Akademischer Bericht 2002 - Rheumaklinik - UniversitätsSpital Zürich
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3 Nachwuchsförderung<br />
- 13 -<br />
- Eine der Hauptaufgaben unseres Zentrums als „WHO Collaborating Center for<br />
Molecular Biology and Novel Therapeutic Strategies for Rheumatic Diseases“ ist ein<br />
internationales Netzwerk junger Wissenschaftler zur Erforschung der rheumatischen<br />
Erkrankungen weiter aufzubauen.<br />
16 Fellows aus Polen (1), Österreich (1), Japan (3), Dänemark (1), Tschechische<br />
Republik (1), Portugal (1), China (1), USA (1) und Deutschland (6) werden durch<br />
ausländische Drittmittel finanziert. Durch Drittmittel aus der Schweiz wurde 1<br />
Schweizer Fellow finanziert. Die Hauptschwerpunkte der Forschung konzentrieren<br />
sich auf die molekularen und zellulären Mechanismen der Gelenkzerstörung bei der<br />
Rheumatoid Arthritis („chronische Polyarthritis“), der Osteoarthritis („Arthrose“) sowie<br />
der progressiven systemischen Sklerose (Sklerodermie) und der molekularen Ursache<br />
des Schmerzes.<br />
- Dreijähriger Auslandaufenthalt mit Ausbildung in „clinical efficacy“ und Statistik (H.<br />
Bischoff) in Boston, (Brigham and Women’s Hospital, Boston USA).<br />
- Managementkurse und Ausbildungsgänge von mehreren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Klinik.<br />
4 Gleichstellung der Geschlechter<br />
- Angebot von Teilzeitstellen für Assistenzärztinnen und Oberärztinnen<br />
- Bevorzugung von Frauen bei Anstellung gleich Qualifizierter<br />
- Das Institut für Physikalische Medizin ist im Sinne der Frauenförderung engagiert und<br />
offeriert seinen Mitarbeiterinnen im Rahmen des Möglichen folgende flexiblen<br />
Anstellungsbedingungen:<br />
• Mitarbeiterinnen können nach einem halben Jahr (Einführungszeit von 6 Monaten<br />
immer 100%) ihren Beschäftigungsgrad auf minimal 80% reduzieren, (50% der<br />
Mitarbeiterinnen).<br />
• Es besteht die Möglichkeit eines Job-Sharings (zur Zeit 4 Frauen) mit<br />
entsprechenden Verträgen; langjährige Mitarbeiterinnen, die sich ein<br />
Spezialwissen angeeignet haben und Mutter werden, haben nach dem<br />
Mutterschaftsurlaub Gelegenheit, zu einem reduzierten Beschäftigungsgrad (20-<br />
40%) weiter zu arbeiten (zur Zeit 5 Frauen).<br />
5 Dienstleistungen<br />
5.1 Dienstleistungen innerhalb der Universität<br />
Die Klinik stellt zahlreiche Delegierte in Kommissionen und Gremien innerhalb der<br />
Universität, der Medizinischen Fakultät, sowie des Universitätsspitals.<br />
Die ergonomische Arbeitsplatzüberprüfung und –beratung erfolgt innerhalb der<br />
Universität bzw. des <strong>UniversitätsSpital</strong>s.<br />
Prof. Beat Michel war für die Periode 3/2000 bis 2/<strong>2002</strong> Ärztlicher Direktor des<br />
Universitätsspitals und gleichzeitig Prodekan an der Medizinischen Fakultät.