21.02.2013 Aufrufe

neuwal walmanach Kärnten 2013

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

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Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte im Jänner seinen Höhepunkt, genauso wie die<br />

Arbeitslosigkeit unter den Älteren Arbeitslosen. Was sind denn jetzt ihre Ideen<br />

diesen Trend zu stoppen?<br />

Wir müssen die Bildung dahin lenken, dass wir die jungen Menschen so ausbilden,<br />

dass sie später einen Job bekommen, von dem sie leben können. Zweitens müssen<br />

wir der Wirtschaft unter die Arme greifen - vor allem der mittelständischen<br />

Wirtschaft. Drittens brauchen wir Berufszweige, die österreichweit eine<br />

Alleinstellung haben. Ein pharmamedizinisches Kompetenzzentrum ist meine Idee<br />

für <strong>Kärnten</strong>, denn Pharmaprodukte werden immer in Österreich erzeugt und von<br />

Österreichern gekauft.<br />

<strong>Kärnten</strong> soll energieautark werden.<br />

Josef Bucher - BZÖ<br />

Machen wir den Schwenk von der Pharmaindustrie zur Energiepolitik: Wie schaut es<br />

damit in den nächsten Jahren aus?<br />

Österreich ist auf einem guten Weg. Es gibt einige tolle Unternehmen, die wir in<br />

<strong>Kärnten</strong> haben. Mein Ziel ist es, ein energieautarkes <strong>Kärnten</strong> zu gestalten.<br />

Ein Thema, das von <strong>Kärnten</strong> aus immer hochpoppt, ist die Flüchtlingspolitik. Wie<br />

sieht in <strong>Kärnten</strong> eine qualitativ hochwertige, auf Integration setzende, humane<br />

Flüchtlingspolitik aus? Oder ist das kein Thema?<br />

Es ist und bleibt ein Thema, die geordnete und geregelte Zuwanderung in <strong>Kärnten</strong><br />

zu gestalten. Dafür stehe ich auch. Andererseits, wenn es Unstimmigkeiten gibt,<br />

wenn es unter den Asylanten auch zu Zerwürfnissen kommt, dann muss man<br />

einschreiten.<br />

Wir kennen alle die Geschichten um die Hypo-Bank, um das Stadion, um<br />

Klagenfurter Fußballmannschaften. Lassen wir das einmal beiseite, ganz kurz in 3<br />

Stichworten: Was gibt es Positives aus <strong>Kärnten</strong> zu berichten?<br />

Das Positive ist, dass die Kärntnerinnen und Kärntner eine Schaffungskraft haben,<br />

die das Land jetzt braucht. Die Kärntnerinnen und Kärntner müssen<br />

zusammenstehen. Sie schaffen das auch selbst aus dieser Kreise herauszukommen.<br />

Und wir brauchen jetzt nur eine korruptionsfreie Politik, die wieder die Menschen<br />

und das Land in den Mittelpunkt stellen.<br />

<strong>neuwal</strong>.com<br />

<strong>walmanach</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>2013</strong> 24<br />

Mitkommentieren und Diskutieren<br />

Das gesamte Interview als Video.<br />

http://<strong>neuwal</strong>.com/w/5

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