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Gemeinde- - St. Nicolai Kirche

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<strong>Gemeinde</strong>-<br />

Brief<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong><br />

mit Wilsche und Neubokel<br />

www.nicolai-gifhorn.de<br />

Dezember/Januar<br />

5/2009


An(ge)dacht<br />

Jesus, du Heiland aller Welt,<br />

dir dank ich Tag und Nacht,<br />

dass du dich hast zu uns gesellt<br />

und diesen Jubel bracht.<br />

Du hast uns befreiet,<br />

die Erde erneuet,<br />

den Himmel gesenket,<br />

dir, Jesu, sei Lob, Ehr' und Preis.<br />

Angelus Silesius, 1624 - 1677<br />

2<br />

Rembrandt, Die Verkündigug für die Hirten


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

„Wann ist es endlich Weihnachten?“ quengeln die Kinder und<br />

mancher von den Erwachsenen denkt: „Hoffentlich noch nicht so<br />

schnell. Ich muss doch noch ...“ Die besinnliche Zeit fliegt vorbei.<br />

Jingel Bells wird abgelöst von anderen Weihnachtsliedern, die<br />

besinnungslos auf den <strong>St</strong>raßen und in den Läden auf uns<br />

einprasseln, so dass ich den Kopf nicht frei bekomme zum<br />

Nachdenken. „Womit wollte ich meinem Sohn eine Freude<br />

machen?“<br />

Die Plastik von Barlach heißt: Der Hörende. Die großen überdimensionalen<br />

Ohren werden durch die Hände unendlich groß. Wie ein Trichter sind<br />

sie aufgesperrt, damit er hören kann. Offen für das, was mir gesagt wird, was mir gesungen<br />

wird. Offen für den Advent, ein neues Jahr. Vor meinem inneren Auge sehe<br />

ich diese Plastik oft. Ich sehe sie, wenn ich schnelle Antworten für ein Problem auf<br />

der Zunge habe, wenn mir jemand ins Wort fällt, weil er schon meint, er wüsste,<br />

was ich sagen oder fragen will. Ich sehe sie, wenn ich mir keine Zeit nehme, die Bibel<br />

aufzuschlagen und hineinzuhören. „Gott gab uns zwei Ohren und einen Mund,<br />

damit wir doppelt soviel hören wie reden“, hat einmal jemand gesagt.<br />

Besonders beeindruckt mich diese Plastik, weil der Mensch sich im<br />

Hören ganz hinzugeben scheint. Sicher und fest ausgerichtet auf die<br />

<strong>St</strong>imme, die von oben spricht. So offen wie möglich und damit sehr<br />

verletzlich. Was gesagt wird, findet seinen Weg ins Ohr, in den<br />

Verstand, in das Gefühl. Es löst Ruhe, Freude, Nachdenken,<br />

Angst, Ärger, Wut, Liebe aus, je nachdem, was mein Ohr<br />

erreicht und wie es mich erreicht. Ich stelle meine Ohren auf<br />

und damit immer auch ein. Ich wende mich jemandem zu,<br />

damit ich ihn besser hören kann. Aber was wird er oder sie mir<br />

sagen? Welche Botschaft soll mich erreichen.<br />

Der Hörende, so kommt es mir vor, wendet sich ganz Gott zu.<br />

Solch eine Haltung wünsche ich mir im Advent. Hören, Hinhören auf den, der da<br />

kommt. Die Türen vor meinen Ohren und meinem Herzen aufmachen, damit die<br />

Liebe mich treffen kann und durch mich hindurch ihren Weg in diese Welt findet.<br />

„Freut euch, denn euch ist heute der Heiland geboren!“<br />

Ich wünsche Ihnen gute Worte in Ihren Ohren im Advent und für ein neues Jahr.<br />

Gott segne Sie. Ihr<br />

3


Freiwilliges Kirchgeld<br />

Bewährtes erhalten – Neues wagen<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der auf dem Programm. Diese sollen finan-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong>, ziert werden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.<br />

Das Freiwillige Kirchgeld<br />

waren Sie am 13. September 2009 bei der wird deshalb in diesem Jahr für die Zu-<br />

Einführung unserer neuen Konfirmanden kunft unserer <strong>Gemeinde</strong> gesammelt.<br />

dabei? Wenn ja, dann haben Sie sich viel- Natürlich werden auch weiterhin die Seleicht<br />

gewundert, wie jung unsere „Neu- niorenarbeit, die <strong>Kirche</strong>nmusik, der Geen“<br />

in diesem Jahr sind. meindebrief und vieles mehr durch Ihre<br />

Das liegt daran, dass die Kinder jetzt Spende unterstützt.<br />

schon in der dritten Klasse mit dem ersten<br />

Konfirmandenjahr beginnen; das zweite Sie erhalten in diesen Tagen den Spenist<br />

dann erst in der achten Klasse. denbrief. Wenn Sie ihn bis zum 1. Dezem-<br />

Wir versprechen uns von dem neuen Kon- ber nicht bekommen haben, nutzen Sie<br />

zept, dass die Kinder und Familien stärker bitte folgende Bankverbindung:<br />

an die <strong>Gemeinde</strong> gebunden werden. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong><br />

Aber: Veränderungen kosten Geld. Wir Konto: 60 20 60<br />

wollen neue Konfirmandenbücher an- BLZ: 520 604 10<br />

schaffen. Kinder brauchen andere Unter- Evangelische Kreditgenossenschaft<br />

richtsmaterialien als Jugendliche. Außer- Verwendungszweck: Bewährtes und Neudem<br />

stehen Ausflüge und Besichtigungen es<br />

Die Kinder aus KU 3 im Gottesdienst zur Begrüßung<br />

Impressum:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>brief wird 5 mal im Jahr im Auftrag des <strong>Kirche</strong>nvorstandes herausgegeben und<br />

im <strong>Kirche</strong>nkreisamt, <strong>St</strong>einweg 19a, in einer Auflage von 4500 gedruckt.<br />

Redaktion: Silke Bungeroth, Peter Bobisch + Michael Thiel<br />

Redaktionsschluss: 13.11.2009<br />

4<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

Silke Bungeroth


Aus der Arbeit des <strong>Kirche</strong>nvorstandes <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong><br />

Festmachen an <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong><br />

Im letzten <strong>Gemeinde</strong>brief haben wir Sie �In<br />

einem Neubau kann die aktuelle<br />

über die besondere Situation mit unse- Energieverordnung realisiert werden.<br />

rem <strong>Gemeinde</strong>haus im <strong>St</strong>einweg 19 in- Die die <strong>Kirche</strong>ngemeinde braucht dann<br />

formiert. (siehe unter www.<strong>Nicolai</strong>- für Energie kein Geld aus dem Fenster<br />

Gifhorn.de) Der <strong>Kirche</strong>nvorstand sieht zu werfen oder aus dem Schornstein zu<br />

mit einem Neubau an der <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> Kir- blasen.<br />

che die beste Möglichkeit, viele der ge- �Das<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus im <strong>St</strong>einweg kann<br />

nannten Probleme zu lösen.. Wir wollen von anderen Einrichtungen des Kirdie<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeit festmachen an <strong>St</strong>. Ni- chenkreises wie zum Beispiel dem Kircolai.<br />

chenkreisjugenddienst, dem Diakoni-<br />

Hier nun einige Dinge, die durch den Neu- schen Werk mit den Projekten Wellcobau<br />

deutlich besser werden können: me, Trauerbegleitung, Schwangeren-<br />

�Ein<br />

neues <strong>Gemeinde</strong>haus an der <strong>Kirche</strong> beratung und dem Hospizverein ect.<br />

ist halb so groß,<br />

Der<br />

aber<br />

KV<br />

doppelt<br />

bei einer<br />

so<br />

Klausurtagung<br />

gut, genutzt werden, die jetzt in angemiedenn<br />

es passt zu den finanziellen Möglichkeiten,<br />

um die Energie zu bezahlen,<br />

teten Räumen untergebracht sind.<br />

die Räume zu putzen und den Bau zu Noch befindet sich der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

erhalten. in der Phase der Planung und Überlegung.<br />

�Mit<br />

einem Neubau an der <strong>Kirche</strong> wären Ob wir diesen Plan verwirklichen können<br />

Räume der <strong>Kirche</strong> und des <strong>Gemeinde</strong>- ist auch aus rechtlichen Fragen noch unsihauses<br />

zur gemeinsamen Nutzung miteinander<br />

verbunden. (Zum Beispiel in<br />

cher.<br />

der Kinderkirche, bei großen Konzer- Der <strong>Kirche</strong>nvorstand will Sie in dieser Platen,<br />

im Konfirmandenunterricht, Ge- nungsphase genau informieren, damit<br />

meindeseminaren etc.). Sie verstehen und nachvollziehen kön-<br />

�Für<br />

alle Menschen sind Pfarramt, Ge- nen, warum solche Überlegungen gemeindebüro<br />

und <strong>Gemeinde</strong>haus leicht macht werden. Es liegt uns daran die<br />

bei <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> zu finden.<br />

�Die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> <strong>Gemeinde</strong> ist am Markt-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> im Blick auf<br />

die Gebäude zukunftsfähig zu machen.<br />

platz präsent. Wir wollen langfristig für die <strong>Gemeinde</strong>-<br />

�Die<br />

Zugänglichkeit für junge Eltern mit arbeit gute Lösungen zu einem effektiven<br />

Kinderwagen und gehbehinderte Menschen<br />

ins Pfarrbüro wird barrierefrei.<br />

Nutzungspreis finden.<br />

5


Das ist neu<br />

Kurstreffen finden die Teilnehmenden<br />

Zeit, sich intensiv mit ihrem Kind zu beschäftigen.<br />

Sie bekommen viele<br />

Anregungen, die sie auch zu Hause mit ihrem<br />

Baby machen können.<br />

Darüber hinaus wird bei den Treffen über<br />

alles geredet, was im Alltag mit Kind so<br />

auftauchen kann.<br />

Einen Schwerpunkt bilden dabei Fragen<br />

wie: „Was ist mir wichtig und was will ich<br />

Es gibt „ Delfi" und „ Pekip" und bei uns meinem Kind weitergeben? Wie wollen<br />

MALIBU® – ein neuer Treffpunkt für wir unser Familienleben gestalten? "<br />

Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr! …und Vieles mehr<br />

MALIBU® – die einzelnen Buchstaben die-<br />

Haben Sie Interesse? Melden Sie sich bitses<br />

Namens bilden das Motto:<br />

te bis 20. Dezember 2009 unter der<br />

„Miteinander den Anfang Liebevoll und Tel 05371/16667 oder Handy<br />

Individuell Begleiten und Unterstützen". 01751961443<br />

Dahinter steht ein neues Angebot der Sie werden dann zu einem unverbindli-<br />

Evangelischen Erwachsenenbildung chen „Schnuppertreffen" Anfang Januar<br />

Niedersachsen (EEB).<br />

2010 eingeladen, bei dem wir alles<br />

Wichtige besprechen können. Ich freue<br />

Im Eltern-Baby-Kurs MALIBU®, der im mich auf Ihren Anruf!<br />

Januar 2010 in Gifhorn, Birger – Forell -<br />

Haus startet, treffen sich jeweils 7 – 8 Der Eltern-Baby-Kurs MALIBU® der EEB<br />

Mütter und /oder Väter wöchentlich mit wurde vom bundesweiten Projekt „Werteihren<br />

Babys. Die Treffen werden von einer bildung in Familien" des DRK ausgezeichdafür<br />

qualifizierten Fachkraft geleitet. net und wird mit Finanzmitteln der Ev.-<br />

luth. Landeskirche Hannovers und vom<br />

Der Eltern-Baby-Kurs MALIBU will Eltern Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

darin unterstützen, ihren eigenen Weg Frauen und Jugend gefördert.<br />

mit ihrem Kind zu finden. In den<br />

6


Tansania<br />

Lehmöfen helfen, das Paradies zu retten<br />

In den Pare-Bergen im Nordosten Tansanias werden jährlich Hunderte Hektar<br />

Wald abgeholzt – vor allem, um den Brennholzbedarf der rapide wachsenden<br />

Bevölkerung zu decken. Durch die Einführung von Energie sparenden Lehmöfen<br />

versucht die Organisation SMECAO den Raubbau an der Natur zu stoppen.<br />

Der Nationalwald in den Pare-Bergen ist lichen Maisbrei kochen die Frauen tradiein<br />

geschütztes Naturreservat: Schenkel- tionsgemäß über offenen Feuerstellen,<br />

dicke Lianen hängen von riesigen Kamp- welche besonders viel Brennholz verbrauferbäumen<br />

und anderen Urwaldriesen. Af- chen. Um der Umweltzerstörung entgefen<br />

und Vögel sitzen in den Baumkronen. genzuwirken, zeigt die Organisation<br />

Doch die Idylle trügt: Immer größere Wald- SMECAO den Menschen daher, wie sie<br />

flächen werden abgeholzt oder fallen durch den Bau von Lehmöfen Feuerholz<br />

Brandrodungen von Kleinbauern zum Op- einsparen können.<br />

fer.<br />

Lehmöfen sparen Feuerholz<br />

Verantwortlich für diese ökologische Katastrophe<br />

sind in erster Linie Armut und Kankokoro ist ein Dorf am Fuße der Pare-<br />

Überbevölkerung. Laut <strong>St</strong>atistik bringt Berge. Dorfbewohnerin Leni Mbue ist eine<br />

jede Frau in Tansania im Schnitt sechs Kin- der ersten Frauen, die sich einen Energie<br />

der zur Welt. Um diese zu ernähren, bren- sparenden Lehmherd in ihre Küche holte.<br />

nen junge Familien den Wald nieder und Von SME-CAO beauftragte Maurer zeigbauen<br />

dort Mais und Bohnen an. Den täg-<br />

7


ten ihr, wie sie diesen Herd aus lokal vor- nigen Jahren betreibt die Organisation verhandenen<br />

<strong>St</strong>einen und Lehm errichten stärkt Lobbyarbeit: Bei Bauern, Bürgerkann.<br />

Befeuert wird der Herd über zwei Öff- meistern und Behörden setzt sie sich dafür<br />

nungen am Boden. Ein Metallschieber im ein, dass keine neuen Waldstücke der<br />

Schornstein regelt den Durchzug der Luft Brandrodung zum Opfer fallen und dass<br />

und damit die <strong>St</strong>ärke des Feuers. Der Ofen das Buschland nicht mehr mit frei laufenverbraucht<br />

50 Prozent weniger Feuerholz, den Herden überweidet wird, deren Tiere<br />

und Leni Mbue muss nicht mehr so oft los- alle Baumschösslinge abfressen. Damit<br />

ziehen, um Feuerholz zu suchen. Gleich- das Paradies im Nordosten Tansanias erzeitig<br />

hilft sie dabei, die Umwelt zu schüt- halten bleibt.<br />

zen: Durch jeden Herd wird der Atmosphäre<br />

pro Jahr eine Tonne Kohlendioxid er- Text: Bernd Hauser<br />

spart. Das entspricht dem Kohlendioxid-<br />

Ausstoß einer 3000 Kilometer langen Autofahrt.<br />

Mbue ist überzeugt von ihrem neuen<br />

Ofen und wirbt bei ihren Nachbarinnen<br />

für den neuen Herd: "Allein in dieser Woche<br />

haben sich vier Frauen einen neuen<br />

Ofen gebaut."<br />

Feuerholz sparen und Bäume pflanzen<br />

Neben dem Bau von 40.000 Lehmöfen hat<br />

SMECAO in der Region auch das Pflanzen<br />

von 800.000 Bäumen initiiert. Dazu verteilt<br />

die Organisation Samen und Folie,<br />

mit denen die Dorfbewohner kleine Baumschulen<br />

anlegen können. Die jungen Bäume<br />

werden zur Wiederaufforstung gepflanzt,<br />

zum <strong>St</strong>abilisieren steiler Hänge,<br />

aber auch als Schattenspender und als<br />

Brennholzlieferanten.<br />

Dass Lehmöfen und Baumschulen allein<br />

die Umwelt retten, daran glaubt man bei<br />

SMECAO nicht. "Aber unsere Arbeit wirkt<br />

tiefer. Wir machen den Menschen ökologische<br />

Zusammenhänge bewusst." Seit ei-<br />

Träger<br />

Same/Mwanga Environmental<br />

Conservation Advisory Organisation<br />

(SMECAO)<br />

Finanzierung (drei Jahre)<br />

„Brot für die Welt“: € 90.057,–<br />

Was kostet wie viel?<br />

Materialkosten für einen Lehmofen:<br />

€ 20,-<br />

Trainingskosten pro Dorf:<br />

€ 220,-<br />

Anlegen einer Baumschule:<br />

€ 220,-<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Projekt finden Sie im Internet unter<br />

www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/smecao<br />

8


So können Sie Ihrer <strong>Gemeinde</strong> helfen:<br />

�<br />

Beteiligen Sie sich bitte am Freiwilligen Kirchgeld. Auf Seite 4<br />

finden Sie dazu Hinweise und viele <strong>Gemeinde</strong>glieder werden<br />

auch direkt angeschrieben.<br />

�<br />

Immer wieder suchen wir Menschen, die uns helfen, den<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief in der Nähe ihrer Wohnung auszutragen. Wenn<br />

Sie sich das vorstellen können, wenden Sie sich bitte an Pastor<br />

Rutsch (Tel.: 3614).<br />

�<br />

In der Adventszeit warten viele Menschen auf einen Besuch.<br />

Klingeln Sie doch einfach mal bei Ihren Nachbarn, laden zu einem<br />

Adventskaffee ein oder lesen dort eine Geschichte vor und<br />

bringen ein paar Adventsplätzchen vorbei. Damit zeigen Sie:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> steht zusammen.<br />

<strong>Kirche</strong>n + Kino. Der Filmtipp.<br />

Der Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis in Kooperation mit den Kinos<br />

3. Filmstaffel 2009/2010<br />

Gifhorn, freitags 20.15 Uhr<br />

Eintritt: 4 € für Jugendliche, 5 € für Erwachsene<br />

Film Datum<br />

1. Im Winter ein Jahr Fr. 8.1.2010<br />

2. The Fall Fr. 29.1.2010<br />

Kino-Center am <strong>St</strong>einweg<br />

<strong>St</strong>einweg 32 + 34, 38518 Gifhorn<br />

Tel.: 05371/ 958 48<br />

info@kinocenter-gifhorn.de<br />

9


Kindertheatertreffen vom 2. - 6. Januar<br />

2010<br />

Spaß haben - Verantwortung für sich und für andere übernehmen -<br />

christliche Gemeinschaft erfahren - Kreativität entdecken. All das können<br />

Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren, die sich zum Kindertheatertreffen<br />

der Evangelischen Jugend unseres <strong>Kirche</strong>nkreises in Damme am Dümmer anmelden.<br />

Zusammen mit <strong>Kirche</strong>nkreisjugendwart Andreas Schulze-Mauk, einem Team von bewährten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitenden und vielen anderen aus Wolfsburg und<br />

Osterholz - Scharmbeck geht es ins Jugend- und Freizeitheim des Landkreises Vechta.<br />

Die An- und Abfahrt erfolgt mit einem Reisebus ab Gifhorn.<br />

Das Thema lautet dieses Mal "Unter Gottes weitem Himmel - unterwegs in geheimer<br />

Mission". Auf die Bühne gebracht werden dazu Geschichten von Robin Hood und anderen<br />

Abenteurern.<br />

Die Teilnahmepreise variieren zwischen 60 € und 120 €.<br />

Anmeldung und Informationen gibt es beim <strong>Kirche</strong>nkreisjugenddienst unter 05371 /<br />

94 26 13.<br />

Gebetswoche der Evangelischen Allianz<br />

Vom 10.-17. Januar 2010 ist die jährliche Allianz-Gebetswoche.<br />

Sie steht diesmal unter dem Thema: „Zeugen sein“.<br />

Treffen in unserer <strong>Gemeinde</strong> sind am:<br />

Mittwoch, 13. Januar um 20 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus am <strong>St</strong>einweg 19<br />

Predigt: Pastor Kurt Sabathil, Leitung Detleff Karstens<br />

Weitere Termine und Orte entnehmen Sie bitte den aushängenden<br />

Plakaten.<br />

10


egelmäßige Termine<br />

Gruppen und Kreise im <strong>Gemeinde</strong>haus in Wilsche:<br />

montags 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Schnuppergruppe "Marienkäfer"<br />

dienstags 9.15 - 11.15 Uhr Krabbelgruppe “Flohzirkus“<br />

mittwochs 9.30 - 11.30 Uhr Krabbelgruppe "Tausendfüßler"<br />

donnerstags 9 - 11 Uhr Krabbelgruppe "Kleine <strong>St</strong>rolche"<br />

Kontakt für Krabbelgruppen: Katrin Pahlmann, Tel.: 16667<br />

... und weitere Gruppen in Wilsche/Neubokel:<br />

jeden 3. Dienstag<br />

im Monat 14.30 Uhr Frauenkreis in Wilsche<br />

jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat 19.00 Uhr Frauengesprächskreis in Neubokel<br />

jeden 2. Do./Monat 20.00 Uhr Literaturkreis in Wilsche<br />

Jeden 3. Do./Monat 14.30 Uhr Frauenkreis in Neubokel<br />

Gruppen und Kreise in <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> <strong>St</strong>adt, <strong>St</strong>einweg 19:<br />

montags 19.30 Uhr Besuchsdienst u. Helferkreis,<br />

(immer letzter Montag im Monat)<br />

19.30 Uhr Gespräch über Bibel und Glaube 7.12.; 1.2.<br />

dienstags 09.15-11.15 Uhr Krabbelgruppe im Birger-Forell-Haus<br />

14.30 Uhr Frauenkreis im Birger-Forell-Haus<br />

(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />

17.00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller<br />

(außer in den Ferien)<br />

19.30-21 Uhr Ich und Du und Gott und Welt 8.12.; 29.12.; 19.1.<br />

mittwochs 10-12 Uhr Flohmarkt im Turm<br />

20.00 Uhr Haus-Bibelkreis (Verantwortliche:<br />

Frau Rebmann / Tel. 56658<br />

Frau Uthe / Tel. 51434)<br />

19.30 Uhr Bibellesekreis 16.12.; 27.1.<br />

donnerstags 14.30 Uhr Senioren-Spielkreis<br />

Musikgruppen <strong>St</strong>einweg 19:<br />

Termine für die Flötenklassen bitte im Pfarrbüro erfragen.<br />

montags 15.15. - 16 Uhr Kinderchor I (5 Jahre bis 2. Klasse)<br />

16 - 17 Uhr Kinderchor (ab 3. Klasse)<br />

19.30 Uhr Gospelchor<br />

dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor<br />

donnerstags 19.30 Uhr Kantorei<br />

11


<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Konzerte<br />

Am 1. Advent, dem 29. Novem- det nicht beim „Kleinen grünen Kaktus“.<br />

ber findet um 18.15 Uhr das traditionelle<br />

Adventskonzert in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Nicolai</strong> statt. Wie immer werden<br />

Die HANNOVER HARMONISTS lieben es,<br />

mit den unterschiedlichen Genres zu spielen<br />

und ihre Programme abwechslungs-<br />

alle musikalischen Gruppen von reich zu gestalten, denn sie fühlen sich in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> und der Gifhorner Gos-<br />

pelchor zu hören sein.<br />

allen Bereichen der Vokal- und a-cappella-Musik<br />

zu Hause.<br />

Der Eintritt ist frei. Im diesjährigen traditionellen Silvesterkonzert<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> <strong>Kirche</strong> führen Sie<br />

ARTE CORALE<br />

Die Faszination gregorianischer<br />

und orthodoxer Liturgien<br />

die jungen Sänger auf einer musikalischen<br />

Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte<br />

Vokalmusik:<br />

Weltbekannter Chor aus Moskau, Ein bisschen - dem <strong>Kirche</strong>nraum angedessen<br />

Mitglieder alle Absolvenmessen - sakral, ein bisschen (nach) weihten<br />

des Moskauer Konservatori-<br />

ums und der Russischen Musikakademie<br />

sind, ist zu Gast in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Nicolai</strong>.<br />

nachtlich, Gospels und Spirituals, außerdem<br />

deutsche bekannte Volkslieder, aber<br />

auf alle Fälle humorvoll-mitreißende Ar-<br />

rangements von Evergreens und Schlagern<br />

aus den Goldenen Zwanzigern, über<br />

4. Dezember 20 Uhr<br />

Tickets an den bekannten Vorver-<br />

Beatles-Klassiker bis hin zu aktuellen<br />

Pop-Hits.<br />

kaufsstellen<br />

Ein musikalisches Silvesterfeuerwerk vol-<br />

„Silvesterkonzert 2009“<br />

Ein schwungvoller <strong>St</strong>reifzug<br />

ler Überraschungen erwartet Sie, denn<br />

hier „spielt“ die Musik.<br />

durch die Vokalmusik <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong>kirche, 31.12.2009, 20.00 Uhr<br />

Karten zu 13,-/9,- Euro an der Abend-<br />

Vokalmusik umfasst weit mehr als die<br />

Werke Alter Meister, wie Schütz, Bach<br />

oder Brahms, und a-cappella-Musik enkasse.<br />

die Sie nicht verpassen sollten!<br />

14


15<br />

Jubiläum<br />

Zum 50- jährigen Jubiläum des Frau- Jahren in den Ruhestand versetzt wurde,<br />

enkreises Wilsche am 25.10.09 wurde er durch Herrn Brunotte, Herrn<br />

Schmidt und weitere Pastoren ersetzt. Oft<br />

Dorothea Kretzschmar<br />

gestalteten wir auch unseren Frauenkreis<br />

allein, bis schließlich 1984 Pastor Obitz<br />

Genau 50 Jahre sind ins Land gegangen,<br />

mit seiner Frau in das neu erbaute Pfarrseit<br />

Herr Pastor Franzki und einige Frauen<br />

haus einzog. Nun hatten wir endlich einen<br />

aus Wilsche mit der „Frauenhilfe“ ange-<br />

Pastor vor Ort, wir blühten auf und ein<br />

fangen.<br />

planvolles Zusammensein im Frauenkreis<br />

Anfang mit Pastor Franzki<br />

nahm wieder seinen Lauf.<br />

Herr Pastor Franzki hat die Aufgabe trotz<br />

Weltgebetstag in <strong>Nicolai</strong> Land<br />

vieler Arbeit nicht gescheut, obwohl er als<br />

Zum Weltgebetstag mussten wir nicht<br />

Pastor von Gifhorn-Land damals 5 Dörfer<br />

mehr wie in den vergangenen Jahren in unbetreute.<br />

Er kam per Auto von Gifhorn aber<br />

sere Mutterkirche <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> nach Gifhorn<br />

niemals allein; seine lebhafte Ehefrau Wilfahren.<br />

Wir feierten ihn zweimal zusamhelmine<br />

musste immer bei ihm sein.<br />

men mit den Neubokelerinnen in der je-<br />

Nach der ersten Andacht und kirchlichen<br />

weiligen Friedhofskapelle. Das war aller-<br />

Fragen kam sie dann zum Zug, sie konnte<br />

dings auch nicht, so meinten alle, die richgut<br />

vorlesen und zum Schmunzeln gab es<br />

tige <strong>St</strong>elle. Bis schließlich der Gamsener<br />

für uns genug.<br />

Frauenkreis uns in seine neue <strong>Kirche</strong> auf-<br />

Da Wilsche ein Jahr zuvor die neue Schule<br />

nahm und jede <strong>Gemeinde</strong> nunmehr alle<br />

bekommen hatte, fanden unsere Treffen in<br />

drei Jahre mit der Ausgestaltung an die Rei-<br />

einem Klassenzimmer an Tischen und <strong>St</strong>ühlen<br />

statt.<br />

Wir sangen, planten Fahrten, schauten Filme<br />

und haben viel gelacht, an das heut´ übliche<br />

Kaffeetrinken hat wegen fehlender<br />

Küche aber niemand gedacht.<br />

Danach stellte die <strong>Kirche</strong> Partnerschaften<br />

zu den <strong>Kirche</strong>n in Sachsen her, und so packten<br />

wir mit Frau Franzki zu Ostern und<br />

Weihnachten Pakete für die DDR. Annaberg-Buchholz<br />

hatten wir als Patengemeinde<br />

erkoren, leider sind nach der Wende<br />

die Kontakte gänzlich verloren geganhe<br />

kam. Diese Lösung hat gottlob bis heute<br />

gen.<br />

Bestand und fördert den Zusammenhalt<br />

Als dann Herr Pastor Franzki in den 70gerzwischen<br />

Epiphanias und Gifhorn-Land.<br />

Das herbstliche Kreisfrauentreffen haben


Ein - und Rückblicke<br />

wir viele Jahre mit einem Ausflug verbun- den wohlverdienten Ruhestand, welch<br />

den, so verlebten wir oft im Bergschlöss- Glück, dass sich ganz schnell eine junge<br />

chen in Hildesheim, in Bad Lauterberg Nachfolgerin fand. Frau Thekla Röhrs kam<br />

und am Bernsteinsee in großer Gemein- mit vielen neuen Ideen anfangs allein, bis<br />

schaft schöne <strong>St</strong>unden. Auch im Kultur- nach der Hochzeit mit Herrn Krause.<br />

zentrum Gifhorn waren wir viele Male Durch Joschka zog neues Leben ins Pfarrund<br />

seit seinem Abriss treffen wir uns nun haus ein. Sie suchte durch „Planim<br />

Bürgerschützensaal. International“ für uns in Afrika ein Paten-<br />

Endlich ein <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

kind, dem wir seither durch unsere Frau-<br />

Doch das Schönste von allem war für uns enkreis-Kollekte Helfer für eine gute Ausder<br />

Einzug in unser neues <strong>Gemeinde</strong>haus, bildung sind. Wir veranstalten Basare, ma-<br />

hier fanden wir endlich ein schönes, mo- chen Fahrten, besuchen Ausstellungen<br />

dernes Zuhause. Mit seiner kleinen Küche und bilden uns fort, doch jedes Treffen be-<br />

ist von da an unserer Treffen perfekt, denn ginnt und endet selbstverständlich mit<br />

mit schönem Geschirr, Kaffee und Kuchen Gottes Wort. Sehr oft kommt eine Refewird<br />

nicht nur heute der Tisch gedeckt. rentin oder ein Referent ins Haus, und im-<br />

Nach Gesang, Geburtstagsliedern und An- mer wenn nötig, half zuverlässig Herr Pasdacht<br />

wird stets eine gemütliche Kaffee- tor Hüsken aus.<br />

pause eingelegt, und alle unterhalten sich Seine guten Themen und sein vielseitiges<br />

Wissen werden wir nun, da auch er schon<br />

im Ruhestand ist, vermissen. Wir wollen<br />

nur hoffen, dass unsere Pastorin sich<br />

nicht übernimmt und trotz ihres großen<br />

Engagements und ihrer vielseitigen Aufgaben<br />

immer die nötige Ruhe findet, um<br />

aufzutanken, zu entspannen und auch<br />

mal auszuruh´n und am „Pastoren-<br />

Sonntag“ dem Montag, ´mal nichts für<br />

ihre <strong>Gemeinde</strong> zu tun.<br />

dabei sehr angeregt, dann steht ein Thema,<br />

oft mit Dias oder Film, im Mittelpunkt Liebe Frau Röhrs:<br />

und so wird auch der zweite Teil des Nach- Sie wissen, dass wir in den letzten 12 Jahren Ihnen gewogen,<br />

mittags eine lehrreiche <strong>St</strong>unde. Nachdem und wir wissen, dass wir mit Ihnen als Pastorin das große Los gewir<br />

vorher provisorisch im alten Sportzogen.<br />

heim untergebracht waren, war der Unterschied<br />

zu unserem neuen <strong>Gemeinde</strong>-<br />

Zu unserem Jubiläum danken wir Ihnen und auch allen Gästen<br />

haus wie Tag und Nacht.<br />

sehr, die heute in die Kapelle und ins <strong>Gemeinde</strong>haus kamen her.<br />

Wir bitten weiterhin um ein segensreiche Miteinand´<br />

Nachfolger wurde eine Pastorin<br />

In unserem Frauenkreis Wilsche und<br />

1997 ging Herr Pastor Opitz nach Celle in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> Land<br />

16


Die Region Mitte der evangelisch-lutherischen <strong>Kirche</strong>n<br />

bietet an:<br />

Sommerfreizeit 24.6. - 8.7.2010<br />

(für Jugendliche ab Konfirmation)<br />

in Pinsac an der Dordogne /Frankreich<br />

In einem Supercamp direkt am Fluß, der zum Baden und Kanufahren einlädt, gibt es<br />

mit euch als Gruppe und einem vielfältigen Programm für Leib und Seele:<br />

- Kanufahrten<br />

- Ausflug (Kletterpark, Höhle, <strong>St</strong>adt wird noch verhandelt)<br />

- Abendrunden<br />

- Mitmach-Gottesdienste<br />

- spitzenmäßige MitarbeiterInnen<br />

kurz und gut: zwei tolle Wochen.<br />

Der Preis wird bei ca. 420 € (Vollverpflegung und Ausflüge) liegen.<br />

Nähere Informationen und Voranmeldungen bei<br />

Pastor Friedhelm Siegemund,<br />

Freiherr vom <strong>St</strong>ein <strong>St</strong>r. 20, 38518 Gifhorn<br />

Tel.: 956308 e-mail: fs-mail@online.de<br />

17<br />

Sommerfreizeit


Was mich bewegt<br />

Ein Gespräch über Weihnachten mit Irene Kroll –<br />

Küsterin der <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Woran denken sie zuerst, wenn Sie an die Wie viele <strong>St</strong>unden verbringen Sie vom<br />

Vorbereitungen in der <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong>-<strong>Kirche</strong> 24.12.-26.12. in der <strong>Kirche</strong>?<br />

für Heiligabend denken? Oh, da muss ich überlegen. Wenn alles<br />

Ich möchte, dass alles in der <strong>Kirche</strong> schön gut vorbereitet ist, muss ich am Morgen<br />

aussieht. Die Besucher, die in die <strong>Kirche</strong> des Heiligabends nicht in der <strong>Kirche</strong> sein.<br />

kommen sollen sich wohl fühlen. Alles soll Aber spätestens ab 14 Uhr bin ich da und<br />

funktionieren – die Kerzen sollen brennen dann bis 24<br />

und die Mikrophone sollen funktionieren. Uhr. Mit klei-<br />

Damit die Menschen die Weihnachtsge- nen Pausen.<br />

schichte auch gut hören. An Weihnacht<br />

e n h e l f e n<br />

Wie viel Zeit verbringen Sie mit dem vorbe- auch viele Konreiten<br />

für Weihnachten? firmanden mit.<br />

Ganz viel! Es beginnt ja schon in der Wo- Und an den beiche<br />

vor dem 1. Advent. Dann kommt der d e n W e i hgroße<br />

Adventskranz in die <strong>Kirche</strong>. Und es nachtsfeiertamüssen<br />

die Bänder und Kerzen am Kranz gen bin ich jebefestigt<br />

werden. Der Kranz muss ja am 1. weils von 9 bis<br />

Advent in der <strong>Kirche</strong> hängen. Und wenn der 12 Uhr da. Und in diesem Jahr kommt ja<br />

Advent zu Ende geht, dann kommen die noch hinzu, dass der 27. Dezember ein<br />

Tannenbäume. In der Woche vor Heilig- Sonntag ist und ich auch dann wieder in<br />

abend ist es eine große Aufgabe die beiden der <strong>Kirche</strong> sein werde.<br />

Tannenbäume in der <strong>Kirche</strong> zu schmücken.<br />

Die Lichterketten werden angebracht und Welche Aufgaben machen Ihnen denn an<br />

die goldenen Kugeln dran gehängt; dabei Weihnachten besonders viel Spaß?<br />

helfen mir viele Ehrenamtliche. Die Liederzettel zu verteilen finde ich<br />

sehr schön. Heiligabend sind bei den ein-<br />

Worauf freuen Sie sich persönlich am meis- zelnen Gottesdiensten immer so ca. 550<br />

ten an Heiligabend? Menschen in der <strong>Kirche</strong>. Da sind alle Plät-<br />

Darauf, dass die ganzen Familien in die Kir- ze belegt. Und da hat man einiges zu tun.<br />

che kommen. Auf die Eltern, die ihren Kin- Für mich ist Weihnachten Arbeit und Feidern<br />

die <strong>Kirche</strong> und die Krippe zeigen. Das ertag gleichzeitig. Ein bisschen Zeit brauist<br />

besonders schön. Und auf die leuchten- che ich natürlich auch für meine Familie.<br />

den Augen der Kinder, die von der Geburt Sie möchten ja auch Weihnachten feiern.<br />

Jesu ganz beeindruckt sind.<br />

Frau Kroll, vielen Dank für das Gespräch!<br />

18


Wilscher Adventskalender<br />

Sonntag 29 Nov. Weihnachtsmarkt Schützenheim<br />

Montag 30 Nov.<br />

Dienstag 1 Dez. Familie Warnecke Kettelfeldring 18<br />

Mittwoch 2 Dez.<br />

Donnerstag 3 Dez. Familie Diers Gifhorner Weg 6<br />

Freitag 4 Dez<br />

Samstag 5 Dez.<br />

Sonntag 6 Dez. Familie Tietge-Lieb Schmiedeweg 5<br />

Montag 7 Dez.<br />

Dienstag 8 Dez. Familie Inge Schulze Mühlenstrasse 4<br />

Mittwoch 9 Dez.<br />

Donnerstag 10 Dez. Familie Sluga Mühlenstrasse 23<br />

Freitag 11 Dez.<br />

Samstag 12 Dez.<br />

Sonntag 13 Dez. Familie Melzer Amselweg 22 a<br />

Montag 14 Dez.<br />

Dienstag 15 Dez. Familie Krause-Röhrs Schulstrasse 1<br />

Mittwoch 16 Dez.<br />

Donnerstag 17 Dez. Familie Pahlmann Alte Poststrasse 6<br />

Freitag 18 Dez .<br />

Samstag 19 Dez.<br />

Sonntag 20 Dez. Familie Weimann Gifhorner Weg 10<br />

Montag 21 Dez.<br />

Dienstag 22 Dez. Familie H. u. Jutta Tietge Am Hahnenberg 1<br />

Mittwoch 23 Dez.<br />

Wir treffen uns jeweils um 18 Uhr zu einer Wir möchten allen Familien, die sich beruhigen<br />

<strong>St</strong>unde, in der es Geschichten zu reiterklärt haben, am Wilscher<br />

hören gibt und Lieder gesungen werden. Adventskalender mitzuwirken, recht herz-<br />

Bei Glühwein und ein paar Keksen klingt lich danken.<br />

die besinnliche <strong>St</strong>unde aus. Wir wünschen Ihnen und allen Wilscher<br />

Es wird eine Spendendose aufgestellt, der E i n w o h n e r n e i n e b e s i n n l i c h e<br />

Erlös kommt der Aktion Kunterbunt in der Weihnachtszeit.<br />

Astrid-Lindgren-Schule zugute.<br />

19


Geburtstage<br />

Hier können wir leider aus Platzgründen nur die Jubilare nennen, die im<br />

Dezember und Januar 80, 85, 90 oder mehr Jahre alt werden.<br />

Wir gratulieren Ihnen herzlich und wünschen Gottes Segen.<br />

80 Henni Buschau, 90 Hertha Klammroth,<br />

80<br />

80<br />

80<br />

Ernst Becker,<br />

Johanna Beyes,<br />

Alfred Cachei, 90 Elfriede Esser,<br />

90 Herta Gerber,<br />

90 Friedrich Schacht,<br />

80 Dr. Hanns-Jürgen Didier, 90 Grete Schürg,<br />

80 Erich Franz, 90 Frieda Weiß,<br />

80 Kurt Freistedt, 90 Friedrich Wernecke,<br />

80 Edith Gragert, 91 Martha Gruber,<br />

80 Ingrid Niebuhr, 91 Dr. Kurt Weiler,<br />

80 Paul Pieper, 92 Else Bäumann,<br />

80 Friedrich Wetzler, 92 Wilhelm Hasse,<br />

85 Käthe Kieselbach, 93 Gisela Klatt,<br />

85 Elfriede Klinger, 93 Ilse Kroll,<br />

85 Waltraud Kröner, 93 Hildegard Schacht,<br />

95<br />

85 Horst Müller, 95 Emilie Rogowski,<br />

85 Margarete Schmidt, 96 Hildegard Gans,<br />

85 Margot Speer, 99 Martha Jantz,<br />

85 Irene Weiler,<br />

<strong>St</strong>ärkt die müden Hände<br />

und macht fest die wankenden Knie!<br />

Sagt den verzagten Herzen:<br />

Seid getrost,<br />

fürchtet euch nicht!<br />

Seht, da ist euer Gott!<br />

Er kommt und wird euch helfen. Die Bibel-Jesaja 35, 3<br />

20<br />

Sonntag, 6. Dezember<br />

18 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong> <strong>Kirche</strong><br />

Gottesdienst<br />

für Einsatzkräfte<br />

aus Polizei, Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst<br />

Musik: Feuerwehrmusikzug Meine


Engelskarten - Basteltipp<br />

Für kleine und große Kinder<br />

Dekorative Weihnachtskarten kannst du mit einer alten Zahnbürste ganz<br />

einfach selbst herstellen. Was du brauchst: Eine alte Zahnbürste,<br />

Bleistift, Wasserfarben, Schere, Zeichenkarton.<br />

So wird´s gemacht:<br />

�Zuerst zeichnest du auf ein <strong>St</strong>ück Zeichenkarton einfache weihnachtliche<br />

Motive (z. B. <strong>St</strong>erne, Engel usw.). Achte darauf, dass die<br />

Engelsfiguren möglichst von der Seite gezeichnet sind, damit sie als<br />

Schattenriss auch gut erkennbar sind!<br />

�Schneide die Motive dann sorgfältig mit einer Schere aus und lege sie<br />

auf eine Karte, die du aus einem zweiten Blatt Zeichenkarton faltest.<br />

�Verdünne dann Farbe (am besten Blau oder Dunkelrot und Violett) in<br />

einer Schale oder einem flachen Deckel.<br />

�Mit einer Zahnbürste spritzt du die Farbe dann gleichmäßig auf die<br />

Karte.<br />

�Nimmst du die ausgeschnittenen Schablonen danach von der Karte<br />

wieder herunter, bleibt ein schöner Schattenriss zurück, denn unter<br />

den Kartonfiguren ist keine Farbe gespritzt.<br />

21


Getauft wurden:<br />

Christopher Hefle,<br />

Younes Liron Karbe,<br />

Michelle Metz,<br />

Mathea Müller,<br />

Zoey Pläp,<br />

Jan Sazonov,<br />

Lisa Schweizer,<br />

Kim Tolzmann,<br />

Pauline Wiese,<br />

Benjamin Zädow,<br />

Getraut wurden:<br />

Frank Wlassak und Claudia Schindler,<br />

<strong>St</strong>efan Hundt und Sandra Armbrust,<br />

Lars-Hendrik Keil und Nadine Müller,<br />

Sebastian Bartels und Maria Provvidenza,<br />

Wilfried Schwannecke und Martina Lehmann,<br />

Jan-Philip Rohne und Silke Helmbrecht,<br />

Ihre Diakoniestation Gifhorn ... die erfahrene Pflege<br />

Wir bieten mehr als häusliche Pflege und Beratung.<br />

<strong>St</strong>einweg 19<br />

Tel.: 98 51 55<br />

Mail: ds.gifhorn@evlka.de<br />

Eine Einrichtung des Evangelischen <strong>Kirche</strong>nkreises Gifhorn<br />

22


Bestattet wurden:<br />

Günter Hermann Heinrich Alisch, 78 Jahre<br />

Bärbel Bötel, geb. Haake, 66 Jahre<br />

Lydia Drescher, geb. Riemer, 87 Jahre<br />

Frida Fiedler, geb. Buhl, 88 Jahre<br />

Anne-Lore Häusler, geb. Rohwold, 74 Jahre<br />

Waltraud Kahn, geb. Nottke, 72 Jahre<br />

Christel Kuhlmann, geb. Siewert, 81 Jahre<br />

Richard Nachtigall, 76 Jahre<br />

Olga Brigitte Raabe, 80 Jahre<br />

Manfred <strong>St</strong>effen, 70 Jahre<br />

Hermann Tietge, 78 Jahre<br />

Hans-Dieter Wiehe, 76 Jahre<br />

Frieda Zielke, geb. Papenfuß, 94 Jahre<br />

Diakonisches Werk<br />

allg. Sozialberatung - Trauergruppen - Schwangerschaftsberatung -<br />

Arbeit für Alleinerziehende - Kurenvermittlung<br />

<strong>St</strong>einweg 4<br />

Te.: 05371 94 2626<br />

Eine Einrichtung des Evangelischen <strong>Kirche</strong>nkreises Gifhorn<br />

23<br />

Freud und Leid


Wir sind für Sie da:<br />

Pfarrbezirk I: Superintendent Michael Thiel, <strong>St</strong>einweg 19<br />

Tel.: 98 51 11 Fax: 98 51 98<br />

privat: Tel.: 68 77 72, Hohefeldstr. 2<br />

Email: Michael.Thiel@evlka.de<br />

Pfarrbezirk II: Pastor Dieter Rutsch, Torstr. 13a<br />

Tel.: 3614 Fax: 3427<br />

Email: Dieter.Rutsch@t-online.de<br />

Pfarrbezirk III: Pastorin Thekla Röhrs, Schulstr. 1, Wilsche<br />

(BGS/NeubokelWilsche) Tel.: 73325 Fax: 93 75 25<br />

Email: Thekla.Roehrs@evlka.de<br />

Küster im Birger-Forell-Haus:<br />

Waldemar <strong>St</strong>erz Tel.: 54494 + 05083-1582<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro: <strong>St</strong>einweg 19 Tel.: 985112<br />

Pfarrsekretärin: Britta Kempe Britta.Kempe@evlka.de<br />

Bürozeiten:<br />

montags, dienstags 10-12 Uhr<br />

mittwochs 9-12 Uhr<br />

donnerstags 14.30-16.30 Uhr<br />

Kantor: David Menge, Trakehnenweg 8 Tel.: 57729<br />

Küsterin <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong>: Irene Kroll Tel: 98 51 14<br />

Friedhof: Wilscher Weg 1a Tel.: 3806<br />

Betriebsleiter Johann Harms<br />

www.Friedhof-Gifhorn.de<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Vors. Pastor D. Rutsch<br />

Babbick, <strong>St</strong>ephan Herm.-Köhler <strong>St</strong>r. 21A Tel. 62594<br />

Böhme, Gisela (stv.Vors.) <strong>St</strong>einweg 69 Tel. 12331<br />

Bungeroth, Silke Haferweg 5 Tel. 74252<br />

Heinemann, Wilfried Lembergerstr. 4 Tel. 52689<br />

Heller, Ferdinand Ringstr. 18 A Tel. 71359<br />

Koch, Angela Wittkopsweg 70b Tel. 935847<br />

Schicht, Horst Greifswalder <strong>St</strong>r. 9 Tel. 3769<br />

Schmieta, Jürgen Gerstenweg 6 Tel. 53428<br />

<strong>St</strong>effenhagen, Ingetraut Kaiserholz 12 (Neub.) Tel. 54171<br />

Wilke, Beate Schulweg 9 (Neub.) Tel. 935634<br />

Vertreter im <strong>Kirche</strong>nkreistag:<br />

<strong>St</strong>efan Gerhardt Kleine Flage 7 Tel.: 728979

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