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Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding - Der Windacher

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Juni 2003 Ausgabe 50<br />

Heute halten Sie ein etwas<br />

umfangreicheres Exemplar des<br />

<strong>Windach</strong>er in der Hand. Möchten Sie<br />

wissen warum? Haben Sie überhaupt<br />

schon einmal darüber nachgedacht,<br />

was für ein seltsames Blatt da 6x<br />

jährlich in Ihrem Briefkasten steckt?<br />

Die alteingesessenen Bewohner<br />

<strong>Windach</strong>s wissen inzwischen wohl<br />

Bescheid - hat doch diese schlichte<br />

Zeitung mitunter sowohl die<br />

lechrainischen als a uch die<br />

zugereisten Gemüter in Wallung<br />

gebracht. Auf jeden Fall muss man<br />

gleich anfangs feststellen, dass der<br />

<strong>Windach</strong>er nie in einem Atemzug mit<br />

dem „Ammersee-West- Journal“,<br />

dem „Dorfschreiber“ oder dem<br />

„Kreisboten“ genannt werden kann<br />

und will.<br />

Es gibt einen Anlass für die oben<br />

gestellten Fragen: Sie lesen eben die<br />

fünfzigste Ausgabe einer ziemlich<br />

einmaligen Zeitschrift, die in ein paar<br />

Monaten ihr 10jähriges Bestehen feiert.<br />

Fangen wir einmal mit ein paar<br />

Merkmalen an, die bis heute die<br />

Besonderheit unserer Dorfzeitung<br />

ausmacht.<br />

In dieser dieser Ausgabe:<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong><br />

Kinderturnen 3<br />

Danksagung 3<br />

Aus der Gemeinde 4<br />

JuFu 6<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister hat das Wort 8<br />

Männerchor 9<br />

Termine 14<br />

Erinnerungen 20<br />

Tennis 22<br />

http://www.der-windacher.de<br />

50<br />

- Wir sind ausgesprochen exklusiv.<br />

Jede normale Druckerei winkt bei<br />

unserer Auflagenhöhe nur müde ab.<br />

- Unser Outfit ist klassisch. Wir legen<br />

Wert auf Schwarzweiß und arbeiten nur<br />

mit dem Fachwissen ausgeprägter<br />

Amateure, was sich besonders bei der<br />

grafischen Gestaltung auswirkt.<br />

- Wir sind tolerant. Gegenseitige<br />

Beleidigungen finden ausschließlich<br />

unter den Redaktionsmitgliedern statt.<br />

- <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er ist geheimnisvoll. So<br />

sind wir immer wieder selbst überrascht,<br />

was da eigentlich alles so drinsteht.<br />

- Unsere Zeitung ist erfolgreich. <strong>Der</strong><br />

h o h e A n t e i l v o n t e i l we i s e<br />

temperamentvollen Leserbriefen<br />

beweist dies ebenso wie rüde Anrufe in<br />

dem Fall, dass ein Briefkasten beim<br />

Verteilen übersehen wurde .Und unsere<br />

wachsende Bedeutung als Werbeträger<br />

für die einheimische Geschäftswelt lässt<br />

die Medienkonkurrenz zittern.<br />

Vielleicht ahnen Sie es bereits jetzt: <strong>Der</strong><br />

<strong>Windach</strong>er ist nichts Kommerzielles. Er<br />

entsteht nach Feierabend an<br />

v e r s c h i e d e n e n W i n d a c h e r<br />

Schreibtischen, oft unter Zeitdruck<br />

zwischen maulenden Ehepartnern,<br />

ungebügelter Wäsche und der<br />

Vorbereitung für den kommenden<br />

Arbeitstag. Für alle, die weniger als 10<br />

Jahre die Lizenz haben, sich als<br />

<strong>Windach</strong>er zu bezeichnen, sei hier nur<br />

kurz die Entstehungsgeschichte unseres<br />

Dorfblatts erzählt.<br />

Anfang der 90er Jahre gab es im<br />

Ra h me n d er Dorferne uer un g<br />

Ar b eitskr eise, d ie sich mit<br />

Gestaltungsvorschlägen im Ort<br />

beschäftigten. Damals veränderte sich<br />

unter dem legendären Altbürgermeister<br />

Erwin Kropf <strong>Windach</strong> vom Dorf zur<br />

Pendler- Siedlung. Im aktivsten aller<br />

Arbeitskreise, zuständig für Ortsbild,<br />

Kultur und Entwicklung, arbeiteten<br />

s c h o n d a m a l s d r e i d e r<br />

Redaktionsmitglieder, nämlich Angela<br />

Dornfeld, Gabi Gulewitsch und Silke<br />

Wohlfromm .Zum Glück stand uns von<br />

Anfang an Thomas Dornfeld mit seinen<br />

Computerkenntnissen zur Seite und bis<br />

heute treiben wir ihn weiterhin ohne<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Jugendhaus 24<br />

Maibaum 26<br />

Verbraucherinfo 28<br />

Obst- und Gartenbau 30<br />

SF <strong>Windach</strong> 32<br />

Bogenschießen 34<br />

Rabenmütter 36<br />

Lajedao 37<br />

...und vieles mehr ...<br />

<strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 2 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

schlechtes Gewissen zur Verzweiflung.<br />

<strong>Der</strong> „Dorfbote“ mit Berichten aus den<br />

Arbeitskreisen war ein Vorläufer des<br />

<strong>Windach</strong>er. Schon kurz nach dem Start<br />

im Herbst 1994 hing in der Freinacht<br />

und den ganzen 1. Mai über ein riesiges<br />

Transparent aus dem Rathaus mit der<br />

qualifizierenden Bewertung, dass der<br />

<strong>Windach</strong>er gerade mal oder nicht einmal<br />

für den A… zu gebrauchen sei. In dieser<br />

Phase hat uns das Zeitungmachen erst<br />

so richtig angefangen Spaß zu machen.<br />

Neben der angeblichen Beleidigung des<br />

Schützenvereins, der Feuerwehr und<br />

Lady Dianas wurden uns noch viele<br />

weitere Beispiele der Nestbeschmutzung<br />

zur Last gelegt, dann wurde uns ein<br />

gemeindlicher Zensor zur Seite gestellt,<br />

der aber nicht so richtig funktionierte,<br />

weil er uns so schlimm nicht finden<br />

konnte und heute selbst einen Großteil<br />

der Zeitungsarbeit schultert. Immerhin<br />

entzog man uns die bescheidenen<br />

Zuschüsse schließlich völlig und die<br />

Impressum<br />

Redaktion Arbeitskreis Dorfbild<br />

und Kultur<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Kontaktadressen Otto Brösdorf<br />

Raiffeisenweg 12<br />

Tel. 999847 FAX 999845<br />

eMail:<br />

info@der-windacher.de<br />

u.a. Finanzielles, Kontakt zur<br />

Gemeinde<br />

Thomas Dornfeld,<br />

Forststr. 5a, Tel. 6930<br />

u.a. Layout<br />

Gabriele Gulewitsch,<br />

St. Veithstr. 2a,<br />

Tel. 6447<br />

u.a. Termine<br />

Silke Wohlfromm -<br />

Weigand, Am Schloßpark<br />

8b, Tel. 5753<br />

u.a. Themenvorschläge<br />

Martina Knake<br />

Tel. 95 06 23<br />

verschiedene Beiträge<br />

weiter bestehende Unzufriedenheit des<br />

Gemeinderats mit unserem Blatt führte<br />

d a n n z u r W e i g e r u n g , d i e<br />

Herausgeber schaft we iter zu<br />

übernehmen. Kurz vor dem jähen Ende<br />

der Ära Kropf wäre beinahe noch etwas<br />

Sensationelles in der <strong>Windach</strong>er<br />

Zeitungsgeschichte passiert: Es wurde<br />

uns mit der Herausgabe einer<br />

Gegenzeitung gedroht. Wirklich schade,<br />

dass daraus nichts wurde. Dabei hätten<br />

wir sogar einen richtig guten Vorschlag<br />

für den Titel dieser zweiten Dorfzeitung<br />

gehabt, nämlich ach er/Win(d)<br />

Doch zugegeben wäre es sinnvoller,<br />

sich über die eigene Zeitung ab und zu<br />

mehr Gedanken zu machen, so sehr uns<br />

auch Perfektion widerstrebt. Schon öfter<br />

wurden wir wegen des grauenvollen<br />

<strong>Windach</strong>er- Logos angesprochen, diese<br />

mickrige Zitterkurve mit dem<br />

Dorfwappen, das gleichsam die Faust<br />

auf dem Auge darstellt. Kaum ein<br />

Mensch weiß heute noch, dass die<br />

“L E S E N IST FERNSEHEN IM<br />

KOPF “<br />

Ein Besuch lohnt sich<br />

Peter Fasching<br />

Mühlbach 2, Tel. 273<br />

Angela Dornfeld<br />

Tel. 0170 6807182<br />

Druck JVA Landsberg<br />

Redaktionsschluß<br />

der nächsten Ausgabe ist<br />

12. Juli 2003 (später eingehende Beiträge<br />

werden garantiert nicht mehr berücksichtigt)<br />

Herausgabedatum: 1. August 2003<br />

Um uns die Arbeit zu erleichtern und zu<br />

gewährleisten, dass Ihre Beiträge und<br />

Anzeigen auch in der nächsten Ausgabe<br />

erscheinen, bitten wir Sie, diese bei o.a.<br />

Kontaktadressen nicht erst zum<br />

Redaktionsschluss, sondern so früh wie<br />

möglich abzugeben.<br />

Zitterlinie unsere Hauptstraße darstellen<br />

soll, die in der Tat von oben der<br />

knollennasige <strong>Windach</strong>er ist: Leider ist<br />

bis heute diese Idee grafisch nie<br />

bearbeitet worden. Aber vielleicht hilft<br />

uns ja mal eine mitleidige Künstlerseele<br />

mit Computerkenntnissen…<br />

Wenn wir die letzten Jahre betrachten,<br />

dann freuen wir uns, dass die Idee von<br />

einem Dorfblatt mit Beiträgen querbeet<br />

aus der Bevölkerung Anklang gefunden<br />

hat. Dank der Unterstützung durch das<br />

in <strong>Windach</strong> und Umgebung ansässige<br />

Gewerbe sind wir bis heute in der Lage,<br />

auch finanziell über die Runden zu<br />

kommen. Viele <strong>Windach</strong>er aus Vereinen<br />

und Initiativen greifen inzwischen<br />

regelmäßig in die Tasten um Berichte<br />

zu liefern, immer wieder nutzen die<br />

<strong>Windach</strong>er ihre Zeitung um Termine<br />

nachzusehen, immer wieder bekommen<br />

wir ein feed-back in Form von<br />

Leserbriefen. Wir danken allen<br />

<strong>Windach</strong>ern fürs Mitmachen!<br />

Kath.Öffentliche<br />

BÜCHEREI und<br />

Gemeindebücherei<br />

Namentlich gekennzeichnete (auch von<br />

Mitgl. der Redaktion) Beiträge müssen<br />

nicht die Meinung der gesamten Redaktion<br />

wiedergeben.<br />

Nutzen Sie die moderne Kommunikation:<br />

Schicken Sie uns Ihre Beiträge per<br />

e-mail<br />

(Texte, Zeichnungen, Fotos ... )<br />

Weitere Erscheinungsdaten:<br />

1. August, 1. Oktober, 1. Dezember...<br />

Redaktionsschluss ist der jeweils 15. des<br />

Vormonats<br />

eMail: redaktion@der-windacher.de<br />

oder: info@der-windacher.de<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Herzlichen Dank<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 3<br />

Die Fraueninitiative <strong>Windach</strong> bedankt sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen, die<br />

mit Ihren Spenden und persönlichem Einsatz wieder zum guten Gelingen des Kinderfaschings<br />

2003 in <strong>Windach</strong> beigetragen haben.<br />

<strong>Der</strong> Erlös dieser Veranstaltung kommt den beiden Kindergärten sowie dem Haus<br />

Sonnenschein zugute.<br />

Besonders bedanken möchten wir uns bei allen Kindern die durch Ihre Teilnahme den<br />

Kinderfasching wieder zu einem einmaligen Erlebnis machte.<br />

Besonderen Dank gilt jedoch auch<br />

Herrn Pfarrer Berchtold, Herrn Bürgermeister Graf, Bäckerei Kasprovicz,<br />

Sparmarkt <strong>Windach</strong>, Metzgerei Schreyegg, Willy Rohrmoser, Apotheke am Schlosspark,<br />

Ammerseebank <strong>Windach</strong>, Sparkasse <strong>Windach</strong>, Sparkasse Diessen<br />

Allen Frauen die wieder Kuchen gespendet haben, sowie den Kindern des Jazzdance und der<br />

Karaoke und natürlich unseren DJ Leon Fories mit Kumpeln der den Kinderfasching durch<br />

seine musikalische Unterstützung belebte.<br />

Außerordentlicher Dank gebührt natürlich allen Frauen mit Ehemännern der Fraueninitiative,<br />

die durch Ihren Einsatz den Kinderfasching erst möglich machen.<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 4 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Aus dem Sitzungssaal<br />

Informationen über Beschlüsse des Gemeinderates<br />

zusammengestellt von Otto Brösdorf<br />

Sitzung des Gemeinderates <strong>Windach</strong><br />

vom 11. März 2003<br />

Zu 3: Antrag der Anlieger des<br />

Burgstalls auf Anordnung eines<br />

Halteverbots;<br />

Dem Antrag wird zugestimmt.<br />

Die Begrenzung soll mit den Anliegern<br />

abgesprochen werden.<br />

<strong>Der</strong> Erlass einer verkehrsrechtlichen<br />

Anordnung zur Anbringung eines<br />

b e i d s e i t i g e n e i n g e s c h r ä n k t e n<br />

Halteverbotes im Burgstall wird<br />

beschlossen.<br />

Zu 4.1: Gemeindestraße „<strong>Steinebach</strong>er<br />

Feld“;<br />

Gemäß Art. 6 des Bayer. Straßen- und<br />

Wegegesetzes wird die Straße<br />

„<strong>Steinebach</strong>er Feld“ zur öffentlichen<br />

Straße gewidmet.<br />

Straßenbaulastträger ist die Gemeinde<br />

<strong>Windach</strong><br />

Zu 4.2: Widmung der Fußwege im<br />

Baugebiet „<strong>Steinebach</strong>er Feld“;<br />

Gemäß Art. 6 des Bayer. Straßen- und<br />

Wegegesetzes werden die Fußwege im<br />

Bereich des Baugebietes „<strong>Steinebach</strong>er<br />

Feld“ zu beschränkt öffentlichen Wegen<br />

gewidmet.<br />

Widmungsbeschränkung:<br />

„Nur für Fußgänger und Radfahrer“<br />

Straßenbaulastträger ist die Gemeinde<br />

<strong>Windach</strong>.<br />

Zu 7: Antrag auf Errichtung eines<br />

Krötenzaunes der Jugendorganisation<br />

Bund Naturschutz;<br />

Es werden 400 m Krötenzaun<br />

angeshafft.<br />

Den Auftrag zur Lieferung des<br />

Krötenzaunes erhält der günstigste<br />

Anbieter, die Fa. Gruber aus Hützel,<br />

zum Angebotspreis von 893,20 EUR<br />

(brutto).<br />

Sitzung des Gemeinderates <strong>Windach</strong><br />

vom 25. März 2003<br />

Zu 3: Baugebiet „Westlich des<br />

Flächeweges“ in <strong>Hechenwang</strong>;<br />

Vorstellung der Planung für die<br />

Erschließungsanlagen.<br />

Dem Planungsentwurf für die<br />

Straßenbauplanung wird mit folgenden<br />

Änderungen zugestimmt:<br />

<strong>Der</strong> Gehweg entlang der Dorfstraße soll<br />

ab der Einfahrt Baugebiet bis zum<br />

Flächeweg als Hochbord ausgebaut<br />

werden.<br />

Dem Planungsentwurf für die<br />

Erschließungsanlagen wird mit<br />

folgenden Ergänzungen zugestimmt:<br />

Am Ende des Fußweges der in den<br />

Flächeweg mündet, wird ein<br />

zusätzlicher Hydrant errichtet.<br />

Zu 4: Baugebiet „Obere Änger“ in<br />

<strong>Windach</strong><br />

Vorstellung der Planung für die<br />

Erschließungsanlagen.<br />

Dem Planungsentwurf wird wie<br />

vorgetragen zugestimmt.<br />

Zu 5.1: Auftragsvergaben;<br />

Beschaffung eines Fahrzeuges für den<br />

Bauhof<br />

Den Auftrag erhält nach Maßgabe des<br />

vorliegenden Angebotes die Fa. Nadler,<br />

Eresing, zum Angebotspreis von<br />

19.600,00 €.<br />

Zu 6: Antrag des „Eine-Welt-<br />

Förderkreises“ auf Nutzung des<br />

Schlossparkes;<br />

Dem Antrag des „Eine-Welt-<br />

Förderkreises“ auf Nutzung des<br />

Schlossparkes zur Durchführung eines<br />

Flohmarktes wird grundsätzlich<br />

zugestimmt.<br />

Folgende Auflagen sind einzuhalten:<br />

1. <strong>Der</strong> Schlosspark darf nur auf<br />

ausgebauten Wegen zum Be- und<br />

Entladen<br />

mit Fahrzeugen befahren werden.<br />

2. Gewerbliche Anbieter dürfen nicht<br />

zugelassen werden.<br />

3. Das Gelände des Schlossparkes ist im<br />

vorherigen Zustand wieder zu<br />

verlassen.<br />

4. Bäume, Skulpturen u.a. dürfen nicht<br />

beschädigt werden. Hierfür haften die<br />

Veranstalter.<br />

Sitzung des Gemeinderates <strong>Windach</strong><br />

vom 08. April 2003<br />

Zu 3.3: A u f s t e l l u n g e i n e s<br />

Bebauungsplanes „Sondergebiet<br />

Pferdehaltung“in der Gemarkung<br />

<strong>Hechenwang</strong>;<br />

Die Gemeinde beschließt die<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

„Sondergebiet Pferdehaltung“ im<br />

Ortsteil <strong>Hechenwang</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Geltungsbereich umfasst das<br />

Grundstück Fl.Nr. 71, Gemarkung<br />

<strong>Hechenwang</strong>.<br />

Mit der Ausarbeitung wird das<br />

Planungsbüro Müller-Diesing/Schimpfle<br />

aus Inning beauftragt.<br />

<strong>Der</strong> Aufstellungsbeschluss ist gem. § 2<br />

Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu<br />

machen.<br />

Zu 3.4: 1 5 . Ä n d e r u n g d e s<br />

Flächennutzungsplanes für das<br />

„Sondergebiet Pferdehaltung“ im<br />

Ortsteil <strong>Hechenwang</strong>;<br />

Die Gemeinde beschließt die 15.<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes.<br />

<strong>Der</strong> Geltungsbereich umfasst das<br />

„Sondergebiet Pferdehaltung“.<br />

Mit der Ausarbeitung wird das<br />

Planungsbüro Müller-Diesing/Schimpfle<br />

aus Inning beauftragt.<br />

<strong>Der</strong> Aufstellungsbeschluss ist gem. § 2<br />

Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu<br />

machen.<br />

Zu 4.1: Auftragsvergaben;<br />

S a n i e r u n g s a r b e i t e n<br />

G e m e i n d e v e r b i n d u n g s s t r a ß e<br />

<strong>Schöffelding</strong>/Eresing<br />

Den Auftrag erhält nach Maßgabe des<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


vorliegenden Angebotes die Fa.<br />

S t r o m m e r , S c h o n g a u , z u m<br />

Angebotspreis von 23.310,20 €.<br />

Sitzung des Gemeinderates <strong>Windach</strong><br />

vom 22. April 2003<br />

2.1: Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

„Sondergebiet Lachmayr- Gemeinde<br />

<strong>Windach</strong>“ in <strong>Schöffelding</strong>;<br />

Dem Bebauungsplanentwurf wird<br />

zugestimmt. Bezüglich der Farbe der<br />

Anlage legt der Gemeinderat fest, dass<br />

sie dem Hintergrund angepasst werden<br />

muss (grün-braun/oliv).<br />

Zu 3.1: A u f t r a g s v e r g a b e n ;<br />

E r s t e l l u n g v o n z w e i<br />

Grundwassermessstellen für die<br />

gemeindliche Wasserversorgungsanlage<br />

Herzlichen Dank!<br />

Unter d er O rgan isation d es<br />

ehemaligen Vorsitzenden des Obst-<br />

und Gartenbauvereins Karl Freisleder<br />

waren auch in diesem Jahr wieder<br />

viele fleißige Helfer bereit die Rosen<br />

zu schneiden und die Anlagen zu<br />

pflegen.<br />

Für den freiwilligen Einsatz ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei<br />

allen anderen Bürgerinnen und<br />

Bürgern unserer Gemeinde, die<br />

unaufgefordert und selbstlos in vielen<br />

Bereichen Arbeiten übernehmen,<br />

damit in unseren Ortsteilen das<br />

Ortsbild positiv beeinflussen und der<br />

Gemeinde Geld sparen helfen.<br />

E i n e l e t z t e M a ß n a h m e d e r<br />

Dorferneuerung war der Bau des<br />

Fußweges zwischen Burgleitenstraße<br />

u n d K i r c h e n - / S c h u l z e n t r u m .<br />

Mittlerweile steht ein neues Feldkreuz<br />

an diesem Weg. Im Monat Juni wird<br />

das Kreuz den kirchlichen Segen<br />

bekommen.<br />

Herr Josef Schreiber hat dieses<br />

wunderschöne Kreuz gefertigt.<br />

Ihm gilt für diese hervorragende<br />

Arbeit mein besonderer Dank.<br />

Ihr<br />

Walter Graf<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 5<br />

Den Auftrag erhält nach Maßgabe des<br />

vorliegenden Angebotes die Fa. Abt,<br />

Gräfelfing, zum Angebotspreis von<br />

14.699,52 €.<br />

Zu 4: Verschiedenes, Bekanntgaben,<br />

Wünsche und Anträge;<br />

In diesem Jahr werden nur<br />

A u s b e s s e r u n g e n a n d e r<br />

Schlechtwiesstraße vorgenommen.<br />

Außerdem wird eine verkehrsrechtliche<br />

A n o r d n u n g m i t e i n e r<br />

Gewichtsbeschränkung erlassen.<br />

Anlässlich der Haushaltsberatungen<br />

2004 erfolgt eine endgültige Festlegung,<br />

wie es mit der Straße weitergehen soll.<br />

Sitzung des Gemeinderates <strong>Windach</strong><br />

vom 06. Mai 2003<br />

Zu 2: Betrieb des Jugendhauses;<br />

Johannes Stephan Stoiber ist der<br />

3.500 Einwohner unserer Gemeinde.<br />

Bürgermeister Graf begrüßt den neuen<br />

Bürger und überreicht der Muter Doris<br />

Herzlich Willkommen!<br />

<strong>Der</strong> Förderverein wird gebeten, die<br />

Öffnungszeiten im Jugendhaus auf<br />

ab 15.00 Uhr zu ändern; probeweise bis<br />

September 2003.. Ab Beginn einer<br />

Nachmittagsbetreuung im Herbst 2003<br />

sollen die Öffnungszeiten evtl. neu<br />

angepasst werden.<br />

Zu 3: K i n d e rgarte n si tuation i n<br />

<strong>Windach</strong>;<br />

Die Gemeinde <strong>Windach</strong> richtet 1 neue<br />

Kindergartengruppe unter folgendem<br />

Vorbehalt ein:<br />

1. Für mind. 20 Kinder liegt die feste<br />

Zusage durch Nutzungsvertrag vor.<br />

2. Die Gesamtkosten für die<br />

Einrichtung der Kindergartengruppe, die<br />

noch von der Verwaltung zu ermitteln<br />

einen Blumenstrauß. Er gratuliert den<br />

Eltern Doris und Paul Stoiber zu der<br />

Geburt ihres Sohnes und wünscht der<br />

Familie alles Gute.<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 6 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Osterfahrt der F1 Jugend nach<br />

March bei Freiburg/Breisgau<br />

Am Karfreitag ging es los. Bei<br />

schönstem Osterwetter trafen sich die<br />

Spieler der F1 und ihre Betreuer<br />

pünktlich um 9.30 Uhr zur Fahrt<br />

nach M a rch, u m ü ber da s<br />

Wochenende an einem Osterturnier<br />

teilzunehmen.<br />

Nachdem alles Gepäck und Kinder in 5<br />

Autos verstaut waren ging´s los. Die<br />

erste Pinkelpause war immerhin erst<br />

nach ca. einer Stunde Fahrzeit. Es ging<br />

aber gleich weiter nach Salem zum<br />

Affenberg, wo wir eine ausgiebige<br />

Brotzeit abhielten. Anschließend<br />

besuchten wir die Affen. Die Kinder<br />

hatten mächtig Spaß, denn so mancher<br />

Affe wartete nur darauf, daß jemand die<br />

Hand öffnete und ein Popcorn zum<br />

Vorschein kam. Am Ende des<br />

Rundgangs war ein kleiner Tümpel, in<br />

dem sich Kaulquappen nur so<br />

tummelten. Die Kinder versuchten mit<br />

der Hand einige zu fangen, das aber<br />

glücklicher Weise nicht geklappt hatte.<br />

Nach langem Reden konnten wir die<br />

Kinder überzeugen, daß wir weiter<br />

müssen, denn in March wurden wir<br />

schon sehnsüchtig erwartet.<br />

Unsere Fahrt fand nach weiteren 1 ½<br />

Std. ein Ende.<br />

Meine Lieben das war ein Empfang! Für<br />

die Erwachsenden gab´s Kaffee und<br />

Kuchen. Die Kinder wollten nur Limo<br />

und sofort zum Fußballspiel um die<br />

K i n d e r a u s M a r c h n ä h e r<br />

kennenzulernen. Anschließend wurde<br />

unser Nachtlager im<br />

Marcher Sportzentrum<br />

eingerichtet. Die Spieler<br />

richteten sich gleich<br />

Nebeneinander in einer<br />

Ecke des Gymnastikraums<br />

ein. Die Betreuer waren<br />

überzeugt, das wird eine<br />

lustige Nacht werden.<br />

Gegen 19.00 Uhr wurde<br />

uns das Abendessen<br />

(Nudeln mit Tomatensoße<br />

od. Hackfleischsoße)<br />

serviert. Um 22.00 war<br />

Nachtruhe angesagt. Das<br />

Ratschen verstummte<br />

rasch, denn es war ein<br />

wirklich anstrengender<br />

Tag. Die Ruhe hielt bis<br />

7.30 Uhr an. Nachdem Alle aus ihren<br />

Schlafsäcken gekrochen und gewaschen<br />

waren, gingen wir gemeinsam zum<br />

Frühstück in den Sportclub gegenüber.<br />

Wie waren mächtig überrascht, als uns<br />

dort ein feudales Frühstücksbüffet<br />

erwartete. Damit hatte keine gerechnet.<br />

Unseren Terminablauf für Samstag<br />

haben wir kurzfristig geändert und sind<br />

ins Freiburger Tiergehege gegangen.<br />

Um 12.30 Uhr war endlich der<br />

sehnsüchtig erwartete Turnierbeginn.<br />

<strong>Der</strong> SF <strong>Windach</strong> und Gastgeber SV<br />

March A spielten das Eröffnungsspiel,<br />

nach dem Peter Kaindl als Spielführer<br />

den mitgebrachten Wimpel der<br />

Sportfreunde <strong>Windach</strong> überreicht und<br />

sich nochmals offiziell für die<br />

Einladung bedankt hatte.<br />

B e i d e M a n n s c h a f t e n w a r e n<br />

gleichwertige Gegner. Es wurde hart<br />

und verbissen gekämpft, wobei unsere<br />

Jungs nicht vollen Einsatz zeigten. <strong>Der</strong><br />

SV March ging mit 1:0 in Führung. Man<br />

hatte Glück durch den beherzten Einsatz<br />

von Peter im Tor konnte schlimmeres<br />

verhindert werden. In letzter Minute<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


wurde ein Freistoß für <strong>Windach</strong><br />

gegeben, den Maxi Kettner direkt schoß<br />

und knapp unter die Latte legte.<br />

Das Tor wurde anerkannt wobei mit den<br />

Trainern im nachhinein die Spielregeln<br />

abgeklärt wurden. Man möchte es kaum<br />

glauben aber kaum fährt man 350 km<br />

gibt es andere Spielregeln für das<br />

Kleinfeld.<br />

-eine Ecke wird immer von der 16 m-<br />

Linie ausgeführt (kurze Ecke)<br />

-Freistoß nur indirekt<br />

Unsere Jungs hatten sich nach dem<br />

ersten Spiel darauf eingestellt und<br />

wurden im Laufe des Turniers immer<br />

stärker.<br />

Unser 2. Gegner war der SV March B.<br />

Auch diese Gruppe durfte nicht<br />

unterschätzt werden. Johannes Mayr<br />

schoß die <strong>Windach</strong>er 7 in Führung. <strong>Der</strong><br />

Druck und die Spielgeschwindigkeit<br />

wurde erhöht, am Ergebnis änderte sich<br />

aber nichts mehr 0:1 für <strong>Windach</strong>.<br />

Als nächstes mussten wir gegen den<br />

VfR Umkirch ran. Durch ein<br />

unglückliches Eigentor der gegnerischen<br />

Mannschaft stand es nach kurzer Zeit<br />

1:0 für <strong>Windach</strong>. Das 2:0 lenkte<br />

Johannes mit dem Kopf unhaltbar ins<br />

Tor. Nun merkte man den Spielen des<br />

VfR Umkich an, daß sie nicht mehr voll<br />

konzentriert waren und so war es nicht<br />

verwunderlich, dass der SF <strong>Windach</strong><br />

mit einem 5:1 ( 2x Maxi, 1x Johannes)<br />

vom Spielfeld gingen.<br />

Im letzten Spiel ging es um alles. Nur<br />

durch einen Sieg war Platz eins möglich<br />

und wer die Spieler der F1 kennt weiß<br />

was sie leisten können. Die<br />

Jungfußballer des SF <strong>Windach</strong> drehten<br />

auf und lieferten das bisher beste Spiel<br />

ab. Das Spiel verlief überwiegend auf<br />

einer Spielhälfte, jedoch erst zum Ende<br />

der 1. Halbzeit fiel das 1:o durch Maxi.<br />

Das 2:0 durch eine Ecke, hoch<br />

hereingespielt von Johannes direkt auf<br />

Maxi. <strong>Windach</strong> erhöhte weiter auf 3:0<br />

Endstand durch einen Hetrick von Maxi.<br />

Die Betreuer und Fans waren aus dem<br />

Häuschen zu Turnierbeginn hätte sich<br />

keiner gewagt an einen Sieg zu glauben.<br />

Mit vollem Einsatz waren dabei<br />

Christian Schmid, Mathias Schulz,<br />

Michi Geiger, Michi Krusche, Jona<br />

Geishauser.<br />

Den Siegerpokal und die Urkunden<br />

holte Peter für seine Mannschaft ab.<br />

Jetzt war der Hunger groß, dachdem<br />

man Mittag fast nichts von den leckeren<br />

Grillwürsten hinuntergebracht hatte. Es<br />

gab verschieden Gegrilltes mit Pommes<br />

und Salat vom Büffet.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 7<br />

Als Dank für die tollen Tage und der<br />

vielen Arbeit überreichten die Trainer<br />

Wolfgang und Harry Sekt an die<br />

Helferinnen des SV March.<br />

Am Morgen des Ostersonntags wurde<br />

das Nachtlager geräumt und gereinigt.<br />

Nach ausgiebigem Frühstück ging´s<br />

zurück in Richtung Heimat mit einem<br />

Stop in Freiburg um das Freiburger<br />

Münster zu besichtigen und den Turm<br />

zu besteigen. Reini Kettner führte uns<br />

durch die Altstadt und zeigt uns noch<br />

weitere Sehenswürdigkeiten wie z.b. das<br />

alte Rathaus und das Michaelstor,<br />

wobei dich die Kinder mehr für die<br />

kleinen Wasserkanäle, die sich durch<br />

Freiburg ziehen, interessierten.<br />

Selbstverständlich blieb es nicht aus,<br />

dass einer nasse Füße bekam.<br />

Auf unserem langen Heimweg legten<br />

wir eine ausgiebige Rast mit Brotzeit an<br />

einem Fußballplatz ein.<br />

Fast wie geplant waren wir um 18.30<br />

Uhr zurück in <strong>Windach</strong>. Alle Kinder<br />

konnten gesund, abgesehen von einigen<br />

blauen Flecken, die sie sich bei den<br />

harten Fußballspielen eingefangen<br />

hatten, abgegeben werden.<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 8 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

50. Ausgabe des <strong>Windach</strong>ers<br />

Die Gemeinde <strong>Windach</strong> gratuliert recht<br />

herzlich zur 50. Ausgabe des<br />

„<strong>Windach</strong>ers“.<br />

Wurde der „<strong>Windach</strong>er“ anfangs eher<br />

kritisch beurteilt, so erfährt er<br />

mittlerweile durchwegs Zustimmung.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er ist zu einem wichtigen<br />

Medium für unsere Gemeinde<br />

geworden. Er ist kostenlos, erreicht alle<br />

Bürgerinnen und Bürger, ist informativ<br />

und unterhaltsam.<br />

Auch die Gemeinde nutzt den<br />

<strong>Windach</strong>er mittlerweile regelmäßig zur<br />

Veröffentlichung ihrer wichtigsten<br />

Bürgerinformationen und den<br />

Inh. Brigitte Dellinger<br />

hausgemachter Kuchen<br />

und Mittagstisch<br />

Münchener Straße 17<br />

86949 <strong>Windach</strong><br />

Tel.: 08193 / 8759<br />

Öffnungszeiten:<br />

von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch u.Donnerstag<br />

geschlossen<br />

Beschlüssen des Gemeinderates.<br />

Unsere guten Wünsche möchte ich<br />

verbinden mit einem herzlichen<br />

Dankeschön an die Redaktion. Die<br />

gesamte Redaktionsarbeit wird<br />

ehrenamtlich und in der Freizeit<br />

geleistet. Nur wenige wissen, wie viel<br />

Arbeit eine Ausgabe des <strong>Windach</strong>ers<br />

bereitet.<br />

Ich hoffe und wünsche, dass das<br />

Redaktionsteam weiterhin so gut<br />

zusammenarbeitet und uns der<br />

<strong>Windach</strong>er noch lange kritisch begleitet.<br />

Graf<br />

VHS <strong>Windach</strong><br />

Bürgermeister Graf bedankt sich bei<br />

Frau Wieland für ihre bisherige<br />

Tätigkeit und ihr Engagement für die<br />

Volkshochschule in <strong>Windach</strong>. Frau<br />

Wieland ist zum 31.12.2002<br />

ausgeschieden.<br />

Die VHS <strong>Windach</strong> wird nun von der<br />

G e m e i n d e W i n d a c h , H e r r n<br />

Bürgermeister Graf, bzw. der<br />

V e r w a l t u n g s g e m e i n s c h a f t i n<br />

Zusammenarbeit mit der VHS in<br />

Landsberg weiter betreut. Programm-<br />

Wünsche und Anregungen können<br />

jederzeit an die Gemeinde gerichtet<br />

werden. Die Gemeinde ist bemüht, diese<br />

mit der Geschäftsstelle in Landsberg,<br />

soweit Dozenten und Räumlichkeiten<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 9<br />

Grußadresse zum Jubiläum: Aus dem wilden Osten<br />

Vor zwei Jahren bin ich von <strong>Windach</strong><br />

weggezogen, weil ich im südlichen<br />

Niederbayern ein Haus mit Garten<br />

erworben hatte (was dort noch bezahlbar<br />

ist). Wunderbare, unverbaubare Lage<br />

am Rande eines Weilers, in der Nähe<br />

von Eggenfelden, das ja kürzlich<br />

deutschlandweit berühmt wurde, weil da<br />

der Fast-Superstar Daniel Küblböck<br />

herkommt. <strong>Der</strong> verrückte kleine Kerl ist<br />

übrigens ein nicht untypischer Vertreter<br />

dieser Gegend: Es wimmelt dort von<br />

skurrilen Individuen, die mit einem ganz<br />

besonderen Humor gesegnet sind. Ein<br />

Sinn für Satire ist dort in der<br />

einheimischen Bevölkerung so fest<br />

verankert, dass eine ebenfalls mit einem<br />

frechen Mundwerk auf die Welt<br />

gekommene Berlinerin wie ich wenig<br />

Probleme hatte, sich dort von Anfang an<br />

wohl zu fühlen. Selbst wenn ich nicht<br />

niederbayrisch rede, auf dieser Basis<br />

versteht man sich.<br />

Dieser Sinn für das Skurrile, für Spott,<br />

Satire, Ironie ist dagegen dem<br />

Lechrainer nicht unbedingt in die Wiege<br />

gelegt, was wohl auch von Anfang an<br />

manche Schwierigkeiten begründet hat,<br />

mit denen "<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er" zu kämpfen<br />

hatte. Ein paar Neubürger, zumeist aus<br />

nördlicheren Gefilden, machten sich da<br />

allzu oft über Zustände in <strong>Windach</strong><br />

lustig, was bei manchem nicht so gut<br />

ankam. Andere hingegen - vielleicht<br />

waren auch ein paar aus der Art<br />

geschlagene Lechrainer dabei - hatten<br />

aber durchaus auch ihre helle Freude<br />

dran, was man aber meist nur im<br />

persönlichen Gespräch herausfinden<br />

konnte.<br />

Es hat jedenfalls viel Spaß gemacht,<br />

sich immer wieder über dies und das mit<br />

spitzer Feder zu mokieren, oder auch<br />

ernsthaft zu streiten und sich zu<br />

engagieren für ein besseres, ein<br />

menschlicheres Dorf. Die Mitarbeit<br />

beim "<strong>Windach</strong>er" ist - außer der Nähe<br />

zum Ammersee - das, was ich an<br />

<strong>Windach</strong> am meisten vermisse. Denn so<br />

eine Dorfzeitung ist eine Rarität, und die<br />

Bürger von <strong>Windach</strong> wissen<br />

anscheinend gar nicht, was sie da<br />

eigentlich für eine tolle Einrichtung<br />

haben. Eine reife Leistung, dass "<strong>Der</strong><br />

<strong>Windach</strong>er" jetzt zum 50. Mal erscheint,<br />

und das seit Jahren ohne Förderung<br />

durch die Gemeinde.<br />

Das ist nur möglich durch die vielen,<br />

vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit,<br />

die das das kleine, unermüdliche<br />

Redaktionsteam seit Jahren leistet. Aber<br />

statt für das Bundesverdienstkreuz<br />

vorgeschlagen zu werden, ernten sie<br />

meist nur Undank. Deswegen dieser<br />

Lobgesang aus dem fernen Ostbayern.<br />

Bürger von <strong>Windach</strong>, flechtet Eurer<br />

<strong>Windach</strong>er-Redaktion Lorbeerkränze,<br />

tragt sie auf Euren Schultern durchs<br />

Dorf, denn so eine freiheitlichdemokratische<br />

Dorfzeitung gibt´s nur<br />

einmal!<br />

Dem "<strong>Windach</strong>er" wünsche ich<br />

weiterhin viele gute Beiträge und dass<br />

er noch viele Jahre erscheinen möge!<br />

Veronika Harris<br />

ehemals <strong>Windach</strong>erin<br />

jetzt in Schönhub,<br />

<strong>Windach</strong>er Männerchor<br />

Am 26.04.2003 fand ein weiteres Konzert des <strong>Windach</strong>er<br />

Männerchores unter der Leitung von Dr. Markus<br />

Rheinwald im gut besetzten Pfarrsaal statt. Ehrengäste<br />

waren der Hausherr, Pfarrer Berchthold, die<br />

Bürgermeister von Eresing und <strong>Windach</strong>, Herr Loy und<br />

Herr Graf, sowie der Vorsitzende des Sängerkreises<br />

Landsberg am Lech, Herr Steckenleiter.<br />

Im ersten Teil des Programms konnte das Publikum Liedgut<br />

der Romantik genießen. Dieses wurde nicht nur vom<br />

Männerchor präsentiert, sondern auch von einem Bläser-<br />

Septett. Hier fanden wir auch die einzige aktive Frau des<br />

Abends, Frau Claudia Rheinwald mit ihrer Posaune. Einige<br />

der Herren, unter anderem auch der Dirigent, hatten eine<br />

Doppelbelastung zu tragen, sie sangen im Chor und spielten<br />

im Septett. Zum Ende des Konzertes überraschte der<br />

Männerchor mit 3 Liedern der Comedian Harmonists, die<br />

auswendig und schwungvoll vorgetragen wurden. Das<br />

Publikum erfreute sich an „Wochenend und Sonnenschein“,<br />

„Das ist die Liebe der Matrosen“ und „Ich küsse Ihre Hand,<br />

Madame“. Hierzu gab es einen besonderen Applaus.<br />

Nachdem der Erlös des Abends für die Renovierung des<br />

Pfarrheims gespendet wird, bat Dr. Rheinwald das Publikum<br />

mit den Worten „Seien Sie Scheinwerfer!“ um großzügige<br />

Spenden.<br />

Martina Knake<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 10 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do 09 - 11 und 16 - 18 Uhr<br />

Fr 09 - 11 und 15 - 18 Uhr<br />

Sa 09 - 12 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Treppen<br />

Geländer<br />

Gitter<br />

Grabkreuze<br />

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Seite 12 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 13<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 14 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Termine und Daten - Juni 2003<br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Sonntag 01.06. 9.45 Maria am Wege Kindergottesdienst Vorbereitungsteam<br />

Sonntag 01.06. 20.00 Maria am Wege Taizégebet<br />

Dienstag 03.06. 9.30 Maria am Wege Firmung Pfarrgemeinde <strong>Windach</strong><br />

Donnerstag 5.6. 20.00 Pizz. La Famiglia monatl.Stammtisch auch f. Förderverein Isola Rizza<br />

Freitag 06.06. 20.00 Maria am Wege Brasilianischer Chor “Cantares” Eine-Welt-Förderkreis<br />

Samstag 07.06. 8.00 <strong>Schöffelding</strong> Altpapiersammlung SCS <strong>Schöffelding</strong><br />

Freitag 13.06. 20.00 Festzelt beim<br />

Schützenheim<br />

40-Jahrfeier:Bieranstich durch<br />

Bürgerm.Graf , Preisverteilung des VG-<br />

Kirchberg-Schützen <strong>Schöffelding</strong><br />

Schießens Unterhaltungsmusik mit Blaskapelle <strong>Schöffelding</strong><br />

Samstag 14.06. 20.00 Festzelt Schöffeld. Tanzabend mit den Bavarias Kirchberg-Schützen<br />

Sonntag 15.06. 10.00 Kirche Schöffeld. Gottesdienst anschließend Festumzug<br />

Blaskapelle <strong>Schöffelding</strong><br />

Kirchberg-Schützen<br />

<strong>Schöffelding</strong><br />

Donnerstag 19.6. 9.45 Maria am Wege Fronleichnamsumzug Pfarrgemeinde <strong>Windach</strong><br />

Sonntag 22.06. <strong>Schöffelding</strong> Fronleichnamsumzug Pfarrgemeinde <strong>Schöffelding</strong><br />

Sonntag 22.06. 19.00 Atelier Hämmerle<br />

Sandweg 13<br />

Konzert für Harfe und Flöte mit<br />

Werken v. Francis Borne, Luis Spohr,<br />

Gabriel Foure und F. Rota<br />

Franz Hämmerle<br />

Solistinnen: Veronika Müller<br />

und Dorothèe Kleinschroth<br />

Montag 23.06. in Planung Kräuterwanderung Hopfensee Kath. Frauenbund <strong>Windach</strong><br />

Montag 23.06. 20.00 Pfarrzentrum Vortrag Zeitmanagement für Frauenforum <strong>Windach</strong><br />

Mittwoch 25.05. 19.30 Bauernstube monatl. Treffen Eine-Welt-Förderkreis<br />

Donnerstag26.6. 20.00 Finning<br />

Gasth.Staudenwirt<br />

Sitzung mit Vortrag Gewerbeverband<br />

Selbständige Eresing-Finning-<br />

Freitag 27.06. 20.30 Pfarrsaal offenes Singen f. alle Singkreis/Kontakt:Tel. 5186<br />

Freitag 27.06. -<br />

Sonntag 29.06.<br />

Termine und Daten - Juli 2003<br />

80 Jahr - Feier<br />

siehe große Anzeige<br />

Sportfreunde <strong>Windach</strong><br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Monatag 30.06. - 15.00 -<br />

Donnerstag 03.07. 18.00<br />

Festplatz in<br />

<strong>Windach</strong><br />

Spielmobil<br />

Motto: Begleitet uns in die bunte<br />

Welt des Zirkus”<br />

Kreisjugendamt und<br />

Spielmobilteam<br />

Mittwoch 02.07. 14.00 Bauernstube Seniorenkaffeekränzchen Kath. Frauenbund <strong>Windach</strong><br />

Donnerstag 03.7. 20.00 Pizz. La Famiglia monatl.Stammtisch auch f.<br />

Nichtmitgl.<br />

Förderverein Isola Rizza<br />

Freitag 04.07. 9.00 Bauernstube monatliches Treffen auch f. Frauenforum <strong>Windach</strong><br />

Samstag 05.07.<br />

Sonntag 06.07.<br />

19.00<br />

10.00<br />

Christuskriche<br />

Utting<br />

Gospelkonz.anschl.Blue-folk-five/Bierz<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Sonntag 06.07. 20.00 Maria am Wege Taizégebet<br />

Mittwoch 09.07. 17.30 Radtour nach Kaltenberg mit<br />

Einkehr im Biergarten<br />

Freitag 11.07. 19.00 Karwendelstr.12 a Stammtisch “offener Garten” bei<br />

Köhl<br />

evang. Kirchengemeinde<br />

Ammersee West<br />

Kath. Frauenbund <strong>Windach</strong><br />

Obst-u. Gartenbauverein<br />

<strong>Windach</strong><br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 15<br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Samstag 12.07.<br />

Ausweichterm.<br />

Samstag 19.07.<br />

Freitag 11.07.<br />

Samstag 12.07.<br />

Sonntag 13.07.<br />

Donnerstag 17.7.<br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Freitag 01.08. -<br />

Samstag 02.08.<br />

Pfarrgarten Jugendliche verbringen eine Nacht<br />

im Pfarrgarten Bitte b. Pfarrer anmelden !<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Donnerstag 07.8. 20.00 Pizz. La Famiglia monatl.Stammtisch auch f. Förderverein Isola Rizza<br />

Samstag 02.08. ab 8.00 <strong>Schöffelding</strong> Altpapiersammlung SCS <strong>Schöffelding</strong><br />

Sanstag 09.08.<br />

Samstag 16.08.<br />

Ausweichtermin<br />

19.00 Schloßpark Sommernachtsfest Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Windach</strong><br />

20.00 Gasthof<br />

Saxenhammer<br />

<strong>Hechenwang</strong><br />

Termine und Daten - August 2003<br />

Theater-Stück: “Signor Felipe”<br />

Goethe-Abende<br />

Platzreservierung: 08806/7036<br />

Fam. Saxenhammer<br />

Freitag 11.07. 20.30 Pfarrsaal offenes Singen für alle Singkreis/Kontakt:Tel. 5186<br />

Sonntag 13.07. 9.45 Maria am Wege Familiengottesdienst Vorbereitungsteam<br />

Donnerstag 17.7. 20.00 Cantina Charlotta<br />

Kaufering<br />

Saisonabschlußessen<br />

Anmeldung bis 10.7. bei<br />

Frauenforum <strong>Windach</strong><br />

Samstag 19.07. ab 9.00 <strong>Windach</strong> Altpapiersammlung Pfadfinder <strong>Windach</strong><br />

Samstag 19.07. 19.30 Atelier Hämmerle<br />

Sandweg 13<br />

Ein romantischer Liederabend,<br />

Gustavo Jimenez, Tenor a. New York<br />

m.Liedern v. Schubert n.T.v.Heine,<br />

v.Brahms u. Wolf n.T.v. Mörike u.<br />

Franz Hämmerle<br />

Sonntag 20.07. 9.45 Maria am Wege Kindergottesdienst Vorbereitungsteam<br />

KindergottesD<br />

Mittwoch 23.07. 19.30 Bauernstube monatl. Treffen Eine-Welt-Förderkreis<br />

Samstag 26.07.<br />

Sonntag 27.07.<br />

Termine und Daten - Juli 2003 - Fortsetzung<br />

19.00<br />

mittags<br />

Schloßpark<br />

V.Pfetten-F-Pl.<br />

Schloßfest<br />

Marschmusikwettbewerb mit<br />

mehreren Kapellen<br />

Samstag 12.07. Redaktionsschluß “<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er”<br />

Musikkapelle <strong>Windach</strong><br />

19.30 Schloßpark Italienische Nacht Förderverein Isola Rizza<br />

Mittwoch 27.08. 19.30 Bauernstube monatl. Treffen Eine-Welt-Förderkreis<br />

Babysitter gesucht ?<br />

Verantwortungsbewusste 15-jährige mit viel Erfahrung<br />

im Babysitting sucht erholungsbedürftige Eltern.<br />

Ich freue mich auf ihren Anruf unter Tel. 08193/6447<br />

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Seite 16 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 17<br />

Spruch des Monats<br />

Auch vom Feind kommt<br />

häufig uns ein guter Rat.<br />

Aristophanes<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 18 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 19<br />

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Seite 20 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

... genauer gesagt werden's bald<br />

vierzig Jahre, daß es meine erste Frau<br />

Seffi und mich nach <strong>Windach</strong><br />

verschlagen hat. Eine S-Bahn fuhr<br />

noch nicht mal auf dem Papier, die<br />

Grundstücke gab's noch billig, die<br />

Tennisbälle waren noch weiß und die<br />

Kinder sagten noch "Grüß Gott” statt<br />

"Hallo". Die Lindenstraße war nur<br />

ein Feldweg und hieß "A m<br />

Riedweg" - heute wird man ja aus<br />

allen Richtungen so überdeutlich auf<br />

sie hingewiesen, daß man als Fremder<br />

unwillkürlich nach Mutter Beimer<br />

A u s s c h a u h ä l t . . . E i n e<br />

Alpenblickstraße brauchte es auch<br />

noch nicht -statt dessen gab es einen<br />

von Bäumen, Büschen und Balkons<br />

im Jodlerstil unverstellten Blick auf<br />

d i e A l p e n . U n d f ü r e i n e n<br />

"<strong>Windach</strong>er" bestand auch kein<br />

Bedarf, sorgten doch die niedrige<br />

Einwohnerzahl und das fleißige<br />

Mundwerk der Postlerin für einen<br />

ungebremsten Informationsfluß und<br />

für ausreichend Gesprächsstoff vorm<br />

Kirchgang, auf dem Sportplatz oder<br />

am Stammtisch beim "Schreyegg"<br />

oder beim "Obern Wirt' in<br />

Oberwindach.<br />

Beliebter Gegenstand der dörflichen<br />

Neugier waren natürlich wir damals<br />

noch wenigen "Zuagroasten" oder<br />

"Stadterer", wie man uns nannte. Und<br />

für eine leichte Verwirrung sorgte<br />

alsbald der Umstand, daß es nun<br />

plötzlich zwei Schreiner im Ort gab, und<br />

zwar einen echten, nämlich den<br />

Winterholler, und einen falschen, der<br />

nur so hieß, nämlich mich. Was ich<br />

überhaupt so trieb, wie und wovon ich<br />

lebte, das war den <strong>Windach</strong>ern sowieso<br />

ein Rätsel, denn hier im Dorf war man<br />

entweder in der Landwirtschaft tätig,<br />

beim Siemens oder beim Dornier. Daß<br />

einer sein Dasein damit fristete, daß er<br />

zu Hause am Schreibtisch saß oder sich<br />

zur Entspannung in den umliegenden<br />

Wäldern und Wiesen erging, das war<br />

doch eher ungewöhnlich und so dauerte<br />

es auch nicht lange, bis sich ein Nachbar<br />

ein Herz faßte und fragte: "Sagns amoi,<br />

Herr Schreiner - ham jetzt Sie's ganze<br />

Jahr Urlaub?”<br />

Allmählich akzeptierten <strong>Windach</strong>s<br />

"Altbürger" meine Hinweise auf meinen<br />

Beruf, meine Tätigkeit und meine<br />

Lang, lang ist's her...<br />

Arbeitsweise und als ihnen dann bewußt<br />

wurde, daß ich zur "Münchner Lach-und<br />

Schießgesellschaft' gehörte, die ja den<br />

meisten doch irgendwie aus dem<br />

Fernsehen ein Begriff war, schien<br />

endlich alles klar: der neue Schreiner ist<br />

"beim Fernseh", und hinfort gab's neben<br />

dem "Holzschreiner" auch noch den<br />

"Fernsehschreiner", an den man<br />

gelegentlich so seltsame Anliegen<br />

heranzutragen wagte wie: "D'Oma werd<br />

neinzge, kennas ned was doa, daß des in<br />

der Tagesschau kimmt?” Oder ob er es<br />

nicht bewerkstelligen könne, daß im<br />

Radio-Wunschkonzert öfter das Lied<br />

"Lappa Loma" gespielt werde...<br />

Den "<strong>Windach</strong>er", wie gesagt, gab's<br />

damals noch nicht, auch noch keine<br />

Wertstoff Sammelstelle, die heute<br />

bevorzugt als Platz für intensiven<br />

Meinungs-und Gedankenaustausch<br />

genutzt wird, und so mußte man sich<br />

gelegentlich schon mal in die Wirtschaft<br />

begeben, um die neuesten Nachrichten<br />

aus der näheren oder weiteren<br />

Nachbarschaft zu erfahren. Meine Seffi<br />

hatte keinerlei Hemmungen, als erstes<br />

weibliches Wesen in die Männerdomäne<br />

Wirtshaus einzudringen und leistete so<br />

i n W i n d a c h g e w i s s e r m a ß e n<br />

Pionierdienste. Als gebürtige<br />

Münchnerin war sie der bairischen<br />

Umgangssprache mächtiger und daher<br />

auch im Umgang mit den<br />

" E i n g e b o r e n e n " w e s e n t l i c h<br />

unbefangener als ich, was die<br />

<strong>Windach</strong>er Männerweit gelegentlich<br />

etwas verwirrte. So gerieten des öfteren<br />

vorbeifahrende Traktoren ins<br />

Schlingern, wenn Seffi sich im Bikini<br />

im Garten betätigte, und ein Landwirt<br />

gestand einmal allen Ernstes, beim<br />

Beichten in Sankt Ottilien erwähnt zu<br />

haben, er habe da "higschaut", und ob<br />

das sündig sei. Nein, an sich nicht, habe<br />

der Pater gemeint, nur wenn er sich<br />

dabei gewisse sündige Gedanken<br />

mache - dann aber schon. Und ein paar<br />

Tage vor unserem ersten <strong>Windach</strong>er<br />

Weihnachten fragte einer: "Nachbarin,<br />

hast scho an Christbaam?” Meine Frau<br />

verneinte, und vielstimmig kam der<br />

Bescheid: "Macht nix - mir stehln da<br />

oan" -Und am nächsten Morgen stand<br />

einer auf der Terrasse.<br />

Ja, so haben wir uns eingelebt in<br />

unserem Dorf, das damals ja noch eins<br />

Klaus-Peter-Schreiner<br />

war, mit einer Kiesgrube für den Abfall,<br />

in dem sich die Ratten tummelten, mit<br />

einer Milch-Sammeistelle, in der ab und<br />

zu mal ein Kind des "Käsers" beim<br />

Spielen in den Milchbottich plumpste<br />

("Macht nix - d'Stadtleut trinkas scho"),<br />

mit Bürgerversammlungen, an denen ein<br />

Ludwig Thoma seine wahre Freude<br />

gehabt hätte, und mit was weiß ich noch<br />

allem, was das Landleben damals noch<br />

lebenswert gemacht hat, sodaß wir eines<br />

Tages zu dem Schluß kamen, es gehe<br />

uns jetzt eigentlich so richtig gut...<br />

Als wir uns verlobt hatten, Ende der<br />

fünfziger Jahre, besaßen wir beide<br />

nichts, und so hatte es auch nur für die<br />

b i l l i g s t e n u n d s c h l i c h t e s t e n<br />

Verlobungsringe gereicht. "Wenn's uns<br />

mal besser geht," versprach ich damals,<br />

"dann leisten wir uns ein Paar neue und<br />

richtig schöne." Und nun war es also so<br />

weit. Wir suchten uns in München beim<br />

Juwelier etwas ausgefallenere Ringe<br />

aus, gaben sie in Auftrag, und wenige<br />

Tage später kam mit der Post als kleine<br />

Aufmerksamkeit des Juweliergeschäfts<br />

ein Päckchen mit einem Kochbüchlein:<br />

" W a s M ä n n e r n s o g u t<br />

schmeckt" - adressiert "An das<br />

Brautpaar Klaus Peter Schreiner<br />

Die Postzustellung in <strong>Windach</strong> zog sich<br />

an diesem Tag bis in den späten<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Nachmittag hin und am Abend wußte es<br />

endlich das ganze Dorf: "Beim<br />

Fernsehschreiner sans no gar ned<br />

verheirat!"<br />

Daß wir es schon fast zehn Jahre lang<br />

waren, wäre glaubhaft nur dadurch zu<br />

beweisen gewesen, daß ich unseren<br />

Trauschein am Schwarzen Brett<br />

öffentlich zur Schau gestellt hätte, aber<br />

so weit wollte ich nicht gehen und ließ<br />

darum alle, die's nicht besser wußten, in<br />

ihrem Glauben an unsere "wilde Ehe",<br />

und nachdem sich Seffi nach 33<br />

Ehejahren 1990 von mir, von <strong>Windach</strong><br />

und von dieser Welt verabschiedet hatte,<br />

habe ich vor zehn Jahren zum zweiten<br />

Mal geheiratet, meine jetzige Frau<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 21<br />

Tusculum-Konzert<br />

Im Atelier Franz Hämmerle<br />

Sandweg 13, <strong>Windach</strong><br />

Musikalische Werkstatt am 27.4.03<br />

Jost-H. Hecker, Cello<br />

Veit Wiesler, Klavier<br />

Programm:<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sonate Nr. 5 für Cello und Klavier in D-Dur, Op. 102 Nr. 2<br />

Frederic Chopin<br />

Sonate für Cello und Klavier in g-moll, Op. 65<br />

Dimitrij Schostakowitsch<br />

Sonate für Cello und Klavier in d-moll, Op. 40<br />

Sowohl die Sonate von Beethoven als auch die Sonate von Chopin sind sogenannte Spätwerke, was<br />

angesichts des frühen Todes von Chopin allerdings wieder zu relativieren ist. In der ersteren kann man<br />

die für Beethovens Spätwerk charakteristischen Stilmerkmale geradezu exemplarisch erleben: absolute<br />

Konzentration auf das Wesentliche der Gedanken, spröde, nahezu abweisende Atmosphären, die im<br />

nächsten Augenblick von Momenten tiefster Leidenschaft und auch Zärtlichkeit abgelöst werden,<br />

mächtig auftrumpfende Verzweiflung gefolgt von tiefer Melancholie. In seiner Schlussfuge entwirft<br />

Beethoven ein harmonisches Spannungsfeld, welches auch heutige Hörer durchaus verstören kann.<br />

Chopins Sonate ist insofern ein Unikum, als alle anderen gewichtigen Werke dieses Meisters für Klavier<br />

allein geschaffen sind. Vielleicht ein neuer Aufbruch, beendet durch den frühen und vor allem<br />

unerwarteten Tod. Jedenfalls ist überall in dieser überaus perfekt gesetzten Musik spürbar, dass er mit<br />

dem Cello das zweite, das „singende“ Instrument, welches über ein so faszinierendes Klangspektrum<br />

und einen ungewöhnlich großen Tonumfang verfügt, für die Umsetzung seiner höchst charmanten, aber<br />

auch tiefgründigen Ideen geradezu braucht.<br />

Die Sonate von Schostakowitsch, seit seiner Entstehung 1934 ein Klassiker des Repertoires, besticht<br />

durch die virtuose Handhabung des Sonatenhauptsatzes, übertragen auf die, in diesem Fall durchaus<br />

gemäßigte, Tonsprache des 20. Jahrhunderts durch den Komponisten. Man kann gut spüren, wie sehr<br />

es Schostakowitsch darum geht, das vermeintlich Alte mit neuem Leben zu erfüllen, noch fern der<br />

später dominierenden Verzweiflung und des beißenden Sarkasmus in seinem Spätwerk.<br />

Jost-H. Hecker<br />

Petra -und zwar, um ähnliche<br />

Mißverständnisse zu vermeiden,<br />

diesmal im Rittersaal des <strong>Windach</strong>er<br />

Schlosses, ganz offiziell und für alle<br />

sichtbar.<br />

Manchmal stelle ich mir vor, Seffi käme<br />

vorübergehend zu Besuch, wir würden<br />

durch <strong>Windach</strong> wandern und ich müßte<br />

i h r v i e l e F r a g e n<br />

beantworten -beispielsweise: "Wo ist<br />

die alte Linde beim Veithskirchlein<br />

geblieben?" oder: "Was ist mit dem Reh<br />

passiert, das immer morgens auf der<br />

Wiese vor unserem Grundstück geäst<br />

und jedes Jahr ein oder zwei Kitze<br />

aufgezogen hat?" Und schließlich, wenn<br />

sie mi t d e m Anb li ck vo n<br />

Oberwindach-Süd 2 konfrontiert wäre,<br />

die Frage, die ich am meisten fürchte:<br />

"Ja um Himmelswillen - was ist denn<br />

das da?” Dann würde ich am liebsten<br />

sagen: "Das frage ich mich auch jeden<br />

Tag", aber weil mich das ja doch nur als<br />

rettungslosen Nostalgiker entlarven<br />

würde, sage ich bloß: "Tja - das ist die<br />

neue Zeit, und neue Zeiten brauchen<br />

statt alter Linden oder äsender Rehe<br />

auch neue Dörfer...”<br />

Und wenn dann ein paar Kinder<br />

vorbeiradeln und aus Versehen "Grüß<br />

Gott" sagen, antworte ich leicht irritiert,<br />

denn diese neue Zeit ist auch an mir<br />

nicht spurlos vorübergegangen: "Hallo!"<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 22 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

“Gabi`s Nähstüberl”<br />

i m m e r noch<br />

ganz in Ihrer Nähe !<br />

ab 7. April jedoch in Eching<br />

Nur ein Katzensprung von <strong>Windach</strong> nach Eching !<br />

Jederzeit für Sie da, wenn Sie Änderungen an Ihren<br />

Kleidungsstücken -sind die Hosen/Röcke zu lang oder<br />

zu weit/eng- kein Problem, in “Gabi`s Nähstüberl” wird<br />

alles passend gemacht !<br />

Ein Anruf genügt: 08143-447683 (Termin nach<br />

Vereinbarung) bei Gabi Hackl (gelernte Damenschneiderin),<br />

Ringstraße 32a, 2.Stock, 82279 Eching.<br />

Pflasterarbeiten<br />

Dorfstr.3 - 86949 <strong>Windach</strong> - <strong>Hechenwang</strong><br />

Tel. 08806 / 956 555 Fax 08806 / 958 699<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er im Internet:<br />

http://www.der-windacher.de<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Traditionsgemäß eröffnete die<br />

Sparte Tennis der Sportfreunde<br />

<strong>Windach</strong> am 26.04.2003 um 10:30<br />

sein Eröffnungsturnier unter dem<br />

Motto „ Tag der offenen Tür“.<br />

Jeder konnte an diesem Tag Tennis<br />

spielen, egal, ob er Tennismitglied ist<br />

oder nicht.<br />

Die Kinder spielten unter Anleitung<br />

unserer Jugendwartin Gertraud<br />

Schneider u. ihrer Tochter Claudia<br />

(Übungsleiterin) dabei eine Tennis-<br />

Olympiade, die mit viel Spaß und Elan<br />

angenommen wurde. Bei der<br />

sogenannten Tennis- Olympiade waren<br />

10 verschiedene Spielstationen zu<br />

durchlaufen, bei denen die kindliche<br />

Motorik , das Ballgefühl, die<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 23<br />

TENNIS TENNIS TENNIS<br />

<strong>Windach</strong> im Tennisfieber<br />

Lauffähigkeit u. Zielsicherheit trainiert<br />

wurden. Zur Auflockerung wurden auch<br />

noch Mannschaftswettkämpfe, wie<br />

Staffellauf, Weitsprung u. Weitwurf<br />

durchgeführt.<br />

Natürlich wurde auch Tennis wurde<br />

gespielt, mit Methodikbällen über das<br />

Kleinfeld, angepasst an das Kleinfeld<br />

Tennis. ( Die Hälfte eines normalen<br />

Tennisfeldes).<br />

Die anwesenden Erwachsenen spielten<br />

ein Schleifchen Turnier, bei dem,<br />

bedingt durch die hohe Teilnahme,<br />

Doppel-Mix gespielt wurde. Die Spieler<br />

wurden von der Turnierleitung nach<br />

erfolgter Spielerauslosung auf die<br />

einzelnen Court’s verwiesen, wo sie<br />

sich mit ihren Gegnern harte Kämpfe<br />

lieferten.<br />

Das jeweilige Sieger-Team, ob Jung<br />

oder Alt, ließ sich voller Stolz ein<br />

Schleifchen an<br />

die Brust heften.<br />

Jungs, die bereits ein normales<br />

Tennisfeld, beherrschten, spielten<br />

ebenfalls mit viel Einsatz um einen<br />

Sieg<br />

U m ke ine Ko nd itio ns mä n ge l<br />

aufkommen zu lassen, wurden alle<br />

Teilnehmer gegen 13:00Uhr<br />

von der Sparte Tennis zu einer<br />

zünftigen Weißwurst Brotzeit und<br />

später zu Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen.<br />

E i n D a n k d e n e i n z e l n e n<br />

Z u c k e r b ä c k e r i n n e n f ü r I h r e<br />

Kuchenspende.<br />

Das Turnier, das viele Gäste und<br />

M i t g l i e d e r b e i o p t i m a l e m<br />

Tenniswetter angezogen hatte, konnte<br />

am Spielende mit 33 Doppel<br />

aufwarten, ein Zeichen, daß viele<br />

Ihren Spaß hatten.<br />

Gegen 18:00 Uhr klang das<br />

Eröffnungsturnier mit einer kleinen<br />

Siegerehrung aus.<br />

Die Turnierleitung bedankt sich bei<br />

den vielen freiwilligen Helfern, die bei<br />

der Durchführung des Turniers<br />

mitgeholfen haben .<br />

Es war überraschend , daß trotz<br />

momentanen Popularitätsverlust<br />

( Abgang von Steffi Graf , Boris<br />

Becker u. Michael Stich ) so viele<br />

Teilnehmer in Sparte Tennis, der<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 24 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Seit Tagen ist im Landsberger Tagblatt<br />

eine Auseinandersetzung um das<br />

<strong>Windach</strong>er Jugendhaus zu verfolgen.<br />

Ins Rollen gebracht hat die ganze Affäre<br />

Herr Kalus, Rektor der <strong>Windach</strong>er<br />

Grund- und Hauptschule.<br />

Anlässlich des Rathausbesuches einer<br />

C S U - D e l e g a t i o n m i t d e m<br />

Stimmkreisabgeordneten Thomas<br />

Goppel war es Herrn Kalus möglich<br />

seine Meinung publik zu machen. Dazu<br />

war am 19. April im LT folgendes zu<br />

lesen: ....Kritisch beleuchtete der Rektor<br />

die Institution der Jugendhäuser, in<br />

denen „ Kriminalität teilweise erst<br />

geboren wird.... Mit einem Jugendhaus<br />

schaffe sich eine Gemeinde erst<br />

Probleme, die sie sonst nicht hätte....Im<br />

Fall vom Jugendhaus <strong>Windach</strong> sei es<br />

besser Geld zu sparen und in die<br />

Schulbetreuung zu investieren“.<br />

Später auf die Äußerungen von H. Kalus<br />

angesprochen, verteidigte sich Herr Dr.<br />

Goppel, dass er sich selbstverständlich<br />

nicht dieser Meinung anschließen<br />

würde, er sei aber in der damaligen<br />

Diskussion in dieser Angelegenheit gar<br />

nicht zu Worte gekommen.<br />

Am 23. April konnte man dem LT<br />

entnehmen, dass aufgrund der Attacken<br />

des Herrn Kalus, dem Schweigen eines<br />

Herrn Goppel sowie der <strong>Windach</strong>er<br />

Gemeinderäte das Jugendhaus vom<br />

Förderverein geschlossen wurde. In<br />

diesem Artikel war ferner zu lesen, dass<br />

es dem Rektor auch noch missfallen<br />

würde, dass im Jugendhaus nur<br />

geraucht, rumgehangen und laute Musik<br />

gehört werde. Und dies obwohl Herr<br />

Kalus im Jugendhaus noch nie gesehen<br />

wurde und er seit langem ein Exemplar<br />

der Hausordnung des Jugendhauses<br />

besitzt.<br />

Das ehrenamtliche Engagement wird<br />

mit Füßen getreten – so Erich und<br />

Felicitas Bauer und Keith Graham vom<br />

Förderverein. Seit 10 Jahren existiert<br />

der Förderverein, der sich ums<br />

Jugendhaus kümmert und somit eine<br />

Pflichtaufgabe der Gemeinde<br />

übernimmt. In den letzten 3 Jahren fühlt<br />

sich der Förderverein immer mehr unter<br />

Kritik und erwartet nun eine klare<br />

Stellungnahme aus dem Rathaus.<br />

Herauszustellen ist, dass sich<br />

Bürgermeister Graf im Artikel vom 23.<br />

April auf Anfrage des LT von den<br />

Attacken des Rektors distanziert:.... Es<br />

Trubel ums Jugendhaus<br />

ist grundsätzlich so, dass der Betrieb des<br />

Jugendhauses dankbar angenommen<br />

wird und die Gemeinde mit der Arbeit<br />

des Vereins zufrieden sei.<br />

Am Montag, 28. April war im LT ein<br />

Bericht über den Tag der offenen Tür im<br />

<strong>Windach</strong>er Rathaus zu lesen. Einige<br />

Jugendliche nahmen diesen Tag zum<br />

Anlass um auf ihre Probleme<br />

aufmerksam zu machen. „Lasst uns<br />

unser Jugendhaus“ und „wir sind nicht<br />

kriminell“ war auf Transparenten zu<br />

lesen. Im stummen Protest (!!!!) wollten<br />

sie ihre Bedürfnisse mitteilen. Die<br />

Jugendlichen brauchen die Räume, weil<br />

viele Schüler von auswärts sind und sich<br />

mit ihren Freunden irgendwo treffen<br />

wollen und eben nicht auf der Straße<br />

rumhängen möchten.<br />

Den letzten Artikel in dieser<br />

Angelegenheit habe ich am 8. Mai im<br />

LT lesen können.“ Jugendhaus macht<br />

wieder auf, Kreisjugendpfleger Bartel<br />

lobt den <strong>Windach</strong>er Förderverein“.<br />

Aber aufgrund der Einwände und Pläne<br />

des Rektors darf das Jugendhaus nicht<br />

mehr bereits um 13°° Uhr, sondern erst<br />

um 15°° Uhr öffnen, was ich persönlich<br />

für an den Bedürfnissen der Kinder<br />

vorbei geregelt finde. Um die Kinder<br />

nach der Schule „von der Straße zu<br />

bekommen“, hatte der Förderverein des<br />

Jugendhauses eine Regelung getroffen,<br />

die die Nutzung des Jugendhauses direkt<br />

nach der Schule ermöglichte. Die Idee<br />

e i n e r M i t t a g s b e t r e u u n g m i t<br />

Hausaufgabenhilfe und Mittagessen im<br />

Jugendhaus kam auf. Und mit dieser<br />

Idee trat der Föderverein vor längerem<br />

an die Schule heran.<br />

Doch nun soll in den Räumlichkeiten<br />

der Hauptschule selbst eine<br />

Mittagsbetreuung eingerichtet werden.<br />

Diese ist<br />

gut subventioniert, da politisch gewollt.<br />

Doch bisher nur mit sehr geringer<br />

Resonanz versucht Herr Kalus<br />

Jugendliche und Eltern für seine Idee zu<br />

begeistern. Es scheint so, dass die<br />

Jugendlichen wenig Interesse haben<br />

auch noch den Nachmittag „freiwillig“<br />

in der Schule zu verbringen unter den<br />

Fittichen der Lehrer und des Rektors.<br />

Vor allem die Jugendlichen, die in den<br />

Augen der Lehrer die sog. schwierigen<br />

Fälle bilden und die man deshalb unter<br />

Aufsicht stellen möchte, wollen das<br />

Angebot nicht annehmen.<br />

Im o.a. Artikel machte Herr Bartel aber<br />

noch weitere Äußerungen: ...Er stellt<br />

sich hinter den Förderverein, erinnert<br />

daran, das sich hier Ehrenamtliche<br />

kostenlos zur Verfügung stellen und<br />

eine Aufgabe der Gemeinde<br />

übernehmen, dass das Jugendhaus auf<br />

sehr hohem Niveau laufe, wodurch es<br />

auch attraktiv für Jugendliche außerhalb<br />

W i n d a c h s s e i . A u c h d i e<br />

Sozialpädagogin Pohl-Görres, die<br />

mehrere Ammersee-Gemeinden betreut,<br />

arbeite sehr gern mit dem Förderverein<br />

zusammen.<br />

Bürgermeister Walter Graf hob hervor,<br />

dass es in den Jahren seit Bestehen des<br />

Jugendhauses wenig Anlass zu<br />

Ärgernissen gegeben habe. Die<br />

Gemeinde sei damals froh gewesen,<br />

dass sich der Förderverein gegründet<br />

hat. <strong>Der</strong> Kreisjugendpfleger betonte,<br />

dass keine Probleme wie Schlägereien,<br />

Besäufnisse oder Drogenkonsum<br />

bekannt seien. Trotzdem bemerkte Bgm.<br />

Graf, dass in Gemeinden ab 3500<br />

Einwohner auch über eine eigene<br />

Sozialkraft nachgedacht werden könnte<br />

mit den daraus folgenden finanziellen<br />

Belastungen.<br />

J u g e n d a r b e i t d u r c h e i n e n<br />

Sozialpädagogen, der ausschließlich für<br />

die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Windach</strong><br />

oder noch besser nur für <strong>Windach</strong><br />

zuständig ist, wäre sehr wünschenswert.<br />

<strong>Windach</strong> wächst immer noch, vor allem<br />

die Anzahl der Kinder und der Anteil<br />

der berufstätigen Mütter steigt.<br />

Kriminalität, Alkohol und Drogen sind<br />

immer mehr Thema unserer<br />

Gesellschaft,<br />

Sehr begrüßen können wir daher auch<br />

die verlängerten Öffnungszeiten der<br />

Kindergärten und die Erweiterung ihrer<br />

Kapazität. Die Mittagsbetreuung der<br />

Schulkinder der Klassen 1-4. bis 14°° in<br />

der Grundschule läuft seit Jahren über<br />

die Elterninitiative <strong>Windach</strong> eV. Und<br />

Kinder ab der 5. Klasse soll das<br />

Jugendhaus auffangen, aber der<br />

Förderverein arbeitet ehrenamtlich und<br />

stößt somit an Grenzen. Diese<br />

Altersgruppe sollte ebenfalls fachlich<br />

entsprechend betreut werden. Hier zu<br />

sparen heißt am falschen Ende sparen.<br />

Also Herr Bgm Graf: Her mit einer<br />

Sozialkraft ausschließlich für <strong>Windach</strong>.<br />

Als Bezieher der SZ ging mir leider der<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


ein oder andere Artikel aus dem LT<br />

durch die Lappen, ich bitte dies zu<br />

entschuldigen. Nach Fertigstellung des<br />

Artikels erhielt ich eine Niederschrift<br />

über die Gemeinderatssitzung vom 6.<br />

Mai, aus der zu entnehmen war, dass die<br />

Gemeinderäte und der Bgm. <strong>Windach</strong>s<br />

auf ein Schreiben des Fördervereins<br />

vom 19.04.03 reagiert haben.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat bedankt sich darin<br />

Das war noch nie da:<br />

D i e A n g e b o t e z u r<br />

F r e i z e i t g e s t a l t u n g d e r<br />

J u g e n d l i c h e n i m O r t<br />

überschlagen sich!<br />

Neben den kirchlichen und den<br />

sportlichen Angeboten bemühen sich<br />

zur Zeit gleich drei Einrichtungen um<br />

d i e G u n s t v o n W i n d a c h s<br />

heranwachsender Zukunft.<br />

Die Gemeinde bietet das neu renovierte<br />

Jugendhaus zur Nutzung an, das unter<br />

p a r t i e l l e r M i t a r b e i t e i n e r<br />

Sozialarbeiterin geführt wird und schon<br />

seit einiger Zeit von einem festen Kreis<br />

junger Leute gerne besucht wird. Platz<br />

für weitere „unbehauste“ Jugendliche ist<br />

f r e i !<br />

Die Schlosswirtschaft hat neuerdings<br />

ebenfalls einen Raum für die<br />

Youngsters nach dem Umbau des<br />

Saales, ausgestattet mit Billardtisch,<br />

Dart und einem“ Touch“- Automaten<br />

(offensichtlich nichts Sittenwidriges...)<br />

Rektor Kalus hat möglicherweise<br />

demnächst eine Nachmittagsbetreuung<br />

für Hauptschüler im Programm. Auf<br />

Näheres darf man gespannt sein.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 25<br />

ferner bei den Jugendlichen für ihr<br />

faires Verhalten am „Tag der offenen<br />

Tür“.<br />

Aus der Stellungnahme von<br />

Jugendpfleger Bartel geht hervor, dass<br />

er die Aussage von Herrn Kalus als<br />

nicht förderlich ansah. Durch den<br />

Standort der Hauptschule in <strong>Windach</strong><br />

u n d d i e S i t u a t i o n a l s<br />

Durchgangsgemeinde ist eine<br />

Zusammenarbeit von Schule und<br />

Jugendarbeit sehr wichtig. <strong>Der</strong> starke<br />

ehrenamtliche Einsatz des Fördervereins<br />

und die aufgebauten Strukturen sollten<br />

von der Gemeinde volle Unterstützung<br />

finden. Die Förderung der Jugendarbeit<br />

durch die Gemeinde ist eine notwendige<br />

und wichtige Aufgabe, die Statistik in<br />

<strong>Windach</strong> über jugendliche Straftäter ist<br />

unauffällig, und diese positive Statistik<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 26 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Es ist alle Jahre das gleiche Problem,<br />

wer kümmert sich um den Maibaum<br />

in Unterwindach. In den letzten<br />

Jahren war bis Ende April noch nicht<br />

klar, wer die Verantwortung und<br />

damit auch die Organisation hierfür<br />

übernimmt. Aber irgendwie hat es<br />

dann doch wieder geklappt, entweder<br />

einen neuen Baum aufzustellen oder<br />

den vorhandenen grünen Baum<br />

abzuschälen und ihn frisch gestrichen<br />

wieder aufzustellen. In diesem Jahr<br />

war alles ganz anders. Schon<br />

frühzeitig hatte sich unsere<br />

Feuerwehr bereit erklärt, die<br />

Verantwortung für das Aufstellen des<br />

Maibaumes zu übernehmen. Für<br />

dieses Engagement gebührt unseren<br />

Floriansjüngern Anerkennung und<br />

Dank der <strong>Windach</strong>er Bürger.<br />

Am Mittwoch den 30. April traf man<br />

sich vor dem Feuerwehrhaus ein, um<br />

den bereits schön weiß-blau<br />

gestrichenen Maibaum aufzustellen.<br />

Entgegen sonstiger Gepflogenheit hatte<br />

man diesmal darauf verzichtet, zuerst<br />

einen grünen Baum aufzustellen und<br />

sich gleich für die gestrichene<br />

Ausführung entschieden. Die hierzu<br />

erforderlichen Arbeiten wurden in den<br />

vorausgegangenen Tagen bereits<br />

erledigt. Auch die Bewachung des<br />

Baumes war dadurch kein allzu großes<br />

Problem, da man diesen vom<br />

Feuerwehrhaus aus bequem bewachen<br />

konnte.<br />

Maibaumtradition in <strong>Windach</strong><br />

Zunächst verlud man das Prachtstück<br />

mit einer Länge von 29 Metern auf<br />

einen Nachläufer, der dann vom<br />

Schlepper der Gemeinde zu seinem<br />

späteren Standort gezogen wurde. Nach<br />

großräumiger Absperrung des<br />

Dorfzentrums durch unsere Feuerwehr<br />

konnte mit dem Aufstellen begonnen<br />

werden.<br />

Nun begann ein hektisches Treiben auf<br />

dem Platz vor der Apotheke. <strong>Der</strong> sonst<br />

in mühevoller Arbeit durch <strong>Windach</strong>er<br />

Frauen hergestellte Kranz aus<br />

Tannenzweigen wurde dieses mal aus<br />

Kunststoff gebunden, der dadurch<br />

sicherlich über einen längeren Zeitraum<br />

seine Form und sein Aussehen behält.<br />

Ebenso wichtig ist es auch, die<br />

Befestigung für die Schilder<br />

vorzubereiten und vor allem, das untere<br />

Ende des Baumes genau auf die<br />

Halterung anzupassen. So begann<br />

dann ab 17 Uhr der entscheidende Akt,<br />

das Aufstellen des Baumes durch<br />

Muskelkraft und mit Stangen.<br />

Mittlerweile säumten schon viele<br />

Zuschauer die Straßenränder, nur bei<br />

den Helfern war der Andrang noch nicht<br />

übermäßig. Dann begann der große<br />

Auftritt unseres Richtmeisters Willi<br />

Brandl, nach dessen Befehlen der Baum<br />

aufgestellt werden sollte. Für die ersten<br />

Meter konnte man noch mit der<br />

Unterstützung durch den gemeindlichen<br />

Lader rechnen, der Rest mußte aber<br />

durch Muskelkraft hochgestemmt<br />

werden. Gerade in dieser Phase zeigte es<br />

sich, was für ein ungeheures Gewicht<br />

dieser riesige Baum hatte. Nicht selten<br />

konnte man die Frage vernehmen,<br />

warum denn ein Maibaum solch riesige<br />

Ausmaße haben müsse und ob es nicht<br />

auch ein kleinerer genau so tun würde.<br />

Diese Fragen waren sicher nicht ganz<br />

unberechtigt, denn bei mehreren<br />

Versuchen, den Baum auf Befehl "und<br />

hoch" zu bewegen, tat sich gar nichts.<br />

Es wäre ganz bestimmt hilfreich<br />

gewesen, noch eine weitere und vor<br />

allem längere Stange einzusetzen, um<br />

die Last und damit auch das Risiko<br />

gleichmäßiger zu verteilen. Die anfangs<br />

befürchtete Zurückhaltung der<br />

<strong>Windach</strong>er Bürger hat sich gottseidank<br />

nicht bestätigt, für viele freiwillige<br />

Helfer war einfach kein Platz mehr an<br />

den Stangen vorhanden. Besonders<br />

amüsant sind dabei die Kommentare der<br />

einzelnen Stangenmannschaften, wenn<br />

es gilt, ihre eigene Kraft und<br />

Geschicklichkeit darzustellen. In diesem<br />

Menschenknäuel kann man soviel<br />

dörfliches Lebensgefühl erleben wie<br />

sonst nirgendwo. Ob jung ob alt, ob<br />

Altbürger ob Neubürger, ob im<br />

Sonntagsanzug mit Krawatte oder in der<br />

Lederhose, hier ist man Eins in dem<br />

Bemühen, diesen herrlichen Maibaum in<br />

die richtige Position zu bringen. Kaum<br />

jemand hört noch die Kommandos des<br />

Richtmeisters und jeder ist am Ende<br />

felsenfest davon überzeugt, daß ohne<br />

seine enorme Mithilfe der Baum<br />

niemals stehen würde. Aber alle Mühe<br />

hat irgendwann ein Ende und unter der<br />

musikalischen Begleitung der<br />

<strong>Windach</strong>er Blasmusik war es dann<br />

endlich geschafft, der Baum stand da in<br />

seiner ganzen Pracht und die Aktion<br />

wurde von der Bevölkerung mit viel<br />

Beifall bedacht.<br />

Beinahe hätte der Wettergott einen<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Strich durch die Rechnung gemacht,<br />

denn unser Wetterexperte hatte für den<br />

Zeitpunkt des Aufstellens eine<br />

Sturmwarnung aus dem Internet<br />

herausgelesen. Es hatte zwar während<br />

der ganzen Zeit leicht geregnet, aber der<br />

Sturm ging an <strong>Windach</strong> vorbei, das<br />

Spektakel konnte termingerecht<br />

durchgeführt werden. Um 18 Uhr 29<br />

stand der Baum in seiner vorgesehenen<br />

Position. Nach einer kurzen Ansprache<br />

durch unseren Bürgermeister Graf<br />

konnten sich alle Beteiligten im<br />

Feuerwehrhaus anschließend bei Bier<br />

und Würstl stärken und sich auf die<br />

bevorstehende Freinacht vorbereiten.<br />

So sehr wir uns darüber freuen können,<br />

dass mit der Aufstellung des Maibaumes<br />

eine schöne Tradition aufrecht erhalten<br />

wird, die unserem Dorf gut bekommt<br />

und für das Zusammenleben der Bürger<br />

durchaus positive Erkenntnisse bringt,<br />

so sehr muss auch immer wieder das<br />

leidige Thema der Freinacht<br />

angesprochen werden. Auch diese alte<br />

Tradition gehört zu unserem Dorf und<br />

sollte beileibe nicht abgeschafft werden.<br />

Aber die Art und Weise, wie diese von<br />

den Jugendlichen und vor allem von<br />

den Kindern praktiziert wird, ist schon<br />

sehr gewöhnungsbedürftig. Dabei<br />

scheinen die Auswüchse aus der<br />

vergangenen Zeit und die daraus<br />

resultierenden Folgen zumindest<br />

bewirkt zu haben, dass es diesmal in<br />

<strong>Windach</strong> verhältnismäßig sittsam<br />

zugegangen ist. Erschreckend ist dabei<br />

jedoch die Einfallslosigkeit der jungen<br />

Leute, denen scheinbar ausser<br />

K l o r o l l e n , Z a h n p a s t a ,<br />

F a r b s c h m i e r e r e i n e n u n d<br />

Sachbeschädigungen nichts mehr<br />

einfällt. <strong>Der</strong> einzig positive Aspekt<br />

dieser geistigen Verarmung ist die<br />

Ankurbelung der Wirtschaft, die<br />

Toilettenartikelhersteller haben sich<br />

mittlerweile auf diese Unsitte<br />

eingestellt und legen rechtzeitig<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 27<br />

Sonderschichten ein.<br />

Doch die Maibaumtradition in <strong>Windach</strong><br />

ist damit noch nicht zu Ende. Es ist<br />

auch in Oberwindach seit vielen Jahren<br />

Tradition, einen eigenen Baum<br />

aufzustellen. Auch hier wird nach alten<br />

Brauch und Sitte am 1. Mai ein grüner<br />

Baum aus dem Wald geholt, nach<br />

<strong>Windach</strong> transportiert und von Hand<br />

aufgestellt. Die Behauptung im<br />

Landsberger Tagblatt, wir würden<br />

unsere Bäume mit Manneskraft<br />

aufstellen, kann hier aber nicht bestätigt<br />

werden. Die Besonderheit in<br />

Oberwindach ist, dass der Baum nicht in<br />

eine spezielle Halterung einpasst,<br />

sondern im Boden eingegraben wird.<br />

B ereits wä hrend d er B au m<br />

hochgestemmt wird, muss das Erdreich<br />

durch Stampfer sehr stark verdichtet<br />

werden. Als zusätzliche Stütze wird<br />

noch ca. ein Meter aufgeschüttet und<br />

ebenfalls verdichtet. Auch hier führt<br />

Willi Brandl das Kommando und bereits<br />

um 11 Uhr stand der Baum mit seinen<br />

ebenfalls 29 Metern Länge an seinem<br />

vorgesehenen Platz. Die vielen<br />

Zuschauer applaudierten den Helfern für<br />

Ihre Arbeit und die <strong>Windach</strong>er<br />

Blasmusik spielt dazu einige Stücke für<br />

2 Trompeten.<br />

Im Anschluss daran erfolgte die<br />

offizielle Begrüßung durch Vorstand<br />

Remigius Leimer, der sich bei allen<br />

Helfern bedankte. Auch Bürgermeister<br />

Walter Graf fand Worte des Dankes und<br />

überreichte an den Vorsitzenden Leimer<br />

ein Geldgeschenk der Gemeinde. Herr<br />

Leimer versprach, dass dieser Betrag als<br />

Spende für die Renovierung der Kirche<br />

St. Veit verwendet werden soll, was ihm<br />

sehr viel Beifall einbrachte. Den<br />

Abschluss des offiziellen Teiles<br />

erledigte dann der diesjährige Spender<br />

des Maibaumes, Dr. Christoph Köhl aus<br />

Oberwindach, der sich ebenfalls bei<br />

allen bedankte und das Anzapfen des<br />

ersten Bierfasses übernahm.<br />

Nachdem auch der Wettergott es sehr<br />

gut mit den Oberwindachern meinte,<br />

machten sich die <strong>Windach</strong>er Bürger bei<br />

bester Verpflegung und begleitet von<br />

der <strong>Windach</strong> Blaskappele einen<br />

vergnüglichen Nachmittag.<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 28 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Wohin in der Heizungsbranche?<br />

Die Heiztechnikbranche befindet<br />

s i c h , w i e d i e m e i s t e n<br />

Industriezweige, in ständigem<br />

Umbruch. Immer schneller werden<br />

neue Ideen in Produkten realisiert<br />

und schon tot geglaubte Bereiche zu<br />

neuem Leben erweckt. Dadurch wird<br />

die Angebotspalette im m er<br />

umfangreicher: Holz-(Pellets-)kessel<br />

erleben eine R enaissance,<br />

W ärm epum pen desgleichen,<br />

Blockheizkraftwerke sind inzwischen<br />

selbst für kleine Gebäude erhältlich,<br />

die Brennstoffzelle steht kurz vor<br />

ihrer Markteinführung, Abwärme<br />

wird zunehmend zu Heizzwecken<br />

verfügbar gemacht (in Fern- und<br />

Nahwärmenetzen), und vor allem<br />

die Nutzung von Solarwärme erfreut<br />

sich zunehmender Akzeptanz.<br />

Angesichts steigender Energiepreise<br />

und eines stärkeren Bewusstseins<br />

um die Endlichkeit fossiler<br />

Energieträger ist derzeit nicht<br />

abzusehen, welcher Energieträger<br />

sich letztendlich durchsetzen wird.<br />

Wahrscheinlich ist jedoch, das sich<br />

ein bunter Mix ergeben wird. <strong>Der</strong><br />

vorausschauende Betreiber wird gut<br />

beraten sein, sich nicht auf eine<br />

einzige Energieform zu beschränken<br />

oder sich zumindest die Wege zur<br />

N u t z u n g v o n A l t e r n a t i v e n<br />

offenzuhalten. Immer öfter wird ein<br />

bestehender Öl-/Gaskessel z.B.<br />

durch eine Solaranlage und einen<br />

Holzkessel ergänzt.<br />

Dieser Trend wird zudem durch die<br />

ständig zunehmende weltweite<br />

Globalisierung vorangetrieben und<br />

den Zusammenschluss von Staaten<br />

zu W irtschaftsgemeinschaften<br />

verstärkt. Die Anforderungen an den<br />

Planer, Heizungsinstallateur und<br />

Betreiber von Heizanlagen werden<br />

tiefgreifend durch gesetzliche<br />

Vorschriften verschärft: Bis zum 1.<br />

November 2004 müssen alle<br />

Heizanlagen modernisiert werden,<br />

die nach Messungen der ersten<br />

Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

die verschärften Grenzwerte nicht<br />

einhalten können, gemäß der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV),<br />

die am 1. Februar 2002 in Kraft trat,<br />

Verbraucher Verbraucher Verbraucher Verbraucher ---- Info Info Info Info<br />

muss erstmals das Gesamtkonzept<br />

der Heizanlage und auch der<br />

V e r ä n d e r u n g e n a m H a u s<br />

berücksichtigt werden, und durch<br />

die neue Trinkwasserverordnung ist<br />

der Betreiber einer Heizanlage für<br />

den hygienisch einwandfreien<br />

Z u s t a n d d e s T r i nk wassers<br />

verantwortlich.<br />

Fasst man diese ganzen Aspekte<br />

zusammen, ergeben sich eine<br />

Vielzahl von neuen Anforderungen<br />

an Heizsysteme, vor denen selbst<br />

mancher Fachmann ratlos steht:<br />

Erweiterbarkeit, Zukunftssicherheit:<br />

Umbau und Erweiterung müssen<br />

jederzeit problemlos möglich sein<br />

Hydraulische Abstimmung: Die<br />

hydraulische Einbindung neuer<br />

Wärmeerzeuger, Heizkreise oder<br />

Speicher muss auf einfache Weise<br />

durchführbar sein<br />

Regelungstechnische Abstimmung:<br />

A l le K om ponenten m üssen<br />

regelungstechnisch miteinander<br />

verknüpft und optimal untereinander<br />

abgestimmt werden. Auch hier gilt<br />

die Forderung nach Erweiterbarkeit.<br />

W i e w e r d e n h e u t e d i e s e<br />

Anforderungen realisiert?<br />

Regelung: Vielfach wird heute<br />

i m m e r n o c h j e d e<br />

Heizungskomponente mit ihrer<br />

eigenen Regelungseinheit versehen:<br />

der Wärmeerzeuger hat seine<br />

Kesselregelung, der Heizkreis seine<br />

Heizungsregelung, die Solaranlage<br />

ihre Solarregelung, usw. Die<br />

Abstimmungsprobleme und -verluste<br />

sind groß, jedoch leider selten<br />

messbar. Zwar sind inzwischen<br />

a u c h s o g e n a n n t e<br />

Systemregelungen am Markt<br />

verfügbar, die viele Funktionen in<br />

einem Gerät vereinen. Bei genauem<br />

Hinsehen handelt es sich dabei<br />

jedoch meist nicht um eine<br />

Vernetzung der Funktionen, sondern<br />

die isolierten Funktionen werden<br />

lediglich in einem Gehäuse bzw.<br />

e i n e r B e d i e n e i n h e i t<br />

zusammengefasst.<br />

Mittlerweile wurden Systemkonzepte<br />

e n t w i c k e l t , d i e f ü r d i e<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Neue Trinkwasserverordnung<br />

Z u m T h e m a n e u e<br />

Trinkwasserverordnung führten wir ein<br />

Gespräch mit Herrn Schuster von der<br />

Firma Sandler Energietechnik GmbH,<br />

Kaufbeuren<br />

Frage:<br />

Die Anfang des Jahres in Kraft<br />

g e t r e t e n e v e r s c h ä r f t e<br />

Trinkwasserverordnung und die<br />

A u f n a h m e d e r s o g e n a n n t e n<br />

L e g i o n ä r s k r a n k h e i t i n d a s<br />

Bundesseuchengesetz, haben sowohl<br />

Privathaushalte wie vor allen Dingen<br />

ö f fe n t l ic h e u n d g e we r b li ch e<br />

Unternehmen sensibilisiert, dem<br />

H y g i e n e a s p e k t d e s w a r m e n<br />

Brauchwassers größere Bedeutung<br />

beizumessen.<br />

Herr Schuster:<br />

UnserUnternehmen profitiert von<br />

diesem Umdenkungsprozess durch<br />

zunehmende Nachfrage für unsere seit<br />

Jahren bewährte Frischwassertechnik,<br />

die alle Warmwasser-Zapfstellen im<br />

Haus mit bester Trinkwasserqualität<br />

speist und damit höchsten Schutz vor<br />

einer Infektion mit lebensbedrohlichen<br />

Legionellen bietet.<br />

Frage:<br />

Was ist der entscheidende Vorteil an<br />

dem von Ihnen entwickelten System?<br />

Herr Schuster:<br />

Im Unterschied zur herkömmlichen<br />

Warmwasserversorgung, bei der große<br />

Warmwassermengen bevorratet werden,<br />

die während nutzungsarmen Zeiten in<br />

den Speichern ideale Bedingungen für<br />

Keime bieten, funktioniert die Sandler-<br />

Frischwassertechnik wie ein zentraler<br />

Durchlauferhitzer mit dem Komfort und<br />

d er W irtscha f tl ic h k eit eines<br />

Warmwasserspeichers. Über einen<br />

Wärmetauscher wird das frische, kalte<br />

Leitungswasser innerhalb weniger<br />

Augenblicke auf die gewünschte<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 29<br />

Warmwassertemperatur erhitzt (siehe<br />

Schaubild). So haben gefährliche<br />

Bakterien keine Zeit und damit keine<br />

Chance sich zu entwickeln und zu<br />

vermehren.<br />

Frage:<br />

Ist dieses von Ihrer Firma entwickelte<br />

System jederzeit in der Lage, auch bei<br />

unterschiedlichen Speichertemperaturen<br />

und unter Verwendung verschiedener<br />

Energieträger eine absolut zuverlässige<br />

F r i s c h w a s s e r v e r s o r g u n g z u<br />

garantieren?<br />

Herr Schuster:<br />

Das A und O dieser Frischwassertechnik<br />

ist die Regelung. Damit gleichmäßige<br />

Warmwassertemperaturen auch bei<br />

unterschiedlichen Speichertemperaturen<br />

und Schüttleistungen garantiert werden<br />

können, hat Sandler Energietechnik ein<br />

high-tech Regelungssystem entwickelt,<br />

das auf dem Markt als „Neuronale<br />

Frischwasser-Regeltechnik“ bekannt ist<br />

und höchsten Warmwasserkomfort,<br />

absolute Zuverlässigkeit und maximale<br />

Energienutzung garantiert.<br />

Eine weitere wichtige Komponente<br />

s t e l l t e i n e s o g e n a n n t e<br />

Zirkulationspumpe dar, die vor allem<br />

den Wasserverbrauch reduziert ohne<br />

dabei wertvolle Energie z u<br />

v e r s c h w e n d e n . D u r c h e i n e<br />

Zirkulationspumpensteuerung läuft die<br />

Pumpe nur dann, wenn sie gebraucht<br />

wird. Sie kann damit über jeden<br />

Wasserhahn aktiviert werden.<br />

Neben den genannten Systemvorteilen<br />

besticht die hohe technische<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 30 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Windach</strong><br />

Seit 70 Jahren fördert der Obst- und<br />

Gartenbauverein <strong>Windach</strong> die<br />

Landespflege und den Umweltschutz.<br />

Hiermit dient er sowohl der Pflege<br />

unserer Kulturlandschaft als auch<br />

dem individuellen Wohlergehen. Die<br />

Aktivitäten des Vereins wie auch<br />

seiner einzelnen Mitglieder spiegeln<br />

sich im <strong>Windach</strong>er Ortsbild vielfältig<br />

wider. Er wirkt nicht nur über die<br />

individuellen Gärten sondern auch<br />

durch Gestaltung und Pflege<br />

öffentlicher Flächen, gibt Anregungen<br />

und Hilfestellung zur Neuanlage von<br />

Gärten, Nutzung der Ernte und zur<br />

naturverträglichen Wirtschaft. So<br />

wurden in den vergangenen Jahren<br />

u.a. verschiedene Kurse und<br />

Veranstaltungen angeboten, das<br />

<strong>Windach</strong>ufer und d a s M ö sl<br />

regelmä ßig ge mä ht und die<br />

Rosenbeete der Gemeinde gepflegt.<br />

Das Jahr 2003 begann für den Obst- und<br />

Gartenbauverein <strong>Windach</strong> mit weit<br />

reichenden Veränderungen. Nach 16<br />

jähriger engagierter und erfolgreicher<br />

Tätigkeit stand der bisherige Vorstand<br />

(1. Vorsitzender Karl Freisleder, 2.<br />

Vorsitzender Albert Wörishofer sowie<br />

Kassier und Schriftführer Helmut Pohl)<br />

für eine neue Amtszeit nicht mehr zur<br />

Verfügung.<br />

In der Jahreshauptversammlung, die am<br />

14.3.2003 im Gasthaus am Schloß<br />

stattfand, mußte somit der komplette<br />

Vorstand neu gewählt werden.<br />

Sämtliche Wahlentscheidungen fielen<br />

einmütig bei Enthaltung der Betroffenen<br />

aus.<br />

So setzt sich der neue Vorstand wie<br />

folgt zusammen:<br />

1. Vorsitzender Dr. Christoph Köhl,<br />

2. Vorsitzende Doris Kreitner,<br />

Kassier Henning Teichert,<br />

Schriftführer Hans Pfeifer.<br />

Erfreulicherweise ist es gelungen wieder<br />

verdiente und engagierte Mitglieder für<br />

die Arbeit in der Vereinsleitung zu<br />

gewinnen. Hier wirken Regina Wasmer<br />

(Blumenschmuck und Gestecke), Dr.<br />

Sabine Heigl ( Kind er- und<br />

Familienveranstaltungen), Thea<br />

Beinhofer, Anette Mewes, Albert<br />

Wörishofer und Erich Steierer mit,<br />

Gerhard Kittel bleibt verantwortlich für<br />

das herbstliche Keltern und Felix<br />

Niedermeier übernimmt Betreuung und<br />

Verleih der Geräte. Als Kassenprüfer<br />

wurden Karl Freisleder und Helmut<br />

Pohl gewählt.<br />

Nach den Formalien Tätigkeitsbericht<br />

und Wahlen beschloß ein Diavortrag<br />

über den letztjährigen Vereinsausflug zu<br />

Rhein in Flammen die gut besuchte<br />

Versammlung.<br />

In der kommende Zeit werden bewährte<br />

Aktionen fortgeführt, es ergeben sich<br />

aber auch einige Veränderungen:<br />

Das jährliche Rosenschneiden auf den<br />

öffentlichen Flächen ist bereits<br />

abgeschlossen, die Veranstaltungen<br />

waren trotz des schlechten Wetters sehr<br />

gut besucht.<br />

Am Karsamstag haben Josef Schreiber,<br />

Felix Niedermeier, Albert Wörishofer<br />

und Karl Freisleder das vom Verein<br />

gestiftete Kreuz am Verbindungsweg<br />

von der Burgleitenstraße zur Pfarrkirche<br />

aufgestellt (s. Artikel von A. Wörishofer<br />

in diesem Heft).<br />

<strong>Der</strong> bisherige Gartler-Stammtisch am 1.<br />

Mittwoch des Monats wird aufgehoben.<br />

Versuchsweise wird ein Stammtisch<br />

„offener Garten“ ins Leben gerufen, der<br />

an wechselndem Orte stattfindet und<br />

Einblicke in verschiedene Gärten<br />

ermöglichen soll. So findet er das erste<br />

Mal bei Albert Wörishofer, Münchener<br />

Str. 19 am 23.5.03 statt, das nächste Mal<br />

am 11.7.03 bei Sabine und Christoph<br />

Köhl, Karwendelstr. 12A. Treffpunkt ist<br />

jeweils um 19:00 am Maibaum<br />

Unterwindach oder entsprechend später<br />

im angegebenen Garten.<br />

Das Mähen von <strong>Windach</strong>ufer und Mösl<br />

wird ebenso fortgesetzt wie der<br />

traditionelle adventliche Hoagarten am<br />

1. Adventssonntag.<br />

Verschiedene Geräte wie Häcksler,<br />

Ko mp o stdämp fer, t he r mi scher<br />

Unkrautvernichter können vom Verein<br />

gegen einen Kostenbeitrag entliehen<br />

werden. Im Herbst wird wieder die<br />

Kelter in Betrieb genommen, so dass<br />

jeder Gelegenheit hat Saft vom eigenen<br />

Obst pressen zu lasssen.<br />

Alle Mitglieder und Interessierte sind<br />

herzlich zu aktiver Mitarbeit<br />

eingeladen!<br />

Den aktiven Mitgliedern, besonders aber<br />

den ausgeschiedenen Funktionsträgern<br />

einschließlich dem langjährigen<br />

Kassenprüfer Andreas Vögele ein<br />

herzliches „vergelt´s Gott“ für die<br />

geleistete Arbeit.<br />

Kontaktadresse:<br />

Dr. Christoph Köhl,<br />

Karwendelstr. 12A,<br />

86949 <strong>Windach</strong>,<br />

Tel. 998626,<br />

1. Vorstand Dr. Christopf Köhl 2. Vorsitzende Doris Kreitner Schriftführer Hans Pfeifer Kassier Henning Teichert<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Durch die Gemeinde wurde ein<br />

neuer Fußweg zwischen Pfarr-,<br />

Schulzentrum und der Siedlung<br />

an der Landsberger Straße<br />

gebaut.<br />

<strong>Der</strong> neue Fußweg führt entlang<br />

der Nebenstraße an der<br />

Autobahn, überquert den<br />

Moosbach und mündet am<br />

Kirchenparkplatz. Das schöne<br />

dabei ist, dass man den Fußweg<br />

auch als Rundweg durch das<br />

Dorf benützen kann.<br />

Etwa in der Mitte des Weges, kann<br />

man alle drei Kirchen von<br />

<strong>Windach</strong> sehen. Maria am Wege -<br />

Peter und Paul – St. Veith. Man hat<br />

von dort einen wundervollen<br />

Ausblick über unser Dorf.<br />

Zwischen zwei Eschen, an einer<br />

Ausbuchtung, steht nun das neue<br />

Feldkreuz. Hier hat unser Herrgott<br />

den schönsten Blick auf unseren<br />

Ort und alle 3 Kirchen.<br />

<strong>Der</strong> Herrgott ist von dem<br />

Zankenhausener Toni Mang restauriert<br />

worden, was nicht ganz einfach war,<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 31<br />

Obst & Gartenbauverein setzt Feldkreuz<br />

denn das Material ist aus Blei und der<br />

Herrgott war in vier Teile zerlegt.<br />

Josef Schreiber aus <strong>Windach</strong> hat<br />

dem Kreuz die Form passend für<br />

unsere oberbayrische Landschaft<br />

gegeben. Aus einer deutschen<br />

Eiche hat er das Kreuz in<br />

mühevoller Arbeit angefertigt.<br />

Felix Niedermeier hat das<br />

Fundament betoniert, dass zuvor<br />

von ihm und Albert Wörishofer<br />

ausgehoben wurde.<br />

<strong>Der</strong> Obst & Gartenbauverein trat<br />

mit Engagement für die<br />

Aufstellung des Feldkreuzes ein.<br />

Recht herzlich bedanken wir uns<br />

bei Toni Mang, Josef Schreiber,<br />

der Fa. Kirchmann und Josef<br />

Heinzelmann sowie bei Felix<br />

Niedermeier.<br />

Die Einweihung des Feldkreuzes<br />

durch Pfarrer Willi Berchtold soll<br />

u n t e r h o f f e n t l i c h r e g e r<br />

Anteilnahme der <strong>Windach</strong>er<br />

Bevölkerung im Juni erfolgen. „So<br />

steht nun das neue Feldkreuz da;<br />

mögen alle <strong>Windach</strong>er und die des<br />

W e g e s s i n d R u h e u n d<br />

Zufriedenheit finden.“<br />

A.W.<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 32 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Sportfreunde <strong>Windach</strong> e.V. gegründet 1923<br />

<strong>Hechenwang</strong> - <strong>Windach</strong> - <strong>Schöffelding</strong><br />

Seit vielen Jahren gibt es in <strong>Windach</strong><br />

eine Abteilung, die als Herrenturnen<br />

von den anderen aktiven Abteilungen<br />

nicht so recht ernst genommen wurde,<br />

weil sich dort vor allem diejenigen<br />

trafen, die am aktiven Mannschaftssport<br />

mit regulärem Spielbetrieb kein<br />

Interesse hatten. So fanden sich jeden<br />

Freitag immer wieder sportbegeisterte<br />

Mitglieder aller Alters- und<br />

Leistungsklassen ein, um unter der<br />

Leitung des damaligen Übungsleiters<br />

ihren Sport auszuüben. Die<br />

Bezeichnung Herrenturnen entstand<br />

wohl deshalb, um nicht nur die<br />

ausgedienten Fußballer anzulocken,<br />

sondern damit sich auch Sportler aus<br />

anderen Sparten angesprochen fühlten.<br />

N a c h e i n e r h a l b s t ü n d i g e n<br />

Aufwärmphase mit gymnastischen<br />

Übungen und Laufen wurden<br />

anschließend ca. eine Stunde Fußball<br />

gespielt. Dank der klugen Aufteilung<br />

durch den Übungsleiter, der es immer<br />

wieder verstand, die richtige Mischung<br />

zwischen den ehemaligen aktiven<br />

Fußballern und den nicht so begabten<br />

Freizeitsportlern herzustellen,<br />

entwickelten sich jedes mal interessante<br />

und spannende Spiele. Da es keine<br />

Altersbegrenzung gibt, bringen<br />

Was wird geboten?<br />

Gymnastik, Laufen, Fußball für alle<br />

Altersklassen, die Spaß an der<br />

Bewegung und am Fußballspielen<br />

haben.<br />

Gelegentlich Freundschaftsspiele<br />

g e g e n a n d e r e<br />

Freizeitmannschaften,<br />

T e i l n a h m e a m W in d a c h e r<br />

Eisstockturnier<br />

Sommerfest für die Aktiven und<br />

deren Angehörige<br />

Abteilung Freizeitfußballer stellt sich vor<br />

heutzutage die Väter ihre Kinder mit, die<br />

auf diese Weise sich schon mit den<br />

Erwachsenen messen können. So kann es<br />

schon vorkommen, dass die älteren<br />

Teilnehmer sogar mit ihren Enkeln<br />

zusammen spielen können. Nachdem<br />

festgestellt wurde, dass diese Abteilung<br />

auf Grund ihrer Bezeichnung dem<br />

Turnverband zugeordnet wurde und dafür<br />

unsinnigerweise Verbandsabgaben<br />

gezahlt werden mussten, erfolgte die<br />

Umbenennung in die Abteilung<br />

Freizeitfußballer. Dank der guten<br />

Betreuung durch unseren Spartenleiter<br />

Trainingstermin:<br />

Jeden Freitag von 19:30 bis 21 :00<br />

Im Sommer auf dem Fußballplatz<br />

Im Winter in der Turnhalle der<br />

Schule<br />

Anschließend Stammtisch im<br />

Sportheim<br />

W i l l i R o h r m o s e r u n d d e s<br />

Übungsleiters Klaus Grandl, hat sich<br />

diese Abteilung mittlerweile enorm<br />

entwickelt. Teilweise 20 bis 25<br />

Teilnehmer finden sich zum Training<br />

ein, um sich hier sportlich zu<br />

betätigen. Ein ganz wichtiger<br />

Bestandteil ist natürlich die<br />

sogenannte dritte Halbzeit, wenn nach<br />

dem Duschen beim Stammtisch in der<br />

Vereinswirtschaft noch so manches<br />

Bier oder eine Currywurst mit<br />

Pommes-Frites seinen Abnehmer<br />

findet. Hier werden dann die genialen<br />

Spielzüge des Abends nochmals<br />

analisiert oder ganz einfach die<br />

Heldentaten aus früheren Jahren<br />

wieder aufgewärmt. Manch Trainer<br />

von aktiven Mannschaften würde sich<br />

glücklich schätzen, wenn er nur halb<br />

so viele Sportbegeisterte in seiner<br />

Mannschaft hätte.<br />

Wir Freizeitfußballer verstehen uns<br />

als Auffangbecken für all diejenigen,<br />

die gerne Fußball spielen und denen es<br />

Spass macht , sich einmal in der<br />

Woche sportlich zu betätigen. Gerade<br />

für neu zugezogene Bürger bietet sich<br />

hier eine gute Gelegenheit, sich selbst<br />

zu testen und unseren Sportverein<br />

kennen zu lernen.<br />

Übungsleiter:<br />

Klaus Grandl<br />

Wettersteinstr.<br />

86949 <strong>Windach</strong><br />

Telefon 08193 1728<br />

Abteilungsleiter:<br />

Wilhelm Rohrmoser<br />

Münchener Straße 13<br />

86949 <strong>Windach</strong><br />

Telefon: 08193-7622<br />

Liebe <strong>Windach</strong>er Mitbürger, sowie Freunde und Gönner unseres Vereins!<br />

Die Sportfreunde <strong>Windach</strong> begehen im Monat Juni ihr 80-jähriges Vereinsjubiläum, wozu wir Sie<br />

hiermit recht herzlich einladen möchten.<br />

Das vorgesehene Festtagsprogramm an den Tagen 27., 28. und 29. Juni 2003 finden Sie auf der<br />

nächsten Seite und wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie recht zahlreich zu den verschiedenen<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen begrüssen können.<br />

1. Vorstand Heinz K. Papke<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 33<br />

Sportfreunde <strong>Windach</strong> e.V. gegründet 1923<br />

<strong>Hechenwang</strong> - <strong>Windach</strong> - <strong>Schöffelding</strong><br />

PROGRAMMABLAUF<br />

Fr 27.06.03<br />

18:30 Uhr Einzug ins Festzelt mit allen <strong>Windach</strong>er Vereinen Eresing, <strong>Hechenwang</strong> und <strong>Schöffelding</strong><br />

Aufstellung ab 18:00 Uhr<br />

Sammelpunkt Schlosspark<br />

Anschliessend Bieranstich durch den Schirmherrn<br />

Begrüssung durch den 1. Vorstand Heinz K. Papke<br />

Grußworte des 1. Bürgermeisters Walter Graf<br />

Festzeltbetrieb: Es spielt die <strong>Windach</strong>er Musikkapelle<br />

Voraussichtlich Bar-Betrieb<br />

Sa 28.06.03<br />

von 08:00 Uhr Eisstock-Turnier auf dem Asphaltplatz<br />

bis 15:00 Uhr anschliessend Preisverleihung<br />

von 09:00 Uhr Basketball in der Turnhalle<br />

bis 13:00 Uhr<br />

von 12:00 Uhr Fussball-Turnier der 1. Mannschaft<br />

bis 13:30 Uhr 2 - Vorrundenspiele<br />

von 12:00 Uhr Jufu-Turnier - Kleiner Platz<br />

bis 13:30 Uhr<br />

von 10:00 Uhr Tennis-Schleiferlturnier<br />

bis 17:00 Uhr<br />

von 13:30 Uhr Volleyball<br />

bis 14:15 Uhr<br />

von 14:00 Uhr Kinderturnen<br />

bis 16:00 Uhr<br />

von 14:15 Uhr Fussball-Turnier der 1. Mannschaft<br />

bis 15:45 Uhr 2 – Vorrundenspiele<br />

von 15:45 Uhr Freizeitfussballer<br />

bis 16:30 Uhr<br />

von 16:30 Uhr Fussball-Turnier der 1. Mannschaft<br />

bis 18:00 Uhr 2 – Vorrundenspiele<br />

18:00 Uhr Öffnung des Festzeltes<br />

20:00 Uhr Live-Musik mit: “Life-Sound-Team” (Hans Hofmann)<br />

22:00 Uhr Bar-Betrieb<br />

80-Jahrfeier der Sportfreunde <strong>Windach</strong><br />

Festzeltbewirtung<br />

SPEISEKARTE<br />

FREITAG: Frische Forelle „Müllerin“ mit Petersilienkartoffeln ;<br />

27.06.2003 Frischer Schweinsbraten mit Knödl und Blaukraut ;<br />

Salat mit Hähnchenstreifen, Tzatziki und Brot ;<br />

1x Paar Wienerle mit Kartoffelsalat ;<br />

- Brotzeiten -<br />

SAMSTAG : Schweinenackensteak mit Röstzwiebel und Kartoffelsalat ;<br />

28.07.2003 Spaghetti Bolognese ;<br />

Salat mit Hähnchenstreifen, Tzatziki und Brot ;<br />

1x Paar Wienerle mit Kartoffelsalat ;<br />

- Brotzeiten -<br />

SONNTAG: Jägerbraten mit Spätzle ;<br />

29.07.2003 Salat mit Hähnchenkikata ;<br />

(Mittag) Schnitzel „Wiener Art“ mit Kartoffelsalat ;<br />

Spaghetti „Napoli“<br />

- Brotzeiten -<br />

(Abend) Von allem, was dann noch angeboten werden kann<br />

So 29.06.03<br />

09:30 Uhr Festgottesdienst im Schlosspark – bei schlechter Witterung in der Pfarrkirche “Maria am Wege”<br />

11:30 Uhr Frühschoppen und Mittagessen<br />

von 13:00 Uhr Damengymnastik<br />

bis 14:00 Uhr<br />

von 14:00 Uhr Bälle filzen<br />

bis 14:30 Uhr<br />

von 14:00 Uhr Fussball-Turnier der 1. Mannschaft<br />

bis 15:15 Uhr Spiel um Platz 5 und 6<br />

von 15:15 Uhr Fussball-Turnier der 1. Mannschaft<br />

bis 16:30 Uhr Spiel um Platz 3 und 4<br />

von 16:30 Uhr Vorführung der Abt. Karate<br />

bis 17:00 Uhr<br />

von 17:00 Uhr Fussballturnier der 1. Mannschaft<br />

bis 18:15 Uhr Spiel um Platz 1 und 2<br />

18:00 Uhr Öffnung Festzelt und Spielbeginn Musikkapelle <strong>Windach</strong><br />

18:45 Uhr Siegerehrung<br />

(Noch mögliche zeitliche Abweichungen oder Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben)<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 34 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Was Was ist "traditionelles Bogenschießen”?<br />

Seit etwa 40 Jahrtausenden ist das<br />

Schießen mit Pfeil und Bogen uns<br />

Menschen bekannt. Viele Mythen und<br />

Geschichten ranken sich um diese<br />

Fertigkeit, man denke nur an Robin<br />

Hood und Legolas. So ist die<br />

Faszination durchaus zu erklären, die<br />

manchen ergreift, wenn er einen Bogen<br />

in die Hand nimmt und einen Pfeil auf<br />

seine flüsternde, gekrümmte Reise<br />

schickt.<br />

Im Gegensatz zu Bogenschießen als<br />

moderne olympische Sportart, die mit<br />

viel technischem Aufwand betrieben wird<br />

(wer hat nicht schon mal so einen<br />

Monsterbogen gesehen, mit jeder Menge<br />

Ausgleichsgewichten, Visier und<br />

v i e l l e i c h t s o g a r e i n e r<br />

flaschenzugähnlichen Kraftübertragung),<br />

ist das traditionelle Bogenschießen<br />

eigentlich mehr eine Lebenseinstellung.<br />

Das Wort "traditionell" steht hier weniger<br />

für eine konservative Einstellung oder<br />

Althergebrachtes, sondern für die<br />

Überzeugung, dass man eine<br />

faszinierende Sportart nicht durch immer<br />

mehr Technik erstickt. Dies bedeutet<br />

nicht, dass einer gewissen Perfektion<br />

abgeschworen wird, auch die<br />

Bogenschützen unter unseren Vorfahren<br />

benützten immer das beste Material, das<br />

sie beschaffen konnten und die Kunst,<br />

einen guten Bogen zu bauen, wurde<br />

immer wieder verfeinert. Aber in diesem<br />

Fall ist es wichtiger, das richtige Maß zu<br />

finden, und nicht wie in vielen anderen<br />

Sportarten den individuellen Erfolg zur<br />

Richtschnur aller Dinge zu machen.<br />

Traditionelle Bogenschützen schießen mit<br />

Lang- oder Recurve-Bögen, ohne<br />

Visiereinrichtung und sonstige technische<br />

Hilfen. Diese Bögen sind allemal stark<br />

genug, um einen Pfeil auf über 160km/h<br />

zu beschleunigen und die Wurfweite liegt<br />

bei 250 bis 300m. Daraus kann man<br />

schon ersehen, dass die Angelegenheit<br />

nicht ganz ungefährlich ist, denn ein<br />

solcher Pfeil ist ohne weiteres in der<br />

Lage, durch ein Tier (oder auch<br />

Menschen) hindurchzugehen. Es versteht<br />

sich also von selbst, dass gewisse<br />

Vorsichtsmaßnahmen selbstverständlich<br />

sind.<br />

Geschossen wird beim traditionellen<br />

Bogenschießen instinktiv. Man zielt nicht<br />

wie beim Sportbogenschießen (oder<br />

Gewehrschießen) über ein Visier, sondern<br />

man sieht (wie beim Werfen mit einem<br />

Stein oder Ball) einfach auf das Ziel und<br />

schießt seinen Pfeil dann aus dem Gefühl<br />

heraus ab. <strong>Der</strong> Schütze nutzt eine<br />

Fähigkeit, die wir wahrscheinlich im<br />

Laufe der vielen Jahrtausende unserer<br />

Evolution entwickelt haben und die so<br />

gut funktioniert, dass die "traditionellen<br />

Bogenschützen" schon so manchem<br />

"modernen" Bogenschützen das Fürchten<br />

gelehrt haben.<br />

Aber genau das wollen traditionelle<br />

Bogenschützen bestimmt nicht. Jemanden<br />

“das Fürchten” lehren. Vielmehr ist diese<br />

instinktive Schießen für jeden Schützen<br />

mehr eine Herausforderung an sich selbst.<br />

Sicher kann man sich auf Turnieren mit<br />

Gleichgesinnten messen. Aber<br />

gleichwohl als eine Art meditatives<br />

Erlebnis nur für sich selbst, hält das<br />

traditionelle Bogenschießen für den<br />

Schützen, der allein für sich seine Pfeile<br />

schießt, eine große Menge von<br />

Erfahrungen parat.<br />

Die Ausrüstung ist im Allgemeinen für<br />

Jung und Alt durchaus erschwinglich. Ein<br />

guter Langbogen, wenn man ihn nicht<br />

selber bauen will, ist bereits für unter 150<br />

Euro zu haben. Als Ziel können<br />

Strohballen, alte Matratzen oder mit<br />

Lumpen vollgestopfte Kartons dienen.<br />

Die Pfeile werden aus günstig zu<br />

beschaffenden Teilen selbst gebaut.<br />

Schießen kann jeder. Ob Frau oder Mann.<br />

Kinder selbstverständlich auch (die sind<br />

oft die besten Schützen!!). Und wenn<br />

man dann noch untereinander die<br />

Erfahrungen austauschen kann ... Dann<br />

könnte einen neue Leidenschaft geboren<br />

sein. Wer nun neugierig geworden ist,<br />

oder schon genau weiß, wovon hier<br />

geschrieben wurde,der sollte mich<br />

anrufen oder ein E-mail schreiben.<br />

Vielleicht läßt sich ja da was “auf die<br />

Beine” stellen. Ich bin sicher, es würde<br />

sich lohnen.<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong><br />

Thomas Dornfeld<br />

08193 / 6930


„Tusculum“ und <strong>Windach</strong><br />

Tusculum war eine antike Stadt in Italien,<br />

nördlich des Albaner Sees, wo heute noch<br />

der Frascati-Wein gedeiht. Vornehme Römer<br />

hatten dort ihren Landsitz. Cicero beschreibt<br />

die künstlerische Ausstattung seiner Villla.<br />

Ausgrabungen brachten ein Theater und ein<br />

Forum ans Licht. Es herrschte ein reges<br />

kulturelles Leben.<br />

Ich habe in <strong>Windach</strong> ein Gehöft erworben,<br />

das zu einem Ort für Kultur und Kunst<br />

geworden ist. Mein Lehrer Dr. Hans Schmid,<br />

„Doc“ genannt, gab mir dazu den passenden<br />

Namen „Tusculum“. Seit 15 Jahren finden<br />

hier nun schon die „Tusculum-Konzerte“<br />

statt. Zuhörer und Künstler schätzen die<br />

einmalige Atmosphäre und die positive<br />

Ausstrahlung des Raumes.<br />

Ich stelle mein Atelier gerne jungen<br />

Künstlern zur Verfügung für erste<br />

Konzerterfahrungen und freue mich ebenso,<br />

wenn bekannte Künstler hier auftreten. Hier<br />

eine kleine Auswahl der Musiker, die in den<br />

letzten 5 Jahren im „Tusculum“ konzertiert<br />

haben: Münchner Flötentrio, Duo<br />

Capriccioso, Chöre aus St. Petersburg und<br />

Samara, Mitglieder der Münchner<br />

Philharmoniker, das Modern String Quartett,<br />

Chiara Opalio, die 11-jährige Pianistin aus<br />

Italien, Haleh Alp, die international gefragte<br />

Chopin-Interpretin, die 7 Cellisten des<br />

Feuermann-Konservatoriums aus Kronberg,<br />

die <strong>Windach</strong>er Pianistin Kathrin Thoma,<br />

Maximilian Hofbauer und der Kabarettist<br />

Klau s-P eter Schreiner fü r d a s<br />

Kinderheimprojekt der „Eine-Welt-Gruppe<br />

<strong>Windach</strong>“.<br />

An dieser Stelle möchte ich der Redaktion<br />

des „<strong>Windach</strong>er“ meinen herzlichen Dank<br />

aussprechen für die zuverlässigen<br />

Ankündigungen der „Tusculum-Konzerte“.<br />

Franz Hämmerle<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 35<br />

Konzerttermine für die Monate Juni und Juli 03<br />

im Bildhauer-Atelier Hämmerle in <strong>Windach</strong><br />

(Tusculumkonzerte)<br />

Sonntag 22. Juni 03 um 19 Uhr:<br />

Konzert für Harfe und Flöte<br />

mit Werken von Francis Borne (Carmenphantasie), Luis Spohr<br />

(Sonate und Phantasie), Gabriel Fourrè und F. Rota.<br />

Die Solistinnen sind Veronika Miller und<br />

Dorothèe Kleinschroth<br />

Samstag, 19. Juli 03 um 19.30 Uhr:<br />

Ein romantischer Liederabend.<br />

Gustavo Jimenez, ein Tenor aus New York, singt Lieder von<br />

Franz Schubert nach Texten von H. Heine, Johannes Brahms<br />

und Hugo Wolf nach Texten von E. Mörike und<br />

Joseph v. Eichendorff.<br />

super schade<br />

dass endlich die Stommasten aus den Wiesen dass die Wiesen nun zugebaut<br />

„Obere Änger“verschwunden sind werden<br />

dass das Spielmobil in <strong>Windach</strong> wieder akti- dass bisher noch keine gemeind-<br />

viert wird lichen kulturellen Neuanfänge<br />

zur Ortsbelebung sichtbar sind<br />

dass die Schlosswirtschaft wieder läuft dass die Gäste weiterhin erst<br />

nach der Musterung durch den<br />

Stammtisch ihre Plätze einneh-<br />

men können<br />

dass die Altpapiersammlungen kurz vorher<br />

noch mal angekündigt werden<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 36 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Einen recht vergnüglichen Abend<br />

verbrachten sehr viele <strong>Windach</strong>er<br />

am Samstag den 10. Mai im Pfarrsaal<br />

der Kirche. Eingeladen hatte wieder<br />

einmal der Förderverein Eine Welt<br />

Laden, der mit dem Erlös aus dieser<br />

Veranstaltung das Kinderdorf in<br />

Lajedao unterstützt. Hans Nützl,<br />

Vorsitzender des Vereines schafft es<br />

immer wieder, zu diesem Zweck<br />

hochkarätige Künstler für einen<br />

Gratisauftritt zu Gunsten des<br />

Kinderheimes in Brasilien zu<br />

gewinnen.<br />

...bestand der Eine-Welt-Laden-<br />

<strong>Windach</strong> aus einem Tisch mit Kaffee<br />

und Tee. Diesen stellte man mal nach<br />

der Kirche oder während der<br />

Büchereizeiten mit auf. Wie<br />

spartanisch die Situation auch sein<br />

mochte, die Idee das Kindertagesheim<br />

in Lajedao/Brasilien zu unterstützen,<br />

war bald geboren. Das Ganze fand<br />

1993 statt. Mittlerweile hat die<br />

Gemeinde <strong>Windach</strong> dem Verein einen<br />

wunderschönen Verkaufsraum zur<br />

Verfügung gestellt und das ganz ohne<br />

Ladenmiete. An dieser Stelle den<br />

Verantwortlichen ein Herzliches<br />

Dankeschön! Da auch alle Beteiligten<br />

ehrenamtlich ihre Dienste zur<br />

Verfügung stellen, kann der gesamte<br />

Erlös dem Tagesheim zu Gute<br />

kommen. Neben den herkömmlichen<br />

Lebensmitteln, wie Kaffee, Espresso,<br />

Kakao, Tee, Reis, Schoko und Sticks<br />

kann man<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10<br />

bis 12 und 16 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag 10 bis 12 Uhr<br />

Schreibpapier, Karten für jeden Anlaß,<br />

Einkaufskörbe rund oder oval,<br />

Seidentücher, Gläser, Kerzen,<br />

Geschirrhandtücher erwerben und<br />

Rabenmütter besuchen <strong>Windach</strong><br />

Ganz sicher konnten viele Besucher sich<br />

unter der Gruppe “Die Rabenmütter”<br />

nicht allzuviel vorstellen, aber die<br />

Neugierde war doch beträchtlich. Nach<br />

ein paar einleitenden Dankesworten an<br />

die Gruppe, sowie an das<br />

Busunternehmen Schnappinger aus<br />

Utting und den Busfahrer, die ebenfalls<br />

unentgeltlich die Truppe in München<br />

abholten und abends wieder<br />

zurückfuhren, marschierten die<br />

streitbaren Damen mit rythmischem<br />

Gesang auf die Bühne. Den Anfang<br />

machten ein Sketch über die Mutterliebe<br />

und über die beste<br />

Freundin. Dann ging es<br />

Schlag auf Schlag. Mit<br />

sehr großer musikalischer<br />

Begabung wurden alle<br />

g ä n g i g e n T h e m e n<br />

abgehandelt, sei es<br />

W e l l n e s s , W o i k ` n ,<br />

Sozialstation, Lollipop<br />

usw..<br />

Den Abschluss vor der<br />

Pause machte dann eine<br />

Als alles anfing ...<br />

Wunschartikel auf Bestellung.<br />

Wir freuen uns über alle Interessenten!<br />

Doch heute möchten wir uns gerne<br />

speziell bei unserer jungen Kundschaft<br />

bedanken. Viele Kinder, Jugendliche und<br />

junge Familien, die bei uns Ihren<br />

Teebedarf decken oder neben einem<br />

Geburtstagsgeschenk das passende<br />

Mitbringsel kaufen. Die Akzeptanz des<br />

Ladens wächst stetig und auch dafür ein<br />

Herzliches Dankeschön!<br />

D e r W i n d a c h e r a l s<br />

sehr amüsante Modenschau.<br />

Zu Beginn der zweiten Runde hörten<br />

wir den “Mein-Mann-Sketch” zu der<br />

Melodie Only You und anschließend<br />

zum Thema Schwiegermutter.<br />

Besonders lustig und unterhaltsam war<br />

dann der folgende Teil mit dem Titel:<br />

“Blas mir den Schu auf”. Sehr gelungen<br />

auch die nächsten Beiträge zu den<br />

Themen “Liebeslied”, “Macho Meier”,<br />

“Jodler”, “Platonisch” oder Ehealltag”.<br />

Schlag auf Schlag ging es weiter,<br />

lediglich unterbrochen vom Applaus der<br />

begeisterten Zuhörer. Das gesamte<br />

Programm “<strong>Der</strong> Rabenmütter” war<br />

ausgesprochen unterhaltsam , witzig und<br />

kurzweilig, ohne Zugaben wollte man<br />

den Abend nicht ausklingen lassen. Mit<br />

“Izumi”, eine Darbietung aus ihrem<br />

Japanprogramm und dem sehr schön<br />

vorgetragenen Song “Fever” wurde das<br />

Programm beendet und dereWeg zur<br />

Bar frei. <strong>Der</strong> stürmische Applaus der<br />

<strong>Windach</strong>er Zuhörer und deren<br />

Spendenfreudigkeit waren ein<br />

wunderbarer Lohn für die Künstler und<br />

Informationsplattform hat nicht nur den<br />

Bekanntheitsgrad des Eine-Welt-Ladens<br />

erhöht, sondern ist das wesentliche<br />

Medium, mit dem die Einwohner des<br />

Ortes selbst erreicht werden können.<br />

Gebe es diese Ortszeitschrift nicht, dann<br />

würden wohl auch viele Mitmenschen<br />

gar nichts vom Laden und dem damit<br />

verbundenen Kindertagesheim in<br />

Brasilien wissen und sich damit<br />

beschäftigen können! Herzlichen<br />

Glückwunsch zur 50. Ausgabe!<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


... vor knapp 10 Jahren gründete ich<br />

das Tagesheim für bedürftige Kinder<br />

in meinem Heimatort Brasilien. Aus<br />

vielen Kindern sind mittlerweile<br />

bereits Jugendliche und junge<br />

Erwachsene geworden. Zehn Jahre<br />

sind eine lange Zeit im<br />

Leben von Kindern, aber<br />

auch für ein Tagesheim.<br />

Dass aus dem Tagesheim<br />

wurde, was es heute ist,<br />

vielleicht auch, dass es<br />

überhaupt noch besteht,<br />

verdankt es vor allem<br />

Euch, hier in <strong>Windach</strong>.<br />

Fast von Anfang an war<br />

das Tagesheim auch eine<br />

Herzensangelegenheit der<br />

Mitglieder des Eine-Welt-<br />

Förderkreises <strong>Windach</strong> ,<br />

die durch viel Arbeit und<br />

g u t e I d e e n d i e<br />

Finanzierung seither sichern.<br />

Ich möchte Euch, Euch allen – dem<br />

Förderkreis, den Schulklassen und den<br />

Das besondere Rezept<br />

Die neue Diözesanvorsitzende der<br />

Verbraucher Service Bayern im KDFB<br />

Annette Endraß aus Utting stellt uns ihr<br />

Lieblingsrezept für Spargel vor. Frau<br />

Endraß liebt die italienische Küche und<br />

gibt unter dem Logo<br />

Kochkurse in Italien. Ars Vivendi<br />

– die Kunst zu leben beginnt beim<br />

Essen<br />

www.die-Kochschule.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 37<br />

Liebe Freunde des Tagesheimes in Lajedão ...<br />

vielen einzelnen Menschen – für Eure<br />

Spenden, für Eure Hilfe danken.<br />

Vor 10 Jahren war es für kurze Zeit<br />

„mein Traum“, „ mein Tagesheim“, aber<br />

schnell wurde es auch zu „Eurem“. Für<br />

die Zukunft habe ich den Wunsch, dass<br />

„unser Tagesheim“ noch lange die Not<br />

von Kindern lindern hilft. Es ist schön<br />

etwas gemeinsam zu haben, es<br />

Spargel-Lasagne<br />

für 4 Personen<br />

250 g Lasagneblätter<br />

Béchamelsauce :<br />

· 60 g Butter<br />

· 60 g Mehl<br />

· 250 ml Sahne<br />

· 250 ml Spargelwasser<br />

· Salz, frisch gemahlener Pfeffer, frische<br />

Muskatnuss<br />

· 150 g geriebener Emmentaler od.<br />

Parmesan<br />

und 1 kg Spargel geschält und in ca. 4<br />

cm lange Stücke geschnitten<br />

und ca. 10 Min. in leicht gesalzenem<br />

Wasser gegart, in das man eine<br />

Zitronenscheibe und ½ Teelöffel Zucker<br />

zugibt.<br />

Dieses Spargelwasser benutzen wir für<br />

unsere Béchamelsauce , also nicht<br />

wegschütten!!<br />

Für die Béchamelsauce die Butter in<br />

miteinander zu teilen.<br />

Glaubt nicht, dass Eure Hilfe nur ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein ist, dass er<br />

zu klein ist um etwas zu bewirken. Ich<br />

durfte bei meiner Abreise einige Koffer<br />

mit Euren Spenden füllen – Tücher, T-<br />

Shirts, Rosenkränze,<br />

Malstifte, Schuhe,<br />

Werkzeuge und vieles<br />

mehr, auch mit einer<br />

Nähmaschine. Eure<br />

vielen Tropfen sind von<br />

B e d e u t u n g . E u r e r<br />

Einsatz, Eure Spende<br />

sind von Gewicht – und<br />

z w a r v o n g a n z<br />

beträchtlichem.<br />

Vergelt´s Euch Gott<br />

Nilva Viana Cardoso<br />

(Gründerin und Leiterin<br />

des Tagesheimes in<br />

Lajedão / Brasilien)<br />

einem Topf erhitzen, das Mehl<br />

hinzugeben und gut verrühren und mit<br />

der Sahne und dem abgekühlten<br />

Spargelwasser aufgießen, aufkochen<br />

und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

würzen.<br />

Auflaufform gut einfetten und mit einer<br />

dünnen Schicht Füllung (Spargel)<br />

beginnen, dann Lasagneblätter, Füllung,<br />

Béchamelsauce etwas Käse und wieder<br />

L a s a g n e b l ä t t e r , S p a r g e l ,<br />

Béchamelsauce usw. mit Käse enden.<br />

Zum Schluss Butterflöckchen darauf<br />

geben!<br />

Wer auf Fleisch nicht verzichten<br />

möchte, legt zwischen die Schichten<br />

Spargel und Sauce jeweils noch etwas<br />

gekochten Schinken (ca. 250 g).<br />

Das Ganze wird im Ofen bei ca. 175°C<br />

ca. 40 Min. gebacken.<br />

Guten Appetit !<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 38 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Fahrzeugweihe TLF 16/25 der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Windach</strong><br />

am 18. Mai 2003<br />

<strong>Der</strong> Regen hatte rechtzeitig<br />

aufgehört, als Pater Rupert am<br />

18. Mai 2003 dem neuen<br />

Tanklöschfahrzeug 16/25 der<br />

Freiwi l li g e n Fe u er we hr<br />

<strong>Windach</strong> den kirchlichen Segen<br />

gab.<br />

Zum Kirchenzug und der<br />

anschließenden Fahrzeugweihe<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

W i n d a c h w a r e n d e r<br />

Schützenverein <strong>Windach</strong> sowie<br />

Feuerwehren aus Ereising,<br />

<strong>Hechenwang</strong>, <strong>Schöffelding</strong>,<br />

Greifenberg, Utting , Eching<br />

und Schondorf gekommen.<br />

Das seit Oktober 2002 im Einsatz<br />

befindliche Fahrzeug ist bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Windach</strong> schon<br />

einige Male im Einsatz gewesen und hat<br />

sich bereits bestens bewährt.<br />

Das Fahrzeug, das in erster Linie für die<br />

Brandbekämpfung ausgelegt ist, verfügt<br />

über einen 2.500 Liter fassenden Tank<br />

mit maximaler Förderleistung von 1.600<br />

Liter pro Minute, zusätzlich befindet sich<br />

ein Wasserwerfer und Entlüftungsgerät<br />

im Fahrzeug.<br />

Die Kosten des neuen Fahrzeuges<br />

belaufen sich in etwa auf 235.000 €,<br />

wovon der Freistaat Bayern 35%<br />

übernimmt.<br />

<strong>Der</strong> Beschluss des Gemeinderates, ein<br />

neues Fahrzeug anzuschaffen, fiel noch<br />

unter Bürgermeister Erwin Kropf. Ein<br />

Volleyball – Mixed – Turnier am Sportplatz <strong>Windach</strong><br />

Anlässlich der Einweihung der Volley-ballaußenanlage am<br />

Sportplatz <strong>Windach</strong> fand am Samstag, den 24.05.2003,<br />

zwischen 10.00 und 16.00 Uhr ein Volleyball – Mixed – Turnier<br />

mit fünf Freizeitmannschaften aus dem Landkreis statt.<br />

Veranstalter war die Volleyballabteilung der Sportfreunde<br />

<strong>Windach</strong>.<br />

In spannenden Kämpfen wurde der Sieger und die Plazierungen<br />

ermittelt.<br />

Sieger : Raisting<br />

2. Platz: Hofstetten<br />

3. Platz: <strong>Windach</strong> II<br />

4. Platz: Utting<br />

5. Platz: <strong>Windach</strong> I<br />

Für die großzügigen Preis - Spenden bedanken wir uns bei der<br />

Ammersee-bank <strong>Windach</strong>, der Sparkasse <strong>Windach</strong>, der Firma<br />

Texas Trading und der Metzgerei Kern.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein herrschte eine lockere und<br />

fröhliche Atmosphäre, die den Teilnehmern - wie man sieht -<br />

gut tat.<br />

Dankeschön seitens der Feuerwehr geht<br />

an die Gemeinde, sowie Heinz Papke<br />

(früherer Vertriebsdirektor der Firma<br />

MAN) und Bürgermeister Walter Graf.<br />

Am Nachmittag gab es noch<br />

einige Vorführungen der<br />

Feuerwehr wie z. B.<br />

Fettexplosion, simulierter<br />

V e r k e h r s u n f a l l m i t<br />

eingeklemmter Person, die<br />

von der Feuerwehr befreit<br />

und vom BRK ärztlich<br />

versorgt werden musste.<br />

Weitere Attraktionen waren<br />

die Drehleiter der Feuerwehr<br />

Landsberg sowie der neue<br />

Kommandoeinsatzwagen<br />

ELW 2 aus Diessen.<br />

Trotz anfangs regnerischem<br />

Wetter war es ein schöner<br />

Sonntag bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Windach</strong>, wenngleich sich die<br />

Freiwilligen Helfer über eine regere<br />

Teilnahme der Bevölkerung gefreut<br />

hätten.<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Beileidstelegramme aus aller Welt<br />

gingen auf dem Kracherhof ein.<br />

Bush bot spontan Hilfe an, wenn<br />

er im Irak fertig wäre Putin wollte<br />

über eine Lösung nachdenken und<br />

Schröder hat die Suche nach<br />

einem Hahn zur Chefsache<br />

erklärt.<br />

Wie so oft im Leben liegt das Gute<br />

doch so nah:<br />

Erika Krumei aus Dürrhansl<br />

erkannte den Verlust in seiner<br />

ganzen Dimension und bot fünf<br />

Gockel zur Auswahl. Mit einem<br />

Karton machten wir uns auf den<br />

Weg. In einem Gehege liefen<br />

einige Hühner. Ein Huhn hat<br />

mich sehr beeindruckt. Willig<br />

nach den Gockeln schielend<br />

schob es mit schleifendem Heck<br />

durch den Garten. Es war ein<br />

H u h n v o n g r e n z e n l o s e r<br />

Häßlichkeit. Das Hinterteil war<br />

nackt, bar aller Federn. Meine<br />

Frage, ob man dieses Huhn mit<br />

der Schrotflinte gefüttert habe,<br />

wurde verneint. Die Blessuren<br />

seien Zeichen der Lebensfreude.<br />

Da wurde ich schon sehr<br />

nachdenklich.<br />

Den ersten Hahn, den wir in den<br />

Garten ließen, war eine Niete.<br />

Tänzelnd näherte er sich den<br />

Hühnern. Die häßliche Henne mit<br />

Namen Elfriede bot sich sofort an.<br />

Aber der Hahn (er sah aus wie<br />

Lagerfeld nach der Hungerkur) hätte<br />

mit einem Fächer oder einer<br />

Sonnenbrille mehr anfangen können<br />

als mit Elfriede.<br />

<strong>Der</strong> Nächste war eine dicker und er<br />

erinnerte mich an Mooshammer.<br />

Seine Hühnerschar interessierte ihn<br />

überhaupt nicht. Er packte sofort den<br />

dürren Lagerfeld und wollte bei ihm<br />

für eine Jacke Maß nehmen. So eine<br />

Demütigung für Lagerfeld war zu<br />

viel. Schmollend verkroch er sich<br />

unter einem Strauch und Elfriede<br />

konnte ihre herrenlose Lafette<br />

unbenutzt wieder hochnehmen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 39<br />

<strong>Der</strong> letzte Akt<br />

<strong>Der</strong> nächste Hahn war auch nicht<br />

das, was wir uns vorgestellt haben.<br />

Er schnappte sich lustlos die<br />

Hühner. Es sah aus wir beim<br />

Bockspringen und mir kam der<br />

Verdacht, daß in dieser Linie<br />

Beamte gewesen sein müßten. Erika<br />

sagte, er stempelt das Legedatum auf<br />

die Eier. Ansonsten interessierte ihn<br />

nur ein warmes Plätzchen und<br />

pünktlicher Feierabend.<br />

<strong>Der</strong> vierte Hahn war Lebenskünstler<br />

und größenwahnsinnig. Er bebalzte<br />

alles was sich bewegte. Auch ein<br />

Flirt mit einem Fuchs hat er nur<br />

überlebt, weil der Bauer zur rechten<br />

Zeit dazukam. Wenn er nicht gerade<br />

den Hofhund oder die Kaninchen<br />

anbaggert, sitzt er auf Elfriede und<br />

läßt sich das Grundstück zeigen.<br />

Erika hat mir glaubhaft versichert, er<br />

sei künstlerisch begabt und könne<br />

zur Osterzeit schon bei der<br />

Grundsteinlegung die Eier lackieren.<br />

<strong>Der</strong> fünfte und letzte Hahn hatte<br />

nichts gemeinsam mit der<br />

Höflichkeit und Noblesse des<br />

V e r s t o r b e n e n , a b e r v o m<br />

Temperament her stellte er alles in<br />

den Schatten. Schon sein Aussehen<br />

ist ungewöhnlich. Er entstammt<br />

einer Haßliebe zwischen einer<br />

weißen Henne und einem roten<br />

Milan. Hier war beim Milan die<br />

Liebe stärker als der Beutetrieb.<br />

Jetzt war auch klar, woher Elfriede<br />

ihr zerzaustes Heck her hatte. Den<br />

haben wir dann mitgenommen und<br />

es war spannend, ihn an seiner<br />

neuen Wirkungsstätte auszulassen.<br />

Mit einem Fuß noch im Karton, mit<br />

dem anderen Halt suchend auf einer<br />

vorbeikommenden Henne ging es<br />

gleich zur Sache. Was ich nicht<br />

wußte, war, daß schon drei neue<br />

Gockel auf dem Hof waren. Die<br />

kamen sofort wie die Musketiere<br />

und versuchten, dem Neuen<br />

Manieren beizubringen. Doch wer<br />

einen Milan zum Vater hat, läßt sich<br />

nicht von solchen Strolchen deckeln.<br />

Es ging zu wie bei den Bremer<br />

Stadtmusikanten.<br />

Das arme Huhn hat mit so viel<br />

Frohsinn und Lebensfreunde<br />

nicht gerechnet. <strong>Der</strong> Kampf<br />

wurde bedrohlich und wir<br />

mußten den Streithansel aus der<br />

Dreiergruppe entfernen.<br />

Wir hatten zuerst an eine<br />

Poulardisierung dieses Hahns<br />

gedacht, aber aus Kostengründen<br />

ist er einer Schlachtung zum<br />

Opfer gefallen. Somit wird er<br />

wenigstes bis zur Verdauung bei<br />

einigen in Erinnerung bleiben.<br />

Nun ist wieder Frieden eingekehrt<br />

und was lernen wir daraus. Glück<br />

hat viele Gesichter und die Liebe hat<br />

viele Farben, Facetten und<br />

erkenntnisreich ist das Leben. Auch<br />

Hühner sind Mitbewohner unserer<br />

Erde und haben ein Recht auf<br />

Achtung und Respekt. Wer heute am<br />

Kracherhof vorbeigeht, spürt<br />

förmlich die Freude und wenn<br />

abends alle im Hühnerhaus sitzen,<br />

dann erinnere ich mich an meine<br />

Lateinstunden und auf dem<br />

friedlichen Gegacker höre ich die<br />

frohe Botschaft an die Welt<br />

„Habemus Papa“.<br />

Vielen Dank nach Dürrhansl<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 40 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Friedenspfeife auf dem Schulhof<br />

Schüler der Hauptschule <strong>Windach</strong> zu Mediatoren ausgebildet<br />

Nicht ganz so schwer wie vor<br />

d r o h e n d e n k r i e g e r i s c h e n<br />

Auseinandersetzungen zwischen<br />

Völkern und Nationen, aber doch<br />

auch ganz wichtig ist es, im Kleinen –<br />

und sei es auf dem Schulhof oder im<br />

Klassenzimmer – aufkeimende<br />

Zwistigkeiten und Streitereien bereits<br />

im Keim zu ersticken.<br />

Sieben Schüler der Hauptschule<br />

<strong>Windach</strong> durften am 10. April ihre<br />

Urkunden entgegennehmen, die sie dazu<br />

ermächtigen, sich zwischen die<br />

Streithanserl zu stellen. Von den<br />

nunmehr 10 Mediatoren – drei<br />

praktizieren bereits seit einem Schuljahr<br />

erfolgreich die Streitschlichtung - sind<br />

fünf in der Grundschule und fünf in der<br />

Hauptschule.<br />

An vielen schulfreien Nachmittagen<br />

eigneten sich die Schüler unter<br />

fachkundiger Anleitung von Jennifer<br />

Holzmann und Gertrud Schmid,<br />

Lehrerinnen an der Grund- und<br />

Hauptschule <strong>Windach</strong>, die Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten der Streitschlichtung<br />

an. Praxisnahe Übungen vermittelten<br />

ihnen, wie man Streithähne dazu<br />

bringen kann, ihre Konflikte auf<br />

friedliche Weise zu lösen.<br />

Die Streitschlichtung läuft – will sie<br />

erfolgreich sein – wie folgt ab:<br />

∗ Streitschlichter und Kontrahenten<br />

machen sich untereinander vertraut.<br />

Als ich neulich auf Informationssuche<br />

im Internet war, habe ich aus Neugier<br />

d e n S u c h b eg r if f „ <strong>Windach</strong>“<br />

eingegeben. Sage und schreibe 30.000<br />

Einträge hat die Suchmaschine<br />

gefunden.<br />

N e b e n v i e l e n d u b i o s e n<br />

Kontaktvermittlern entdeckt man auch<br />

viel Brauchbares.<br />

Dank einer Wegbeschreibung der<br />

Gemeinde windach.de findet man<br />

unseren Ort erst einmal. Außerdem<br />

erhalten wir neben statistischen<br />

Informationen Wissenswertes u.a. über<br />

das Schloss und die Kirchen.<br />

autobahnkirchen.de berichtet ebenfalls<br />

Bild (von links nach rechts) Veronika Fellner, Sarah Unger, Daniel Thaler, Simon<br />

Weidacher, Johannes Weidacher, Andreas Kreitner, Veronika Resch, Lisa Erdt,<br />

Kristina Safronova und Carolin Schmidt.<br />

Wichtig dabei: Die Konfliktparteien<br />

müssen den Streitschlichter<br />

akzeptieren. Anschließend stellen sie<br />

gemeinsam Verfahrensregeln auf.<br />

∗ I n G e s p r ä c h e n s u c h t d e r<br />

Streitschlichter strittige Punkte sowie<br />

Grund und Kern des Konflikts zu<br />

ergründen.<br />

∗ Die Konfliktpartner äußern ihre<br />

Wünsche und Bedürfnisse.<br />

∗ Gemeinsam werden alle denkbaren<br />

Lösungsmöglichkeiten erörtert – ohne<br />

sie zu bewerten.<br />

<strong>Windach</strong> im Internet<br />

über unsere Kirche Maria am Wege.<br />

Immobilienmakler und domizilguide.de<br />

sagen uns, ob hier Ferienwohnungen<br />

oder gar Eigenheime zu haben sind. Das<br />

Wasserwirtschaftsamt gibt einen Beitrag<br />

zur naturnahen Umgestaltung der<br />

<strong>Windach</strong> und dank volksschulewindach.de/wetterstation<br />

wissen wir,<br />

wieviel es in den letzten Tagen geregnet<br />

hat. Um unsere Freizeit kümmern sich<br />

die Pfadfinder, eine yoga-Gruppe,<br />

Schachspieler und sportfreundewindach.de,<br />

die übrigens in diesem Jahr<br />

ihr 80 jähriges Jubiläum feiern. Falls Sie<br />

den letzen Video-Abend über die Kinder<br />

in Lajedao verpasst haben, gibt es hier<br />

∗ Das Ergebnis der Erörterung wird<br />

festgehalten. Die Konfliktpartner<br />

einigen sich verbindlich darauf, dass<br />

sie eine einvernehmliche Lösung<br />

anstreben.<br />

∗ Mit Hilfe des Streitschlichters finden<br />

sie schließlich eine Lösung, die die<br />

Konfliktpartner zufrieden stellt.<br />

Die Ausbildung zur Streitschlichterin/<br />

zum Streitschlichter stellt auch eine Art<br />

von „sozialem Lernen“ dar. Das<br />

Erlernte ist nämlich auch für die<br />

unter lajedao.de Abhilfe. Auch einige<br />

Arbeitgeber habe ich auf Anhieb<br />

gefunden. Die Klinik zeigt nicht nur<br />

eine homepage, sondern beteiligt sich<br />

auch dank ihrer Mitarbeiter an mehreren<br />

medizinischen Fachberichten. Texas-<br />

Trading, sowie beide ansässigen Banken<br />

sind auch vertreten. Viele weiteren<br />

Dienstleistungen kann man durch eine<br />

gezielte Suche ebenfalls in <strong>Windach</strong><br />

aufspüren. Ob Herr Hämmerle weiß,<br />

dass er unter der Rubrik skurrile<br />

Kombinationen aus Beruf & Namen<br />

aufgeführt ist? Last but not least ist auch<br />

das Blatt, dass Sie gerade in der Hand<br />

halten, unter der-windacher.de bemüht,<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


„Unser Logo soll auch die Jugend<br />

in der Kirchengemeinde<br />

ansprechen – Wir brauchen mehr<br />

Pep,“ so die Worte von Willi<br />

Berchthold bei unserem ersten<br />

Gespräch zum Thema Werbung in<br />

der Kirche.<br />

Herr Berchtold war durch den neuen<br />

Flyer für den Kindergarten Maria am<br />

Wege auf meine Tätigkeit als<br />

freiberufliche Marketingberaterin und<br />

Werbetexterin aufmerksam<br />

geworden.<br />

„Wenn Sie Lust haben, machen Sie<br />

sich doch mal ein paar Gedanken,“<br />

meinte er schmunzelnd. Ich hatte<br />

Lust und überlegte mir, wie man mit<br />

wenigen Worten das Leben in einer<br />

Kirchengemeinde widerspiegeln<br />

könnte:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 41<br />

Unser Logo braucht mehr Pep!<br />

Verschiedene Menschen,<br />

verschiedene Altersgruppen mit den<br />

unterschiedlichsten Interessen,<br />

Wünschen, Schwerpunkten und<br />

Lebensanschauungen finden sich<br />

zusammen in einer Glaubensrichtung,<br />

in einer Gemeinschaft. Die<br />

Verschiedenheit der Einzelnen ist<br />

dabei nicht das Thema, kein<br />

Hindernis, kein Widerspruch für die<br />

eine, gemeinsame Sache – das<br />

Leben unter einem Dach mit Gott.<br />

„Mit Gott unter einem Dach“ war<br />

entstanden. Nun galt es das<br />

passende Symbol für diese Aussage<br />

zu finden. Zusammen mit der<br />

Grafikerin Monika Tafelmeier aus<br />

Herrsching, mit der ich immer sehr<br />

gerne zusammenarbeite, wälzten wir<br />

alle Bücher und Unterlagen durch, die<br />

wir von Herrn Berchtold bekommen<br />

konnten. In einer Broschüre über die<br />

Entstehung der Kirche Maria am Weg<br />

stießen wir auf eine Aufnahme der<br />

beeindruckenden Stützpfeiler, die das<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 42 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

Silvia Kellner als Venezia mit Füllhorn<br />

Katja Brandl am Klavier<br />

Goethe kommt wieder<br />

<strong>Der</strong> Text besteht aus Torquato Tasso-Passagen<br />

und aus Goethe Briefen.<br />

Weil das Publikum im letzten Jahr so begeistert<br />

war, und weil die Inszenierung nach<br />

Wolfratshausen zur 1000-Jahr-Feier eingeladen<br />

worden ist, wird sie noch mal aufgeführt werden<br />

am<br />

11., 12., 13. und 17. Juli 2003 im<br />

Gasthof Saxenhammer in <strong>Hechenwang</strong>.<br />

Platzreservierung: 08806 7036<br />

Die Deutschen sind das Volk der<br />

Dichter und Denker, heißt es. Und der<br />

größte dieser Dichter war Johann<br />

Wolfgang von Goethe.<br />

Aber dieser Goethe war auch ein<br />

hilfloser, ängstlicher Mensch, der<br />

unter falschem Namen ins Ausland<br />

geflohen ist. Darum geht es in dem<br />

Theaterstück “Signor Felipo”.<br />

Erwin Kloker als Signor Felipo / Torquato Tasso<br />

(Diese Rolle wird umbesetzt)<br />

<strong>Schöffelding</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Hechenwang</strong>


Einer der ersten Mitmacher beim<br />

<strong>Windach</strong>er war Franz Hämmerle,<br />

unser Bildhauer aus dem Sandweg.<br />

Für die 50. Ausgabe hat er extra<br />

zum Zeichenstift gegriffen, um den<br />

<strong>Windach</strong>ern visuell mit ein paar<br />

schönen Seiten ihres Ortes bekannt<br />

zu machen.<br />

Mit etwas Glück gehören Sie dabei<br />

zu den wenigen Auserwählten, die<br />

ein handkoloriertes Exemplar des 50.<br />

<strong>Windach</strong>ers bekommen haben. Unser<br />

unbestechlicher Zufallsgenerator<br />

garantiert, dass die Richtigen<br />

gewinnen.Wenden Sie sich deshalb<br />

mit Ihrem kolorierten Blatt an uns,<br />

um einen der folgenden Preise in<br />

Empfang zu nehmen:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 43<br />

1 die Redaktion lädt Sie (zwei<br />

Personen) zu einem gemeinsamen<br />

Picknick am schönsten Platz in<br />

unserem Ort ein<br />

2 die Redaktion liefert Ihnen samt<br />

Familie wahlweise samstags oder<br />

sonntags für die ganze Familie frische<br />

Semmeln vor die Haustüre<br />

3 die Redaktion lädt Sie samt Partner<br />

(nach dem gemeinsamen Besuch<br />

einer Gemeinderatssitzung?) auf<br />

einen guten Schoppen ein<br />

4 die Redaktion organisiert /übernimmt<br />

für Sie eine Kinderbetreuung, damit<br />

Sie mal wieder einen Abend für sich<br />

haben<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>


Seite 44 <strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er<br />

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Haustechnik sind<br />

wir Ihr Partner!<br />

Nur wenn die Qualität in<br />

allen Bereichen stimmt,<br />

werden Sie ein<br />

hervorragendes Ergebnis<br />

erzielen, an<br />

dem Sie sich noch lange<br />

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Lassen Sie sich das Angebot<br />

einer kompetenten<br />

Fachberatung nicht<br />

entgehen. Es geht um die<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Windach</strong>er Seite 45<br />

<strong>Hechenwang</strong> <strong>Windach</strong> <strong>Steinebach</strong> <strong>Schöffelding</strong>

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