21.02.2013 Aufrufe

neuwal walmanach Kärnten 2013

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

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FPK-Wahlprogramm für <strong>Kärnten</strong> <strong>2013</strong><br />

Als Wahlkampfprogramm setzt die FPK auf vor allem auf Leistungen die<br />

das Land erbringt. Unter dem Motto “Unser Geld für unser <strong>Kärnten</strong>”<br />

werden das “Kärntner Baugeld” (Investitionen in öffentliche Infrastruktur<br />

und Förderung des privaten Wohnbaus), das “Kärntner Familiengeld”<br />

(Sozialleisten für Familien) und das “Kärntner Gesundheitsgeld”<br />

(Investitionen ins Gesundheitssystem) beworben. Diese Punkten sollen<br />

sowohl als Leistungsbilanz des bisher erreichten wie auch als<br />

Versprechen für die Zukunft dienen.<br />

Finanzieren will die FPK dies durch den sogenannten Kärntner<br />

“Zukunftsfonds”. Dieser stellt eine unter Landeshauptmann Jörg Haider<br />

angelegte Geldreserve in der Höhe von 500 Millionen Euro dar. Aus den<br />

jährlichen Zinsen wurden bis dato Projekte für das Land finanziert. Die<br />

FPK argumentiert nun, dass aufgrund der globalen Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise sowie der damit einhergehenden Inflation der<br />

“Zukunftsfonds” täglich an Wert verliere. Deshalb sollen unter dem Moto<br />

“Es geht nicht mehr nur darum den Fonds zu verwalten, sondern das<br />

Land zu gestalten” 400 Millionen Euro des “Zukunftsfonds” für die oben<br />

genannten Punkte ausgegeben werden. Im Detail:<br />

Das “Kärntner Baugeld”<br />

Das Kärnter Baugeld soll für “Straßen- und Infrastruktur,<br />

Gemeindeprojekte, Wohnbau sowie Sanierungsoffensiven” verwendet<br />

werden um so “neue Jobs zu schaffen und bestehende Arbeitsplätze<br />

abzusichern”. Was genau investiert bleibt großteils unklar. Konkret wird<br />

nur angekündigt dass manmit einer „Häuslbaueroffensive“ alle<br />

“Bautätigkeiten und Sanierungsmaßnahmen rund um Eigenheime mit<br />

bis zu 15 %” unterstützen wolle, und “Maßnahmen der Energieförderung<br />

und der thermischen Sanierung” mit bis zu 30 % gefördert werden<br />

sollen.<br />

<strong>neuwal</strong>.com<br />

<strong>walmanach</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>2013</strong> 28

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