22.02.2013 Aufrufe

August und September 2007 Gemeindebrief der Evangelisch ...

August und September 2007 Gemeindebrief der Evangelisch ...

August und September 2007 Gemeindebrief der Evangelisch ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Maxfeld-Bote<br />

<strong>August</strong> <strong>und</strong> <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>-Lutherischen<br />

Reformations-Gedächtnis-Kirche Nürnberg-Maxfeld


2 Gedanken zum Monatsspruch<br />

Liebe Gemeinde,<br />

Was für eine Begeisterung! Von<br />

früh morgens bis zum Schlafengehen<br />

ist hier einer erfüllt<br />

vom Lob Gottes. Er<br />

kann gar nicht an<strong>der</strong>s,<br />

als seine Mitmenschen<br />

aufzufor<strong>der</strong>n: Lobet<br />

den Namen des Herrn!<br />

Mich beeindruckt das.<br />

So von Gott fasziniert<br />

zu sein, dass Herz <strong>und</strong><br />

M<strong>und</strong> schier überquellen. Wie ein<br />

Verliebter kommt er mir vor – <strong>der</strong><br />

Beter dieses Psalms. Und er<br />

schwelgt in den höchsten Tönen<br />

davon, wie großartig Gott ist.<br />

„Ich bin begeistert von dir, mein<br />

Gott.“ Wer so jubeln kann, wird dabei<br />

erfahren, wie er selber über<br />

sich hinaus wächst. Es ist, als<br />

bekommt <strong>der</strong> Lobende selber<br />

Anteil an Gottes Glanz <strong>und</strong><br />

Herrlichkeit.<br />

Und wer es nicht kann? Wer nicht<br />

so überschwänglich von Gott erzählen<br />

kann?<br />

Vielleicht hilft dann, dieses Lob zu<br />

singen. Viele kennen die Worte unseres<br />

Monatsspruchs als Lied. Und<br />

erinnern sich an die ausladenden<br />

Bewegungen des Körpers, die den<br />

Lauf <strong>der</strong> Sonne beschreiben. Ob<br />

Sie es mal ausprobieren, dieses<br />

Lob Gottes zu singen? Und sei es<br />

für sich selber?<br />

Monatsspruch <strong>August</strong><br />

Vom Aufgang <strong>der</strong> Sonne<br />

bis zu ihrem Nie<strong>der</strong>gang<br />

sei gelobet <strong>der</strong> Name des<br />

Herrn!<br />

(Psalm 113,3)<br />

O<strong>der</strong> aber Sie drehen den Spieß<br />

gewissermaßen um.<br />

Lassen sich anstecken vom Lauf<br />

<strong>der</strong> Sonne, von <strong>der</strong><br />

sommerlichen Pracht<br />

in <strong>der</strong> Natur, von <strong>der</strong><br />

freien Zeit des Urlaubs,<br />

vom tiefen<br />

Aufatmen in den Ferien.<br />

Und loben Gott<br />

für das Herrliche, das<br />

uns in diesen Wochen<br />

begegnet.<br />

Und wenn Ihnen gar nicht zum<br />

Loben Gottes zumute ist? Auch unser<br />

Psalmbeter weiß, dass das<br />

Leben nicht immer herrlich verläuft.<br />

Aber auch da setzt er auf Gott, „<strong>der</strong><br />

den Geringen aufrichtet aus dem<br />

Staube <strong>und</strong> erhöht den Armen aus<br />

dem Schmutz“ (Vers 7). Gott weiß<br />

auch von den Nie<strong>der</strong>ungen des Lebens.<br />

Die Dunkelheit <strong>der</strong> Nacht verleitet<br />

vielleicht weniger zum Loben. Aber<br />

auch wenn die Sonne nicht da ist:<br />

Gott ist auch in <strong>der</strong> Nacht gegenwärtig.<br />

Natürlich wünsche ich Ihnen, dass<br />

Sie viel Gr<strong>und</strong> erfahren, von Gott<br />

begeistert zu sein. Wenn Ihnen<br />

aber nicht danach ist, sollen Sie<br />

wissen: Gott ist nicht von unserem<br />

Loben abhängig. Son<strong>der</strong>n will für<br />

uns da sein. Tag <strong>und</strong> Nacht.<br />

Ihr<br />

Christopher Krieghoff


Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

Diese Ausgabe des Maxfeldboten<br />

ist wie<strong>der</strong> einmal eine<br />

echte Schmankerlausgabe!<br />

Schwelgen Sie in Bil<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Erinnerungen an das Gemeindefest,<br />

den Gemeindeausflug<br />

<strong>und</strong> das Landesposaunenfest<br />

in Maxfeld.<br />

Das waren tolle Höhepunkte<br />

des Jahres <strong>2007</strong>!<br />

Jetzt sind aber erst mal Ferien<br />

angesagt (lesen Sie dazu Seite<br />

13), bevor es im <strong>September</strong><br />

wie<strong>der</strong> los geht mit dem Tag<br />

des offenen Denkmals am 9.<br />

<strong>September</strong> (siehe Seite 19),<br />

dem Erntedankfest am 30.<br />

<strong>September</strong> (siehe Seite 10)<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> ...<br />

Viel Vergnügen mit dieser Ferienausgabe<br />

des Maxfeldboten<br />

<strong>und</strong> eine angenehme <strong>und</strong> vor<br />

allem erholsame Sommerzeit!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Ursula Butz-Will<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />

Rückblicke<br />

Gemeindefest 4<br />

Landesposaunentag 6<br />

Abschied von Pfr. Dr. Hofmann 20<br />

Maxfeld aktuell<br />

Neues aus <strong>der</strong> Bücherei 7<br />

Verstärkung für die Gemeindehilfe 9<br />

Erntedankfest <strong>und</strong> Gottesdienst für<br />

Ausgeschlafene 10<br />

Konzerttermine 11<br />

Vorstellung Herr Remer 12<br />

Glaubensweg durch die Nürnberger<br />

Innenstadt 12<br />

Sommerzeit – Urlaubszeit 13<br />

Vorschau<br />

Gemeindefrühstück 18<br />

Musical-Aufführung 18<br />

Figurentheater „Pulli Pulli“ 19<br />

Tag des offenen Denkmals 19<br />

Siebenbürger Gottesdienst 21<br />

Martinsmarkt 21<br />

Musikalische Soiree 21<br />

Predigt<br />

„Mit Flügeln <strong>der</strong> Hoffnung“ 22<br />

für Senioren<br />

die Seniorenseite 17<br />

Rubriken<br />

Freud <strong>und</strong> Leid<br />

Dienste in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Wir treffen uns<br />

Titelbild: „Impressionen vom Gemeindefest“ (Foto: Eva Scholz)<br />

Die dritte Seite 3<br />

14<br />

32<br />

15<br />

31


4 Rückblick<br />

Gemeindefest <strong>2007</strong><br />

Eine Nachlese in Bil<strong>der</strong>n<br />

1. Angenehm schattig sitzt es sich unter dem Baum .<br />

2. während <strong>der</strong> Sanjola-Chor singt ...<br />

3. ... <strong>und</strong> Fiasco Classico spielt.<br />

4. Da freuen sich alle <strong>und</strong> genießen<br />

5. z.B. das gute Essen ... 6. das <strong>der</strong> Männerkochclub<br />

angerichtet hatte (<strong>und</strong> gespendet!)


7. Die Kin<strong>der</strong> hatten ihren Spaß beim Kicker ...<br />

8. ... <strong>und</strong> beson<strong>der</strong>s auf <strong>der</strong> Hüpfburg<br />

9. Überhaupt waren die Kin<strong>der</strong> mitten drin dabei<br />

Rückblick 5<br />

10. <strong>und</strong> auch Jugendliche ließen sich bemalen!<br />

11. Das Büchereiteam freute sich über das rege<br />

Interesse <strong>und</strong> die Gespräche am Stand<br />

12 <strong>und</strong> Herr Ruppert freut sich über seinen Tombola-<br />

Hauptgewinn, überreicht durch Bürgermeister Förther<br />

Eva Scholz <strong>und</strong> Familie Messelhäußer (Fotos)<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin (Text)


6 Rückblick<br />

„Mit Flügeln <strong>der</strong> Hoffnung“<br />

Landesposaunentag 7. <strong>und</strong> 8. Juli<br />

Da war unsere Reformations-Gedächtnis-Kirche<br />

wie<strong>der</strong> voll, eine Freude für<br />

jeden Pfarrer. Freude <strong>und</strong> ein einmaliges<br />

Erlebnis war <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

vom Anfang bis zum Ende. Die Predigt<br />

(siehe Seite 26) von Herrn Kirchenrat<br />

Ritter mit dem Psalm 91, Vers 11, war<br />

passend zum Ausbreiten <strong>der</strong> Engelsflügel.<br />

Gott befiehlt den Engeln<br />

uns von <strong>der</strong> Taufe an (es ist ein beliebter<br />

Taufspruch) bis zum Ende unseres<br />

Lebens zu beschützen. Dies war alles<br />

überwältigend, nur Posaunenchöre an<br />

allen Enden, ca. 210 Bläser in unserer<br />

Kirche vom Gesang <strong>der</strong> Gottesdienstbesucher<br />

begleitet. Posaunenchöre<br />

aus Dinkelsbühl <strong>und</strong> Umgebung<br />

sowie Forchheim, Hiltpoltstein<br />

<strong>und</strong> natürlich auch unser eigener<br />

Posaunenchor hörten alle auf einen<br />

Dirigenten, Paul Reinhard, <strong>der</strong><br />

eine fantastische Leistung vollbrachte<br />

<strong>und</strong> alle Bläser unter einen Hut brachte.<br />

Als am Schluss ALLE ihre Posaunen<br />

zum Gruß hochhoben, war ich<br />

sehr bewegt, denn so etwas erlebt<br />

man nicht alle Tage. Es war auch etwas<br />

beson<strong>der</strong>es, zumal am Tag vorher,<br />

am Samstag, ein kostenloses Bläserkonzert<br />

stattfand, das auch sehr gut<br />

besucht war <strong>und</strong> ebenso großen Anklang<br />

fand. Ein Gottesdienst ohne Orgelmusik,<br />

nur von Posaunenklängen<br />

begleitet, das drang auch nach draußen<br />

durch unsere dicken Kirchenmauern<br />

zum Lobpreis Gottes. So erschallte<br />

es den ganzen Tag in Nürnberg,<br />

überall mit Liedtexten, die je<strong>der</strong> mitsingen<br />

konnte. Es war, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes, ein Sonntag, den<br />

man nicht so schnell vergisst.<br />

Eva Schei<strong>der</strong>er


Bücher – Bücher – Bücher – Bücher -<br />

Neues aus <strong>der</strong> Bücherei<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

Wir möchten Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass unsere Bücherei, wie<br />

jedes Jahr, in den Sommerferien, vom<br />

30. Juli bis 10. <strong>September</strong>, nur<br />

mittwochs von 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet hat.<br />

Neue CD-ROMs<br />

Unsere Bücherei hat wie<strong>der</strong> viele<br />

neue, interessante, spannende, lehrreiche<br />

<strong>und</strong> unterhaltsame CD-ROMs<br />

angeschafft.<br />

Hier ist eine kleine Auswahl des vielseitigen<br />

Angebots:<br />

Für die Kleinsten ab 4 Jahren:<br />

Die Biene Maja,<br />

Autos bauen mit Willy Werkel,<br />

Wickie <strong>und</strong> die starken Männer,<br />

Oh wie schön ist Panama.<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren:<br />

Die wilden Fußballkerle, Kosmos Kids<br />

(Experimente zu Natur <strong>und</strong> Umwelt),<br />

Der kleine IQ (spielerisches Kombinieren<br />

<strong>und</strong> Nachdenken).<br />

Für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene:<br />

Fluch <strong>der</strong> Karibik (Abenteuerspiel zum<br />

Kinofilm), Babylons Fluch (faszinierendes<br />

Geschichtsabenteuer), Mathica<br />

(Abenteuerspiel aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />

Zahlen), Opera fatal (spannende Unterhaltung<br />

aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Musik),<br />

Chemicus (Chemie wird zum Abenteuer),<br />

Weltreligionen (Informationen<br />

zu den großen Weltreligionen), Die<br />

große Flucht (Umsiedelung <strong>und</strong> Vertreibung<br />

<strong>der</strong> dt. Bevölkerung), 5000<br />

Abituraufgaben (Prüfungsaufgaben<br />

aus 20 Schulfächern).<br />

Außerdem haben wir viele Schülerlernhilfen<br />

in den Fächern Deutsch, Mathematik,<br />

Englisch, Chemie, Physik,<br />

Religion <strong>und</strong> Geschichte.<br />

Und hier noch einige neue Bücher<br />

Aktuell 7<br />

Die Suppe des Herrn K. von Mark<br />

Crick. 15 Parodien auf große Werke<br />

<strong>der</strong> Literaturgeschichte.<br />

Man nehme fünfzehn Autoren, übernehme<br />

ihre Diktion, ihre manierierten<br />

<strong>und</strong> stilistischen Eigenarten, integriere<br />

in diese Fälschungen mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

aufwändige Kochrezepte, verrühre<br />

das ganze mit Esprit <strong>und</strong> einer großen<br />

Portion Humor <strong>und</strong> fertig ist ein<br />

Büchlein, wie es zumindest <strong>der</strong> Rezensent<br />

noch nicht gesehen <strong>und</strong> nicht<br />

gelesen hat. Fantastisch <strong>der</strong> Start mit<br />

Raymond Chandler, <strong>der</strong> von einer<br />

„platinblonden Keule“ schwadroniert,<br />

während er eine Lammhaxe zubereitet.<br />

O<strong>der</strong> Gabriel García Marquez’<br />

melancholischer Küchenchef namens<br />

„Pater Antonio del Sacrament del Altar<br />

Castaneda“, <strong>der</strong>, bevor er den<br />

Kochlöffel schwingt, im Garten sitzt<br />

<strong>und</strong> „in das sterbende Licht des<br />

Nachmittags“ blickt. Egal, wer die<br />

Regie am Herd übernimmt, ob Virginia<br />

Woolf, Harold Pinter, Homer, John<br />

Steinbeck o<strong>der</strong> Marcel Proust, stets<br />

gelingt es Mark Crick meisterhaft, die<br />

Stimmen seiner berühmten<br />

Protagonisten zu imitieren. (Joh.<br />

Ebend)<br />

Imperium von Robert Harris. Rom –<br />

etwa 80 Jahre vor Christi Geburt. Ein<br />

junger Mann erlebt als persönlicher<br />

Sklave den Aufstieg des Redners <strong>und</strong><br />

Philosophen Marcus Tullius Cicero.


8 Aktuell<br />

Der Autor nimmt seine Leser mit auf<br />

eine Reise durch die berühmtesten<br />

Häuser <strong>der</strong> Hauptstadt des römischen<br />

Imperiums. Er schil<strong>der</strong>t den Aufstieg<br />

des Marcus Tullius Cicero, <strong>der</strong> sich<br />

vom einfachen Juristen <strong>und</strong> ausgebildeten<br />

Philosophen zum größten<br />

Redner in <strong>der</strong> politischen Hierarchie<br />

seiner Zeit emporarbeitet. Dabei wird<br />

er von einem Sklaven unterstützt, <strong>der</strong><br />

seine Reden in einer selbst entwickelten<br />

Kurzschrift protokolliert <strong>und</strong><br />

so <strong>der</strong> Nachwelt erhält. Viele aus <strong>der</strong><br />

Geschichte bekannte Berühmtheiten<br />

ziehen an den Lesern vorbei, <strong>und</strong> alltägliche<br />

Umstände <strong>und</strong> Begebenheiten<br />

zeichnen ein sehr anschauliches Bild<br />

<strong>der</strong> damaligen Zeit. (P. Mieglitz)<br />

In <strong>der</strong> Sache Maddalena Pancamo<br />

von Gaetano Savatteri. Nachforschungen<br />

wegen des rätselhaften Todes einer<br />

jungen Frau lassen den Leser Einblick<br />

gewinnen in 150 Jahre sizilianische<br />

Geschichte. Ein älterer Ermittlungsrichter<br />

<strong>und</strong> ein junger Mann sprechen<br />

in einer Bar über die dubiosen<br />

Umstände des Todes einer jungen<br />

Architekturstudentin aus einer bekannten<br />

sizilianischen Familie: Den Älteren<br />

plagen Gewissensbisse, denn er hat<br />

vor vielen Jahren den Fall als Unfall zu<br />

den Akten gelegt, obwohl er Zweifel<br />

hatte. Nun möchte er den jungen<br />

Bibliotheksangestellten Leonardo für<br />

den Fall interessieren, um endlich die<br />

Wahrheit herauszufinden. Er gibt ihm<br />

alle Unterlagen, Dokumente <strong>und</strong> Zeitungsnotizen,<br />

die er in den Jahren zusammengetragen<br />

hat. Leonardo ist<br />

fasziniert; er verfolgt die Familiengeschichte<br />

bis in die Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

zurück <strong>und</strong> kann schließlich<br />

das Rätsel lösen. Familienfehde, politische<br />

Korruption, kaltblütige Mafiamorde<br />

an Richtern in <strong>der</strong> jüngsten Geschichte<br />

– fiktive werden mit tatsäch-<br />

lichen Ereignissen vermengt <strong>und</strong> auf<br />

verschiedenen Ebenen miteinan<strong>der</strong><br />

verwoben. (I.Beckmann)<br />

Who’s who im Märchen von Ulf Die<strong>der</strong>ichs.<br />

Der langjährige Herausgeber<br />

<strong>der</strong> Reihe „Märchen <strong>der</strong> Weltliteratur“<br />

stellt 330 Märchenfiguren in einem<br />

Nachschlagewerk vor. Neben Bekanntem<br />

aus deutschen Märchensammlungen,<br />

wie Grimm o<strong>der</strong> Bechstein,<br />

findet man auch Märchenhelden, wie<br />

Aladin o<strong>der</strong> Sindbad, Märchen von<br />

An<strong>der</strong>sen <strong>und</strong> Afanasjef, Basile o<strong>der</strong><br />

Perrault. U.Die<strong>der</strong>ichs erzählt die<br />

Märchen noch einmal in <strong>der</strong> Kurzfassung<br />

nach. Das Interessante an<br />

den einzelnen Beiträgen sind die vielen<br />

Querverweise auf den Ursprung<br />

<strong>und</strong> Verbreitung des jeweiligen<br />

Märchens. So erfährt man etwa, dass<br />

das deutsche Märchen „Dornröschen“<br />

italienische <strong>und</strong> französische Wurzeln<br />

hat, ebenso „Rotkäppchen“ o<strong>der</strong> „Der<br />

gestiefelte Kater“. Das Beson<strong>der</strong>e<br />

dieses Nachschlagewerks sind die<br />

Hinweise auf bekannte <strong>und</strong> berühmte<br />

Illustratoren <strong>der</strong> einzelnen Ausgaben,<br />

auf Vertonungen <strong>und</strong> Verfilmungen.<br />

(D. Bemmann)<br />

Schmökern Sie doch einmal in<br />

unserem reichhaltigen Angebot!<br />

Hier noch ein Hinweis:<br />

Am Freitag, 16. November <strong>2007</strong> um<br />

18.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein<br />

zu einem literarischen Abend mit<br />

Speis’ <strong>und</strong> Trank<br />

Das Team <strong>der</strong> Bücherei


Gemeindehilfe braucht Verstärkung<br />

Wie<strong>der</strong> einige Bezirke unversorgt – ein Hilferuf!<br />

Aus Krankheits-, Alters- o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Gründen sind folgende Gemeindehilfebezirke<br />

frei geworden:<br />

● Ludwig-Feuerbach-Str. 63-75 u.<br />

68-74<br />

● Ludwig-Feuerbach-Str. 60, Sulzbacher<br />

Str. 73, 75 u. 83;<br />

● Am Messehaus 15-17 u.<br />

Wieselerstr. 8;<br />

● Schoppershofstr. 79-89<br />

● Schoppershofstr. 22-38<br />

● Schoppershofstr. 52-60<br />

● Schoppershofstr. 75-77 u.<br />

Wieselerstr. 2-6<br />

● Bayreuther Str. 23-27a<br />

● Feldgasse 43-55 u. Martin-<br />

Richter-Str. 42<br />

● Parkstr. 28-40<br />

Wir, d.h. Frau Eichler <strong>und</strong> ich, bitten<br />

unsere Gemeindeglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> insbeson<strong>der</strong>e<br />

unsere Maxfeldbotenleserinnen<br />

<strong>und</strong> -leser um Übernahme<br />

des einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bezirks, damit<br />

<strong>der</strong> Maxfeldbote wie<strong>der</strong> in alle<br />

Häuser gelangt!<br />

Bitte rufen Sie uns an<br />

(Tel. Nr. 58 63 70) – wir erklären<br />

Ihnen alles weitere <strong>und</strong> freuen uns<br />

über Ihre Mithilfe!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Aktuell 9<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin,<br />

auch im Namen von Frau Eichler<br />

Die Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche nimmt<br />

Abschied von Diakon i.R. Wilhelm Hoffmann<br />

†<br />

Bru<strong>der</strong> Hoffmann hat lange Jahre den Maxfeldboten ausgetragen<br />

(<strong>und</strong> uns mit Werbegeschenken, vor allem Kugelschreibern,<br />

versorgt ...).<br />

Seine größten Freuden waren die Jagd <strong>und</strong> das<br />

Hochgebirgswan<strong>der</strong>n.<br />

Bru<strong>der</strong> Hoffmann starb am 23. Mai <strong>2007</strong> im Alter von 88 Jahren <strong>und</strong><br />

wurde auf dem Friedhof in Rummelsberg beigesetzt.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.


10 Aktuell<br />

Erntedanktag ist Familien(Gottesdienst)tag<br />

Abendmahlsgottesdienst (um 9.30 Uhr) <strong>und</strong> 11.00-Uhr-Gottesdienst am Erntedankfest<br />

(30. <strong>September</strong>)<br />

Nie ist unsere Kirche schöner als an<br />

Weihnachten <strong>und</strong> – am Erntedankfest!<br />

Der üppig mit Obst <strong>und</strong> Gemüse geschmückte<br />

Altarraum verkündigt ohne<br />

große Worte „Schmecket <strong>und</strong> sehet<br />

wie fre<strong>und</strong>lich <strong>der</strong> Herr ist!“ <strong>und</strong> macht<br />

Lust am Leben.<br />

Das wollen wir am liebsten mit <strong>der</strong><br />

ganzen Gemeinde teilen! Deshalb gibt<br />

es am Erntedankfest (wie<strong>der</strong>) einen<br />

Frühgottesdienst, einen Abendmahlsgottesdienst<br />

<strong>und</strong> einen 11.00-Uhr-<br />

Gottesdienst für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

<strong>und</strong> junge Familien!<br />

Übrigens: Für den Altarschmuck wird<br />

Familie Link aus Höfles wie<strong>der</strong> den Löwenanteil<br />

bereit stellen. Aber wir laden<br />

Sie ein, sich mit einer eigenen Erntegabe<br />

zu beteiligen. Sie kann aus<br />

Gartenfrüchten o<strong>der</strong> auch aus abgepackten<br />

Lebensmitteln wie Zucker,<br />

Mehl, Reis, Nudeln o<strong>der</strong> Kaffee bestehen.<br />

Alle Erntedankgaben werden am Montag<br />

früh durch unsere Diakoniestation<br />

an bedürftige Gemeindeglie<strong>der</strong> verteilt.<br />

Bringen Sie Ihre Erntegaben am<br />

Samstag zwischen 9.00 <strong>und</strong> 12.00 Uhr<br />

in die Kirche o<strong>der</strong> legen Sie sie am<br />

Sonntag früh unmittelbar vor dem Gottesdienst<br />

auf die Altarstufen. Wir<br />

freuen uns auf Ihre ganz persönlichen<br />

Erntegaben!<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin<br />

„Gottesdienst für<br />

Ausgeschlafene“<br />

Der etwas an<strong>der</strong>e Gottesdienst<br />

für Junge <strong>und</strong> jung Gebliebene,<br />

Kin<strong>der</strong>, Jugendliche,<br />

Familien<br />

„Alle guten Gaben ...“<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

Sonntag, 30. <strong>September</strong><br />

um 11.00 Uhr<br />

Anschließend<br />

Brunch im Gemeindehaus


Musik in Maxfeld<br />

Termine<br />

Sonntag, 5. <strong>August</strong> <strong>2007</strong>,<br />

17.00 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

mit Werken von Dietrich Buxtehude<br />

<strong>und</strong> Johann Sebastian Bach<br />

An <strong>der</strong> Orgel: Thomas Schumann<br />

Eintritt: 7,- Euro (ermäßigt 4,- Euro)<br />

Sonntag, 23. <strong>September</strong> <strong>2007</strong>,<br />

17.00 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

unter dem Thema „Glockenmusik“<br />

An <strong>der</strong> Orgel: Antje Langnickel<br />

Eintritt: 7,- Euro (ermäßigt 4,- Euro)<br />

Aktuell 11<br />

Sonntag, 7. Oktober <strong>2007</strong>,<br />

17.00 Uhr<br />

Konzert für Posaune<br />

<strong>und</strong> Orgel<br />

Leonhard Meissinger – Posaune<br />

Thomas Schumann – Orgel<br />

Eintritt: 7,- Euro (ermäßigt 4,- Euro)


12 Aktuell<br />

Ein „Neuer“ am Altar -<br />

aber kein Pfarrer!<br />

Lektor Thorsten Remer stellt sich vor<br />

Mein Name ist Thorsten Remer <strong>und</strong><br />

ich bin 28 Jahre alt.<br />

Zusätzlich zu meiner abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung<br />

zum Raumausstatter<br />

habe ich<br />

2001 meine Ausbildung<br />

zum<br />

Zollbeamten<br />

abgeschlossen.<br />

Seitdem arbeite<br />

ich als Abfertigungsbeamter<br />

am Zollamt Nürnberg-Flughafen.<br />

Seit sechs Jahren wohne ich daher in<br />

Nürnberg <strong>und</strong> seit gut einem Jahr gehöre<br />

ich nun auch <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Maxfeld an.<br />

Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich<br />

beim <strong>Evangelisch</strong>en Bildungszentrum<br />

am Hesselberg die Ausbildung für den<br />

Lektorendienst absolviert.<br />

Ich wurde mit dem Lektorendienst beauftragt,<br />

welcher auch die Leitung von<br />

Gottesdiensten beinhaltet.<br />

Der Kirchenvorstand <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Maxfeld hat es mir möglich gemacht,<br />

meine Lektorenarbeit auch in dieser<br />

Gemeinde fortzusetzen.<br />

So kann es künftig vorkommen, dass<br />

mal nicht die Pfarrerin, <strong>der</strong> Pfarrer vorne<br />

am Altar steht, son<strong>der</strong>n ich in meiner<br />

Funktion als Lektor.<br />

Neben meiner Lektorentätigkeit unternehme<br />

ich in meiner Freizeit gerne etwas<br />

mit Fre<strong>und</strong>en, schwimme <strong>und</strong> lese<br />

gerne. Im Herbst werde ich mich an<br />

meinen zweiten Marathonlauf wagen.<br />

Ich freue mich sehr durch meine Lektorentätigkeit<br />

ein kleines Stück zum<br />

Gemeindeleben beitragen zu dürfen,<br />

hoffe auf viele schöne Begegnungen<br />

<strong>und</strong> wünsche Ihnen eine gute Zeit.<br />

Mit einem herzlichen Gruß<br />

Ihr<br />

Thorsten Remer<br />

Glaubensweg durch die<br />

Nürnberger Innenstadt<br />

Ein Angebot <strong>der</strong> Ökumene<br />

Der Ökumenekreis <strong>der</strong> Kirchenge-<br />

meinde Allerheiligen bietet eine<br />

Führung an, am Freitag, 10. <strong>August</strong>,<br />

„Auf dem Glaubensweg durch die<br />

Nürnberger Innenstadt“<br />

Dauer ca. 1 ½ St<strong>und</strong>en.<br />

Treffpunkt: um 15.00 Uhr, am Eingang<br />

<strong>der</strong> Burgkapelle (vor <strong>der</strong> Kaiserburg).<br />

Genaueres wird noch auf Plakaten<br />

bzw. Handzetteln bekannt gegeben.<br />

Ingeborg Frühauf


Sommerzeit -<br />

Urlaubszeit<br />

Erholung bringt neue Kraft<br />

Wohl dem, <strong>der</strong> ein paar Tage o<strong>der</strong> sogar<br />

Wochen Urlaub machen kann in<br />

dieser Sommerzeit.<br />

Urlaub tut Körper, Seele <strong>und</strong> Geist gut<br />

<strong>und</strong> bringt aufgebrauchte Kraftreserven<br />

zurück.<br />

Dabei ist es nicht wichtig, ob Sie wegfahren<br />

o<strong>der</strong> nicht. Entscheidend ist die<br />

Unterbrechung des Alltags - die Pause.<br />

Das sich Einlassen auf an<strong>der</strong>e als<br />

die gewohnten Tagesabläufe.<br />

Erfreulicherweise gibt es im Sommer<br />

in <strong>der</strong> Stadt viele attraktive Freizeitangebote,<br />

die fast keine Wünsche nach<br />

Urlaub <strong>und</strong> Erholung offen lassen. Das<br />

ist inzwischen für viele Menschen eine<br />

echte Alternative zu einer Fernreise<br />

o<strong>der</strong> zur traditionellen „Sommerfrische“.<br />

Wie auch immer Sie diesen Sommer<br />

verbringen – wir wünschen Ihnen eine<br />

anregende <strong>und</strong> dabei erholsame Zeit,<br />

die Sie auf an<strong>der</strong>e Gedanken bringt,<br />

Sie Abstand vom Alltag gewinnen lässt<br />

<strong>und</strong> Ihnen Ihre Kräfte wie<strong>der</strong> zurückbringt.<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin<br />

Sommerferien<br />

Schließzeiten <strong>und</strong> Vertretungsregelungen<br />

Schließzeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten:<br />

Berliner Platz:<br />

13. <strong>August</strong> bis 4. <strong>September</strong> 07<br />

Mörlgasse:<br />

13. bis 24. <strong>August</strong> 07<br />

Aktuell 13<br />

Abwesenheiten bzw.<br />

Vertretungsregelungen während <strong>der</strong><br />

Sommerzeit:<br />

Urlaub Frau Pfarrerin Butz-Will: vom<br />

30.07. bis 17.08.07<br />

Vertretung: Pfr. Dr. Habbe<br />

Urlaub Herr Pfarrer Dr. Habbe: vom<br />

18.08. bis 09.09.07<br />

Vertretung: Pfrin. Butz-Will<br />

Urlaub Herr Dekan Krieghoff: vom<br />

30.07. bis 19.8.07<br />

Vertretung: Pfr. Dr. Habbe<br />

Bitte in allen Fällen, auch während<br />

<strong>der</strong> Pfarramtsschließzeit, die Pfarramtsnummer<br />

(58 63 70) anrufen –<br />

Sie werden zuverlässig an die zuständige<br />

Stelle weitervermittelt!<br />

Das Pfarramt ist vom 13. bis zum 31.<br />

<strong>August</strong> geschlossen!<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Bücherei in den<br />

Sommerferien:<br />

30. Juli bis 10. <strong>September</strong>, nur<br />

mittwochs von 15.30 bis 18.00 Uhr


Sonntag 5. <strong>August</strong> <strong>2007</strong><br />

9. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Habbe<br />

Predigt: Mt. 13,44-46<br />

Kollekte: beson<strong>der</strong>e Gesamtkirchliche<br />

Aufgaben <strong>der</strong> EKD<br />

17.00 Uhr Orgelkonzert (s. S. 11)<br />

Sonntag 12. <strong>August</strong> <strong>2007</strong><br />

10. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Habbe<br />

Predigt: Joh. 4,19<br />

Kollekte: Verein zur För<strong>der</strong>ung des<br />

christlich-jüdischen Gesprächs in <strong>der</strong><br />

ELKB<br />

Sonntag 19. <strong>August</strong> <strong>2007</strong><br />

11. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Remer<br />

Predigt: Lk. 7,36-50<br />

Kollekte: Partnergemeinde Rostock<br />

Sonntag 26. <strong>August</strong> <strong>2007</strong><br />

12. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Krieghoff<br />

Predigt: Mk. 8,22-26<br />

Kollekte: Eigene Kirchengemeinde<br />

Sonntag 2. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

13. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Saft<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Butz-Will<br />

Predigt: Mt. 6,1-4<br />

Kollekte: Aktion 1+1 mit Arbeitslosen<br />

teilen<br />

Sonntag 9. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

14. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Krieghoff<br />

Predigt: 1. Mose 28,10-19a<br />

Kollekte: Partnergemeinde in<br />

Charkow<br />

11.00 bis<br />

14.00 Uhr<br />

„Tag des offenen Denkmals“<br />

(s. S. 19)<br />

Sonntag 16. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

15. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Butz-Will<br />

Predigt: Lk. 17,5-6<br />

Kollekte: Diakonie Bayern III<br />

Freitag 21. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

19.00 Uhr Abendandacht<br />

Gottesdienste 15<br />

Habbe


16 Gottesdienste<br />

Sonntag 23. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

16. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Predigt: Lk. 7,11-16<br />

Kollekte: Gemeindebücherei<br />

17.00 Uhr Orgelkonzert (s.S. 11)<br />

Freitag 28. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

19.00 Uhr Abendandacht<br />

Sonntag 30. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

Erntedankfest<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr<br />

Wein<br />

Habbe<br />

Butz-Will<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(s. S. 10)<br />

Butz-Will<br />

Kollekte: Weltmission II <strong>und</strong><br />

Brasilien<br />

11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene<br />

(s.S. 10)<br />

Krieghoff<br />

Freitag 5. Oktober <strong>2007</strong><br />

19.00 Uhr Abendandacht<br />

Achtung:<br />

Krieghoff<br />

In den Sommerferien<br />

(30.7. bis 09.9.) entfallen die<br />

Abendandachten am Freitag.<br />

Sonntag 7. Oktober <strong>2007</strong><br />

18. So. n. Trinitatis<br />

8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Krieghoff<br />

Predigt: 2. Mose 20,1-17<br />

Kollekte: Lutherischer Weltb<strong>und</strong><br />

17.00 Uhr Konzert für Posaune <strong>und</strong><br />

Orgel (s.S. 11)<br />

Herzlichen Dank für Ihre Büchseneinlagen<br />

<strong>und</strong> Ihre Überweisungen.<br />

Die Sammlung ist bestimmt für die<br />

Druckkosten des Maxfeldboten <strong>und</strong><br />

für unser Gemeindehaus.<br />

Die nächsten Sitzungen des Kirchenvorstands<br />

finden statt am Donnerstag,<br />

13. <strong>September</strong> <strong>2007</strong> <strong>und</strong><br />

am Donnerstag, 11. Oktober <strong>2007</strong>,<br />

jeweils um 19.45 Uhr im Clubraum<br />

des Gemeindehauses.<br />

Termine Frauenkreis<br />

Donnerstag, 02.08., 17.00 Uhr<br />

„Orgelgeschichten“ - mit Herrn Kantor<br />

Schumann (Treffpunkt: Hauptportal<br />

Kirche)<br />

Donnerstag, 06.09., nach Ansage<br />

Spätsommer-Ausflug (Näheres wird<br />

noch bekanntgegeben)<br />

Donnerstag, 04.10., 19.30 Uhr<br />

„Christusbil<strong>der</strong>“ - Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong> Gespräch<br />

mit Frau Pfarrerin Schuck


Offener Seniorennachmittag<br />

dienstags, 14.30 Uhr<br />

im Clubraum<br />

des Gemeindehauses<br />

Berliner Platz 20<br />

ab 31. Juli bis 4. <strong>September</strong><br />

Sommerpause<br />

Dienstag, 11. <strong>September</strong><br />

Gedächtnistraining mit Frau Drewitz<br />

Dienstag, 18. <strong>September</strong><br />

Bibelst<strong>und</strong>e mit Pfr. Habbe<br />

Dienstag, 25. <strong>September</strong><br />

Gedächtnistraining mit Frau Drewitz<br />

Dienstag, 2. Oktober<br />

Bibelst<strong>und</strong>e mit Pfr. Habbe<br />

Regionale Einsatzstelle für<br />

Hospiz- <strong>und</strong> Altenheimseelsorge<br />

- Pfarrer Dr. Habbe -<br />

Montag, 30. Juli, 16.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst "max am<br />

Rennweg"<br />

Freitag, 3. <strong>August</strong>, 18.00 Uhr<br />

Bibelst<strong>und</strong>e "max am Stadtpark"<br />

Donnerstag, 9. <strong>August</strong>, 16.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst "max am<br />

Stadtpark"<br />

Donnerstag, 16. <strong>August</strong>, 15.30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst Altenheim<br />

Hensoltshöhe<br />

Donnerstag, 30. <strong>August</strong>, 15.00 Uhr<br />

Geburtstagskaffee Heinrich-Schick-<br />

Haus entfällt<br />

Die Seite für Senioren 17<br />

Freitag, 7. <strong>September</strong>, 18.00 Uhr<br />

Bibelst<strong>und</strong>e "max am Stadtpark"<br />

entfällt<br />

Montag, 10. <strong>September</strong>, 16.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst "max am<br />

Rennweg"<br />

Donnerstag, 13. Sebtember, 16.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst "max am<br />

Stadtpark"<br />

Donnerstag, 20. <strong>September</strong>, 15.30 Uhr<br />

Gottesdienst Altenheim Hensoltshöhe<br />

Donnerstag, 27. <strong>September</strong>, 15.00 Uhr<br />

Geburtstagskaffee Heinrich-Schick-<br />

Haus<br />

Montag, 1. Oktober, 16.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst "max am<br />

Rennweg"<br />

Freitag, 5. Oktoberg, 18.00 Uhr<br />

Bibelst<strong>und</strong>e "max am Stadtpark"<br />

Wohnung im Heinrich-Schick-<br />

Haus frei<br />

2-Zimmer-Wohnung mit Balkon,<br />

separater Küche, Kellerabteil<br />

ca. 42 qm Wohnfläche,<br />

ca. 450.- Euro<br />

inkl. Nebenkostenabschlag<br />

<strong>und</strong> 14-tägiger Teilreinigung<br />

barrierefrei,<br />

Diakoniestation im Haus<br />

Kontakt: Hausverwaltung<br />

Backmeroff, Am Stadtpark 23,<br />

Tel. 5817573


18 Vorschau<br />

Hinweis:<br />

Das nächste<br />

Gemeindefrühstück<br />

im Luthersaal,<br />

Gemeindehaus<br />

am Berliner Platz 20, 1. Stock<br />

findet am<br />

am Freitag,<br />

19. Oktober <strong>2007</strong><br />

9.00 bis 11.00 Uhr<br />

statt<br />

Miniclub<br />

„Leben im All“<br />

Musical-Aufführung des<br />

Kin<strong>der</strong>hauses Schatzkiste<br />

Sie haben die Musical-Aufführung des<br />

Kin<strong>der</strong>hauses Schatzkiste verpasst<br />

o<strong>der</strong> wollen sie noch einmal sehen?<br />

Die Gelegenheit:<br />

„Leben im All“<br />

Eine rockige Reise durch die Galaxie<br />

Kin<strong>der</strong>musical<br />

Mittwoch,<br />

24. Oktober, 15.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus Maxfeld, Luthersaal<br />

Neu ab dem 12. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

Mittwoch, 9.30 bis 11.00 Uhr (geb. 06/06 bis 12/06)<br />

Frau Jacobi, Tel. 0911/360 26 38<br />

Es sind noch Plätze frei!!!


„Pulli Pulli“<br />

Figurentheater Anne-Kathrin Klatt<br />

im Rahmen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>theaterwoche<br />

Ein großer Koffer würgt <strong>und</strong> zittert.<br />

Was ist denn mit dem los?<br />

Ein „Etwas“ schaut verschämt aus<br />

dem Koffer heraus <strong>und</strong> wird mit einem<br />

heftigen Schwall ausgespuckt.<br />

Das neugeborene „Etwas“ heißt Pulli<br />

Pulli. Und er kann schon sehen, hören,<br />

sprechen, lachen <strong>und</strong> sogar wütend<br />

sein. Und so macht er seine ersten<br />

Erfahrungen in <strong>der</strong> Welt, die für Pulli<br />

Pulli aufregend <strong>und</strong> zugleich fremd ist.<br />

Dabei lernt er an<strong>der</strong>e kennen: z.B. den<br />

gemütlichen warmen Winterpulli. Den<br />

findet er beson<strong>der</strong>s toll, weil <strong>der</strong> immer<br />

schön gelassen bleibt <strong>und</strong> ein prima<br />

Kumpel ist. Der bunte feingestrickte<br />

Pullover ist für ihn auch anziehend,<br />

weil <strong>der</strong> so blumig <strong>und</strong> vornehm aber<br />

auch hochnäsig ist. Mit je<strong>der</strong><br />

Begegnung lernt Pulli Pulli etwas<br />

Spannendes, Neues kennen ...<br />

„Pulli Pulli“<br />

Ein Theaterstück für Kin<strong>der</strong><br />

ab 3 Jahren<br />

Donnerstag,<br />

18. Oktober, 15.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus Maxfeld, Luthersaal<br />

Weitere Informationen folgen im<br />

nächsten Maxfeldboten.<br />

Vorschau / Aktuell 19<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Auch unsere Kirche ist dabei<br />

Am Sonntag, 9.9.<strong>2007</strong>, findet b<strong>und</strong>esweit<br />

<strong>der</strong> „Tag des offenen Denkmals“<br />

statt. Dieses Jahr steht er unter dem<br />

Motto:<br />

Orte <strong>der</strong> Einkehr <strong>und</strong> des Gebets –<br />

Historische Sakralbauten<br />

Auch die Reformationsgedächtnis-<br />

Kirche wird an diesem Tag nicht nur<br />

wie immer geöffnet sein.<br />

Zwischen 11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00 Uhr<br />

besteht die Möglichkeit, den Turm zu<br />

besteigen <strong>und</strong> an Führungen durch die<br />

Kirche teilzunehmen.<br />

Sicher eine gute Gelegenheit, unsere<br />

Kirche noch genauer kennenzulernen.<br />

Christopher Krieghoff


20 Rückblick<br />

Abschied von Pfarrer Dr. Hofmann<br />

Dank <strong>und</strong> gute Wünsche für einen verlässlichen ökumenischen<br />

Partner<br />

Am 14. Juli fand in <strong>der</strong> <strong>und</strong> um die Allerheiligenkirche<br />

die Verabschiedung<br />

von Pfarrer Dr. Michael Hofmann statt.<br />

Herr Pfarrer Dr. Hofmann kam vor 18<br />

Jahren vom Priesterseminar Bamberg<br />

nach Allerheiligen <strong>und</strong> prägte die<br />

Gemeinde <strong>und</strong> auch die Ökumene in<br />

<strong>der</strong> Nordstadt durch seine klare <strong>und</strong><br />

verlässliche Art.<br />

Obwohl die Reformations-Gedächtnis-<br />

Kirche nicht die unmittelbare ökumenische<br />

Partnerin von Allerheiligen<br />

ist – das ist die evangelische Kirchengemeinde<br />

St. Lukas -, hat Herr Pfarrer<br />

Dr. Hofmann uns alljährlich mit einem<br />

Ostergruß beson<strong>der</strong>er Art bedacht: Er<br />

brachte uns eine Osterkerze, die während<br />

des ganzen Kirchenjahres zu unseren<br />

Dienstbesprechungen angezündet<br />

wurde. Vielen Gemeindeglie<strong>der</strong>n<br />

ist er sicher vom Himmelfahrtsgottesdienst<br />

her bekannt o<strong>der</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>er ökumenischer Veranstaltungen.<br />

Wir wünschen Herr Pfarrer Dr. Hofmann<br />

Gottes Segen für seinen Umzug<br />

nach Fürth <strong>und</strong> den neuen Lebensabschnitt<br />

<strong>und</strong> freuen uns, dass bereits<br />

ein Nachfolger, wie<strong>der</strong> aus dem<br />

Bamberger Priesterseminar, bereit<br />

steht. Das ist in unseren Zeiten ja nicht<br />

selbstverständlich!<br />

Wir wünschen ihm <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Allerheiligen aber auch uns<br />

<strong>und</strong> dem Ökumenekreis Nord-Ost Gottes<br />

gutes Geleit <strong>und</strong> weiterhin gute<br />

Gemeinschaft!<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin


Siebenbürger Gottesdienst<br />

Gottesdienst mit <strong>der</strong> Landsmannschaft<br />

<strong>der</strong> Siebenbürger<br />

Sachsen<br />

Vorschau auf den<br />

Gottesdienst mit den<br />

Siebenbürger Sachsen<br />

am Sonntag,<br />

21. Oktober <strong>2007</strong><br />

um 9.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong><br />

Reformations-<br />

Gedächtnis-Kirche<br />

in Nürnberg-Maxfeld<br />

Die Predigt hält Herr Pfarrer Rehner<br />

aus Nürnberg (früher Gemeindepfarrer<br />

in <strong>der</strong> Nähe von Kronstadt/ Siebenbürgen)<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gemeinsames<br />

Kaffeetrinken im Luthersaal.<br />

Martinsmarkt<br />

des Malkreises<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Kreativgruppe<br />

am Samstag,<br />

dem 10. November <strong>2007</strong>,<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Foyer des Gemeindehauses,<br />

Berliner Platz 20<br />

Sonntag,<br />

11. November <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr<br />

im Luthersaal<br />

Herbststimmungen –<br />

Einsamkeiten<br />

Musikalisch-Literarische<br />

Soiree<br />

mit Werken von Schubert <strong>und</strong><br />

Chopin<br />

Dr. Erika Kesmarszky –<br />

Lesungen<br />

Thomas Schumann – Klavier<br />

Eintritt frei!<br />

Vorschau 21<br />

Martinsmarkt<br />

Darauf freut sich schon die<br />

ganze Gemeinde<br />

Herbst ist die Zeit<br />

... <strong>und</strong> damit Zeit für die<br />

Musikalisch-Literarische Soiree


22 Predigt<br />

„Mit Flügeln <strong>der</strong> Hoffnung“<br />

Predigt zum Landesposaunentag am 8.7.07, Text: Ps. 91,11-12<br />

Liebe Gemeinde aus Bläserinnen <strong>und</strong><br />

Bläsern, Hörenden, Singenden <strong>und</strong><br />

Musizierenden hier in <strong>der</strong> Reformations-Gedächtnis-Kirche!<br />

„Flügel“ sind das Leit-Motiv dieses<br />

Gottesdienstes <strong>und</strong> dieses ganzen<br />

Landesposaunentages. „Mit Flügeln<br />

<strong>der</strong> Hoffnung“ möchten uns die mächtigen<br />

Klänge über manches hinweg<br />

tragen, was wir in den letzten Tagen<br />

mit uns herumgetragen haben, was<br />

uns beschäftigt <strong>und</strong> noch nicht loslassen<br />

will. Und im Singen <strong>und</strong> Musizieren<br />

gelingt dies sicher am besten.<br />

Das weiß auch <strong>der</strong> Dichter Rudolf Otto<br />

Wiemer, wenn er sagt:<br />

„Wer singt dich noch, Gott? Lass mich<br />

leise ein Lied anstimmen – es muss ja<br />

nicht gleich „Ein feste Burg“ sein - nur<br />

so, dass ich merke, dein Atem geht<br />

wie<strong>der</strong> durch unseren M<strong>und</strong>.“<br />

Zugegeben, mit dem „leise“ geht das<br />

heute bei so vielen Bläsern nicht so<br />

leicht. Aber ganz gleich, ob – wie<br />

heute – über 200 Bläser ihren Atem<br />

zusammenfließen lassen o<strong>der</strong> ob -<br />

wie morgen - ich wie<strong>der</strong> ganz für mich<br />

allein eine alt vertraute Melodie summen<br />

werde, im Prinzip ist es doch das<br />

Gleiche: Spüren: „Gottes Atem geht<br />

wie<strong>der</strong> durch unseren M<strong>und</strong>.“ Als landeskirchlichem<br />

Referenten für Spiritualität<br />

<strong>und</strong> Kirchenmusik liegt mir sehr<br />

an diesem Zusammenhang von Musik<br />

<strong>und</strong> Glauben, Atem <strong>und</strong> Geist. Und so<br />

bin ich dankbar dafür, dass es neben<br />

<strong>der</strong> Erfahrung des Dichters Wiemer<br />

mit diesem leisen, fast zaghaften<br />

Anstimmen eines Liedes eben auch<br />

die ganz an<strong>der</strong>e Erfahrung <strong>der</strong><br />

Kirchentage o<strong>der</strong> eines solchen Landesposaunentages<br />

wie heute gibt: Wo<br />

uns die gewaltigen Klänge einfach<br />

schier mitreißen – wie auf Flügeln!<br />

Wo wir mal getrost unten lassen dürfen,<br />

was uns für gewöhnlich am Boden<br />

fest hält. Wo wir mit den Tönen „abheben“<br />

dürfen, ohne gleich für verrückt<br />

erklärt zu werden! Wo mit Klängen<br />

sogar Bedrohung <strong>und</strong> Feindschaft<br />

überw<strong>und</strong>en werden kann! Mit zu<br />

meinen unvergesslichsten Erfahrungen<br />

zählt: Wie ich als Abiturient vor 30<br />

Jahren beim Kirchentag in Berlin<br />

teilnahm. Damals versuchten mehrfach<br />

kommunistische Gruppen die<br />

Kirchentagsveranstaltungen lautstark<br />

mit ihren gehässigen Parolen auszuhebeln.<br />

Doch die Leitung des Kirchentages<br />

verzichtete auf den Einsatz<br />

bereit stehen<strong>der</strong> Ordnungsdienste<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Polizei: Nein, es wurde einfach<br />

ein Posaunenchor zu <strong>der</strong> betreffenden<br />

Veranstaltung hin beor<strong>der</strong>t.<br />

Und <strong>der</strong> blies dann so lange „Ich weiß,<br />

woran ich glaube, ich weiß, was fest<br />

besteht“, bis den Störern allmählich die<br />

Luft ausging <strong>und</strong> sie kleinlaut das Feld<br />

räumten…<br />

Die Posaunenengel, die wir aus <strong>der</strong><br />

Kunst kennen – so stelle ich mir ihr<br />

Wirken vor: Voller Kraft, voller Klang,<br />

voller Harmonie; bezwingend, aber ohne<br />

jede Gewalt, fröhlich, aber dabei<br />

nie harmlos.<br />

Gefährdet - von außen <strong>und</strong> innen<br />

„Denn er hat seinen Engeln befohlen,


dass sie dich behüten auf allen deinen<br />

Wegen, dass sie dich auf den Händen<br />

tragen <strong>und</strong> du deinen Fuß nicht an<br />

einen Stein stoßest.“ (Ps 91,11f). Das<br />

ist das Wort aus dem 91. Psalm, das<br />

uns als Predigttext gegeben ist.<br />

Wussten Sie, dass dies heutzutage<br />

einer <strong>der</strong> am häufigsten gewünschten<br />

Taufsprüche ist? Warum sucht man so<br />

ein Wort für sein Kind aus? Nur, weil<br />

es so schön klingt? Und warum<br />

denken wir heute unter kräftigen<br />

Klängen über dies zarte Wort nach?<br />

Weil die Engel „in“ sind als göttliche<br />

Kräfte, zu denen man aber noch lange<br />

nicht Gott sagen muss?<br />

Vielleicht auch. O<strong>der</strong> sind die Engel<br />

nur von <strong>der</strong> Kirche krampfhaft konservierte<br />

Überbleibsel einer hoffnungslos<br />

vergangenen Welt? Lenken nur ab von<br />

realen Notwendigkeiten des Lebens?<br />

Übermalen nur in kitschigen Pastell-<br />

Farben das Grau des Alltags? Wer<br />

freilich eine x-beliebige Buchhandlung<br />

betritt, <strong>der</strong> wird über Aberdutzende von<br />

Engel-Büchern stolpern. Gerade<br />

angesichts des rapide wachsenden<br />

technischen Fortschritts scheint im<br />

gleichen Maße das Empfinden<br />

zuzunehmen, in einer immer unübersichtlicher<br />

werdenden Welt umso<br />

mehr auf Schutz <strong>und</strong> Begleitung angewiesen<br />

zu sein. Mehr als nur eine Ahnung<br />

haben wir, dass wir Menschen in<br />

unserem Leben Schutz <strong>und</strong> Begleitung<br />

brauchen. Weil unser Leben eben<br />

nicht immer so glatt <strong>und</strong> im Brustton<br />

<strong>der</strong> Überzeugung verläuft, wie wenn<br />

gerade H<strong>und</strong>erte von Bläsern um uns<br />

sind wie heute…<br />

Es gibt ja nicht nur die Gefahren von<br />

Dunkel <strong>und</strong> Nacht, „Krieg <strong>und</strong> Pestilenz“,<br />

von denen unsere alten Morgenchoräle<br />

singen. Nein, da nistet sich<br />

überhaupt immer wie<strong>der</strong> neu eine<br />

Unsicherheit in unserer Welt <strong>und</strong> in<br />

Predigt 23<br />

unserem Leben ein: Auch den<br />

„coolsten“ können doch die Sorge um<br />

das Klima <strong>und</strong> den Bestand <strong>der</strong><br />

Schöpfung nicht „kalt“ lassen. Auch<br />

angesichts von zwei Generationen<br />

Frieden in <strong>der</strong> Mitte Europas ist die<br />

Sorge vor neuer Wettrüstung <strong>und</strong> Bedrohung<br />

durch neu stationierte Atomwaffen<br />

nicht unbegründet.<br />

An<strong>der</strong>e treibt die Sorge um den Arbeitsplatz<br />

um o<strong>der</strong> um ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Leistungsfähigkeit in einer Gesellschaft,<br />

die nur noch „Voll-Gas“<br />

kennt. An<strong>der</strong>e zweifeln überhaupt am<br />

eigenen Ort <strong>und</strong> Sinn in dieser Welt<br />

o<strong>der</strong> ... Die verschiedensten Verunsicherungen<br />

<strong>und</strong> Gefährdungen umgeben<br />

unser Leben! Dabei handelt es<br />

sich also nicht allein um typische Unglücksfälle,<br />

die von außen plötzlich<br />

über uns hereinbrechen könnten wie<br />

ein Verhängnis, ein Unfall, ein Anschlag,<br />

o<strong>der</strong> die Schließung eines<br />

Werkes, von dem <strong>der</strong> eigene Arbeitsplatz<br />

abhängt. Nein, ganz oft sind wir<br />

auch selbst in rätselhafter Weise an<br />

unserem Ungeschick mit beteiligt. Oft<br />

müssten wir deshalb vor den Folgen<br />

unseres Tuns, also vor uns selbst geschützt<br />

werden. Mussten jetzt erst wie<strong>der</strong><br />

zwei Störfälle in Atomkraftwerken<br />

passieren, damit wir uns nicht in <strong>der</strong><br />

bequemen Vorstellung beruhigen: Das<br />

Klima <strong>und</strong> die Welt seien doch mit <strong>der</strong><br />

Atomkraft am allerbesten geschützt?<br />

O<strong>der</strong> die Schwäne am Wöhr<strong>der</strong> See…


24 Predigt<br />

Sie selber mögen von sich wissen, wie<br />

viel Unsicherheit <strong>und</strong> Suche, wie viel<br />

Sehnsucht nach Geborgenheit <strong>und</strong><br />

Sicherheit es im eigenen Leben gibt.<br />

Und auch die Erfahrensten <strong>und</strong> Lebenstüchtigsten<br />

unter uns werden -<br />

wenn sie ganz ehrlich sind - zugeben,<br />

dass sie nicht immer Meister ihres Lebens<br />

waren.<br />

Wir können unser Leben zwar planen,<br />

wir können uns zu Entschlüssen<br />

durchringen <strong>und</strong> mutige Entscheidungen<br />

treffen; doch wer schützt uns davor,<br />

dass es nicht die falschen sind?<br />

Und wer bringt uns zu Entscheidungen,<br />

wo man vielleicht lieber aus sicherer<br />

Distanz untätig zusehen würde?<br />

Und wer hat das nicht schon erlebt:<br />

Die Erfahrung: Das ging noch mal um<br />

Haaresbreite gut!<br />

Mancher spricht spätestens dann von<br />

einem Schutzengel, <strong>der</strong> da rettend<br />

eingegriffen hat.<br />

Gottes Engel brauchen keine Flügel,<br />

aber sie beflügeln<br />

So jemand weiß hoffentlich, dass Engel<br />

keine Rauschgoldwesen mit Flügeln<br />

sein müssen, son<strong>der</strong>n dass sie<br />

ganz <strong>und</strong> gar an<strong>der</strong>s aussehen können<br />

<strong>und</strong> oft sogar Züge <strong>und</strong> Gestalt eines<br />

Menschen annehmen können<br />

nach dem geflügelten Wort, wonach<br />

Gottes Boten keine Flügel brauchen...<br />

Ja, wir Menschen selbst können <strong>und</strong><br />

dürfen immer wie<strong>der</strong> füreinan<strong>der</strong> Engel<br />

sein; dürfen füreinan<strong>der</strong> sorgen; dürfen<br />

einan<strong>der</strong> auf Händen tragen –<br />

nicht nur am Tag <strong>der</strong> Hochzeit. Dürfen<br />

einan<strong>der</strong> begleiten <strong>und</strong> behüten auf<br />

unseren Wegen. Dürfen auf die Schritte<br />

des an<strong>der</strong>n sehen, damit <strong>der</strong> nicht<br />

unversehens zu Fall komme… Dürfen<br />

einan<strong>der</strong> manchmal sogar Flügel<br />

verleihen… Das alles passiert ja täglich<br />

mitten unter uns! Sicher auch in<br />

dieser Gemeinde!<br />

Weil wir Menschen aber trotz bester<br />

Absichten immer wie<strong>der</strong> falsch handeln<br />

<strong>und</strong> eben nicht genügend acht<br />

geben auf das, was Gott uns anvertraut,<br />

deshalb braucht es die beson<strong>der</strong>en<br />

Boten Gottes; die Engel, die da<br />

eingreifen, wo Menschen als Engel<br />

versagen. O<strong>der</strong> Engel, die nach einiger<br />

Unklarheit endlich zu einer richtigen<br />

Entscheidung verhelfen. Ein Theologe<br />

unserer Zeit nennt die Engel<br />

deshalb „Einweisung ins Mögliche“.<br />

Denn sie zeigen unerwartet Möglichkeiten<br />

auf, die wir von allein nicht<br />

entdecken würden; sie lassen uns<br />

sozusagen einen Blick erhaschen in<br />

den Bereich von Gottes Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> verleihen uns so Flügel.<br />

„Denn er hat seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf allen deinen<br />

Wegen, dass sie dich auf den Händen<br />

tragen <strong>und</strong> du deinen Fuß nicht an<br />

einen Stein stoßest.“<br />

Ein w<strong>und</strong>erbares Wort <strong>der</strong> Zusage –<br />

nicht nur für verletzliche kleine Täuflinge,<br />

son<strong>der</strong>n auch für gestandene<br />

Christenmenschen! Mich hat immer<br />

fasziniert, dass die Engel hier nicht nur<br />

gebeten werden, son<strong>der</strong>n dass Gott es<br />

ihnen befiehlt! Und – was man auch<br />

leicht überhört: „Gott hat seinen Engeln<br />

befohlen, dass sie dich behüten“,<br />

heißt es, nicht: Er befiehlt o<strong>der</strong> wird<br />

anordnen, wenn es einmal brenzlig<br />

wird, nein: Er hat es schon befohlen...<br />

das könnte doch bedeuten: Der Sinn<br />

unseres Lebens steht längst fest,<br />

auch wenn wir ihn noch


nicht ganz entschlüsseln können. Er<br />

steht fest, sogar dann, wenn wir meinen,<br />

<strong>der</strong> Sinn von allem würde sich<br />

eher immer mehr verdunkeln; ja, er<br />

steht sogar dann noch fest, wenn unser<br />

konkretes Ergehen dieser Zusage<br />

Hohn zu sprechen scheint; wenn wirklich<br />

einmal die Nacht von Elend <strong>und</strong><br />

Verzweiflung über uns hereinbricht.<br />

Warum das so ist? Das Ja von Gottes<br />

Liebe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Zusage seiner Engel hat<br />

für uns Christen ein Gesicht. Es ist das<br />

Gesicht Jesu. Jesus, <strong>der</strong> Sohn Gottes,<br />

wurde wie ein Menschenkind geboren<br />

in einer <strong>der</strong> bis heute unwirtlichsten<br />

<strong>und</strong> unfriedlichsten Ecken <strong>der</strong> Welt, in<br />

Bethlehem.<br />

Er kam zur Welt, um wie ein Engel für<br />

uns Menschen zu handeln. Er hat Wege<br />

gezeigt, wie Menschen miteinan<strong>der</strong><br />

als Engel in Liebe <strong>und</strong> Frieden zusammenleben<br />

können.<br />

Und er ist schließlich aus Liebe zu uns<br />

Menschen sogar in den Tod gegangen<br />

<strong>und</strong> hat uns den Himmel auf Erden<br />

erschlossen. Denn nichts auf Erden,<br />

auch nicht das Allerschlimmste, muss<br />

uns jetzt noch trennen von Gott.<br />

Freilich bedeutet dies alles nun nicht,<br />

dass es im Leben eines Christen o<strong>der</strong><br />

einer Christin keinerlei Probleme geben<br />

würde. Das zeigt gerade dies<br />

Psalmwort aus dem 91.Psalm beson<strong>der</strong>s,<br />

<strong>der</strong> traditionell ins Nachgebet <strong>der</strong><br />

Kirche gehört. Als eines von ganz wenigen<br />

Psalmworten wird es auch im<br />

Neuen Testament zitiert. In einer <strong>der</strong><br />

schwierigsten Lebenslagen Jesu, als<br />

Jesus sich in die Wüste zurückgezogen<br />

hatte, erzählt die Bibel, sei <strong>der</strong><br />

Satan zu Jesus gekommen. Der Satan<br />

habe Jesus auf die höchste Spitze des<br />

Tempels gestellt <strong>und</strong> ihm dann zugeraunt:<br />

„Spring doch einfach<br />

hinunter! Heißt es doch schon in <strong>der</strong><br />

Schrift, dass die Engel dich auf Hän-<br />

Predigt 25<br />

den tragen werden <strong>und</strong> du dir nicht<br />

einmal den Fuß an einem Stein stoßen<br />

wirst!“<br />

So können sogar die frommsten Worte<br />

einen ganz verkehrten Sinn bekommen!<br />

Das erfahren wir auch in unseren<br />

Zeiten immer wie<strong>der</strong>. Nein: Das Leben<br />

eines Christen verläuft nicht ohne<br />

Stolpersteine. Und doch steht es unter<br />

<strong>der</strong> großen Zusage Gottes: Du gehst<br />

deinen Weg nicht allein! Gottes Engel<br />

stehen an deinem Weg, „sogar am<br />

äußersten Meer“; oft unerkannt, aber<br />

sie sind da! Vertrau auf sie! Amen.<br />

Und <strong>der</strong> Atem Gottes <strong>und</strong> seiner Engel,<br />

<strong>der</strong> durch unsern M<strong>und</strong> geht,<br />

schenke uns Frieden untereinan<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> mit seiner ganzen Schöpfung in<br />

Jesus Christus, seinem Sohn <strong>und</strong><br />

unserm Bru<strong>der</strong>. Amen.


26 Werbung<br />

Reparatur <strong>und</strong> Neubezug von Polstermöbeln <strong>und</strong> Stühlen<br />

GÜNTER GOTTSCHALL<br />

RAUMAUSSTATTERMEISTER<br />

Wurzelbauerstraße 33 * 90409 Nürnberg * Telefon: 0911/ 55 92 36<br />

Hier könnte Ihre Anzeige stehen!<br />

Ihr Fachinstitut für besseres Hören<br />

Maxfeldstraße 12 Geschäftszeiten:<br />

90409 Nürnberg Montag - Freitag<br />

Telefon 0911/ 58 14 14 9.00 bis 13.00 Uhr <strong>und</strong><br />

14.00 bis 18.00 Uhr


Alles aus einer Hand vom<br />

Raumausstattermeister<br />

Tapezieren, Bodenverlegung<br />

Teppich <strong>und</strong> PVC<br />

Maler- <strong>und</strong><br />

Lackierarbeiten<br />

Roman<br />

Schöppler<br />

Mathildenstraße 7<br />

90489 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/56 41 86<br />

Fax: 0911/95 18 420<br />

Werbung 27


28 Werbung<br />

TRAURING-STUDIO AM MAXFELD<br />

I n h . G . F r ü h w a l d<br />

Goldschmied Juwelier<br />

Reichhaltige<br />

Veillodterstraße 33 * Telefon 55 18 76 Auswahl


Werbung 29


30 Werbung<br />

Gemeindehaus<br />

Berliner Platz 20<br />

Bücherei<br />

Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag, 15.30 h –<br />

18.30 h<br />

Telefon während <strong>der</strong> Öffnungszeiten:<br />

0160/32 38 967<br />

Frauenkreis<br />

Donnerstag, 2.8, 17.00h, 6.9, nach<br />

Ansage <strong>und</strong> 4.10., 19.30h<br />

Frau Herzog, Tel. 51 56 27<br />

Offener Seniorennachmittag<br />

Dienstag, 14.30 h<br />

Schuhreparatur aus Meisterhand<br />

seit über 100 Jahren in Maxfeld<br />

Erwin Maulwurf<br />

Mathildenstraße 41/ Ecke Olof-Palme-Platz<br />

Möbelbau, Innenausbau, Fenster, Türen<br />

sowie Holzreparaturen<br />

Schreinerei Rometsch<br />

Ihr Partner wenn's um Holz geht<br />

An<strong>der</strong>nacher Str. 25, 90411 Nürnberg, Tel.: 0911/35 40 69<br />

Bestattungs- <strong>und</strong> Überführungsinstitut<br />

Erika Rummel fr. Maxfeld<br />

Fischb. Hauptstr. 185 je<strong>der</strong>zeit Ruf 83 17 87<br />

Haben Sie einen Trauerfall im Haus, im Krankenhaus o<strong>der</strong><br />

Altenheim, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Wir<br />

beraten Sie gern in allen Bestattungsfragen. Notwendige<br />

Behördengänge nehmen wir Ihnen ab. Bestattungsvorsorge.<br />

Auf Wunsch Hausbesuch.<br />

Aquarell- <strong>und</strong> Zeichengruppe<br />

Mittwoch, 10.00 - 12.00 h<br />

Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03<br />

Kreatives Arbeiten für Je<strong>der</strong>mann<br />

Montag, 10.00-12.00 h<br />

Infos im Pfarramt, Tel. 58 63 715<br />

Jugendarbeit Informationen über<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin<br />

Mitarbeiter- <strong>und</strong> Jugendtreff<br />

Montag, 18.00 - 19.30 h (Jugendkeller)<br />

Kin<strong>der</strong>gruppe (7 - 9 Jahre), Team,<br />

Dienstag, 15.30 - 17.00 h (Bühne)


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-Lutherische Kirchengemeinde<br />

Nürnberg-Maxfeld<br />

Verantwortlich: Pfarrerin Ursula Butz-Will<br />

Redaktion: Ursula Butz-Will, Dr. Erika Kesmarszky, Jutta<br />

Meier,<br />

Michael Scheuerer, Anneliese Herzog (liest<br />

Korrektur)<br />

Satz: Jutta Meier, Michael Scheuerer<br />

Ausgabe: Anneliese Eichler<br />

Druck: Dekanatsdruckerei bei Nova-Druck, Nürnberg-<br />

Ziegelstein<br />

Miniclubs<br />

Dienstag, 15.00-16.30 h (geb.<br />

11/04-11/05)<br />

Frau Hummel, Tel. 366 89 51<br />

Neu ab dem 12.09.07<br />

Mittwoch, 9.30-11.00 h (geb.<br />

06/06-12/06)<br />

Frau Jacobi, Tel. 360 26 38<br />

Kantorei, Frau Müller, Tel. 35 59 05<br />

Dienstag, 19.45-21.30 h<br />

Posaunenchor<br />

Montag, 19.30-21.00 h<br />

Heinrich-Schick-Haus<br />

Schmausengartenstraße 10<br />

Seniorentreff<br />

jeweils 1. bis 3. Mittwoch des Monats,<br />

15.00 h<br />

Seniorenkreis<br />

jeweils am letzten Donnerstag des<br />

Monats, 15.00 h<br />

Seniorengymnastik<br />

Frau Thürauf, Tel. 35 72 84<br />

Dienstag, 10.00 h<br />

Wir treffen uns 31<br />

Redaktionsschlu<br />

ss für die nächste<br />

Ausgabe ist <strong>der</strong><br />

10. <strong>September</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

Eine Auswertung <strong>der</strong> kirchengemeindlichen Daten ist untersagt. Mit Namen<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>. Die<br />

Redaktion behält sich vor, Artikel zu verän<strong>der</strong>n <strong>und</strong> zu kürzen.


32 Dienste in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Pfarramt<br />

Jutta Meier, Sekretärin<br />

Berliner Platz 18 · 90489 Nürnberg<br />

Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23<br />

Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mi 15.00-18.00 Uhr<br />

Maxfeld im Internet:<br />

www.maxfeld-evangelisch.de<br />

Pfarramt@maxfeld-evangelisch.de<br />

Pfarrdienst<br />

Ursula Butz-Will, Pfarrerin<br />

Berliner Platz 18 · 90489 Nürnberg<br />

Telefon: 58 63 7-11<br />

Dr. Joachim Habbe, Pfarrer<br />

Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg<br />

Telefon: 937 99 81 • Telefax: 937 99 88<br />

jhabbe@t-online.de<br />

Christopher Krieghoff, Dekan<br />

Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg<br />

Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28<br />

Christopher.Krieghoff@gmx.de<br />

Jugendarbeit<br />

Informationen über Ursula Butz-Will,<br />

Pfarrerin<br />

Kirchenmusik<br />

Thomas Schumann, Kantor<br />

Erlenstegenstr. 6 · 90491 Nürnberg<br />

Telefon: 587 49 08 • Telefax 59 74 344<br />

dkthomasschumann@arcor.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Frau Petra Scheib, Vertrauensfrau<br />

Waechterstr. 20 · 90489 Nürnberg<br />

Telefon: 55 35 26<br />

Kirchenpflegerin<br />

Caroline Käpplinger<br />

Telefon: 58 63 716<br />

Mesner <strong>und</strong> Hausmeister<br />

Rainer Dreßel<br />

Berliner Platz 20 · 90489 Nürnberg<br />

Telefon: 58 63 719<br />

Diakoniestation<br />

Schw. Erika Lammel, Leiterin<br />

Schmausengartenstraße 10·90409 Nürnberg<br />

Telefon: 93 799 70<br />

Helga Ludwig, Büro<br />

Schmausengartenstraße 10·90409 Nürnberg<br />

Telefon: 93 799 72<br />

Kin<strong>der</strong>garten Berliner Platz 18 „Kin<strong>der</strong>haus<br />

Schatzkiste“<br />

Gabriele Mann, Leiterin<br />

Telefon: 53 66 64<br />

Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr<br />

kin<strong>der</strong>hausschatzkiste@online.de<br />

www.kin<strong>der</strong>hausschatzkiste.de<br />

Stefanie Friedrich-Knöfel,<br />

Elternbeiratsvorsitzende<br />

Telefon: 368 39 75<br />

stefanie.friedrichknoefel.ext@automation.siemens.com<br />

Kin<strong>der</strong>garten Mörlgasse 22<br />

Tanja Schie<strong>der</strong>mair, Leiterin<br />

Telefon: 35 17 82, Sprechst<strong>und</strong>e nach Vereinbarung;<br />

Voranmeldungen: jeden 1.<br />

Dienstag im Monat von 14.00-15.00 Uhr<br />

Kiga.Moerlgasse@gmx.de<br />

Elisabeth Scherb, Elternbeiratsvorsitzende<br />

Telefon: 56 76 509<br />

Öffentl. Gemeindebücherei<br />

Rosemarie Messelhäußer, Leiterin<br />

Telefon: 35 49 61<br />

Monika Ba<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>gartenbuchausleihe<br />

Telefon: 36 39 65<br />

Konten<br />

Pfarramt (für Spenden):<br />

1 101 616 bei <strong>der</strong> Sparkasse Nürnberg<br />

(BLZ 760 501 01)<br />

Kirchengemeinde (für Gebühren):<br />

1 571 133 Evang.<br />

Kreditgenossenschaft eG<br />

(BLZ 520 604 10)<br />

Diakonieverein:<br />

5 001 490 bei <strong>der</strong> Sparkasse Nürnberg<br />

(BLZ 760 501 01)<br />

Gemeindeverein:<br />

1 149 472 bei <strong>der</strong> Sparkasse Nürnberg<br />

(BLZ 760 501 01)<br />

Kin<strong>der</strong>gartenverein<br />

1 016 402 bei <strong>der</strong> Sparkasse Nürnberg<br />

(BLZ 760 501 01)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!