Landkreisbote - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
Landkreisbote - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
Landkreisbote - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Amts- und Mitteilungsblatt für den <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
Jahrgang 20 | Nummer 8 | 7. Juli 2010<br />
Eine Super-Eins für einen Super-<br />
Abschluss<br />
Diese ehemaligen Schülerinnen und Schüler wurden von Landrat Geisler (auf dem Bild rechts) mit der „Super-<br />
Eins“ ausgezeichnet.<br />
Landrat zeichnete Einser-Absolventen aus<br />
Die Abschlussprüfungen sind vorbei und damit ist ein wichtiger Lebensabschnitt vieler Jugendlicher<br />
Geschichte. Einige der Absolventen der Mittelschulen oder Gymnasien haben besonderen Grund<br />
zur Freude und können wirklich stolz auf sich sein – nämlich diejenigen mit einer Abschlussdurchschnittsnote<br />
von 1,2 oder besser. Ihnen wurde jetzt eine besondere Ehre zuteil: aus den Händen von<br />
Landrat Michael Geisler nahmen sie die „Super-Eins“ entgegen.<br />
„Super-Eins“ zur Erinnerung<br />
In feierlichem Rahmen überreichte er ihnen am 23.06.2010 auf Schloss Wesenstein eine Urkunde<br />
und die sogenannte „Super-Eins“, eine auf einem Sockel stehende und lachende Eins aus Sandstein,<br />
die sie an diesen Abend erinnern soll. Zugleich gratulierte er den Mädchen und Jungen zu ihren<br />
hervorragenden schulischen Leistungen, lobte deren Lernbereitschaft und wünschte ihnen für<br />
die weitere Zukunft alles Gute. „Solch ein guter Schulabschluss ist etwas Außergewöhnliches und<br />
verdient höchste Anerkennung“, betonte Geisler. „Abgesehen davon öffnet ein Einser-Durchschnitt<br />
auch beruflich viele Türen.“<br />
Dank gilt auch den Eltern und Lehrern<br />
Neben den Schülerinnen und Schülern waren auch die Eltern und die jeweiligen Schulleiter zu der<br />
Auszeichnungsveranstaltung und zum Abendessen eingeladen worden, denn sie haben ebenfalls einen<br />
großen Anteil an deren Leistungen. Sie geben den jungen Menschen pädagogische, moralische<br />
und emotionale Unterstützung, damit diese sich voll und ganz auf ihre schulischen Aufgaben konzentrieren<br />
können.<br />
Mit der „Super-Eins“ wurden ausgezeichnet:<br />
Philip Manja aus Glashütte „Glückauf“ Gymnasium Dippoldiswalde, AS Altenberg<br />
Sebastian Carsch aus Heidenau Pestalozzi-Gymnasium Heidenau<br />
Martin Maatz aus Dresden Berufliches Schulzentrum für Technik Pirna<br />
Matthias Preußker aus Müglitztal Berufliches Schulzentrum für Technik Pirna<br />
Claudia Schubert aus Pirna „Gauß“ Mittelschule Pirna<br />
Tom Gießgen aus Pirna „J. G. Herder“ Gymnasium Pirna<br />
Juliane Stöckel aus Hartha Weißeritzgymnasium<br />
Tania Habel aus Freital Weißeritzgymnasium<br />
Lisa Weckbrodt aus Dorfhain Weißeritzgymnasium<br />
Jacob Sendner aus Freital Fachoberschule für Gestaltung und Sozialwesen<br />
des Schulvereins BEST-Sabel<br />
www.landratsamt-pirna.de<br />
Aus dem Inhalt ...<br />
Aktuelles 2<br />
Service 3<br />
Abteilungen des Landratsamtes 4<br />
Referat Wirtschaftsförderung 5<br />
Bekanntmachungen 6<br />
Anzeigen 8<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> 10<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e. V. 11<br />
Nationalparkregion 12<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e. V. 13<br />
Wintersport Altenberg<br />
(<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH 14<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Oberes Elbtal 15<br />
Lokales 16<br />
Außensprechstunde<br />
Neustadt des Bürgerbüros<br />
in Sebnitz des<br />
Landratsamtes in neuen<br />
Räumen<br />
Seit 1. Juli 2010 finden die Sprechstunden des<br />
Bürgerbüros der <strong>Landkreis</strong>verwaltung in Neustadt<br />
im Gebäude Markt 24 statt.<br />
Die Stadtverwaltung hat jetzt ein separates Büro<br />
für die Bürgerberatung des Landratsamtes eingerichtet.<br />
Dort sind die Bedingungen sehr bürgerfreundlich.<br />
Es bietet ausreichend Platz, auch<br />
für die Auslage von Informationsmaterial, welches<br />
kostenlos angeboten wird. Außerdem<br />
haben in diesem Gebäude noch andere Beratungsstellen<br />
(Sozialberatung) ihre Büros, so<br />
dass die Bürger ggf. ihre Anliegen in einem Haus<br />
erledigen können.<br />
Die bisherige Öffnungszeit, donnerstags von<br />
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr bleibt bestehen. Telefonische<br />
Anfragen können unter 03596 569-249<br />
gestellt werden.<br />
Der neue Kontakt ab 01.07.2010:<br />
Außensprechstunde Neustadt<br />
Markt 24, 01844 Neustadt<br />
Tel.: 03596 569-249 Fax: 03596 569-284<br />
Der nächste <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
erscheint am 25. August 2010.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 16. August 2010.
Aktuelles<br />
Feierliche Grundsteinlegung am Schloss Sonnenstein<br />
Die Grundsteinlegung am 17.06.2010 war ein weiterer<br />
wichtiger Schritt im Umbau der ehemaligen<br />
Pirnaer Festungsanlage Schloss Sonnenstein<br />
zum künftigen Verwaltungssitz des Landratsamtes.<br />
Bislang liegen die Bauarbeiten voll im Plan.<br />
Innenminister Markus Ulbig, Pirnas Oberbürgermeister<br />
Klaus-Peter Hanke und der Geschäftsführer<br />
der Projektgesellschaft Lorenz Kohlbecker<br />
würdigten den freudigen Anlass mit Grußworten<br />
und wünschten dem Bau alles Gute und vor allem<br />
einen unfallfreien Verlauf.<br />
Sanierung ist wichtig für die Region<br />
Die Bauarbeiten gehen nun mit immer größeren<br />
Schritten voran und langsam wird der gesamte<br />
Umfang der Sanierung deutlich. „Stück für Stück<br />
sieht man, wie viel Arbeit eigentlich in diesem<br />
Projekt steckt. Nach dem Abschluss des Umbaus<br />
wird der Altstadt von Pirna die symbolische Krone<br />
aufgesetzt.“ freut sich Landrat Michael Geisler.<br />
„Für unsere Bürger bedeutet der neue Standort<br />
des Landratsamtes vor allem kürzere Wege, da<br />
alle Leistungen an einem Ort angeboten werden<br />
können.“<br />
Auch die übrigen Gäste hoben die Bedeutung<br />
des Baus für Pirna und den <strong>Landkreis</strong> hervor. So<br />
spielt neben Funktionalität und Energieeffizienz<br />
auch der Denkmalschutz bei der Durchführung<br />
aller Arbeiten eine wichtige Rolle.<br />
Arbeiten sind bereits in vollem Gange<br />
Eine erste Teilbaugenehmigung wurde bereits Ende<br />
März erteilt. Am 1. April war Baubeginn. Seitdem<br />
herrscht reges Treiben auf der Baustelle. Vor<br />
allem Maßnahmen zur Baustellensicherung sowie<br />
Abbruch- und Entkernungsarbeiten wurden begonnen.<br />
Inzwischen werden erste Erdarbeiten für<br />
das spätere Parkhaus durchgeführt und auch die<br />
vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung der<br />
Fahrstuhlschächte sind bereits im Gange.<br />
Neben der Gebäudesanierung, die eine teilweise<br />
Erneuerung der Dachkonstruktion sowie der alten<br />
Fußböden und Mauern vorsieht, werden auch<br />
die Außenanlagen des Schlosses eine Neugestaltung<br />
erfahren.<br />
Richtfest voraussichtlich im Oktober<br />
Die Realisierung des Gesamtprojektes erfolgt<br />
durch die Projektgesellschaft PPP Schloss Sonnenstein<br />
GmbH der Bilfinger Berger Hochbau<br />
GmbH, die ihre Erfahrung bereits in mehreren<br />
PPP-Projekten u. a. in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen bewiesen hat. Die Bauleistungen<br />
werden durch die ARGE Schloss Sonnenstein<br />
Pirna mit den Partnern Bilfinger Berger Hochbau<br />
GmbH, Niederlassung Leipzig und Dreßler Bau<br />
GmbH, Niederlassung Dresden erbracht. Daneben<br />
wurden auch zahlreiche Aufträge an andere<br />
hiesige Unternehmen vergeben.<br />
Das Richtfest ist bereits für den Oktober 2010 geplant,<br />
so dass die Ausbaugewerke im Dezember<br />
ihre Arbeit aufnehmen können. Mit der Fertigstellung<br />
wird Ende 2011 gerechnet.<br />
Landrat Michael Geisler (Mitte) lässt gemeinsam mit<br />
dem <strong>Sächsische</strong>n Innenminister Markus Ulbig (re.) und<br />
OB Klaus-Peter Hanke eine mit Zeitdokumenten gefüllte<br />
Hülse in den Grundstein ein.<br />
Landräte schlagen der Landeshauptstadt Lösung für<br />
Engpass bei gymnasialer Ausbildung vor<br />
Dresdner Berufsschulen könnten Gymnasien werden – Berufsschüler<br />
kommen zur Ausbildung in die Nachbarlandkreise <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong> und Meißen<br />
Im Dezember-Kreistag soll den Kreisräten der<br />
neue Schulnetzplan des <strong>Landkreis</strong>es zur Entscheidung<br />
vorgelegt werden. Schon jetzt ist abzusehen,<br />
dass aufgrund der demographischen<br />
Entwicklung die vier Beruflichen Schulzentren<br />
des <strong>Landkreis</strong>es als eigenständige Einrichtungen<br />
keinen Bestand haben werden. Ähnliche Sorgen<br />
hat auch der <strong>Landkreis</strong> Meißen.<br />
Die Stadt Dresden hat ein ganz anderes Problem.<br />
Seit Jahren verzeichnet die Region einen starken<br />
Ansturm auf die Gymnasien.<br />
Im Klartext heiß das: die <strong>Landkreis</strong>e haben gute<br />
Berufsschulen mit wenig Schülern und damit ein<br />
Auslastungsproblem. Die Landeshauptstadt hingegen<br />
hat eine Überkapazität an gymnasialen<br />
Schülern, aber zu wenig Schulgebäude.<br />
Die Landräte der <strong>Landkreis</strong>e Meißen, Arndt Steinbach,<br />
und <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />
Michael Geisler, wandten sich jetzt mit einem<br />
Lösungsvorschlag an die Dresdner Oberbürgermeisterin<br />
Helma Orosz.<br />
Dresdner Gymnasiasten könnten in Berufsschulen<br />
der Nachbarkreise unterrichtet werden<br />
So sollte geprüft werden, ob die Dresdner Berufsschulen<br />
auch als Gymnasien genutzt werden<br />
könnten, um den Wünschen der Dresdner<br />
nach gymnasialer Ausbildung zu entsprechen.<br />
Die Berufsschüler aus Dresden würden die beiden<br />
benachbarten <strong>Landkreis</strong>e Meißen und <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> unterrichten, da<br />
diese über freie Kapazitäten an ihren Schulen<br />
verfügen.<br />
Damit wäre allen geholfen: die Stadt Dresden<br />
kann ihre Schüler in modernen Schulen unterbringen<br />
und hat kein Platzproblem mehr. Die beiden<br />
<strong>Landkreis</strong>e könnten ihre Berufsschulstandorte sichern<br />
und den Dresdner Schülern ausreichende<br />
Ausbildungskapazitäten bieten.<br />
In beiden <strong>Landkreis</strong>en befinden sich hochmoderne<br />
Berufsschulzentren, die die Ausbildung von<br />
Dresdner Berufsschülern jederzeit in Teilen oder<br />
auch komplett für einzelne Berufe übernehmen<br />
können. So könnte den prognostizierten Auslastungsproblemen<br />
der Berufsschulen in den <strong>Landkreis</strong>en<br />
entgegengewirkt und damit die Breite der<br />
Ausbildung in der Region erhalten werden.<br />
Aus dem <strong>Landkreis</strong>geschehen<br />
11.06.2010 Ortszentrum im Höckendorfer<br />
Ortsteil Beerwalde fertig gestellt<br />
Der Platz mit dem neuen Buswartehäuschen und<br />
zusätzlichen Sitzgelegenheiten dient als Treffpunkt<br />
für Einwohner und Vereine sowie als Stellfläche<br />
für „fliegende Händler“. Die Umgestaltung<br />
wurde mit fast 60.000 € über die Integrierte Ländliche<br />
Entwicklung gefördert.<br />
11.06.2010 Drei Sterne G für das Landgasthaus<br />
„Zum Schwarzbachtal“ in Lohsdorf<br />
Seit Kurzem schmückt eine Tafel mit 3 Sternen<br />
G das Gasthaus. „Gutes Essen und Kultur gehören<br />
zusammen. Darum bieten wir hin und wieder<br />
Abende mit Kammermusik oder Autorenlesungen“,<br />
sagt Frau Dr. Siebert, Chefin des Hauses.<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
11.06.2010 Metallbau Walther feiert 115 Jahre<br />
Firmengeschichte<br />
Landrat Geisler gratulierte einerseits zum 115-jährigen<br />
Bestehen des Familienbetriebes und gleichzeitig<br />
zur Einweihung der neuen Fertigungshalle.<br />
Das Unternehmen konnte seinen Umsatz in den<br />
letzten fünf Jahren nahezu verdoppeln.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 2
Service Rubrik<br />
Wichtige Telefonnummern im Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Zentrale Einwahl: 03501 515-0<br />
Notruf: 112<br />
Rettungsleitstelle Pirna: 03501 49180<br />
Rettungsleitstelle Dippoldiswalde: 03504 19222<br />
Bürgerbüros<br />
Pirna 03501 515-441<br />
Sebnitz 035971 84-151<br />
Dippoldiswalde 03504 620-1111<br />
Freital 0351 6485300<br />
Wirtschaftsförderung<br />
(Bildung, ländlicher Raum, Tourismus, Unternehmensanfragen)<br />
Koordinierungsbüro 03501 515-153<br />
Geschäftsbereich 1 –<br />
Innere Verwaltung und Ordnung<br />
Zentrales<br />
Archiv Pirna 03501 515 281<br />
Archiv Dippoldiswalde 03504 6201136<br />
Ordnungsangelegenheiten 03501 515-200<br />
Führerscheinstelle Pirna 03501 564-370<br />
Führerscheinstelle Freital 0351 6485-310<br />
Kfz-Zulassungsstelle Pirna 03501 564-360<br />
Kfz-Zulassungsstelle Freital 0351 6485-301<br />
Bürgerservice und Schulen<br />
Schülerbeförderung 03501 564331 / 03501 564343<br />
Geschäftsbereich 2 – Gesundheit und Soziales<br />
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Förderung Jugendarbeit 03504 620-2202<br />
Kita- Ermäßigungsbeitrag 03501 515-867 / 03504 620-2232<br />
Unterhaltsvorschuss 03501 515-840<br />
Beistandschaften 03501 515-838<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) 03501 515-835 / 03504 620-2204<br />
0351 6485-327<br />
Fachberatung Kindertagesstätten 03504 620-2204 / 03501 515-844<br />
Jugendgerichtshilfe 03501 515 893<br />
Kindertagespflege 03504 620 2205 / 03501 515 921<br />
Soziale Leistungen<br />
Sozialhilfe, Betreuungsbehörde 03501 515-855<br />
Eingliederungs-<br />
und Behindertenhilfe 0351 6485-380<br />
Änderungen im Linienverkehr in Dürrröhrsdorf wegen<br />
Baumaßnahmen<br />
Im Zuge des grundhaften Ausbaus der Staatsstraße<br />
S 161 in Dürrröhrsdorf ist ab dem<br />
28.06.2010 eine Vollsperrung der Straße für ca.<br />
5 Wochen notwendig. Dabei kommt es auch zu<br />
Einschränkungen im öffentlichen Linienverkehr.<br />
Folgende wichtige Hinweise gibt das Verkehrsunternehmen<br />
Müller Busreisen GmbH an seine<br />
Fahrgäste:<br />
Die Haltestellen Dürrröhrsdorf, Drogerie, Rathaus<br />
und Wendeplatz können in dieser Zeit nicht<br />
bedient werden. Für die Haltestellen Dürrröhrsdorf,<br />
Drogerie, Rathaus und Wendeplatz wird eine<br />
Ersatzhaltestelle am Viadukt für die Linie 234<br />
eingerichtet. Die Haltestelle Dittersbach, Markt<br />
wird auf die Dittersbacher Straße verlegt.<br />
Die Linien 226 und 234 fahren die Umleitung<br />
über Elbersdorf und Porschendorf. Dadurch<br />
kommt es zu Verspätungen von ca. 10 Minuten.<br />
Aufgrund der Umleitung beginnen die<br />
Fahrten 001, 005, 017 und 021 der Linie 226<br />
ca. 15 Minuten eher in Dürrröhrsdorf, Wendeplatz<br />
als am Markt. Somit wird gewährleistet,<br />
dass die Linie fahrplanmäßig in Dittersbach,<br />
Markt einsetzt.<br />
Fahrten aus Dresden, Bühlau, die in Dürrröhrsdorf<br />
enden, fahren bis zur verlegten Haltestelle<br />
Dittersbach, Markt.<br />
Die geänderten Fahrpläne der Linien 226 und<br />
234 befinden sich an den entsprechenden Haltestellenaushängen<br />
und sind im Internet unter<br />
www.mueller-bus-reisen.de einzusehen.<br />
Für Rückfragen steht das Team der Müller Busreisen<br />
GmbH gern unter 035973 2260 zur Verfügung.<br />
Wir bitten hiermit um Verständnis.<br />
Elterngeld 0351 6485-403<br />
Wohngeld 03504 620-2333 / 03501 515-861<br />
BAföG 0351 6485 410<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Gesundheitszeugnisse 03504 620-2424 / 03501 515-817<br />
Schutzimpfungen / Impfberatung 03504 620-2401 / 03501 515-821<br />
Hygiene / Infektionsschutz 03504 620-2417, -2421 /<br />
03501 515-825<br />
Tumorberatung 03504 620-2426 / 03501 515-826,<br />
-814<br />
Schwangerschafts- und Konfliktberatung 03501 515-814 oder -813<br />
HIV-/AIDS-Beratung 03504 620-2423 / 03501 515-813<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst 0351 6485-340 / 03504 620-2425,<br />
03501 515-866<br />
Kinder- und Jugendärztl. Dienst 03504 620-2427 / 03501 515-819<br />
Kinder- und Jugendzahnärztl. Dienst 03501 515-822 / 03504 620-2413<br />
Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst<br />
Lebensmittelüberwachung 03504 620-2501<br />
Lebensmittelüberwachung,<br />
Nebenst. Pirna 03501 564345<br />
Geschäftsbereich 3 – Bau und Umwelt<br />
Straßenbau und Verkehr<br />
verkehrsrechtliche Anordnungen u. 03504 620 3101<br />
Ausnahmegenehmigungen,<br />
Unterhaltung von Straßen<br />
Bau<br />
Baugenehmigungen, 03504 620 3201<br />
denkmalschutzrechtl. Genehmigungen,<br />
Auskünfte Baulasten<br />
Vermessung<br />
Vermessung, 03501 7877 402<br />
Auskünfte Liegenschaftskataster und<br />
Bodenrichtwerte<br />
Auskünfte aus dem<br />
Liegenschaftskataster 03501 7877 100<br />
Umwelt<br />
Genehmigungen u. Überwachungen 03504 620 3401<br />
in den Bereichen Gewässerschutz,<br />
Immissionsschutz, Naturschutz,<br />
Abfall/Boden u. Altlasten<br />
Kreisentwicklung<br />
Förderung des Ländlichen Raumes, 03504 620 3501<br />
Regionalentwicklung, Flurneuordnung<br />
Forst<br />
Forsthoheit, Waldschutz 03504 620 3601<br />
Der <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
gratuliert ...<br />
Zum 101. Geburtstag<br />
25.06.2010 Käthe Mickwausch in Heidenau<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
19.06.2010 Lottchen Rexilius in Pirna<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
17.06.2010 Ilse und Heinz Baumgart in<br />
Höckendorf OT Beerwalde<br />
24.06.2010 Ursula und Helmut Krahl in<br />
Neustadt<br />
24.06.2010 Charlotte und Erich Liebscher in<br />
Glashütte<br />
24.06.2010 Ingeborg und Siegfried Müller in<br />
Dohna OT Köttewitz<br />
30.06.2010 Alice und Theobald Martin in Pirna<br />
01.07.2010 Ursula und Gerhard Lehmann in<br />
Freital OT Pesterwitz<br />
Seite 3 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Abteilung Gesundheit<br />
Rubrik Abteilungen des Landratsamtes<br />
Vier Kindergärten aus dem <strong>Landkreis</strong> eine Runde weiter beim 2. <strong>Sächsische</strong>n<br />
Kinder-Garten-Wettbewerb<br />
Das Kinderhaus Tharandt, die Kita in Colmnitz<br />
und die Einrichtungen „Mühlenwichtel“ in Freital<br />
und „Sonnenland“ in Lichtenhain haben den<br />
ersten Schritt geschafft: mit ihren Konzepten zur<br />
naturnahen Gestaltung von „Kinder-Gärten“ als<br />
Lern- und Erlebnisorte sind sie unter den 30 ausgewählten<br />
Kindereinrichtungen, die zunächst einmal<br />
eine Geldprämie von 400 Euro erhielten.<br />
Nun geht es an die Umsetzung der Projekte, um<br />
im Landeswettbewerb der <strong>Sächsische</strong>n Landesvereinigung<br />
für Gesundheitsförderung weiter<br />
mitmischen zu können. Bis Dezember ist Zeit die<br />
zahlreichen Ideen unter dem Motto „Unser Kinder<br />
Garten - natürlich gesund aufwachsen“ zu realisieren<br />
und vielleicht schafft es ja die eine oder<br />
andere Einrichtung unter die zehn besten zu gelangen.<br />
Ein Preisgeld von 1000 Euro winkt!<br />
Aber auch dann ist der sachsenweite Wettbewerb<br />
noch nicht ganz entschieden. Erst Ende 2011 wer-<br />
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Pflegeeltern gesucht<br />
Kinder sollen in einer Familie aufwachsen, in der sie Zuwendung und Liebe<br />
finden und sich sicher und geborgen fühlen. Aber nicht jedes Kind hat die<br />
Möglichkeit, bei seinen Eltern leben zu können. Es gibt Situationen, in denen<br />
Eltern auf Grund vielschichtiger Probleme kurz- oder längerfristig, die<br />
Erziehung und Betreuung ihres Kindes nicht gewährleisten können.<br />
Das Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> sucht fortlaufend<br />
Familien, die bereit und in der Lage sind, ein Kind in ihre Familie aufzunehmen.<br />
Welche Erwartungen werden an Pflegeeltern gestellt?<br />
Die wichtigsten Voraussetzungen sind die innere Bereitschaft, sich auf ein<br />
Pflegekind mit „Herz und Verstand“ einzulassen, Freude am Umgang mit<br />
Kindern, emotionale Wärme und Offenheit.<br />
Vorrangig kommen Paare für die Aufnahme eines Pflegekindes in Frage.<br />
Neben ausreichendem Wohnraum, einer finanziell gesicherten Situation<br />
und genügend Zeit für das Pflegekind sind vor allem persönliche Fähigkeiten<br />
erforderlich, wie Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Flexibilität, die<br />
Akzeptanz anderer Lebensformen und anderer Lebenseinstellungen sowie<br />
Reflektionsfähigkeit. Im Interesse des Kindes ist ein wertschätzender Umgang<br />
mit den leiblichen Eltern unabdingbar. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />
mit den Fachkräften des Pflegekinderdienstes ist eine wesentliche<br />
Voraussetzung für das Gelingen des Pflegeverhältnisses.<br />
Die Mitarbeiterinnen des Landratsamtes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
- Pflegekinderdienst – informieren und beraten Familien oder Einzelpersonen,<br />
die ein Pflegekind aufnehmen möchten.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Pflegekinderdienst<br />
Ernst-Thälmann-Platz 1<br />
01769 Pirna<br />
Frau Fuhrmann in Pirna<br />
Tel. Nr. 03501 515-832, evelin.fuhrmann@landratsamt-pirna.de<br />
Frau Langer in der Außenstelle Freital<br />
Tel. Nr. 0351 6485-370, caritas.langer@landratsamt-pirna.de<br />
Frau Hofmann in der Außenstelle Dippoldiswalde<br />
Tel. Nr. 03504 620-2212, brigitte.hofmann@landratsamt-pirna.de<br />
den die Sieger feststehen und die Plätze 1 – 3<br />
können sich über 2500 Euro freuen.<br />
Drücken wir also „unseren“ Einrichtungen ganz<br />
fest die Daumen, dass Fleiß und Mühe, die mit<br />
der Freiraumgestaltung der „Kinder-Gärten“ verbunden<br />
sind, mit einem erfolgreichen Abschluss<br />
belohnt werden.<br />
Übrigens: Ab 2012 soll ein Wettbewerb gestartet<br />
werden. Auch dann geht es wieder um die Gestaltung<br />
des Außengeländes von Kindertagesstätten.<br />
Wer Interesse hat, sollte sich schon bald Gedanken<br />
über ein entsprechendes Konzept machen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt, Abteilung Gesundheit, Silvia Bühn,<br />
Mitglied des Förderbeirates im Wettbewerb<br />
Tel. 03504 620 2414<br />
silvia.buehn@landratsamt-pirna.de<br />
Abteilung Bürgerservice und Schulen<br />
Informationen zur Schülerbeförderung<br />
Schülerbeförderungssatzung geändert, Richtlinie erlassen<br />
Zur Sitzung des Kreistages am 21.06.2010 wurde die Satzung zur Änderung<br />
der Satzung zur Schülerbeförderung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong> beschlossen sowie eine Richtlinie dazu erlassen (bekannt<br />
gemacht auf Seite 7 des Amtsblattes). Damit wird der Begriff der nächstgelegenen<br />
Schule, welche ein Kriterium für den Anspruch auf eine geförderte<br />
Schülerbeförderung ist, umfassender erläutert. Es werden vom <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> die Beförderungskosten für den Besuch<br />
der nächstgelegenen, aufnahmefähigen bzw. verkehrsmäßig am günstigsten<br />
gelegenen Schule der entsprechenden Schulart, die den angestrebten Bildungsgang<br />
und Bildungsabschluss anbietet, übernommen. Dies trifft auf die<br />
an Mittelschulen und Gymnasien angebotenen Profilbereiche zu. Für Schüler<br />
der Grundschulen ist die nächstgelegene Schule die Schule, in deren Schulbezirk<br />
der Schüler wohnt. Des Weiteren wurden in einer Richtlinie ergänzende<br />
Ausführungen zur Schülerbeförderungssatzung in Bezug auf Kriterien zur<br />
Beförderung im freigestellten Schülerverkehr sowie zu Merkmalen der besonderen<br />
Gefährlichkeit eines Schulweges aufgenommen.<br />
Schülerbeförderung im Schuljahr 2010/11<br />
Derzeit wird im Landratsamt die Schülerbeförderung für das kommende<br />
Schuljahr 2010/11 vorbereitet. Dazu wurden bereits ca. 8.000 Bescheide<br />
an die Eltern bzw. Schüler verschickt, welche eine geförderte Schülerbeförderung<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Anspruch nehmen werden.<br />
Weitere 3.000 Anträge für Schüler, welche die Schulart wechseln, für die<br />
eine Beförderung im freigestellten Schülerverkehr bzw. mit dem privaten<br />
Kraftfahrzeug erforderlich ist, werden zurzeit noch geprüft und bearbeitet.<br />
Alle Eltern, welche noch keinen entsprechenden Antrag gestellt<br />
haben bzw. Änderungen zum Antrag anzuzeigen haben, werden gebeten,<br />
dies umgehend vorzunehmen. Anträge sind in den Schulen, im<br />
Internet unter www.landratsamt-pirna.de (Stichwort: Schülerbeförderung)<br />
sowie in den Bürgerbüros des Landratsamtes erhältlich und beim Landratsamt<br />
Pirna, Referat Schülerbeförderung und ÖPNV, Zehistaer Straße 61<br />
zur Bearbeitung einzureichen.<br />
Die Eigenanteile an der Schülerbeförderung werden gemäß Satzung zur<br />
Schülerbeförderung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
in Höhe von 50 % des Preises einer ermäßigten ABO-Monatskarte für eine<br />
Tarifzone der Preisstufe A des zum jeweiligen Schuljahresbeginn gültigen<br />
VVO-Verbundtarifes erhoben. Im Schuljahr 2010/11 beträgt der Eigenanteil<br />
12,25 € je Beförderungsmonat.<br />
Kontakt: Landratsamt, Abteilung Bürgerservice und Schulen, Ref. Schülerbeförderung<br />
und ÖPNV, Zehistaer Straße 61, 01796 Pirna, Tel.: 03501<br />
564318<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 4
Struktur der Berufsschulzentren im <strong>Landkreis</strong> im<br />
Handlungsfokus<br />
Sinkende Schülerzahlen fordern gemeinsames Handeln<br />
Im Herbst ist Schulgipfel geplant<br />
Vor dem Hintergrund sinkender Schülerzahlen<br />
standen am 16.06.2010 die Struktur und Zusammenarbeit<br />
der Berufsschulzentren des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> im Blickfeld<br />
der Diskussion.<br />
Schülerbewegung nach Dresden macht Sorgen<br />
Die Direktoren der Berufsschulzentren zeichneten<br />
ein reales Bild der gegenwärtigen Situation. Die<br />
Nähe zur Landeshauptstadt Dresden hat bereits<br />
Bedeutung in der Schülerbewegung erlangt, die<br />
sich langfristig auf die Tätigkeit der regionalen<br />
Berufsbildenden Schulen auswirkt. Im Hinblick<br />
auf die Schulnetzplanung wurden darüber hinaus<br />
insbesondere die hohen Investitionen der letzten<br />
Jahre angemahnt. Mit Hinweis auf die hervorragend<br />
ausgestatteten Fachkabinette vor Ort müsse<br />
die weitere langfristige Nutzung der Gebäude<br />
gesichert werden.<br />
Vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft wurde indes<br />
die gute Zusammenarbeit mit den Berufsschulzentren<br />
vor Ort hervorgehoben. Mit dem Appell<br />
„Unsere Unternehmen bilden in unserem <strong>Landkreis</strong><br />
aus!“ traf er bei den Oberbürgermeistern<br />
und Bürgermeistern der Städte Pirna, Freital, Dippoldiswalde<br />
und Glashütte sowie Vertretern der<br />
Verwaltung auf breite Zustimmung.<br />
Kräfte müssen gebündelt und koordiniert<br />
werden<br />
„Wir müssen Probleme gemeinsam erkennen und<br />
dagegenwirken“, so Landrat Michael Geisler, der<br />
zu dieser Runde eingeladen hatte. Vor Ort existieren<br />
bereits viele gute Ansätze aus Eigeninitiativen,<br />
die gewünschten Wirkungseffekte bleiben hingegen<br />
noch aus. Die notwendige Bündelung und<br />
einheitliche Strukturierung der Aktivitäten müsse<br />
stärker in den Fokus gerückt werden.<br />
”Wir müssen Probleme gemeinsam<br />
erkennen und dagegenwirken<br />
Michael Geisler<br />
Landrat<br />
Eine einheitliche Sprache und gemeinsames<br />
Vorgehen „aus einem Guss“ zwischen Schule,<br />
Wirtschaft und Verwaltung, so Geisler, sorge für<br />
mehr Qualität und Kontinuität in diesem Prozess<br />
Aufruf zur Fahrradsternfahrt<br />
Tage des ländlichen Raumes 2010<br />
Liebe Radfahrerinnen und liebe Radfahrer!<br />
Der <strong>Landkreis</strong> veranstaltet am 25.09. und<br />
26.09.2010 im „Wildpark <strong>Osterzgebirge</strong>“ Geising<br />
die „Tage des ländlichen Raumes“. Aus diesem<br />
Anlass rufen wir alle Fahrradfahrer/innen zu einer<br />
Fahrradsternfahrt auf.<br />
und trage insbesondere den Forderungen vor<br />
Ort Rechnung.<br />
In diesem Zusammenhang wurde sein Vorschlag<br />
zur Initiierung einer Arbeitsgruppe von den Beteiligten<br />
aufgegriffen. Das Gremium soll gemeinsame<br />
Handlungskonzepte entwickeln und so aktiv<br />
an der Schulnetzplanung beteiligt werden.<br />
Noch in diesem Herbst Gipfel mit allen Beteiligten<br />
Ein Schulgipfel noch im Herbst dieses Jahres soll<br />
darüber hinaus die Zukunft der Berufsbildenden<br />
Schulen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
verstärkt in den Mittelpunkt rücken.<br />
Richtungweisend gilt es dabei Strategien zur gezielten<br />
Gewinnung von Schülern zu erarbeiten<br />
und Unternehmen nachdrücklich für die duale<br />
Ausbildung vor Ort zu sensibilisien. Unter Einbeziehung<br />
der Mittelschulen sollen insbesondere<br />
Kooperationen mit den Berufsschulzentren angeregt<br />
werden, um vorhandene Ressourcen zu nutzen<br />
und Schüler damit frühzeitig für eine Berufsausbildung<br />
in der Region zu motivieren.<br />
Mehr Engagement für gemeinsame Ziele gefordert<br />
Im Ergebnis der Veranstaltung begrüßte Landrat<br />
Michael Geisler den Konsens zum gemeinsamen<br />
Vorgehen aller Akteure. Unterstützend<br />
hierbei wird vor allem das Regionale Übergangsmanagement<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> tätig, um erforderliche<br />
Abstimmungsprozesse praxisrelevant umzusetzen.<br />
Abschließend nahm er die Teilnehmenden<br />
nochmals in die Pflicht, besonderes Engagement<br />
in der künftigen Zusammenarbeit aufzubringen.<br />
Der Start dieser Ausfahrt soll von Ihrem Heimatort<br />
erfolgen und das Ziel der Fahrt ist der „Wildpark<br />
<strong>Osterzgebirge</strong>“ Geising. Im Gelände des<br />
Wildparks ist ein Anlaufpunkt, wo Sie sich bei<br />
Ankunft registrieren lassen können (die Information,<br />
wo sich der Anlaufpunkt befindet, erhalten<br />
Sie am Einlass).<br />
Aus allen Radfahrern, die im Wildpark angekommen<br />
sind und registriert wurden, wird am Sonntag,<br />
dem 26.09.2010 gegen 17.00 Uhr der am weitesten<br />
angereiste Radler ermittelt.<br />
Der Fahrradfahrer oder die Fahrradgruppe, die<br />
die meisten Kilometer zurückgelegt haben, erhalten<br />
als Präsent ein Spanferkel für ihre nächste<br />
Grillparty.<br />
Referat Wirtschaftsförderung<br />
Erzieherinnen und Kfz-<br />
Mechatroniker sind Nr. 1<br />
bei Berufswünschen<br />
Das Regionale Übergangsmanagement hat im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
im Schuljahr 2009/10 durch ein Dresdner<br />
Dienstleistungsunternehmen eine schriftliche<br />
Befragung von Schülerinnen und Schülern zum<br />
Thema „Berufsorientierung und Berufswunschverhalten“<br />
durchführen lassen. Mit Einverständnis<br />
der Eltern wurden die Jugendlichen der Vorabgangs-<br />
und Abgangsklassen der Mittel- und<br />
Förderschulen u. a. zu ihrem Wunschberuf, ihren<br />
wichtigsten Ansprechpartnern im Übergangsprozess<br />
und zu den Angeboten der Berufsorientierung<br />
befragt. Seit Anfang Juni liegen nun<br />
die Befragungsergebnisse vor.<br />
Insgesamt beteiligten sich 19 von 25 Schulen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es an der Befragung. In den Förderschulen<br />
war die Teilnahmequote der Schülerinnen<br />
und Schüler etwa doppelt so hoch wie in<br />
den teilnehmenden Mittelschulen. Unter den 290<br />
genannten verschiedenen Berufswünschen der<br />
557 teilgenommenen Schülerinnen und Schüler<br />
(das sind 21 % der insgesamt angesprochenen<br />
Schüler), liegt der/die Erzieher/in mit 74 Nennungen<br />
noch vor dem/der Koch/Köchin (63)<br />
und dem/der Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
(56). Differenziert nach Geschlecht ist bei den<br />
Mädchen mit Abstand der Beruf der Erzieherin<br />
(67) Nummer 1 unter den Berufswünschen, gefolgt<br />
von der Tierpflegerin (35) und der Köchin<br />
(29). Bei den Jungen steht der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers<br />
(47) an erster Stelle, vor<br />
dem Koch (34) und dem Tischler (23).<br />
Angebote zur Berufsorientierung zu wenig<br />
genutzt<br />
Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass sich rund<br />
80 % der Jugendlichen über ihren Wunschberuf<br />
informiert haben, jedoch viele Angebote der<br />
Berufsorientierung nicht oder noch nicht nutzen.<br />
Häufig genutzt werden Angebote zur Berufsorientierung,<br />
wenn sie sich in Wohn- bzw. Schulortnähe<br />
befinden bzw. innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> stattfinden.<br />
Haben Jugendliche bereits einen Ausbildungsplatz,<br />
so befindet sich dieser zu 83 % in unserem<br />
<strong>Landkreis</strong>. Von denjenigen Schülerinnen<br />
und Schülern, die noch keinen Ausbildungsplatz<br />
haben, möchten nur zwei Drittel im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> bleiben.<br />
Auch die zentrale Bedeutung der Eltern im Prozess<br />
der Berufsorientierung wurde bestätigt:<br />
Eltern sind für die befragten Jugendlichen die<br />
wichtigsten Ansprechpartner. Gleichwohl können<br />
auch andere Partner ihre Unterstützungsmöglichkeiten<br />
zielgenauer ausrichten und bewusster<br />
dort ansetzen, wo Elternteile nicht<br />
vollständig diesen Bereich abdecken können.<br />
Diese und weitere Ergebnisse der landkreisweiten<br />
Schülerbefragung sind über das Regionale<br />
Übergangsmanagement, Tel.: 03501-515408<br />
oder info@bildungslandschaft.eu, und auf www.<br />
bildungslandschaft.eu verfügbar.<br />
Seite 5 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Bekanntmachungen<br />
Öffentliche Niederlegung<br />
HAUSHALTSSATZUNG<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> - <strong>Osterzgebirge</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2010<br />
Auf der Grundlage des § 61 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den<br />
Freistaat Sachsen in der Fassung vom 19.07.1993 (Sächs-<br />
GVBl. S. 577), zuletzt geändert durch Artikel 3 und 4 des Gesetzes<br />
zur Neugliederung des Gebietes der <strong>Landkreis</strong>e des<br />
Freistaates Sachsen und zur Änderung anderer Gesetze vom<br />
29.01.2008 (SächsGVBl. S. 102 ff., 110) in Verbindung mit<br />
§§ 74, 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in<br />
der Fassung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55 ff., ber. 159),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes zur Neuordnung<br />
der <strong>Sächsische</strong>n Verwaltung vom 29.01.2008 (Sächs-<br />
GVBl. S. 138), hat der Kreistag am 29.03.2010 folgende Haushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. Gesamteinnahmen von 266.917.100 EUR<br />
Gesamtausgaben von 266.917.100 EUR<br />
davon<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
Einnahmen und Ausgaben von je 217.305.900 EUR<br />
im Vermögenshaushalt<br />
Einnahmen und Ausgaben von je 49.611.200 EUR<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />
für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von<br />
3.452.600 EUR<br />
Der Betrag der Kreditermächtigung steht in Höhe von<br />
1.452.600 EUR unter Zweckbindung der Finanzierung<br />
der Großleitstelle Dresden. Die Kreditaufnahme ist nur<br />
zulässig, soweit die in entsprechender Höhe veranschlagte<br />
Einnahme nicht erzielt wird, eine anderweitige<br />
vertragliche Vereinbarung des <strong>Landkreis</strong>anteils nicht<br />
zustande kommt und die Finanzierung der Kreditkosten<br />
gesichert ist.<br />
3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Verpflichtungsermächtigungen von 20.848.400 EUR<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf<br />
- für die Kreiskasse des Landratsamtes mit<br />
43.461.100 EUR<br />
§ 3<br />
Die Kreisumlage wird mit einem Umlagesatz von 32,69 v. H.,<br />
gemessen an den Umlagegrundlagen, festgesetzt.<br />
Soweit die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft<br />
und Heizung nach § 22 Abs. 1 des Zweiten Buches<br />
Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende -<br />
(Artikel 1 des Gesetzes vom 24.12.2003, BGBl. I S. 2954),<br />
das zuletzt durch 14b des Gesetzes vom 17.07.2009 (BG-<br />
Bl. I S. 1990) geändert worden ist, den Anteil von 23,0 v.<br />
H., bezogen auf die in Höhe von 47.500.000 EUR im Haushaltsplan<br />
2010 veranschlagten Ausgaben übersteigt, wird<br />
der Kreisumlagesatz entsprechend der Erhöhung der sich<br />
aus der Festsetzung der Bundesbeteiligung ergebenden<br />
Einnahmen im Jahr 2010 abgesenkt.<br />
Die Haushaltssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.<br />
gez.: M. Geisler Pirna, den 24. Juni 2010<br />
Landrat<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Jahr 2010 wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Landesdirektion<br />
Dresden hat die in § 1 Nr. 2 festgesetzte Kreditermächtigung<br />
sowie den in § 3 festgesetzten Umlagesatz für die Kreisumlage<br />
mit Bescheid vom 16.06.2010, Aktenzeichen 21-2241.10/28/<br />
LK/2010 genehmigt. lm Übrigen enthält die Haushaltssatzung<br />
keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.<br />
Der Haushaltsplan für das Jahr 2010 wird in der Zeit vom<br />
13.07.2010 bis 19.07.2010 im Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> in Pirna, Zehistaer Str. 9, Haus C,<br />
Zimmer 212, während der Sprechzeiten zur kostenlosen<br />
Einsicht für jedermann niedergelegt.<br />
Hinweis: Auf die in § 3 Abs. 5 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den<br />
Freistaat Sachsen genannten Voraussetzungen der Geltendmachung<br />
der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
und die Rechtsfolgen wird hingewiesen.<br />
gez.: M. Geisler Pirna, den 24. Juni 2010<br />
Landrat<br />
Berichterstattung aus der Kreistagssitzung<br />
am 21.06.2010<br />
Ab September 2010 neue<br />
Ausländerbeauftragte im<br />
<strong>Landkreis</strong><br />
Nach dem 31.08.2010 wird Claus Sprößig, bisheriger Ausländerbeauftragte<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong> in der Region des ehemaligen <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>, nicht mehr in dieser Funktion tätig<br />
sein. Er wird zu diesem Zeitpunkt seine aktive Arbeitsphase<br />
beenden. Ab 01.09.2010, so bestätigte es der Kreistag,<br />
nimmt diese ehrenamtliche Aufgabe, nun für den gesamten<br />
<strong>Landkreis</strong>, Frau Heidrun Weigel wahr. Sie war bislang<br />
für die Region des ehemaligen Weißeritzkreises ehrenamtlich<br />
zuständig.<br />
Der „Beauftragte für Migration und Integration“ vertritt die<br />
Belange der Ausländer im <strong>Landkreis</strong>, betreut und berät<br />
die sich hier aufhaltenden ausländischen Flüchtlinge zu<br />
aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Fragen und klärt über<br />
kulturelle Gepflogenheiten der einheimischen wie auch<br />
ausländischer Bürger des <strong>Landkreis</strong>es auf.<br />
Neuer Bereichsplan für den<br />
Rettungsdienst beschlossen<br />
Obwohl bis ins Jahr 2013 gültige Bereichspläne für den<br />
Rettungsdienst für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong> vorliegen, ist eine Überarbeitung notwendig<br />
geworden. Die alle zwei Jahre vorgeschriebene Überprüfung<br />
der Standards hinsichtlich der gesetzmäßigen<br />
Vorgaben zeigte, dass zum einen Hilfsfristen nicht immer<br />
eingehalten wurden und zum anderen die Anzahl der zur<br />
Verfügung stehenden Rettungstransportwagen nicht ausreicht.<br />
Aus diesem Grund ist der Bereichsplan, der insbesondere<br />
Anzahl, Standorte und Einsatzbereiche der Rettungswachen<br />
regelt, anzupassen.<br />
Wesentliche Änderungen, die dafür sorgen sollen, dass<br />
die vorgeschriebenen Parameter künftig eingehalten werden<br />
können, sind:<br />
- die Bildung einer neuen Rettungswachenaußenstelle in<br />
Bad Gottleuba, um die Hilfsfristen in diesem Bereich<br />
zu verkürzen<br />
- die Anschaffung von sechs neuen Rettungswagen, einem<br />
Mehrzweckrettungswagen und vier Krankentransportwagen.<br />
Damit ist eine größere Gewährleistung gegeben,<br />
dass im Bedarfsfall das entsprechende Fahrzeug<br />
zur Verfügung steht.<br />
Nun gilt es den Plan möglichst zeitnah umzusetzen. Ab<br />
August 2010 soll die schrittweise Realisierung beginnen.<br />
Die Landesdirektion Dresden, die das Papier letztlich<br />
genehmigen muss, hat ihre Zustimmung bereits signalisiert.<br />
Großleitstelle für den<br />
Rettungsdienst rückt in greifbare<br />
Nähe<br />
Mit dem Beschluss des Kreistages stimmten die Kreisräte<br />
einer Zweckvereinbarung zwischen der Landeshauptstadt<br />
Dresden, dem <strong>Landkreis</strong> Meißen und unserem<br />
<strong>Landkreis</strong> über die Errichtung und den Betrieb einer<br />
gemeinsamen Leitstelle für Brandschutz, Rettungsdienst<br />
und Katastrophenschutz zu.<br />
Mit dem Bau der neuen „Leitstelle Dresden“ auf der Scharfenberger<br />
Straße ist bereits begonnen worden.<br />
Nachdem der bereits 2008 angestrebte Rettungszweckverband<br />
mit der Landeshauptstadt Dresden und den<br />
<strong>Landkreis</strong>en Meißen und <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
nicht zustande gekommen war, weil der Dresdner<br />
Stadtrat seine Zustimmung verweigert hatte, steht eine<br />
gemeinsamen Zweckvereinbarung nunmehr kurz vor ihrem<br />
Abschluss. Auf der Grundlage des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes<br />
über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />
(Sächs BRKG) wurden in den vergangenen Wochen<br />
und Monaten einvernehmliche Regelungen zu Finanzierung,<br />
Aufgaben und Ausstattung sowie Personalübergang<br />
etc. getroffen und in dem dem Kreistag vorliegenden Entwurf<br />
einer Zweckvereinbarung festgeschrieben.<br />
Die Gründe für die nun getroffene Entscheidung liegen<br />
vor allem auch darin, dass sich der Freistaat Sachsen nur<br />
noch bis Ende 2010 zu 75 % an den auf den <strong>Landkreis</strong><br />
entfallenden Kosten beteiligt. Zukünftig sollen die technischen<br />
und personellen Anforderungen neu definiert und<br />
per Rechtsverordnung geregelt werden. Das ist für die<br />
<strong>Landkreis</strong>e nicht mehr finanzierbar.<br />
Die nach Abzug der Fördermittel des Freistaates zur Finanzierung<br />
der Errichtungskosten erforderlichen Haushaltsmittel<br />
i. H. v. 1,845 Mio. € sind im Haushalt 2010 geplant.<br />
Rund ¾ dieser verbleibenden Kosten werden mittelfristig<br />
über die Kostenträger des Rettungsdienstes erstattet. Für<br />
die Vorfinanzierung soll ein Kredit aufgenommen werden.<br />
Der noch verbleibende Eigenanteil des <strong>Landkreis</strong>es beträgt<br />
knapp 400 T€. Zur laufenden Finanzierung der Leitstelle<br />
wird eine monatliche Umlage erhoben.<br />
Bereits Ende 2010 soll der technische Probebetrieb beginnen.<br />
Die Aufschaltung der beiden Leitstellen des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> ist ab<br />
dem III. Quartal 2011 geplant. Bis zur Aufgabenübernahme<br />
durch die gemeinsame Leitstelle für Rettungsdienst,<br />
Brand- und Katastrophenschutz werden diese in eigener<br />
Zuständigkeit und auf eigene Kosten weiter betrieben<br />
und unterhalten.<br />
<strong>Landkreis</strong> „blitzt“ nun auch für<br />
Bannewitz<br />
Seit dem 01.01.2010 sind die Großen Kreisstädte und Gemeinden<br />
mit mehr als 10.000 Einwohnern zuständig für<br />
die Verfolgung und Ahndung Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
(§ 49 StVO). Der <strong>Landkreis</strong> behält die Zuständigkeit<br />
für das Kreisgebiet und die übrigen kreisangehörigen<br />
Städte und Gemeinden.<br />
Nach den Städten Neustadt/i.Sa., Heidenau, Wilsdruff und<br />
der Große Kreisstadt Sebnitz, die bereits im März 2010 mit<br />
der Bitte um Übernahme der Aufgabe an den <strong>Landkreis</strong><br />
herangetreten sind, hat diesen Antrag nun auch die Gemeinde<br />
Bannewitz gestellt. Der technische und personelle<br />
Mehraufwand für die Gemeinde ist unter den gegenwärtigen<br />
Voraussetzungen erheblich.<br />
Der <strong>Landkreis</strong> ist in der Lage diese Aufgabe zu übernehmen<br />
und trägt alle Kosten, die damit verbunden sind. Zur<br />
Kostendeckung verbleiben die Einnahmen aus den Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
beim <strong>Landkreis</strong>.<br />
Neuorganisation SGB II<br />
Den Kreisräten lag die Information des Geschäftsführers<br />
der ARGE <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> über den<br />
derzeitigen Stand zur Neuordnung des SGB II vor.<br />
Nach der Ende 2007 gefällten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes<br />
ist die Organisationsform der AR-<br />
GEn, der Arbeitsgemeinschaften zwischen Kommunen<br />
und Arbeitsagenturen, verfassungswidrig und bis Ende<br />
2010 neu zu regeln. So sollen die bestehenden ARGEn<br />
und die 69 Optionskommunen verfassungsrechtlich abgesichert<br />
werden. Darüber hinaus soll die Anzahl der Optionskommunen<br />
von derzeit 69 um 41 auf insgesamt 110<br />
erhöht werden.<br />
Die Grundgesetzänderung passierte am 17.06.2010 den<br />
Bundestag, die Entscheidung des Bundesrates wird Anfang<br />
Juli erwartet.<br />
Das Gesetz zur Neuorganisation SGB II wird voraussichtlich<br />
zum 01.01.2011 in Kraft treten.<br />
Danach ergeben sich für unseren <strong>Landkreis</strong> zwei Alternativen:<br />
Die ARGE wird als gemeinsame Einrichtung der bisherigen<br />
Träger (optimiertes Jobcenter) ab dem 01.01.2011<br />
geführt.<br />
Die Aufgaben der ARGE werden ab 01.01.2012 in einer<br />
neuen Organisationsform (Option) geführt.<br />
Die Grundsatzentscheidung zur Neuorganisation soll für<br />
den Septemberkreistag vorbereitet werden.<br />
Kreisräte werden auf „Stasi-<br />
Vergangenheit“ überprüft<br />
Einige Fraktionen des Kreistages haben vorgeschlagen<br />
alle zz. aktiven Kreisräte einer Überprüfung auf eine Mitarbeit<br />
im Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR<br />
(MfS) und dem Amt für Nationale Sicherheit (AfNS) zu<br />
unterziehen. Der Kreistag folgte diesem Vorschlag. Nun<br />
soll ein Beirat zur Bearbeitung der Unterlagen der BStU<br />
gebildet werden, der die Prüfung und ggf. Feststellung einer<br />
Tätigkeit eines Kreisrates in einer der o. g. ehemaligen<br />
Gremien vornimmt.<br />
Eine Einverständniserklärung der zu überprüfenden Personen<br />
ist nicht erforderlich, das bestätigte auf Nachfrage<br />
auch die Landesdirektion in Dresden.<br />
Die Überprüfung soll nach der Sommerpause beginnen.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 6
Satzung zur Änderung<br />
der Satzung zur<br />
Schülerbeförderung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 21.06.2010 folgende<br />
Satzung zur Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> vom<br />
27.01.2009 (Beschluss-Nr.: 2009/5/0106-1 vom 26.01.2009)<br />
beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Auf der Grundlage von § 3 Absatz 2 in Verbindung mit § 24<br />
Absatz 1 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsLkrO) vom 19. Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 4 des Gesetzes zur Neugliederung<br />
des Gebietes der <strong>Landkreis</strong>e des Freistaates Sachsen<br />
und zur Änderung anderer Gesetze vom 29. Januar 2008<br />
(SächsGVBl. S. 102, 110), wird die Satzung zur Schülerbeförderung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
wie folgt geändert:<br />
Der § 2 Absatz 3 erhält folgende neue Fassung:<br />
„Es werden grundsätzlich nur Beförderungskosten für<br />
den Besuch der nächstgelegenen, aufnahmefähigen bzw.<br />
verkehrsmäßig am günstigsten gelegenen Schule der entsprechenden<br />
Schulart, die den angestrebten Bildungsgang<br />
und Bildungsabschluss anbietet, übernommen.<br />
Besondere Angebote wie z. B. Ganztagesangebote, besondere<br />
Kurs- und sonstige Unterrichtsangebote begründen<br />
keinen weitergehenden Anspruch im Hinblick auf die<br />
nächstgelegene Schule. Für Schüler der Grundschulen ist<br />
die nächstgelegene Schule die Schule, in deren Schulbezirk<br />
der Schüler wohnt.“<br />
Im § 2 Absatz 4 sind die Wörter „vertraglich gebundenen<br />
Schulbusverkehr“ durch das Wort „freigestellten Schülerverkehr“<br />
zu ersetzen.<br />
Im § 5 Absatz 2 sind die Wörter „dafür vertraglich gebundenen<br />
Schulbus“ durch die Wörter „freigestellten Schülerverkehr“<br />
zu ersetzen.<br />
Im § 5 Absatz 2 ist das Wort „Schulbusverkehrs“ durch<br />
das Wort „Schülerverkehrs“ zu ersetzen.<br />
Im § 6 Absatz 1 ist das Wort „Schulbusse“ durch die<br />
Wörter „die Beförderung im freigestellten Schulbusverkehr“<br />
zu ersetzen.<br />
Im § 6 Absatz 5 ist das Wort „Schulbusverkehr“ durch das<br />
Wort „Schülerverkehr“ zu ersetzen.<br />
Im § 7 Absatz 1 ist das Wort „Schulbusverkehr“ durch das<br />
Wort „Schülerverkehr“ zu ersetzen.<br />
Artikel 2 In-Kraft-Treten<br />
Die Satzung zur Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
tritt rückwirkend zum 1. August 2009 in Kraft.<br />
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist<br />
öffentlich bekannt zu machen.<br />
M. Geisler, Landrat Pirna, den 22. Juni 2010<br />
Hinweis:<br />
Nach § 3 Abs. 5 und 6 der <strong>Landkreis</strong>ordnung für den Freistaat<br />
Sachsen gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
und Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
dem <strong>Landkreis</strong> unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />
so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen. Die Sätze 1 bis 3 sind nur<br />
anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />
worden ist.<br />
Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften<br />
des <strong>Landkreis</strong>es entsprechend.<br />
Richtlinie<br />
Zu § 2 (3) SchBS:<br />
Der Begriff „nächstgelegene Schule“ ist ein unbestimmter<br />
Rechtsbegriff, der im Rahmen des pflichtgemäßen Ermessens<br />
auszulegen ist. Die Auslegung dieses Begriffes wird<br />
hier entsprechend festgelegt:<br />
Als nächstgelegene Schule gilt die Schule, die den angestrebten<br />
Bildungsgang und Bildungsabschluss anbietet<br />
und deren Besuch keine schulorganisatorischen Gründe<br />
entgegen stehen. Der Begriff Bildungsgang stellt auf die<br />
besondere fachliche Schwerpunktbildung im schulischen<br />
Angebot ab, wobei dies hier auf die angebotenen Profilbereiche<br />
an Mittelschulen und Gymnasien sowie abschlussorientierte<br />
Fremdsprachenkurse zutrifft. Als Profile gelten<br />
die Profile entsprechen der gymnasialen Schulordnung und<br />
der Schulordnung Mittelschulen.<br />
Ohne Wirkung auf die Entscheidung über eine weitergehende<br />
notwendige Beförderung bleiben unter anderem Ganztagesangebote,<br />
Kursangebote (z. B. Neigungskurse, Vertiefungskurse),<br />
Projektangebote, Schul- und Lernkonzepte.<br />
Zu § 5 (2) SchBS:<br />
Die Entscheidungskriterien für eine Beförderung im freigestellten<br />
Schülerverkehr werden nachfolgend konkretisiert.<br />
Demnach ist eine solche Beförderung für Schüler nach Einzelfallprüfung<br />
grundsätzlich nur möglich, wenn<br />
• zwischen Wohnort und Schulort kein öffentlicher Linienverkehr<br />
stattfindet.<br />
• zwischen Wohnort und Haltestelle eines öffentlichen<br />
Verkehrsmittels die Mindestentfernung nach § 3 SchBS<br />
erreicht wird und auf dieser Strecke kein öffentlicher Linienverkehr<br />
stattfindet bzw. dieser Weg als gefährlicher<br />
Schulweg anerkannt wird.<br />
• die Fahrplangestaltung keine pünktliche Ankunft an der<br />
Schule gestattet bzw. die zumutbaren Wartezeiten nach<br />
§ 6 SchBS regelmäßig überschritten werden.<br />
• bei der Hin- oder Rückfahrt mehr als zwei Mal zwischen<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln umgestiegen werden muss.<br />
Davon ausgenommen sind Schüler ab der Jahrgangsstufe<br />
11.<br />
• § 6 (5) SchBS zutrifft.<br />
Ein Anspruch auf eine Beförderung im freigestellten Schülerverkehr<br />
besteht grundsätzlich nicht, z. B.<br />
• zur Durchsetzung der Schulbesuchspflicht.<br />
• bei mangelhaftem Sozialverhalten gegenüber anderen<br />
Schülern.<br />
• bei Disziplinverstößen während der Schülerbeförderung<br />
in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Zu § 3 (4) SchBS:<br />
Festlegung von objektiven Merkmalen, die eine besondere<br />
Gefährlichkeit oder Beschwerlichkeit des Schulweges im<br />
Sinne der SchBS charakterisieren, z. B.:<br />
• Schulweg führt auf längeren Abschnitten durch unbebautes<br />
Gelände bzw. Waldstücke, auf welchen unter anderem<br />
eine rechtzeitige Hilfeleistung durch Dritte nicht<br />
gewährleistet ist<br />
• Schulweg unzureichend beleuchtet<br />
• Schüler müssen über längere Entfernungen unübersichtliche<br />
Fahrbahnen mit starkem Verkehr betreten<br />
Der Anspruch auf eine geförderte Schülerbeförderung auf<br />
Grund der besonderen Gefährlichkeit oder Beschwerlichkeit<br />
des Schulweges ist im Einzelfall unter Beachtung des<br />
Alters des Schülers zu prüfen. Zur Entscheidungsfindung<br />
kann der Aufgabenträger die jeweilige Kommune und die<br />
Polizei beteiligen. Die örtlichen Schulwegpläne sind dabei<br />
zu beachten.<br />
Eine besondere Gefährlichkeit oder Beschwerlichkeit des<br />
Schulweges kann außer nach § 3 (4) Satz 2 SchBS ebenso<br />
nicht anerkannt werden, bei<br />
• winterlichen Verhältnissen, wie z. B. verschneiten Gehwegen.<br />
• Fahrbahnschäden bzw. Schäden im Gehwegbereich.<br />
• der Möglichkeit eines Fehlverhaltens von Kraftfahrern, z.<br />
B. der Nichteinhaltung der maximalen Höchstgeschwindigkeit<br />
oder der Missachtung von Lichtsignalanlagen.<br />
• Nutzung des Schienenpersonennahverkehrs bei Schülern<br />
der Klassenstufen 1 bis 4 (nach vorangegangener<br />
Prüfung des Einzelfalls).<br />
Die übrigen Regelungen der Satzung zur Schülerbeförderung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
vom 27.01.09 bleiben davon unberührt.<br />
Diese Richtlinie tritt rückwirkend zum 1. August 2009 in<br />
Kraft.<br />
Pirna, den 22. Juni 2010<br />
M. Geisler<br />
Landrat<br />
Bekanntmachungen<br />
Offenlegung der<br />
Änderung von Daten des<br />
Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 <strong>Sächsische</strong>s Vermessungs- und Katastergesetz<br />
(SächsVermKatG)<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />
Vermessung hat Daten des Liegenschaftskatasters in<br />
der Stadt Neustadt in Sachsen geändert:<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Gemarkung Berthelsdorf (7501): 58c, 186, 187/1, 188a,<br />
188b, 188c, 189, 191a, 192c, 201, 203, 204, 205, 211, 215,<br />
216, 218, 227, 228, 230, 233, 508a, 545, 587/2, 623/3,<br />
625, 626, 627, 628/5<br />
Gemarkung Niederottendorf (7502): 172a, 172c, 172d,<br />
172h, 172l, 182, 199, 204, 205a, 206, 213a, 215, 222, 233,<br />
234, 237, 244, 247, 256, 269, 283, 290/8, 294<br />
Gemarkung Oberottendorf (7503): 204a<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung von Daten über Grenzen<br />
2. Bildung von Flurstücken<br />
3. Änderung der Angabe der Flächengröße<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />
durch Offenlegung bekannt gemacht. Die<br />
Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />
sich aus § 14 Abs. 6 SächsVermKatG<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 des <strong>Sächsische</strong>n<br />
Vermessungs- und Katastergesetzes (SächsVermKatG) für<br />
die Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der<br />
Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die<br />
Vorschriften des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
07.07.2010 bis zum 06.08.2010<br />
in der Geschäftsstelle der Abteilung Vermessung<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag 08:00-11:30 13:00-15:30 Uhr<br />
Dienstag 08:00-11:30 13:00-17:30 Uhr<br />
Donnerstag 08:00-11:30 13:00-15:30 Uhr<br />
Freitag 08:00-11:30<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach<br />
Ablauf der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle<br />
während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Sie haben<br />
in der Geschäftsstelle auch die Möglichkeit, die Fortführungsnachweise<br />
und die weiteren Unterlagen zu den<br />
Änderungen einzusehen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Die Bildung von Flurstücken und Änderung von Daten über<br />
Grenzen eines Flurstücks stellen Verwaltungsakte dar, gegen<br />
die Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />
einlegen können. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift beim Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung Vermessung oder beim<br />
Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />
Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />
Töpfer Pirna, den 21.06.2010<br />
Abteilungsleiterin<br />
1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />
im Freistaat Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Vermessungsund<br />
Katastergesetz - SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (Sächs-<br />
GVBl. S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />
Zehistaer Straße 9, 01796 Pirna, PF 100253, 01782 Pirna<br />
Redaktion amtlicher Teil/Lokales: Pressestelle, Pressesprecherin<br />
Annette Hörichs, Telefon: 03501 515-177, 03501 515-233, Fax:<br />
03501 515-181, E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Anzeigen, Verteilung: KG WochenKurier Verlagsgesellschaft<br />
mbH & Co. Dresden, Wettiner Platz 10, 01067 Dresden<br />
Tel. 0351 – 4917643, Fax 0351 – 4917674,<br />
E-Mail: wochenkurier-dresden@dwk-verlag.de<br />
Verlagsleiter: Michael Jäkel<br />
Ansprechpartner für Verteilprobleme und Anzeigen:<br />
Martin Neitzke<br />
Satz, Druck: DVH Weiss-Druck GmbH & Co. KG, Geierswalder<br />
Straße 14, 02979 Elsterheide<br />
Auflage: 140.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen<br />
Briefkästen<br />
Es gilt die Preisliste 1/2009<br />
Seite 7 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Bekanntmachungen<br />
Öffentliche Zustellung<br />
von Verwaltungsakten<br />
nach § 15 <strong>Sächsische</strong>s<br />
Verwaltungszustellungsgesetz<br />
Herrn Arvid Moede<br />
zuletzt wohnhaft: Pfaffenberg 32, 01824 Königstein<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung gemäß § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) vom 03.06.2010 in Verbindung mit<br />
§ 15 Verwaltungszustellungsgesetz des Freistaates Sachsen<br />
(SächsVwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-<br />
ZJ288).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Arvid Moede oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />
Ordnungsangelegenheiten, Referat Ausländer und Verkehr<br />
(Zulassungsstelle), Zehistaer Str. 61, 01796 Pirna einsehen.<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Abteilung Ordnungsangelegenheiten<br />
Herrn Thomas Klotz/bei Weiser<br />
zuletzt wohnhaft: Klosterstraße 8 b, 01796 Pirna<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Anordnung vom 03.05.2010 gemäß Vereinbarung<br />
über Benutzungsentgelte für den Rettungsdienst gemäß<br />
§ 32 des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes über den Brandschutz,<br />
Rettungsdienst und Katastrophenschutz vom 24. Juni<br />
2004 (Sächs. BRKG) in Verbindung mit der Satzung über<br />
die Erhebung von Gebühren für die Inanspruchnahme von<br />
Notfallrettung, Krankentransport und Bergrettungsdienst<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> (Gebührensatzung<br />
Rettungsdienst) vom 21. Dezember 2009<br />
in Verbindung mit § 15 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
des Freistaates Sachsen (SächsVwZG) zuzustellen (Bz.:<br />
540005619/0153/00).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Anordnung<br />
nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Thomas Klotz oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />
können die betreffende Anordnung im Landratsamt des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />
Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat Rettungswesen,<br />
Zehistaer Str. 7, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Tobias Frenzel<br />
zuletzt wohnhaft: Dresdner Straße 36d, 01844 Neustadt/Sa.<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
Bekanntmachung<br />
Die Gemeinde Kurort Rathen schreibt ab 02.08.2010 sowie<br />
ab 01.10.2010 jeweils eine Zivildienststelle im Bereich<br />
Umwelt aus.<br />
Sollten Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte unter<br />
der Rufnummer 035024-70671 oder zu den üblichen<br />
Sprechzeiten im Gemeindeamt, Füllhölzelweg 1, in 01824<br />
Kurort Rathen.<br />
Sie können uns auch gern ein Fax unter 035024-70255 bzw.<br />
eine E-mail an info@kurort-rathen.de senden.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die Satzung<br />
über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit in<br />
der Gemeinde Kurort Rathen – Entschädigungssatzung - ab<br />
08.07.2010 für die Dauer von einer Woche an den Bekanntmachungstafeln<br />
in Ober- und Niederrathen erfolgt.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Der Vorstand des VfL Pirna-Copitz 07 beruft für<br />
Montag, den 16.08.2010<br />
eine außerordentliche Mitgliederversammlung ein.<br />
Ort: Sportcasino Willy-Tröger-Stadion<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung/Eröffnung<br />
2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung<br />
und Beschlussfähigkeit<br />
3. Kenntnisnahme der Niederschrift der letzten Mitgliederversammlung<br />
vom 26.10.2009<br />
4. Bestellung des Schriftführers<br />
5. Änderung und Erweiterung der Tagesordnung<br />
6. Bericht des Vorstandes<br />
7. Finanzbericht<br />
8. Beschlussfassungen<br />
8.1. Neufestsetzung des Mindestbeitrages entsprechend<br />
§7 der Vereinssatzung auf der Grundlage der Sportförderrichtlinie<br />
der Stadt Pirna vom 12.12.2006<br />
8.2. Durchführung von Konsolidierungsmaßnahmen durch<br />
Erhebung eines Sonderbeitrages für das Haushaltjahr<br />
2010<br />
8.3. Bestätigung des Haushaltsplan 2010<br />
9. Sonstiges<br />
Erich Dollinger Uwe Neumeister<br />
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender<br />
LANDKREIS – aktuell<br />
Newsletter des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Jeweils freitags erscheint der Newsletter des <strong>Landkreis</strong>es,<br />
den Sie sich per E-Mail kostenlos zusenden lassen<br />
können. Mit ihm erhalten Sie alle wichtigen Informationen<br />
der letzten Tage aus dem Landratsamt. Wenn Sie Interesse<br />
haben, senden Sie bitte eine E-Mail an pressestelle@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
- Anzeigen - - Anzeigen -<br />
Vorschau der Erscheintermine des<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong>n im Jahr 2010<br />
Der Umwelt zuliebe<br />
Karl Köhler GmbH & Co Recyclinggesellschaft<br />
Annahme, Aufbereitung und Abgabe<br />
von Beton, Ziegelmaterial, Kies, Sand,<br />
Natursteinen und Böden<br />
sowie Containerdienst und Transport<br />
Pirnaer Straße 92<br />
Tel. (0 35 29) 51 85 54<br />
25. August<br />
15. September<br />
13. Oktober<br />
01809 Heidenau<br />
Fax (0 35 29) 51 85 55<br />
ist eine Anordnung vom 11.01.2010 gemäß Vereinbarung<br />
über Benutzungsentgelte für den Rettungsdienst gemäß<br />
§ 32 des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes über den Brandschutz,<br />
Rettungsdienst und Katastrophenschutz vom 24. Juni<br />
2004 (Sächs. BRKG) in Verbindung mit der Satzung über<br />
die Erhebung von Gebühren für die Inanspruchnahme von<br />
Notfallrettung, Krankentransport und Bergrettungsdienst<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> (Gebührensatzung<br />
Rettungsdienst) vom 21. Dezember 2009<br />
in Verbindung mit § 15 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
des Freistaates Sachsen (SächsVwZG) zuzustellen (Bz.:<br />
540004446/0153/00).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Anordnung<br />
nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Tobias Frenzel oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />
können die betreffende Anordnung im Landratsamt des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />
Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat Rettungswesen,<br />
Zehistaer Str. 7, 01796 Pirna einsehen.<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen<br />
M 1:25000, mit Ausfl<br />
ugszielen, Einkehr- und<br />
Freizeittipps, Leporellofaltung,<br />
GPS-genau, wetterfest,<br />
reißfest, abwischbar,<br />
Karte ist recycelbar<br />
Diese Motorradkarte<br />
gibt es für 4,95 E in<br />
Ihrer WochenKurier-<br />
Geschäftsstelle.<br />
JANTKE<br />
Containerdienst<br />
Container • Entsorgung • Baustoffe<br />
Altenberger Straße 6 • 01809 Dohna • % 0 35 29 - 50 38 30<br />
www.jantke-containerdienst.de<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 8<br />
GmbH
Fliesen Leh m an n<br />
20<br />
1990 - 2010<br />
Jahre<br />
Am 18.07.10<br />
Schausonntag<br />
in Bautzen!*<br />
Bestattungshaus<br />
Werner Billing GmbH<br />
Fachgeprüfter Bestatter<br />
Ein sächsisches Unternehmen mit Tradition<br />
01796 Pirna · Gartenstraße 26<br />
% (0 35 01) 57 00 00<br />
Pirna-Sonnenstein · Prof. J. Curie Str. 9<br />
% (0 35 01) 50 63 23<br />
01809 Heidenau · Lessingstraße 8<br />
% (0 35 29) 59 00 10<br />
www.bestattungshausbilling.de<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Anzeigen<br />
Das Ost-Erzgebirge hat viele<br />
Bewohner, dazu gehören<br />
Vögel, Tagfalter, Pilze der<br />
artenreichen Mischwälder,<br />
Moose oder Fische.<br />
Der Umweltverein Grüne<br />
Liga-<strong>Osterzgebirge</strong> stellt in<br />
diesem Buch über 750 typische<br />
und auffällige Tiere und<br />
Pfl anzen der Region vor.<br />
Dieses Buch gibt es für<br />
15,00 E in Ihrer WochenKurier-Geschäftsstelle.<br />
Seite 9 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Landschaf(f)t Zukunft e. V. <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
„Biogas – Mit Vollgas in die Zukunft“ ILE - Region Silbernes Erzgebirge<br />
legt Marketingkonzept vor<br />
Unter diesem Motto fand am 10.06.2010 ein Regionalforum<br />
für Zukunft & Daseinsvorsorge in der<br />
Neustadthalle, Neustadt in Sachsen statt.<br />
Gut beraten ist, wer heute schon an morgen<br />
denkt und die Energieversorgung kommender<br />
Generationen klar im Blick hat.<br />
Der Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. geht dabei<br />
mit gutem Beispiel voran. Wir unterstützen das<br />
Projekt Bioenergieregion <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong>, so Vereinsvorsitzender Peter<br />
Leichsenring. Ziel ist es, im Rahmen des Bundeswettbewerbs<br />
„Bioenergie-Regionen“ die Potentiale<br />
der Bioenergie in unserer Region noch<br />
stärker zu nutzen.<br />
Durch den Aufbau von Netzwerken und regionalen<br />
Wertschöpfungsketten soll der Anteil erneuerbarer<br />
Energien erhöht werden. Gleichzeitig wird<br />
mit der Erhaltung bzw. Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
der ländliche Raum gestärkt. Ein besonderer<br />
Vorteil ist dabei die ländliche Prägung unserer<br />
Region. Mit ihren zahlreichen Wald- und Wiesenflächen<br />
bietet sie ideale Voraussetzungen für den<br />
Umstieg auf erneuerbare Energieformen.<br />
Übrigens: Die Finanzierung des Vorhabens wird<br />
hauptsächlich vom Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz getragen.<br />
Finanziell vor Ort beteiligen sich:<br />
• die ENSO Energie Sachsen Ost AG,<br />
• der Regionalbauernverband,<br />
• die Ostsächsische Sparkasse Dresden,<br />
• der Biohof Böhme Obercarsdorf und<br />
• das Hotel Lugsteinhof Zinnwald.<br />
Darüber hinaus ergibt sich ein hohes Potential an<br />
Synergieeffekten bei der wirtschaftlichen Betreibung<br />
von Biogasanlagen zwischen der Landwirtschaft<br />
und den Kommunen. So ist die Nutzung<br />
der anfallenden Wärme zwischenzeitlich die wohl<br />
wichtigste Herausforderung für die Wirtschaftlichkeit<br />
einer Biogasanlage.<br />
Mehr Förderung für den ländlichen Raum<br />
Mittel für die ländliche Entwicklung aufgestockt:<br />
Beide ILE – Regionen des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Osterzgebirge</strong> haben zusätzliche<br />
Mittel zur Förderung von Projekten im<br />
Ländlichen Raum erhalten. Das Staatsministerium<br />
für Umwelt und Landwirtschaft in Sachsen<br />
bestätigte die Aufstockung der Finanzmittel für<br />
viele sächsische Fördergebiete – auch für die integrierte<br />
ländliche Entwicklung der ILE -Region<br />
„<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>“ und im „Silbernen Erzgebirge“.<br />
Das bedeutet, dass weitere Förderanträge<br />
möglich und erwünscht sind.<br />
Die Förderung ist unter anderem zum Erhalt leer<br />
stehender oder ungenutzter ländlicher Gebäude<br />
in kleinen Städten und Gemeinden gedacht.<br />
Profitieren können hier zum Beispiel Familien, die<br />
ein verlassenes Wohngebäude oder eine frühere<br />
Scheune zu ihrem neuen Hauptwohnsitz ausbauen<br />
wollen.<br />
Hier können die Kommunen wichtige Partner für<br />
die landwirtschaftlichen Unternehmen sein.<br />
Für die künftige Ausrichtung der Nutzung von<br />
Biogas wird dessen Direkteinspeisung in das Erdgasnetz<br />
von erheblicher Bedeutung sein.<br />
In den folgenden drei Themenkomplexen haben<br />
Fachleuten Informationen und Wissen vermittelt:<br />
Themenblock I - Kommunen &<br />
Landwirtschaft<br />
„Synergieeffekte durch Kooperation für eine<br />
zukunftsweisende Daseinsvorsorge“<br />
Themenblock II - Biogas - Technik und<br />
Fördermöglichkeiten<br />
„Biogas-Überblick zum Stand der Technik<br />
und der Technologieentwicklung; Förderung<br />
von Biogasprojekten in Sachsen.“<br />
Themenblock III - Biogas - Entwicklung &<br />
Innovationen<br />
„Einsatz kommunaler Reststoffe für die Energiegewinnung!“<br />
Alle Teilnehmer haben wichtige Hinweise und<br />
Impulse erhalten, wohin die Reise geht bzw. gehen<br />
könnte. Wenn Sie Fragen haben wenden Sie<br />
sich bitte an:<br />
Ansprechpartner: Burkhard Zschau<br />
Anschrift: Am Sauberg 1<br />
09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Telefon: 037341 485-61<br />
Fax: 037341 485-69<br />
Email: info(bei)ern-gmbh.com<br />
Webseite: www.landschaft-zukunft.de/<br />
191.html<br />
Auch für Unternehmen im Bereich der kleinen<br />
und mittelständigen Betriebe ist einiges möglich<br />
geworden. Dennoch sind für einen Projektantrag<br />
eine Vielzahl von Unterlagen zu erstellen und für<br />
den Zeitraum bis zur Ausreichung der Fördermittel<br />
ist auch eine gute Portion Geduld von Nöten.<br />
Viele Projektträger könnten die zuständigen Bearbeitungsgremien<br />
dadurch unterstützen, dass<br />
schon in der Vorbereitung der Projekte mit sehr<br />
viel Sorgfalt auf die Vollständigkeit und Aktualität<br />
der einzureichenden Projekte geachtet wird.<br />
Abseits der Gebäudeerhaltung sind noch eine ganze<br />
Reihe weiterer Vorhaben zuschussfähig. „Die<br />
Förderlandschaft in Sachsen ist unglaublich komplex“<br />
meint Ulrike Funke vom Landschaf(f)t Zukunft<br />
e.V. „Wenn Sie eine Projektidee haben, sprechen Sie<br />
uns einfach an und wir werden versuchen Ihre Projektidee<br />
mit zu verwirklichen. Fragen Sie im zuständigen<br />
Regionalmanagement Ihrer Region nach.<br />
„Na, Schatz. Wieder auf dem Berg?“<br />
Das Silberne Erzgebirge wird sich ab 2011 unter<br />
dem Label „Bergschätze“ touristisch vermarkten.<br />
Im Rahmen des Landesprogramms FR – Regio<br />
hat die ILE – Region Silbernes Erzgebirge (Integrierte<br />
Ländliche Entwicklung = ILE) eines der<br />
Schlüsselprojekte umgesetzt. Erarbeitet wurde<br />
das Marketingkonzept vom Büro „neuland+ Aulendorf/Bad<br />
Düben“.<br />
Es setzt einerseits auf den Ausbau des Tagestourismus<br />
im Umkreis von 80 bis 100 Kilometern, andererseits<br />
auf eine höhere Marktdurchdringung<br />
bei den Übernachtungsgästen. Geschaffen werden<br />
verschiedene Angebote für Besucher, zum<br />
Beispiel „Geheimtipps“ („Zu Gast bei Bergbaufreunden“),<br />
Führungen und Wanderungen durch<br />
die Bergbaufolgelandschaft einschließlich Aufbau<br />
einer touristischen Datenbank und regelmäßige,<br />
gemeinsame Events. Fünf ausgemachte Erlebnispunkte<br />
werden von Ostern bis Oktober einmal im<br />
Monat auf „BergSchatzTour“ gehen und als Berg-<br />
Schatz-Tage vermarktet. Zudem hat sich ein Netzwerk<br />
regionaler Anbieter aus dem Tourismus- und<br />
Gastronomiebereich unter dem Namen „Bergschätze“<br />
gegründet, das in den nächsten Jahren<br />
weitere touristische Produkte entwickeln wird. Auf<br />
die Angebote werden ein neuer Internetauftritt<br />
(www.bergschaetze.de), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
eine BergSchatzKarte sowie Plakate<br />
(„Na, Schatz. Wieder auf dem Berg?“) in Bussen<br />
und Straßenbahnen der Quellgebiete aufmerksam<br />
machen. Für drei Jahre soll ein Projektmanagement<br />
in der Trägerschaft des Tourismusverbandes<br />
die Startphase professionell begleiten und über<br />
das gesamte Erzgebirge ausgedehnt werden.<br />
Mit dem Projekt beabsichtigen alle Partner, das<br />
Projekt „Montanregion Erzgebirge“ - auf dem Weg<br />
zum Weltkulturerbe - touristisch zu unterstützen<br />
und mit neuen wertschöpfungsorientierten Angeboten<br />
inhaltlich zu untersetzen.<br />
Weitere Informationen über: Tourismusverband<br />
Erzgebirge e. V., Tel.: 03733 188000<br />
Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e.V.<br />
Tel.: 037322 2550, Mail: info@silbernes-erzgebirge.de<br />
Kontakt<br />
Achtung NEU<br />
Umzug der Geschäftsstelle ab 01.07.2010<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Ulrike Funke, Bahnhofstraße 1, 01829 Stadt Wehlen,<br />
OT Pötzscha, Tel. 035020 75384, Fax 035020 75378<br />
Mail: Ulrike.funke@re-saechsische-schweiz.de<br />
www.landschaft-zukunft.de<br />
ILE - Regionalmanagement „Silbernes Erzgebirge“<br />
Frau Kerstin Adam - Staron, 09599 Freiberg,<br />
Halsbrücker Str. 34, Tel. 03731 692698<br />
Mail: ile-se@t-online.de, www.leaderplus-osterzgebirge.de<br />
ILE - Regionalmanagement „<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>“<br />
Bahnhofstraße 1, OT Pötzscha, 01829 Stadt Wehlen<br />
Frau Ulrike Funke, Tel. 035020 75384, Fax 035020 75378<br />
Mail: ulrike.funke@re-saechsische-schweiz.de<br />
Herr Joachim Oswald, Tel. 035020 75385, Fax 035020 75378<br />
Mail: joachim.oswald@re-saechsische-schweiz.de<br />
www.re-saechsische-schweiz.de<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 10<br />
Redaktion: Ulrike Funke, Landschaf(f)t Zukunft e. V. <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Foto: Bilder zum Text „Biogas“ Herr Burkhard Zschau, Bild zum Text „Marketingkonzept“ Frau Kerstin Adam Staron
Redaktion: Tino Richter, Geschäftsführer Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V.<br />
ZDF berichtet vom Malerweg Elbsandsteingebirge<br />
Im Zeitraum vom 13. bis 17. Juli – der genaue Termin<br />
steht noch nicht fest – wird der Malerweg Elbsandsteingebirge<br />
im ZDF Morgenmagazin vorgestellt. Der traditionsreiche<br />
und mehrfach ausgezeichnete Weg ist einer<br />
von vier besonderen Wanderrouten in ganz Deutschland,<br />
die das ZDF im Rahmen einer Serie präsentiert. Das Team<br />
um Moderator Peter Twiehaus filmte unter anderem auf<br />
der Bastei, auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg und auf<br />
dem Pfaffenstein.<br />
Auf den Elbwiesen in Krippen veranstaltete die Lichtenhainer<br />
Malerin Kathrin Protze eigens für das Fernsehen<br />
einen Kurs in Landschaftsmalerei. Damit weist<br />
die Künstlerin, die auch Malerweg-Projektmitglied ist,<br />
auf die bevorstehende Malerwegwoche hin. Im Rahmen<br />
dieser Woche, die vom 1. bis zum 8. August veranstaltet<br />
wird, soll sich alles um jene Aussichtspunkte drehen, die<br />
seinerzeit bereits die großen Romantiker begeisterten<br />
und wichtige, historische Fixpunkte auf dem Malerweg<br />
darstellen. Geführte Wanderungen führen während der<br />
Woche zu den geschichtsträchtigsten Panoramen. Ergänzend<br />
dazu laden Künstler aus der Region alle Interessierten<br />
zu Malkursen an genau den Orten ein, an de-<br />
Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Am 24.06.2010 fand die Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V. in Dohna/Röhrsdorf<br />
statt. Im Mittelpunkt stand die Berichterstattung<br />
zum vergangenen Geschäftsjahr mit einer Präsentation<br />
der vielfältigen Projekte und Marketingmaßnahmen. Ein<br />
besonderer Höhepunkt war die Auszeichnung der Toskana-Therme<br />
in Bad Schandau mit der Stufe I der Service-<br />
Qualität Deutschland. Den Kunden sagt das Siegel: „Alles<br />
bei uns dreht sich um Ihr Wohl!“ Hinter dem Q steht eine<br />
Servicekultur, die den Erwartungen der Kunden entspricht<br />
und diese sogar übertrifft. Der Tourismusverband beglückwünscht<br />
das Team der Toskana Therme sehr herzlich. Damit<br />
haben nun mehr als 16 Einrichtungen der <strong>Sächsische</strong>n<br />
<strong>Schweiz</strong> dieses Qualitätssiegel in der Stufe I errungen.<br />
Neue Mitglieder verstärken ab jetzt die Arbeit des Tourismusverbandes:<br />
Naturbühne Maxen<br />
Ziegler & Henkenjohann GbR<br />
the forest dream Hotels GmbH & Co. KG<br />
GEVA Immobilien Pirna<br />
Verein Historische Feldbahn Dresden e.V.<br />
Europäische Tourismusdestinationen treffen sich in der <strong>Sächsische</strong>n<br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Insgesamt 8 Europäische Tourismusdestinationen trafen<br />
sich vom 21. – 22.06.2010 in der <strong>Sächsische</strong>n<br />
<strong>Schweiz</strong>, um gemeinsame Ideen und Strategien zum<br />
Thema Aktivurlaub auszutauschen und voranzubringen.<br />
Der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V. begrüßte<br />
dabei Baiersbronn (Baden-Württemberg), Vogtland<br />
(Sachsen), Kleinwalsertal (Österreich), Zillertal (Österreich),<br />
Serfaus-Fiss-Ladis (Österreich), Südtirols Süden<br />
(Italien) und Val di fiemme Turismo (Italien). Die Gäste<br />
zeigten sich begeistert von der märchenhaften Landschaft<br />
und den vielfältigen Angeboten der Region.<br />
Am Ende der Beratung vereinbarten die Destinationen<br />
eine engere Zusammenarbeit mit verschiedenen gemeinsamen<br />
Maßnahmen. Dabei sollen besonders Aktionen<br />
im Bereich Online-Marketing im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
nen bereits Canaletto, Caspar David Friedrich oder Carl<br />
Gustav Carus berühmte Werke schufen.<br />
Nähere Informationen über den Malerweg und die Malerwegwoche<br />
unter: www.malerweg.de<br />
Die Lichtenhainer Malerin Kathrin Protze im Gespräch mit Peter<br />
Twiehaus vom ZDF Morgenmagazin<br />
Damit zählt der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
e.V. 395 Mitglieder.<br />
Auszeichnung Toskana Therme mit ServiceQualität Deutschland<br />
Stufe I, Andreas Eggert (Bürgermeister Bad Schandau), Klaus<br />
Brähmig MdB (Vorsitzender TV <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>), Axel Hausmann<br />
(Toskana Therme), Anne Pietzsch (Landestourismusverband<br />
Sachsen)<br />
Europäische Tourismusdestinationen treffen sich in der<br />
<strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong><br />
Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e. V.<br />
32. Neustadt-Treffen in Nové<br />
M sto na Morav in Tschechien<br />
Vom 18.06. – 20.06.1010 präsentierte sich das Tourismus-Servicezentrum<br />
Neustadt mit Bürgermeister<br />
Herrn Elsner und vielen Vertretern aus Neustadt in<br />
Sachsen zum 32. Neustadt-Treffen in Nové M sto na<br />
Morav (Tschechien). Dabei nutzte die Stadt erstmalig<br />
das Info-Wohnmobil des Tourismusverbandes <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>, welches von der Firma Capron in Neustadt<br />
in Sachsen hergestellt wurde. Vielen Dank dafür<br />
dem Tourismusverband!<br />
Nach 380 km Fahrt begrüßten die Gastgeber alle Neustädter<br />
sehr herzlich und boten ein abwechslungsreiches<br />
Eröffnungsprogramm. Am Sonnabend konnte das<br />
Team des Tourismus-Servicezentrums Neustadt und der<br />
Verein Begegnung Beratung Bildung sich selbst, die<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> und Dresden präsentieren. Dabei<br />
wurde sehr viel Informationsmaterial an die tschechischen<br />
Besucher aber auch an die zahlreichen Gäste aus<br />
den anderen Neustadt´s ausgeben.<br />
Die Präsentation war ein voller Erfolg – Neustadt in<br />
Sachsen wird nun weitere Urlauber aus dem Nachbarland<br />
Tschechien begrüßen können.<br />
Eva-Maria Richter<br />
Tourismus-Servicezentrum Neustadt in Sachsen<br />
Nicht verpasseN!<br />
1. Malerwegtag<br />
am 8. August 2010<br />
10.00 Uhr Marktplatz Pirna<br />
„Lebendes Canaletto Bild“<br />
ab 14.00 Uhr Kunstfest<br />
in Bad Schandau<br />
Elbwiese an der Toscana-Therme<br />
Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> • Bahnhofstraße 21<br />
01796 Pirna • Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />
info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />
Seite 11 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Nationalparkregion<br />
Kunstaufruf „Blicke in die Wildnis“<br />
Die Resonanz auf den Kunstaufruf wird immer intensiver. Bisher haben 15<br />
Künstler der Region ihre Exponate angemeldet. Einsendeschluss ist der<br />
09.08.2010. Unter den eingereichten Exponaten wird eine Jury Ende August<br />
die 20 besten Kunstwerke für eine Wanderausstellung (ab 02.10. im<br />
NLP Zentrum) festlegen. Als Preise locken<br />
1. Preis: 2 Übernachtungen für 2 Personen mit Frühstück im Parkhotel<br />
Margaretenhof im Kurort Gohrisch<br />
2. Preis: ein Wochenende für 2 Personen mit Halbpension auf dem<br />
Großen Winterberg<br />
3. Preis: Essensgutscheine für die Gasthäuser Altes Zeughaus, Papststein,<br />
Pfaffenstein und Großer Winterberg<br />
Am 9. Oktober um 12:00 Uhr wird im Landschloss Zuschendorf mit den<br />
eingereichten Exponaten eine Kunstauktion in Zusammenarbeit mit dem<br />
Auktionshaus Günther Dresden und Tom Pauls stattfinden.<br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />
Ausstellung Lebensbilder auf<br />
dem Brand<br />
Anlässlich des Nationalparkfestjahreswurden<br />
die „Lebensbilder“<br />
von der Naundorfer<br />
Malerin Leonore Thielemann<br />
am 8. Mai im<br />
Landschloß Zuschendorf<br />
feierlich eingeweiht.<br />
Nun ist diese Wanderausstellung auf ihrer<br />
zweiten Etappe angekommen. Hoch oben auf dem<br />
Balkon der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>, dem Brand, ist<br />
sie nun bis Herbst zu bewundern. Mitarbeiter der<br />
Nationalparkverwaltung nahmen diesen Ausstellungswechsel<br />
heute vor.<br />
Frau Thielemann ist sehr mit der <strong>Sächsische</strong>n<br />
<strong>Schweiz</strong> und deren Umgebung verbunden, was<br />
man ihren Arbeiten deutlich ansieht.<br />
Diese beschäftigen sich hauptsächlich mit Landschaft<br />
und Architektur, aber auch mit Menschen<br />
in typischen Berufen unserer Gegend.<br />
So entstanden die „Lebensbilder“! In der benachbarten<br />
Brandbaude, welche auch Nationalparkpartner<br />
ist, wird die Ausstellung fortgeführt. Hier können<br />
auch 24 unterschiedliche Motive als Postkarte zur<br />
Erinnerung käuflich erworben werden.<br />
Die Informationsstelle des Nationalparks auf<br />
dem Brand (BlockHaus) ist täglich von 10:00 –<br />
18:00 Uhr geöffnet.<br />
Informationsstelle Zeughaus<br />
nun komplett<br />
Nachdem zu Ostern die neue Informationsstelle<br />
im Zeughaus öffnete ist nun auch der Außenbereich<br />
fertig gestaltet. Auf einer großen Bank und<br />
4 Einzelliegen kann nun der „neue Teichsteinblick“<br />
in aller Ruhe genossen werden. Erste Gäste<br />
nutzten schon kurz nach der Aufstellung diese<br />
neuen Möglichkeiten.<br />
Auch der ehemalige Bärenfang am Zeughaus ist<br />
nun fertiggestellt. Die Nationalparkverwaltung<br />
ließ die ehemalige Bärfanggrube mit Stahlträgern<br />
stützen und letzte Woche wurde noch ein<br />
Schutzgitter eingebaut.<br />
Am 08.08.2010 wird in der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong> der 1. Malerwegtag stattfinden. Anlässlich des<br />
20 jährigen Jubiläums des Nationalparks ist als Gemeinschaftsaktion ein umfangreiches Programm<br />
vorbereitet:<br />
10:00 Uhr lebendiges Canalettobild auf dem Marktplatz in Pirna<br />
10:00 Uhr Wanderungen mit der Nationalparkwacht in Rathen und Schmilka<br />
10:00 Uhr 15 Maler erwarten Sie entlang des Malerweges (Standorte siehe Faltblatt)<br />
14:00 Uhr Kunstfest in Bad Schandau an den Elbwiesen<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
Bad Schandaus erste Mitmachmalleinwand<br />
Musik zwischen Bach und Blues mit dem Dresden Brass Quintet<br />
Überraschung/weitere Unterhaltung mit Robert Drexler (Radio Dresden)<br />
Samstag, 7. August 2010<br />
15:00 Uhr Felsenbühne Rathen<br />
Chorkonzert mit dem Bergsteigerchor<br />
Kurt Schlosser, Kontakt: 0351 8606662<br />
Samstag, 7. August 2010<br />
16:00 Uhr Srbska Kamenice (CZ), Kirche<br />
heiliger Wenzel<br />
Irena Chřibková – Orgel, Pavla Vykopalová –<br />
Sopran (Mitglied des National Opera Theatre<br />
Prag), Kontakt: 00420/776022855<br />
www.festivalsrbska.cz<br />
Nationalparklinie<br />
In Zusammenarbeit mit dem Nationalparkpartner<br />
OVPS werden in den kommenden Tagen die<br />
Fähren von Stadt Wehlen bis Schmilka mit der<br />
Aufschrift „Nationalparklinie“ versehen. Der Gast<br />
soll schon auf der linken Elbseite erkennen, dass<br />
die Fähren in Richtung Nationalpark <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> fahren.<br />
Der höchste Punkt im<br />
Nationalpark hat seinen Turm<br />
wieder!<br />
Auf dem „Großen Winterberg“ ist nach umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten der alte Aussichtsturm<br />
wieder eröffnet. Möglich wurde diese Sanierung<br />
durch die Unterstützung des Freistaates.<br />
Dies nahm der Deutschlandfunk zum Anlass, mit<br />
seiner Sendereihe „Grundton D“ und der Vokalgruppe<br />
„amarcord“ auf den Winterberg zu reisen.<br />
Im noch nicht vollständig restaurierten Saal des<br />
Nationalparkpartners „Hotel Großer Winterberg“<br />
erklang zur abendlichen Stunde beeindruckende<br />
„a capella“ Musik.<br />
Im Anschluss ließen es sich die Sänger nicht nehmen,<br />
auf den Turm zusammen mit den Winterbergwirten<br />
und Prof. Glaser (ehem. Sächs. Landeskonservator)<br />
zu steigen um die stimmungsvolle<br />
Aussicht noch einmal zu „besingen“.<br />
Das Konzert wird am 24. August 2010, um<br />
21:05 Uhr im Deutschlandfunk (97,3 MHz) im Rahmen<br />
der Reihe „Musikforum“ ausgestrahlt.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 12<br />
Redaktion: Dr. J. Stein, Leiter der Nationalparkverwaltung <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> und U. Michel, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Fotos Mike Jäger und Jörg Weber
Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbundes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.<br />
Das Sportmobil läuft auf Hochtouren<br />
Die Sportjugend des KSB war im Juni mit den<br />
Sportmobilen im <strong>Landkreis</strong> unterwegs. 47 Einsätze<br />
wurden im vergangenen Monat erfolgreich<br />
durchgeführt. Wer noch Unterstützung bei der<br />
Ausgestaltung einer Veranstaltung braucht kann<br />
sich auf der Seite www.sportpromotionteam.de<br />
ein Angebot einholen.<br />
Auch im Juli ist wieder viel los. Unter anderem<br />
stehen der Geibeltbad Beach Cup am 24. Juli<br />
an. Alle interessierten Volleyballer können sich<br />
noch bis zum 23. Juli anmelden. Mehr Informationen<br />
gibt es auf der Seite der Sportjugend unter<br />
www.ksb-sportjugend.net. Des Weiteren ist die<br />
Sportjugend im Juli wieder mit Dino „Bruno“ bei<br />
den Sporttobetagen in Kindergärten unterwegs<br />
und organisiert sportlich spaßige Vormittage mit<br />
den Kleinsten des <strong>Landkreis</strong>es. Ziel der Sporttobetage<br />
ist das Vermitteln von Spaß am Sport und<br />
das Heranführen an den Vereinssport.<br />
„KOMM! in den Sportverein“<br />
Für die Abrechnung im aktuellen Projekt „KOMM!<br />
in den Sportverein“ hat der Landessportbund ein<br />
Hinweisblatt erarbeitet, das Ausfüllhinweise zum<br />
Abrechnungsbogen enthält und die beiden Bedingungen<br />
zur Einlösung der KOMM! -Pässe (Vereinsmitgliedschaft<br />
und Teilnahmebestätigung) noch<br />
einmal erläutert. Sowohl der Abrechnungsbogen,<br />
Struppener Dreieck<br />
Neuer Verein vorgestellt: Mad East Challenge e.V.<br />
Der Mad East Challenge e.V. wurde im Herbst<br />
2006 gegründet, um die Ausrichtung des grenzüberschreitenden<br />
Mountainbike-Etappenrennens<br />
„Mad East Challenge 500“ in Altenberg und Geising<br />
auf eigene Beine zu stellen. Präsident ist der<br />
ehemalige Mountainbike-Profi und Cheforganisator<br />
der Veranstaltung Matthias Mende. Derzeit<br />
gehören dem Verein 16 Mitglieder an, die alle in<br />
ehrenamtlichen Funktionen tätig sind.<br />
Das Hauptanliegen des Vereines ist die sportliche<br />
Belebung der deutsch-tschechischen Erzgebirgsregion,<br />
gefördert durch die Euroregion<br />
Elbe/Labe. Die Mad East Challenge 500 wendet<br />
sich hauptsächlich an sportlich ambitionierte<br />
Hobbyfahrer, der ein oder andere Profi mischt<br />
sich aber jedes Jahr ins Teilnehmerfeld. Bei der<br />
siebenten Auflage in diesem Jahr waren 620 Teilnehmer<br />
dabei. Davon 150 Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 3 bis 14 Jahren, die im Rahmen der<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e. V.<br />
wie auch das Hinweisblatt sind im<br />
Downloadbereich unter www.kreissportbund.net<br />
zu finden. Die Abrechnung<br />
muss in der Zeit vom 01. Oktober<br />
bis 15. November direkt beim Landessportbund<br />
erfolgen. Sonst kann<br />
keine Auszahlung der Mittel erfolgen.<br />
Der 1. Radverein Pirna ist am 15. August Veranstalter<br />
des 6. Hobbyrennens „Struppener Dreieck“.<br />
Es wird für Fahrer wie auch Zuschauer eine<br />
spannende und abwechslungsreiche Veranstaltung.<br />
Start und Ziel der 4,5 km langen Runde, die<br />
je nach Altersklasse zwei- bis zehnmal zu befahren<br />
ist, befindet sich am Struppener Kirchberg.<br />
Der Start des Hauptrennens ist für 12.00 Uhr vorgesehen.<br />
Für die Sieger geht es um die Pokale der<br />
Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Das „Struppener<br />
Dreieck“ gehört auch in diesem Jahr wieder<br />
zum Bergpreis <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>, in dessen<br />
Wertung außer dem bereits stattgefundenen<br />
Bergpreis in Hinterhermsdorf noch das Wehlener<br />
Bergradrennen am 22. August eingeht.<br />
Fahrrad-Spartakiade Erzgebirge und der Kinder-<br />
und Jugendsportspiele an den Start gingen. Die<br />
Nachwuchsarbeit ist ein weiterer Schwerpunkt<br />
des Vereins.<br />
Weitere Infos unter www.madmission.de<br />
Termine (Auswahl)<br />
30. Juli/ Reit- und Springturnier,<br />
1. August Seifersdorf<br />
31. Juli 8. Müglitztallauf, Dohna<br />
31. Juli/ Volleyball-Länderspiele,<br />
1. August Dippoldiswalde<br />
13. August 6. DAK-Festungslauf,<br />
Königstein<br />
14. August 22. Volkssporttriathlon,<br />
Sebnitz<br />
14. August Schützenfest, Neustadt<br />
15. August 30. Götzinger-Lauf, Neustadt<br />
15. August Radrennen Struppener<br />
Dreieck<br />
20./21. August Ruderfest, Pirna<br />
22. August „Großer Preis von<br />
Höckendorf“, Sommer-Cup<br />
Statistik<br />
Nach Eingang der Bestandserhebungen beim<br />
KSB per 01. Januar 2010 ergibt sich folgende<br />
TOP 10 bei den Vereinen mit dem größten Anteil<br />
von Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahre)<br />
an der Gesamtmitgliederzahl:<br />
1. SV Oberes Elbtal 87,5 %<br />
2. Aktiv Sportfreunde 83,3 %<br />
3. Budo-Club Freital 83,3 %<br />
4. Taekwondo-Allkampf Club Freital 82,7 %<br />
5. Pferdesportverein Elbersdorf 76,9 %<br />
6. BSV Blau Gelb Neustadt 75,5 %<br />
7. Tanzteam Wilsdruff 73,8 %<br />
8. ANSHIN-Traditionelles Karate<br />
Gersdorf 71,0 %<br />
9. Karate Dojo Sakura Pirna 70,7 %<br />
10. SV monte mare Neustadt/Sachsen 69,4 %<br />
Auszeichnung mit der<br />
Ehrenplakette des KSB<br />
Vier verdiente Sportfreunde wurden kürzlich mit<br />
der höchsten Auszeichnung des Kreissportbundes,<br />
der Ehrenplakette, ausgezeichnet. Manfred<br />
Kern (75) vom Handballspielverein Freital<br />
04 gehört zu den Gründungsmitgliedern seines<br />
Vereins. Seit der Beendigung seiner aktiven<br />
Laufbahn als Handballer ist er im erweiterten<br />
Vorstand tätig und kümmert sich dort um<br />
die Pressearbeit. Er ist auch einer der erfolgreichsten<br />
Leichtathleten in Deutschland im Seniorenbereich.<br />
Wolfgang Seltmann (77) vom Heidenauer SV<br />
hat über ein Jahrzehnt als Schatzmeister gewirkt<br />
und mit seinem Engagement und Fachwissen<br />
den Verein im finanziellen Bereich wieder<br />
auf gesunde Füße gestellt. Christian Pohle<br />
(64) vom gleichen Verein, war über 30 Jahre als<br />
Abteilungsleiter Fußball tätig. Auch Rudolf Voigt<br />
(79) vom TSV „Frohsinn“ Seifersdorf wurde geehrt.<br />
Er ist seit 1949 Vereinsmitglied, beteiligte<br />
sich an vielen Arbeitseinsätzen, engagierte sich<br />
beim Bau des Fußballplatzes und pfeift seit über<br />
40 Jahren als Schiedsrichter. Die Auszeichnungen<br />
nahmen KSB-Präsident Roland Matthes<br />
und KSB-Vizepräsident Mario Bielig vor.<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.<br />
Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,<br />
Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />
Telefon: 03501 - 491900, Fax: 03501 - 4919019<br />
e-mail: info@kreissportbund.net, mail@ksb-sportjugend.net<br />
Website: www.kreissportbund.net, www.ksb-sportjugend.net<br />
Seite 13 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH<br />
Die Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH informiert<br />
Sportlicher Ausflug für den Kindergarten Kipsdorf<br />
Am 30.06.2010 machte sich der Kipsdorfer Kindergarten<br />
„Villa Waldwichtel“ auf zu einer Besichtigung<br />
der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg.<br />
Die (Ferien-)Kinder schauten mit ihren<br />
Erzieherinnen Silke Pilz und Annett Schuster beim<br />
Training der Rennrodler auf Rollerschlitten zu und<br />
wagten einen Blick „hinter die Kulissen“.<br />
Bei der Besichtigung der verschiedenen Starthöhen<br />
an der Bahn bekamen die Sprösslinge<br />
einen Einblick in die Messtechnik, wo das Training<br />
per Monitor und Mikrofon überwacht wird.<br />
Im Pressezentrum erfuhren die Kleinen bei einer<br />
Erfrischung, wie eine Pressekonferenz abläuft.<br />
Gleichzeitig konnten die Kinder Fragen rund um<br />
die Bahn und den Kufensport stellen.<br />
Maskottchen gesucht<br />
So wie Kinder in den Kindergarten gehören, gehört<br />
das Maskottchen „Bobby“ zur Rennschlitten-<br />
und Bobbahn Altenberg. Der süße Braunbär<br />
ließ natürlich nicht lang auf sich warten und<br />
begleitete die Kleinen bei ihrem Besuch an der<br />
Bahn. Sowohl Bobby als auch die Kinder hielten<br />
dabei nach einem weiteren Knuddeltier Ausschau<br />
- Bobbys neue Partnerin.<br />
Der Ursprung des Ausfluges an die Bahn hängt<br />
nämlich mit dem Maskottchen-Wettbewerb, welches<br />
WiA unter dem Motto „Bobby sucht eine<br />
Partnerin“ im Herbst 2009 ausgeschrieben hatte,<br />
eng zusammen. Zum Maskottchen-Wettbewerb<br />
kamen die unterschiedlichsten Einsendungen mit<br />
tollen Ideen. Am Ende musste das Organisationskomitee<br />
für Wettkämpfe entscheiden, welcher<br />
Vorschlag am geeignetsten zum Wintersport und<br />
zu „Bobby“ passt.<br />
Die Jury entschied sich für eine weiße Schneehäsin,<br />
welches die Kindererzieherin Silke Pilz<br />
aus Kipsdorf in einer gezeichneten Vorlage eingesendet<br />
hatte. Ihr Entwurf überzeugte beim<br />
Maskottchen-Wettbewerb für die FIL Rennrodel-<br />
WM 2012.<br />
Da es der Hasendame jedoch noch zu warm in<br />
Deutschland ist, wird sie erst zum Saisonbeginn<br />
ab Oktober an der Eisbahn in Altenberg zu sehen<br />
sein.<br />
Neugierig wie Kinder nun einmal sind, wollten sie<br />
natürlich schon jetzt wissen wie die Hasendame<br />
aussieht und mit Namen heißt. „Bobby“ konnte<br />
den Kindern nur eine Zeichnung präsentieren und<br />
kennt auch den Namen der Häsin noch nicht. Die<br />
Kinder staunten nicht schlecht und hatten sofort<br />
tolle Namensvorschläge parat.<br />
Nach knapp zwei interessanten Stunden an der<br />
Rennschlitten- und Bobbahn, hieß es für die<br />
„Waldwichtel“ den Heimweg anzutreten.<br />
Dank der Unterstützung des Regionalverkehrs<br />
Dresden, konnten die Kinder direkt von der Bobbahn<br />
zurück in den Kindergarten nach Kipsdorf<br />
gefahren werden. Die Erzieherin Frau Pilz hatte<br />
zum Abschied nur noch einen Wunsch: Sie möchte<br />
auf jeden Fall wiederkommen und als Schneehäsin<br />
an der Seite von „Bobby“ die Gäste und<br />
Kinder an der Bahn begrüßen.<br />
Rennschlitten- und Bobbahn<br />
Altenberg<br />
Immer Dienstag Bobbahnführung mit Sommer-Gästebob<br />
Ganzjährig finden immer dienstags ab 10.00 Uhr<br />
Führungen an der Rennschlitten- und Bobbahn<br />
Altenberg statt.<br />
Die Besucher erfahren dabei Wissenswertes von<br />
A wie Anpressdruck über E wie Eisarbeit bis Z<br />
wie Zieleinlauf.<br />
Teilnehmer, die nicht nur Zuschauen sondern<br />
auch Mitmachen wollen, haben ab sofort im Sommer<br />
die Möglichkeit, nach einer 90-minütigen<br />
Bahnführung, im Viererbob auf Rädern die Bahn<br />
hinunter zu fahren. Der Preis für die Führung inkl.<br />
Sommer-Gästebobfahrt beträgt 52,00 Euro pro<br />
Person. Die Anmeldung dafür sollte bis jeweils<br />
Montag 15.00 Uhr erfolgt sein.<br />
Termine/Infos<br />
Sommergästebob 31. Juli 2010<br />
Rennrodel-Sommercup 21. August 2010<br />
2. Beton on Fire 28./29. August 2010<br />
www.bobbahn-altenberg.de<br />
Wintersport Altenberg<br />
(<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH<br />
Neuer Kohlgrundweg 1<br />
01773 Altenberg<br />
www.wia-altenberg.de<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 14<br />
Redaktion: Matthias Benesch, Geschäftsführer, Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH
Redaktion: Raimund Otteni, Geschäftsführer Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
ZAOE geht gegen übervolle Abfallbehälter vor<br />
Immer wieder stehen Abfallbehälter zur Entleerung<br />
bereit, deren Inhalt so überquillt, dass<br />
sie sich nicht schließen lassen und die Deckel<br />
an der Seite herunterhängen oder mehr als 45<br />
Grad geöffnet sind. Dagegen will der Zweckverband<br />
Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE)<br />
nun vorgehen.<br />
„Gebührengerechtigkeit und Unfallschutz lassen<br />
uns so handeln“, sagt Raimund Otteni, Geschäftsführer<br />
des Zweckverbandes.<br />
„Es gibt Menschen, die regelmäßig zehn Liter und<br />
mehr in den Behälter pressen als reingehört. Das ist<br />
ungerecht gegenüber den Menschen, die ihre Behälter<br />
ordnungsgemäß befüllen“. Damit entgingen<br />
dem Verband Gebühren. Geht man beispielsweise<br />
im Verbandsgebiet von fünf Prozent Behälter mit<br />
zehn Liter überfülltes Volumen aus, so entspricht<br />
dies einer Jahresgebühr von rund 47.500 Euro.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist der Unfallschutz. So<br />
könnten beim Entleeren der Behälter Abfälle herausfallen<br />
und den Müllwerker verletzen. Unge-<br />
klärt ist auch die Frage, wer die Verschmutzung<br />
dann beseitigt.<br />
Vom 1. Juli an wird der ZAOE gegen die Müllsünder<br />
vorgehen. Jeder übervolle Behälter wird dann<br />
nach der Leerung mit einem grünen Aufkleber<br />
versehen. Darauf wird auf die Ordnungswidrigkeit<br />
hingewiesen und gebeten, eine Überfüllung<br />
des Behälters zukünftig zu unterlassen. Der Entsorger<br />
teilt dem Verband täglich die betreffenden<br />
Behälternummern mit.<br />
Im ersten Widerholungsfall wird der Grundstückseigentümer<br />
per Schreiben aufgefordert,<br />
die Satzung des ZAOE einzuhalten. Bei Zuwiderhandlung<br />
droht ein Bußgeld. Trotzdem wird der<br />
Behälter geleert.<br />
Wird im zweiten Widerholungsfall der Behälter<br />
überfüllt bereitgestellt, erhält der Grundstückseigentümer<br />
dann einen Bußgeldbescheid.<br />
„Grundsätzlich hat jeder Grundstückseigentümer<br />
die Möglichkeit, jeder Zeit einen größeren Abfallbehälter<br />
zu wählen“, führt Otteni weiter aus. Dies<br />
bedeute aber nicht, dass der Behälter dann zu<br />
jedem Termin laut Abfallkalender zur Entleerung<br />
bereitgestellt werden müsste. Otteni: „Der ZAOE<br />
bietet gern Hilfe an. Abfallberater geben Tipps zur<br />
richtigen Trennung der Abfälle und welche Behältergröße<br />
die richtige ist“.<br />
Sollte kurzfristig einmal mehr Restabfall anfallen<br />
als in den Abfallbehälter passt, so kann ein<br />
Rest abfallsack des ZAOE genutzt werden. Mit<br />
der Gebühr von fünf Euro ist die Entsorgung<br />
des Restabfallsackes dann abgegolten und<br />
kann zum Termin zur Abholung bereitgestellt<br />
werden. Erworben werden kann der Abfallsack<br />
in der Geschäftsstelle und auf allen Wertstoffhöfen<br />
und Umladestationen des ZAOE oder bei<br />
den beauftragten Entsorgungsunternehmen. Bei<br />
den Stadt- und Gemeindeverwaltungen ist vorab<br />
anzufragen.<br />
Geschäftsstelle des ZAOE<br />
Telefon: 0351 4040450<br />
presse@zaoe.de www.zaoe.de<br />
Seite 15 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010
Lokales<br />
Landschloss Pirna Zuschendorf<br />
24.07. - 08.08.2010 - V. Hortensienblütenschau<br />
Neustadthalle<br />
Kontakt: www.neustadthalle.de oder<br />
03596 5875 55<br />
27.07.2010, 10:00 Uhr - Puppentheater<br />
„Der Froschkönig“<br />
07.08.2010, 15:00 Uhr - Zuckertütenfest für die<br />
ABC-Schützen und ihre Familien<br />
(nur mit Anmeldung)<br />
21.08.2010, 21:00 Uhr - Sommer Theater –<br />
open air, Theatre Libre Sebnitz und<br />
Schillertheater Neustadt „Willem Tell auf<br />
sächsisch“<br />
31.08.2010, 10:00 Uhr - Puppentheater<br />
„Der gestiefelte Kater“<br />
Barockschloss Rammenau<br />
Kontakt: www.barockschloss-rammenau.com<br />
oder 03594 703559<br />
14.08.2010, 17:00 Uhr - Sandstein und Musik<br />
e. V., Konzert von Isang Enders (Violoncello)<br />
und Andreas Hering (Klavier)<br />
Barockgarten Großsedlitz<br />
Kontakt: www.barockgarten-grosssedlitz.de<br />
oder 03529 56390<br />
15.08.2010 – 17:00 Uhr - Ensemble „Trialoque“<br />
Burg Stolpen<br />
Kontakt: www.burg-stolpen.org oder<br />
035973 2340<br />
20. - 22.08. und 27. - 29.08.2010 je 20:30 Uhr - Tom<br />
Pauls, Beate Laas und Ahmad Mesgarah „Das<br />
soll uns nicht noch mal passieren“, (Open Air)<br />
Ev. Kirche Lohmen<br />
28.08.2010, 17:00 Uhr - „Berliner<br />
Posaunenquintett“<br />
Weinberg Gut Pesterwitz<br />
28./29.08.2010 - 11. Tage des offenen<br />
Weingutes in Sachsen<br />
Dachtheater Freital feiert<br />
Wiedereröffnung mit neuer<br />
Premiere<br />
Zeitgleich mit der Einweihung<br />
des Schulgebäudes<br />
des Weißeritzgymnasiums<br />
auf der<br />
Pestalozzistraße in<br />
Freital feiert auch das<br />
Dachtheater Freital am<br />
19. August 2010 seine Wiedereröffnung. Alle Interessierten<br />
sind an diesem Abend eingeladen,<br />
die Premiere des neuen Kabarett-Programms<br />
mitzuerleben und im Anschluss die Rückkehr<br />
des Theaters an seinen neuen „alten Platz“ zu<br />
feiern.<br />
Das Stück erzählt von den Schlaglöchern auf<br />
der Straße des Lebens, die die Überfahrt vom<br />
gewohnten Schulalltag zur harten Berufswelt<br />
manchmal holprig werden lassen.<br />
Premiere des Kabarettprogramms:<br />
„Aus dem Leben des Gymnasiasten Enrico B.“<br />
Am 19. August 2010, 19.00 Uhr<br />
Weißeritzgymnasium, Pestalozzistraße in Freital<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Weitere Infos unter: www.dachtheater-freital.de<br />
Ein Paukenschlag für den Sportpark<br />
Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde wird erstmals<br />
zwei Länderspiele der Damen-Nationalmannschaft-Volleyball<br />
im Sportpark austragen. Für die<br />
Schirmherrschaft über die beiden Spiele am 31.07.<br />
und 01.08.2010 (Rückspiel) gegen die Damenmannschaft<br />
der Dominikanischen Republik konnte<br />
Landrat Michael Geisler gewonnen werden.<br />
Eigentlich sollte das Rückspiel in Dresden ausgetragen<br />
werden. Aus organisatorischen Gründen<br />
war dies jedoch nicht möglich und Bundestrainer<br />
Giovanni Guidetti wollte gern in Dippoldiswalde<br />
„Eine Uhr am Körper zu tragen …“ – 500 Jahre neues<br />
Zeitgefühl<br />
Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte<br />
Am 19. Mai wurde im Deutschen Uhrenmuseum<br />
Glashütte unter dem Motto „Eine Uhr am Körper zu<br />
tragen …“ die erste Sonderausstellung eröffnet.<br />
Die Sonderausstellung beleuchtet den Themenkomplex<br />
„Zeit – Zeitmessung – Zeitgefühl“ am<br />
Beispiel der tragbaren Uhr und präsentiert dazu<br />
Kostbarkeiten aus dem Bestand der Stiftung des<br />
Deutschen Uhrenmuseums Glashütte, der Uhrenmanufaktur<br />
Glashütte Original sowie Leihgaben<br />
der Swatch Group AG und des Mathematisch-<br />
Physikalischen Salons Dresden.<br />
Die Sonderausstellung widmet sich der Entwicklung<br />
der mobilen Zeitmessung; beginnend bei<br />
der Produktion erster mechanischer Uhren im<br />
16. Jahrhundert bis hin zum begehrten Modeaccessoire<br />
und Statussymbol der Neuzeit. Eine<br />
über fünfhundertjährige Geschichte ist mit der<br />
Entwicklung der tragbaren Uhr verbunden. Ideologien,<br />
Machtansprüche, technische Fortschrittsgedanken<br />
sowie wissenschaftliche Herausforde-<br />
DLRG ruft Wasserratten zum 15. Flussbad<br />
Freizeitschwimmer sind am 10. Juli 2010 in der<br />
<strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong> zum Baden in der Elbe<br />
aufgerufen. Zum 15. Jubiläum wird eine 10 km<br />
lange Strecke angeboten, die bereits in Königstein<br />
beginnt und in Wehlen endet. Für die Teilnehmer<br />
der 3,5 Kilometer-Strecke geht es traditionell<br />
10:45 Uhr unterhalb der linkselbischen<br />
Anlegestelle der Gierseilfähre im Kurort Rathen<br />
ins Wasser. Gegen 11 Uhr starten die Schwimmer<br />
der 900-Meter-Distanz von der rechtselbischen<br />
Hofewiese in Stadt Wehlen. Treff ist jeweils eine<br />
halbe Stunde vorher.<br />
Die DLRG sorgt für die Sicherheit der Schwimmer.<br />
Die Teilnehmer sollten wegen des steinigen<br />
Untergrunds möglichst Badeschuhe tragen. Für<br />
die Strecke ab Königstein sind Voranmeldungen<br />
nötig.<br />
bleiben. Er war bereits im vergangenen Jahr zum<br />
Lehrgang und zum Länderspiel gegen die Tschechische<br />
Republik im Sportpark Dippoldiswalde.<br />
Durch die sehr gute Organisation und die super<br />
Bedingungen habe er Dippoldiswalde einfach<br />
schätzen gelernt.<br />
Mit der Mannschaft der Dominikanischen Republik<br />
kommt ein Weltspitzenteam erstmals nach<br />
Dippoldiswalde. Zahlreiche Presse- und Medienvertreter<br />
werden an diesem Wochenende im<br />
Sportpark erwartet. Auch der Vizepräsident des<br />
internationalen Weltverbandes Sr. Marte Hoffiz hat<br />
sich angekündigt, der gleichzeitig der Präsident<br />
des Dominikanischen Volleyballverbandes ist.<br />
Nach dem Lehrgang fliegen beide Teams am 3.<br />
August nach Polen. Danach geht es nach Japan,<br />
China und Sardinien.<br />
Karten für die hochkarätigen Spiele gibt es in den<br />
SZ-Treffpunkten und im Sportpark zum Preis von<br />
10,00 Euro (Erwachsene) bzw. 6,00 Euro (ermäßigt)<br />
pro Spieltag.<br />
Hinspiel: 31.07.2010, 19.30 Uhr (ab 16.00 Uhr<br />
Rahmenprogramm) – Rückspiel: 01.08.2010,<br />
15.30 Uhr<br />
rungen begleiten diese Entwicklungsgeschichte,<br />
die bis heute fortwährt.<br />
Die Sonderausstellung ist noch bis zum 29. August<br />
2010 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte,<br />
das täglich 10 – 17 Uhr geöffnet ist, zu erleben.<br />
Kontakt: Uhrenmuseum Glashütte, Schillerstraße<br />
3 a, 01768 Glashütte, Tel.: 035053 46-238<br />
Weitere Informationen zu Anmeldung und Teilnahme<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.elbeschwimmen.de.<br />
Foto: Daniel Förster<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 7. Juli 2010 Seite 16