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Silvester mit Anke Engelke und Roger Willemsen - WDR.de

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Mittwoch<br />

Mi 28. Dezember<br />

programmtipps<br />

wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />

Jazz-Meeting wdr<br />

Neo Cool To New Fado<br />

Hay<strong>de</strong>n Chisholm Quartet,<br />

Pena/Chisholm<br />

Produktion: wdr 2011<br />

Mit Michael Rüsenberg Wenn man<br />

sagt, er habe <strong>de</strong>n coolen So<strong>und</strong> von<br />

Paul Desmond um das Mikrotonale<br />

erweitert, dann fühlt sich Hay<strong>de</strong>n<br />

Chisholm keineswegs in eine Schubla<strong>de</strong><br />

gesteckt. Der historische Bezugspunkt<br />

für sein <strong>mit</strong>unter flötenhaftes<br />

Altsaxofonspiel ist da<strong>mit</strong><br />

ebenso benannt wie seine Kunst,<br />

Töne zwischen <strong>de</strong>n Halbtönen zu<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

Der gebürtige Neuseelän<strong>de</strong>r <strong>mit</strong><br />

einem Zimmer in Köln, mel<strong>de</strong>t sich<br />

in seinem Blog regelmäßig aus aller<br />

Welt. Seine musikalischen Partner<br />

gehören zur ersten Gar<strong>de</strong>, zum<br />

Beispiel Lula Pena aus Portugal,<br />

die <strong>mit</strong> ihrem betören<strong>de</strong>n Alt <strong>de</strong>n<br />

Fado-Gesang neu <strong>de</strong>finiert.<br />

Hay<strong>de</strong>n Chisholm: flötenhaftes<br />

Altsaxofonspiel. Foto: wdr/Chrisholm<br />

wdr 3 Konzert sen<strong>de</strong>t Aufnahmen<br />

<strong>de</strong>s Jazz-Meeting wdr aus <strong>de</strong>m<br />

Kölner Loft.<br />

Redaktion Bernd Hoffmann<br />

Die Jagd nach <strong>de</strong>m Higgs<br />

50 wdr radioprogramm<br />

wdr 5_15:05 wdr 5 LebensArt – Live <strong>mit</strong> Hörern <strong>und</strong> Experten<br />

„Sorry seems to be the har<strong>de</strong>st word“ (Entschuldigung scheint das schwierigste Wort zu<br />

sein) sang schon Elton John. Wie sieht das bei Ihnen aus? Foto: Mauritius<br />

Entschuldigung<br />

Wie wir verzeihen o<strong>de</strong>r auch nicht<br />

„Entschuldigung“ ist leicht gesagt.<br />

Aber kann man sie auch annehmen?<br />

Es kann lange dauern, bis man einer<br />

Fre<strong>und</strong>in o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Bru<strong>de</strong>r einen Fehler<br />

verzeiht. Dabei hilft es vor allem<br />

<strong>de</strong>mjenigen, <strong>de</strong>r verzeihen kann.<br />

wdr 5_16:05, 22:05 Leonardo – Wissenschaft <strong>und</strong> mehr<br />

Wie Physiker das „Gottesteilchen“ dingfest machen wollen<br />

Von Ralf Krauter Woher bekommen<br />

die elementaren Bausteine <strong>de</strong>s Universums<br />

eigentlich ihre Masse? Schuld<br />

könnte ein unsichtbares Teilchen sein,<br />

das an allen an<strong>de</strong>ren Teilchen zerrt<br />

<strong>und</strong> zieht. Eine schöne Theorie war<br />

das, die <strong>de</strong>r Physiker Peter Higgs in<br />

<strong>de</strong>n 1960er Jahren aufgestellt hatte.<br />

Doch <strong>de</strong>r Beweis blieb aus. Seit Jahrzehnten<br />

suchen Physiker aus aller<br />

Hörerinnen <strong>und</strong> Hörer<br />

können sich über das<br />

kostenlose wdr 5-Hörertelefon<br />

0800 5678 555 live an <strong>de</strong>r Sendung<br />

beteiligen.<br />

Redaktion Ruth Schulz<br />

Welt <strong>mit</strong> immer größeren Teilchenbeschleunigern<br />

nach diesem „Higgs-<br />

Teilchen“ – bislang ohne Erfolg. Ist die<br />

bisherige Vorstellung vom Aufbau <strong>de</strong>s<br />

Universums möglicherweise völlig<br />

falsch? Autor Ralf Krauter geht <strong>mit</strong><br />

<strong>de</strong>n Physikern auf die Jagd nach <strong>de</strong>m<br />

so genannten „Gottesteilchen“.<br />

Redaktion Jan Friese<br />

wdr 3_22:00 wdr 3 Jazz<br />

Flower Power Jazz<br />

Der Jazz <strong>de</strong>r 1970er Jahre<br />

Produktion: wdr 2011<br />

Mit Frank Sackenheim Die 1970er-<br />

Jahre waren für viele Jazzmusiker<br />

harte Zeiten: Der große Erfolg <strong>de</strong>s<br />

Rock <strong>und</strong> Pop <strong>und</strong> die da<strong>mit</strong> verb<strong>und</strong>ene<br />

Kommerzialisierung im<br />

Musikbusiness setzten <strong>de</strong>m Jazz<br />

schwer zu. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite<br />

gelang es Bands wie etwa Weather<br />

Report eine Fusion zwischen Rock<br />

<strong>und</strong> Jazz zu schaffen <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> ungeahnte<br />

Erfolge zu feiern. In Europa<br />

entwickelte sich zu dieser Zeit ein<br />

ganz eigener Stil. Die ersten unabhängigen<br />

Plattenlabels grün<strong>de</strong>ten<br />

sich, um diesen europäischen Jazz<br />

zu vermarkten, <strong>und</strong> das <strong>mit</strong> Erfolg.<br />

Irgendwann zu dieser Zeit stellt<br />

Frank Zappa fest: Der Jazz ist nicht<br />

tot, er riecht nur seltsam. wdr 3 Jazz<br />

geht auf eine Reise durch die 1970er<br />

Jahre im Jazz.<br />

Redaktion Bernd Hoffmann<br />

wdr 5_12:05, 23:05 Scala<br />

Europäische Kulturhauptstadt<br />

2012<br />

Guimarães im Nor<strong>de</strong>n Portugals<br />

Von Nina Gruntkowski Mächtige<br />

Granitmauern <strong>und</strong> historische<br />

Gebäu<strong>de</strong> prägen das Bild <strong>de</strong>r Kulturhauptstadt<br />

Guimarães, die als<br />

die Wiege Portugals gilt. Von <strong>de</strong>r<br />

Festung oberhalb <strong>de</strong>r Altstadt schlug<br />

Dom Afonso Henriques erfolgreich<br />

galizische <strong>und</strong> maurische Truppen<br />

nie<strong>de</strong>r <strong>und</strong> rief vor circa 900 Jahren<br />

schließlich das Königreich Portugal<br />

aus. Doch die traditionsreiche<br />

Stadt ist keineswegs verstaubt. Junge<br />

Architekturateliers haben das von<br />

<strong>de</strong>r UNESCO als Weltkulturerbe <strong>de</strong>klarierte<br />

historische Stadtzentrum<br />

behutsam restauriert <strong>und</strong> an vielen<br />

Stellen gekonnt Tradition <strong>mit</strong> Mo<strong>de</strong>rne<br />

verb<strong>und</strong>en. Viele neue Lä<strong>de</strong>n<br />

verleihen <strong>de</strong>m kleinen Städtchen ein<br />

überraschend urbanes Flair, das<br />

immer mehr junge Leute anzieht.<br />

Je<strong>de</strong>r zweite Einwohner ist unter<br />

30 Jahre alt, so dass Guimarães zu <strong>de</strong>n<br />

jüngsten Gemein<strong>de</strong>n Europas zählt.<br />

Redaktion Walburga Manemann

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