Das Café Life ist eröffnet - Gossen Kommunikation
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8 MENSCHEN INTERVIEW<br />
„<strong>Das</strong> Le<strong>ist</strong>ungspotenzial<br />
ausschöpfen“<br />
Werkstätten stehen unter zunehmendem Druck. Durch die Wirtschaftskrise<br />
sind Aufträge vor allem der gewerblichen Industrie<br />
zurückgegangen. Zudem reduziert die öffentliche Hand schon seit<br />
Jahren die Kostensätze. In der Folge müssen die Werkstätten neue<br />
Arbeitsfelder erschließen und die Produktivität erhöhen. Doch wie<br />
soll das gehen? Die WIB sprach mit einem Mitarbeiter der Werkstatt,<br />
der es wissen muss: Ulrich Lewanschkowski. Es geht um die<br />
Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung und um die<br />
Frage, wann eine Werkstatt erfolgreich <strong>ist</strong>.<br />
Mr. Verpackung<br />
Ulrich Lewanschkowski arbeitet seit acht Jahren in der Werkstatt, davon sieben als Bereichsleiter<br />
im Verpackungsbereich am Standort Neuenhofstraße. Hier <strong>ist</strong> er für rund 170 beschäftigte<br />
Mitarbeiter verantwortlich, die vor allem Großaufträge der Süßwarenindustrie bearbeiten.<br />
Vor seiner Zeit in Aachen war der gebürtige Westfale als Gruppenleiter in einer Werkstatt für<br />
angepasste Arbeit in Düsseldorf tätig. Er <strong>ist</strong> verheiratet und lebt in Simmerath-Steckenborn in<br />
einem Holzhaus. <strong>Das</strong> hat der Tischlerme<strong>ist</strong>er natürlich überwiegend selbst gebaut.