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Silvester mit Anke Engelke und Roger Willemsen - WDR.de

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Dienstag<br />

Di 27. Dezember<br />

programmtipps<br />

wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />

Literatur <strong>und</strong> Musik:<br />

Etü<strong>de</strong> für Fanny<br />

Peter Härtling <strong>und</strong> das<br />

Asasello-Quartett<br />

Wenn Peter Härtling aus seinen<br />

Werken vorträgt, geraten Kritiker<br />

<strong>und</strong> Publikum ins Schwärmen.<br />

Seit seinen erfolgreichen Romanen<br />

über Robert Schumann <strong>und</strong> Franz<br />

Schubert ist seine große Vertrautheit<br />

<strong>mit</strong> Musiker-Persönlichkeiten bekannt.<br />

In seinem Werk „Liebste Fenchel!<br />

Das Leben <strong>de</strong>r Fanny Hensel-<br />

Men<strong>de</strong>lssohn …“ greift Härtling<br />

dieses Thema ebenfalls auf. Er<br />

widmet sich <strong>de</strong>r Schwester Felix<br />

Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdys, die <strong>de</strong>ssen<br />

Peter Härtling ist <strong>mit</strong> Musiker-Persönlichkeiten<br />

höchst vertraut. Foto: wdr/dpa/Björn Steins<br />

Vertraute <strong>und</strong> Muse war, <strong>und</strong> <strong>de</strong>m<br />

Aufbruch <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n jungen, begabten<br />

Musiker in eine vielversprechen<strong>de</strong><br />

Laufbahn.<br />

Bewegen<strong>de</strong>s aus Fannys Leben in<br />

dichterischer Aufbereitung wechselt<br />

<strong>mit</strong> Musik aus ihrer Fe<strong>de</strong>r. Ein<br />

literarisch-musikalisches Erlebnis<br />

<strong>de</strong>r Extraklasse nicht nur für „Kenner<br />

<strong>und</strong> Liebhaber“.<br />

wdr 3 Konzert sen<strong>de</strong>t eine Aufnahme<br />

vom 14. Dezember aus <strong>de</strong>m Literaturhaus<br />

in Köln.<br />

Redaktion Bernhard Wallerius<br />

46 wdr radioprogramm<br />

wdr 5_17:05 Westblick – Das Lan<strong>de</strong>smagazin<br />

Anna von Kleve war die dritte Ehefrau <strong>de</strong>s englischen Königs Heinrich VIII., <strong>de</strong>r sie seine<br />

„flandrische Mähre“ genannt haben soll. Foto: Interfoto<br />

Aus Westfalen <strong>und</strong> Rheinland<br />

hinaus in die Welt<br />

Serie in vier Teilen<br />

Viele interessante Persönlichkeiten,<br />

die im heutigen Nordrhein-Westfalen<br />

geboren wur<strong>de</strong>n, kamen an<br />

ganz an<strong>de</strong>ren Orten zu Weltruhm.<br />

Anna von Kleve zum Beispiel, die<br />

erste Deutsche auf Englands Thron.<br />

Theodor von Neuhoff, <strong>de</strong>r auf Korsika<br />

zeitweise König war. Joseph Pilates<br />

aus Mönchengladbach wur<strong>de</strong> von<br />

wdr 5_20:05 Das Hörspiel am Dienstag<br />

Ich bin ja schon zu<br />

Hause<br />

Regie: Angeli Backhausen<br />

Produktion: wdr 2011<br />

Von Gabriele Wohmann Wie je<strong>de</strong>s<br />

Jahr stellt sich für Edi <strong>und</strong> Greta<br />

die Frage, wer „zwischen <strong>de</strong>n Jahren“<br />

eingela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n soll. Nicht<br />

so einfach für die bei<strong>de</strong>n Alten zu<br />

beantworten, einige <strong>de</strong>r Weggefährten<br />

<strong>und</strong> Verwandten möchte<br />

man nicht mehr um sich haben.<br />

Aber die Rituale <strong>de</strong>s Lebensrestes<br />

wollen durchgespielt sein, die jährlichen<br />

Feste ebenso wie die kleineren<br />

Gewohnheiten <strong>de</strong>s Alltags. Alles<br />

liegt dicht beieinan<strong>de</strong>r: das nächste<br />

Aben<strong>de</strong>ssen <strong>und</strong> die Erinnerung an<br />

Reisen nach London o<strong>de</strong>r Rom. Die<br />

bekannten Minenfel<strong>de</strong>r, jene The-<br />

Amerika aus <strong>mit</strong> seiner Dehnmetho<strong>de</strong><br />

weltberühmt. Ebenfalls dort<br />

halten Frauenrechtlerinnen Mathil<strong>de</strong><br />

Franziska Anneke aus Hattingen-<br />

Blankenstein bis heute in Ehren,<br />

die in Köln wirkte <strong>und</strong> um ihrer<br />

Überzeugungen willen schließlich<br />

in die Neue Welt auswan<strong>de</strong>rn musste.<br />

Redaktion Marion Grob<br />

men <strong>und</strong> Bereiche, in die man besser<br />

nicht weiter eindringt, wer<strong>de</strong>n<br />

ebenso gemie<strong>de</strong>n wie die Gedanken<br />

an das unausweichliche En<strong>de</strong>.<br />

Über allem steht letztlich <strong>de</strong>r Satz<br />

aus Anton Tschechows „Onkel Wanja“,<br />

<strong>de</strong>n die ehemalige Schauspielerin<br />

Greta zitiert: „Unser Leben<br />

wird still <strong>und</strong> zärtlich sein, wie eine<br />

sanfte Berührung.“<br />

Redaktion Georg Bühren<br />

Gabriele Wohmann schrieb das Hörspiel über<br />

ein altes Paar <strong>und</strong> seine Rituale.<br />

Foto: picture-alliance/dpa<br />

wdr 5_19:05 Politikum<br />

Zweifelhafte Einre<strong>de</strong><br />

Sollten sich Schriftsteller im<br />

politischen Tagesgeschehen zu<br />

Wort mel<strong>de</strong>n?<br />

Drohen<strong>de</strong> Staatspleiten, politische<br />

Umbrüche, Technikkatastrophen.<br />

Ereignisse, die schnelle politische<br />

Antworten erfor<strong>de</strong>rn, häufen sich.<br />

In Zeiten <strong>de</strong>r Globalisierung scheint<br />

alles <strong>mit</strong> allem zusammenzuhängen.<br />

Die Profis <strong>de</strong>r Politik wirken in dieser<br />

Gemengelage oft überfor<strong>de</strong>rt.<br />

Wäre es da nicht schön, wenn <strong>de</strong>r<br />

ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Frei<strong>de</strong>nker uns<br />

flüstern wür<strong>de</strong>, worauf es wirklich<br />

ankommt? Schriftsteller zum<br />

Beispiel: Sie gehen professionell <strong>mit</strong><br />

Sprache um, sind fantasiebegabt<br />

<strong>und</strong> lassen sich nur schwer vereinnahmen.<br />

In Politikum beschreiben<br />

Juli Zeh<br />

Foto: Imago<br />

drei Schriftsteller ihr politisches<br />

Selbstverständnis: Juli Zeh, Marlene<br />

Streeruwitz <strong>und</strong> Burkhard Spinnen.<br />

Redaktion Tamara Tischendorf<br />

<strong>und</strong> Morten Kansteiner<br />

wdr 5_16:05, 22:05 Leonardo<br />

Der schlafen<strong>de</strong><br />

Rohstoffriese<br />

Die Mongolei <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Bergbau<br />

Von Michael Stang Die Mongolei,<br />

<strong>de</strong>r zweitgrößte Binnenstaat<br />

<strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, birgt einen gewaltigen<br />

Vorrat an Rohstoffen. Mehr als<br />

125 Milliar<strong>de</strong>n Tonnen Kohle, große<br />

Mengen Kupfer, Gold, Uran <strong>und</strong> Erze<br />

liegen unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>. Und viele<br />

wollen davon profitieren: Konzerne,<br />

Nachbarlän<strong>de</strong>r, westliche Staaten<br />

<strong>und</strong> natürlich die Mongolen selbst.<br />

För<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>t heute schon statt,<br />

unter teils lebensgefährlichen<br />

Bedingungen.<br />

Redaktion Rainer Marquardt

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