21.02.2013 Aufrufe

neuwal walmanach Kärnten 2013

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

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Neben mir steht Herr Gerhard Dörfler. Amtierende Landeshauptmann von <strong>Kärnten</strong><br />

und Spitzenkandidat der FPK. Vielen Dank, dass sie sich die Zeit nehmen für uns.<br />

Gerhard Dörfler: Gerne.<br />

Gleich einmal ganz kurz vorweg, eine Frage: Was ist den genau die FPK in <strong>Kärnten</strong><br />

und was zeichnet denn ihre Partei aus?<br />

Zuerst muss man schon die Spitzenkandidaten einmal definieren: Ich bin ein<br />

Landeshauptmann, der seit 12 Jahren Regierungspolitik im Lande macht. Sehr<br />

erfolgreich, wenn Sie daran denken, dass ich den größten Streit im Lande, den<br />

Ortstafelstreit, doch sehr positiv und für die Zukunft richtungsweisend, lösen konnte.<br />

Denn diese Lösung hat Leopold Wagner nicht zustande gebracht, ein Hans Sima<br />

vorher nicht, ein Chrisof Zernatto nicht. Auch Jörg Haider hat es nicht geschafft. Und<br />

ich konnte es schaffen.<br />

Ich bin kein Parteisoldat und<br />

unterscheide mich von allen andern.<br />

Gerhard Dörfler - FPK<br />

Ich konnte die Koralmbahn, das größte Eisenbahnprojekt der Zweiten Republik,<br />

durchsetzen. Um nur zwei große - auch - Taten der Politik der letzten Jahre<br />

darzustellen. Das heißt: Ich bin ein Politiker, der steht für Menschen, der steht fürs<br />

Land, der steht für Konfliktlösungen, und überhaupt für Lösungen. Ich bin kein<br />

Parteisoldat und unterscheide mich von allen andern.<br />

Sie führen ihre Partei in den Kärntner Wahlkampf. Was sind denn ihre politischen<br />

Ideen für die nächsten Jahre in <strong>Kärnten</strong>?<br />

Wir möchten uns weiter internationalisieren. Nach der Ortstafellösung haben wir die<br />

Euregio "Senzo Confini" gegründet. Wir verstehen unsere Rolle im Alpe-Adria-Raum<br />

so, dass die Denk- und Aktionsgrenzen, die es lange gegeben hat, nicht mehr<br />

vorhanden sind. Wir haben mit Oberitalien einen Nachbarn, mit dem wir bereits<br />

jahrelang sehr gut befreundete Politik machen. Wir haben auch mit Slowenien,<br />

Kroatien oder mit Bosnien-Herzegowina eine interessante Drehscheibenfunktion.<br />

Und das ist eigentlich eine Kernaufgabe neben Bildungsschwerpunkt, Investitionen<br />

in die Nachhaltigkeit, sprich: alternativ und erneuerbare Energien.<br />

Das heißt, ganz kurz, in 3 Stichworten: Politische Ideen für die nächsten Jahre?<br />

Also ich hab so viele politische Ideen, dass es nicht mit drei Stichworten gesagt ist.<br />

Unser <strong>Kärnten</strong> braucht eine gute Zukunft, das fasst alles zusammen.<br />

<strong>neuwal</strong>.com<br />

<strong>walmanach</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>2013</strong> 32

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