21.02.2013 Aufrufe

neuwal walmanach Kärnten 2013

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

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Jetzt schauen wir noch kurz zurück, die letzten vier Jahre in <strong>Kärnten</strong>: Woraus haben<br />

Sie jetzt für die Liste Stark aus den letzten vier Jahren am meisten gelernt?<br />

Obereder: Ich hoffe natürlich, dass die Leute gelernt haben. Es ist die KELAG verkauft<br />

worden. Es sind die Haftungen in Wohnbauförderungsdarlehen verkauft worden.<br />

Darum werden die Wohnungen wieder teurer. Und der Teuerungsausgleich. das<br />

waren alles menschenunwürdige Dinge in unseren Augen.<br />

Ehmann: Ich muss ihnen sagen, wir sind schon einmal angetreten. Wir haben keine<br />

Fehler gemacht. Die Fehler haben immer die anderen gemacht: Von der Zeitung<br />

angefangen, bis überall hin. Wir haben uns nur verbessert.<br />

Parteien sollten sich selbst finanzieren.<br />

Das Steuergeld können wir für die Kinderkrebshilfe<br />

oder bedürftige Menschen verwenden.<br />

Ok, und welche guten Sachen setzen sie fort bzw. was ist denn gut gegangen in den<br />

letzten 4 Jahren?<br />

Ehmann: Ja, es gibt schon positive Sachen, es ist auch nicht alles negativ, was die<br />

Politiker gemacht haben. Aber, was jetzt abgespielt wird, das ist ein Wahnsinn. Sie<br />

plakatieren wieder, die ganzen Steuerlöhne nehmen sie her für die Wahlwerbung.<br />

Das gehört einfach unterbunden. Ich wäre einfach der Meinung, alle Parteien<br />

müssen sich selbst finanzieren. Das ist nämlich Steuergeld. Wir könnten das Geld für<br />

die Kinderkrebshilfe hernehmen oder auch für bedürftige Menschen. Und auch die<br />

Dienstautos oder bei den Löhnen. Da stimmt ja einiges nicht mehr zusammen. Und<br />

die Wohnungen sind einfach um ein Viertel zu teuer. Und der Strom zum Beispiel,<br />

das Wasser, das ist sowas wie ein Abschreibposten. Und das müsste auch um die<br />

Hälfte billiger werden. Weniger Aufsichtsräte. Da gibt es so viele Sachen, ich könnte<br />

mit ihnen noch 3 Tage reden.<br />

Was würde sich denn jetzt für die jungen Leute genau ändern, wenn sie die<br />

Möglichkeit kriegen, mit einem Mandat <strong>Kärnten</strong> mitzugestalten und<br />

mitzuverändern?<br />

Obereder: Wir würden versuchen, Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn gut verdienende<br />

Personen auf drei Posten sitzen, während andere Personen kein Einkommen haben<br />

und arbeitslos sind, würden wir das ändern. Ich glaube, wenn wir die Arbeit, die in<br />

<strong>Kärnten</strong> ist, auf alle aufteilen würden, dann hätte wahrscheinlich ziemlich jeder eine<br />

Arbeit.<br />

Ehmann: Das sage ich ihnen mal ganz genau: Es müsste jeder die Chance haben, z.B.<br />

<strong>neuwal</strong>.com<br />

<strong>walmanach</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>2013</strong> 93<br />

Johann Ehmann, Hubert Obereder — Liste Stark

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