br />
9
Infos aus dem Kreisverband<br />
Bürgermeister hoch erfreut über <strong>CVJM</strong>-Jugendarbeit<br />
Friedrich Brakemeier besuchte den <strong>CVJM</strong> Pivitsheide<br />
Schon beim Kussler-Ball-Umzug<br />
im letzten Jahr versprach Friedrich<br />
Brakemeier: „Ich besuche euch<br />
mal in Pivitsheide.“ Jetzt kam ein<br />
Termin im Gemeindehaus Pivitsheide<br />
VH zustande.<br />
Gemeinsam mit dem Leiter des<br />
Jugendamtes der Stadt Detmold,<br />
Jürgen Grimm, wollte sich der<br />
Bürgermeister ein Bild über die<br />
Jugendarbeit im <strong>CVJM</strong> Pivitsheide<br />
machen. Bei Kaffee, Tee<br />
und Keksen herrschte sofort eine<br />
lockere Atmosphäre. Die Pivitsheider<br />
stellten den Vertretern der<br />
Stadt die verschiedenen Gruppen<br />
in der <strong>CVJM</strong>-Jugendarbeit vor und<br />
erläuterten, wie vielfältig der <strong>CVJM</strong><br />
seine Mitglieder vom Kleinkind<br />
bis zum jungen Erwachsenen und<br />
darüber hinaus aktiv begleitet.<br />
So spielt der Verein mit seinen<br />
inzwischen 235 Mitgliedern eine<br />
wichtige Rolle im Sozialraum<br />
Pivitsheide.<br />
Die Themen Verzahnung<br />
der Jugendarbeit<br />
im Ortsteil,<br />
Gewaltprävention<br />
und Förderungsmöglichkeiten<br />
wurden<br />
intensiv diskutiert.<br />
Besonders begeistert<br />
zeigten sich<br />
die Gäste von der<br />
erfolgreichen Arbeit<br />
der <strong>CVJM</strong>-Theater-<br />
AG und den vielen<br />
aktiven Mitgliedern<br />
im <strong>CVJM</strong>-Posaunenchor.<br />
Am Ende des Gespräches überreichte<br />
Friedrich Brakemeier der<br />
Vorsitzenden des <strong>CVJM</strong> Pivitsheide<br />
Annegret Fritzemeier einen Briefumschlag.<br />
„Eure Arbeit macht der<br />
Stadt und mir richtig Freude - und<br />
ohne einen kleinen Obolus da zu<br />
lassen, geht der Bürgermeister<br />
natürlich nicht wieder weg.“ Er<br />
MIKO 2004 - Bohnanza in <strong>Grömitz</strong>...<br />
In diesem Jahr fand das 33. MIKO<br />
(Mitarbeiter-Kolleg) des <strong>CVJM</strong>-<br />
Kreisverbandes statt. Vier Wochenenden<br />
und eine ganze Woche in<br />
den Osterferien verbrachten die 28<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus ganz <strong>Lippe</strong> zusammen und<br />
wurden im Umgang mit Kin-<br />
10<br />
dern und Jugendlichen geschult.<br />
Während der Woche im <strong>CVJM</strong>-Feriendorf<br />
<strong>Grömitz</strong>/Ostsee standen<br />
Themen aus der Gruppenpädagogik,<br />
biblisches Grundwissen, Andachten<br />
und biblische <strong>Geschichte</strong>n<br />
erzählen und der Aufbau von Gruppenstunden<br />
auf dem Programm.<br />
Das von den<br />
Jugendlichen<br />
selbst ausgearbeitetenächtlicheGeländespiel<br />
war ein<br />
Highlight für<br />
Mitarbeitende<br />
wie für die Teilnehmenden,<br />
da<br />
sich das leise<br />
Vorwärtskom-<br />
wünschte dem <strong>CVJM</strong> weiterhin so<br />
viel ehrenamtliches Engagement<br />
für die Jugendarbeit in Pivitsheide.<br />
Der <strong>CVJM</strong>-Vorstand freute<br />
sich sehr über das Interesse, die<br />
mitgebrachte Spende und über<br />
das angenehme Gespräch mit den<br />
Vertretern der Stadt.<br />
Gerold Knettermeier,<br />
<strong>CVJM</strong> Pivitsheide<br />
men im dunklen Wald als recht<br />
schwierig erwies. Am Karfreitag<br />
wurde von den Jugendlichen ein<br />
Kreuzweg gestaltet. Beim anschließenden<br />
Gang von Station zu<br />
Station erlebten sie den Weg Jesu<br />
vom Verrat bis zum Tod am Kreuz<br />
und die Grablegung. Auch das<br />
Wetter spielte an diesem Tag mit,<br />
so dass ein beeindruckender Weg<br />
erlebt wurde.<br />
Abgerundet wurden die Tage<br />
am Abend mit Spielrunden vom<br />
„Großen Dalmuti“ bis zu „Bohnanza“<br />
sowie von Intercross-Spielen<br />
und langen Strandspaziergängen<br />
draußen.<br />
Patrick Enns, <strong>CVJM</strong> Hohenhausen<br />
und Dieter Wiemann, <strong>CVJM</strong><br />
Lockhausen/<strong>CVJM</strong>-Kolleg Kassel
Wir haben Zeit… - Zu Besuch beim <strong>CVJM</strong> Woloshin<br />
In Weißrussland ist alles ein wenig<br />
anders. Nicht nur, dass es keine<br />
Dusche gibt, auch fließendes<br />
Wasser ist nicht überall vorhanden.<br />
Den verwöhnten Deutschen stellt<br />
das vor ungeahnte Probleme. Erst<br />
die Zähne putzen oder die Füße<br />
waschen? Das Haar muss halt<br />
mal ohne Wasser liegen. Dafür<br />
gibt es zum Frühstück bereits<br />
die erste warme Mahlzeit,<br />
Pfannkuchen! Auf die Frage,<br />
wann wir in der Schule oder in<br />
einer Familie erwartet werden,<br />
gab es nur eine Antwort: Wir<br />
haben Zeit….<br />
Im März haben Christian<br />
Simon aus dem <strong>CVJM</strong> Wüsten<br />
und ich fünf Tage in der<br />
Region Woloshin verbracht.<br />
Von dort kommen auch in<br />
diesem Jahr wieder Kinder zu<br />
uns nach <strong>Lippe</strong> und freuen sich<br />
schon. Alle anderen Kinder warten<br />
sehnsüchtig auf die Schülerwoche<br />
im Sommer in der Dorfschule in<br />
Podberesje.<br />
Wir haben viele Eindrücke<br />
mitgenommen: Von der<br />
Strahlenbelastung, die mittlerweile<br />
völlig verdrängt wird, weil es den<br />
Alltag zu organisieren gilt und<br />
8. <strong>CVJM</strong>-Schnippsballturnier in Lockhausen<br />
Etwa 75 Mädchen und Jungen<br />
aus Jungschar- und Kindergruppen<br />
trafen sich am 13. März in<br />
materielle Nöte vorherrschen.<br />
Von einem Krankenhaus, in dem<br />
wir nicht Patient sein wollten,<br />
weil die einfachsten Dinge fehlen.<br />
Von vielen unheimlich netten und<br />
gastfreundlichen Menschen, die<br />
sich dafür bedanken, dass der<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> jedes Jahr ihre Kinder<br />
einlädt. Von Menschen, die die<br />
Hoffnung nicht aufgeben und von<br />
solchen, die sich fragen, warum es<br />
in Weißrussland nicht so aussieht<br />
wie in Deutschland.<br />
Von der Arbeit des <strong>CVJM</strong> Woloshin,<br />
den <strong>CVJM</strong>ern, die mit Kindern und<br />
Jugendlichen arbeiten, und ihren<br />
Schwierigkeiten. Dort gibt es keine<br />
Mitarbeitende mit MIKO und GLS,<br />
und es fehlt an Erfahrungen. Von<br />
einer Turnhalle in Podberesje, aus<br />
deren Boden Bretter und Nägel<br />
Lockhausen, um den<br />
lippischen <strong>CVJM</strong>-<br />
Schnippsballmeister<br />
2004 auszuspielen.<br />
Nach der Andacht von<br />
Christian Sohn (<strong>CVJM</strong><br />
Oerlinghausen) stand<br />
drei Stunden lang die<br />
kleine Metallkugel im<br />
Mittelpunkt des Geschehens.Schnippsball<br />
ist dem bekannten<br />
Tischfußball ähnlich, der Ball<br />
wird allerdings mit einem Metallstreifen<br />
aus einem Schnellhefter<br />
hervorstehen, so dass es nur eine<br />
Frage der Zeit ist, bis sich ein Kind<br />
ernsthaft verletzt.<br />
Die Menschen dort brauchen<br />
daher unsere Hilfe in finanzieller<br />
Hinsicht, aber auch die<br />
Unterstützung beim Aufbau des<br />
<strong>CVJM</strong>. Manchmal habe ich mich<br />
gefragt: Ist es denn richtig, Geld<br />
für die Schule zu geben? Ist<br />
dafür nicht der weißrussische<br />
Staat verantwortlich? Lohnt<br />
es sich denn? Das sind doch<br />
nur kleine Maßnahmen in<br />
einem kleinen Dorf. Aber wenn<br />
ich in die Augen der Kinder<br />
sehe, dann denke ich, dass<br />
es richtig ist und sich lohnt,<br />
Podberesje zu unterstützen.<br />
Es gäbe noch vieles zu<br />
erzählen. Manches lässt<br />
sich aber auch nicht in Worte<br />
fassen und beschreiben, deshalb<br />
empfehle ich jedem, selbst einmal<br />
dorthin zu fahren und sich<br />
einen Eindruck zu verschaffen.<br />
Eine gute Gelegenheit dafür ist<br />
die Schülerwoche im Sommer.<br />
Dafür werden noch Mitarbeitende<br />
gesucht!<br />
Petra Sander,<br />
<strong>CVJM</strong> Sylbach<br />
„geschnippst“ und die Spielbretter<br />
sind in Eigenarbeit in den Jungschargruppen<br />
entstanden.<br />
Den Wanderpokal sicherte sich<br />
nach einer spannenden Endrunde<br />
die Jungenjungschar vom <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Müssen</strong>.<br />
Der Erlös aus dem Kuchenverkauf<br />
- immerhin 173,38 Euro - wurde<br />
an die agape-Rumänienhilfe der<br />
Kirchengemeinde Lockhausen<br />
überwiesen.<br />
Hartmut Ehlert,<br />
<strong>CVJM</strong> Lockhausen<br />
11<br />
Infos aus dem Kreisverband
<strong>CVJM</strong>-Freundeskreis<br />
Hans Richter verabschiedet sich als Beauftragter für die Freundeskreisarbeit<br />
12<br />
Wüsten, im Juni 2004<br />
Liebe Mitglieder unseres <strong>CVJM</strong>-<br />
Freundeskreises!<br />
Sich von lieben Menschen zu verabschieden,<br />
mit denen man sehr<br />
viele Jahre im <strong>CVJM</strong> eng verbunden<br />
war, ist in der Tat nicht leicht.<br />
Ich stehe jetzt vor einem solchen<br />
Schritt, nach über fünf Jahrzehnten<br />
Mitarbeit im <strong>CVJM</strong>.<br />
Es war für mich überwiegend eine<br />
sehr schöne und auch interessante<br />
Zeit. Ich bin besonders dankbar,<br />
dass ich in den 30 Jahren meiner<br />
Mitgliedschaft im <strong>CVJM</strong>-Kreisvorstand<br />
<strong>Lippe</strong> etliches mitgestalten<br />
durfte. Vieles davon, was ich in all<br />
den Jahren erlebte, wird für mich<br />
unvergesslich bleiben.<br />
Im Jahre 1974 unterbreitete ich<br />
dem <strong>CVJM</strong>-Kreisvorstand den Vorschlag,<br />
neben dem bereits bestehenden<br />
Gebets- und Familienkreis<br />
noch einen <strong>CVJM</strong>-Freundeskreis<br />
ins Leben zu rufen. Es war mein<br />
Ziel, Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
der Seniorenfreizeiten,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
des <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienstes und<br />
den älteren Freunden aus der<br />
Jugendarbeit des <strong>CVJM</strong> in einer<br />
Gemeinschaft von Gleichgesinnten<br />
die Möglichkeit der Begegnung zu<br />
bieten.<br />
Nach Carl Uthoff und Rudi Schulte<br />
übernahm ich 1987 diese Aufgabe.<br />
Aus meiner hauptamtlichen<br />
Tätigkeit im Freizeitdienst kannte<br />
ich alle Mitarbeiterinnen des<br />
Freizeitdienstes und auch sehr<br />
viele FreizeitteilnehmerInnen, von<br />
denen ich dann viele für unseren<br />
Freundeskreis gewinnen konnte.<br />
Durch weitere intensive Werbung<br />
hat sich damals die Mitgliederzahl<br />
ständig vergrößert, so dass wir ca.<br />
1000 Mitglieder betreuten.<br />
Zahlen sagen zwar nichts über die<br />
Qualität unserer Arbeit und noch<br />
weniger über die geistliche Sub-<br />
stanz aus, aber so viel doch, dass<br />
sich immer mehr Menschen mit<br />
unserem missionarischen Werk<br />
identifizieren. Wir sind sehr dankbar,<br />
dass unsere Mitglieder des<br />
Freundeskreises sich innerlich<br />
mit uns verbunden fühlen.<br />
Um mit den vielen Mitgliedern<br />
unseres <strong>CVJM</strong>-Freundeskreises in<br />
Kontakt zu bleiben, habe ich seit<br />
1988 regelmäßig einen Freundesbrief<br />
mit Informationen aus<br />
unserer lippischen <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />
an die Mitglieder verschickt.<br />
Außerdem erfreuten sich unsere<br />
Rundbriefe, die zu unseren<br />
besonderen Veranstaltungen,<br />
Tagesfahrten, Freizeiten und zur<br />
traditionellen Adventsfeier einluden,<br />
großer Beliebtheit.<br />
Die Resonanz darauf war stets sehr<br />
positiv. Die Tagesfahrten und auch<br />
die Kurzfreizeiten, die in jedem<br />
Jahr in Verbindung mit dem Freizeitdienst<br />
durchgeführt wurden,<br />
waren fast immer ausgebucht. Außerdem<br />
nahmen jahrelang ca. 400<br />
- 500 Gäste an den adventlichen<br />
Feierstunden in Lage teil.<br />
Nach wie vor lag in den letzten<br />
Jahren meiner Arbeit ein<br />
deutlicher Schwerpunkt auf der<br />
Betreuung der ehemaligen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des<br />
Freizeitdienstes. Dazu gehörten<br />
besonders auch die Geburtstags-<br />
und Krankenbesuche.<br />
Viele treue Mitarbeiterinnen sind<br />
in den letzten Jahren heimgerufen<br />
worden, was sich auf die Mitgliederzahlen<br />
im <strong>CVJM</strong>-Freundeskreis<br />
leider sehr negativ auswirkte.<br />
Deshalb bitte ich Sie: Helfen Sie<br />
weiterhin mit, neue Mitglieder für<br />
unsere Arbeit zu gewinnen!<br />
Bis heute leite ich noch Seniorenfreizeiten<br />
und Studienfahrten, die<br />
mir viel Freude bereiten. Ich habe<br />
in den letzten Jahren die Erfahrung<br />
gemacht, wie wichtig gerade diese<br />
Arbeit ist. Freizeiten für Senioren<br />
sind eine Zeit, die den oft so<br />
einsamen und mitunter isolierten<br />
alten Menschen in der Gemeinschaft<br />
unter dem Wort Gottes<br />
wieder neue Kraft und Mut geben.<br />
Ich hoffe, dass ich weiterhin noch<br />
einige TeilnehmerInnen auf unseren<br />
Freizeiten begrüßen kann.<br />
Ich danke Ihnen, liebe Mitglieder<br />
des <strong>CVJM</strong>-Freundeskreises, für<br />
Ihr Interesse und Ihr Mittragen<br />
unserer <strong>CVJM</strong>-Arbeit, für Ihre Gebete,<br />
aber auch für Ihre Treue und<br />
Opferbereitschaft!<br />
Ich verabschiede mich an dieser<br />
Stelle und wünsche Ihnen für Ihren<br />
weiteren Lebensweg eine gute<br />
Zeit, Gesundheit und für jeden<br />
Tag die nötige Kraft. Möge unser<br />
Herr Sie und Ihre Lieben weiterhin<br />
begleiten und reichlich segnen!<br />
In dankbarer Verbundenheit grüße<br />
ich Sie recht herzlich, auch im Namen<br />
meiner Frau, mit einem Wort<br />
aus Jesaja 26,4:<br />
„Verlasst euch stets auf den Herrn,<br />
denn Gott, der Herr, ist ein ewiger<br />
Fels.“<br />
Ihr<br />
Hans Richter
Geburtstagsnachtrag<br />
Letztes Jahr wurde Karl Knabe aus Lemgo 80 Jahre<br />
alt. Versehentlich wurde sein runder Geburtstag nicht<br />
im Kurier abgedruckt. Deshalb an dieser Stelle einen<br />
herzlichen Segensgruß!<br />
Es segne dich Gott,<br />
der Vater,<br />
der dich nach seinem Bild geschaffen hat.<br />
Es segne dich Gott,<br />
der Sohn,<br />
der dich durch sein Leiden und Sterben<br />
erlöst hat.<br />
Er segne dich Gott,<br />
der Heilige Geist,<br />
der dich zum Leben gerufen<br />
und geheiligt hat.<br />
Gott, der Vater und der Sohn<br />
und der Heilige Geist<br />
geleite dich durch das Dunkel des Todes.<br />
Er sei dir gnädig im Gericht<br />
und gebe dir Frieden und ewiges Leben.<br />
So spricht der Herr:<br />
Fürchte dich nicht,<br />
denn ich habe dich erlöst.<br />
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />
du bist mein.<br />
In eigener Sache<br />
Wenn Sie Ihren runden Geburtstag im Kurier<br />
vermissen oder nicht mehr abgedruckt werden<br />
möchten, dann melden Sie sich doch bitte<br />
telefonisch bei uns: 0 52 31 / 92 06 59.<br />
Am 20.Januar 2004 rief Gott unsere treue<br />
Mitarbeiterin<br />
Lina Böger,<br />
Waddenhausen<br />
die unserem Freizeitwerk<br />
über viele Jahre in selbstlosem<br />
Einsatz tatkräftig<br />
gedient hat, im Alter von 83<br />
Jahren in sein Reich. Wir<br />
wollen Frau Böger, die ihren<br />
festen Glauben an unseren Erlöser Jesus<br />
Christus in steter Bereitschaft und Tatkraft<br />
für unser Werk hat sichtbar werden lassen,<br />
nicht vergessen.<br />
Am 12. Mai 2004 verstarb<br />
Waltraut Frohloff,<br />
Lemgo<br />
im Alter von 75 Jahren.<br />
Sie leitete zusammen mit<br />
ihrem Mann Willi seit vielen<br />
Jahren Seniorenfreizeiten<br />
in <strong>Grömitz</strong> und wird<br />
vielen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern als<br />
fröhliche, warmherzige<br />
und liebenswerte Frau in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Wir leben in dem Vertrauen, dass sie jetzt<br />
daheim ist in der Geborgenheit Gottes,<br />
dessen Liebe ihr Leben durchströmt hat und<br />
die sie so gern an Andere weitergegeben hat.<br />
Wir wünschen ihrem Mann Willi Frohloff<br />
Gottes Trost und Beistand. Möge ER ihn<br />
nicht allein lassen, sondern ihm Menschen<br />
an seine Seite stellen, die ihn trösten und<br />
Gemeinschaft bieten.<br />
13<br />
<strong>CVJM</strong>-Freundeskreis
Bericht von der Seniorenfreizeit in <strong>Grömitz</strong> vom 6. - 13.10.2003<br />
Das Programm lockte, <strong>Grömitz</strong><br />
lockte, und so fanden wir uns eines<br />
Morgens in der Lortzingstraße<br />
wieder und warteten auf den Bus.<br />
Durch eine kurze Andacht in der<br />
Wüstener Kirche gestärkt, konnten<br />
wir gen Norden starten.<br />
Alles ging gut, wir kamen in das<br />
schöne Haus in <strong>Grömitz</strong>, das uns<br />
herzlichst empfing. Das 5-köpfige<br />
Küchenteam war schon vor Ort<br />
und hatte alle Vorbereitungen für<br />
einen guten Anfang getätigt. Vom<br />
ersten Moment an fühlten wir uns<br />
wohl. Der Tagesablauf war - wie<br />
sollte es anders gehen? - genau<br />
eingeteilt. Herr Richter, unser Freizeitleiter,<br />
hielt uns jeden Morgen<br />
eine Andacht. Wir spürten, wie<br />
wichtig ihm dieser Dienst ist, und<br />
dass hinter seinen Worten eine<br />
tiefe Glaubenserfahrung während<br />
eines langen und oft durchlittenen<br />
Lebens steht.<br />
Danach hatten wir Gelegenheit,<br />
<strong>Grömitz</strong> zu ergründen und am<br />
langen Strand oder auf der neuen<br />
Promenade entlang zu spazieren.<br />
Ein lohnendes Nahziel war die<br />
Klosteranlage Cismar. Daneben<br />
gibt es noch ein Naturkundemuseum,<br />
das in diesem Jahr sein 25jähriges<br />
Bestehen feiert. Es besitzt<br />
Deutschlands grösste Schneckenund<br />
Muschelsammlung.<br />
Auf einer Tagesfahrt nach Schwerin<br />
bewunderten wir das schöne<br />
weite Land. Schwerin hat sich<br />
gemausert, die Lage ist einzigartig<br />
zwischen den Seen. Auf einer Insel<br />
thront das Schloss, das nach dem<br />
Vorbild von Schloss Chambord an<br />
der Loire gebaut wurde und heute<br />
den mecklenburgischen Landtag<br />
beherbergt.<br />
14<br />
Das Highlight<br />
der Woche war<br />
eine Fahrt zur<br />
Internationalen<br />
Gartenausstellung<br />
nach Rostock.<br />
Wir kamen gerade<br />
noch rechtzeitig<br />
am vorletzten Tag,<br />
und es regnete!<br />
Der Aufbau<br />
dieser enormen<br />
Ausstellung war<br />
beeindruckend.<br />
Mit einer Schwebebahn<br />
konnten<br />
wir einen guten<br />
Überblick über das<br />
weitläufige Ausstellungsgelände<br />
mit vielen Bauten,<br />
Hallen und Anlagen<br />
geniessen.<br />
Wir konnten uns vorstellen, wie<br />
es im Hochsommer dort aussah.<br />
Dafür hatten wir jetzt den Vorteil,<br />
dass wir nicht von einer Menschenlawine<br />
geschoben wurden.<br />
Gegen Mittag hörte der Regen auf,<br />
und wir konnten die Andacht im<br />
Weidendom, die von verschiedenen<br />
Konfessionen gestaltet wurde,<br />
erleben. Dieser Weidendom ist<br />
schon eine sehr ausgefallene Idee<br />
und sehr wirkungsvoll. Es sind dort<br />
sogar schon Trauungen vollzogen<br />
worden.<br />
Zwischen diesen beiden Tagesfahrten<br />
hatten wir eine besondere<br />
Freude: Frau Kille, eine frühere<br />
langjährige Mitarbeiterin, konnte in<br />
<strong>Grömitz</strong> ihren 96. Geburtstag feiern.<br />
Mit viel Liebe war alles organisiert<br />
und arrangiert worden, und<br />
wir erlebten einen fröhlichen Tag.<br />
Es war besonders schön zu sehen,<br />
wie Frau Kille mitfeierte und mit<br />
welcher Frische sie dabei war.<br />
<strong>CVJM</strong>-Freundeskreis Im Oktober an die Ostsee??<br />
Der letzte Tag, ein Sonntag, kam,<br />
und wir wollten den Gottesdienst<br />
in der Ortskirche besuchen. In 3<br />
km Entfernung! Aber natürlich war<br />
Herrn Richter schon etwas eingefallen:<br />
Er hatte die Kleinbahn, den<br />
„rasenden Benno“ bestellt, und so<br />
juckelten wir gemütlich zum Gottesdienst<br />
und wieder zurück.<br />
Am Nachmittag schloss sich noch<br />
eine Busfahrt über Fehmarn an.<br />
Die Insel ist Teil der Vogelfluglinie<br />
nach Skandinavien. Burg, die<br />
Hauptstadt mit ihren vielen Villen,<br />
Geschäften und Cafes zieht viele<br />
Urlauber während des ganzen<br />
Jahres an.<br />
Dem Leiter, Herrn Richter und<br />
Frau Jasper mit ihrem Küchenteam<br />
haben wir sehr zu danken für eine<br />
wunderbare Freizeit im Oktober an<br />
der Ostsee!<br />
Sabine Niekrens und<br />
Renate Schneider,<br />
Freizeitteilnehmerinnen
Gemeinschaft „erfahren“!<br />
Auf unseren Reisen legen wir zuweilen viele Kilometer zurück, um neue Landschaften oder andere Kulturen<br />
kennenzulernen. Besonders wichtig ist uns jedoch, dass Sie als Reisende etwas von der christlichen Botschaft<br />
und Gemeinschaft erfahren, die dem Leben festen Grund und Halt geben kann.<br />
Solche „Erfahrungen“ können Sie auch bei diesen Reisen noch machen, denn hier sind noch einige wenige<br />
Teilnehmerplätze frei:<br />
18.9. - 26.9. Studienreise durch die Normandie (Erwachsene)<br />
20.9. - 24.9. Wandertage im Solling (Erwachsene)<br />
9.10. - 16.10. Freizeit im Inselhospiz Juist (Senioren)<br />
12.10. - 26.10. Freizeit mit Seniorentanz in Bad Wiessee<br />
2.11. - 16.11. Erlebnistour durch Ägypten (Erwachsene bis 45)<br />
Wenn Sie sich für eines dieser Angebote interessieren und noch mehr Informationen benötigen, rufen Sie uns<br />
bitte an: 0 52 31 / 92 42 54. Wir geben gern Auskunft !<br />
Reiner Kutsche,<br />
<strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst<br />
Unsere Winterangebote<br />
Wenn Sie Interesse an unseren Winterangeboten haben, können Sie sich jetzt schon einmal folgende<br />
Termine vormerken:<br />
4.12. - 11.12.2004 Adventliche Tage im Erzgebirge<br />
Unsere beliebte Adventfreizeit im winterlichen Klingenthal-Mühlleithen<br />
wird sicherlich wieder ein besonderes Erlebnis werden.<br />
19.12.2004 - 3.1.2005 Weihnachtsfreizeit in Bad Wörishofen<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder Weihnachten und Silvester in<br />
Bad Wörishofen feiern. Der beliebte Kurort wartet mit einer neuen<br />
Attraktion auf Sie: das Thermalbad ist fertig!<br />
15.1. - 29.1.2005 Winter- und Skifreizeit in Werfenweng (A)<br />
Ein besonderes <strong>Jubiläum</strong> wartet auf die Teilnehmenden unserer<br />
traditionellen Winter- und Skifreizeit in Werfenweng. Das sollten Sie<br />
sich nicht entgehen lassen !<br />
2.050 Euro für Tschernobyl gesammelt !<br />
Der diesjährige Flohmarkt der<br />
Frauengymnastikgruppe des <strong>CVJM</strong><br />
Detmold war wieder ein voller Erfolg!<br />
Über 2.050 Euro wurden für<br />
die Tschernobylaktion des <strong>CVJM</strong>-<br />
Kreisverbandes <strong>Lippe</strong> gesammelt.<br />
Ein Dank an die engagierten<br />
Verkäufer/innen!<br />
Wir suchen in diesem Zusammenhang<br />
einen Lagerraum für die uns<br />
für den Flohmarkt zur Verfügung<br />
gestellten Bücher, Möbel, Kleider<br />
und Haushaltsgegenstände. Wer<br />
hat noch Platz frei? Eine Garage<br />
oder ein Kellerraum im Raum Det-<br />
mold wären uns eine große Hilfe.<br />
Bitte melden Sie sich beim <strong>CVJM</strong>-<br />
Kreisverband <strong>Lippe</strong>, Telefon:<br />
0 52 31 / 92 06 59.<br />
15 Infos<br />
aus dem Freizeitdienst
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