21.02.2013 Aufrufe

neuwal walmanach Kärnten 2013

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

neuwal in Kärnten. In der Wahlentscheidungshilfe "walmanach Kärnten 2013" stellen wir alle kandidierenden Parteien vor. Wir besuchten die SpitzenkandidatInnen aller Parteien und stellten ihnen 10 Fragen in 10 Minuten rund um politische Ideen und um politische Veränderung für Kärnten. Allen KandidatInnen wurden die gleichen Fragen gestellt um Antworten und Inhalte fairer vergleichen zu können.

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Wir kommen natürlich aus einem technik-internetaffinen Hintergrund. Eine<br />

Forderung in unserem Programm ist: Einen Internetanschluß zu einem Grundrecht<br />

zu machen. Das ist eine Forderung, aus der wir uns erwarten, dass neue<br />

Unternehmen und Start-Ups einen Vorteil daraus ziehen und auch in ihrer Region<br />

bleiben können. Wir fördern auch neue Selbständige, Unternehmensgründungen. Das<br />

ist uns sehr wichtig.<br />

Internetanschluss als Grundrecht.<br />

Vorteil für Start-Ups in den Regionen.<br />

Habt ihr auch Ideen für die Energiepolitik?<br />

Ich muss ehrlich zugeben, dass wir da noch nicht so stark sind mit unseren Themen,<br />

die wir schon im Programm haben. Wir diskutieren das natürlich und sind dafür<br />

offen. Ich persönlich kann sagen, dass ich eine Nachhaltigkeit und erneuerbare<br />

Energien bevorzuge. Mir gefallen persönlich auch - das ist meine eigene Meinung,<br />

nicht die Parteimeinung - die Elektroautos, die in der Stadt Klagenfurt und in<br />

<strong>Kärnten</strong> gefördert werden. Finde ich eine super Idee.<br />

Die Asylpolitik ist immer wieder ein Thema, das in den Zeitungen österreichweit<br />

aufpoppt. Wie sieht da die Idee aus, eine qualitativ hochwertige Asylpolitik in<br />

<strong>Kärnten</strong> zu machen? Oder ist das kein Thema?<br />

Das wird auch bei uns ganz stark diskutiert. Wir haben im Grazer Wahlkampf<br />

gesehen, dass die Asylwerber keine politische Vertretung haben. In Graz gibt es<br />

einen Migrantenbeirat, wo wir uns auch als Piratenpartei dafür aufgestellt haben. In<br />

<strong>Kärnten</strong> gibt es das nicht, was wir sehr stark kritisieren. Und wir versuchen auch, in<br />

die Richtung etwas aufzustellen. Da müssen wir uns mit den Migranten noch viel<br />

mehr vernetzen, damit sie eine richtige politische Vertretung bekommen.<br />

Lassen wir mal die Hypo-Bank, das Stadion und Klagenfurter Fussballmannschaften<br />

hinter uns. Ganz kurz in drei Stichworten: Was gibt es denn Positives aus <strong>Kärnten</strong> zu<br />

berichten?<br />

Das ist sehr schade, dass <strong>Kärnten</strong> diesen schlechten Ruf hat. Wenn man in Wien<br />

draußen ist, und seine Freunde besuchen geht, hört man nur schlechte Sachen von<br />

<strong>Kärnten</strong>. Dabei hat <strong>Kärnten</strong> so viel zu bieten: Die Seen, die Berge, die Natur ist echt<br />

schön, um Urlaub zu machen. Und das ist für mich das Schöne an <strong>Kärnten</strong>.<br />

<strong>neuwal</strong>.com<br />

<strong>walmanach</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>2013</strong> 74<br />

Peter Grassberger - Piratenpartei <strong>Kärnten</strong><br />

Mitdiskutieren und Kommentieren<br />

Das gesamte Interview als Video.<br />

http://<strong>neuwal</strong>.com/w/4

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