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Landkreisbote - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge

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Amts- und Mitteilungsblatt für den <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />

Jahrgang 20 | Nummer 8 | 7. Juli 2010<br />

Eine Super-Eins für einen Super-<br />

Abschluss<br />

Diese ehemaligen Schülerinnen und Schüler wurden von Landrat Geisler (auf dem Bild rechts) mit der „Super-<br />

Eins“ ausgezeichnet.<br />

Landrat zeichnete Einser-Absolventen aus<br />

Die Abschlussprüfungen sind vorbei und damit ist ein wichtiger Lebensabschnitt vieler Jugendlicher<br />

Geschichte. Einige der Absolventen der Mittelschulen oder Gymnasien haben besonderen Grund<br />

zur Freude und können wirklich stolz auf sich sein – nämlich diejenigen mit einer Abschlussdurchschnittsnote<br />

von 1,2 oder besser. Ihnen wurde jetzt eine besondere Ehre zuteil: aus den Händen von<br />

Landrat Michael Geisler nahmen sie die „Super-Eins“ entgegen.<br />

„Super-Eins“ zur Erinnerung<br />

In feierlichem Rahmen überreichte er ihnen am 23.06.2010 auf Schloss Wesenstein eine Urkunde<br />

und die sogenannte „Super-Eins“, eine auf einem Sockel stehende und lachende Eins aus Sandstein,<br />

die sie an diesen Abend erinnern soll. Zugleich gratulierte er den Mädchen und Jungen zu ihren<br />

hervorragenden schulischen Leistungen, lobte deren Lernbereitschaft und wünschte ihnen für<br />

die weitere Zukunft alles Gute. „Solch ein guter Schulabschluss ist etwas Außergewöhnliches und<br />

verdient höchste Anerkennung“, betonte Geisler. „Abgesehen davon öffnet ein Einser-Durchschnitt<br />

auch beruflich viele Türen.“<br />

Dank gilt auch den Eltern und Lehrern<br />

Neben den Schülerinnen und Schülern waren auch die Eltern und die jeweiligen Schulleiter zu der<br />

Auszeichnungsveranstaltung und zum Abendessen eingeladen worden, denn sie haben ebenfalls einen<br />

großen Anteil an deren Leistungen. Sie geben den jungen Menschen pädagogische, moralische<br />

und emotionale Unterstützung, damit diese sich voll und ganz auf ihre schulischen Aufgaben konzentrieren<br />

können.<br />

Mit der „Super-Eins“ wurden ausgezeichnet:<br />

Philip Manja aus Glashütte „Glückauf“ Gymnasium Dippoldiswalde, AS Altenberg<br />

Sebastian Carsch aus Heidenau Pestalozzi-Gymnasium Heidenau<br />

Martin Maatz aus Dresden Berufliches Schulzentrum für Technik Pirna<br />

Matthias Preußker aus Müglitztal Berufliches Schulzentrum für Technik Pirna<br />

Claudia Schubert aus Pirna „Gauß“ Mittelschule Pirna<br />

Tom Gießgen aus Pirna „J. G. Herder“ Gymnasium Pirna<br />

Juliane Stöckel aus Hartha Weißeritzgymnasium<br />

Tania Habel aus Freital Weißeritzgymnasium<br />

Lisa Weckbrodt aus Dorfhain Weißeritzgymnasium<br />

Jacob Sendner aus Freital Fachoberschule für Gestaltung und Sozialwesen<br />

des Schulvereins BEST-Sabel<br />

www.landratsamt-pirna.de<br />

Aus dem Inhalt ...<br />

Aktuelles 2<br />

Service 3<br />

Abteilungen des Landratsamtes 4<br />

Referat Wirtschaftsförderung 5<br />

Bekanntmachungen 6<br />

Anzeigen 8<br />

Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> 10<br />

Tourismusverband<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e. V. 11<br />

Nationalparkregion 12<br />

Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e. V. 13<br />

Wintersport Altenberg<br />

(<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH 14<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Oberes Elbtal 15<br />

Lokales 16<br />

Außensprechstunde<br />

Neustadt des Bürgerbüros<br />

in Sebnitz des<br />

Landratsamtes in neuen<br />

Räumen<br />

Seit 1. Juli 2010 finden die Sprechstunden des<br />

Bürgerbüros der <strong>Landkreis</strong>verwaltung in Neustadt<br />

im Gebäude Markt 24 statt.<br />

Die Stadtverwaltung hat jetzt ein separates Büro<br />

für die Bürgerberatung des Landratsamtes eingerichtet.<br />

Dort sind die Bedingungen sehr bürgerfreundlich.<br />

Es bietet ausreichend Platz, auch<br />

für die Auslage von Informationsmaterial, welches<br />

kostenlos angeboten wird. Außerdem<br />

haben in diesem Gebäude noch andere Beratungsstellen<br />

(Sozialberatung) ihre Büros, so<br />

dass die Bürger ggf. ihre Anliegen in einem Haus<br />

erledigen können.<br />

Die bisherige Öffnungszeit, donnerstags von<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr bleibt bestehen. Telefonische<br />

Anfragen können unter 03596 569-249<br />

gestellt werden.<br />

Der neue Kontakt ab 01.07.2010:<br />

Außensprechstunde Neustadt<br />

Markt 24, 01844 Neustadt<br />

Tel.: 03596 569-249 Fax: 03596 569-284<br />

Der nächste <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />

erscheint am 25. August 2010.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 16. August 2010.


Aktuelles<br />

Feierliche Grundsteinlegung am Schloss Sonnenstein<br />

Die Grundsteinlegung am 17.06.2010 war ein weiterer<br />

wichtiger Schritt im Umbau der ehemaligen<br />

Pirnaer Festungsanlage Schloss Sonnenstein<br />

zum künftigen Verwaltungssitz des Landratsamtes.<br />

Bislang liegen die Bauarbeiten voll im Plan.<br />

Innenminister Markus Ulbig, Pirnas Oberbürgermeister<br />

Klaus-Peter Hanke und der Geschäftsführer<br />

der Projektgesellschaft Lorenz Kohlbecker<br />

würdigten den freudigen Anlass mit Grußworten<br />

und wünschten dem Bau alles Gute und vor allem<br />

einen unfallfreien Verlauf.<br />

Sanierung ist wichtig für die Region<br />

Die Bauarbeiten gehen nun mit immer größeren<br />

Schritten voran und langsam wird der gesamte<br />

Umfang der Sanierung deutlich. „Stück für Stück<br />

sieht man, wie viel Arbeit eigentlich in diesem<br />

Projekt steckt. Nach dem Abschluss des Umbaus<br />

wird der Altstadt von Pirna die symbolische Krone<br />

aufgesetzt.“ freut sich Landrat Michael Geisler.<br />

„Für unsere Bürger bedeutet der neue Standort<br />

des Landratsamtes vor allem kürzere Wege, da<br />

alle Leistungen an einem Ort angeboten werden<br />

können.“<br />

Auch die übrigen Gäste hoben die Bedeutung<br />

des Baus für Pirna und den <strong>Landkreis</strong> hervor. So<br />

spielt neben Funktionalität und Energieeffizienz<br />

auch der Denkmalschutz bei der Durchführung<br />

aller Arbeiten eine wichtige Rolle.<br />

Arbeiten sind bereits in vollem Gange<br />

Eine erste Teilbaugenehmigung wurde bereits Ende<br />

März erteilt. Am 1. April war Baubeginn. Seitdem<br />

herrscht reges Treiben auf der Baustelle. Vor<br />

allem Maßnahmen zur Baustellensicherung sowie<br />

Abbruch- und Entkernungsarbeiten wurden begonnen.<br />

Inzwischen werden erste Erdarbeiten für<br />

das spätere Parkhaus durchgeführt und auch die<br />

vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung der<br />

Fahrstuhlschächte sind bereits im Gange.<br />

Neben der Gebäudesanierung, die eine teilweise<br />

Erneuerung der Dachkonstruktion sowie der alten<br />

Fußböden und Mauern vorsieht, werden auch<br />

die Außenanlagen des Schlosses eine Neugestaltung<br />

erfahren.<br />

Richtfest voraussichtlich im Oktober<br />

Die Realisierung des Gesamtprojektes erfolgt<br />

durch die Projektgesellschaft PPP Schloss Sonnenstein<br />

GmbH der Bilfinger Berger Hochbau<br />

GmbH, die ihre Erfahrung bereits in mehreren<br />

PPP-Projekten u. a. in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen bewiesen hat. Die Bauleistungen<br />

werden durch die ARGE Schloss Sonnenstein<br />

Pirna mit den Partnern Bilfinger Berger Hochbau<br />

GmbH, Niederlassung Leipzig und Dreßler Bau<br />

GmbH, Niederlassung Dresden erbracht. Daneben<br />

wurden auch zahlreiche Aufträge an andere<br />

hiesige Unternehmen vergeben.<br />

Das Richtfest ist bereits für den Oktober 2010 geplant,<br />

so dass die Ausbaugewerke im Dezember<br />

ihre Arbeit aufnehmen können. Mit der Fertigstellung<br />

wird Ende 2011 gerechnet.<br />

Landrat Michael Geisler (Mitte) lässt gemeinsam mit<br />

dem <strong>Sächsische</strong>n Innenminister Markus Ulbig (re.) und<br />

OB Klaus-Peter Hanke eine mit Zeitdokumenten gefüllte<br />

Hülse in den Grundstein ein.<br />

Landräte schlagen der Landeshauptstadt Lösung für<br />

Engpass bei gymnasialer Ausbildung vor<br />

Dresdner Berufsschulen könnten Gymnasien werden – Berufsschüler<br />

kommen zur Ausbildung in die Nachbarlandkreise <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />

<strong>Osterzgebirge</strong> und Meißen<br />

Im Dezember-Kreistag soll den Kreisräten der<br />

neue Schulnetzplan des <strong>Landkreis</strong>es zur Entscheidung<br />

vorgelegt werden. Schon jetzt ist abzusehen,<br />

dass aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung die vier Beruflichen Schulzentren<br />

des <strong>Landkreis</strong>es als eigenständige Einrichtungen<br />

keinen Bestand haben werden. Ähnliche Sorgen<br />

hat auch der <strong>Landkreis</strong> Meißen.<br />

Die Stadt Dresden hat ein ganz anderes Problem.<br />

Seit Jahren verzeichnet die Region einen starken<br />

Ansturm auf die Gymnasien.<br />

Im Klartext heiß das: die <strong>Landkreis</strong>e haben gute<br />

Berufsschulen mit wenig Schülern und damit ein<br />

Auslastungsproblem. Die Landeshauptstadt hingegen<br />

hat eine Überkapazität an gymnasialen<br />

Schülern, aber zu wenig Schulgebäude.<br />

Die Landräte der <strong>Landkreis</strong>e Meißen, Arndt Steinbach,<br />

und <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />

Michael Geisler, wandten sich jetzt mit einem<br />

Lösungsvorschlag an die Dresdner Oberbürgermeisterin<br />

Helma Orosz.<br />

Dresdner Gymnasiasten könnten in Berufsschulen<br />

der Nachbarkreise unterrichtet werden<br />

So sollte geprüft werden, ob die Dresdner Berufsschulen<br />

auch als Gymnasien genutzt werden<br />

könnten, um den Wünschen der Dresdner<br />

nach gymnasialer Ausbildung zu entsprechen.<br />

Die Berufsschüler aus Dresden würden die beiden<br />

benachbarten <strong>Landkreis</strong>e Meißen und <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> unterrichten, da<br />

diese über freie Kapazitäten an ihren Schulen<br />

verfügen.<br />

Damit wäre allen geholfen: die Stadt Dresden<br />

kann ihre Schüler in modernen Schulen unterbringen<br />

und hat kein Platzproblem mehr. Die beiden<br />

<strong>Landkreis</strong>e könnten ihre Berufsschulstandorte sichern<br />

und den Dresdner Schülern ausreichende<br />

Ausbildungskapazitäten bieten.<br />

In beiden <strong>Landkreis</strong>en befinden sich hochmoderne<br />

Berufsschulzentren, die die Ausbildung von<br />

Dresdner Berufsschülern jederzeit in Teilen oder<br />

auch komplett für einzelne Berufe übernehmen<br />

können. So könnte den prognostizierten Auslastungsproblemen<br />

der Berufsschulen in den <strong>Landkreis</strong>en<br />

entgegengewirkt und damit die Breite der<br />

Ausbildung in der Region erhalten werden.<br />

Aus dem <strong>Landkreis</strong>geschehen<br />

11.06.2010 Ortszentrum im Höckendorfer<br />

Ortsteil Beerwalde fertig gestellt<br />

Der Platz mit dem neuen Buswartehäuschen und<br />

zusätzlichen Sitzgelegenheiten dient als Treffpunkt<br />

für Einwohner und Vereine sowie als Stellfläche<br />

für „fliegende Händler“. Die Umgestaltung<br />

wurde mit fast 60.000 € über die Integrierte Ländliche<br />

Entwicklung gefördert.<br />

11.06.2010 Drei Sterne G für das Landgasthaus<br />

„Zum Schwarzbachtal“ in Lohsdorf<br />

Seit Kurzem schmückt eine Tafel mit 3 Sternen<br />

G das Gasthaus. „Gutes Essen und Kultur gehören<br />

zusammen. Darum bieten wir hin und wieder<br />

Abende mit Kammermusik oder Autorenlesungen“,<br />

sagt Frau Dr. Siebert, Chefin des Hauses.<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

11.06.2010 Metallbau Walther feiert 115 Jahre<br />

Firmengeschichte<br />

Landrat Geisler gratulierte einerseits zum 115-jährigen<br />

Bestehen des Familienbetriebes und gleichzeitig<br />

zur Einweihung der neuen Fertigungshalle.<br />

Das Unternehmen konnte seinen Umsatz in den<br />

letzten fünf Jahren nahezu verdoppeln.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 2


Service Rubrik<br />

Wichtige Telefonnummern im Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Zentrale Einwahl: 03501 515-0<br />

Notruf: 112<br />

Rettungsleitstelle Pirna: 03501 49180<br />

Rettungsleitstelle Dippoldiswalde: 03504 19222<br />

Bürgerbüros<br />

Pirna 03501 515-441<br />

Sebnitz 035971 84-151<br />

Dippoldiswalde 03504 620-1111<br />

Freital 0351 6485300<br />

Wirtschaftsförderung<br />

(Bildung, ländlicher Raum, Tourismus, Unternehmensanfragen)<br />

Koordinierungsbüro 03501 515-153<br />

Geschäftsbereich 1 –<br />

Innere Verwaltung und Ordnung<br />

Zentrales<br />

Archiv Pirna 03501 515 281<br />

Archiv Dippoldiswalde 03504 6201136<br />

Ordnungsangelegenheiten 03501 515-200<br />

Führerscheinstelle Pirna 03501 564-370<br />

Führerscheinstelle Freital 0351 6485-310<br />

Kfz-Zulassungsstelle Pirna 03501 564-360<br />

Kfz-Zulassungsstelle Freital 0351 6485-301<br />

Bürgerservice und Schulen<br />

Schülerbeförderung 03501 564331 / 03501 564343<br />

Geschäftsbereich 2 – Gesundheit und Soziales<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Förderung Jugendarbeit 03504 620-2202<br />

Kita- Ermäßigungsbeitrag 03501 515-867 / 03504 620-2232<br />

Unterhaltsvorschuss 03501 515-840<br />

Beistandschaften 03501 515-838<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) 03501 515-835 / 03504 620-2204<br />

0351 6485-327<br />

Fachberatung Kindertagesstätten 03504 620-2204 / 03501 515-844<br />

Jugendgerichtshilfe 03501 515 893<br />

Kindertagespflege 03504 620 2205 / 03501 515 921<br />

Soziale Leistungen<br />

Sozialhilfe, Betreuungsbehörde 03501 515-855<br />

Eingliederungs-<br />

und Behindertenhilfe 0351 6485-380<br />

Änderungen im Linienverkehr in Dürrröhrsdorf wegen<br />

Baumaßnahmen<br />

Im Zuge des grundhaften Ausbaus der Staatsstraße<br />

S 161 in Dürrröhrsdorf ist ab dem<br />

28.06.2010 eine Vollsperrung der Straße für ca.<br />

5 Wochen notwendig. Dabei kommt es auch zu<br />

Einschränkungen im öffentlichen Linienverkehr.<br />

Folgende wichtige Hinweise gibt das Verkehrsunternehmen<br />

Müller Busreisen GmbH an seine<br />

Fahrgäste:<br />

Die Haltestellen Dürrröhrsdorf, Drogerie, Rathaus<br />

und Wendeplatz können in dieser Zeit nicht<br />

bedient werden. Für die Haltestellen Dürrröhrsdorf,<br />

Drogerie, Rathaus und Wendeplatz wird eine<br />

Ersatzhaltestelle am Viadukt für die Linie 234<br />

eingerichtet. Die Haltestelle Dittersbach, Markt<br />

wird auf die Dittersbacher Straße verlegt.<br />

Die Linien 226 und 234 fahren die Umleitung<br />

über Elbersdorf und Porschendorf. Dadurch<br />

kommt es zu Verspätungen von ca. 10 Minuten.<br />

Aufgrund der Umleitung beginnen die<br />

Fahrten 001, 005, 017 und 021 der Linie 226<br />

ca. 15 Minuten eher in Dürrröhrsdorf, Wendeplatz<br />

als am Markt. Somit wird gewährleistet,<br />

dass die Linie fahrplanmäßig in Dittersbach,<br />

Markt einsetzt.<br />

Fahrten aus Dresden, Bühlau, die in Dürrröhrsdorf<br />

enden, fahren bis zur verlegten Haltestelle<br />

Dittersbach, Markt.<br />

Die geänderten Fahrpläne der Linien 226 und<br />

234 befinden sich an den entsprechenden Haltestellenaushängen<br />

und sind im Internet unter<br />

www.mueller-bus-reisen.de einzusehen.<br />

Für Rückfragen steht das Team der Müller Busreisen<br />

GmbH gern unter 035973 2260 zur Verfügung.<br />

Wir bitten hiermit um Verständnis.<br />

Elterngeld 0351 6485-403<br />

Wohngeld 03504 620-2333 / 03501 515-861<br />

BAföG 0351 6485 410<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Gesundheitszeugnisse 03504 620-2424 / 03501 515-817<br />

Schutzimpfungen / Impfberatung 03504 620-2401 / 03501 515-821<br />

Hygiene / Infektionsschutz 03504 620-2417, -2421 /<br />

03501 515-825<br />

Tumorberatung 03504 620-2426 / 03501 515-826,<br />

-814<br />

Schwangerschafts- und Konfliktberatung 03501 515-814 oder -813<br />

HIV-/AIDS-Beratung 03504 620-2423 / 03501 515-813<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst 0351 6485-340 / 03504 620-2425,<br />

03501 515-866<br />

Kinder- und Jugendärztl. Dienst 03504 620-2427 / 03501 515-819<br />

Kinder- und Jugendzahnärztl. Dienst 03501 515-822 / 03504 620-2413<br />

Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst<br />

Lebensmittelüberwachung 03504 620-2501<br />

Lebensmittelüberwachung,<br />

Nebenst. Pirna 03501 564345<br />

Geschäftsbereich 3 – Bau und Umwelt<br />

Straßenbau und Verkehr<br />

verkehrsrechtliche Anordnungen u. 03504 620 3101<br />

Ausnahmegenehmigungen,<br />

Unterhaltung von Straßen<br />

Bau<br />

Baugenehmigungen, 03504 620 3201<br />

denkmalschutzrechtl. Genehmigungen,<br />

Auskünfte Baulasten<br />

Vermessung<br />

Vermessung, 03501 7877 402<br />

Auskünfte Liegenschaftskataster und<br />

Bodenrichtwerte<br />

Auskünfte aus dem<br />

Liegenschaftskataster 03501 7877 100<br />

Umwelt<br />

Genehmigungen u. Überwachungen 03504 620 3401<br />

in den Bereichen Gewässerschutz,<br />

Immissionsschutz, Naturschutz,<br />

Abfall/Boden u. Altlasten<br />

Kreisentwicklung<br />

Förderung des Ländlichen Raumes, 03504 620 3501<br />

Regionalentwicklung, Flurneuordnung<br />

Forst<br />

Forsthoheit, Waldschutz 03504 620 3601<br />

Der <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />

gratuliert ...<br />

Zum 101. Geburtstag<br />

25.06.2010 Käthe Mickwausch in Heidenau<br />

Zum 100. Geburtstag<br />

19.06.2010 Lottchen Rexilius in Pirna<br />

Zur Diamantenen Hochzeit<br />

17.06.2010 Ilse und Heinz Baumgart in<br />

Höckendorf OT Beerwalde<br />

24.06.2010 Ursula und Helmut Krahl in<br />

Neustadt<br />

24.06.2010 Charlotte und Erich Liebscher in<br />

Glashütte<br />

24.06.2010 Ingeborg und Siegfried Müller in<br />

Dohna OT Köttewitz<br />

30.06.2010 Alice und Theobald Martin in Pirna<br />

01.07.2010 Ursula und Gerhard Lehmann in<br />

Freital OT Pesterwitz<br />

Seite 3 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Abteilung Gesundheit<br />

Rubrik Abteilungen des Landratsamtes<br />

Vier Kindergärten aus dem <strong>Landkreis</strong> eine Runde weiter beim 2. <strong>Sächsische</strong>n<br />

Kinder-Garten-Wettbewerb<br />

Das Kinderhaus Tharandt, die Kita in Colmnitz<br />

und die Einrichtungen „Mühlenwichtel“ in Freital<br />

und „Sonnenland“ in Lichtenhain haben den<br />

ersten Schritt geschafft: mit ihren Konzepten zur<br />

naturnahen Gestaltung von „Kinder-Gärten“ als<br />

Lern- und Erlebnisorte sind sie unter den 30 ausgewählten<br />

Kindereinrichtungen, die zunächst einmal<br />

eine Geldprämie von 400 Euro erhielten.<br />

Nun geht es an die Umsetzung der Projekte, um<br />

im Landeswettbewerb der <strong>Sächsische</strong>n Landesvereinigung<br />

für Gesundheitsförderung weiter<br />

mitmischen zu können. Bis Dezember ist Zeit die<br />

zahlreichen Ideen unter dem Motto „Unser Kinder<br />

Garten - natürlich gesund aufwachsen“ zu realisieren<br />

und vielleicht schafft es ja die eine oder<br />

andere Einrichtung unter die zehn besten zu gelangen.<br />

Ein Preisgeld von 1000 Euro winkt!<br />

Aber auch dann ist der sachsenweite Wettbewerb<br />

noch nicht ganz entschieden. Erst Ende 2011 wer-<br />

Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Pflegeeltern gesucht<br />

Kinder sollen in einer Familie aufwachsen, in der sie Zuwendung und Liebe<br />

finden und sich sicher und geborgen fühlen. Aber nicht jedes Kind hat die<br />

Möglichkeit, bei seinen Eltern leben zu können. Es gibt Situationen, in denen<br />

Eltern auf Grund vielschichtiger Probleme kurz- oder längerfristig, die<br />

Erziehung und Betreuung ihres Kindes nicht gewährleisten können.<br />

Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> sucht fortlaufend<br />

Familien, die bereit und in der Lage sind, ein Kind in ihre Familie aufzunehmen.<br />

Welche Erwartungen werden an Pflegeeltern gestellt?<br />

Die wichtigsten Voraussetzungen sind die innere Bereitschaft, sich auf ein<br />

Pflegekind mit „Herz und Verstand“ einzulassen, Freude am Umgang mit<br />

Kindern, emotionale Wärme und Offenheit.<br />

Vorrangig kommen Paare für die Aufnahme eines Pflegekindes in Frage.<br />

Neben ausreichendem Wohnraum, einer finanziell gesicherten Situation<br />

und genügend Zeit für das Pflegekind sind vor allem persönliche Fähigkeiten<br />

erforderlich, wie Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Flexibilität, die<br />

Akzeptanz anderer Lebensformen und anderer Lebenseinstellungen sowie<br />

Reflektionsfähigkeit. Im Interesse des Kindes ist ein wertschätzender Umgang<br />

mit den leiblichen Eltern unabdingbar. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

mit den Fachkräften des Pflegekinderdienstes ist eine wesentliche<br />

Voraussetzung für das Gelingen des Pflegeverhältnisses.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Landratsamtes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

- Pflegekinderdienst – informieren und beraten Familien oder Einzelpersonen,<br />

die ein Pflegekind aufnehmen möchten.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Pflegekinderdienst<br />

Ernst-Thälmann-Platz 1<br />

01769 Pirna<br />

Frau Fuhrmann in Pirna<br />

Tel. Nr. 03501 515-832, evelin.fuhrmann@landratsamt-pirna.de<br />

Frau Langer in der Außenstelle Freital<br />

Tel. Nr. 0351 6485-370, caritas.langer@landratsamt-pirna.de<br />

Frau Hofmann in der Außenstelle Dippoldiswalde<br />

Tel. Nr. 03504 620-2212, brigitte.hofmann@landratsamt-pirna.de<br />

den die Sieger feststehen und die Plätze 1 – 3<br />

können sich über 2500 Euro freuen.<br />

Drücken wir also „unseren“ Einrichtungen ganz<br />

fest die Daumen, dass Fleiß und Mühe, die mit<br />

der Freiraumgestaltung der „Kinder-Gärten“ verbunden<br />

sind, mit einem erfolgreichen Abschluss<br />

belohnt werden.<br />

Übrigens: Ab 2012 soll ein Wettbewerb gestartet<br />

werden. Auch dann geht es wieder um die Gestaltung<br />

des Außengeländes von Kindertagesstätten.<br />

Wer Interesse hat, sollte sich schon bald Gedanken<br />

über ein entsprechendes Konzept machen.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt, Abteilung Gesundheit, Silvia Bühn,<br />

Mitglied des Förderbeirates im Wettbewerb<br />

Tel. 03504 620 2414<br />

silvia.buehn@landratsamt-pirna.de<br />

Abteilung Bürgerservice und Schulen<br />

Informationen zur Schülerbeförderung<br />

Schülerbeförderungssatzung geändert, Richtlinie erlassen<br />

Zur Sitzung des Kreistages am 21.06.2010 wurde die Satzung zur Änderung<br />

der Satzung zur Schülerbeförderung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />

<strong>Osterzgebirge</strong> beschlossen sowie eine Richtlinie dazu erlassen (bekannt<br />

gemacht auf Seite 7 des Amtsblattes). Damit wird der Begriff der nächstgelegenen<br />

Schule, welche ein Kriterium für den Anspruch auf eine geförderte<br />

Schülerbeförderung ist, umfassender erläutert. Es werden vom <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> die Beförderungskosten für den Besuch<br />

der nächstgelegenen, aufnahmefähigen bzw. verkehrsmäßig am günstigsten<br />

gelegenen Schule der entsprechenden Schulart, die den angestrebten Bildungsgang<br />

und Bildungsabschluss anbietet, übernommen. Dies trifft auf die<br />

an Mittelschulen und Gymnasien angebotenen Profilbereiche zu. Für Schüler<br />

der Grundschulen ist die nächstgelegene Schule die Schule, in deren Schulbezirk<br />

der Schüler wohnt. Des Weiteren wurden in einer Richtlinie ergänzende<br />

Ausführungen zur Schülerbeförderungssatzung in Bezug auf Kriterien zur<br />

Beförderung im freigestellten Schülerverkehr sowie zu Merkmalen der besonderen<br />

Gefährlichkeit eines Schulweges aufgenommen.<br />

Schülerbeförderung im Schuljahr 2010/11<br />

Derzeit wird im Landratsamt die Schülerbeförderung für das kommende<br />

Schuljahr 2010/11 vorbereitet. Dazu wurden bereits ca. 8.000 Bescheide<br />

an die Eltern bzw. Schüler verschickt, welche eine geförderte Schülerbeförderung<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Anspruch nehmen werden.<br />

Weitere 3.000 Anträge für Schüler, welche die Schulart wechseln, für die<br />

eine Beförderung im freigestellten Schülerverkehr bzw. mit dem privaten<br />

Kraftfahrzeug erforderlich ist, werden zurzeit noch geprüft und bearbeitet.<br />

Alle Eltern, welche noch keinen entsprechenden Antrag gestellt<br />

haben bzw. Änderungen zum Antrag anzuzeigen haben, werden gebeten,<br />

dies umgehend vorzunehmen. Anträge sind in den Schulen, im<br />

Internet unter www.landratsamt-pirna.de (Stichwort: Schülerbeförderung)<br />

sowie in den Bürgerbüros des Landratsamtes erhältlich und beim Landratsamt<br />

Pirna, Referat Schülerbeförderung und ÖPNV, Zehistaer Straße 61<br />

zur Bearbeitung einzureichen.<br />

Die Eigenanteile an der Schülerbeförderung werden gemäß Satzung zur<br />

Schülerbeförderung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

in Höhe von 50 % des Preises einer ermäßigten ABO-Monatskarte für eine<br />

Tarifzone der Preisstufe A des zum jeweiligen Schuljahresbeginn gültigen<br />

VVO-Verbundtarifes erhoben. Im Schuljahr 2010/11 beträgt der Eigenanteil<br />

12,25 € je Beförderungsmonat.<br />

Kontakt: Landratsamt, Abteilung Bürgerservice und Schulen, Ref. Schülerbeförderung<br />

und ÖPNV, Zehistaer Straße 61, 01796 Pirna, Tel.: 03501<br />

564318<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 4


Struktur der Berufsschulzentren im <strong>Landkreis</strong> im<br />

Handlungsfokus<br />

Sinkende Schülerzahlen fordern gemeinsames Handeln<br />

Im Herbst ist Schulgipfel geplant<br />

Vor dem Hintergrund sinkender Schülerzahlen<br />

standen am 16.06.2010 die Struktur und Zusammenarbeit<br />

der Berufsschulzentren des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> im Blickfeld<br />

der Diskussion.<br />

Schülerbewegung nach Dresden macht Sorgen<br />

Die Direktoren der Berufsschulzentren zeichneten<br />

ein reales Bild der gegenwärtigen Situation. Die<br />

Nähe zur Landeshauptstadt Dresden hat bereits<br />

Bedeutung in der Schülerbewegung erlangt, die<br />

sich langfristig auf die Tätigkeit der regionalen<br />

Berufsbildenden Schulen auswirkt. Im Hinblick<br />

auf die Schulnetzplanung wurden darüber hinaus<br />

insbesondere die hohen Investitionen der letzten<br />

Jahre angemahnt. Mit Hinweis auf die hervorragend<br />

ausgestatteten Fachkabinette vor Ort müsse<br />

die weitere langfristige Nutzung der Gebäude<br />

gesichert werden.<br />

Vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft wurde indes<br />

die gute Zusammenarbeit mit den Berufsschulzentren<br />

vor Ort hervorgehoben. Mit dem Appell<br />

„Unsere Unternehmen bilden in unserem <strong>Landkreis</strong><br />

aus!“ traf er bei den Oberbürgermeistern<br />

und Bürgermeistern der Städte Pirna, Freital, Dippoldiswalde<br />

und Glashütte sowie Vertretern der<br />

Verwaltung auf breite Zustimmung.<br />

Kräfte müssen gebündelt und koordiniert<br />

werden<br />

„Wir müssen Probleme gemeinsam erkennen und<br />

dagegenwirken“, so Landrat Michael Geisler, der<br />

zu dieser Runde eingeladen hatte. Vor Ort existieren<br />

bereits viele gute Ansätze aus Eigeninitiativen,<br />

die gewünschten Wirkungseffekte bleiben hingegen<br />

noch aus. Die notwendige Bündelung und<br />

einheitliche Strukturierung der Aktivitäten müsse<br />

stärker in den Fokus gerückt werden.<br />

”Wir müssen Probleme gemeinsam<br />

erkennen und dagegenwirken<br />

Michael Geisler<br />

Landrat<br />

Eine einheitliche Sprache und gemeinsames<br />

Vorgehen „aus einem Guss“ zwischen Schule,<br />

Wirtschaft und Verwaltung, so Geisler, sorge für<br />

mehr Qualität und Kontinuität in diesem Prozess<br />

Aufruf zur Fahrradsternfahrt<br />

Tage des ländlichen Raumes 2010<br />

Liebe Radfahrerinnen und liebe Radfahrer!<br />

Der <strong>Landkreis</strong> veranstaltet am 25.09. und<br />

26.09.2010 im „Wildpark <strong>Osterzgebirge</strong>“ Geising<br />

die „Tage des ländlichen Raumes“. Aus diesem<br />

Anlass rufen wir alle Fahrradfahrer/innen zu einer<br />

Fahrradsternfahrt auf.<br />

und trage insbesondere den Forderungen vor<br />

Ort Rechnung.<br />

In diesem Zusammenhang wurde sein Vorschlag<br />

zur Initiierung einer Arbeitsgruppe von den Beteiligten<br />

aufgegriffen. Das Gremium soll gemeinsame<br />

Handlungskonzepte entwickeln und so aktiv<br />

an der Schulnetzplanung beteiligt werden.<br />

Noch in diesem Herbst Gipfel mit allen Beteiligten<br />

Ein Schulgipfel noch im Herbst dieses Jahres soll<br />

darüber hinaus die Zukunft der Berufsbildenden<br />

Schulen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

verstärkt in den Mittelpunkt rücken.<br />

Richtungweisend gilt es dabei Strategien zur gezielten<br />

Gewinnung von Schülern zu erarbeiten<br />

und Unternehmen nachdrücklich für die duale<br />

Ausbildung vor Ort zu sensibilisien. Unter Einbeziehung<br />

der Mittelschulen sollen insbesondere<br />

Kooperationen mit den Berufsschulzentren angeregt<br />

werden, um vorhandene Ressourcen zu nutzen<br />

und Schüler damit frühzeitig für eine Berufsausbildung<br />

in der Region zu motivieren.<br />

Mehr Engagement für gemeinsame Ziele gefordert<br />

Im Ergebnis der Veranstaltung begrüßte Landrat<br />

Michael Geisler den Konsens zum gemeinsamen<br />

Vorgehen aller Akteure. Unterstützend<br />

hierbei wird vor allem das Regionale Übergangsmanagement<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> tätig, um erforderliche<br />

Abstimmungsprozesse praxisrelevant umzusetzen.<br />

Abschließend nahm er die Teilnehmenden<br />

nochmals in die Pflicht, besonderes Engagement<br />

in der künftigen Zusammenarbeit aufzubringen.<br />

Der Start dieser Ausfahrt soll von Ihrem Heimatort<br />

erfolgen und das Ziel der Fahrt ist der „Wildpark<br />

<strong>Osterzgebirge</strong>“ Geising. Im Gelände des<br />

Wildparks ist ein Anlaufpunkt, wo Sie sich bei<br />

Ankunft registrieren lassen können (die Information,<br />

wo sich der Anlaufpunkt befindet, erhalten<br />

Sie am Einlass).<br />

Aus allen Radfahrern, die im Wildpark angekommen<br />

sind und registriert wurden, wird am Sonntag,<br />

dem 26.09.2010 gegen 17.00 Uhr der am weitesten<br />

angereiste Radler ermittelt.<br />

Der Fahrradfahrer oder die Fahrradgruppe, die<br />

die meisten Kilometer zurückgelegt haben, erhalten<br />

als Präsent ein Spanferkel für ihre nächste<br />

Grillparty.<br />

Referat Wirtschaftsförderung<br />

Erzieherinnen und Kfz-<br />

Mechatroniker sind Nr. 1<br />

bei Berufswünschen<br />

Das Regionale Übergangsmanagement hat im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

im Schuljahr 2009/10 durch ein Dresdner<br />

Dienstleistungsunternehmen eine schriftliche<br />

Befragung von Schülerinnen und Schülern zum<br />

Thema „Berufsorientierung und Berufswunschverhalten“<br />

durchführen lassen. Mit Einverständnis<br />

der Eltern wurden die Jugendlichen der Vorabgangs-<br />

und Abgangsklassen der Mittel- und<br />

Förderschulen u. a. zu ihrem Wunschberuf, ihren<br />

wichtigsten Ansprechpartnern im Übergangsprozess<br />

und zu den Angeboten der Berufsorientierung<br />

befragt. Seit Anfang Juni liegen nun<br />

die Befragungsergebnisse vor.<br />

Insgesamt beteiligten sich 19 von 25 Schulen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es an der Befragung. In den Förderschulen<br />

war die Teilnahmequote der Schülerinnen<br />

und Schüler etwa doppelt so hoch wie in<br />

den teilnehmenden Mittelschulen. Unter den 290<br />

genannten verschiedenen Berufswünschen der<br />

557 teilgenommenen Schülerinnen und Schüler<br />

(das sind 21 % der insgesamt angesprochenen<br />

Schüler), liegt der/die Erzieher/in mit 74 Nennungen<br />

noch vor dem/der Koch/Köchin (63)<br />

und dem/der Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

(56). Differenziert nach Geschlecht ist bei den<br />

Mädchen mit Abstand der Beruf der Erzieherin<br />

(67) Nummer 1 unter den Berufswünschen, gefolgt<br />

von der Tierpflegerin (35) und der Köchin<br />

(29). Bei den Jungen steht der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers<br />

(47) an erster Stelle, vor<br />

dem Koch (34) und dem Tischler (23).<br />

Angebote zur Berufsorientierung zu wenig<br />

genutzt<br />

Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass sich rund<br />

80 % der Jugendlichen über ihren Wunschberuf<br />

informiert haben, jedoch viele Angebote der<br />

Berufsorientierung nicht oder noch nicht nutzen.<br />

Häufig genutzt werden Angebote zur Berufsorientierung,<br />

wenn sie sich in Wohn- bzw. Schulortnähe<br />

befinden bzw. innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> stattfinden.<br />

Haben Jugendliche bereits einen Ausbildungsplatz,<br />

so befindet sich dieser zu 83 % in unserem<br />

<strong>Landkreis</strong>. Von denjenigen Schülerinnen<br />

und Schülern, die noch keinen Ausbildungsplatz<br />

haben, möchten nur zwei Drittel im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> bleiben.<br />

Auch die zentrale Bedeutung der Eltern im Prozess<br />

der Berufsorientierung wurde bestätigt:<br />

Eltern sind für die befragten Jugendlichen die<br />

wichtigsten Ansprechpartner. Gleichwohl können<br />

auch andere Partner ihre Unterstützungsmöglichkeiten<br />

zielgenauer ausrichten und bewusster<br />

dort ansetzen, wo Elternteile nicht<br />

vollständig diesen Bereich abdecken können.<br />

Diese und weitere Ergebnisse der landkreisweiten<br />

Schülerbefragung sind über das Regionale<br />

Übergangsmanagement, Tel.: 03501-515408<br />

oder info@bildungslandschaft.eu, und auf www.<br />

bildungslandschaft.eu verfügbar.<br />

Seite 5 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Bekanntmachungen<br />

Öffentliche Niederlegung<br />

HAUSHALTSSATZUNG<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> - <strong>Osterzgebirge</strong> für das<br />

Haushaltsjahr 2010<br />

Auf der Grundlage des § 61 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den<br />

Freistaat Sachsen in der Fassung vom 19.07.1993 (Sächs-<br />

GVBl. S. 577), zuletzt geändert durch Artikel 3 und 4 des Gesetzes<br />

zur Neugliederung des Gebietes der <strong>Landkreis</strong>e des<br />

Freistaates Sachsen und zur Änderung anderer Gesetze vom<br />

29.01.2008 (SächsGVBl. S. 102 ff., 110) in Verbindung mit<br />

§§ 74, 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in<br />

der Fassung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55 ff., ber. 159),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes zur Neuordnung<br />

der <strong>Sächsische</strong>n Verwaltung vom 29.01.2008 (Sächs-<br />

GVBl. S. 138), hat der Kreistag am 29.03.2010 folgende Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. Gesamteinnahmen von 266.917.100 EUR<br />

Gesamtausgaben von 266.917.100 EUR<br />

davon<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

Einnahmen und Ausgaben von je 217.305.900 EUR<br />

im Vermögenshaushalt<br />

Einnahmen und Ausgaben von je 49.611.200 EUR<br />

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />

für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung) von<br />

3.452.600 EUR<br />

Der Betrag der Kreditermächtigung steht in Höhe von<br />

1.452.600 EUR unter Zweckbindung der Finanzierung<br />

der Großleitstelle Dresden. Die Kreditaufnahme ist nur<br />

zulässig, soweit die in entsprechender Höhe veranschlagte<br />

Einnahme nicht erzielt wird, eine anderweitige<br />

vertragliche Vereinbarung des <strong>Landkreis</strong>anteils nicht<br />

zustande kommt und die Finanzierung der Kreditkosten<br />

gesichert ist.<br />

3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />

Verpflichtungsermächtigungen von 20.848.400 EUR<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf<br />

- für die Kreiskasse des Landratsamtes mit<br />

43.461.100 EUR<br />

§ 3<br />

Die Kreisumlage wird mit einem Umlagesatz von 32,69 v. H.,<br />

gemessen an den Umlagegrundlagen, festgesetzt.<br />

Soweit die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft<br />

und Heizung nach § 22 Abs. 1 des Zweiten Buches<br />

Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende -<br />

(Artikel 1 des Gesetzes vom 24.12.2003, BGBl. I S. 2954),<br />

das zuletzt durch 14b des Gesetzes vom 17.07.2009 (BG-<br />

Bl. I S. 1990) geändert worden ist, den Anteil von 23,0 v.<br />

H., bezogen auf die in Höhe von 47.500.000 EUR im Haushaltsplan<br />

2010 veranschlagten Ausgaben übersteigt, wird<br />

der Kreisumlagesatz entsprechend der Erhöhung der sich<br />

aus der Festsetzung der Bundesbeteiligung ergebenden<br />

Einnahmen im Jahr 2010 abgesenkt.<br />

Die Haushaltssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.<br />

gez.: M. Geisler Pirna, den 24. Juni 2010<br />

Landrat<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Jahr 2010 wird<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Landesdirektion<br />

Dresden hat die in § 1 Nr. 2 festgesetzte Kreditermächtigung<br />

sowie den in § 3 festgesetzten Umlagesatz für die Kreisumlage<br />

mit Bescheid vom 16.06.2010, Aktenzeichen 21-2241.10/28/<br />

LK/2010 genehmigt. lm Übrigen enthält die Haushaltssatzung<br />

keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.<br />

Der Haushaltsplan für das Jahr 2010 wird in der Zeit vom<br />

13.07.2010 bis 19.07.2010 im Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> in Pirna, Zehistaer Str. 9, Haus C,<br />

Zimmer 212, während der Sprechzeiten zur kostenlosen<br />

Einsicht für jedermann niedergelegt.<br />

Hinweis: Auf die in § 3 Abs. 5 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den<br />

Freistaat Sachsen genannten Voraussetzungen der Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

und die Rechtsfolgen wird hingewiesen.<br />

gez.: M. Geisler Pirna, den 24. Juni 2010<br />

Landrat<br />

Berichterstattung aus der Kreistagssitzung<br />

am 21.06.2010<br />

Ab September 2010 neue<br />

Ausländerbeauftragte im<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

Nach dem 31.08.2010 wird Claus Sprößig, bisheriger Ausländerbeauftragte<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />

<strong>Osterzgebirge</strong> in der Region des ehemaligen <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>, nicht mehr in dieser Funktion tätig<br />

sein. Er wird zu diesem Zeitpunkt seine aktive Arbeitsphase<br />

beenden. Ab 01.09.2010, so bestätigte es der Kreistag,<br />

nimmt diese ehrenamtliche Aufgabe, nun für den gesamten<br />

<strong>Landkreis</strong>, Frau Heidrun Weigel wahr. Sie war bislang<br />

für die Region des ehemaligen Weißeritzkreises ehrenamtlich<br />

zuständig.<br />

Der „Beauftragte für Migration und Integration“ vertritt die<br />

Belange der Ausländer im <strong>Landkreis</strong>, betreut und berät<br />

die sich hier aufhaltenden ausländischen Flüchtlinge zu<br />

aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Fragen und klärt über<br />

kulturelle Gepflogenheiten der einheimischen wie auch<br />

ausländischer Bürger des <strong>Landkreis</strong>es auf.<br />

Neuer Bereichsplan für den<br />

Rettungsdienst beschlossen<br />

Obwohl bis ins Jahr 2013 gültige Bereichspläne für den<br />

Rettungsdienst für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />

<strong>Osterzgebirge</strong> vorliegen, ist eine Überarbeitung notwendig<br />

geworden. Die alle zwei Jahre vorgeschriebene Überprüfung<br />

der Standards hinsichtlich der gesetzmäßigen<br />

Vorgaben zeigte, dass zum einen Hilfsfristen nicht immer<br />

eingehalten wurden und zum anderen die Anzahl der zur<br />

Verfügung stehenden Rettungstransportwagen nicht ausreicht.<br />

Aus diesem Grund ist der Bereichsplan, der insbesondere<br />

Anzahl, Standorte und Einsatzbereiche der Rettungswachen<br />

regelt, anzupassen.<br />

Wesentliche Änderungen, die dafür sorgen sollen, dass<br />

die vorgeschriebenen Parameter künftig eingehalten werden<br />

können, sind:<br />

- die Bildung einer neuen Rettungswachenaußenstelle in<br />

Bad Gottleuba, um die Hilfsfristen in diesem Bereich<br />

zu verkürzen<br />

- die Anschaffung von sechs neuen Rettungswagen, einem<br />

Mehrzweckrettungswagen und vier Krankentransportwagen.<br />

Damit ist eine größere Gewährleistung gegeben,<br />

dass im Bedarfsfall das entsprechende Fahrzeug<br />

zur Verfügung steht.<br />

Nun gilt es den Plan möglichst zeitnah umzusetzen. Ab<br />

August 2010 soll die schrittweise Realisierung beginnen.<br />

Die Landesdirektion Dresden, die das Papier letztlich<br />

genehmigen muss, hat ihre Zustimmung bereits signalisiert.<br />

Großleitstelle für den<br />

Rettungsdienst rückt in greifbare<br />

Nähe<br />

Mit dem Beschluss des Kreistages stimmten die Kreisräte<br />

einer Zweckvereinbarung zwischen der Landeshauptstadt<br />

Dresden, dem <strong>Landkreis</strong> Meißen und unserem<br />

<strong>Landkreis</strong> über die Errichtung und den Betrieb einer<br />

gemeinsamen Leitstelle für Brandschutz, Rettungsdienst<br />

und Katastrophenschutz zu.<br />

Mit dem Bau der neuen „Leitstelle Dresden“ auf der Scharfenberger<br />

Straße ist bereits begonnen worden.<br />

Nachdem der bereits 2008 angestrebte Rettungszweckverband<br />

mit der Landeshauptstadt Dresden und den<br />

<strong>Landkreis</strong>en Meißen und <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

nicht zustande gekommen war, weil der Dresdner<br />

Stadtrat seine Zustimmung verweigert hatte, steht eine<br />

gemeinsamen Zweckvereinbarung nunmehr kurz vor ihrem<br />

Abschluss. Auf der Grundlage des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes<br />

über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />

(Sächs BRKG) wurden in den vergangenen Wochen<br />

und Monaten einvernehmliche Regelungen zu Finanzierung,<br />

Aufgaben und Ausstattung sowie Personalübergang<br />

etc. getroffen und in dem dem Kreistag vorliegenden Entwurf<br />

einer Zweckvereinbarung festgeschrieben.<br />

Die Gründe für die nun getroffene Entscheidung liegen<br />

vor allem auch darin, dass sich der Freistaat Sachsen nur<br />

noch bis Ende 2010 zu 75 % an den auf den <strong>Landkreis</strong><br />

entfallenden Kosten beteiligt. Zukünftig sollen die technischen<br />

und personellen Anforderungen neu definiert und<br />

per Rechtsverordnung geregelt werden. Das ist für die<br />

<strong>Landkreis</strong>e nicht mehr finanzierbar.<br />

Die nach Abzug der Fördermittel des Freistaates zur Finanzierung<br />

der Errichtungskosten erforderlichen Haushaltsmittel<br />

i. H. v. 1,845 Mio. € sind im Haushalt 2010 geplant.<br />

Rund ¾ dieser verbleibenden Kosten werden mittelfristig<br />

über die Kostenträger des Rettungsdienstes erstattet. Für<br />

die Vorfinanzierung soll ein Kredit aufgenommen werden.<br />

Der noch verbleibende Eigenanteil des <strong>Landkreis</strong>es beträgt<br />

knapp 400 T€. Zur laufenden Finanzierung der Leitstelle<br />

wird eine monatliche Umlage erhoben.<br />

Bereits Ende 2010 soll der technische Probebetrieb beginnen.<br />

Die Aufschaltung der beiden Leitstellen des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> ist ab<br />

dem III. Quartal 2011 geplant. Bis zur Aufgabenübernahme<br />

durch die gemeinsame Leitstelle für Rettungsdienst,<br />

Brand- und Katastrophenschutz werden diese in eigener<br />

Zuständigkeit und auf eigene Kosten weiter betrieben<br />

und unterhalten.<br />

<strong>Landkreis</strong> „blitzt“ nun auch für<br />

Bannewitz<br />

Seit dem 01.01.2010 sind die Großen Kreisstädte und Gemeinden<br />

mit mehr als 10.000 Einwohnern zuständig für<br />

die Verfolgung und Ahndung Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

(§ 49 StVO). Der <strong>Landkreis</strong> behält die Zuständigkeit<br />

für das Kreisgebiet und die übrigen kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden.<br />

Nach den Städten Neustadt/i.Sa., Heidenau, Wilsdruff und<br />

der Große Kreisstadt Sebnitz, die bereits im März 2010 mit<br />

der Bitte um Übernahme der Aufgabe an den <strong>Landkreis</strong><br />

herangetreten sind, hat diesen Antrag nun auch die Gemeinde<br />

Bannewitz gestellt. Der technische und personelle<br />

Mehraufwand für die Gemeinde ist unter den gegenwärtigen<br />

Voraussetzungen erheblich.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> ist in der Lage diese Aufgabe zu übernehmen<br />

und trägt alle Kosten, die damit verbunden sind. Zur<br />

Kostendeckung verbleiben die Einnahmen aus den Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

beim <strong>Landkreis</strong>.<br />

Neuorganisation SGB II<br />

Den Kreisräten lag die Information des Geschäftsführers<br />

der ARGE <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> über den<br />

derzeitigen Stand zur Neuordnung des SGB II vor.<br />

Nach der Ende 2007 gefällten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes<br />

ist die Organisationsform der AR-<br />

GEn, der Arbeitsgemeinschaften zwischen Kommunen<br />

und Arbeitsagenturen, verfassungswidrig und bis Ende<br />

2010 neu zu regeln. So sollen die bestehenden ARGEn<br />

und die 69 Optionskommunen verfassungsrechtlich abgesichert<br />

werden. Darüber hinaus soll die Anzahl der Optionskommunen<br />

von derzeit 69 um 41 auf insgesamt 110<br />

erhöht werden.<br />

Die Grundgesetzänderung passierte am 17.06.2010 den<br />

Bundestag, die Entscheidung des Bundesrates wird Anfang<br />

Juli erwartet.<br />

Das Gesetz zur Neuorganisation SGB II wird voraussichtlich<br />

zum 01.01.2011 in Kraft treten.<br />

Danach ergeben sich für unseren <strong>Landkreis</strong> zwei Alternativen:<br />

Die ARGE wird als gemeinsame Einrichtung der bisherigen<br />

Träger (optimiertes Jobcenter) ab dem 01.01.2011<br />

geführt.<br />

Die Aufgaben der ARGE werden ab 01.01.2012 in einer<br />

neuen Organisationsform (Option) geführt.<br />

Die Grundsatzentscheidung zur Neuorganisation soll für<br />

den Septemberkreistag vorbereitet werden.<br />

Kreisräte werden auf „Stasi-<br />

Vergangenheit“ überprüft<br />

Einige Fraktionen des Kreistages haben vorgeschlagen<br />

alle zz. aktiven Kreisräte einer Überprüfung auf eine Mitarbeit<br />

im Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR<br />

(MfS) und dem Amt für Nationale Sicherheit (AfNS) zu<br />

unterziehen. Der Kreistag folgte diesem Vorschlag. Nun<br />

soll ein Beirat zur Bearbeitung der Unterlagen der BStU<br />

gebildet werden, der die Prüfung und ggf. Feststellung einer<br />

Tätigkeit eines Kreisrates in einer der o. g. ehemaligen<br />

Gremien vornimmt.<br />

Eine Einverständniserklärung der zu überprüfenden Personen<br />

ist nicht erforderlich, das bestätigte auf Nachfrage<br />

auch die Landesdirektion in Dresden.<br />

Die Überprüfung soll nach der Sommerpause beginnen.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 6


Satzung zur Änderung<br />

der Satzung zur<br />

Schülerbeförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 21.06.2010 folgende<br />

Satzung zur Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> vom<br />

27.01.2009 (Beschluss-Nr.: 2009/5/0106-1 vom 26.01.2009)<br />

beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Auf der Grundlage von § 3 Absatz 2 in Verbindung mit § 24<br />

Absatz 1 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsLkrO) vom 19. Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 4 des Gesetzes zur Neugliederung<br />

des Gebietes der <strong>Landkreis</strong>e des Freistaates Sachsen<br />

und zur Änderung anderer Gesetze vom 29. Januar 2008<br />

(SächsGVBl. S. 102, 110), wird die Satzung zur Schülerbeförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

wie folgt geändert:<br />

Der § 2 Absatz 3 erhält folgende neue Fassung:<br />

„Es werden grundsätzlich nur Beförderungskosten für<br />

den Besuch der nächstgelegenen, aufnahmefähigen bzw.<br />

verkehrsmäßig am günstigsten gelegenen Schule der entsprechenden<br />

Schulart, die den angestrebten Bildungsgang<br />

und Bildungsabschluss anbietet, übernommen.<br />

Besondere Angebote wie z. B. Ganztagesangebote, besondere<br />

Kurs- und sonstige Unterrichtsangebote begründen<br />

keinen weitergehenden Anspruch im Hinblick auf die<br />

nächstgelegene Schule. Für Schüler der Grundschulen ist<br />

die nächstgelegene Schule die Schule, in deren Schulbezirk<br />

der Schüler wohnt.“<br />

Im § 2 Absatz 4 sind die Wörter „vertraglich gebundenen<br />

Schulbusverkehr“ durch das Wort „freigestellten Schülerverkehr“<br />

zu ersetzen.<br />

Im § 5 Absatz 2 sind die Wörter „dafür vertraglich gebundenen<br />

Schulbus“ durch die Wörter „freigestellten Schülerverkehr“<br />

zu ersetzen.<br />

Im § 5 Absatz 2 ist das Wort „Schulbusverkehrs“ durch<br />

das Wort „Schülerverkehrs“ zu ersetzen.<br />

Im § 6 Absatz 1 ist das Wort „Schulbusse“ durch die<br />

Wörter „die Beförderung im freigestellten Schulbusverkehr“<br />

zu ersetzen.<br />

Im § 6 Absatz 5 ist das Wort „Schulbusverkehr“ durch das<br />

Wort „Schülerverkehr“ zu ersetzen.<br />

Im § 7 Absatz 1 ist das Wort „Schulbusverkehr“ durch das<br />

Wort „Schülerverkehr“ zu ersetzen.<br />

Artikel 2 In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung zur Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

tritt rückwirkend zum 1. August 2009 in Kraft.<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist<br />

öffentlich bekannt zu machen.<br />

M. Geisler, Landrat Pirna, den 22. Juni 2010<br />

Hinweis:<br />

Nach § 3 Abs. 5 und 6 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

dem <strong>Landkreis</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />

so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen. Die Sätze 1 bis 3 sind nur<br />

anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften<br />

des <strong>Landkreis</strong>es entsprechend.<br />

Richtlinie<br />

Zu § 2 (3) SchBS:<br />

Der Begriff „nächstgelegene Schule“ ist ein unbestimmter<br />

Rechtsbegriff, der im Rahmen des pflichtgemäßen Ermessens<br />

auszulegen ist. Die Auslegung dieses Begriffes wird<br />

hier entsprechend festgelegt:<br />

Als nächstgelegene Schule gilt die Schule, die den angestrebten<br />

Bildungsgang und Bildungsabschluss anbietet<br />

und deren Besuch keine schulorganisatorischen Gründe<br />

entgegen stehen. Der Begriff Bildungsgang stellt auf die<br />

besondere fachliche Schwerpunktbildung im schulischen<br />

Angebot ab, wobei dies hier auf die angebotenen Profilbereiche<br />

an Mittelschulen und Gymnasien sowie abschlussorientierte<br />

Fremdsprachenkurse zutrifft. Als Profile gelten<br />

die Profile entsprechen der gymnasialen Schulordnung und<br />

der Schulordnung Mittelschulen.<br />

Ohne Wirkung auf die Entscheidung über eine weitergehende<br />

notwendige Beförderung bleiben unter anderem Ganztagesangebote,<br />

Kursangebote (z. B. Neigungskurse, Vertiefungskurse),<br />

Projektangebote, Schul- und Lernkonzepte.<br />

Zu § 5 (2) SchBS:<br />

Die Entscheidungskriterien für eine Beförderung im freigestellten<br />

Schülerverkehr werden nachfolgend konkretisiert.<br />

Demnach ist eine solche Beförderung für Schüler nach Einzelfallprüfung<br />

grundsätzlich nur möglich, wenn<br />

• zwischen Wohnort und Schulort kein öffentlicher Linienverkehr<br />

stattfindet.<br />

• zwischen Wohnort und Haltestelle eines öffentlichen<br />

Verkehrsmittels die Mindestentfernung nach § 3 SchBS<br />

erreicht wird und auf dieser Strecke kein öffentlicher Linienverkehr<br />

stattfindet bzw. dieser Weg als gefährlicher<br />

Schulweg anerkannt wird.<br />

• die Fahrplangestaltung keine pünktliche Ankunft an der<br />

Schule gestattet bzw. die zumutbaren Wartezeiten nach<br />

§ 6 SchBS regelmäßig überschritten werden.<br />

• bei der Hin- oder Rückfahrt mehr als zwei Mal zwischen<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln umgestiegen werden muss.<br />

Davon ausgenommen sind Schüler ab der Jahrgangsstufe<br />

11.<br />

• § 6 (5) SchBS zutrifft.<br />

Ein Anspruch auf eine Beförderung im freigestellten Schülerverkehr<br />

besteht grundsätzlich nicht, z. B.<br />

• zur Durchsetzung der Schulbesuchspflicht.<br />

• bei mangelhaftem Sozialverhalten gegenüber anderen<br />

Schülern.<br />

• bei Disziplinverstößen während der Schülerbeförderung<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Zu § 3 (4) SchBS:<br />

Festlegung von objektiven Merkmalen, die eine besondere<br />

Gefährlichkeit oder Beschwerlichkeit des Schulweges im<br />

Sinne der SchBS charakterisieren, z. B.:<br />

• Schulweg führt auf längeren Abschnitten durch unbebautes<br />

Gelände bzw. Waldstücke, auf welchen unter anderem<br />

eine rechtzeitige Hilfeleistung durch Dritte nicht<br />

gewährleistet ist<br />

• Schulweg unzureichend beleuchtet<br />

• Schüler müssen über längere Entfernungen unübersichtliche<br />

Fahrbahnen mit starkem Verkehr betreten<br />

Der Anspruch auf eine geförderte Schülerbeförderung auf<br />

Grund der besonderen Gefährlichkeit oder Beschwerlichkeit<br />

des Schulweges ist im Einzelfall unter Beachtung des<br />

Alters des Schülers zu prüfen. Zur Entscheidungsfindung<br />

kann der Aufgabenträger die jeweilige Kommune und die<br />

Polizei beteiligen. Die örtlichen Schulwegpläne sind dabei<br />

zu beachten.<br />

Eine besondere Gefährlichkeit oder Beschwerlichkeit des<br />

Schulweges kann außer nach § 3 (4) Satz 2 SchBS ebenso<br />

nicht anerkannt werden, bei<br />

• winterlichen Verhältnissen, wie z. B. verschneiten Gehwegen.<br />

• Fahrbahnschäden bzw. Schäden im Gehwegbereich.<br />

• der Möglichkeit eines Fehlverhaltens von Kraftfahrern, z.<br />

B. der Nichteinhaltung der maximalen Höchstgeschwindigkeit<br />

oder der Missachtung von Lichtsignalanlagen.<br />

• Nutzung des Schienenpersonennahverkehrs bei Schülern<br />

der Klassenstufen 1 bis 4 (nach vorangegangener<br />

Prüfung des Einzelfalls).<br />

Die übrigen Regelungen der Satzung zur Schülerbeförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

vom 27.01.09 bleiben davon unberührt.<br />

Diese Richtlinie tritt rückwirkend zum 1. August 2009 in<br />

Kraft.<br />

Pirna, den 22. Juni 2010<br />

M. Geisler<br />

Landrat<br />

Bekanntmachungen<br />

Offenlegung der<br />

Änderung von Daten des<br />

Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz<br />

(SächsVermKatG)<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />

Vermessung hat Daten des Liegenschaftskatasters in<br />

der Stadt Neustadt in Sachsen geändert:<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Gemarkung Berthelsdorf (7501): 58c, 186, 187/1, 188a,<br />

188b, 188c, 189, 191a, 192c, 201, 203, 204, 205, 211, 215,<br />

216, 218, 227, 228, 230, 233, 508a, 545, 587/2, 623/3,<br />

625, 626, 627, 628/5<br />

Gemarkung Niederottendorf (7502): 172a, 172c, 172d,<br />

172h, 172l, 182, 199, 204, 205a, 206, 213a, 215, 222, 233,<br />

234, 237, 244, 247, 256, 269, 283, 290/8, 294<br />

Gemarkung Oberottendorf (7503): 204a<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung von Daten über Grenzen<br />

2. Bildung von Flurstücken<br />

3. Änderung der Angabe der Flächengröße<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

durch Offenlegung bekannt gemacht. Die<br />

Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />

sich aus § 14 Abs. 6 SächsVermKatG<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> als untere<br />

Vermessungsbehörde ist nach § 2 des <strong>Sächsische</strong>n<br />

Vermessungs- und Katastergesetzes (SächsVermKatG) für<br />

die Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der<br />

Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die<br />

Vorschriften des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />

Die Unterlagen liegen ab dem<br />

07.07.2010 bis zum 06.08.2010<br />

in der Geschäftsstelle der Abteilung Vermessung<br />

Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag 08:00-11:30 13:00-15:30 Uhr<br />

Dienstag 08:00-11:30 13:00-17:30 Uhr<br />

Donnerstag 08:00-11:30 13:00-15:30 Uhr<br />

Freitag 08:00-11:30<br />

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach<br />

Ablauf der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle<br />

während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Sie haben<br />

in der Geschäftsstelle auch die Möglichkeit, die Fortführungsnachweise<br />

und die weiteren Unterlagen zu den<br />

Änderungen einzusehen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Die Bildung von Flurstücken und Änderung von Daten über<br />

Grenzen eines Flurstücks stellen Verwaltungsakte dar, gegen<br />

die Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />

einlegen können. Der Widerspruch ist schriftlich<br />

oder zur Niederschrift beim Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung Vermessung oder beim<br />

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />

Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />

Töpfer Pirna, den 21.06.2010<br />

Abteilungsleiterin<br />

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />

im Freistaat Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Vermessungsund<br />

Katastergesetz - SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (Sächs-<br />

GVBl. S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />

Zehistaer Straße 9, 01796 Pirna, PF 100253, 01782 Pirna<br />

Redaktion amtlicher Teil/Lokales: Pressestelle, Pressesprecherin<br />

Annette Hörichs, Telefon: 03501 515-177, 03501 515-233, Fax:<br />

03501 515-181, E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />

Anzeigen, Verteilung: KG WochenKurier Verlagsgesellschaft<br />

mbH & Co. Dresden, Wettiner Platz 10, 01067 Dresden<br />

Tel. 0351 – 4917643, Fax 0351 – 4917674,<br />

E-Mail: wochenkurier-dresden@dwk-verlag.de<br />

Verlagsleiter: Michael Jäkel<br />

Ansprechpartner für Verteilprobleme und Anzeigen:<br />

Martin Neitzke<br />

Satz, Druck: DVH Weiss-Druck GmbH & Co. KG, Geierswalder<br />

Straße 14, 02979 Elsterheide<br />

Auflage: 140.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen<br />

Briefkästen<br />

Es gilt die Preisliste 1/2009<br />

Seite 7 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Bekanntmachungen<br />

Öffentliche Zustellung<br />

von Verwaltungsakten<br />

nach § 15 <strong>Sächsische</strong>s<br />

Verwaltungszustellungsgesetz<br />

Herrn Arvid Moede<br />

zuletzt wohnhaft: Pfaffenberg 32, 01824 Königstein<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung gemäß § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) vom 03.06.2010 in Verbindung mit<br />

§ 15 Verwaltungszustellungsgesetz des Freistaates Sachsen<br />

(SächsVwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-<br />

ZJ288).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Arvid Moede oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />

Ordnungsangelegenheiten, Referat Ausländer und Verkehr<br />

(Zulassungsstelle), Zehistaer Str. 61, 01796 Pirna einsehen.<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Abteilung Ordnungsangelegenheiten<br />

Herrn Thomas Klotz/bei Weiser<br />

zuletzt wohnhaft: Klosterstraße 8 b, 01796 Pirna<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Anordnung vom 03.05.2010 gemäß Vereinbarung<br />

über Benutzungsentgelte für den Rettungsdienst gemäß<br />

§ 32 des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes über den Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz vom 24. Juni<br />

2004 (Sächs. BRKG) in Verbindung mit der Satzung über<br />

die Erhebung von Gebühren für die Inanspruchnahme von<br />

Notfallrettung, Krankentransport und Bergrettungsdienst<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> (Gebührensatzung<br />

Rettungsdienst) vom 21. Dezember 2009<br />

in Verbindung mit § 15 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

des Freistaates Sachsen (SächsVwZG) zuzustellen (Bz.:<br />

540005619/0153/00).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Anordnung<br />

nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Thomas Klotz oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />

können die betreffende Anordnung im Landratsamt des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />

Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat Rettungswesen,<br />

Zehistaer Str. 7, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Tobias Frenzel<br />

zuletzt wohnhaft: Dresdner Straße 36d, 01844 Neustadt/Sa.<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

Bekanntmachung<br />

Die Gemeinde Kurort Rathen schreibt ab 02.08.2010 sowie<br />

ab 01.10.2010 jeweils eine Zivildienststelle im Bereich<br />

Umwelt aus.<br />

Sollten Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte unter<br />

der Rufnummer 035024-70671 oder zu den üblichen<br />

Sprechzeiten im Gemeindeamt, Füllhölzelweg 1, in 01824<br />

Kurort Rathen.<br />

Sie können uns auch gern ein Fax unter 035024-70255 bzw.<br />

eine E-mail an info@kurort-rathen.de senden.<br />

Richter<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die Satzung<br />

über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit in<br />

der Gemeinde Kurort Rathen – Entschädigungssatzung - ab<br />

08.07.2010 für die Dauer von einer Woche an den Bekanntmachungstafeln<br />

in Ober- und Niederrathen erfolgt.<br />

Richter<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Der Vorstand des VfL Pirna-Copitz 07 beruft für<br />

Montag, den 16.08.2010<br />

eine außerordentliche Mitgliederversammlung ein.<br />

Ort: Sportcasino Willy-Tröger-Stadion<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung/Eröffnung<br />

2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung<br />

und Beschlussfähigkeit<br />

3. Kenntnisnahme der Niederschrift der letzten Mitgliederversammlung<br />

vom 26.10.2009<br />

4. Bestellung des Schriftführers<br />

5. Änderung und Erweiterung der Tagesordnung<br />

6. Bericht des Vorstandes<br />

7. Finanzbericht<br />

8. Beschlussfassungen<br />

8.1. Neufestsetzung des Mindestbeitrages entsprechend<br />

§7 der Vereinssatzung auf der Grundlage der Sportförderrichtlinie<br />

der Stadt Pirna vom 12.12.2006<br />

8.2. Durchführung von Konsolidierungsmaßnahmen durch<br />

Erhebung eines Sonderbeitrages für das Haushaltjahr<br />

2010<br />

8.3. Bestätigung des Haushaltsplan 2010<br />

9. Sonstiges<br />

Erich Dollinger Uwe Neumeister<br />

1. Vorsitzender 2. Vorsitzender<br />

LANDKREIS – aktuell<br />

Newsletter des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Jeweils freitags erscheint der Newsletter des <strong>Landkreis</strong>es,<br />

den Sie sich per E-Mail kostenlos zusenden lassen<br />

können. Mit ihm erhalten Sie alle wichtigen Informationen<br />

der letzten Tage aus dem Landratsamt. Wenn Sie Interesse<br />

haben, senden Sie bitte eine E-Mail an pressestelle@<br />

landratsamt-pirna.de<br />

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Vorschau der Erscheintermine des<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong>n im Jahr 2010<br />

Der Umwelt zuliebe<br />

Karl Köhler GmbH & Co Recyclinggesellschaft<br />

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von Beton, Ziegelmaterial, Kies, Sand,<br />

Natursteinen und Böden<br />

sowie Containerdienst und Transport<br />

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Tel. (0 35 29) 51 85 54<br />

25. August<br />

15. September<br />

13. Oktober<br />

01809 Heidenau<br />

Fax (0 35 29) 51 85 55<br />

ist eine Anordnung vom 11.01.2010 gemäß Vereinbarung<br />

über Benutzungsentgelte für den Rettungsdienst gemäß<br />

§ 32 des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes über den Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz vom 24. Juni<br />

2004 (Sächs. BRKG) in Verbindung mit der Satzung über<br />

die Erhebung von Gebühren für die Inanspruchnahme von<br />

Notfallrettung, Krankentransport und Bergrettungsdienst<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> (Gebührensatzung<br />

Rettungsdienst) vom 21. Dezember 2009<br />

in Verbindung mit § 15 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

des Freistaates Sachsen (SächsVwZG) zuzustellen (Bz.:<br />

540004446/0153/00).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Anordnung<br />

nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Tobias Frenzel oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />

können die betreffende Anordnung im Landratsamt des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />

Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat Rettungswesen,<br />

Zehistaer Str. 7, 01796 Pirna einsehen.<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen<br />

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<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 8<br />

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Das Ost-Erzgebirge hat viele<br />

Bewohner, dazu gehören<br />

Vögel, Tagfalter, Pilze der<br />

artenreichen Mischwälder,<br />

Moose oder Fische.<br />

Der Umweltverein Grüne<br />

Liga-<strong>Osterzgebirge</strong> stellt in<br />

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Seite 9 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Landschaf(f)t Zukunft e. V. <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />

„Biogas – Mit Vollgas in die Zukunft“ ILE - Region Silbernes Erzgebirge<br />

legt Marketingkonzept vor<br />

Unter diesem Motto fand am 10.06.2010 ein Regionalforum<br />

für Zukunft & Daseinsvorsorge in der<br />

Neustadthalle, Neustadt in Sachsen statt.<br />

Gut beraten ist, wer heute schon an morgen<br />

denkt und die Energieversorgung kommender<br />

Generationen klar im Blick hat.<br />

Der Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. geht dabei<br />

mit gutem Beispiel voran. Wir unterstützen das<br />

Projekt Bioenergieregion <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />

<strong>Osterzgebirge</strong>, so Vereinsvorsitzender Peter<br />

Leichsenring. Ziel ist es, im Rahmen des Bundeswettbewerbs<br />

„Bioenergie-Regionen“ die Potentiale<br />

der Bioenergie in unserer Region noch<br />

stärker zu nutzen.<br />

Durch den Aufbau von Netzwerken und regionalen<br />

Wertschöpfungsketten soll der Anteil erneuerbarer<br />

Energien erhöht werden. Gleichzeitig wird<br />

mit der Erhaltung bzw. Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

der ländliche Raum gestärkt. Ein besonderer<br />

Vorteil ist dabei die ländliche Prägung unserer<br />

Region. Mit ihren zahlreichen Wald- und Wiesenflächen<br />

bietet sie ideale Voraussetzungen für den<br />

Umstieg auf erneuerbare Energieformen.<br />

Übrigens: Die Finanzierung des Vorhabens wird<br />

hauptsächlich vom Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz getragen.<br />

Finanziell vor Ort beteiligen sich:<br />

• die ENSO Energie Sachsen Ost AG,<br />

• der Regionalbauernverband,<br />

• die Ostsächsische Sparkasse Dresden,<br />

• der Biohof Böhme Obercarsdorf und<br />

• das Hotel Lugsteinhof Zinnwald.<br />

Darüber hinaus ergibt sich ein hohes Potential an<br />

Synergieeffekten bei der wirtschaftlichen Betreibung<br />

von Biogasanlagen zwischen der Landwirtschaft<br />

und den Kommunen. So ist die Nutzung<br />

der anfallenden Wärme zwischenzeitlich die wohl<br />

wichtigste Herausforderung für die Wirtschaftlichkeit<br />

einer Biogasanlage.<br />

Mehr Förderung für den ländlichen Raum<br />

Mittel für die ländliche Entwicklung aufgestockt:<br />

Beide ILE – Regionen des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Osterzgebirge</strong> haben zusätzliche<br />

Mittel zur Förderung von Projekten im<br />

Ländlichen Raum erhalten. Das Staatsministerium<br />

für Umwelt und Landwirtschaft in Sachsen<br />

bestätigte die Aufstockung der Finanzmittel für<br />

viele sächsische Fördergebiete – auch für die integrierte<br />

ländliche Entwicklung der ILE -Region<br />

„<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>“ und im „Silbernen Erzgebirge“.<br />

Das bedeutet, dass weitere Förderanträge<br />

möglich und erwünscht sind.<br />

Die Förderung ist unter anderem zum Erhalt leer<br />

stehender oder ungenutzter ländlicher Gebäude<br />

in kleinen Städten und Gemeinden gedacht.<br />

Profitieren können hier zum Beispiel Familien, die<br />

ein verlassenes Wohngebäude oder eine frühere<br />

Scheune zu ihrem neuen Hauptwohnsitz ausbauen<br />

wollen.<br />

Hier können die Kommunen wichtige Partner für<br />

die landwirtschaftlichen Unternehmen sein.<br />

Für die künftige Ausrichtung der Nutzung von<br />

Biogas wird dessen Direkteinspeisung in das Erdgasnetz<br />

von erheblicher Bedeutung sein.<br />

In den folgenden drei Themenkomplexen haben<br />

Fachleuten Informationen und Wissen vermittelt:<br />

Themenblock I - Kommunen &<br />

Landwirtschaft<br />

„Synergieeffekte durch Kooperation für eine<br />

zukunftsweisende Daseinsvorsorge“<br />

Themenblock II - Biogas - Technik und<br />

Fördermöglichkeiten<br />

„Biogas-Überblick zum Stand der Technik<br />

und der Technologieentwicklung; Förderung<br />

von Biogasprojekten in Sachsen.“<br />

Themenblock III - Biogas - Entwicklung &<br />

Innovationen<br />

„Einsatz kommunaler Reststoffe für die Energiegewinnung!“<br />

Alle Teilnehmer haben wichtige Hinweise und<br />

Impulse erhalten, wohin die Reise geht bzw. gehen<br />

könnte. Wenn Sie Fragen haben wenden Sie<br />

sich bitte an:<br />

Ansprechpartner: Burkhard Zschau<br />

Anschrift: Am Sauberg 1<br />

09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Telefon: 037341 485-61<br />

Fax: 037341 485-69<br />

Email: info(bei)ern-gmbh.com<br />

Webseite: www.landschaft-zukunft.de/<br />

191.html<br />

Auch für Unternehmen im Bereich der kleinen<br />

und mittelständigen Betriebe ist einiges möglich<br />

geworden. Dennoch sind für einen Projektantrag<br />

eine Vielzahl von Unterlagen zu erstellen und für<br />

den Zeitraum bis zur Ausreichung der Fördermittel<br />

ist auch eine gute Portion Geduld von Nöten.<br />

Viele Projektträger könnten die zuständigen Bearbeitungsgremien<br />

dadurch unterstützen, dass<br />

schon in der Vorbereitung der Projekte mit sehr<br />

viel Sorgfalt auf die Vollständigkeit und Aktualität<br />

der einzureichenden Projekte geachtet wird.<br />

Abseits der Gebäudeerhaltung sind noch eine ganze<br />

Reihe weiterer Vorhaben zuschussfähig. „Die<br />

Förderlandschaft in Sachsen ist unglaublich komplex“<br />

meint Ulrike Funke vom Landschaf(f)t Zukunft<br />

e.V. „Wenn Sie eine Projektidee haben, sprechen Sie<br />

uns einfach an und wir werden versuchen Ihre Projektidee<br />

mit zu verwirklichen. Fragen Sie im zuständigen<br />

Regionalmanagement Ihrer Region nach.<br />

„Na, Schatz. Wieder auf dem Berg?“<br />

Das Silberne Erzgebirge wird sich ab 2011 unter<br />

dem Label „Bergschätze“ touristisch vermarkten.<br />

Im Rahmen des Landesprogramms FR – Regio<br />

hat die ILE – Region Silbernes Erzgebirge (Integrierte<br />

Ländliche Entwicklung = ILE) eines der<br />

Schlüsselprojekte umgesetzt. Erarbeitet wurde<br />

das Marketingkonzept vom Büro „neuland+ Aulendorf/Bad<br />

Düben“.<br />

Es setzt einerseits auf den Ausbau des Tagestourismus<br />

im Umkreis von 80 bis 100 Kilometern, andererseits<br />

auf eine höhere Marktdurchdringung<br />

bei den Übernachtungsgästen. Geschaffen werden<br />

verschiedene Angebote für Besucher, zum<br />

Beispiel „Geheimtipps“ („Zu Gast bei Bergbaufreunden“),<br />

Führungen und Wanderungen durch<br />

die Bergbaufolgelandschaft einschließlich Aufbau<br />

einer touristischen Datenbank und regelmäßige,<br />

gemeinsame Events. Fünf ausgemachte Erlebnispunkte<br />

werden von Ostern bis Oktober einmal im<br />

Monat auf „BergSchatzTour“ gehen und als Berg-<br />

Schatz-Tage vermarktet. Zudem hat sich ein Netzwerk<br />

regionaler Anbieter aus dem Tourismus- und<br />

Gastronomiebereich unter dem Namen „Bergschätze“<br />

gegründet, das in den nächsten Jahren<br />

weitere touristische Produkte entwickeln wird. Auf<br />

die Angebote werden ein neuer Internetauftritt<br />

(www.bergschaetze.de), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

eine BergSchatzKarte sowie Plakate<br />

(„Na, Schatz. Wieder auf dem Berg?“) in Bussen<br />

und Straßenbahnen der Quellgebiete aufmerksam<br />

machen. Für drei Jahre soll ein Projektmanagement<br />

in der Trägerschaft des Tourismusverbandes<br />

die Startphase professionell begleiten und über<br />

das gesamte Erzgebirge ausgedehnt werden.<br />

Mit dem Projekt beabsichtigen alle Partner, das<br />

Projekt „Montanregion Erzgebirge“ - auf dem Weg<br />

zum Weltkulturerbe - touristisch zu unterstützen<br />

und mit neuen wertschöpfungsorientierten Angeboten<br />

inhaltlich zu untersetzen.<br />

Weitere Informationen über: Tourismusverband<br />

Erzgebirge e. V., Tel.: 03733 188000<br />

Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e.V.<br />

Tel.: 037322 2550, Mail: info@silbernes-erzgebirge.de<br />

Kontakt<br />

Achtung NEU<br />

Umzug der Geschäftsstelle ab 01.07.2010<br />

Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong><br />

Ulrike Funke, Bahnhofstraße 1, 01829 Stadt Wehlen,<br />

OT Pötzscha, Tel. 035020 75384, Fax 035020 75378<br />

Mail: Ulrike.funke@re-saechsische-schweiz.de<br />

www.landschaft-zukunft.de<br />

ILE - Regionalmanagement „Silbernes Erzgebirge“<br />

Frau Kerstin Adam - Staron, 09599 Freiberg,<br />

Halsbrücker Str. 34, Tel. 03731 692698<br />

Mail: ile-se@t-online.de, www.leaderplus-osterzgebirge.de<br />

ILE - Regionalmanagement „<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>“<br />

Bahnhofstraße 1, OT Pötzscha, 01829 Stadt Wehlen<br />

Frau Ulrike Funke, Tel. 035020 75384, Fax 035020 75378<br />

Mail: ulrike.funke@re-saechsische-schweiz.de<br />

Herr Joachim Oswald, Tel. 035020 75385, Fax 035020 75378<br />

Mail: joachim.oswald@re-saechsische-schweiz.de<br />

www.re-saechsische-schweiz.de<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 10<br />

Redaktion: Ulrike Funke, Landschaf(f)t Zukunft e. V. <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Foto: Bilder zum Text „Biogas“ Herr Burkhard Zschau, Bild zum Text „Marketingkonzept“ Frau Kerstin Adam Staron


Redaktion: Tino Richter, Geschäftsführer Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V.<br />

ZDF berichtet vom Malerweg Elbsandsteingebirge<br />

Im Zeitraum vom 13. bis 17. Juli – der genaue Termin<br />

steht noch nicht fest – wird der Malerweg Elbsandsteingebirge<br />

im ZDF Morgenmagazin vorgestellt. Der traditionsreiche<br />

und mehrfach ausgezeichnete Weg ist einer<br />

von vier besonderen Wanderrouten in ganz Deutschland,<br />

die das ZDF im Rahmen einer Serie präsentiert. Das Team<br />

um Moderator Peter Twiehaus filmte unter anderem auf<br />

der Bastei, auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg und auf<br />

dem Pfaffenstein.<br />

Auf den Elbwiesen in Krippen veranstaltete die Lichtenhainer<br />

Malerin Kathrin Protze eigens für das Fernsehen<br />

einen Kurs in Landschaftsmalerei. Damit weist<br />

die Künstlerin, die auch Malerweg-Projektmitglied ist,<br />

auf die bevorstehende Malerwegwoche hin. Im Rahmen<br />

dieser Woche, die vom 1. bis zum 8. August veranstaltet<br />

wird, soll sich alles um jene Aussichtspunkte drehen, die<br />

seinerzeit bereits die großen Romantiker begeisterten<br />

und wichtige, historische Fixpunkte auf dem Malerweg<br />

darstellen. Geführte Wanderungen führen während der<br />

Woche zu den geschichtsträchtigsten Panoramen. Ergänzend<br />

dazu laden Künstler aus der Region alle Interessierten<br />

zu Malkursen an genau den Orten ein, an de-<br />

Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Am 24.06.2010 fand die Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V. in Dohna/Röhrsdorf<br />

statt. Im Mittelpunkt stand die Berichterstattung<br />

zum vergangenen Geschäftsjahr mit einer Präsentation<br />

der vielfältigen Projekte und Marketingmaßnahmen. Ein<br />

besonderer Höhepunkt war die Auszeichnung der Toskana-Therme<br />

in Bad Schandau mit der Stufe I der Service-<br />

Qualität Deutschland. Den Kunden sagt das Siegel: „Alles<br />

bei uns dreht sich um Ihr Wohl!“ Hinter dem Q steht eine<br />

Servicekultur, die den Erwartungen der Kunden entspricht<br />

und diese sogar übertrifft. Der Tourismusverband beglückwünscht<br />

das Team der Toskana Therme sehr herzlich. Damit<br />

haben nun mehr als 16 Einrichtungen der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Schweiz</strong> dieses Qualitätssiegel in der Stufe I errungen.<br />

Neue Mitglieder verstärken ab jetzt die Arbeit des Tourismusverbandes:<br />

Naturbühne Maxen<br />

Ziegler & Henkenjohann GbR<br />

the forest dream Hotels GmbH & Co. KG<br />

GEVA Immobilien Pirna<br />

Verein Historische Feldbahn Dresden e.V.<br />

Europäische Tourismusdestinationen treffen sich in der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Insgesamt 8 Europäische Tourismusdestinationen trafen<br />

sich vom 21. – 22.06.2010 in der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Schweiz</strong>, um gemeinsame Ideen und Strategien zum<br />

Thema Aktivurlaub auszutauschen und voranzubringen.<br />

Der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V. begrüßte<br />

dabei Baiersbronn (Baden-Württemberg), Vogtland<br />

(Sachsen), Kleinwalsertal (Österreich), Zillertal (Österreich),<br />

Serfaus-Fiss-Ladis (Österreich), Südtirols Süden<br />

(Italien) und Val di fiemme Turismo (Italien). Die Gäste<br />

zeigten sich begeistert von der märchenhaften Landschaft<br />

und den vielfältigen Angeboten der Region.<br />

Am Ende der Beratung vereinbarten die Destinationen<br />

eine engere Zusammenarbeit mit verschiedenen gemeinsamen<br />

Maßnahmen. Dabei sollen besonders Aktionen<br />

im Bereich Online-Marketing im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

nen bereits Canaletto, Caspar David Friedrich oder Carl<br />

Gustav Carus berühmte Werke schufen.<br />

Nähere Informationen über den Malerweg und die Malerwegwoche<br />

unter: www.malerweg.de<br />

Die Lichtenhainer Malerin Kathrin Protze im Gespräch mit Peter<br />

Twiehaus vom ZDF Morgenmagazin<br />

Damit zählt der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

e.V. 395 Mitglieder.<br />

Auszeichnung Toskana Therme mit ServiceQualität Deutschland<br />

Stufe I, Andreas Eggert (Bürgermeister Bad Schandau), Klaus<br />

Brähmig MdB (Vorsitzender TV <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>), Axel Hausmann<br />

(Toskana Therme), Anne Pietzsch (Landestourismusverband<br />

Sachsen)<br />

Europäische Tourismusdestinationen treffen sich in der<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong><br />

Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e. V.<br />

32. Neustadt-Treffen in Nové<br />

M sto na Morav in Tschechien<br />

Vom 18.06. – 20.06.1010 präsentierte sich das Tourismus-Servicezentrum<br />

Neustadt mit Bürgermeister<br />

Herrn Elsner und vielen Vertretern aus Neustadt in<br />

Sachsen zum 32. Neustadt-Treffen in Nové M sto na<br />

Morav (Tschechien). Dabei nutzte die Stadt erstmalig<br />

das Info-Wohnmobil des Tourismusverbandes <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>, welches von der Firma Capron in Neustadt<br />

in Sachsen hergestellt wurde. Vielen Dank dafür<br />

dem Tourismusverband!<br />

Nach 380 km Fahrt begrüßten die Gastgeber alle Neustädter<br />

sehr herzlich und boten ein abwechslungsreiches<br />

Eröffnungsprogramm. Am Sonnabend konnte das<br />

Team des Tourismus-Servicezentrums Neustadt und der<br />

Verein Begegnung Beratung Bildung sich selbst, die<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> und Dresden präsentieren. Dabei<br />

wurde sehr viel Informationsmaterial an die tschechischen<br />

Besucher aber auch an die zahlreichen Gäste aus<br />

den anderen Neustadt´s ausgeben.<br />

Die Präsentation war ein voller Erfolg – Neustadt in<br />

Sachsen wird nun weitere Urlauber aus dem Nachbarland<br />

Tschechien begrüßen können.<br />

Eva-Maria Richter<br />

Tourismus-Servicezentrum Neustadt in Sachsen<br />

Nicht verpasseN!<br />

1. Malerwegtag<br />

am 8. August 2010<br />

10.00 Uhr Marktplatz Pirna<br />

„Lebendes Canaletto Bild“<br />

ab 14.00 Uhr Kunstfest<br />

in Bad Schandau<br />

Elbwiese an der Toscana-Therme<br />

Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> • Bahnhofstraße 21<br />

01796 Pirna • Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />

info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />

Seite 11 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Nationalparkregion<br />

Kunstaufruf „Blicke in die Wildnis“<br />

Die Resonanz auf den Kunstaufruf wird immer intensiver. Bisher haben 15<br />

Künstler der Region ihre Exponate angemeldet. Einsendeschluss ist der<br />

09.08.2010. Unter den eingereichten Exponaten wird eine Jury Ende August<br />

die 20 besten Kunstwerke für eine Wanderausstellung (ab 02.10. im<br />

NLP Zentrum) festlegen. Als Preise locken<br />

1. Preis: 2 Übernachtungen für 2 Personen mit Frühstück im Parkhotel<br />

Margaretenhof im Kurort Gohrisch<br />

2. Preis: ein Wochenende für 2 Personen mit Halbpension auf dem<br />

Großen Winterberg<br />

3. Preis: Essensgutscheine für die Gasthäuser Altes Zeughaus, Papststein,<br />

Pfaffenstein und Großer Winterberg<br />

Am 9. Oktober um 12:00 Uhr wird im Landschloss Zuschendorf mit den<br />

eingereichten Exponaten eine Kunstauktion in Zusammenarbeit mit dem<br />

Auktionshaus Günther Dresden und Tom Pauls stattfinden.<br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />

Ausstellung Lebensbilder auf<br />

dem Brand<br />

Anlässlich des Nationalparkfestjahreswurden<br />

die „Lebensbilder“<br />

von der Naundorfer<br />

Malerin Leonore Thielemann<br />

am 8. Mai im<br />

Landschloß Zuschendorf<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Nun ist diese Wanderausstellung auf ihrer<br />

zweiten Etappe angekommen. Hoch oben auf dem<br />

Balkon der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>, dem Brand, ist<br />

sie nun bis Herbst zu bewundern. Mitarbeiter der<br />

Nationalparkverwaltung nahmen diesen Ausstellungswechsel<br />

heute vor.<br />

Frau Thielemann ist sehr mit der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Schweiz</strong> und deren Umgebung verbunden, was<br />

man ihren Arbeiten deutlich ansieht.<br />

Diese beschäftigen sich hauptsächlich mit Landschaft<br />

und Architektur, aber auch mit Menschen<br />

in typischen Berufen unserer Gegend.<br />

So entstanden die „Lebensbilder“! In der benachbarten<br />

Brandbaude, welche auch Nationalparkpartner<br />

ist, wird die Ausstellung fortgeführt. Hier können<br />

auch 24 unterschiedliche Motive als Postkarte zur<br />

Erinnerung käuflich erworben werden.<br />

Die Informationsstelle des Nationalparks auf<br />

dem Brand (BlockHaus) ist täglich von 10:00 –<br />

18:00 Uhr geöffnet.<br />

Informationsstelle Zeughaus<br />

nun komplett<br />

Nachdem zu Ostern die neue Informationsstelle<br />

im Zeughaus öffnete ist nun auch der Außenbereich<br />

fertig gestaltet. Auf einer großen Bank und<br />

4 Einzelliegen kann nun der „neue Teichsteinblick“<br />

in aller Ruhe genossen werden. Erste Gäste<br />

nutzten schon kurz nach der Aufstellung diese<br />

neuen Möglichkeiten.<br />

Auch der ehemalige Bärenfang am Zeughaus ist<br />

nun fertiggestellt. Die Nationalparkverwaltung<br />

ließ die ehemalige Bärfanggrube mit Stahlträgern<br />

stützen und letzte Woche wurde noch ein<br />

Schutzgitter eingebaut.<br />

Am 08.08.2010 wird in der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong> der 1. Malerwegtag stattfinden. Anlässlich des<br />

20 jährigen Jubiläums des Nationalparks ist als Gemeinschaftsaktion ein umfangreiches Programm<br />

vorbereitet:<br />

10:00 Uhr lebendiges Canalettobild auf dem Marktplatz in Pirna<br />

10:00 Uhr Wanderungen mit der Nationalparkwacht in Rathen und Schmilka<br />

10:00 Uhr 15 Maler erwarten Sie entlang des Malerweges (Standorte siehe Faltblatt)<br />

14:00 Uhr Kunstfest in Bad Schandau an den Elbwiesen<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

Bad Schandaus erste Mitmachmalleinwand<br />

Musik zwischen Bach und Blues mit dem Dresden Brass Quintet<br />

Überraschung/weitere Unterhaltung mit Robert Drexler (Radio Dresden)<br />

Samstag, 7. August 2010<br />

15:00 Uhr Felsenbühne Rathen<br />

Chorkonzert mit dem Bergsteigerchor<br />

Kurt Schlosser, Kontakt: 0351 8606662<br />

Samstag, 7. August 2010<br />

16:00 Uhr Srbska Kamenice (CZ), Kirche<br />

heiliger Wenzel<br />

Irena Chřibková – Orgel, Pavla Vykopalová –<br />

Sopran (Mitglied des National Opera Theatre<br />

Prag), Kontakt: 00420/776022855<br />

www.festivalsrbska.cz<br />

Nationalparklinie<br />

In Zusammenarbeit mit dem Nationalparkpartner<br />

OVPS werden in den kommenden Tagen die<br />

Fähren von Stadt Wehlen bis Schmilka mit der<br />

Aufschrift „Nationalparklinie“ versehen. Der Gast<br />

soll schon auf der linken Elbseite erkennen, dass<br />

die Fähren in Richtung Nationalpark <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> fahren.<br />

Der höchste Punkt im<br />

Nationalpark hat seinen Turm<br />

wieder!<br />

Auf dem „Großen Winterberg“ ist nach umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten der alte Aussichtsturm<br />

wieder eröffnet. Möglich wurde diese Sanierung<br />

durch die Unterstützung des Freistaates.<br />

Dies nahm der Deutschlandfunk zum Anlass, mit<br />

seiner Sendereihe „Grundton D“ und der Vokalgruppe<br />

„amarcord“ auf den Winterberg zu reisen.<br />

Im noch nicht vollständig restaurierten Saal des<br />

Nationalparkpartners „Hotel Großer Winterberg“<br />

erklang zur abendlichen Stunde beeindruckende<br />

„a capella“ Musik.<br />

Im Anschluss ließen es sich die Sänger nicht nehmen,<br />

auf den Turm zusammen mit den Winterbergwirten<br />

und Prof. Glaser (ehem. Sächs. Landeskonservator)<br />

zu steigen um die stimmungsvolle<br />

Aussicht noch einmal zu „besingen“.<br />

Das Konzert wird am 24. August 2010, um<br />

21:05 Uhr im Deutschlandfunk (97,3 MHz) im Rahmen<br />

der Reihe „Musikforum“ ausgestrahlt.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 12<br />

Redaktion: Dr. J. Stein, Leiter der Nationalparkverwaltung <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> und U. Michel, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Fotos Mike Jäger und Jörg Weber


Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbundes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.<br />

Das Sportmobil läuft auf Hochtouren<br />

Die Sportjugend des KSB war im Juni mit den<br />

Sportmobilen im <strong>Landkreis</strong> unterwegs. 47 Einsätze<br />

wurden im vergangenen Monat erfolgreich<br />

durchgeführt. Wer noch Unterstützung bei der<br />

Ausgestaltung einer Veranstaltung braucht kann<br />

sich auf der Seite www.sportpromotionteam.de<br />

ein Angebot einholen.<br />

Auch im Juli ist wieder viel los. Unter anderem<br />

stehen der Geibeltbad Beach Cup am 24. Juli<br />

an. Alle interessierten Volleyballer können sich<br />

noch bis zum 23. Juli anmelden. Mehr Informationen<br />

gibt es auf der Seite der Sportjugend unter<br />

www.ksb-sportjugend.net. Des Weiteren ist die<br />

Sportjugend im Juli wieder mit Dino „Bruno“ bei<br />

den Sporttobetagen in Kindergärten unterwegs<br />

und organisiert sportlich spaßige Vormittage mit<br />

den Kleinsten des <strong>Landkreis</strong>es. Ziel der Sporttobetage<br />

ist das Vermitteln von Spaß am Sport und<br />

das Heranführen an den Vereinssport.<br />

„KOMM! in den Sportverein“<br />

Für die Abrechnung im aktuellen Projekt „KOMM!<br />

in den Sportverein“ hat der Landessportbund ein<br />

Hinweisblatt erarbeitet, das Ausfüllhinweise zum<br />

Abrechnungsbogen enthält und die beiden Bedingungen<br />

zur Einlösung der KOMM! -Pässe (Vereinsmitgliedschaft<br />

und Teilnahmebestätigung) noch<br />

einmal erläutert. Sowohl der Abrechnungsbogen,<br />

Struppener Dreieck<br />

Neuer Verein vorgestellt: Mad East Challenge e.V.<br />

Der Mad East Challenge e.V. wurde im Herbst<br />

2006 gegründet, um die Ausrichtung des grenzüberschreitenden<br />

Mountainbike-Etappenrennens<br />

„Mad East Challenge 500“ in Altenberg und Geising<br />

auf eigene Beine zu stellen. Präsident ist der<br />

ehemalige Mountainbike-Profi und Cheforganisator<br />

der Veranstaltung Matthias Mende. Derzeit<br />

gehören dem Verein 16 Mitglieder an, die alle in<br />

ehrenamtlichen Funktionen tätig sind.<br />

Das Hauptanliegen des Vereines ist die sportliche<br />

Belebung der deutsch-tschechischen Erzgebirgsregion,<br />

gefördert durch die Euroregion<br />

Elbe/Labe. Die Mad East Challenge 500 wendet<br />

sich hauptsächlich an sportlich ambitionierte<br />

Hobbyfahrer, der ein oder andere Profi mischt<br />

sich aber jedes Jahr ins Teilnehmerfeld. Bei der<br />

siebenten Auflage in diesem Jahr waren 620 Teilnehmer<br />

dabei. Davon 150 Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 3 bis 14 Jahren, die im Rahmen der<br />

Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e. V.<br />

wie auch das Hinweisblatt sind im<br />

Downloadbereich unter www.kreissportbund.net<br />

zu finden. Die Abrechnung<br />

muss in der Zeit vom 01. Oktober<br />

bis 15. November direkt beim Landessportbund<br />

erfolgen. Sonst kann<br />

keine Auszahlung der Mittel erfolgen.<br />

Der 1. Radverein Pirna ist am 15. August Veranstalter<br />

des 6. Hobbyrennens „Struppener Dreieck“.<br />

Es wird für Fahrer wie auch Zuschauer eine<br />

spannende und abwechslungsreiche Veranstaltung.<br />

Start und Ziel der 4,5 km langen Runde, die<br />

je nach Altersklasse zwei- bis zehnmal zu befahren<br />

ist, befindet sich am Struppener Kirchberg.<br />

Der Start des Hauptrennens ist für 12.00 Uhr vorgesehen.<br />

Für die Sieger geht es um die Pokale der<br />

Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Das „Struppener<br />

Dreieck“ gehört auch in diesem Jahr wieder<br />

zum Bergpreis <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>, in dessen<br />

Wertung außer dem bereits stattgefundenen<br />

Bergpreis in Hinterhermsdorf noch das Wehlener<br />

Bergradrennen am 22. August eingeht.<br />

Fahrrad-Spartakiade Erzgebirge und der Kinder-<br />

und Jugendsportspiele an den Start gingen. Die<br />

Nachwuchsarbeit ist ein weiterer Schwerpunkt<br />

des Vereins.<br />

Weitere Infos unter www.madmission.de<br />

Termine (Auswahl)<br />

30. Juli/ Reit- und Springturnier,<br />

1. August Seifersdorf<br />

31. Juli 8. Müglitztallauf, Dohna<br />

31. Juli/ Volleyball-Länderspiele,<br />

1. August Dippoldiswalde<br />

13. August 6. DAK-Festungslauf,<br />

Königstein<br />

14. August 22. Volkssporttriathlon,<br />

Sebnitz<br />

14. August Schützenfest, Neustadt<br />

15. August 30. Götzinger-Lauf, Neustadt<br />

15. August Radrennen Struppener<br />

Dreieck<br />

20./21. August Ruderfest, Pirna<br />

22. August „Großer Preis von<br />

Höckendorf“, Sommer-Cup<br />

Statistik<br />

Nach Eingang der Bestandserhebungen beim<br />

KSB per 01. Januar 2010 ergibt sich folgende<br />

TOP 10 bei den Vereinen mit dem größten Anteil<br />

von Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahre)<br />

an der Gesamtmitgliederzahl:<br />

1. SV Oberes Elbtal 87,5 %<br />

2. Aktiv Sportfreunde 83,3 %<br />

3. Budo-Club Freital 83,3 %<br />

4. Taekwondo-Allkampf Club Freital 82,7 %<br />

5. Pferdesportverein Elbersdorf 76,9 %<br />

6. BSV Blau Gelb Neustadt 75,5 %<br />

7. Tanzteam Wilsdruff 73,8 %<br />

8. ANSHIN-Traditionelles Karate<br />

Gersdorf 71,0 %<br />

9. Karate Dojo Sakura Pirna 70,7 %<br />

10. SV monte mare Neustadt/Sachsen 69,4 %<br />

Auszeichnung mit der<br />

Ehrenplakette des KSB<br />

Vier verdiente Sportfreunde wurden kürzlich mit<br />

der höchsten Auszeichnung des Kreissportbundes,<br />

der Ehrenplakette, ausgezeichnet. Manfred<br />

Kern (75) vom Handballspielverein Freital<br />

04 gehört zu den Gründungsmitgliedern seines<br />

Vereins. Seit der Beendigung seiner aktiven<br />

Laufbahn als Handballer ist er im erweiterten<br />

Vorstand tätig und kümmert sich dort um<br />

die Pressearbeit. Er ist auch einer der erfolgreichsten<br />

Leichtathleten in Deutschland im Seniorenbereich.<br />

Wolfgang Seltmann (77) vom Heidenauer SV<br />

hat über ein Jahrzehnt als Schatzmeister gewirkt<br />

und mit seinem Engagement und Fachwissen<br />

den Verein im finanziellen Bereich wieder<br />

auf gesunde Füße gestellt. Christian Pohle<br />

(64) vom gleichen Verein, war über 30 Jahre als<br />

Abteilungsleiter Fußball tätig. Auch Rudolf Voigt<br />

(79) vom TSV „Frohsinn“ Seifersdorf wurde geehrt.<br />

Er ist seit 1949 Vereinsmitglied, beteiligte<br />

sich an vielen Arbeitseinsätzen, engagierte sich<br />

beim Bau des Fußballplatzes und pfeift seit über<br />

40 Jahren als Schiedsrichter. Die Auszeichnungen<br />

nahmen KSB-Präsident Roland Matthes<br />

und KSB-Vizepräsident Mario Bielig vor.<br />

Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.<br />

Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,<br />

Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />

Telefon: 03501 - 491900, Fax: 03501 - 4919019<br />

e-mail: info@kreissportbund.net, mail@ksb-sportjugend.net<br />

Website: www.kreissportbund.net, www.ksb-sportjugend.net<br />

Seite 13 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH<br />

Die Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH informiert<br />

Sportlicher Ausflug für den Kindergarten Kipsdorf<br />

Am 30.06.2010 machte sich der Kipsdorfer Kindergarten<br />

„Villa Waldwichtel“ auf zu einer Besichtigung<br />

der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg.<br />

Die (Ferien-)Kinder schauten mit ihren<br />

Erzieherinnen Silke Pilz und Annett Schuster beim<br />

Training der Rennrodler auf Rollerschlitten zu und<br />

wagten einen Blick „hinter die Kulissen“.<br />

Bei der Besichtigung der verschiedenen Starthöhen<br />

an der Bahn bekamen die Sprösslinge<br />

einen Einblick in die Messtechnik, wo das Training<br />

per Monitor und Mikrofon überwacht wird.<br />

Im Pressezentrum erfuhren die Kleinen bei einer<br />

Erfrischung, wie eine Pressekonferenz abläuft.<br />

Gleichzeitig konnten die Kinder Fragen rund um<br />

die Bahn und den Kufensport stellen.<br />

Maskottchen gesucht<br />

So wie Kinder in den Kindergarten gehören, gehört<br />

das Maskottchen „Bobby“ zur Rennschlitten-<br />

und Bobbahn Altenberg. Der süße Braunbär<br />

ließ natürlich nicht lang auf sich warten und<br />

begleitete die Kleinen bei ihrem Besuch an der<br />

Bahn. Sowohl Bobby als auch die Kinder hielten<br />

dabei nach einem weiteren Knuddeltier Ausschau<br />

- Bobbys neue Partnerin.<br />

Der Ursprung des Ausfluges an die Bahn hängt<br />

nämlich mit dem Maskottchen-Wettbewerb, welches<br />

WiA unter dem Motto „Bobby sucht eine<br />

Partnerin“ im Herbst 2009 ausgeschrieben hatte,<br />

eng zusammen. Zum Maskottchen-Wettbewerb<br />

kamen die unterschiedlichsten Einsendungen mit<br />

tollen Ideen. Am Ende musste das Organisationskomitee<br />

für Wettkämpfe entscheiden, welcher<br />

Vorschlag am geeignetsten zum Wintersport und<br />

zu „Bobby“ passt.<br />

Die Jury entschied sich für eine weiße Schneehäsin,<br />

welches die Kindererzieherin Silke Pilz<br />

aus Kipsdorf in einer gezeichneten Vorlage eingesendet<br />

hatte. Ihr Entwurf überzeugte beim<br />

Maskottchen-Wettbewerb für die FIL Rennrodel-<br />

WM 2012.<br />

Da es der Hasendame jedoch noch zu warm in<br />

Deutschland ist, wird sie erst zum Saisonbeginn<br />

ab Oktober an der Eisbahn in Altenberg zu sehen<br />

sein.<br />

Neugierig wie Kinder nun einmal sind, wollten sie<br />

natürlich schon jetzt wissen wie die Hasendame<br />

aussieht und mit Namen heißt. „Bobby“ konnte<br />

den Kindern nur eine Zeichnung präsentieren und<br />

kennt auch den Namen der Häsin noch nicht. Die<br />

Kinder staunten nicht schlecht und hatten sofort<br />

tolle Namensvorschläge parat.<br />

Nach knapp zwei interessanten Stunden an der<br />

Rennschlitten- und Bobbahn, hieß es für die<br />

„Waldwichtel“ den Heimweg anzutreten.<br />

Dank der Unterstützung des Regionalverkehrs<br />

Dresden, konnten die Kinder direkt von der Bobbahn<br />

zurück in den Kindergarten nach Kipsdorf<br />

gefahren werden. Die Erzieherin Frau Pilz hatte<br />

zum Abschied nur noch einen Wunsch: Sie möchte<br />

auf jeden Fall wiederkommen und als Schneehäsin<br />

an der Seite von „Bobby“ die Gäste und<br />

Kinder an der Bahn begrüßen.<br />

Rennschlitten- und Bobbahn<br />

Altenberg<br />

Immer Dienstag Bobbahnführung mit Sommer-Gästebob<br />

Ganzjährig finden immer dienstags ab 10.00 Uhr<br />

Führungen an der Rennschlitten- und Bobbahn<br />

Altenberg statt.<br />

Die Besucher erfahren dabei Wissenswertes von<br />

A wie Anpressdruck über E wie Eisarbeit bis Z<br />

wie Zieleinlauf.<br />

Teilnehmer, die nicht nur Zuschauen sondern<br />

auch Mitmachen wollen, haben ab sofort im Sommer<br />

die Möglichkeit, nach einer 90-minütigen<br />

Bahnführung, im Viererbob auf Rädern die Bahn<br />

hinunter zu fahren. Der Preis für die Führung inkl.<br />

Sommer-Gästebobfahrt beträgt 52,00 Euro pro<br />

Person. Die Anmeldung dafür sollte bis jeweils<br />

Montag 15.00 Uhr erfolgt sein.<br />

Termine/Infos<br />

Sommergästebob 31. Juli 2010<br />

Rennrodel-Sommercup 21. August 2010<br />

2. Beton on Fire 28./29. August 2010<br />

www.bobbahn-altenberg.de<br />

Wintersport Altenberg<br />

(<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH<br />

Neuer Kohlgrundweg 1<br />

01773 Altenberg<br />

www.wia-altenberg.de<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 14<br />

Redaktion: Matthias Benesch, Geschäftsführer, Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH


Redaktion: Raimund Otteni, Geschäftsführer Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />

ZAOE geht gegen übervolle Abfallbehälter vor<br />

Immer wieder stehen Abfallbehälter zur Entleerung<br />

bereit, deren Inhalt so überquillt, dass<br />

sie sich nicht schließen lassen und die Deckel<br />

an der Seite herunterhängen oder mehr als 45<br />

Grad geöffnet sind. Dagegen will der Zweckverband<br />

Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE)<br />

nun vorgehen.<br />

„Gebührengerechtigkeit und Unfallschutz lassen<br />

uns so handeln“, sagt Raimund Otteni, Geschäftsführer<br />

des Zweckverbandes.<br />

„Es gibt Menschen, die regelmäßig zehn Liter und<br />

mehr in den Behälter pressen als reingehört. Das ist<br />

ungerecht gegenüber den Menschen, die ihre Behälter<br />

ordnungsgemäß befüllen“. Damit entgingen<br />

dem Verband Gebühren. Geht man beispielsweise<br />

im Verbandsgebiet von fünf Prozent Behälter mit<br />

zehn Liter überfülltes Volumen aus, so entspricht<br />

dies einer Jahresgebühr von rund 47.500 Euro.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist der Unfallschutz. So<br />

könnten beim Entleeren der Behälter Abfälle herausfallen<br />

und den Müllwerker verletzen. Unge-<br />

klärt ist auch die Frage, wer die Verschmutzung<br />

dann beseitigt.<br />

Vom 1. Juli an wird der ZAOE gegen die Müllsünder<br />

vorgehen. Jeder übervolle Behälter wird dann<br />

nach der Leerung mit einem grünen Aufkleber<br />

versehen. Darauf wird auf die Ordnungswidrigkeit<br />

hingewiesen und gebeten, eine Überfüllung<br />

des Behälters zukünftig zu unterlassen. Der Entsorger<br />

teilt dem Verband täglich die betreffenden<br />

Behälternummern mit.<br />

Im ersten Widerholungsfall wird der Grundstückseigentümer<br />

per Schreiben aufgefordert,<br />

die Satzung des ZAOE einzuhalten. Bei Zuwiderhandlung<br />

droht ein Bußgeld. Trotzdem wird der<br />

Behälter geleert.<br />

Wird im zweiten Widerholungsfall der Behälter<br />

überfüllt bereitgestellt, erhält der Grundstückseigentümer<br />

dann einen Bußgeldbescheid.<br />

„Grundsätzlich hat jeder Grundstückseigentümer<br />

die Möglichkeit, jeder Zeit einen größeren Abfallbehälter<br />

zu wählen“, führt Otteni weiter aus. Dies<br />

bedeute aber nicht, dass der Behälter dann zu<br />

jedem Termin laut Abfallkalender zur Entleerung<br />

bereitgestellt werden müsste. Otteni: „Der ZAOE<br />

bietet gern Hilfe an. Abfallberater geben Tipps zur<br />

richtigen Trennung der Abfälle und welche Behältergröße<br />

die richtige ist“.<br />

Sollte kurzfristig einmal mehr Restabfall anfallen<br />

als in den Abfallbehälter passt, so kann ein<br />

Rest abfallsack des ZAOE genutzt werden. Mit<br />

der Gebühr von fünf Euro ist die Entsorgung<br />

des Restabfallsackes dann abgegolten und<br />

kann zum Termin zur Abholung bereitgestellt<br />

werden. Erworben werden kann der Abfallsack<br />

in der Geschäftsstelle und auf allen Wertstoffhöfen<br />

und Umladestationen des ZAOE oder bei<br />

den beauftragten Entsorgungsunternehmen. Bei<br />

den Stadt- und Gemeindeverwaltungen ist vorab<br />

anzufragen.<br />

Geschäftsstelle des ZAOE<br />

Telefon: 0351 4040450<br />

presse@zaoe.de www.zaoe.de<br />

Seite 15 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010


Lokales<br />

Landschloss Pirna Zuschendorf<br />

24.07. - 08.08.2010 - V. Hortensienblütenschau<br />

Neustadthalle<br />

Kontakt: www.neustadthalle.de oder<br />

03596 5875 55<br />

27.07.2010, 10:00 Uhr - Puppentheater<br />

„Der Froschkönig“<br />

07.08.2010, 15:00 Uhr - Zuckertütenfest für die<br />

ABC-Schützen und ihre Familien<br />

(nur mit Anmeldung)<br />

21.08.2010, 21:00 Uhr - Sommer Theater –<br />

open air, Theatre Libre Sebnitz und<br />

Schillertheater Neustadt „Willem Tell auf<br />

sächsisch“<br />

31.08.2010, 10:00 Uhr - Puppentheater<br />

„Der gestiefelte Kater“<br />

Barockschloss Rammenau<br />

Kontakt: www.barockschloss-rammenau.com<br />

oder 03594 703559<br />

14.08.2010, 17:00 Uhr - Sandstein und Musik<br />

e. V., Konzert von Isang Enders (Violoncello)<br />

und Andreas Hering (Klavier)<br />

Barockgarten Großsedlitz<br />

Kontakt: www.barockgarten-grosssedlitz.de<br />

oder 03529 56390<br />

15.08.2010 – 17:00 Uhr - Ensemble „Trialoque“<br />

Burg Stolpen<br />

Kontakt: www.burg-stolpen.org oder<br />

035973 2340<br />

20. - 22.08. und 27. - 29.08.2010 je 20:30 Uhr - Tom<br />

Pauls, Beate Laas und Ahmad Mesgarah „Das<br />

soll uns nicht noch mal passieren“, (Open Air)<br />

Ev. Kirche Lohmen<br />

28.08.2010, 17:00 Uhr - „Berliner<br />

Posaunenquintett“<br />

Weinberg Gut Pesterwitz<br />

28./29.08.2010 - 11. Tage des offenen<br />

Weingutes in Sachsen<br />

Dachtheater Freital feiert<br />

Wiedereröffnung mit neuer<br />

Premiere<br />

Zeitgleich mit der Einweihung<br />

des Schulgebäudes<br />

des Weißeritzgymnasiums<br />

auf der<br />

Pestalozzistraße in<br />

Freital feiert auch das<br />

Dachtheater Freital am<br />

19. August 2010 seine Wiedereröffnung. Alle Interessierten<br />

sind an diesem Abend eingeladen,<br />

die Premiere des neuen Kabarett-Programms<br />

mitzuerleben und im Anschluss die Rückkehr<br />

des Theaters an seinen neuen „alten Platz“ zu<br />

feiern.<br />

Das Stück erzählt von den Schlaglöchern auf<br />

der Straße des Lebens, die die Überfahrt vom<br />

gewohnten Schulalltag zur harten Berufswelt<br />

manchmal holprig werden lassen.<br />

Premiere des Kabarettprogramms:<br />

„Aus dem Leben des Gymnasiasten Enrico B.“<br />

Am 19. August 2010, 19.00 Uhr<br />

Weißeritzgymnasium, Pestalozzistraße in Freital<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Weitere Infos unter: www.dachtheater-freital.de<br />

Ein Paukenschlag für den Sportpark<br />

Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde wird erstmals<br />

zwei Länderspiele der Damen-Nationalmannschaft-Volleyball<br />

im Sportpark austragen. Für die<br />

Schirmherrschaft über die beiden Spiele am 31.07.<br />

und 01.08.2010 (Rückspiel) gegen die Damenmannschaft<br />

der Dominikanischen Republik konnte<br />

Landrat Michael Geisler gewonnen werden.<br />

Eigentlich sollte das Rückspiel in Dresden ausgetragen<br />

werden. Aus organisatorischen Gründen<br />

war dies jedoch nicht möglich und Bundestrainer<br />

Giovanni Guidetti wollte gern in Dippoldiswalde<br />

„Eine Uhr am Körper zu tragen …“ – 500 Jahre neues<br />

Zeitgefühl<br />

Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte<br />

Am 19. Mai wurde im Deutschen Uhrenmuseum<br />

Glashütte unter dem Motto „Eine Uhr am Körper zu<br />

tragen …“ die erste Sonderausstellung eröffnet.<br />

Die Sonderausstellung beleuchtet den Themenkomplex<br />

„Zeit – Zeitmessung – Zeitgefühl“ am<br />

Beispiel der tragbaren Uhr und präsentiert dazu<br />

Kostbarkeiten aus dem Bestand der Stiftung des<br />

Deutschen Uhrenmuseums Glashütte, der Uhrenmanufaktur<br />

Glashütte Original sowie Leihgaben<br />

der Swatch Group AG und des Mathematisch-<br />

Physikalischen Salons Dresden.<br />

Die Sonderausstellung widmet sich der Entwicklung<br />

der mobilen Zeitmessung; beginnend bei<br />

der Produktion erster mechanischer Uhren im<br />

16. Jahrhundert bis hin zum begehrten Modeaccessoire<br />

und Statussymbol der Neuzeit. Eine<br />

über fünfhundertjährige Geschichte ist mit der<br />

Entwicklung der tragbaren Uhr verbunden. Ideologien,<br />

Machtansprüche, technische Fortschrittsgedanken<br />

sowie wissenschaftliche Herausforde-<br />

DLRG ruft Wasserratten zum 15. Flussbad<br />

Freizeitschwimmer sind am 10. Juli 2010 in der<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong> zum Baden in der Elbe<br />

aufgerufen. Zum 15. Jubiläum wird eine 10 km<br />

lange Strecke angeboten, die bereits in Königstein<br />

beginnt und in Wehlen endet. Für die Teilnehmer<br />

der 3,5 Kilometer-Strecke geht es traditionell<br />

10:45 Uhr unterhalb der linkselbischen<br />

Anlegestelle der Gierseilfähre im Kurort Rathen<br />

ins Wasser. Gegen 11 Uhr starten die Schwimmer<br />

der 900-Meter-Distanz von der rechtselbischen<br />

Hofewiese in Stadt Wehlen. Treff ist jeweils eine<br />

halbe Stunde vorher.<br />

Die DLRG sorgt für die Sicherheit der Schwimmer.<br />

Die Teilnehmer sollten wegen des steinigen<br />

Untergrunds möglichst Badeschuhe tragen. Für<br />

die Strecke ab Königstein sind Voranmeldungen<br />

nötig.<br />

bleiben. Er war bereits im vergangenen Jahr zum<br />

Lehrgang und zum Länderspiel gegen die Tschechische<br />

Republik im Sportpark Dippoldiswalde.<br />

Durch die sehr gute Organisation und die super<br />

Bedingungen habe er Dippoldiswalde einfach<br />

schätzen gelernt.<br />

Mit der Mannschaft der Dominikanischen Republik<br />

kommt ein Weltspitzenteam erstmals nach<br />

Dippoldiswalde. Zahlreiche Presse- und Medienvertreter<br />

werden an diesem Wochenende im<br />

Sportpark erwartet. Auch der Vizepräsident des<br />

internationalen Weltverbandes Sr. Marte Hoffiz hat<br />

sich angekündigt, der gleichzeitig der Präsident<br />

des Dominikanischen Volleyballverbandes ist.<br />

Nach dem Lehrgang fliegen beide Teams am 3.<br />

August nach Polen. Danach geht es nach Japan,<br />

China und Sardinien.<br />

Karten für die hochkarätigen Spiele gibt es in den<br />

SZ-Treffpunkten und im Sportpark zum Preis von<br />

10,00 Euro (Erwachsene) bzw. 6,00 Euro (ermäßigt)<br />

pro Spieltag.<br />

Hinspiel: 31.07.2010, 19.30 Uhr (ab 16.00 Uhr<br />

Rahmenprogramm) – Rückspiel: 01.08.2010,<br />

15.30 Uhr<br />

rungen begleiten diese Entwicklungsgeschichte,<br />

die bis heute fortwährt.<br />

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 29. August<br />

2010 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte,<br />

das täglich 10 – 17 Uhr geöffnet ist, zu erleben.<br />

Kontakt: Uhrenmuseum Glashütte, Schillerstraße<br />

3 a, 01768 Glashütte, Tel.: 035053 46-238<br />

Weitere Informationen zu Anmeldung und Teilnahme<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.elbeschwimmen.de.<br />

Foto: Daniel Förster<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 16

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