25.12.2013 Aufrufe

Ausgabe 57.pub - Der Windacher

Ausgabe 57.pub - Der Windacher

Ausgabe 57.pub - Der Windacher

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hechenwang<br />

Windach Steinebach Schöffelding<br />

August 2004 <strong>Ausgabe</strong> 57<br />

10 Jahre Partnerschaft Isola Rizza – Windach<br />

Isola Rizza und Windach, ein Städtepartnerschaft,<br />

die nunmehr seit 10<br />

Jahren besteht, wenn das kein Grund<br />

zum Feiern ist. Über 120 Besucher,<br />

Erwachsene und Kinder aus Isola<br />

Rizza feierten vom 2. bis 4. Juli zusammen<br />

mit den <strong>Windacher</strong>n die<br />

Städtepartnerschaft.<br />

Nach zunächst zögerlicher Zusage von<br />

max. 60 bis 80 Personen kam kurz vor<br />

Beginn der Feierlichkeiten die Nachricht,<br />

dass sich die Zahl der Gäste erheblich<br />

erhöhen würde. Für die Organisatoren<br />

dieser Festtage war dies eine besondere<br />

logistische Herausforderung, die<br />

aber von Allen mit Bravour gemeistert<br />

wurde. Gastgeber war die Gemeinde<br />

Windach, die dank der selbstlosen Unterstützung<br />

durch die Vereine den Gästen<br />

ein umfangreiches Programm anbieten<br />

und diese über die gesamte Dauer<br />

der Festlichkeiten hervorragend verköstigten<br />

konnte.<br />

Nach Ankunft der Gäste am Freitag<br />

Nachmittag gab es zunächst einen Empfang<br />

und die Begrüßung durch Bürgermeister<br />

Walter Graf im Pfarrsaal zu dem<br />

das Frauenforum und der Pfarrgemeinderat<br />

ein wunderschön hergerichtetes<br />

Buffet arrangierte. Das Abendprogramm<br />

wurde durch den Männerchor Windach<br />

musikalisch untermalt.<br />

Am Samstag Vormittag fand im Schlosspark<br />

und im Rathaus bei einem Sektempfang<br />

und einem Buffet der eigentliche<br />

Festakt statt.<br />

In seiner Begrüßungsrede erinnerte Bürgermeister<br />

Graf daran, dass die Partnerschaft<br />

nicht wie üblich über die politische<br />

Kommune entstanden ist, sondern<br />

aus den Kontakten der damals in Windach<br />

ansässigen Spedition Michl. Er erinnerte<br />

daran, dass am Anfang sportliche<br />

Wettkämpfe standen, der Sportverein<br />

immer eingebunden worden sei und sich<br />

Steinebach Windach Hechenwang Schöffelding


Seite 2<br />

eine Freundschaft zwischen den<br />

Bürgern der Gemeinden entwickelt<br />

habe. Ihm sei erzählt worden,<br />

wie freundlich die <strong>Windacher</strong><br />

Bürger aufgenommen wurden,<br />

als sie zum Dorffest kamen. Auf<br />

der Rückfahrt im Bus wurde beschlossen,<br />

einen Verein der<br />

Freunde von Isola Rizza mit dem<br />

Vorsitzenden Remigius Leimer<br />

zu gründen. Im August 1993 fand<br />

in Windach das erste Fest statt,<br />

die „Italienische Nacht“, die mittlerweile<br />

ein fester Bestandteil im<br />

<strong>Windacher</strong> Veranstaltungskalender<br />

ist. Am 9. Juli 1994 besiegelten<br />

die damaligen Bürgermeister<br />

Erwin Kropf und Paolo Poli die Partnerschaft<br />

hier in Windach, ein Jahr später<br />

erfolgte die Bestätigung in Isola Rizza.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

nächsten Jahr einzuladen. Das es mit der<br />

Kommunikation so gut klappte und auch<br />

jeder die jeweils fremdsprachige Rede<br />

groß, dass sich auch noch<br />

weitere Partien zwischen<br />

dem <strong>Windacher</strong> Förderverein<br />

und einer italienischen<br />

Abordnung und zwei Damenmannschaften<br />

freundschaftlich<br />

messen konnten.<br />

Natürlich durfte der Sport<br />

in Form von Fußball nicht<br />

fehlen. Bürgermeister Graf<br />

und Vorstand Otto Brösdorf<br />

riefen und sofort<br />

fanden sich viele Spieler<br />

bereit, gegen eine italienische<br />

Mannschaft anzutreten.<br />

Um 14 Uhr trat die<br />

italienische Jugendmannschaft<br />

gegen unsere Auswahl aus E 1, C<br />

sowie B Jugendspielern unter der Leitung<br />

von Ludwig Stiller an. Gott sei<br />

Graf bedauerte, dass in den vergangenen<br />

Jahren der Kontakt etwas nachgelassen<br />

hätte, war aber der Überzeugung, dies<br />

durch die heutige Begegnung wieder<br />

aufzufrischen.<br />

Bürgermeister De Fanti, erst seit einigen<br />

Tagen im Amt, überbrachte<br />

die Grüße der Mitbürger<br />

aus Isola Rizza, einem<br />

Dorf mit tausendjähriger<br />

Geschichte, aber mit<br />

der jungen, sorglosen und<br />

lustigen Seele von einem<br />

Jungen. Er schloss mit den<br />

Grüßen, „von einem Jungen<br />

mit weißen Haaren“.<br />

Giovanni De Fanti versprach,<br />

vor allem die Besuche<br />

der Jugend zu fördern<br />

nutzte die Gelegenheit, die<br />

<strong>Windacher</strong> Bürger zu einem<br />

Gegenbesuch im<br />

verstand, dafür sorgte die charmante<br />

Übersetzerin Barbara Dellinger aus<br />

Windach.<br />

<strong>Der</strong> Nachmittag gehörte dem sportlichen<br />

Wettbewerb. Zunächst konnte sich der<br />

Gemeinderat gegen die Honoratioren<br />

aus Isola Rizza beim Stockschießen<br />

durchsetzten. Die Begeisterung war so<br />

Dank orientierten sich beide Mannschaften<br />

nicht am Niveau ihrer großen nationalen<br />

Vorbilder und zeigten eine herzerfrischend<br />

offensive Partie. Dass Windach<br />

am Ende die <strong>Windacher</strong> Mannschaft<br />

mit 7 : 6 gewann, war dabei absolut<br />

Nebensache. Auch die Freizeitfußballer<br />

waren gefordert,<br />

sich mit einer älteren<br />

Hobbymannschaft aus<br />

Isola Rizza zu messen.<br />

Auch wenn die italienische<br />

Mannschaft in Ermangelung<br />

älterer Spieler<br />

sehr stark verjüngt antrat,<br />

verstanden es unsere Kicker,<br />

das Spiel zu kontrollieren.<br />

Auch hier stand der<br />

Spaß an der Freud an erster<br />

Stelle, für eine torreiche<br />

Begegnung fehlte es<br />

aber letztlich doch den<br />

meisten wohl die Kraft.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 3<br />

Mit dem 0 : 0 warn aber beider Mannschaften<br />

sehr zufrieden.<br />

<strong>Der</strong> Samstag endete mit einem bayerischen<br />

Abend, der vom Förderverein<br />

Isola Rizza-Windach nicht nur perfekt<br />

organisiert, sondern auch komplett finanziert<br />

wurde. Hier zeigte sich wieder<br />

einmal, wie sich Dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit dem Schützenverein und<br />

vor allem auch Dank der schier unerschöpflichen<br />

Vorräte aus dem Bestand<br />

von Willi Rohrmoser so ein Fest organisieren<br />

lässt. Für heitere Stimmung sorgten<br />

unsere Musiker der <strong>Windacher</strong> Blaskapelle,<br />

die sich ebenfalls für diesen<br />

Abend kostenlos zur Verfügung stellten.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Beim anschließenden<br />

Frühschoppen waren<br />

die Floriansjünger<br />

aus Windach gefragt.<br />

Mit Leberkäs und<br />

Semmel sowie den<br />

dazugehörigen Getränken<br />

verwöhnte<br />

die Feuerwehr die<br />

Gäste bis zu ihrer<br />

Verabschiedung.<br />

Man wollte bis zum<br />

EM-Endspiel wieder<br />

Zuhause sein. Beim<br />

Abschied erneuerte<br />

Bürgermeister Giovanni<br />

De Fanti noch-<br />

<strong>Der</strong> Sonntag begann<br />

mit einem Gottesdienst<br />

in unserer<br />

Pfarrkirche, der<br />

durch den Kirchenchor<br />

unter der Leitung<br />

von Antonio<br />

Estupiñàn wunderschön<br />

musikalisch<br />

gestaltet wurde.<br />

Pfarrer Willi<br />

Berchtold sorgte für<br />

das nötige Verständnis<br />

bei unseren Gästen,<br />

die Messe war<br />

zweisprachig.<br />

mals seine Einladung zum Herbstfest im<br />

September und vor allem für die Partnerschaftsfeier<br />

am 1. Juliwochenende des<br />

nächsten Jahres.<br />

Nachdem auch der Wettergott ein Einsehen<br />

hatte, kann man von einer wirklich<br />

gelungenen Veranstaltung und einer vorbildlichen<br />

Darstellung unserer Gemeinde<br />

sprechen. Es hat sich gezeigt,<br />

dass der Zusammenhalt der Vereine und<br />

Organisationen sehr wohl funktionieren<br />

kann, wenn alle, Gemeinde, Vereine und<br />

die <strong>Windacher</strong> Bürger an einem Strang<br />

ziehen.<br />

Otto Brösdorf<br />

aus der Gemeinde ... 4<br />

Bürgerinformationen 5<br />

JuFu 10<br />

Eine-Welt 11<br />

Mensch-Natur 12<br />

Bus-Fahrplan 13<br />

Termine 14<br />

Hobbyimker gesucht 14<br />

Italienreise 16<br />

Italienische Nacht 18<br />

Bergmesse 19<br />

Lymphologie 23<br />

Tennis 26<br />

Wohngruppe Windach 28<br />

Wilde Schönheiten 29<br />

Priesterjubiläum 30<br />

SF Windach 31<br />

Harzfahrt 32<br />

Bairisch 33<br />

Spielmobil 34<br />

...und vieles mehr ...<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 4<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Aus dem Sitzungssaal<br />

Informationen über Beschlüsse des Gemeinderates<br />

zusammengestellt von Otto Brösdorf<br />

Sitzung des Gemeinderates Windach<br />

vom 25. Mai 2004<br />

Zuschussantrag der „Pierre-van-<br />

Hauwe-Musikschule Inning e.V.“;<br />

<strong>Der</strong> Antrag wird abgelehnt. Haushaltsmittel<br />

der Gemeinde für freiwillige Leistungen<br />

stehen nicht zur Verfügung.<br />

Auftragsvergabe Treppenhaus Jugendhaus;<br />

Die Auftragsvergabe wird zurückgestellt.<br />

<strong>Der</strong> künftige Raum der Gemeindejugendpflegerin<br />

wird bei der Fa.<br />

Gabler in Auftrag gegeben.<br />

Sitzung des Gemeinderates Windach<br />

vom 08. Juni 2004<br />

Vorstellung der Gemeindejugendpflegerin<br />

Frau Elvert;<br />

Am 01.07.2004 beginnt Frau Elvert<br />

(vorm. Brandt) aus Greifenberg ihre Tätigkeit<br />

als neue Jugendpflegerin für den<br />

Bereich der VG Windach.<br />

Frau Elvert stellt sich dem Gemeinderat<br />

vor und nimmt zu den Fragen des Gemeinderates<br />

Stellung.<br />

Energieversorgung für das Gewerbegebiet<br />

Schöffelding;<br />

Die Fa. „Tyczka Totalgaz“ in Geretsried<br />

bietet der Gemeinde eine Versorgung<br />

des Gewerbegebietes Schöffelding mit<br />

Gas an.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, weitere<br />

Anbieter einer Gasversorgung anzuschreiben<br />

und evtl. zu einem Informationsgespräch<br />

im Gemeinderat einzuladen.<br />

Die Grundstücksfrage soll geklärt werden.<br />

Antrag auf Errichtung von Pendlerparkplätzen<br />

an der A 96;<br />

Die Angelegenheit wird nicht weiter<br />

verfolgt. <strong>Der</strong> Gemeinde stehen hierfür<br />

keine Haushaltsmittel zur Verfügung.<br />

Sitzung des Gemeinderates Windach<br />

vom 06. Juli 2004<br />

Wasserversorgung Windach;<br />

Einzugsgebiet der Trinkwasserfassungen<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat nimmt das Gutachten<br />

zur Kenntnis.<br />

Zu dem Gutachten wird die Stellungnahme<br />

des amtlichen Sachverständigen<br />

(WWA Weilheim) eingeholt.<br />

Beim Landratsamt Landsberg wird ein<br />

Antrag auf Erhöhung der Entnahme auf<br />

300.000 m³/jährlich gestellt.<br />

Antrag auf Erlass einer Baumschutzverordnung;<br />

Den Anträgen auf Erlass einer Baumschutzverordnung<br />

wird nicht stattgegeben.<br />

Widmung der Erschließungsstraßen für<br />

das Baugebiet „Obere Änger“;<br />

Gemäß Art. 6 des Bayer. Straßen- und<br />

Wegegesetzes werden die im Bebauungsplan<br />

„Obere Änger“ als öffentliche<br />

Eigentümerwege festgesetzten Erschließungsstraßen<br />

(Fl.Nr. 3/18, 3/13 und 3/9)<br />

mit nachstehender Widmungsbeschränkung<br />

zu öffentlichen Eigentümerwegen<br />

Spruch des Monats<br />

gewidmet.<br />

Widmungsbeschränkung: Anlieger frei<br />

Verschiedenes, Bekanntgaben, Wünsche<br />

und Anträge;<br />

Bgm. Graf informiert den Gemeinderat<br />

über die folgenden Angelegenheiten:<br />

Es liegen erneut Schreiben verschiedener<br />

Anlieger der Lindenstraße zu der<br />

Parksituation vor Ort vor. Hierzu gibt es<br />

bereits mehrere Beschlüsse des Gemeinderates.<br />

Bgm. Graf wird den Anliegern<br />

mitteilen, dass aufgrund bestehender<br />

Gemeinderatsbeschlüsse von Seiten der<br />

Gemeinde Windach kein erneuter Handlungsbedarf<br />

besteht und die Anlieger<br />

sich mit Herrn Felser in Verbindung setzen<br />

können; zwecks Schaffung weiterer<br />

Stellplätze.<br />

Auf Empfehlung des Bauausschusses<br />

und nach Rücksprache mit Herrn Szczepkowski<br />

vom LRA, wird im Bereich<br />

der Bäckerei Kasprowicz ein Schild<br />

„Bitte nicht auf dem Fußweg parken“<br />

angebracht. Eine entsprechende Information<br />

zur Parksituation soll im nächsten<br />

<strong>Windacher</strong> erfolgen.<br />

Das LRA teilt in einem Schreiben mit,<br />

dass ab 01.01.2005 bei verschiedenen<br />

VG-Bus Linien einzelne Fahrten aus<br />

Kostengründen (Bedarf sehr gering oder<br />

tatsächlich nicht gegeben)gestrichen<br />

bzw. reduziert werden.<br />

Die Gemeindejugendpflegerin, Frau Elvert,<br />

hat ihre Tätigkeit zum 01.07.2004<br />

aufgenommen.<br />

Die schönste Freude erlebt man da,<br />

wo man sie am wenigsten erwartet.<br />

Antoine de Saint Exupèry<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 5<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Windach!<br />

Wir bitten um Beachtung der folgenden Hinweise:<br />

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern und Bäumen an öffentlichen Straßen<br />

Nach den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen dürfen Anpflanzungen aller Art, Zäune sowie Holzstapel und<br />

ähnliche mit dem Grundstück nicht fest verbundene Gegenstände nicht angelegt bzw. errichtet werden, soweit sie in<br />

den Lichtraum der Straße hineinragen oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs durch Sichtbehinderung beeinträchtigen<br />

könne. Zu beachten ist hierbei, dass die lichte Höhe innerhalb derer der Verkehrsraum freizuhalten ist,<br />

für Fahrbahnen 4,50 m und für Geh- und Radweg 2,50 m beträgt. Ferner ist die gesamte Straßenbreite bis zur Gehweghinterkante<br />

freizuhalten.<br />

Beeinträchtigungen dieser Art können vermieden werden, wenn die Hecken, Sträucher und Bäume auf Privatgrundstücken,<br />

die die Sicht auf Verkehrszeichen und –einrichtungen verdecken bzw. in den erforderlichen Sichtdreiecken<br />

an Straßenkreuzungen und –einmündungen stehen, regelmäßig zurück geschnitten werden. Für ein Zurückschneiden<br />

der Gewächse sind in der Regel die Monate November bis einschließlich Februar am besten geeignet, ohne<br />

dass die Pflanzen Schaden erleiden. Grundstückeigentümer sollten auf jeden Fall jetzt prüfen. Ob von entsprechenden<br />

Anpflanzungen nachteilige Auswirkungen auf den Straßenverkehr ausgehen können. Soweit sichtbehindernde<br />

Anlagen bereits bestehen, sind dies bzw. die von ihnen ausgehenden Verkehrsbeeinträchtigungen sofort zu beseitigen!<br />

Bei Unfällen, die durch Sichtbehinderungen verursacht werden, haftet der Grundstückseigentümer!<br />

Lärmbelästigung durch Rasenmäher, lärmintensive Geräte und Gartenpartys<br />

Es werden immer wieder Klagen und Beschwerden an die Gemeinde wegen Lärmbelästigung durch Rasenmäher,<br />

Kreissägen oder ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten herangetragen. Aufgrund einer Verordnung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

gelten für Rasenmäher folgende Zeiten:<br />

Das Rasenmähen ist bei einem über 60 dB liegenden Geräuschpegel in der Zeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr erlaubt,<br />

allerdings nicht an Sonn- und Feiertagen. Sollte ein umweltfreundlicher Rasenmäher benutzt werden, dessen Geräuschwert<br />

unter 60 dB liegt, darf dieser zusätzlich bis 22.00 Uhr sowie auch an Sonn- und Feiertagen eingesetzt<br />

werden.<br />

In der Nachtzeit von 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr ist allerdings selbst das Mähen mit einem umweltfreundlichen Rasenmäher<br />

verboten.<br />

Unabhängig davon werden die Gartenbesitzer gebeten, unbedingt auch die Mittagsruhe zwischen 12.00 Uhr und<br />

13.30 Uhr einzuhalten, sowie während der genannten Zeiten den Gebrauch von sonstigen Lärmintensiven Geräten<br />

freiwillig zu unterlassen.<br />

Abstellen und Parken von Fahrzeugen im Innerortsbereich<br />

Aus gegebenem Anlass bitten wir um Rücksichtnahme der Pkw-Fahrer beim Abstellen bzw. Parken ihrer Fahrzeuge<br />

im Innerortsbereich. Ständig erreichen uns Beschwerden, dass durch parkende Fahrzeuge Fußgänger und Radfahrer<br />

behindert und auch Grundstücksausfahrten zugestellt werden.<br />

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das Parken auf dem Bürgersteig grundsätzlich nicht erlaubt<br />

ist.<br />

Speziell im Bereich der Bäckerei Kasprowicz ist regelmäßig ein verkehrswidriges Parken zu beobachten, was besonders<br />

für Fußgänger, hier vor allem Kinder und ältere Menschen, eine substanzielle Behinderung und Gefährdung<br />

darstellt.<br />

Gleichzeitig wird die Auffahrt der Nachbargrundstücke regelmäßig durch parkende Fahrzeuge verstellt.<br />

Wir bitten hier nochmals um gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer.<br />

Einsparungen im Bereich der VG-Bus Linie 91<br />

Das Jahr 2004 ist geprägt durch erhebliche Finanzierungsrückgänge im Bereich des ÖPNV. Neben den um 37% ge-<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 6<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

kürzten ÖPNV-Zuweisungen des Freistaates wurden die Mittel für die Kooperationsförderung gänzlich gestrichen<br />

und die Ausgleichszahlungen für die Schülerbeförderung sukzessive bis 2006 um ca. 40% gekürzt. Die letzten beiden<br />

Punkte haben direkte Auswirkungen auf die Einnahmesituation der im Landkreis betriebenen Zuschussverkehre.<br />

Im Falle der Linie ist mit Mindereinnahmen von ca. 2.000 €/Jahr zu rechnen.<br />

In der Nahverkehrskommission und dem Kreisausschuss vom 18. Mai 2004 wurde ein Maßnahmenpaket beschlossen,<br />

um die fehlenden Finanzierungsmittel auszugleichen.<br />

Generell wird der landkreisweit gültige Tarif der Landsberger Verkehrsgemeinschaft –LVG- zum 01.09.2004 um ca.<br />

6% gehoben und die Sondertarife angepasst.<br />

Ferner wurden die einzelnen Linien überprüft und Einsparungspotenziale ausgelotet. Im Falle der Linie 91 ergibt sich<br />

folgende Situation:<br />

1. Die Fahrten 32, 40 und 43 werden gestrichen. Fahrgastaufkommen 0 Personen<br />

2. Die Fahrtnummer 15 wird ebenfalls gestrichen. Obwohl das durchschnittliche Fahrgastaufkommen ca. 9 Personen<br />

aufweist, die Kosten aber bei ca. 7.000 € liegen, musste diese Entscheidung getroffen werden.<br />

Die Details können Sie dem im anliegenden Fahrplan, gültig ab 01.09.2004, entnehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Walter Graf<br />

Treppen<br />

Geländer<br />

Gitter<br />

Grabkreuze<br />

V2A-Bearbeitung<br />

Inh. Alfred Klotz<br />

Gewerbering 11<br />

86926 Greifenberg<br />

Telefon 08192/1451<br />

Telefax08193/5716<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 7<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do 09 - 11 und 16 - 18 Uhr<br />

Fr 09 - 11 und 15 - 18 Uhr<br />

Sa 09 - 12 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Bei uns erhalten Sie Biere aus verschiedenen<br />

Brauereien, Faßbier<br />

sowie eine große Auswahl an<br />

alkoholfreien Getränken.<br />

(Ober-)Windach<br />

Lindenstraße 2<br />

Tel.: 08193 - 8211<br />

Ab sofort:<br />

R e i n i g u n g s a n n a h m e<br />

Balkonkästen und Gartenpflanzen<br />

jetzt nachdüngen !!!<br />

mit unserem “Spezialdüngern”<br />

86949 Windach-Hechenwang<br />

An der Schweinach 2<br />

Tel: 08806-2064<br />

Fax: 08806-1233<br />

Email:<br />

gaertnerei.dumbsy@planet-interkom.de<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 8<br />

DEVK<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Harald Pfab<br />

Generalvertreter<br />

DEVK Beratungsstelle<br />

Hauptstr. 37 / 39<br />

08193 / 1720<br />

Fax: 08193 / 905235<br />

86949 Schöffelding<br />

eMail: h.pfab@ad.devk.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Lebensversicherungen:<br />

Alters- und Hinterbliebenenversorgung<br />

mit Rentenwahlrecht<br />

Dynamische Lebensversicherung<br />

Aussteuer- und Ausbildungsversicherung<br />

Berufsunfähigkeits-, Unfall- und<br />

Risikozusatzversicherung<br />

Risikoversicherung<br />

DEVK-Versorgungs-Programme<br />

Fond LV<br />

Fond<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Privat-Haftpflichtversicherung<br />

Hunde-Haftpflichtversicherung<br />

Pferde-Haftpflichtversicherung<br />

Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung<br />

(Öltank - für auslaufendes Öl)<br />

Geschäfts- und Wohngebäudeversicherung<br />

Kraftfahrtversicherung<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

Krankenversicherung<br />

Bausparen<br />

Hausratversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Postagentur Windach bleibt !!!<br />

Die Deutsche Post AG hat hat sich nun endlich mit der Firma Orga+Plan GbR<br />

in Windach geeinigt.<br />

Nach Rücksprache mit Herrn Bauer ist nunmehr in allen strittigen Fragen<br />

eine Einigung erzielt worden, sodass die Weiterführung der Postagentur in<br />

Windach derzeit gesichert ist.<br />

Mayr´s Boxenstop<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

Reparaturen aller Fabrikate<br />

Rufen Sie uns an unter<br />

Tel.: 08193 - 999580<br />

oder Fax: 08193 - 999581<br />

Herbert Mayr<br />

KFZ - Meisterbetrieb<br />

Römerstraße 10<br />

86949 Windach<br />

Schnellservice für Auspuff, Stoßdämpfer,<br />

Kupplung, Bremsen und<br />

Kundendienst<br />

Preiswerte und fachgerechte<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Ausführung sämtlicher<br />

Lackierarbeiten<br />

Kostenloser Hol - und Bringservice<br />

Verkauf und Vermittlung von Euro -<br />

Neufahrzeugen und Gebrauchtfahrzeugen<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 9<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 10<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

E2 der Sportfreunde Windach ist Meister 2003/2004<br />

Am letzten Spieltag der Saison sollte<br />

die Entscheidung fallen, wer Meister<br />

in der Ammersee-E-Spielgruppe 5<br />

wird.<br />

Die Sportfreunde Windach trafen am<br />

25.06. auf den Tabellenführer FT Jahn-<br />

Landsberg. In der 3. Spielminute fällt<br />

bereits das erste Tor für die Sportfreunde<br />

Windach. Zur Halbzeit stand es<br />

0.2. Die <strong>Windacher</strong> und Landsberger<br />

Buben kämpften auch in der 2. Halbzeit<br />

um jeden Ball. Fortuna war auf Windachs<br />

Seite und so ging man mit einem<br />

1:4 Endstand vom Platz.<br />

Die Trainer bedanken sich an dieser<br />

Stelle bei allen Spielern (Peter Kaindl,<br />

Maximilian Kettner, Johannes Mayr,<br />

Michael Geiger, Mathias Schulz, Jona<br />

Geishauser, Raphael Wassermann, Christian<br />

Schmid, Michael Krusche, Roman<br />

Pohl, Daniel Lorenz, Matthias Tannheiser)<br />

sowie deren Eltern, Fans und den<br />

Sponsoren (Alsitan Greifenberg, Maurizio<br />

Candido, Coca-Cola FFB) für die<br />

gelungene Saison 2003/2004.<br />

Andrea Krusche<br />

ANNAHME:<br />

Donnerstag, 16.09.2004 16:oo – 17:oo Uhr<br />

Freitag, 17.09.2004 14:oo – 16:oo Uhr<br />

Infos & Nummernvergabe:<br />

# 001 – 100: 08193-5001 16-17 Uhr<br />

# 101 – 200: 08193-4416 18-19 Uhr<br />

Den Erlös des Kleidermarktes erhält das<br />

Tagesheim für Straßenkinder in Lajedão<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 11<br />

Diese beiden Ansichtskarten hat unser <strong>Windacher</strong> Mitbürger Professor Leonard Zeisel fotografiert<br />

und gestaltet, gedruckt wurden sie im EOS-Verlag.<br />

Die Karten erhalten Sie ausschließlich im EINE-WELT-LADEN WINDACH ( 0,60 € )<br />

FAN(S) GESUCHT !<br />

<strong>Der</strong> Eine-Welt-Förderkreis-Windach<br />

wirbt für seine Benefizveranstaltungen<br />

zu Gunsten des Straßenkindertagesheimes<br />

Lajedão in der Gemeinde<br />

(und den Ortsteilen) mit Plakaten.<br />

Als deren „Gestalter“ freut es mich natürlich<br />

sehr –so viel Eitelkeit muss einfach<br />

sein– wenn diese Plakate Beachtung<br />

und Anklang finden. Geradezu<br />

enorm scheint die Begeisterung ob der<br />

EWF-Plakate bei Mitbürgern Schöffeldings,<br />

folgend kurz ASPFC genannt für<br />

Anonymer-Schöffeldinger-Plakat-Fan-<br />

Club.<br />

Kaum wird in Schöffelding ein Plakat<br />

für eine Veranstaltung des Eine-Welt-<br />

Förderkreis-Windach angebracht ….<br />

schwupps, schon ist es wieder weg. Eilends<br />

wird dort dann wieder nachplakatiert<br />

um bald darauf feststellen zu müssen,<br />

dass der ASPFC sich erneut bedient<br />

hat. Selbst fünfmaliges Plakatieren befriedigte<br />

nicht die Nachfrage der ASPF-<br />

C’ler.<br />

Natürlich schmeichelt es mir ungemein,<br />

dass „meine“ Plakate derart gefragt sind,<br />

allerdings hat diese phänomenale Nachfrage<br />

auch einen klitzeklitzekleinen<br />

Nachteil: kaum ein Anderer in Schöffelding,<br />

ausser den ASPFC-Mitgliedern,<br />

hat die Chance, von unseren Benefizveranstaltungen<br />

zu erfahren. Und das finde<br />

ich schon sehr schade, sind sie doch<br />

ohne Ausnahme sehens- und hörenswert.<br />

Deshalb mein Angebot an den AS-<br />

PFC:<br />

bitte gebt euere Anonymität auf, ruft<br />

mich einmal an ( 999438) und sagt<br />

mir einfach, wer, in welcher Größe (A5<br />

bis A3), wie viele Exemplare benötigt.<br />

Ich liefere sie dann gerne „druckfrisch“<br />

frei Haus. Dadurch bleibt Ihnen/Euch<br />

das mühsame Entfernen von der Plakatwand<br />

erspart und in das jeweilige Archiv<br />

kommen nur noch unbeschädigte<br />

Plakate. Mit diesem Vorgehen wäre<br />

dann Allen gedient.<br />

Einverstanden?<br />

Hans Nützel<br />

Eine-Welt-Förderkreis-Windach e.V.<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 12<br />

Es ist nicht nur erfreulich sondern<br />

auch notwendig, daß jemand über<br />

dieses bedenkliche Geschehen nachgedacht<br />

und geschrieben hat bzw., daß<br />

dies auch einen öffentlichen Raum erhalten<br />

hat, obschon man nichts mehr<br />

rückgängig machen kann. Auch ist es<br />

sehr wichtig, daß Herr Weber warnt<br />

und so präzise die Fakten dokumentiert<br />

bzw. Vorschläge für die Zukunft<br />

bringt.<br />

Zu den vom Autor schon genannten Orten<br />

muß auch das Ufer des Mühlbachs<br />

zwischen der alten Mühle und dem Forellenweg<br />

hinzugefügt werden, wo auffallend<br />

viele Bäume und Büsche gefällt<br />

wurden.<br />

Eine andere Betrachtung dieses Geschehens<br />

möchte ich hier aber aufzeigen.<br />

Es ist die Haltung des modernen Menschen<br />

im Zuge seines immer intensiveren<br />

und perfektionierteren Raubbaus gegenüber<br />

der Erde, der, wenn er mal gedenkt<br />

die Natur zu schonen, zu schützen<br />

oder zu pflegen (was in unserem Falle<br />

eben das krasse Gegenteil war), es dann<br />

meistens tut im Hinblick auf das Funktionelle,<br />

auf das den Menschen Nützliche.<br />

In Wahrheit ist der Baum nicht nur Teil<br />

der schon ohnehin vom Menschen beherrschten<br />

Natur, er ist in der Stille des<br />

Fließens der Zeit Gewachsenes und Lebendiges,<br />

er ist echtes Bild der Form und<br />

Struktur des Lebens, letztlich ist er Teil<br />

der Gefüge der Gestalt der Welt.<br />

Zum Baum, zu seinen Blättern, Blüten<br />

und Früchten gehören - im Sinne des<br />

Gefüges - auch die Bienen, der Wind,<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

<strong>Der</strong> Mensch gegen die Natur<br />

Ein Beitrag zum Thema: Fällen der Bäume, in Windach, im April 2004 bzw. zum Artikel "Schon vergessen ?..." des Herrn Toni Weber aus der<br />

Juni-<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Windacher</strong><br />

die Vögel, vielleicht auch der in seiner<br />

Nähe sich schlängelnde Fluß, die daneben<br />

wachsenden Büsche usw.<br />

Wenn der Mensch die Bäume fällt (und<br />

das tut er überall und immer gewaltiger),<br />

müßte er auch all dieses mitbetrachten,<br />

er dürfte nicht nur an das Ökologische,<br />

an die Wirtschaftlichkeit bzw. an den<br />

personalen oder kollektiven Nutzen des<br />

Baumes als Verbrauchsstoff denken.<br />

Gar nicht zu reden über den Fall, wo die<br />

Leute etwas mehr Schatten nicht ertragen<br />

wollen und ganz viel Licht brauchen<br />

und eigenen Komfort beanspruchen, und<br />

dann mit dem Alibi des möglichen,<br />

eventuellen, gefährlichen Sturzes die<br />

Bäume fällen lassen - wie es bei uns in<br />

Windach der Fall gewesen zu sein<br />

scheint (die tatsächliche Sturzgefahr der<br />

Bäume und deren Gesundheitszustand<br />

ist in dem glaubwürdigen Text des Herrn<br />

Weber schon erläutert worden).<br />

Denn dann ist es Barbarei, dann ist der<br />

jeweilige Mensch offensichtlich Feind<br />

des Lebens und dessen Wachstums.<br />

<strong>Der</strong> Mensch müßte wohl fähig sein zu<br />

begreifen, in welche Bereiche er wirklich<br />

eingreift, was er in Wahrheit gefährdet<br />

oder sogar zerstört.<br />

Ohne ein solches Bewußtsein, ohne den<br />

Überblick , ohne den Willen zur Wahrnehmung<br />

des Bildes Baum ist vieles verloren.<br />

Es hat keinen Sinn die Abholzungen des<br />

Amazonas-Urwaldes zu beweinen oder<br />

zu kritisieren - es fängt schon<br />

(beispielsweise) in Windach an.<br />

Und es geht hier um mehr als die Idylle<br />

Wir erledigen Ihren Umzug<br />

Immer am Wochenende s u p e r gü n s t i g !<br />

Außerdem tgl.: MÜNCHEN - ALLGÄU - FLUGHAFEN<br />

Spedition Pohl 86949 Schöffelding<br />

Tel.: 08193 - 8959 Fax.: 4140<br />

der Natur - die übrigens dabei mitverschwindet,<br />

was nicht wenig bedeutet -<br />

die Erscheinung der Gestalt der Welt<br />

selbst wird verletzt oder verstümmelt.<br />

Wir sollen nicht vergessen, daß letztlich<br />

der Baum weder der einzelnen Person<br />

noch dem Staat gehören kann, er ist Teil<br />

der Natur, die der Mensch "im Auftrag<br />

Gottes" klug regieren sollte.<br />

Zuletzt stellt sich die Frage bezüglich<br />

der Haltung und Handlung der örtlichen<br />

Gemeinde.<br />

Ich hätte erwartet, daß die Gemeinde<br />

erwogen hätte, ob Abholzungen tatsächlich<br />

notwendig sind, und wenn ja, für<br />

wen, und in welchem Ausmaß.<br />

Die Gemeinde scheint aber nach dem<br />

dominanten Prinzip der heutigen Zeit<br />

gehandelt zu haben:<br />

"Die (momentane) Sicherung des Lebens<br />

steht vor dem Leben selbst".<br />

Radu Pavalache<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 13<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 14<br />

Termine und Daten -August 2004<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Donnerstag 5.08. 20.00 Pizz.La Famiglia monatl. Stammtisch a. f. Nichtmitglieder Förderverein Isola Rizza<br />

Samstag 07.08. ab 8.00 Schöffelding Altpapiersammlung SCS Schöffelding<br />

Samstag 07.08. 19.00 Schloßpark Italienische Nacht Förderverein Isola Rizza<br />

Samstag 21.08. 19.00 Maria am Wege Vorabendmesse mit Volksmusikkreis Pfarrgemeinde Windach<br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Mittwoch 01.09. 14.00 Bauernstube Seniorenkaffeekränzchen Kath. Frauenbund Windach<br />

Donnerstag 5.09. 20.00 Pizz. La Famiglia monatl.Stammtisch auch f.Nichtmitgl. Förderverein Isola Rizza<br />

Freitag 17.09. 20.30 Pfarrsaal offenes Singen für alle Singbegeisterten Singkreis/Kontakt:Tel. 5186<br />

Samstag 11.09.<br />

Jahresausflug nach Donauwörth zum<br />

Käthe Kruse Museum<br />

Kath. Frauenbund Windach<br />

Samstag 18.09.<br />

sonntag 19.09.<br />

Termine und Daten - September 2004<br />

Verbindungsstr.<br />

Klokerhof-Wind.<br />

Tag der offenene Tür<br />

Sonntag 19.09. 8.30 St.Urban Familiengottesdienst<br />

Pfarrgemeinde Schöffelding<br />

Schöffelding<br />

Sonntag 19.09. 9.45 Pfarrsaal Kindergottesdienst VorbereitungsteamKindergottesD<br />

Sonntag 19.09. 13.00 Treffp.:Maibaum Familienwanderung<br />

Obst- u.Gartenbauverein Windach<br />

Unterwindach<br />

Freitag 24.09. 18.00 Treffp.: Maibaum Stammtisch offener Garten<br />

Obst-u. Gartenbauverein Windach<br />

Unterwindach<br />

Samstag 25.09. 11.00 Alpspitz Bergmesse<br />

Pfarrgemeinde Windach<br />

Nesselwang<br />

Mittwoch 29.09. 19.30 Bauernstube monatl. Treffen Eine-Welt-Förderkreis<br />

<strong>Windacher</strong> Hobbyimker sucht interessierte Bienenfreunde<br />

Vor ein paar Tagen habe ich einen<br />

<strong>Windacher</strong> Hobbyimker auf einer<br />

Waldlichtung inmitten seiner Bienen<br />

besucht. Es schwirrte nur so um mich<br />

herum und ich mußte ganz ruhig bleiben,<br />

damit ich die Bienen ja nicht<br />

beunruhigte. Leichter gesagt als getan!<br />

Immerhin ist Florian Winterholler der<br />

Herr über derzeit ca. 40 Bienenvölker<br />

und das schon vierzig Jahre lang. In<br />

dieser Zeit hat er sicherlich viel Erfahrung<br />

und Wissen angesammelt, aber das<br />

Wichtigtste ist für ihn immer noch die<br />

Liebe am Arbeiten mit den Bienen, wie<br />

er immer wieder betont.<br />

Organisiert ist er im Imkerverein St. Ottilien,<br />

dort werden Informationen und<br />

Erfahrungen mit Gleichgesinnten ausgetauscht.<br />

Herr Winterholler betonte bei<br />

unserem Gespräch die Bedeutung der<br />

Bienen für eine intakte Natur. Er erzählte<br />

von wissenschaftlichen Versuchen<br />

in Russland,bei denen ganze Landstriche<br />

verödeten und wie zu einer Art<br />

Mondlandschaft mutierten, nachdem<br />

man dort die Bienenhaltung eingestellt<br />

hatte. Ebenso zeigte sich die wirtschaftliche<br />

Bedeutung der Befruchtung bei einem<br />

Versuch in Norddeutschland. Dort<br />

konnte bewiesen werden, dass die Rapsbauern,<br />

die mit Imkern in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zusammenarbeiteten, mit<br />

einer 30 % igen Ertragssteigerung zu<br />

rechnen konnten. Herr Winterholler<br />

sprach sich deshalb für eine intensive<br />

Zusammenarbeit von Imkern und Bauern<br />

aus.<br />

<strong>Der</strong>zeit ist es ja leider so, dass von dem<br />

in Deutschland verzehrten Honig nur 20<br />

% in Deutschlang gewonnen und 80 %<br />

aus dem Ausland eingeführt wird.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Mittwoch 15.09.<br />

Termine und Daten - Oktober 2004<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 15<br />

Tag/Datum Beginn Ort Veranstalter<br />

Freitag 01.10. 20.30 Pfarrsaal offenes Singen für alle Singbegeisterten Singkreis/Kontakt:Tel. 5186<br />

Samstag 02.10. 8.00 Schöffelding Altpapiersammlung SCS Schöffelding<br />

Sonntag 03.10. 10.45 Utting<br />

Fam. Gottesdienst Erntedankfest Evang. Kirchengemeinde<br />

Christuskirche<br />

Sonntag 03.10. 9.45 Maria am Wege Pfarrfest<br />

Pfarrgemeinde Windach<br />

Pfarrsaal<br />

Mittwoch 06.10. 14.00 Bauernstube Seniorenkaffeekränzchen Kath. Frauenbund Windach<br />

Mittwoch 06.10. 19.00 St. Martin Oktoberrosenkranz<br />

Kath. Frauenbund Windach<br />

Hechenwang<br />

Donnerstag 7.10. 20.00 Pizz. La Famiglia monatl.Stammtisch auch f. Nichtmitgl. Förderverein Isola Rizza<br />

Samstag 09.10. 6.00<br />

6.30<br />

Schöffelding<br />

Windach<br />

Wallfahrt nach Andechs<br />

Pfarrgemeinde Schöffelding<br />

Sonntag 10.10. 9.45 Maria am Wege Familiengottesdienst Vorbereitungsteam Fam.GottesD<br />

Sonntag 10.10. 20.00 Pfarrsaal “Bossa`s, Nova`s und dergleichen” mit Eine Welt Förderkreis<br />

bras.Sängerin Ju Cassou + Band Riovolt<br />

Sonntag 10.10. 20.00 Maria am Wege Taizégebet<br />

Freitag 15.10. 20.30 Pfarrsaal offenes Singen für alle Singbegeisterten Singkreis/Kontakt:Tel. 5186<br />

Samstag 16.10. 20.00 Pfarrsaal Konzert Männerchor Windach<br />

Samstag 16.10. 19.00 Maria am Wege Jugendgottesdienst<br />

Freitag 22.10. 19.00 St. Peter und Paul Hl. Messe für verstorbene<br />

Kath. Frauenbund Windach<br />

Frauenbundmitglieder<br />

Samstag 23.10. 19.00 Maria am Wege Vorabendmesse mit Uttinger Chor singt Pfarrgemeinde Windach<br />

Messe von Haydn<br />

Samstag 23.10. Weinfest Freiwillige Feuerwehr Windach<br />

Sonntag 24.10. 9.45 Pfarrsaal Kindergottesdienst VorbereitungsteamKindergottesD<br />

Sonntag 24.10.<br />

Schützenheim<br />

Schöffelding<br />

Redaktionsschluß “<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong>”<br />

Er- und Sie-Schießen<br />

Soldaten- und Kriegerverein<br />

Schöffelding<br />

Mittwoch 27.10. 19.30 Bauernstube monatl. Treffen Eine-Welt-Förderkreis<br />

Dabei kostet bei ihm das Glas Honig nur<br />

3.50 € und da sei nicht viel verdient.<br />

Die Bienen bestimmen den Großteil seines<br />

Tagesablaufes und trotz seiner 76<br />

Jahre ist er noch fit genug die viele<br />

Arbeit zu tun . Jedoch wünscht er sich<br />

sehr, dass sich interessierte Bienenfreunde<br />

bei ihm melden, die ihm zur<br />

Hand gehen und die er an seinem Wissen<br />

teilhaben lassen kann.<br />

Wer sich für nähere Informationen interessiert<br />

der kann sich bei Florian Winterholler<br />

unter der Tel. 8182 melden.<br />

Gabriele Gulewitsch<br />

Zwerghamster<br />

(ganz süß ...!)<br />

zu<br />

verschenken<br />

08193 938955<br />

Verschenke<br />

junge Zwerghähne<br />

Tel. 08193/273<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 16<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

“Gabi`s Nähstüberl”<br />

Ganz in Ihrer Nähe !<br />

in Eching<br />

Nur ein Katzensprung von Windach nach Eching !<br />

Jederzeit für Sie da, wenn Sie Änderungen an Ihren<br />

Kleidungsstücken -sind die Hosen/Röcke zu lang oder<br />

zu weit/eng- kein Problem, in “Gabi`s Nähstüberl” wird<br />

alles passend gemacht !<br />

Ein Anruf genügt: 08143-447683 (Termin nach<br />

Vereinbarung) bei Gabi Hackl (gelernte Damenschneiderin),<br />

Ringstraße 32a, 2.Stock, 82279 Eching.<br />

Italien – dieses Mal ROM<br />

Rom, Florenz, Pisa , Neapel – die Entscheidung<br />

fiel uns schwer. Wir wählten<br />

Rom.<br />

Am 14.05.04 im frühen Morgengrauen –<br />

6.25 h – starteten wir mit Germania<br />

Express in München Erding. Gegen<br />

11.00 h konnten wir bereits zu einer<br />

ersten Stadtbesichtigung aufbrechen.<br />

Von der Kuppel des Petersdoms<br />

genossen wir bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

eine beeindruckende Aussicht<br />

auf Rom. Gut vorbereitet<br />

übernahm bei jeder<br />

Sehenswürdigkeit eine der<br />

Gruppe die Rolle des Reiseleiters.<br />

In vier Tagesetappen<br />

besichtigten wir a piedi:<br />

Petersdom (wie oben erwähnt,<br />

mit Kuppelbesteigung),<br />

Petersplatz, Engelsbrücke,<br />

Piazza del Popolo,<br />

Spanische Treppe, Fontana<br />

di Trevi, Quirinal, Iglesia<br />

Quattro Fontane (mit schöner<br />

Arienprobe „Ave Maria“ eines jungen<br />

Sängers), Pantheon, Vittorio Emanuele,<br />

Kaiserforen, San Pietro in Vincoli<br />

(Michelangelos Meisterwerk<br />

„Moses“), Santa Maria Maggiore, Kapitol,<br />

Forum, Kollosseum, Circo Massimo,<br />

Tiberinsel, Santa Maria in Trastevere,<br />

Campo de’ Fiori, Piazza Navona.<br />

In Trastevere stießen wir auf gemütliche<br />

Trattorien und genossen verführerische<br />

italienische Spezialitäten wie Saltimbocca<br />

alla romana, Tagliatelle con<br />

funghi porcini, Ravioli con ricotta e spinaci<br />

etc. Selbstverständlich durften Espressi,<br />

Cappuccini e vini rossi nicht fehlen.<br />

Mehrmals täglich stellten<br />

wir fest, dass wir<br />

eine tolle Gruppe sind<br />

und immer wieder fiel<br />

der Ausspruch<br />

“Mensch, geht’s uns<br />

gut!”<br />

Auf die nächste Reise<br />

freuen sich außer Michaela<br />

Wäcker<br />

Elisabeth Bauer<br />

Brigitte Jentsch<br />

Christa Kreuzer<br />

Sabine Liessem<br />

Ursel Nützel<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 17<br />

N e u e r ö f f n u n g<br />

Einzelberatungen/Anwendungen<br />

Ernährungsberatung<br />

Beauty Well-Anwendungen<br />

Emotionaler Stressabbau<br />

Verkauf von Wellnessprodukten<br />

Kurse<br />

Beauty Point<br />

Wir entdecken Energiepunkte die das Gesicht liften, die Augen strahlen und<br />

unser Inneres und Äußeres in „Erscheinung“treten lassen.<br />

Zentrum für<br />

Beauty<br />

Wellness<br />

Ernährung<br />

Monika Kiwitt-Rychel<br />

Medizinisch geprüfte, ganzheitliche<br />

Ernährungsberaterin<br />

BeautyWell - Praktikerin<br />

Seminarleiterin „Autogenes Training“<br />

Hauptstr. 55<br />

86926 Greifenberg<br />

Fatburner statt Burnout<br />

Hier sind alle richtig aufgehoben, die sich durch schrittweise Ernährungsumstellung,<br />

Gespräche, positive Vorstellungsbilder und Bewegungsübungen von<br />

überflüssigen Pfunden trennen möchten.<br />

Dream your life<br />

Hier lassen wir die Seele “baumeln” durch geführte Wellnessreisen und schaffen<br />

durch positive Vorstellungsbilder eine „Oase“ im Alltag.<br />

Energy for life<br />

Durch spezielle Energieübungen lösen wir Blockaden, lassen Energie fließen<br />

und harmonisieren Körper, Geist und Seele.<br />

Wellness Mix<br />

Wir bewegen uns, lassen unsere Energie wieder fließen und entspannen uns.<br />

Beauty Body<br />

Wir formen durch gezielte, sehr effektive Übungen unseren Körper und bringen<br />

unsere “Kurven” zur Geltung.<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 18<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

7. 8. 2004<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 19<br />

Bergmesse<br />

der Pfarrgemeinden Windach, Schöffelding und Hechenwang<br />

am Samstag, den 25. September 2004 an der Alpspitz in Nesselwang<br />

Beginn des Gottesdienstes mit H. H.<br />

Pfarrer Willi Berchtold ist um 11:00<br />

Uhr am Hufbichlsattel, der Senke<br />

zwischen Alpspitz (1575 m) und<br />

Edelsberg (1624 m). Die Anfahrt erfolgt<br />

mit privaten PKW. Wer in seinem<br />

Auto Platz hat, jemanden mitzunehmen,<br />

melde sich bitte im Pfarrbüro!<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

ab Nesselwang:<br />

• mit der Alpspitzbahn (Sessellift in<br />

zwei Sektionen, im Ort beschildert,<br />

dort auch Parkmöglichkeit), von der<br />

Bergstation weiter in ca. 15 min<br />

zum Hufbichlsattel. An der Talstation<br />

bitte nach ermäßigten Liftkarten<br />

(Gruppentarif für Pfarrei Windach)<br />

nachfragen!<br />

• zu Fuß ab der Tal- oder Mittelstation<br />

der Alpspitzbahn weitgehend<br />

parallel zur Lifttrasse auf einem<br />

Auffahrtsweg über das Sportheim<br />

Böck in ca. 2 - 2½ Stunden<br />

• zu Fuß (schöner) ab Parkplatzende<br />

beim Gasthaus „Sonnenbichl“ über<br />

den Weg am Wasserfall oder über<br />

den Weg zur Wallfahrtskirche Maria<br />

Trost (Kreuzwegstationen) und<br />

die Kappeler Alp jeweils zum Sportheim<br />

Böck, von dort weiter zum<br />

Hufbichlsattel (ca. 2½ Stunden)<br />

ab Pfronten-Kappel<br />

• zu Fuß über den Wiesenweg und die<br />

Kappeler Alp zum Sportheim Böck,<br />

weiter zum Hufbichlsattel (ca. 2½ Stunden)<br />

Vom Hufbichlsattel aus besteht die Möglichkeit<br />

zum Aufstieg auf den Edelsberg<br />

oder die Alpspitz (jeweils ca. 15 min). Im<br />

Alpspitzgebiet gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten<br />

(Sportheim Böck, Kappeler<br />

Alp, Kronenhütte, Enzianstüberl).<br />

Weitere Möglichkeiten:<br />

• Sommerrodelbahn unterhalb der Mittelstation<br />

• Spielplatz an der Talstation<br />

• Alpspitz-Bade-Center Nesselwang<br />

Sollte das Wetter für die Bergmesse zu<br />

schlecht sein, findet der Gottesdienst um<br />

11:00 Uhr in der Kirche Maria Trost<br />

(Aufstieg entlang der Fahrstraße zur<br />

Wallfahrtskirche) statt.<br />

Info-Telefon: 08193/5509<br />

(Fam. Baumgartner)<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 20<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Wir, Ihre Bäckerei Kasprowicz, achten durch unser großes Angebot rund ums Backen<br />

sehr darauf, dass Sie liebe Kunden sich abwechslungsreich und geschmackvoll ernähren<br />

können. Dafür verwenden wir nur hochwertige Rohstoffe. All unsere Brotsorten sind mit<br />

liebevoller Rezeptur zusammengestellt und werden natürlich mit selbst hergestelltem Natursauerteig<br />

gebacken.<br />

Ihre<br />

Bäckerei - Konditorei<br />

Kasprowicz<br />

Inning, Mühlstr. 3 08143/8445<br />

Schondorf Backshop im SPAR 08192/998515<br />

Utting, Backshop im NEUKAUF 08806/95582<br />

Diessen, Backshop im NEUKAUF 08807/948270<br />

Windach, Burgleitenstr. 2 08193/7530<br />

DOHR<br />

Spenglerei<br />

Bedachungen<br />

Altdachsanierung<br />

Am Schloßpark 50<br />

86949 Windach<br />

Tel.: 08193/53 85<br />

Fax: 08193/44 05<br />

D2: 0172/8100519<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 21<br />

Pflasterarbeiten<br />

Dorfstr.3 - 86949 Windach - Hechenwang<br />

Tel. 08806 / 956 555 Fax 08806 / 958 699<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 22<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 23<br />

Lymphologie – Stiefkind der Medizin II<br />

Im ersten Bericht ging es mir<br />

darum, erst einmal zu erklären was<br />

das Lymphgefäßsystem (=LGS) ist.<br />

Ich beschrieb die Lymphe, ihre Aufgaben<br />

und wie sie im Körper transportiert<br />

wird.<br />

Diesmal werden Sie erfahren, was<br />

ein Ödem ist, wie ein Ödem entsteht<br />

und welche Arten von Ödemen es<br />

gibt.<br />

Grundsätzlich ist ein Ödem erst mal<br />

eine Schwellung, die, medizinisch gesprochen,<br />

durch eine Vermehrung von<br />

Flüssigkeit im Interstitium<br />

(=Zwischenzellraum) entsteht und mit<br />

unseren Sinnesorganen erkennbar ist,<br />

d. h. sie ist sichtbar und tastbar. Stellen<br />

Sie ein Ödem fest, sehen sie aber<br />

nur ein Symptom. Die Ursache für die<br />

Schwellung muß erst noch der Arzt<br />

diagnostizieren. Gut, meistens wissen<br />

wir selbst ganz genau, bei welcher<br />

Gelegenheit wir uns eine Beule zugezogen<br />

haben.Wir wissen auch: „Das<br />

vergeht wieder“. Unerklärlicher wird<br />

es aber, wenn eine Frau bei ihrer<br />

Schwangerschaft plötzlich abnorm<br />

dicke Beine bekommt, wenn eine<br />

Wunde am Bein, vor allem bei älteren<br />

Menschen mit dickeren Beinen, so gar<br />

nicht mehr zuheilen will, oder wenn<br />

mit einem Mal das Gewebe unterhalb<br />

einer Narbe immer dicker wird.<br />

Um diese Situationen besser beschreiben<br />

zu können, hat man das Krankheitsbild<br />

Lymphödem (=LÖ) in primäres<br />

und sekundäres LÖ unterteilt:<br />

Von primären LÖ spricht man, wenn<br />

bereits bei der Geburt eine Fehlbildung<br />

der Lymphgefäße vorliegt. So<br />

kann es z. B. sein, daß von Anfang an<br />

zu wenig Lymphgefäße vorhanden<br />

sind, oder das diese zu eng sind. In<br />

beiden Fällen kann die im Gewebe<br />

anfallende Lymphe nicht ausreichend<br />

abtransportiert werden – es kommt zur<br />

Schwellung. Eine angeborene Fehlbildung<br />

kann sporadisch auftreten, aber<br />

auch familiär gehäuft auftreten. Im<br />

Falle einer Ödementwicklung bei<br />

Schwangerschaft, war die Anlage des<br />

LGS gerade so gut, daß es für den<br />

Transport bei normaler Belastung ausreichte.<br />

In der Schwangerschaft lagert<br />

sich aber im Körper aufgrund der hormonellen<br />

Umstellung viel mehr<br />

„Wasser“ (=Lymphflüssigkeit) ein,<br />

das nun nicht mehr vollständig bewältigt<br />

werden kann.<br />

Das sekundäre LÖ entsteht infolge einer<br />

Verletzung, Operation, Infektionen,<br />

Bestrahlung oder raumfordernden<br />

Prozessen (z.B. Tumor) . 1<br />

Mit<br />

anderen Worten, alles was ein gesundes<br />

LGS verletzt, kann im ungünstigen<br />

Fall auch zu einer bleibenden<br />

Schädigung und anschließend zu einem<br />

sekundären LÖ führen.<br />

Häufige Ursache für ein sekundäres LÖ Ist die operative<br />

Entfernung von Lymphknoten, z.B. im Bereich der Ach-<br />

Nachfolgend gehe ich speziell auf das<br />

sekundäre LÖ ein:<br />

Am häufigsten tritt dieses Ödem nach<br />

Behandlung bösartiger Tumore auf,<br />

denn hier werden neben dem Tumor<br />

auch einige Lymphknoten des betroffenen<br />

Gebietes zwecks Untersuchung<br />

auf Metastasenbildung entfernt. Dadurch<br />

aber wird der Lymphfluß unterbrochen.<br />

Gleich einem Fluß am geschlossenen<br />

Staudamm, staut sich die<br />

Flüssigkeit davor an, das Gewebe<br />

wird dick.<br />

Sekundäres Armlymphödem als Folge einer Entfernung<br />

der Lymphknoten und/oder Strahlenbehandlung nach<br />

Brustkrebs<br />

Je nach persönlicher Veranlagung –<br />

und leider nicht vorherzusehen – findet<br />

der Körper Möglichkeiten, Gewebeschäden<br />

bis zu einem gewissen<br />

Grade zu kompensieren. Beispielweise<br />

können vorhandene Lymphgefäße<br />

zu mehr Leistungsfähigkeit ausgebaut<br />

werden, oder es bilden sich<br />

Anastomosen (=Umleitungen). Abhängig<br />

davon, wie gut die Kompensation<br />

funktioniert und wie stark das<br />

Lymphsystem im einzelnen belastet<br />

wird, sind unterschiedliche Entwicklungen<br />

möglich. Im Idealfall entsteht<br />

überhaupt kein Ödem. Es kann aber<br />

auch sein, daß sich sehr bald nach<br />

einem operativen Eingriff ein LÖ bildet.<br />

Manchmal entsteht es aber auch<br />

erst Jahre nach einem solchen Eingriff,<br />

vor allem dann, wenn man einige<br />

wichtige Verhaltensmaßregeln<br />

nicht beachtet, wie zu Beispiel sich<br />

nicht der direkten Sonnenbestrahlung<br />

aussetzen. Das ist letztlich nichts anderes<br />

wie eine postoperative Bestrahlung.<br />

Auch bei einer Bestrahlung,<br />

nach Entfernung eines Tumors, entsteht<br />

ein Sonnenbrand, der das Gewebe<br />

stark schädigt. Doch mehr dazu<br />

im nächsten <strong>Windacher</strong>.<br />

Dort werden Sie nachlesen können, in<br />

welchen Schritten sich ein reversibles<br />

(=umkehrbares) LÖ zu einem irreversiblen<br />

Ödem (=Elephantiasis) entwickelt,<br />

woran man ein Ödem am besten<br />

erkennen kann, wie ein Ödem therapiert<br />

wird und worauf zu achten ist,<br />

damit sich ein LÖ nicht verschlechtert.<br />

Es ist mir bewußt, daß mein Artikel<br />

alles andere als umfassend ist. Daher<br />

biete ich Ihnen an, daß sie sich bei<br />

spezifischen Fragen an mich wenden.<br />

Ihre Fragen kann ich vielleicht auch in<br />

den nächsten Artikel einfließen lassen.<br />

Kontaktieren können Sie mich unter<br />

MichaelMeyer@meinemitte.de<br />

______________________________<br />

1<br />

Meine Aufzählung ist aus Gründen der<br />

Verständlichkeit keineswegs vollständig<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 24<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Nutella<br />

versch. Sorten<br />

400 + 40 gramm<br />

Glas<br />

1<br />

39 €<br />

Hengestenberg<br />

Altmeister<br />

Weinessig<br />

0,75 Liter Flasche0 79 €<br />

L e n o r<br />

versch. Sorten<br />

0,75 Ltr. Pack<br />

0<br />

99 €<br />

Zewa - Küchenrollen<br />

Wisch & Weg<br />

2<br />

6 Rollen<br />

22 Sonderpackung<br />

€<br />

Z e n t i s<br />

Frühstücks-Konfitüre<br />

versch. Sorten<br />

225g Becher<br />

0 59 €<br />

Bärenmarke<br />

10 % Fett i. Tr.<br />

0<br />

340 g Dose<br />

59 €<br />

Hier wohne ich - Hier kaufe ich ein !<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 25<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 26<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

TENNIS TENNIS TENNIS<br />

Bereits zum vierten Mal wurden die<br />

jüngsten Tennisspieler- und spielerinnen<br />

der Sportfreunde Windach nach<br />

Schwabmünchen zur Kleinfeld-<br />

Stadtmeisterschaft eingeladen. Insgesamt<br />

waren 48 Teilnehmer aus den umliegenden<br />

Vereinen am Start.<br />

Trotz der schlechten Wetteraussichten<br />

fuhren alle 9 Kinder aus Windach zu<br />

diesem schönen Turnier.<br />

Das waren unsere Spieler und Spielerinnen<br />

Albrecht Manuela<br />

Antoni Daniel<br />

Ertl Christina<br />

Graf Julia<br />

Graf Regina<br />

Hochleitner Franziska<br />

Krusche Michael<br />

Stump Alessandra<br />

Zeuner Katrin<br />

<strong>Der</strong> TC Landsberg hat zur Landsberger<br />

Stadtmeisterschaft gerufen, gerne folgten<br />

wir auch dieses Jahr der Einladung.<br />

Insgesamt 14 Kinder unseres Vereins<br />

beteiligten sich an dieser Meisterschaft<br />

Albrecht Manuela<br />

Antoni Daniel<br />

Aschauer Maximilian<br />

Büscher Daniel<br />

Büscher Simon<br />

Graf Matthias<br />

Graf Regina<br />

Hesch Valentin<br />

Hofbauer Julian<br />

Kaletta Madeleine<br />

Kaletta Moritz<br />

Kindl Stefan<br />

Kraus Richard<br />

Zeuner Katrin<br />

Trotz zahlreicher Regenunterbrechungen<br />

konnte man an diesem Wochenende<br />

vom 11. – 13. Juni 2004 das Turnier<br />

Schwabmünchner Kleinfeldturnier 2004<br />

Die ersten Vorrundenspiele wurden<br />

dann auch im leichten Nieselregen begonnen.<br />

Doch unsere Kinder ließen<br />

sich durch nichts aufhalten. Eifrig spielten<br />

sie ihre Matches. Unsere Jungs<br />

kämpften tapfer und konnten sie sich<br />

dennoch nicht für die Halbfinale qualifizieren.<br />

Die Mädels spielten erfolgreicher.<br />

Unsere jüngste Spielerin Christina Ertl<br />

setzte sich sehr eindrucksvoll in ihrer<br />

Altersklasse Jahrgang 1995/1996 durch.<br />

Jugend-Stadtmeisterschaft Landsberg 2004<br />

spielen. Für unsere Kinder und Jugendliche<br />

war es sehr erfolgreich.<br />

Stefan Kindl und Daniel Büscher<br />

(Alterklasse 1989 – 1991) mußten sich<br />

mal wieder mit übermächtigen Gegner<br />

plagen und konnten trotz großer kämpferischer<br />

Leistung die Vorrunden nicht<br />

überstehen. Allerdings spielten sie ganz<br />

tapfer in der Trostrunde weiter und<br />

konnten sich dort jeweils einen Sieg ho-<br />

Überzeugend spielte sie Runde für<br />

Runde und ließ keiner ihrer Gegnerinnen<br />

eine Chance. Christina ist nun<br />

stolze Stadtmeisterin von Schwabmünchen<br />

in ihrer Altersklasse.<br />

Auch der Jahrgang 1994 Mädchen<br />

wurde von den Sportfreunden Windach<br />

sehr gut vertreten. Katrin Zeuner gewann<br />

ungeschlagen die Vorrunde und<br />

marschierte damit ins Halbfinale. Ganz<br />

eng war es im Halbfinale – spannend bis<br />

zur letzten Minute kämpften die beiden<br />

Mädels um den Einzug ins Finale. Katrin<br />

war die glückliche Siegerin. Auch<br />

im Finale spielte sie weiterhin sehr konzentriert<br />

und konnte sich somit den<br />

Turnier-Sieg erkämpfen.<br />

Herzlichen Glückwunsch an unsere beiden<br />

Stadtmeisterinnen<br />

Christina Ertl und Katrin Zeuner!!!<br />

len.<br />

In der Altersklasse Bambini (1992 –<br />

1994) spielten 5 <strong>Windacher</strong> mit. Vier<br />

davon konnten sich für die Endrunde<br />

qualifizieren. Die <strong>Windacher</strong> Jungs<br />

spielten die Halbfinales unter sich aus:<br />

Halbfinale: Simon Büscher – Julian<br />

Hofbauer<br />

Halbfinale: Richard Kraus – Matthias<br />

Graf<br />

Nachdem sich die Jungs natürlich sehr<br />

gut untereinander kennen, waren es<br />

keine leichten Matches und alle mußten<br />

sich sehr anstrengen um sich die Punkte<br />

zu holen. Letztendlich setzten sich dann<br />

Simon Büscher und Richard Kraus<br />

durch und konnten somit im Finale um<br />

die Stadtmeisterschaft spielen.<br />

Matthias Graf und Julian Hofbauer<br />

spielten noch um Platz 3, den sich dann<br />

Matthias Graf holte.<br />

Auch das Finale war eine sehr enge An-<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 27<br />

gelegenheit. Nachdem der erste Satz<br />

nach großer Anstrengung an Simon<br />

ging, konnte er den zweiten Satz locker<br />

nachhause bringen und darf sich nun<br />

Stadtmeister Landsberg nennen.<br />

Abschlußergebnis:<br />

Büscher Simon<br />

Kraus Richard<br />

Matthias Graf<br />

Julian Hofbauer.<br />

Maximilan Aschauer verlor sein Auftaktmatch<br />

und belegte in der Trostrunde<br />

Platz 3.<br />

Auch im Kleinfeld gibt es viel Erfreuliches<br />

zu berichten.<br />

Wie immer wurde im „Kästchen-<br />

System“ gespielt. Nachdem fast die<br />

Hälfte aller Kleinfeldteilnehmer aus<br />

Windach kamen, mußten sie auch gegeneinander<br />

spielen. Sehr oft waren es<br />

ganz heiß umkämpfte Spiele und jeder<br />

Spieler/-in konnte mindestens ein Match<br />

für sich entscheiden.<br />

Vier Kinder qualifizierten sich in ihren<br />

jeweiligen Altersgruppe für die<br />

Endrunde –<br />

Katrin Zeuner – Daniel Antoni<br />

(Jahrgang 1994)<br />

Valentin Hesch (Jahrgang 1995)<br />

Auch hier wurde wieder stark gespielt<br />

und wir belegten folgende Plätze:<br />

Jahrgang 1994<br />

3. Platz Katrin Zeuner<br />

4. Platz Daniel Antoni<br />

Jahrgang 1995<br />

2. Platz Valentin Hesch<br />

Trostrundensieger Moritz Kaletta<br />

Liebe <strong>Windacher</strong> groß und klein,<br />

Alle Kinder wurden mit einem T-Shirt<br />

belohnt und unser Verein kann sehr<br />

stolz auf die engagierten Spieler sein.<br />

Wir alle gratulieren den Kindern zu ihren<br />

Siegen und beglückwünschen ganz<br />

herzlich unsere<br />

Stadtmeister Landsberg – Simon Büscher<br />

und Vize-Stadtmeister Landsberg<br />

Valentin Hesch!!!<br />

auch dieses Jahr wollen wir wieder eine Familienwanderung unternehmen,<br />

nachdem wir letztes Jahr so viel Spaß damit hatten.<br />

Voriges Mal wanderten wir zu Schreyeggs Weiher, grillten, entdeckten<br />

allerlei Getier und Gesträuch. Für dieses Jahr planen wir eine Radl-<br />

Tour zum Bienenhaus in Achselschwang. Wir wollen dort Kaffee<br />

trinken und uns dann wieder gemütlich auf den Rückweg machen.<br />

Stattfinden soll das am Sonntag, 19.9.2004, Treffpunkt am Maibaum in<br />

Unterwindach um 13 Uhr. Wer nicht so weit radeln mag, kann auch in<br />

Achselschwang dazustoßen.<br />

Mehr Informationen gibt’s bei Sabine Heigl, Tel. 950640.<br />

Zimmerei<br />

Hans Gerum<br />

Innenausbau - Dachsanierung<br />

Dachflächenfenster<br />

Dachgauben<br />

86949 Hechenwang, Birkenallee 4<br />

Telefon: 08806 / 95538,<br />

Telefax 08806 / 95548<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 28<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Sozialtherapeutisches Netzwerk e.V.<br />

10 Jahre Wohngruppe Windach<br />

Bei herrlichem Sommerwetter feierte die<br />

Wohngruppe Windach am Samstag,<br />

den 26. Juni 2004 ein Sommerfest. Anlass<br />

was das 10jährige Bestehen der Einrichtung,<br />

in der sieben erwachsene Menschen<br />

mit geistiger Behinderung leben.<br />

Trägerverein des Wohnheimes ist das<br />

Sozialtherapeutische Netzwerk e.V.,<br />

Grafrath. An die 100 Gäste waren der<br />

Einladung zum Gartenfest in den Raiffeisenweg<br />

1 gefolgt. Eltern und Angehörige<br />

der Bewohnerinnen, Mitarbeiterinnen<br />

der anderen Einrichtungen des Sozialtherapeutischen<br />

Netzwerk, Jugendliche<br />

aus dem benachbarten Jugendhaus<br />

und viele Freunde des Hauses waren zu<br />

Gast.<br />

Das Fest wurde durch zwei Musiktherapeutinnen<br />

eröffnet, die mit Alphornklängen<br />

das Fest musikalisch anstimmten.<br />

Ein Mitarbeiter des Betreuerteam begrüßte<br />

die Gäste mit einer kurzen Rede<br />

und anschließend berichtete Herr Prof.<br />

Dr. Goetz als Gründungsmitglied und<br />

ehemaliger Vereinsvorsitzender über die<br />

Geschichte des Hauses.<br />

Gesellig ging es dann weiter. Es wurde<br />

gesungen, musiziert und getanzt, geredet<br />

und gelacht. Für das leibliche Wohl war<br />

bestens gesorgt, mit Kaffee und Kuchenbuffet<br />

und später mit Grillwürsten und<br />

Steaks.<br />

Das Fest hatte einen familiären Charak-<br />

ter, da die meisten Anwesenden sich seit<br />

längerer Zeit kennen. Die „neuen“ Gäste<br />

fühlten sich in der ungezwungenen Atmosphäre<br />

auch bald heimisch.<br />

“L E S E N IST FERNSEHEN IM KOPF “<br />

Ein Besuch lohnt sich<br />

P. Rädel<br />

(aus dem Betreuungsteam)<br />

(Im August geschlossen)<br />

für Sie geöffnet: Sonntag 10.15 bis 11.30 Uhr<br />

Mittwoch 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kath.Öffentliche<br />

BÜCHEREI und<br />

Gemeindebücherei<br />

W I N D A C H<br />

Inh. Brigitte Dellinger<br />

hausgemachter Kuchen<br />

und Mittagstisch<br />

Münchener Straße 17<br />

86949 Windach<br />

Tel.: 08193 / 8759<br />

Öffnungszeiten:<br />

von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch u.Donnerstag<br />

geschlossen<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 29<br />

Wilde Schönheit<br />

Windach zeigt sich in diesen Monaten<br />

von seiner schönsten Seite. Die Münchener<br />

Straße erblüht! Üppige Rosen säumen<br />

den Weg und strahlen in prächtigem Rot,<br />

Weiß und Rosa. Das Fingerkraut steht in<br />

nichts nach, leuchtendes Gelb schmückt<br />

den Gehsteig. Sogar die Baustelle hat sich<br />

herausgeputzt und wartet mit einem Feld<br />

von Klatschmohn auf, knallrot steht es<br />

zum Empfang bereit. Doch mein Favorit<br />

ist der Wiesenstreifen in der Landsberger<br />

Straße. Er nimmt sich zurück. Fast ein<br />

wenig schüchtern liegt er zwischen Straße<br />

und Gehweg, zeigt sich auch nur den<br />

Schlendernden und Müßiggängern in voller<br />

Pracht. Ihnen präsentiert er sich als<br />

wahrer Entertainer und gibt sich die<br />

größte Mühe seine Betrachter nicht zu<br />

langweilen.<br />

Im Frühjahr zeigt er sich in einem anderen<br />

Kleid als im Sommer, nie eintönig und<br />

schon gar nicht übersichtlich. Oft provozierend<br />

vielseitig fordert er sein Publikum<br />

heraus, stehen zu bleiben und genauer<br />

hinzusehen. Erst jetzt wird die Eitelkeit<br />

dieses Grünstreifens – Entschuldigung –<br />

dieses Buntstreifens deutlich: eine Schönheit<br />

jagt die andere!<br />

Es konkurriert der Wiesensalbei mit dem<br />

Mohn und dem Wiesenstorchenschnabel.<br />

Vogelwicke, Zaun- und Ackerwinde<br />

klettern um die Wette und die<br />

Büschel von Wiesen–Flockenblumen,<br />

Spitzblättrigen Malven und Färberkamille<br />

ziehen die Aufmerksamkeit auf<br />

sich.<br />

Die Vermittlerrolle in dem bunten Treiben<br />

nehmen die Weißblüher ein – und sie<br />

machen ihre Arbeit wirklich gut: Margerite,<br />

Schafgarbe, Wilde Möhre, Taubenkropf–Leimkraut,<br />

Kamille und<br />

Wiesenlabkraut bestechen durch ihre<br />

Formenvielfalt. Von der einfachen strahlenden<br />

Großblüte bis hin zum büscheligfiligranen,<br />

unscheinbaren Blütenstand<br />

wird jedes freie Plätzchen optimal ausgefüllt.<br />

Als zusätzlicher Farbtupfer zeigen sich<br />

Blaue Luzerne, Esparsette, Natternkopf<br />

und die kräftig pink blühende Karthäusernelke!<br />

Zart läutet die Rundblättrige<br />

Glockenblume und lässt sich vom<br />

Rot -, Weiß-, Feld- und Horn Klee nicht<br />

unterkriegen.<br />

Zwei Nachtkerzen geben sich auch am<br />

Tag die Ehre. Die Wegwarte versprüht<br />

hier ihren spröden Charme, während die<br />

Witwenblume der Großen Braunelle<br />

anerkennend zunickt. Zwischen der Vielzahl<br />

gelber Blüten von Wiesen-Pippau,<br />

Johannis- und Fingerkraut scheint sich<br />

ein Rindsauge verstecken zu wollen –<br />

fast wäre es ihm gelungen!<br />

Mein Blick schweift auf den gegenüberliegenden<br />

kleinen Hang, zu der dort thronenden<br />

Königskerze. Erst jetzt frage ich<br />

mich, ob sie Alle ihren Hofstaat bilden...<br />

Zum Abschied streckt mir eine Wald-<br />

Erdbeerpflanze zwei Früchte entgegen,<br />

die ich dankend annehme.<br />

Ich bin auf den späten Sommer gespannt,<br />

wenn alles Farbenfrohe verschwunden ist.<br />

Ein bizarres Formenspiel der Samenstände<br />

ist zu erwarten, die Vögel werden<br />

sich an den Körnern laben und für das<br />

nächste Jahr ist das bunte Spektakel der<br />

heimischen Exoten wieder gesichert.<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 30<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

40-jähriges Priesterjubiläum in Windach<br />

„Die Pfarrer sind nicht die Herausgehobenen“,<br />

sagte der <strong>Windacher</strong> Pfarrer<br />

Willi Berchtold in der Predigt<br />

während des Festgottesdienstes zu seinem<br />

40jährigen Priesterjubiläum in<br />

der vollbesetzten Kirche „Maria am<br />

Wege“. Dass er sich wirklich nicht zu<br />

„denen“ zählt und das auch vorlebt,<br />

das zeigte sich beim anschließenden<br />

Stehempfang im Pfarrsaal. „Lieber<br />

Willi“ und das vertraute „du“ gehörten<br />

ebenso zu den Festansprachen wie<br />

humorvolle Anekdoten und Geschichten<br />

rund um seine 40 Jahre priesterliches<br />

Wirken.<br />

Seit drei Jahren ist Pfarrer Willi<br />

Berchtold nun in Windach. Seine vorherige<br />

Stelle als Stadtpfarrer in Penzberg<br />

hatte er nach 18 Jahren in jüngere Hände<br />

gelegt. Studiert hat der Pfarrer Anfang<br />

der sechziger Jahre, als bedingt durch<br />

das II. Vatikanische Konzil eine große<br />

Aufbruchstimmung in der katholischen<br />

Kirche herrschte. Dabei hatte es<br />

zunächst gar nicht danach ausgesehen.<br />

„Wir Studenten waren schockiert über<br />

den alten Mann,“ sagte Berchtold, „den<br />

sie 1958 zum Papst gewählt haben“.<br />

Aber, Johannes XXIII. habe sie alle<br />

überrascht, mit seiner Jugendlichkeit,<br />

mit seiner Offenheit. Den Geist, den<br />

dieser Papst damals durch die Strukturen<br />

der katholischen Kirche wehen ließ, hat<br />

sich Pfarrer Willi Berchtold offensichtlich<br />

bis heute erhalten. Es sei wichtig,<br />

sagte er in seiner Predigt, auf die Leute<br />

zuzugehen, eine Vertrauensbasis zu<br />

schaffen. „Das tut auch der Ökumene<br />

gut“, glaubt er, „denn das Gemeinsame<br />

ist ungleich mehr als das Trennende“.<br />

Viele drängten sich beim anschließenden<br />

Stehempfang im Pfarrsaal, was den<br />

durch das Programm führenden Hans<br />

Pfeifer zu dem Ausspruch veranlasste,<br />

der Pfarrer habe wohl eine große Fangemeinde.<br />

In der Tat waren die Gratulanten<br />

bis von Au an der Iller und Penzberg,<br />

seinen ehemaligen Pfarrstellen angerückt.<br />

Bei dieser Feier wurde etwas<br />

von dem Menschen Willi Berchtold offenbar.<br />

Jeder der offiziellen Gratulanten<br />

hatte ganz persönliche Worte für den<br />

Jubilar. „Für dich stand immer Glaube<br />

und Zusammenarbeit an erster Stelle“,<br />

sagte Kirchenpflegerin Gertrud Wagner,<br />

und in einem Beitrag der Gäste aus Au<br />

war zu hören „du hast uns nie als Schafe<br />

behandelt“. Bürgermeister Walter Graf<br />

hob die freundschaftliche Zusammenarbeit<br />

und das ausgezeichnete Verhältnis<br />

zur politischen Gemeinde hervor, auch<br />

wenn „für dich lieber Willi Seelsorge<br />

immer wichtiger war als es Verwaltungsaufgaben<br />

waren“.<br />

Mit einem bunten Reigen an Darbietungen<br />

brachten verschiedene <strong>Windacher</strong><br />

Gruppen Pfarrer Willi Berchtold ihre<br />

Wertschätzung zum Ausdruck (siehe<br />

Bilder). Mit Spannung erwarteter Höhepunkt<br />

war das Glückwunsch-Gstanzl, zu<br />

dem verschiedene Pfarrei-Gruppen<br />

selbstgemachte Verse beigetragen hatten<br />

und dessen spontane Aufführung trotz<br />

mancher Befürchtungen reibungslos<br />

glückte.<br />

Romi Löbhard<br />

Das Bankerl<br />

„Wir brauchen Dich noch lange, pass<br />

gut auf Dich auf, setz Dich recht oft zum<br />

Ausruhn’ auf’s Bankerl hier drauf!“ Mit<br />

diesem Vers übergaben der Pfarrgemeinderat<br />

und die Kirchenverwaltung<br />

Windach eine Holzbank an Willi<br />

Berchtold (Mitte), dem in Windeseile<br />

eine Kinderschar beim Probesitzen Gesellschaft<br />

leistete.<br />

Musizierende Kinder<br />

Für die musikalische Umrahmung der<br />

Festivitäten sorgte der Kirchenchor während<br />

des Gottesdienstes. Die Blaskapelle<br />

Windach spielte im Innenhof des Pfarrzentrums<br />

ein Ständchen und beim Stehempfang<br />

im Pfarrsaal musizierten eine<br />

Kindergruppe (Bild) und der Singkreis.<br />

Ministranten<br />

Während die jüngeren Ministranten mit<br />

einem Buch gesammelter Glückwünsche<br />

vorstellig wurden, überreichte Ministrantenführerin<br />

Anna Schmelcher<br />

(rechts) eine von den größeren Ministranten<br />

gestaltete Regenbogen-Stola als<br />

Verbindung zwischen Himmel und<br />

Erde.<br />

Bürgermeister Graf<br />

Den ständigen Zeitdruck des Jubilars<br />

(links) nahm Bürgermeister Graf<br />

(rechts) humorvoll auf die Schippe: „Es<br />

freut mich, dass Du heut Zeit g’habt<br />

hast,“ und überreichte einen Scheck zugunsten<br />

der Renovierung des Pfarrzentrums.<br />

Bilder: J. Anderer-Hirt<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 31<br />

Sportfreunde Windach e.V. gegründet 1923<br />

Hechenwang - Windach - Schöffelding<br />

Ein Verein stellt sich vor:<br />

Unsere Vorstandschaft:<br />

1.Vorstand Otto Brösdorf, 86949 Windach, Raiffeisenweg 12, Tel.: 08193/7763, Fax: 999845<br />

2.Vorstand Ulrich Klotz, 86949 Windach, Gartenstr. 9, Tel.: 08193/938336<br />

1.Kassier Christian Meyer, 86949 Windach, Wettersteinstr. 1, Tel.: 08193/1736<br />

2.Kassier Josef Thoma, 86949 Windach, Hangstr. 11 , Tel.: 08193/1646<br />

1.Schriftführer Manfred Bauer,86949 Windach, Egelseestr.11, Tel.: 08193/5504<br />

2.Schriftführer Traudl Brösdorf, 86949 Windach, Raiffeisenweg 12, Tel.: 08193/7763<br />

Organisationsleiter Florian Mettin, 86949 Windach, Moosstr. 3, Tel.: 08193/8834<br />

Vereinsjugendleiter Rainer Volkmer, 86916 Kaufering, Leitenbergstr. 7, Tel.: 08191/971553<br />

1.Beirat Peter Vogel, 86926 Greifenberg, Kreitstr. 31 - Tel.: 08192/356<br />

2.Beirat Paul Stoiber, 86949 Windach, Sandweg 2b, Tel.: 08193/1494<br />

3.Beirat Wilhelm Rohrmoser, 86949 Windach, Münchner Str. 13, Tel.: 08193/7622<br />

4.Beirat Detlef Piczlewicz, 86922 Eresing, Hauptstr. 6 - Tel.: 08193/6365 – Fax: 6361<br />

Unsere Abteilungen und ihre Leiter :<br />

FUSSBALL Peter Vogel, 86926 Greifenberg, Kreitstr. 31 - Tel.: 08192/356<br />

(Senioren I. + II. Mannschaft)<br />

JUGEND-FUSSBALL Thomas Erdt, 86949 Windach, Lindenstr. 1 - Tel.: 08193/938893<br />

EISSTOCKSCHÜTZEN Manfred Heinisch, 86949 Windach, Karwendelstr. 1 - Tel.: 08193/7957<br />

FREIZEITFUSSBALLER Wilhelm Rohrmoser, 86949 Windach, Münchner Str. 13 - Tel.: 08193/7622<br />

DAMENGYMNASTIK Elisabeth Schreiner, 86949 Windach, Karwendelstr. 3 - Tel.: 08193/1235<br />

KINDERTURNEN Christine Hausmann, 86949 Windach, Egelseestr. 29 - Tel.: 08193/999272<br />

SCHACH Dr. Bernhard Vonach, 86926 Greifenberg, Feldgereuth 14 - Tel.: 08192/8674<br />

VOLLEYBALL Elfriede Rastel, 86949 Schöffelding, Ramsacher Str. 3 - Tel.: 08193/5480<br />

TISCHTENNIS Klaus Wolf, 82275 Emmering, Bürgermeister-Eberl-Str. 18 - Tel.: 08141/224013<br />

(Stellvertr.-Abt.+ Jugend-Leiter: Detlev Piczlewicz, 86922 Eresing, Hauptstr. 6 - Tel.: 08193/6365)<br />

KARATE Ulrich Klotz, 86949 Windach, Gartenstr. 9 - Tel.: 08193/938336<br />

SKI-Gymnastik Elisabeth Bauer, 86949 Windach, Egelseestr. 11 - Tel.: 08193/5504<br />

TENNIS Günter Lehner, 86949 Windach, Höhenstr. 7 - Tel.: 08193/950593<br />

BASKETBALL Ursula Meyer, 86949 Windach, Wettersteinstr. 1 - Tel.: 08193/1736<br />

JUGEND-LEITER Rainer Volkmer, 86916 Kaufering, Leitenbergstr. 7 - Tel.: 08191/971553<br />

(für alle Sparten)<br />

Unser Sportheim 86949 Windach, Jahnstr. 1 - Tel.: 08193/7788<br />

Sportheimwirt: Thomas Erdt - handy: 0171-51869<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 32<br />

Fünftägige Reise der Pfarrgemeinde<br />

Windach vom 1 - 5.6.2004. Am 1.6.<br />

bestiegen morgens gegen 5 Uhr 50 noch<br />

müde, aber fröhliche Reisende den Bus<br />

zur Fahrt ins nördlichste Mittelgebirge<br />

Deutschlands , zum Harz. Die Anreise<br />

erfolgte über Nürnberg, Bayreuth, Hof,<br />

Hermsdorfer Kreuz nach Merseburg .<br />

Faszinierend ist die Silhouette mit Dom<br />

und Schloss hoch über der Saale. Eine<br />

kurze Führung im Dom zeigte uns eine<br />

dreischiffige, spätgotische Hallenkirche,<br />

erbaut auf den Fundamenten der im 11<br />

Jh. Gegründeten romanischen Basilika.<br />

An Kunstschätzen sahen wir den mit<br />

Propheten- und Apostelfiguren dekorierten<br />

romanischen Taufstein, das mit<br />

kunstvollen Figurenreliefs geschnitzte<br />

Chorgestühl und die Bronzegrabplatte<br />

für den im Jahre 1080 verstorbenen Rudolf<br />

v. Schwaben, sie ist in Mitteleuropa<br />

eine der ältesten Grabplatten mit figürlicher<br />

Darstellung des Toten.<br />

Weitefahrt nach Halle an der Saale. Die<br />

Stadt wird erstmals 806 erwähnt. Damals<br />

ließ Karl der Große hier am Saaleübergang<br />

ein Kastell anlegen, das Halle<br />

genannt wurde. Ab 968 gehörte Halle<br />

dem Erzbischof von Magdeburg, um<br />

1280 trat Halle der Hanse bei. Wirtschaftliche<br />

Grundlage der Stadt waren<br />

Salzproduktion und Salzhandel. Den ältesten<br />

Kern der Altstadt bildet der historische<br />

Alte Markt, mit dem Denkmal für<br />

den 1685 hier geborenen G.F.Händel.<br />

Hier steht auch der im19. Jh. errichtete<br />

Eselsbrunnen mit dem „Esel, der auf<br />

Rosen geht“. Fünf Türme prägen das<br />

Bild des „Alten Marktes“, einer ist der<br />

sog. „Rote Turm“, den die wohlhabende<br />

Bürgerschaft zum Zeichen ihres Stolzes<br />

als freistehenden Glockenturm im 15./<br />

16. Jh. errichtete. Die anderen vier<br />

Türme gehören zur Marktkirche St. Marien,<br />

einer dreischiffigen, gotischen Hallenkirche,<br />

in der einst Luther predigte,<br />

G.F.Händel das Orgelspiel erlernte und<br />

Friedemann Bach wirkte. Herausragend<br />

aus der Innenausstattung ist die Kanzel<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Wir fahren in den Harz!<br />

Ä., der zeitweise auch Bürgermeister der<br />

Stadt war, den von Löwen getragenen<br />

bronzenen Taufstein und das mit einem<br />

Alabasterrelief geschmückte Epitaph für<br />

Lukas Cranach d.J.<br />

Das als Museum umgestaltete Wohnhaus<br />

Luthers befindet sich im Hof der<br />

Universitätsgebäude. Es ist ein beachtlicher<br />

Renaissancebau, der von 1508-<br />

1546 Wohnhaus und Arbeitsstätte Luthers<br />

war. Heute ist es das größte Museum<br />

der Reformationsgeschichte.<br />

Am Marktplatz mit dem Rathaus stehen<br />

die Denkmäler für die beiden Reformatoren<br />

Luther und Melanchton sowie der<br />

Marktbrunnen. Einmalig sind in der Collegienstraße<br />

die Erinnerungstafeln für<br />

die berühmten Persönlichkeiten, die sich<br />

einst in Wittenberg aufgehalten haben.<br />

<strong>Der</strong> dritte Tag führte uns nach Halberstadt,<br />

Gernrode und Quedlinburg, drei<br />

Städte, die wieder bekannt sind durch<br />

ihre Kirchen.<br />

<strong>Der</strong> Dom St. Stephanus in Halberstadt<br />

ist eine hochgotische Kathedrale nach<br />

französischem Vorbild. Das Langhaus<br />

wird vom Chor durch einen spätgotischen<br />

Lettner abgetrennt, die Figuren<br />

der Triumphkreuzgruppe darüber sind<br />

die bedeutendsten Skulpturen des Domes<br />

– sie entstanden um 1220-. An den<br />

Pfeilern des Chores stehen 14 Heiligenfiguren<br />

aus dem 15. Jh. Berühmt sind<br />

auch die Glasfenster mit den herrlichen<br />

Malereien. Zu erwähnen sind noch der<br />

spätromanische Taufstein und die Grabdenkmäler.<br />

<strong>Der</strong> Domschatz ist vor allem durch seine<br />

umfangreiche Sammlung an Paramenten,<br />

Altar- und Wandteppichen bekannt.<br />

Den Höhepunkt bilden drei äußerst seltene<br />

gewirkte Bildteppiche aus romanischer<br />

Zeit. Weitere Besonderheiten sind<br />

eine byzantinische Weihbrotschale und<br />

ein frühgotischer Wärmeapfel.<br />

In Gernrode besuchten wir die ev. Stiftskirche<br />

St. Cyriakus. Beachtenswert waren<br />

der romanische Taufstein und das<br />

Grabmal des Stifters von Ort und Kiraus<br />

Sandstein mit einem hohen, sternförmig<br />

gezackten Schalleckel, der bemerkenswerte,<br />

gemalte spätgotische Flügelaltar<br />

von 1529 aus der Werkstatt Lukas<br />

Cranach d.Ä. und das Renaissancegestühl<br />

Nach soviel geistiger Nahrung führte<br />

uns unser Reiseleiter nach Bitterfeld , um<br />

uns mit den Problemen der Umwelt und<br />

deren Lösung vertraut zu machen. Eine<br />

Führerin erläuterte uns die Entwicklung<br />

der Industriegeschichte i Raum Bitterfeld,<br />

die Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaft<br />

und die Entstehung des<br />

Muldestausees als Folge des Braunkohleabbaus.<br />

Wir lernten Flora und Fauna<br />

des dortigen Gebietes kennen. Weiter<br />

über Köthen ging dann die Fahrt nach<br />

Bernburg zu unserem Hotel.<br />

<strong>Der</strong> zweite Tag brachte einen ersten Höhepunkt<br />

unserer Reise: Magdeburg und<br />

Wittenberg. Magdeburg – das ist vor<br />

allem der Dom mit seiner hochkarätigen<br />

Ausstattung. Dazu gehören die nicht<br />

ganz lebensgroßen klugen und törichten<br />

Jungfrauen an der Paradiespforte; die<br />

Skulpturen des Kaiserpaares Otto I. und<br />

Editha, des hl. Mauritius im Kettenhemd,<br />

die Kanzel aus Alabaster und<br />

nicht zuletzt das Gefallenendenkmal von<br />

Ernst Barlach.<br />

Wittenberg , die Lutherstadt, die Stadt,<br />

in der Martin Luther im Jahr 1517 seine<br />

95 Thesen an der Schlosskirche anschlug,<br />

sein Gefährte Philipp Melanchton<br />

hier an der Universität lehrte<br />

und der Hofmaler Lukas Cranach d.Ä.<br />

seine Werkstatt eröffnete. Von Wittenberg<br />

aus wurde die Welt verändert, die<br />

Stadt wurde zu einem geistig-kulturellen<br />

sowie politischen Zentrum Europas, die<br />

Reformation nahm von dieser Stadt aus<br />

ihren Anfang. In der Schlosskirche befinden<br />

sich u.a. das Standbild Friedrich<br />

d. Weisen und die Grabmäler von Luther<br />

und Melanchton. In St. Marien, der gotischen<br />

Stadtkirche - auch als Luthers Predigtkirche<br />

bekannt– sahen wir den<br />

Abendmahlsaltar von Lukas Cranach d.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 33<br />

che, Markgraf Gero.<br />

<strong>Der</strong> Schlusspunkt des dritten Reisetages<br />

war Quedlingburg. Als der Quedlinburger<br />

Sachsenherzog Heinrich d. Vogler<br />

919 zum deutschen König gewählt<br />

wurde, stiftete seine Gemahlin Mathilde<br />

die hochromanische Kirche St. Servatius.<br />

Hier lagert auch der berühmte<br />

Domschatz mit kostbaren Werken der<br />

Buchmalerei , Elfenbeinschnitzerei und<br />

Goldschmiedekunst sowie dem um 1200<br />

gefertigten, ältesten bekannten Knüpfteppich<br />

des Abendlandes. In der dreischiffigen<br />

Krypta mit romanischen Gewölbemalereien<br />

finden wir die Gräber<br />

von Heinrich I. und seiner Gemahlin<br />

Mathilde.<br />

<strong>Der</strong> vierte Tag war frei von religiöser<br />

Kunst – wir fuhren über Wernigerode<br />

zum Brocken.<br />

Die „bunte Stadt am Harz“, wie Wernigerode<br />

auch wegen seiner vielen farbenprächtigen<br />

Fachwerkhäuser genannt<br />

wird, entstand im 11. Jahrhundert. Se-<br />

Nach einer Untersuchung des Linguisten<br />

Bernhard Stör an Münchener<br />

Schulen sprachen von 413 Gymnasiasten<br />

ganze 5, also 1,2% noch Bairisch;<br />

von 189 Hauptschülern waren es ebenfalls<br />

5, entsprechend 2,6%. Würde man<br />

eine solche Untersuchung an <strong>Windacher</strong><br />

Kindern machen, wären die Ergebnisse<br />

mindestens ähnlich schockierend.<br />

Es ist allgemein bekannt, dass sämtliche<br />

deutsche Mundarten eher mittel- als langfristig<br />

vom Aussterben bedroht sind. In<br />

besonders erschreckendem Maße aber ist<br />

davon das Baierische betroffen, wie der<br />

Leiter der Literaturbateilung des Bayerischen<br />

Rundfunks, Prof. Dr. Reinhard<br />

Wittmann behauptet: „Die gemeinbairische<br />

Hochsprache wird in Medien und<br />

Öffentlichkeit zunehmend als Austriazismus<br />

(von Austria = Österreich) gewertet<br />

und stößt teils auf Befremden, teils auf<br />

massive Aggression. Die Möglichkeit des<br />

organischen Wechsels von Mudart in<br />

Hochsprache wird zerstört, die Barriere<br />

zwischen Dialekt und modischem Standardidiom<br />

erhöht.“<br />

Niemand wird behaupten, dass das Sterben<br />

der Heimatsprache lautlos und unbemerkt<br />

geschehe. Trotzdem versuchen einschlägige<br />

mit dem Thema betraute bayerische<br />

Forschungs- und Bildungseinrichtungen<br />

glaubhaft zu machen, dass es um die<br />

henswert ist besonders das Rathaus, eines<br />

der schönsten Fachwerkhäuser im<br />

Harz und Thüringer Land.<br />

Die 60 –minütige Fahrt mit der Brockenbahn<br />

hätte eine Erlebnis werden können,<br />

wenn das Wetter mitgespielt hätte. Oben<br />

angekommen, empfing uns dichter Nebel<br />

und starker Wind auf 1142 m Höhe,<br />

so dass wir fluchtartig das Restaurant<br />

aufsuchten. Die Fußgesunden machten<br />

sich sofort auf den Abstieg nach<br />

Schierke, wo wir nach angemessener<br />

Zeit alle wieder unseren Bus bestiegen.<br />

Auf der Heimfahrt machten wir noch<br />

eine kurze Besichtigung des Rappbode-<br />

Stausees.<br />

Am fünften Tag hieß es Koffer packen<br />

und abreisen. Auf dem Rückweg machten<br />

wir noch in Goslar, der alten Kaiserund<br />

Reichstadt, halt, Zentrum ist der<br />

Marktplatz mit dem Marktbrunnen und<br />

dem spätgotischen Rathaus. Bei einer<br />

Führung durch die Stadt sahen wir wunderschöne<br />

Fachwerkhäuser, u.a. das<br />

<strong>Der</strong> Verlust des Bairischen<br />

wider die sprachliche Enteignung?<br />

Dialektpflege gut bestellt ist. Die Schule<br />

komme ihrem Verfassungsauftrag, „die<br />

Schüler in der Liebe zur bayerischen Heimat<br />

zu erziehen“ vorzüglich nach und<br />

gebe auch der Mundart „relativ breiten<br />

Raum“, wie die bayerische Kultusministerin<br />

vor dem Bildungsausschuss des bayerischen<br />

Parlaments 2001 dargelegt hat.<br />

Wer heute, in Zeiten von Internet und<br />

globalisierter Gleichmacherei, öffentlich<br />

bekennt, die eigene Heimat und deren<br />

Sprache zu lieben, bringt sich als Mensch<br />

mit mittlerer bis höherem Bildungsabschluss<br />

(Trachtenfunktionäre ausgenommen)<br />

unter Umständen in eine beschämende<br />

Situation und muss mit Unverständnis<br />

und erstaunlichen Abwehrreaktionen<br />

rechnen.<br />

Laut Prof. Wittmann ist der baierische<br />

Dialekt in den vergangenen 25 Jahren<br />

nicht einem organischen Wandel unterworfen,<br />

sondern „einem galpppierenden<br />

Prozess radikaler sprachlicher Verarmung<br />

insgesamt und das Verschwinden heimatlicher<br />

Idiome (= ) im Besonderen“. Die<br />

audiovisuellen Medien („ein mit Jargonbrocken<br />

und nördlichen Regionalismen<br />

unterfüttertes Schwachdeutsch“, so Wittmann)<br />

tragen einen Großteil der Schuld<br />

daran. Aber auch im Schulwesen werden<br />

Kinder mit mundartlicher Sozialisation<br />

eher diskriminiert als gefördert. Wen wundert’s<br />

da, wenn, das Elternhaus aus seiner<br />

Stammhaus der Fa.. Siemens. Beherrschend<br />

aber in Goslar ist die Kaiserpfalz,<br />

der größte mittelalterliche Profanbau<br />

Deutschlands. Erhalten blieb allerdings<br />

nur noch der zweigeschossige<br />

Saalbau und die romanische Kapelle St.<br />

Ulrich. <strong>Der</strong> große Reichs- und Kaisersaal<br />

im Obergeschoss des Saalbaus fesselte<br />

uns durch seine Bildfolgen zur<br />

deutschen Geschichte. In der Ulrichskapelle<br />

ruht in einem steinernen Sarkophag<br />

das Herz Kaiser Heinrich III.<br />

Zu erwähnen ist noch der Rest der Goslaer<br />

Stiftskirche, die angebaute Domvorhalle.<br />

In ihr steht der Kaiserstuhl mit<br />

bronzenen Lehnen und einem Sitz aus<br />

Sandstein, geschaffen um 1075.<br />

Nach Einnahme des Mittagsessens im<br />

„Andechser“ bestiegen wir unseren Bus<br />

und erreichten voll Dankbarkeit für<br />

diese gelungene Reise und angefüllt mit<br />

guten Eindrücken wohlbehalten abends<br />

wieder Windach.<br />

Liesel Faber, Windach<br />

Rolle als die maßgebliche Sprachinstanz<br />

weitgehend verdrängt worden ist. Dialektgebrauch<br />

wird als dümmliche Tümelei und<br />

reaktionär abgetan.<br />

Dass es anders geht, zeigen uns unsere<br />

südlichen Nachbarn, insbesondere die auf<br />

allen sozialen und intellektuellen Ebenen<br />

mundartdominierte deutschsprachige<br />

Schweiz. Selbst wissenschaftliche Themen<br />

werden dort im Rundfunk im Dialekt abgehandelt.<br />

Mit Neid lauscht unsereins da<br />

den identitätsstiftenden Lauten im Schweizer<br />

Sender. Mundartkenntnisse, so Prof.<br />

Wittmann, „sind kein intellektueller Mangel,<br />

sondern ein unschätzbares Plus an<br />

sprachlicher Ausdruckfähigkeit, an situationsgerechter<br />

Kommunikation, und damit<br />

ein künftig immer kostbareres Privileg“ in<br />

einer profithungrigen, sprachlich uniformierten<br />

Informations- und Mediengesellschaft.<br />

Schon Johann Wolfgang von Goethe<br />

hat die Bedeutung des Dialektes erkann,<br />

als er sagte: „Jede Provinz liebt<br />

ihren Dialekt, denn er ist doch eigentlich<br />

das Element, in welchem die Seele Atem<br />

schöpft.“ Bleibt zu hoffen, dass wir alle,<br />

jede und jeder Einzelne von uns sich seiner<br />

sprachlichen Herkunft besinnt und die<br />

eigene baierische/fränkische/schwäbische....<br />

Seele vor dem Erstikungstod bewahrt.<br />

J. Anderer-Hirt<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 34<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Auch dieses Jahr hat das Spielmobil in Windach Station gemacht.<br />

Unter dem Motto „Eine Reise um die Welt“ tummelten sich täglich ca.150 große und kleine Kinder am Jugendhaus,<br />

wo das große, bunte Zelt aufgebaut war. An dieser Stelle gleich mal vielen Dank an unseren<br />

Bürgermeister für die Unterstützung und Herrn Kreitner fürs Aufstellen des Spielmobils und der nötigen Installationen.<br />

Auf ihrer Reise durch Europa, Asien, Amerika und Afrika gab es für die Kinder, die sofort mit Feuereifer<br />

bei der Sache waren, immer wieder Neues zu entdecken.<br />

Bei den verschiedenen Kontinenten konnten die Kinder beim Basteln, Malen und Werkeln ihrer Phantasie<br />

freien Lauf lassen.<br />

In Europa wurden venezianische Masken mit Perlen, Federn und Glitzerzeug verziert.<br />

Am Asienstand unter original asiatischer<br />

Betreuung konnten die Kinder aus Weinkartons,<br />

Eierschachteln und viel Farbe<br />

bunte Drachenköpfe für den späteren Drachentanz<br />

anfertigen. Aus einfachen Papptortenböden<br />

entstanden die schönsten chinesischen<br />

Hüte und wer Lust hatte, der<br />

durfte sich mit Tattoofarbe seinen Namen<br />

in indischen Schriftzeichen auf die Haut<br />

malen lassen.<br />

In Amerika konnte unter fachmännischer Anleitung der<br />

„Jugendlichen“ Pfeil & Bogen hergestellt werden. Aus Lederresten<br />

fertigten die Kinder Lederbeutel und bastelten Indianerschmuck.<br />

Begeistert waren die Kinder von Afrika. Aus dicken Papprollen<br />

und sagenhaften 7 kg Nägeln hämmerten die Kinder<br />

über 80 Regenmacher, verwandelten Bambusrohre in<br />

Speere und vermatschten Pappmache um Luftballons zu<br />

tollen Rasseln. Bei soviel Begeisterung und Andrang neigten<br />

sich unsere Bastelutensilien bereits am 2. Tag dem<br />

Ende, doch Dank der finanziellen Unterstützung unseres<br />

Bürgermeisters Herrn Graf konnten wir noch mal nachlegen.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 35<br />

Um Bastelpausen einzulegen oder um sich einfach<br />

mal auszutoben versuchten sich die Kinder<br />

und Jugendlichen beim Stierkampf mit<br />

Strohsäcken, beim Sackhüpfen, Tauziehen und<br />

auf der Wasserrutsche.<br />

Vielen Dank den Jugendlichen, die die Kinder<br />

mit Ihrem Enthusiasmus angesteckt haben und<br />

aus einem Anhänger voll Rinde (danke Brigitte<br />

und Wolfgang!) tolle Segelschiffe hergestellt haben.<br />

Im Wellnessbereich konnten sich ausschließlich die Kinder durch entspannende Eiswürfelmassagen und<br />

Indianergeschichten verwöhnen lassen. Manche erschöpfte Mama hätte sich am liebsten dazugelegt.<br />

Großen Spaß hatten die Kinder auch beim kunstvollen<br />

Bemalen eines Marterpfahles, der uns von<br />

Wolfgang Albrecht gespendet und geliefert wurde.<br />

Diesen außergewöhnlichen Marterpfahl wollen wir<br />

beim Pfarrfest gerne amerikanisch versteigern, um<br />

den Eifer der Kinder zu belohnen( Die <strong>Windacher</strong><br />

Kinder sollen eine neue Spiel-/Sportmöglichkeit erhalten).<br />

Trotz der vielen Regenmacher und unseres Regentanzes hatte der Wettergott ein Einsehen und wir hatten<br />

4 „Supertage“, die mit einem Lagerfeuer und Würstelgrillen mit Stockbrot zu Ende gingen.<br />

Dankeschön an alle begeisterten Kinder und ein Vergelt´s Gott an alle Mitwirkenden.<br />

Wir freuen uns schon auf´s nächste Jahr, wenn es wieder heißt:<br />

„Das Spielmobil ist da!“<br />

(Fotos vom Spielmobil können wieder in der Gemeinde angeschaut/bestellt werden)<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 36<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Impressum<br />

Redaktion Arbeitskreis Dorfbild<br />

und Kultur<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Kontaktadressen<br />

Otto Brösdorf<br />

Raiffeisenweg 12<br />

Tel. 999847 FAX 999845<br />

eMail:<br />

info@der- windacher.de<br />

u.a. Finanzielles, Kontakt zur<br />

Gemeinde<br />

Thomas Dornfeld,<br />

Geltendorfer Str. 1<br />

Eresing, Tel. 6930<br />

u.a. Layout<br />

Gabriele Gulewitsch,<br />

St. Veithstr. 2a,<br />

Tel. 6447<br />

u.a. Termine<br />

Silke Wohlfromm - Weigand,<br />

Am Schloßpark 8b,<br />

Tel. 5753<br />

u.a. Themenvorschläge<br />

Martina Knake<br />

Tel. 95 06 23<br />

verschiedene Beiträge<br />

Druck<br />

Redaktionsschluß<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

Peter Fasching<br />

Mühlbach 2, Tel. 273<br />

Angela Dornfeld<br />

Forststr. 5 a<br />

Tel. 938955 und<br />

01714849570<br />

JVA Landsberg<br />

15. September 2004 (später eingehende<br />

Beiträge werden garantiert nicht mehr berücksichtigt)<br />

Herausgabedatum: 1. Oktober 2004<br />

Um uns die Arbeit zu erleichtern und zu<br />

gewährleisten, dass Ihre Beiträge und Anzeigen<br />

auch in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> erscheinen,<br />

bitten wir Sie, diese bei o.a.<br />

Kontaktadressen nicht erst zum<br />

Redaktionsschluss, sondern so früh wie<br />

möglich abzugeben.<br />

Namentlich gekennzeichnete (auch von<br />

Mitgl. der Redaktion) Beiträge müssen<br />

nicht die Meinung der gesamten Redaktion<br />

wiedergeben.<br />

Nutzen Sie die moderne Kommunikation:<br />

Schicken Sie uns Ihre Beiträge per<br />

e-mail<br />

(Texte, Zeichnungen, Fotos ... )<br />

Weitere Erscheinungsdaten:<br />

1. Dezember, 1. Februar. 1 April...<br />

Redaktionsschluss ist der jeweils 15. des Vormonats<br />

eMail: redaktion@der-windacher.de<br />

oder: info@der-windacher.de<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!