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Komfortübertragungstray<br />

Diese aufwändigere Variante bringt noch einen<br />

Tick mehr Sicherheit.<br />

Das Komfortübertragungstray wird in einem Zweischichtverfahren<br />

hergestellt, welches aus einer<br />

weicheren inneren und einer härteren äußeren<br />

Schicht besteht, die exakt zusammenpassen sich<br />

aber nicht verbinden. Das weichere Innenmaterial<br />

garantiert ein Höchstmaß an Passgenauigkeit.<br />

Ebenso ist durch dieses sichergestellt, dass<br />

beim Abnehmen des Komfortübertragungstrays<br />

nur ein Minimum an Zug- und Scherkräften auf<br />

die geklebten Brackets einwirkt.<br />

Ein weiterer Vorteil des Komfortübertragungstrays<br />

liegt darin, dass wegen der satten Passgenauigkeit,<br />

nur minimalste Kleberüberschüsse<br />

produziert werden und wegen der Transparenz<br />

der Tray-Materialien mit lichthärtenden Klebern<br />

gearbeitet werden kann und sollte, z. B.:<br />

Lichthärtender Enlightkleber von ORMCO.<br />

Als Primer zur Vorbereitung der Individualisierten<br />

Bracketbasis und der Klebeflächen am Zahn<br />

wird dort jeweils Ortho-Solo, ebenfalls von<br />

ORMCO in dünnster Schicht aufgetragen, welches<br />

am Zahn verbleibt, aber nach ca. 25-30 Sekunden<br />

von der Bracketbasis abgeblasen wird,<br />

so dass dort nur noch ein dünner Film existiert.<br />

Nach dem sorgfältigen Ätzen und Trocknen der<br />

zu beklebenden Zähne und der Versiegelung<br />

der Klebeflächen mit Ortho-Solo (wie eben beschrieben)<br />

wird die Schiene mit den Brackets<br />

Für unsere hochwertigen Mini-Metall- und Keramik-<br />

Brackets bieten wir das Komfort-Übertragungstray<br />

zum indirekten Kleben an.<br />

nach Auftragen eines kleinen Tropfens Enlight<br />

auf die Bracketbasis (dort am gingivalen Ende)<br />

in den Mund gesetzt und mit Licht ausgehärtet.<br />

Bei Verwendung z. B. der Optilux 501 Lampe genügen<br />

30 Sekunden Aushärtezeit. In dieser Zeit<br />

wird der Leuchtstab jeweils 30 Sekunden nacheinander<br />

auf jedes Bracket aufgesetzt.<br />

Da keinerlei Zeitdruck besteht, kann mit dieser<br />

Methode ein kompletter Kiefer problemlos in<br />

einem Arbeitsgang mittels des Komfortübertragungstrays<br />

geklebt werden.<br />

Da die Kontaminierungsgefahr mit Speichel<br />

im Unterkiefer größer ist, empfehlen wir, dort<br />

zu beginnen und dann erst entsprechend den<br />

Oberkiefer zu kleben.<br />

Mit jeder Arbeit erhalten Sie zudem eine präzise<br />

Ätzschablone aus gefenstertem dünnem<br />

Tiefziehmaterial, die punktgenaues Ätzen sicherstellt.<br />

Sollte sich später doch einmal ein Bracket lösen,<br />

dann wird dies im Normalfall direkt nachgeklebt.<br />

Werden die Übertragungsschlüssel aufgehoben,<br />

dann kann man aber auch das lose Bracket im zu<br />

sektionierenden Schlüssel durch ein neues ersetzen<br />

und dann mit diesem wieder indirekt kleben.<br />

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