PipingNeWS 3·2012 - Bilfinger Piping Technologies
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Berufsparcours<br />
erfolgreich<br />
absolviert<br />
es sah aus, wie ein riesiges<br />
Zirkeltraining und hat als<br />
praxisorientierte und effiziente<br />
Veranstaltungsform alle<br />
Teilnehmer begeistert.<br />
Auszubildende effizient informieren<br />
und für das eigene Unternehmen gewinnen,<br />
war das Ziel des Berufsparcours<br />
am 10. September an der Realschule<br />
Essen-Kettwig. Viele Ausbildungsbetriebe<br />
haben Besetzungsprobleme,<br />
vor allem im gewerblich-technischen<br />
Bereich. Vor diesem Hintergrund hat<br />
der Verband der Metall- und Elektroindustrie<br />
Nordrhein-Westfalen ein Projekt<br />
zur „Nachwuchssicherung für die<br />
Metall- und Elektroindustrie in NRW“<br />
gestartet.<br />
In Essen haben viele Unternehmen und<br />
Schulen aus dem Stadtgebiet teilgenommen.<br />
An den verschiedenen „Stationen“<br />
der Unternehmen konnten die<br />
Schüler verschiedene Berufe kennenlernen<br />
und viel selbst ausprobieren. Für<br />
<strong>Bilfinger</strong> <strong>Piping</strong> <strong>Technologies</strong> konnte<br />
Personalreferentin Sabrina Stoffmehl<br />
ein positives Fazit ziehen: „Für uns als<br />
Unternehmen eine interessante Veranstaltungsform<br />
und ein großes Lob an<br />
unsere Auszubildenden Orhan Konar,<br />
Samet Kaya und Norman Fell. Sie haben<br />
sehr gut mitgemacht und den Schülern<br />
viel erklärt.“ n<br />
Redaktion<br />
GSu – GeSuNDHeIT, SICHeRHeIT uND uMWeLTSCHuTZ<br />
Defibrillatoren –<br />
Retter in der Not<br />
In Deutschland ist der plötzliche<br />
Herztod bei ca. 130.000 Menschen<br />
jährlich die Todesursache Nr. 1.<br />
es kann jeden, jederzeit und ohne<br />
Vorwarnung an jedem Ort treffen.<br />
Wenn das Herz lebensbedrohlich aus<br />
dem Takt gerät, setzt schlagartig das<br />
so genannte „Herzflimmern“ ein: das<br />
Herz schlägt so schnell, dass es kein Blut<br />
mehr pumpt. Die Folgen sind Bewusstlosigkeit,<br />
Herz-Kreislauf-Stillstand, Tod.<br />
Viele von ihnen können gerettet werden,<br />
wenn rechtzeitig die geeignete<br />
Hilfe eingeleitet wird. Beim plötzlichen<br />
Herzversagen zählt jede Sekunde, denn<br />
es bleiben nur drei bis fünf Minuten,<br />
um irreparable Hirnschäden oder den<br />
Tod des Betroffenen zu verhindern.<br />
Die einzige effektive Möglichkeit, den<br />
plötzlichen Herztod zu bekämpfen, ist<br />
die Defibrillation, die Abgabe eines koordinierten<br />
Elektroschocks, unterstützt<br />
mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />
Um auf solche Vorfälle vorbereitet zu<br />
sein, hat sich die <strong>Bilfinger</strong> <strong>Piping</strong> <strong>Technologies</strong><br />
GmbH aufgrund der Anregung<br />
und Unterstützung durch den Betriebsrat<br />
entschieden, für alle Verwaltungsstandorte<br />
und die Werke solche Geräte<br />
zu beschaffen. Diese vollautomatischen<br />
AED-Geräte (Automatische Externe Defibrillatoren)<br />
sind einfach zu bedienen<br />
und stehen an zentralen Stellen allen<br />
Mitarbeitern für den Notfall zur Verfügung.<br />
Durch eine einfache sprachgesteuerte<br />
Nutzerführung sowie einer<br />
automatisierten Erkennung des Istzustandes<br />
des Herzen der betroffenen<br />
Person, kann eine falsche Bedienung<br />
ausgeschlossen werden. Um jedoch<br />
für den Notfall vorbereitet zu sein und<br />
keine wertvolle Zeit zu verlieren, ist es<br />
sinnvoll, sich den Einweisungsfilm im<br />
Sharepoint-Portal (Stabsstelle / SGU /<br />
Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz)<br />
anzusehen sowie sich über den genauen<br />
Standort der AED zu informieren.<br />
Sollten Sie dazu noch Fragen haben,<br />
sprechen Sie bitte Ihre Sicherheitsfachkräfte<br />
an. n<br />
Klaus Blombach<br />
<strong>Piping</strong>NEWS – 3.2012 15