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Tag des offenen Denkmals 2012 - Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

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Holz - lebendiger Baustoff mit Geschichte und Zukunft<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> <strong>2012</strong><br />

Sonntag,<br />

9. September


<strong>Saalfeld</strong><br />

Ehemaliges Residenzschloss/Landratsamt<br />

Schloßstraße 24, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

1677 - 1726 anstelle der 1676 abgetragenen Reste <strong>des</strong> Benediktinerklosters St. Peter<br />

und Paul als barockzeitliche Residenz der Herzöge von Sachsen <strong>Saalfeld</strong> errichtet/<br />

Schlosskapelle/ repräsentatives Haupttreppenhaus<br />

Landratsamt in <strong>Saalfeld</strong>, Foto: Archiv LRA<br />

Villa Bergfried<br />

Tiefer Weg 7, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

2<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• ab 10.00 Uhr hablbstündlich Führungen<br />

mit Besichtigung barock ausgestalteter Innenräume<br />

(Haupttreppenhaus, Schlosskapelle,<br />

Amtszimmer, Großer Saal, Gartensaal)<br />

Treffpunkt: Bürgerbüro<br />

Aktionen: Musikalische Darbietungen der<br />

Schüler der Kreismusikschule<br />

Ansprechpartner: Frau Dr. Hartmann, Landratsamt<br />

<strong>Saalfeld</strong>-<strong>Rudolstadt</strong>, Schloßstraße<br />

24, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Tel.: 03671/823-483,<br />

Fax: 03671/823-470<br />

Fabrikantenvilla, erbaut 1923/1924, mit Park, Glockenturm, ein behaglich bemessenes<br />

Haus – ein luxuriöses Refugium mit Wintergarten, Turnsaal, Marmorbad und<br />

vielen Zimmern. Dazu ein besonderer Park, ehemals fast 70 ha groß, mit großzügigen<br />

Wiesenflächen, Baumgruppen und Themeninseln, wie dem japanischen Garten<br />

u.v.m.<br />

Die Anlage ähnelt mit Park, Wirtschaftsgebäuden, Gärtnerei und Torhäuschen<br />

einem modernen Schloss. Als Industriellen-Villa vereint sie den Charme <strong>des</strong> 19.<br />

Jahrhunderts mit der Technik <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts.<br />

• 13:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Rundgänge durch die Villa sind möglich, Bild- und Informationstafeln verdeutlichen<br />

die Geschichte <strong>des</strong> Hauses<br />

Ansprechpartner: Stadtverwaltung <strong>Saalfeld</strong>, Markt 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Frau Wühn,<br />

Tel 03 671/ 598-270, E-Mail: liegenschaften@stadt-saalfeld.de


Darrtor<br />

Darrtorstraße/Kreuzung „Auf dem Graben“, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Das Darrtor ist aufgrund seiner Form und der<br />

erhaltenen Bausubstanz nachweislich der älteste<br />

und zugleich interessanteste Torturm<br />

der Stadt und stammt im wesentlichen aus<br />

dem 14. Jahrhundert.<br />

Von der oberen Plattform aus erlebt der Besucher<br />

einen umfassenden Rundblick über<br />

die historische Altstadt und deren Umgebung.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Caritas-Freiwilligenzen- Darrtor, Foto: S. Wacke<br />

trum, Darrtorstraße 11, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Frau<br />

Elster, Tel.: 03671/358212, elster.a@caritas- bistum-erfurt.de<br />

Johanneskirche <strong>Saalfeld</strong>/Saale<br />

Kirchplatz 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Eine der größten gotischen Hallenkirchen Thüringens/Himmelswiese, Türmerstube,<br />

Heiliges Grab. Hier predigte Martin Luther.<br />

• 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

• 11:00 - 17:00 Uhr Offene Kirche<br />

Führungen:<br />

• 14:00 Uhr: Baugeschichte der Kirche<br />

• 15:00 Uhr: Thematische Kirchenführung<br />

Sonderaktionen:<br />

• 13:00 - 17:00 Uhr: Gang über den Dachboden<br />

• 18:00 Uhr: Konzert - Geistliche Chormusik<br />

mit Cantores Iuvenes<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Hansjürgen<br />

Dehne, Kirchplatz 3, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Tel.:<br />

03671/455940, buero@johanneskirche-saalfeld.de<br />

Johanneskirche, Foto: M. Miltzow<br />

3


Stadtmuseum im Franziskanerkloster<br />

Münzplatz 5, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Museum Franziskanerkloster,<br />

Foto: SFTG<br />

4<br />

Ehemaliges Franziskanerkloster, errichtet nach<br />

1250, aufgelöst 1534 , danach Schule, Münzstätte,<br />

Museum (nach 1904), vollständig museal genutzt<br />

seit 1999.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Führung durch das Museum<br />

• Kaffee & Kuchen, musikalische Unterhaltung im<br />

Klosterhof<br />

• Dauerausstellung thematisiert u. a. <strong>Saalfeld</strong>er<br />

Stadt- und Regionalgeschichte <strong>des</strong><br />

19. Jahrhunderts (Schlacht bei Wöhlsdorf<br />

1806, wirtschaftlicher Aufschwung... )<br />

Sonderausstellung:<br />

• Ein Schloss für die Bürger - 475 Jahre <strong>Saalfeld</strong>er Rathaus<br />

Ansprechpartner: Stadtmuseum <strong>Saalfeld</strong>, Münzplatz 5, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Claudia<br />

Streitberger, Tel.: 03671/598462, info@museumimkloster.de<br />

Martinskapelle<br />

Friedensstraße, (neben dem „Meininger Hof“) 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Auch Siechenkapelle genannt wurde das Bauwerk<br />

1338 erstmals urkundlich erwähnt und im<br />

Laufe der Jahrhunderte mehrmals von engagierten<br />

Bürgern oder Vereinigungen <strong>Saalfeld</strong>s<br />

restauriert. Nach der letzten Sanierung in den<br />

Jahren 2004/2005 wurde sie im Januar 2006<br />

zur Radwanderer-Kapelle gewidmet.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ein kostenloses Faltblatt informiert zur<br />

Geschichte der Kapelle<br />

Martinskapelle, Foto: S. Wacke<br />

• Die Martinskapelle bietet als Radwandererkapelle<br />

Reisenden Besinnung und<br />

Andacht. Die umfassend sanierte Kapelle berührt durch ihre schlichte Ausstattung.<br />

Ansprechpartner: Stadtverwaltung <strong>Saalfeld</strong>, Hochbauamt, Frau Trupp,<br />

Markt 6, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Tel.: 03671/ 598-342


Hutschachtel im Rathaushof<br />

Markt 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

1857-1859 als Fronfeste erbaut wurde<br />

das Gebäude als (Amts-)Gefängnis<br />

genutzt. 1973 übernahm die Stadt<br />

<strong>Saalfeld</strong> den Rundturm und ließ ihn<br />

anschließend zum Verwaltungsarchiv<br />

umbauen. Heute fungiert es gleichzeitig<br />

als Gedenkstätte für die Opfer <strong>des</strong> Stalinismus.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Stadtverwaltung<br />

<strong>Saalfeld</strong>, Markt 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Frau<br />

Raabe, Tel.: 03671/598322, archiv@<br />

stadt-saalfeld.de<br />

Museum Franziskanerkloster,<br />

Foto: M. Miltzow<br />

Brauereikeller der ehemaligen 1. Dampfbrauerei <strong>Saalfeld</strong><br />

Bohnstraße, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Der Brauereikeller, erbaut gegen 1880, gehörte zur 1874 gegründeten Brauerei Wilhelm<br />

Trautschold in der Bohnstraße. Der Keller wurde bis etwas 1980 in verschiedener<br />

Weise genutzt. Die Brauerei Wilhelm Trautschold fusionierte im Jahr 1889<br />

mit der Brauerei Schreiter (vormals Jahn), die am Schießteich angesiedelt war. Seit<br />

dem gab es die Vereinigte Dampfbierbrauerei <strong>Saalfeld</strong>, mit Sitz in der Bohnstraße.<br />

Im Logo der Brauerei war der Hohe Schwarm zu sehen. Mit der Übernahme der<br />

Dampfbierbrauerei im Jahre 1918 wanderte das Logo mit ins Bürgerliche Brauhaus<br />

<strong>Saalfeld</strong> und wurde dort bis ins Jahr 1990 verwendet.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen:<br />

• Bierverkostung der <strong>Saalfeld</strong>er Brauerei<br />

• Ausstellung zur Brauereigeschichte<br />

Ansprechpartner: Stadtverwaltung <strong>Saalfeld</strong>,<br />

Markt 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Herr Neumann, Tel.:<br />

03671/598350, tiefbau@stadt-saalfeld.de<br />

Der Brauereikeller der 1. Dampfbrauerei,<br />

Foto: R. Albrecht<br />

5


<strong>Saalfeld</strong> - Graba<br />

Schraubenfabrik Graba<br />

Grabaer Straße 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

1910 von dem aus Suhl stammenden Ernst Zehner gegründet, war die Schraubenfabrik<br />

80 Jahre als Produktionsstätte in Betrieb. Die Metallschraubenfabrik zeigt das<br />

klassische Fabriksystem um die Jahrhundertwende, das durch zentrale Antriebe,<br />

Transmissionen und Arbeitsmaschinen gekennzeichnet ist.<br />

Das Industriedenkmal ist ein einzigartiges Zeugnis der Technik, Wirtschafts- und<br />

Sozialgeschichte <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts und fast vollständig original erhalten. Führungen<br />

durch Professor Bernhard Mai.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Führungen, regelmäßig und nach Bedarf<br />

Aktion: Wir prüfen zerstörungsfrei die Echtheit Ihres Schmuckes, mit Zertifikat.<br />

Ansprechpartner: Prof. B. Mai, Telefon: 0361/5629266, Fax: 0361/5629267, E-Mail:<br />

Bernhard.Mai@t-online.de<br />

Evang. - Luth. Kirche St. Gertrudis <strong>Saalfeld</strong> - Graba<br />

An der Gertrudiskirche 1, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Die Kirche wird erstmalig im Jahr 1071 im Zusammenhang mit dem Benediktinerkloster<br />

urkundlich erwähnt. In der Zeit zwischen 1477 bis 1778 wurde die vormals<br />

romanische Kirche etappenweise zu einer gothischen Kirche umgebaut und erhielt<br />

später auch barocke Elemente. Der Altarraum entstand 1503, der Schnitzaltar von<br />

Hans Gottwald von Lohr, Schüler von Tilmann Riemenschneider, um 1515 und das<br />

Kirchenschiff mit Fürstenloge 1778.<br />

6<br />

• 10:30 Uhr - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Führungen: 11:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00<br />

Uhr<br />

• 15.30 Uhr: Instrumentalmusik<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Forchmann, An der<br />

Gertrudiskirche 2, 07318 <strong>Saalfeld</strong>,<br />

Tel.: 03 671/ 22 19, Mail: graba@gmx.de<br />

Altarraum der Gertrudiskirche,<br />

Foto: M. Mo<strong>des</strong>


Evangelische Kirche zu Aue am Berg<br />

Aue am Berg - Ortsmitte<br />

<strong>Saalfeld</strong> - Aue am Berg<br />

Die Kirche aus dem 12. Jahrhundert, gehört zu den ältesten Kirchen <strong>des</strong> <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Saalfeld</strong>-<strong>Rudolstadt</strong> und erlangte im späten Mittelalter sogar als Wallfahrtskirche<br />

in der <strong>Saalfeld</strong>er Region Bedeutung. Sehenswert sind das Kruzifix aus dem ausgehenden<br />

12. Jahrhundert und die Marienfigur aus der Zeit um 1300.<br />

• 11:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• 14:00 Uhr: Andacht<br />

Aktionen:<br />

• Ausstellung zur Ortsgeschichte von Aue am Berg<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Forchmann, An der Gertrudiskirche 2, 07318 <strong>Saalfeld</strong>,<br />

Tel.: 03671/2219, Mail: graba@gmx.de<br />

Nikolauskapelle Köditz<br />

Kapellenstraße 12, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Die Nikolauskapelle, ein romanischer Sakralbau<br />

aus dem 12. Jahrhundert ist der Mittelpunkt<br />

von Köditz. Die letzte Sanierung<br />

erfolgte im Jahr 2000. In seinem Inneren<br />

verbirgt sich ein sehenswertes spätgotisches<br />

Altartriptychon. Verschiedene Wandmalereien<br />

und Inschriften sind erhalten.<br />

• 11:00 - 14:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen:<br />

• 11:00 - 14:00 Uhr Offene Kirche, Besichtigung<br />

<strong>des</strong> Dachbodens<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Christian Sparsbrod<br />

Kirchplatz 3, 07318 <strong>Saalfeld</strong>, Tel.:<br />

03671/455940, E-Mail: kirche.SLF@gmx.de<br />

Nikolauskapelle Köditz, Foto A. Heimler<br />

<strong>Saalfeld</strong> - Köditz<br />

7


<strong>Rudolstadt</strong><br />

Schillerhaus <strong>Rudolstadt</strong><br />

Schillerstraße 25, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Das Schillerhaus in <strong>Rudolstadt</strong>,<br />

Foto: Archiv Landratsamt<br />

8<br />

Eine der wenigen authentischen Schillerstätten<br />

in Deutschland, die im 2. Weltkrieg nicht<br />

den Bomben zum Opfer gefallen ist. Hier<br />

fand die Erstbegegnung zwischen Schiller<br />

und Goethe 1788 im Wohnhaus der Familie<br />

von Lengefeld statt. 2005 - 2009 erfolgte die<br />

Instandsetzung <strong>des</strong> Hauses.<br />

• 10:00 Uhr - 18:00 Uhr geöffnet<br />

• Führungen<br />

• Rahmenprogramm<br />

• Gastronomie im Restaurant „Schiller“<br />

Ansprechpartner: Frank Grünert, Stadtverwaltung <strong>Rudolstadt</strong>, Markt 7, Telefon<br />

03672/486411, f.gruenert@rudolstadt.de<br />

Freilichtmuseum Thüringer Bauernhäuser<br />

Große Wiese 2, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Thüringer Bauernhäuser, Foto: Stadt <strong>Rudolstadt</strong><br />

Ältestes Freilichtmuseum Deutschlands,<br />

besteht aus mehreren Gebäuden, die aus<br />

den 17. und 18. Jahrhundert stammen. Das<br />

Museum veranschaulicht anhand originaler<br />

Möbel und Gebrauchsgegenstände das bäuerliche<br />

Leben in Thüringen.<br />

• 11:00 Uhr - 18:00 Uhr geöffnet<br />

(individuelle Besichtigungen jederzeit möglich)<br />

• Verkauf von Kaffee und Kuchen<br />

Ansprechpartner: Petra Rottschalk, Stadtverwaltung <strong>Rudolstadt</strong>, Tel.:<br />

03672/486400, Markt 7, 07407 <strong>Rudolstadt</strong>


Schloss Heidecksburg<br />

Schloss Heidecksburg, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Ehemalige Residenz <strong>des</strong> Fürstenhauses<br />

Schwarzburg-<strong>Rudolstadt</strong>, unregelmäßiges<br />

dreiflügeliges Schloss mit repräsentativem<br />

Corps de logis <strong>des</strong> Barock und einzigartigen<br />

Prunkräumen, Wohnflügeln, Marstall, Reithalle<br />

und Schlossgarten.<br />

• 10:00 Uhr und 14:00 Uhr Führungen über<br />

den Dachboden von Schloss Heidecksburg.<br />

Die Baureferentin der Stiftung, Frau Hinreiner,<br />

erläutert die Konstruktion und die<br />

baulichen Besonderheiten <strong>des</strong> Dachbodens,<br />

Treffpunkt: Innenhof am „Schönen Brunnen“<br />

Schloss Heidecksburg, Foto:<br />

A. Kreher<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr Das Schallhaus ist geöffnet<br />

und kann besichtigt werden. Dazu gibt es folgende musikalische Darbietungen:<br />

- 10:00 Uhr Konzert der Liedertafel<br />

- 11:00 Uhr Konzert <strong>des</strong> Mandolinenorchesters<br />

- 14:00 Uhr Konzert der Musikschule<br />

- 15:00 Uhr Konzert <strong>des</strong> Posaunenchors<br />

• 17:00 Uhr Benefizkonzert „Erbe der Heimat“ Konzert <strong>des</strong> Rotary-Clubs <strong>Rudolstadt</strong><br />

im Festsaal der Heidecksburg<br />

Ansprechpartner: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Frau Giller, Tel. 03 672 /<br />

44 72 10, schloss-heidecksburg@thueringerschloesser.de<br />

Vierseitenfachwerkhof Domäne Groschwitz<br />

Groschwitz Nr. 1, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Die 1334 erstmals im Zinsregister <strong>des</strong> Stadtilmer Klosters erwähnte Domäne Groschwitz<br />

präsentiert sich bis heute als intakter Vierseitenhof. Die prägende Fachwerkfassade<br />

wurde - trotz neuer Nutzung in alten Mauern - liebevoll erhalten.<br />

• 10:00 Uhr - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr: Führungen durch Ines Kinsky<br />

• Hoffest mit Direktvermarktern, Bauernmuseum und Technikausstellung<br />

Ansprechpartner: Ines Kinsky 0162/4726450, 03672/3189212, Siedlung 17,<br />

99438 Bad Berka<br />

9


<strong>Rudolstadt</strong><br />

Rathaus <strong>Rudolstadt</strong><br />

Markt 7, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Das Rudolstädter Rathaus, Foto: Stadt<br />

<strong>Rudolstadt</strong><br />

10<br />

Das neue Rathaus an der Nordseite <strong>des</strong> Rudolstädter<br />

Marktplatzes entstand in seiner<br />

heutigen Form im Jahr 1912. Damals erhielt<br />

das ehemalige, schmucklose Amtsgebäude,<br />

das aus dem 17. Jahrhundert stammte, seinen<br />

prägnanten Turmbau und als Verzierung<br />

einen Erker im Renaissancestil. Gleichzeitig<br />

wurde eine baukünstlerisch reichhaltige, lichte<br />

und doch diskrete Innenarchitektur umgesetzt,<br />

die weitgehend auch bei Umbauten in<br />

der Folgezeit und der Sanierung 1992 erhalten<br />

blieb.<br />

Der Rathaushof ist jüngst wieder der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht worden. Im Rathaus<br />

selbst und dem Nebengeäude <strong>des</strong> ehe-<br />

maligen Hotels “Zum Löwen“ ist die Stadtverwaltung untergebracht.<br />

• 10:00 - 18:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen:<br />

• <strong>Tag</strong> der <strong>offenen</strong> Tür<br />

• Ausstellung 100 Jahre Rathaus <strong>Rudolstadt</strong><br />

• Führungen<br />

• Rahmenprogramm<br />

Ansprechpartner: Frank Grünert, Stadtverwaltung <strong>Rudolstadt</strong>, Markt 7, Telefon<br />

03672/486411, f.gruenert@rudolstadt.de<br />

Kirche Volkstedt<br />

Breitscheidstraße 39, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Besonders sehenswert ist der Marienflügelaltar, entstanden Anfang <strong>des</strong> 16. Jahrhunderts<br />

• nach dem Gottesdienst (ca. 11:00 Uhr) und von 14:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Reinhard Radecker, Evangelisch-Lutherisches Pfarramt, Breitscheidstraße<br />

76, 07407 <strong>Rudolstadt</strong>, Telefon: 03672/352984, , Fax: 03671 / 314419<br />

E-mail: reinhard.Radecker@web.de


Lutherkirche<br />

Ecke Schloßstraße/Caspar-Schulte-Straße, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

1904 - 1906 nach Entwürfen <strong>des</strong> Architekten Theodor Quentin erbaut; reiche Ausstattung<br />

basiert auf vorwiegend bürgerl. Stiftungen; restaurierte Steinmayer-Orgel<br />

• 12:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen: „Die Kostbarkeiten der Lutherkirche“ Führungen und Vortrag zum Denkmal<br />

Lutherkirche und zu ihrem historischen Ambiente (inkl. Fensterensemble etc.);<br />

Orgelführungen durch Johannes-Martin Weiss, F. Bettenhausen, M. Goergner (Details<br />

werden unter www.ladegastorgel-rudolstadt.de bekannt gegeben), Treffpunkt:<br />

Lutherkirche<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Johannes-Martin Weiss, Telefon: 03672 - 42 26 87 ,<br />

E-Mail: johannes-martin.weiss@t-online.de, Caspar-Schulte Straße 20<br />

Stadtkirche <strong>Rudolstadt</strong><br />

Kirchhof 2, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Das Andreaspatrozinium verweist auf eine<br />

frühe Erbauungszeit. Von 1599 - 1918 Hofkirche<br />

der Schwarzburger Grafen. Nach umfangreichen<br />

Bauarbeiten am Langhaus wurde<br />

sie 1635 mit neuem Namen „Zur Ehre<br />

Gottes“ wieder eingeweiht. Zu sehen ist eine<br />

dreischiffige Hallenkirche im spätgotischen<br />

Stil, historisches Interieur wie der Altar, die<br />

Kanzel, das Schönfeldsches Epitaph, der<br />

Fürstenstand, die zweifache Höhle mit Doppelsarkophag,<br />

die restaurierte Ladegastorgel,<br />

und die Bronzeglocken (entstanden zwischen<br />

1380 und 1635).<br />

• 10:00 - 18:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen: Führungen zum Denkmal, Führungen<br />

und Ausstellung zu den Glocken, Orgelführungen,<br />

Details unter: www.ladegastorgel-rudolstadt.de<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Gisbert Stecher,<br />

Telefon: 03672/313576, E-Mail: ev.-kircherudolstadt@t-online.de<br />

Die Stadtkirche <strong>Rudolstadt</strong> inspirierte<br />

Schiller zu seinem Gedicht „Die Glocke“,<br />

Foto: I.Krauße<br />

11


Domäne Groschwitz, Foto: A. Kreher<br />

Park und Villa Bergfried<br />

Kaisersaal Zeughaus,<br />

Foto: A. Kreher<br />

12<br />

Innenraum St. Getrudiskirche <strong>Saalfeld</strong>-Graba,<br />

Foto: Archiv LRA


Stadtkirche Bad Blankenburg, Foto: Archiv LRA Innenraum Schloss Heidecksburg,<br />

Foto: A. Kreher<br />

Dorfkirche Unterwirbach, Foto: S. Wacke<br />

Burg Greifenstein, Foto: Archiv LRA<br />

Hutschachtel <strong>Saalfeld</strong>, Foto: S. Wacke<br />

13


Bad Blankenburg<br />

Historisches Rathaus<br />

Markt 1, 07422 Bad Blankenburg<br />

Stadtkirche St. Nikolai<br />

Kirchplatz, 07422 Bad Blankenburg<br />

Kirchgebäude aus dem 18. Jahrhundert, u. a. mit sehenswertem Altargemälde<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Evang-luth. Pfarramt, Pfarrer Kämpf, Tel.: 036741/2971, Kirchplatz<br />

2, 07422 Bad Blankenburg<br />

14<br />

Foyer mit Glasfußboden / Fröbelsaal / Ausstellung<br />

/ Dr.- Steuer-Kabinett mit Schmetterlingsausstellung.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Individualführungen möglich<br />

Burg Greifenstein<br />

Greifensteinstraße 3, 07422 Bad Blankenburg<br />

Ansprechpartner: Stadtverwaltung Bad<br />

Blankenburg, Rainer Kreidel,<br />

Tel: 036741/3717, Markt 1, 07422 Bad Blankenburg<br />

Historisches Rathaus, Foto: S. Wacke<br />

Die Feudalburganlage mit Ursprüngen im<br />

12. Jahrhundert war Geburtsstätte von Günther<br />

XXI. Der Burgturm, die Ausstellung und<br />

die Burgschänke sind sehenswert.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Greifensteinfreunde e. V.,<br />

Greifensteinstraße 3, 07422 Bad Blankenburg,<br />

Dieter Krause, Tel.: 036741/2080<br />

Burg Greifenstein, Foto: S. Spindler


Dorfkirche Böhlscheiben<br />

Böhlscheiben, 07422 Bad Blankenburg<br />

• 10:00 Uhr - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Evang-luth. Pfarramt Quittelsdorf, Quittelsdorf 4, 07422 Rottenbach,<br />

Pfarrer Graul, Tel.: 036739/22310<br />

Dorfkirche Cordobang<br />

Cordobang, 07422 Bad Blankenburg<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Evang-luth. Pfarramt Quittelsdorf, Pfarrer Graul, Tel.:<br />

036739/22310, Quittelsdorf 4, 07422 Rottenbach<br />

Dorfkirche Kleingölitz<br />

Kleingölitz, 07422 Bad Blankenburg<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Evang-luth. Pfarramt Quittelsdorf, Pfarrer Kämpf, Tel.:<br />

036741/2971, Kirchplatz 2, 07422 Bad Blankenburg<br />

Dorfkirche Großgölitz<br />

Großgölitz, 07422 Bad Blankenburg<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Evang.-luth. Pfarramt Quittelsdorf, Pfarrer Graul, Tel:<br />

036739/22310, Quittelsdorf 4, 07422 Rottenbach<br />

Dorfkirche Watzdorf<br />

Watzdorf, 07422 Bad Blankenburg<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Ansprechpartner: Evang-luth. Pfarramt, Herr Pfarrer Kämpf, Tel.: 036741/2971,<br />

Kirchplatz 2, 07422 Bad Blankenburg<br />

15


Stadtmühlenbäckerei<br />

Friedrich-Ebert-Straße 13, 07422 Bad Blankenburg<br />

Stadtmühlenbäckerei, Foto: Archiv LRA<br />

Schwarzburg<br />

16<br />

Die 1411 erstmals urkundlich erwähnte<br />

Stadtmühle wurde 2011 restauriert und wieder<br />

eingeweiht. Eine Ausstellung zeigt die<br />

Arbeitsgeräte aus sechs Jahrhunderten Mühlen-<br />

und Bäckereigeschichte.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Mühlenführungen<br />

Schloss Schwarzburg<br />

Schloßbezirk Schwarzburg, 07427 Schwarzburg<br />

Stammsitz, Jagdschloss und Sommerresidenz<br />

der Grafen von Schwarzburg; barocke<br />

Schlossanlage in landschaftsbeherrschender<br />

Lage auf einem schmalen Bergrücken im<br />

Schwarzatal, Ruine <strong>des</strong> barocken Hauptschlosses<br />

und <strong>des</strong> Zeughauses aus dem Spätmittelalter,<br />

barocke Anlage <strong>des</strong> Gartenparterres<br />

mit Kaisersaalgebäude (Orangerie).<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen:<br />

• 10:00 Uhr - 17:00 Uhr: Trödelmarkt, der<br />

Erlös kommt dem Neubau <strong>des</strong> Torhauses<br />

zu Gute<br />

Ansprechpartner: Stadtmühlerbäckerei,<br />

Herr Bielert, Tel: 036741/4860, Friedrich-<br />

Ebert-Straße 13, 07422 Bad Blankenburg<br />

• 10:00 Uhr, 11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:00 Uhr: Führungen durch die Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Fördervereins im Zeughaus, im Hauptgebäude und im Kaisersaal<br />

• 15:00 Uhr: Konzert im Kaisersaal<br />

Zeughaus Schwarzburg<br />

Foto: A. Kreher<br />

Ansprechpartner: G. Giller, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Schlossverwaltung<br />

Schloss Heidecksburg, Tel./Fax: 03 672 / 44 72 10


Jagdschloss Paulinzella mit Klosterruine<br />

Rottenbach, Ortsteil Paulinzella<br />

Benediktinerkloster der Hirsauer Reformzeit<br />

1107, Ruine einer romanischen Klosteranlage<br />

mit Zinsboden, Jagdschloss <strong>des</strong> Hauses<br />

Schwarzburg aus dem 17. Jahrhundert im Renaissancestil<br />

• Gelände frei zugänglich<br />

Aktionen:<br />

• 10.00 Uhr und 14.00 Uhr: Führungen<br />

durch die Klosterruine mit Erläuterungen<br />

zur Bau- und Klostergeschichte<br />

Rottenbach<br />

Ansprechpartner: G. Giller, Stiftung Thürin- Klosterkirchenruine Paulinzella<br />

Foto: Kristin Geheb<br />

ger Schlösser und Gärten, Schlossverwaltung<br />

Schloss Heidecksburg, Tel./Fax: 03 672 / 44 72 10<br />

Liebhabertheater Schloss Kochberg<br />

Am Schloss, 07407 Großkochberg<br />

Uhlstädt-Kirchhasel<br />

Ehemaliger Landsitz der Familie von Stein, berühmt durch die Freundschaft zwischen<br />

Johann Wolfgang von Goethe und Charlotte von Stein. Ensemble von Schloss,<br />

Park und Theater heute im Besitz der Klassik<br />

Stiftung Weimar. Das Liebhabertheater, ausgestattet<br />

mit 75 Sitzplätzen, wurde um 1800<br />

errichtet und in den 1970er Jahren und 2011<br />

restauriert.<br />

• 11:00 - 16:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen: Führungen durch Prof. Dr. H.<br />

Schneider um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Herfried M.<br />

Schneider, Telefon 0172/3465261, E-Mail:<br />

herfried.schneider@tu-ilmenau.de, www.<br />

liebhabertheater.com<br />

Schloss Kochberg in Großkochberg<br />

Foto: P. Lahann<br />

17


Lehesten - OT Schmiedebach<br />

Gedenkstätte Laura- ehemaliges Konzentrationslager<br />

Fröhliches Tal, 07349 Lehesten/OT Schmiedebach<br />

1943 als Außenlager <strong>des</strong> KZ Buchenwald errichtet, wurde das Lager 1945 von amerikanischen<br />

Truppen befreit. Insgesamt mehr als 2.600 Häftlinge fristeten hier ihr<br />

Dasein. Min<strong>des</strong>tens 560 To<strong>des</strong>opfer waren zu beklagen. Seit seit 2009 ist es letzte<br />

Ruhestätte <strong>des</strong> ehemaligen Häftlings Hermann van Hasselt und wurde 2010 in den<br />

Besitz <strong>des</strong> <strong>Landkreis</strong>es <strong>Saalfeld</strong>-<strong>Rudolstadt</strong> übernommen. Seitdem erfolgten umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahmen.<br />

KZ-Gedenkstätte Laura, Foto: Archiv LRA<br />

18<br />

Besichtigung der ehemaligen Häftlingsunterkunft,<br />

sowie Häftlingsküche und -schreibstube.<br />

Aktionen:<br />

• Führungen durch Dr. Bartuschka um 11:00<br />

Uhr und 14:00 Uhr<br />

Ansprechpartner: KZ-Gedenkstätte Laura,<br />

Telefon: 036653/264675, Herr Bartuschka<br />

und Landratsamt <strong>Saalfeld</strong>-<strong>Rudolstadt</strong>, Frau<br />

Dudkowiak, Tel.: 03671/823-219, Schloßstraße<br />

24, 07318 <strong>Saalfeld</strong><br />

Mellenbach - Glasbach/Lichtenhain<br />

Oberweißbacher Bergbahn<br />

An der Bergbahn 1, 98746 Mellenbach- Glasbach<br />

Oberweißbacher Bergbahn am Bahnhof<br />

Lichtenhain, Foto: Archiv LRA<br />

Die Oberweißbacher Bergbahn ,technisches<br />

Denkmal und touristischer Anziehungspunkt,<br />

überwindet mit 25% Steigung<br />

überwindet 323 m Höhenunterschied,<br />

1923 eröffnet ist sie noch heute im Betrieb<br />

mit rekonstruierten Bergbahnwagen aus<br />

dem Eröffnungsjahr.<br />

• 6:30 - 16:00 Uhr geöffnet<br />

• Führungen im Maschinenhaus<br />

Ansprechpartner: Frau Diana Saager, Tel.:<br />

036705/20134, An der Bergbahn 1, 98746<br />

Mellenbach-Glasbach


Schloss Wespenstein<br />

Schlossberg 1, 98743 Gräfenthal<br />

Auf einem Felsvorsprung hoch über der<br />

Stadt Gräfenthal erhebt sich das mittelalterliche<br />

Schloß Wespenstein. Die Burg wurde<br />

im 13. Jahrhundert von den Grafen von Orlamünde<br />

erbaut. Später gelangte sie in den<br />

Besitz der Reichserbmarschälle von Pappenheim,<br />

die sie im 16. Jh. zum stattlichen<br />

Schloß ausbauten.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

stündliche Führungen durch Dr. Wehr<br />

Gräfenthal<br />

Aktionen:<br />

Schloss Wespenstein, Foto: Dr. W. Wehr<br />

• In einer neuen Ausstellung werden<br />

die dendrochronologischen Untersuchungen vorgestellt. Der Film „Die Baumtruhe“<br />

wird vom Filmstudio Sirius gezeigt, www.filmstudio-sirius.de.<br />

• Die Schloßgaststätte und der Biergarten sind geöffnet.<br />

Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Wehr, 0176/96532338, webmaster@schloss-wespenstein.de<br />

Kamsdorf<br />

Revierhaus, Schacht 04, Maschinenhaus/ Besucherbergwerk<br />

Grubensteig 4, 07334 Kamsdorf<br />

1822 als Verwaltungssitz errichtet; seit dem<br />

17. Jahrhundert Bergbau von Silber, Kupfer,<br />

Eisen und Kalk; Auf 550 m ist eine Fahrt mit<br />

einer Grubenbahn möglich.<br />

Aktion:<br />

Ausstellung der Knappschaftsfahne verliehen<br />

vom Preußenkönig Friedrich-Wilhelm<br />

IV. für das königstreue Verhalten während<br />

der Revolution 1848.<br />

Ansprechpartner: Herr Werner Groll, Tel.:<br />

03671/677018, http://besucherbergwerkkamsdorf.de,<br />

http://kamsdorf.de<br />

Besucherbergwerk Kamsdorf,<br />

Foto: Archiv LRA<br />

19


VG <strong>Saalfeld</strong>er Höhe<br />

Dorfkirche St. Gangolf Unterwirbach<br />

07422 Unterwirbach, Ortsmitte<br />

20<br />

Die Dorfkirche „Sankt Gangolf“ bildet den<br />

Mittelpunkt <strong>des</strong> Ortes Unterwirbach. Sie ist<br />

eine der ältesten Fachwerkkirchen Thüringens.<br />

Im Jahr 2003 sind erhebliche Schäden am<br />

Fachwerk sowie am Dachstuhl der Kirche<br />

festgestellt worden.<br />

Die geschätzten Kosten für die Instandsetzung<br />

von Fachwerk und Dachstuhl belaufen<br />

sich auf ca. 284.000 Euro. Bisher wurden<br />

mehr als 97.000 Euro Fördermittel und Spenden<br />

zusammengetragen.<br />

Der entstandene Schaden erfordert ein entschlossenes<br />

und zügiges Handeln, um den<br />

Erhalt dieses historischen Bauwerkes zu gewährleisten.<br />

• 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet<br />

Aktionen:<br />

• 14:00 - 17:00 Uhr Musikalische Unterhaltung<br />

mit Michael Grübler & Swinging Fun,<br />

Männerchor Unterwirbach, Führungen<br />

Kirche Unterwirbach, Foto: Susann Wacke<br />

Ansprechpartner: Herr Knappe, Aktionskreis<br />

„Kirche in Not“ 07422 Unterwirbach, Telefon<br />

036741/ 586382 www.dk-unterwirbach.de<br />

Herzlich eingeladen wird zu Benefizveranstaltungen zu Gunsten der Kirche am:<br />

• 18. 11. <strong>2012</strong> - Solisten und Kammerensembles der Musikschule <strong>Rudolstadt</strong><br />

und Saale Orla musizieren auf der Heidecksburg<br />

• 30. 11. <strong>2012</strong> - Gunther Emmerlich singt mit Ensemble in der Nikolaikirche in Bad<br />

Blankenburg<br />

• 02.12. <strong>2012</strong> - ab 14:00 Uhr Weihnachtsmarkt und Konzert in Unterwirbach im<br />

„Deutschen Haus“ und auf dem Anger. Um 18.00 Uhr geben die <strong>Saalfeld</strong>er Vokalisten<br />

und eine Saxofonistin der Sankt Gangolf-Kirche ein Benefizkonzert


Gemeinde Unterwellenborn<br />

Schaudenkmal Gasmaschinenzentrale Unterwellenborn<br />

07333 Unterwellenborn, Bergweg 1<br />

Als Industriekraftwerk der Maxhütte errichtet,<br />

wurde die Maschinenhalle in den Jahren<br />

1922/23 erbaut.<br />

Von den ursprünglich sieben Gichtgas-<br />

Kolbenmaschinen ist die Gasdynamomaschine<br />

III der Firma Thyssen & Co. aus dem<br />

Jahr 1923 erhalten geblieben. Heute wird<br />

im Schaudenkmal Gasmaschinenzentrale<br />

die Geschichte der ehem. Maxhütte wach<br />

gehalten. Sie wird als technisches Schauobjekt<br />

sowie für Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

genutzt.<br />

• 09:00 - 17:00 geöffnet<br />

Aktionen:<br />

• ständige Führungen durch Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins,<br />

• Videovorführungen zur Geschichte der Maxhütte (zu der die Gasmaschinenzentrale<br />

gehörte)<br />

• Passend zum Thema „Holz“; wird eine Ausstellung mit Holzskulpturen gezeigt.<br />

Ansprechpartner: Lothar Krauße, Telefon und Fax: 03671/523273, E-Mail: gmzuborn@arcor.de,<br />

www.gasmaschinenzentrale.de<br />

Bergbau- und Heimatmuseum Könitz<br />

07333 Unterwellenborn, OT Könitz, Buchaer Straße 1<br />

Das Bergbau- und Heimatmuseum Könitz ist<br />

im ehemalige Rittersitz derer von Beulwitz<br />

untergebracht. Hier werde Zeugnisse <strong>des</strong><br />

Lebens vergangener Zeiten gezeigt. Das<br />

Museum wurde grundlegend saniert.<br />

• 13:00 - 17:00 geöffnet<br />

Aktionen: Führungen im Museum<br />

Ansprechpartner: Frau Lämmerzahl, Telefon:<br />

036732/ 20786<br />

Das Museum, Foto: Gemeinde Unterwellenborn<br />

Gasmaschinenzentrale, Foto: R. Weggässer<br />

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Porzellanmanufakturen<br />

Cursdorf Porzellanmanufaktur Kati Zorn<br />

Figürliche Porzellankunst und Zierartikel<strong>des</strong>ign, erotische, verträumte, skurrile,<br />

heitere und mystische Porzellanplastiken, teilweise mit Gebrauchszweck, Öffnungszeit:<br />

10:00 - 18:00 Uhr, Aktionen: Führungen und Galeriegespräche, Kaffee,<br />

Kuchen und Wein. Ansprechpartner: Kati Zorn, Tel.: 036705 /6 11 50, Anschrift:<br />

Kreisstraße 15b, 98744 Cursdorf<br />

Historische Porzellanfabrik Lippelsdorf<br />

Gegründet 1877 wurde die Fabrik in den Jahren 1911 und 1938 durch eine Porzellanmassemühle<br />

und ein Maschinenhaus erweitert. 1996 erfolgte der Neubau eines<br />

modernen Produktionsgebäu<strong>des</strong>. Das alte Fabrikgebäude wird Schaudenkmal. Öffnungszeit:<br />

10:00 - 18:00 Uhr, Aktionen: Stündlich Gratis- Führungen durch die Hist.<br />

Porzellanmanufaktur, Präsentation <strong>des</strong> Kurs-Angebotes „Glasgestalten bei W&A“,<br />

Porzellan-Verkauf, Thüringer Bratwurst und Rostbrätel, hausgebackenem Kuchen,<br />

Getränke Ansprechpartner: Tel. 036701/61071 oder 036701/61072, www.wagner-apel.de,<br />

Anschrift: Lippelsdorf 54, Gräfenthal/ OT Lippelsdorf,<br />

Könitz Porzellan GmbH<br />

1909 von den Gebrüdern Menzel als Porzellanfabrik mit vier Rundöfen gegründet .<br />

Nach einer bewegten Geschichte kaufte am 21. Dezember 1993 Turpin Rosenthal,<br />

in 6ter Generation in der Porzellanbranche tätig, Könitz Porzellan von der Treuhand.<br />

Öffnungszeit: 13:00 - 17:00 Uhr, Aktionen: Werksführungen, Ansprechpartner:<br />

Falk Hicke, 036732/ 344-42, Anschrift: Bahnhofstraße 2, 07333 Unterwellenborn<br />

Lichte Porzellan<br />

Die Manufaktur wurde 1822 gegründet und wird heute von ehemaligen Mitarbeitern<br />

in einer GmbH betrieben. Es bietet ein umfangreiches Sortiment an anspruchsvollem<br />

Gebrauchs- und Zierporzellan. Ausgewählte Großfiguren der ehemaligen<br />

Firma Heubach, wie die Europa, wurden neu modelliert. Öffnungszeiten:<br />

10: 00- 17:00 Uhr, Aktionen: Führungen und Werksverkauf, Ansprechpartner: Frau<br />

Köhler, Telefon: 036701 – 6 88 15, kontakt@lichte-porzellan.de, www.lichte-porzellan.de,<br />

Anschrift: Sonneberger Str. 75, 98739 Lichte<br />

Porzellanmuseum Reichmannsdorf<br />

Die Porzellanfabrik Reichmannsdorf wurde 1925 durch Carl Scheidig erworben.<br />

Bis 1991 wurde in einem 3-geschossigen Rundofen Porzellan gebrannt. Fachliches<br />

Können und handwerkliches Geschick sehen Sie beim Formen und Dekorieren von<br />

22


hochwertigen Porzellanfiguren. Anschrift: 98739 Reichmannsdorf, <strong>Saalfeld</strong>er Str.<br />

2, Öffnungszeit: 10: 00 - 17:00 Uhr Aktionen: Führungen und Werksverkauf, Ansprechpartner:<br />

Frau Hähnlein, Telefon: 036701/ 2010, Anschrift: <strong>Saalfeld</strong>er Straße<br />

2, 98739 Reichmannsdorf<br />

Porzellanmanufaktur Aelteste Volkstedter GmbH<br />

Alle Erzeugnisse werden in reiner Handarbeit hergestellt und durch Handmalerei<br />

dekoriert. Künstlerisch hochwertiges Zierporzellan, Porzellanfiguren und Figurengruppen.<br />

Öffnungszeiten: 10:00 - 17:00 Uhr, Aktionen: stündliche Führungen durch<br />

die Manufaktur, Ansprechpartner: Nicole Eckert, Karin Appelfeller, Tel.: 03672<br />

/48020 Anschrift: Breitscheidstraße 7, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Porzellanmanufaktur Christel Kämmer<br />

Tisch-, Geschenk-, Schmuck- und Werbeartikelsortiment. Die Herstellung erfolgt in<br />

traditioneller Handarbeit. Öffnungszeiten: 10:00 - 17:00 Uhr, Aktionen: Rundgänge<br />

durch die Manufaktur, Schauvorführungen, Sonderangebote u. v. m. Ansprechpartner:<br />

Thomas Kämmer, Tel.: 03672/4763779. Anschrift: Kirchplatz 6, 07407 <strong>Rudolstadt</strong>-Volkstedt<br />

Sitzendorfer Porzellanmanufaktur<br />

1850 erhält Wilhelm Liebmann, Gastwirt und Einwohner von Sitzendorf das Privileg<br />

zur Errichtung einer Porzellanmanufaktur in Sitzendorf. 1884 beginnt die Herstellung<br />

von Spitzenfiguren in Meißner Art dekoriert. Öffnungszeiten 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Aktionen: Vorführungen in der Schauwerkstatt und Führungen im Museum Dampfmaschine,<br />

Ansprechpartner: Herr Hermann; 036730/ 3660, Anschrift: Hauptstraße<br />

256, 07429 Sitzendorf<br />

Porzellanmanufaktur Albert Stahl<br />

Dem Zeitgeist entsprechend wurden Luxusporzellan, Vögel, Rauchverzehrer, Figuren<br />

und Gruppen, Spitzenfiguren, Lampenfüße, Bierkrüge und Capo-di-Monte-<br />

Imitationen hergestellt. Anschrift: Debrastraße 13, 07407 <strong>Rudolstadt</strong>, Tel.: 03672/<br />

422197. Öffnungszeiten: 10:00 - 16:00 Uhr, Ansprechpartner: Frau Spangenberg,<br />

03672/ 422197, Anschrift: Debrastraße 13 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />

Unterweißbacher Werkstätten<br />

Die Unterweißbacher Werkstätten für Porzellankunst sind die jüngste der heute<br />

noch tätigen Thüringer Manufakturen. Besonderheit ist hier die meisterhafte Beherrschung<br />

der Kunst der Spitzendekoration. Öffnungszeit: 10:00 - 17:00 Uhr, Aktion:<br />

Werksverkauf, Ansprechpartner: Karin Appellfeller, Nicole Eckert, Anschrift:<br />

Oberweißbacher Straße 7, 98744 Unterweißbach, Tel.: 3672/ 48020<br />

23


Impressum:<br />

Herausgeber: Landratsamt <strong>Saalfeld</strong>-<strong>Rudolstadt</strong>, Presse- und Kulturamt<br />

Schloßstraße 24, 07318 <strong>Saalfeld</strong> Tel.: 03671/823-209, E-Mail: presse@kreis-slf.de<br />

www.kreis-slf.de<br />

Fotonachweis Titelseite: Bauernhäuser: Stadt <strong>Rudolstadt</strong>, Landratsamt <strong>Saalfeld</strong>-<strong>Rudolstadt</strong>:<br />

P. Lahann, Zeughaus: A. Kreher, Kirche Unterwirbach: S. Wacke<br />

Redaktionsschluss: 13. 07. <strong>2012</strong>

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