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Rathausbote - Februar 2013 - der Stadt Neustadt an der Aisch

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Gefahren auf dem Eis – was Sie beachten müssen!<br />

Die Hoffnung auf den Winter 2012/<strong>2013</strong> ist<br />

noch nicht aufgegeben, deshalb vorausschauend<br />

einige Tipps.<br />

Sobald das Thermometer für ein paar Tage<br />

unter die Null-Grad-Marke gesunken ist,<br />

zieht es Groß und Klein auf die Weiher<br />

und Seen zum Schlittschuhlaufen. Doch<br />

w<strong>an</strong>n darf m<strong>an</strong> auf das Eis? Wie dick muss<br />

es sein? Was macht m<strong>an</strong>, wenn trotzdem etwas<br />

passiert? Während uns die Ba<strong>der</strong>egeln<br />

<strong>der</strong> DLRG den g<strong>an</strong>zen Sommer über durch<br />

die Badesaison begleiten, gibt es als Gegenstück<br />

für die kalte Jahreszeit die Eisregeln<br />

<strong>der</strong> DLRG.<br />

Das Eis, z. B. auf dem Bleichweiher trägt<br />

erst d<strong>an</strong>n, wenn es 15 Zentimeter dick ist.<br />

Erst die Hinweisschil<strong>der</strong> „Eislaufplatz frei“<br />

signalisieren das sichere Betreten <strong>der</strong> Fläche.<br />

Nicht alle zugefrorenen Weiher werden jedoch<br />

so gesichert. Das Eis ist unterschiedlich<br />

stark. Das Eis sendet Signale aus, die je<strong>der</strong><br />

erkennen sollte: dunkle Stellen verraten, dass<br />

das Eis noch viel zu dünn ist. Vorsicht ist auf<br />

verschneiten Eisfl ächen und <strong>an</strong> bewachsenen<br />

Uferzonen geboten: nicht betreten!<br />

Bei <strong>der</strong> Selbstrettung gilt vor allem: Ruhe bewahren.<br />

Alle geistigen und physischen Kräfte<br />

müssen mobilisiert werden, um P<strong>an</strong>ik zu<br />

vermeiden und schnellstmöglich das Eiswasser<br />

in Richtung Ufer zu verlassen. Versuchen<br />

Sie sich mit den Füßen am gegenüberliegenden<br />

R<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Eisdecke abzustoßen und fl ach<br />

Herzlichen D<strong>an</strong>k allen Spen<strong>der</strong>n!<br />

Schon zum achten Mal f<strong>an</strong>d die Spendenaktion<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen (ASF) für die<br />

Menschen, die fi n<strong>an</strong>ziell nicht so gut gestellt<br />

sind, statt. Vorsitzende Helga Weigel<br />

war schon seit Wochen damit beschäftigt,<br />

Plätzchen und kleine Geschenke zu sammeln,<br />

die am 22. Dezember in den Räumen<br />

<strong>der</strong> Caritas <strong>an</strong> Kin<strong>der</strong> und hilfsbedürftige<br />

Mitbürger verteilt werden konnten.<br />

Unterstützt wurde Helga Weigel vom ASF<br />

Vorst<strong>an</strong>dsmitglied Ludmila Gröner und<br />

<strong>der</strong>en Ehem<strong>an</strong>n Gerhard, Bürgermeister<br />

Klaus Meier und SPD-Ortsvereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Heike Gareis. Klaus Meier und<br />

Heike Gareis bed<strong>an</strong>ken sich herzlich bei<br />

allen Spen<strong>der</strong>n, ohne die eine solch erfolgreiche<br />

Aktion nicht möglich gewesen wäre,<br />

sowie bei Helga Weigel, Ludmila und Gerhard<br />

Gröner und allen Mitarbeiterinnen<br />

auf das Eis zu schieben. Vermeiden Sie unter<br />

das Eis zu geraten, rufen Sie laut um Hilfe.<br />

Bei <strong>der</strong> Fremdrettung ist es gefährlich, zugefrorene<br />

Gewässer mit Bruchstellen zu betreten.<br />

Deshalb ist vorr<strong>an</strong>gig zu versuchen,<br />

von L<strong>an</strong>d aus zu retten. Auf das Eis sollte<br />

sich ein Retter nur mit Hilfsmitteln begeben.<br />

Dabei muss das Gewicht des Retters möglichst<br />

großfl ächig in Bauchlage auf <strong>der</strong> Eisfl<br />

äche verteilt werden. Dem Verunglückten<br />

immer einen Gegenst<strong>an</strong>d (Jacke, Schal, Seil,<br />

Brett) reichen, nie alleine mit <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d herausziehen.<br />

In jedem Fall ist <strong>der</strong> Rettungsdienst zu informieren.<br />

Bis dahin muss <strong>der</strong> Gerettete warm<br />

gehalten werden.<br />

und Mitarbeitern von „Iss was“ für das<br />

große Engagement zum Wohle bedürftiger<br />

Menschen.<br />

Die Freude <strong>der</strong> Beschenkten ist Ansporn<br />

genug, diese Hilfsaktion auch <strong>2013</strong> wie<strong>der</strong><br />

durchzuführen, wofür die Ver<strong>an</strong>twortliche<br />

Helga Weigel bereits jetzt um tatkräftige<br />

Unterstützung und Spenden bittet.<br />

Vereine & Verbände<br />

<strong>Rathausbote</strong> 2/<strong>2013</strong> 69

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