EINWOHNERRAT - Gemeinde Allschwil
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Protokoll der Einwohnerratssitzung vom 25.01.2012<br />
schon, dass die ABG geklebt hat, und nachher gewisse Plakate zu einem späteren Zeitpunkt noch<br />
gebracht wurden. Deshalb klebt die ABG ein weisses Blatt, damit es ein gutes Bild gibt.<br />
Cedric Roos, Präsident: Wir kommen zur Frage 11.<br />
Christoph Morat, <strong>Gemeinde</strong>rat: Kathrin Gürtler von der FDP/GLP-Fraktion stellt die Frage nach dem<br />
Bauplatz auf der Wegmatten. Die Wegmatten ist kein Bauplatz, sondern ein Bauinstallationsplatz. Dort<br />
hat man für den Kreisel seinerzeit den Baufirmen eine Fläche zur Verfügung gestellt, wo sie ihre<br />
Materialien und Baumaschinen und Container abstellen konnten. Die Fragen lauten: Wie lange wird der<br />
Bauplatz noch benötigt? Wir haben entschieden, dass es zeitlich passt mit dem Bau vom<br />
Feuerwehrmagazin. So lang, wie diese Baufirma, die das Feuerwehrmagazin baut, noch diesen Platz<br />
braucht, so lange wird das noch bestehen bleiben. Das heisst, dass es witterungsabhängig ist. Im<br />
Augenblick warten wir darauf, dass sie mit der Umgebung anfangen. Mit dem Abbruch des alten<br />
Feuerwehrmagazins sollte es am Freitag so weit sein, dass sie damit anfangen die Ziegel abzudecken.<br />
Wenn die Umgebung des Feuerwehrmagazins fertig ist, dann wird es zurückgebaut. Das hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat im November entschieden.<br />
Welche Personengruppen parkieren ihre Fahrzeuge auf diesem Platz? Der Parkplatz wird momentan von<br />
Mitarbeitenden der Post und der Firma Farnair, die Mieter ist der alten <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />
Baslerstrasse 101, genutzt. Diese stellen im Moment ihre Autos auf diesen Parkplatz. Weiter sind dort<br />
zwei Garagen für die Kantonspolizei und dann sind da natürlich auch noch Bauarbeiter, die dort arbeiten<br />
und auch ihr Auto dort hinstellen. Warum wird er nicht abgesperrt? Es ist eine vorübergehende Situation<br />
dort und wir dachten, wir lassen es so lange sein, weil es absehbar ist, wann dieser Platz zurückgebaut<br />
wird. Die neue Wertstoffsammelstelle beim Feuerwehrmagazin wird in Betrieb genommen, wenn sie<br />
abgenommen ist. Sie gehört uns offiziell noch nicht, sie ist noch nicht abgenommen. Sobald sie<br />
abgenommen wurde mit der Umgebung zusammen, wird sie in Betrieb genommen. Bis dahin haben wir<br />
vis à vis das Provisorium mit den alten Containern stehen. Es braucht noch einen Moment Geduld, aber<br />
bis spätestens März wird dies alles fertig sein.<br />
Cedric Roos, Präsident: Es gibt jetzt die Möglichkeit, noch mündliche Fragen zu stellen.<br />
Simon Zimmermann, SVP-Fraktion: Diejenigen, die am Apéro von der Feuerwehrmagazineinweihung<br />
waren, haben gehört, dass angeblich eine Solaranlage auf das Dach kommen soll. Meine Frage ist, ob<br />
das so ist und wie weit ist man mit der Planung und wer wird Inhaber sein von dieser Solaranlage.<br />
Christoph Morat, <strong>Gemeinde</strong>rat: Das wollte ich nachher beim Postulat von Herrn Lochmann beantworten,<br />
aber ich kann auch hier bereits informieren. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Allschwil</strong> hat mit der Firma Tritec einen<br />
Vertrag abgeschlossen. Die Firma Tritec ist Besitzer von der Solaranlage, die auf das Feuerwehrmagazin<br />
kommt. Eigentümer bleibt die Firma Tritec, wir stellen es nur zur Verfügung und zwar für CHF 1 pro<br />
Quadratmeter Miete pro Jahr.<br />
Simon Zimmermann, SVP-Fraktion: Ich bin nicht alleine dieser Meinung, sondern ich kann es als<br />
Fraktion sagen. Wir sind nicht der Meinung, dass man dies einfach so jemandem zur Verfügung stellen<br />
sollte. Mit den Solaranlagen kann man viel Geld einnehmen. Der <strong>Gemeinde</strong> würde es gut tun, wenn sie<br />
eine Einnahmequelle hätte. Die ist wirklich gut, da kommt Geld herein und zwar massenweise. Wir haben<br />
bei uns in der Fraktion jemanden, der Inhaber von solchen Solardächern ist und er sagt, dass er nur<br />
profitiert. Ich möchte dem <strong>Gemeinde</strong>rat empfehlen, dies in Eigenregie zu machen. Das Geld soll in die<br />
eigene Kasse gehen. Es ist am Anfang eine kleine Investition, aber danach fliesst es x-fach in die Kasse.<br />
Ich denke, wir wären gut beraten, wenn wir etwas ins eigene Kässeli tun.<br />
Christoph Morat, <strong>Gemeinde</strong>rat: Wir müssten eine gesetzliche Grundlage schaffen, damit wir dafür<br />
Investitionen tätigen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist sich durchaus bewusst, dass man damit Geld verdienen kann.<br />
Aber da muss man in erster Linie viel Geld in die Hand nehmen, um überhaupt Investitionen zu tätigen.<br />
Im Augenblick sehen wir grösseren Handlungsbedarf bei anderen Feldern, als hier Einnahmenquellen mit<br />
Solaranlagen zu generieren, wo wir zuerst investieren müssten, und zwar nicht wenig. Das ist ein<br />
beachtlicher Betrag, den man in die Hand nehmen muss. Wir haben weder eine rechtliche Grundlagen<br />
W:\AIB\Protokolle\EWR2008_2012\P20120125.Docx<br />
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