EINWOHNERRAT - Gemeinde Allschwil

Protokoll der Einwohnerratssitzung vom 25.01.2012
diese wissen, um was es geht. Sonst bin ich der einzige, der allen anderen sagen muss, was wir gemacht
haben. Ich denke mir, dass ein Ivo Corvini und wer da noch dabei war, sich auch gerne wieder treffen.
Man könnte es als Klassenzusammenkunft benennen, wenn da solche Oldies wieder auftreten müssen.
Wir haben gesehen, wie lange es gegangen ist mit der Baslerstrasse. Ich persönlich habe im Landrat
gesehen, was mit dieser Strasse alles hätte gehen sollen und was mit dem Grabenringkreisel alles
gegangen ist, wo ich keine richtigen Antworten erhalten habe, wie dieser Kreisel aussehen wird. Ich habe
darum Angst, dass wir dann plötzliche eine Strasse haben, die niemand wollte. Deshalb wäre es wichtig,
dass wir nochmals darüber gehen, egal wer es macht. Es kann auch die VPK machen, ich meinte
einfach, es wäre ideal, wenn sich die wieder zusammensetzen würden, die es damals gemacht haben,
weil wir wissen, von was wir reden. Saskia Schärer war auch dabei, die würde sich gerne in Allschwil
wieder einbringen, davon bin ich überzeugt.
Armin Bieri, SP/EVP-Fraktion: Ich habe die Spezialkommission Verkehr auch erlebt. Ich war nicht
Mitglied, aber ich habe den Bericht gelesen. Wir haben es von Jürg Gass berichtet bekommen und ich
mag mich relativ gut erinnern an seine Schlusssequenz. Viel warme Luft, ein Ergebnis, das viel Papier
gefüllt hat, aber gebracht hat es nicht so viel, sprich es hat gar nichts gebracht. Das ist relativ viel
Aufwand für etwas, was man in der VPK, wie vorgeschlagen, oder in der Unterkommission der VPK
mindestens so gut machen kann, vor allem kann man es auch ad hoc machen. Die alten Mitglieder hier
wieder zu aktivieren, finde ich keine sehr gute Idee. Von ein paar von denen weiss ich, dass sie explizit
nichts mehr mit Politik zu tun haben möchten. Ich denke, wir können das ad acta legen und wir sind für
Nichtüberweisung des Verfahrenspostulats.
Josua M. Studer, SD, fraktionslos: Ich möchte mich verwehren, dass hier warme Luft produziert wurde.
Die linke Seite war nicht zufrieden mit dem Resultat. Ihr wolltet jede Haltestelle als Kap-Haltestelle. Wir
haben es hingekriegt, dass man eine logische Lösung hatte, nämlich jede zweite. Das war ein
Kompromiss, der von bürgerlicher Seite gemacht wurde. Ihr wart damit einfach nicht zufrieden. Der
Kanton hat das, was wir empfohlen haben, aufgenommen. Das war sicher keine warme Luft, sondern es
war eine Lösung, mit der man leben konnte. Aber dann wurde Herr Krähenbühl Regierungsrat und der
wollte keinerlei Kap-Haltestellen. Aber was machen wir jetzt, jetzt ist alles im luftleeren Raum. Wir
müssen bei dem, was wir damals erreicht haben, nämlich jede zweite Haltestelle als Kap-Haltestelle,
bleiben. Wenn wir das dem Kanton überlassen, dann haben wir am Schluss vielleicht eine Rennbahn und
das passt euch dann gar nicht.
Philippe Hofmann, CVP-Fraktion: Ich möchte Josua M. Studer unterstützen. Wenn wir eine Möglichkeit
haben, hier nochmals mitzureden, dann sollten wir dies auf möglichst breiter Basis wahrnehmen, um die
Interessen von Allschwil durchzusetzen. Es kommt selten gut, wenn der Kanton etwas bestimmt und es
kommt auch selten gut, wenn über Allschwil einfach bestimmt wurde. Ich sehe es nicht als Konkurrenz
zur VPK, sondern höchstens als Ergänzung. Man soll dort Geschäfte bündeln, wo es nötig ist, und dort
Druck machen, wo es machbar ist.
Rolf Adam, 1. Vizepräsident: Wir kommen zur Abstimmung.
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Das Verfahrenspostulat wird mit 11 Ja- und 24 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen nicht
überwiesen.
Cedric Roos, Präsident: Wir sind am Ende der Sitzung und ich habe noch zwei Mitteilungen. Erstens
wird die Februarsitzung ausfallen und zweitens wünsche ich allen Kandidaten viel Glück, weil wir sehen
uns erst nach den Wahlen wieder. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.
W:\AIB\Protokolle\EWR2008_2012\P20120125.Docx
ENDE
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