Maxfeld-Bote - Evangelisch-Lutherische Gemeinde Maxfeld
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<strong>Maxfeld</strong>-<strong>Bote</strong><br />
Juni und Juli 2006<br />
<strong>Gemeinde</strong>brief der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>n<br />
Reformations-Gedächtnis-Kirche Nürnberg-<strong>Maxfeld</strong>
2 Gedanken zum Monatsspruch<br />
Zur Freiheit hat uns Jesus befreit.<br />
Bleibt daher fest und lasst euch nicht<br />
von neuem das Joch der Knechtschaft<br />
auflegen! (Galater 5,1)<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Das ist mir aufgefallen bei der Konfirmation<br />
heuer: Ein häufig gewähltes<br />
Thema bei der Auswahl der Konfirmationssprüche<br />
war das Thema Freiheit.<br />
Ein Beispiel: „Gott ist Geist. Wo aber<br />
der Geist des Herrn ist, da ist<br />
Freiheit.“ Ich habe mich darüber sehr<br />
gefreut, weil für mich persönlich<br />
Freiheit auch ein ganz wichtiges<br />
Geschenk unseres Glaubens ist. Als<br />
junges Mädchen war das für mich die<br />
Freiheit, meinen eigenen Lebensweg<br />
wählen zu dürfen, mich befreien zu<br />
dürfen von dem Bild, das meine Eltern<br />
für mich entworfen hatten.<br />
Später, als ich geheiratet hatte, war<br />
für mich wichtig, dass wir, mein Mann<br />
und ich, das Recht hatten, unsere Ehe<br />
nach unserem Verständnis und Vermögen<br />
zu leben. Ich erinnere mich an<br />
ein Gespräch mit meiner Schwiegermutter,<br />
die ich im übrigen sehr verehrte<br />
und liebte. In diesem Gespräch<br />
wollte sie mir ein paar Tipps,<br />
sozusagen von Frau zu Frau, geben,<br />
wie ich mich als Ehefrau verhalten<br />
sollte. „Der Mann“, sagte sie „ist der<br />
Kopf in der Partnerschaft, aber die<br />
Frau ist der Hals, und der Hals dreht<br />
den Kopf“. Damals habe ich ihr spontan<br />
entgegnet: „Siehst Du, Mutti, genauso<br />
möchte ich es nicht machen in<br />
unserer Partnerschaft, sondern jeder<br />
spricht und vertritt sich selber und keiner<br />
herrscht in irgendeiner Weise über<br />
den anderen.“<br />
Als Mutter war mir später die Freiheit<br />
wichtig, mit meinem Mann und meinen<br />
Kindern sowie unseren Eltern zusammen<br />
entscheiden zu dürfen, ob<br />
und inwieweit ich berufstätig bleiben<br />
würde.<br />
Freiheit – auch für den Apostel Paulus<br />
war das ein wichtiges Thema, ja Freiheit<br />
ist das Thema des Galaterbriefes.<br />
Paulus, der in der Tradition des Judentums<br />
aufgewachsen war und sich<br />
stets bemüht hatte, den Anforderungen<br />
des Gesetzes zu entsprechen,<br />
fühlte sich durch Jesus Christus und<br />
den Ruf in seine Nachfolge so frei wie<br />
ein Vogel und wollte diese Freiheit um<br />
nichts in der Welt mehr missen Er<br />
fühlte sich geliebt und in einzigartiger<br />
Weise wahrgenommen, und das ohne<br />
dass er etwas dafür tun musste. Ja er<br />
war Gottes geliebtes Kind, obwohl er<br />
Jesus erbittert verfolgt hatte!<br />
Diese Erfahrung war für Paulus so<br />
umwerfend, dass er sich dafür mit seinem<br />
ganzen Leben einsetzte, und<br />
kein Blatt vor den Mund nahm, wenn<br />
er die Freiheit des Glaubens gefährdet<br />
sah. Das sah er bei den Galatern<br />
gegeben. Sie diskutierten erneut darüber,<br />
ob sie sich nun doch zuerst beschneiden<br />
lassen und Juden werden<br />
sollten, um nicht Christen zweiter<br />
Klasse zu sein. Anlass für diese Diskussion<br />
war das missverstandene<br />
Verhalten von Petrus und einigen anderen<br />
Judenchristen gewesen, dem<br />
Paulus entgegenhält: Zur Freiheit hat<br />
uns Jesus befreit. Bleibt daher fest<br />
und lasst euch nicht von neuem das<br />
Joch der Knechtschaft auflegen!<br />
Ihre<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Es gibt auch noch ein Leben<br />
abgesehen von der Fußball-<br />
Weltmeisterschaft, aber<br />
zugegebener Maßen ein sehr<br />
eingeschränktes, zumal die erste<br />
Junihälfte ja außerdem noch<br />
Ferienzeit ist!<br />
Umso mehr drängt sich, bei uns<br />
jedenfalls, alles im Juli<br />
zusammen. Für die zweite<br />
Junihälfte steht eigentlich „nur“<br />
die Einführung unserer neuen<br />
Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden am 25. Juni an. Im<br />
Juli sind die Hofeinweihung in<br />
der Mörlgasse am 9. Juli (siehe<br />
Seite 22), ein Serenadenkonzert<br />
am 15. Juli (siehe Seite 21), der<br />
Besuch des indonesischen<br />
Chores mit dem Konzert bei uns<br />
am 18. Juli (siehe Seite 7) und<br />
die Verabschiedung unseres<br />
Dekans am 30. Juli (siehe Seite<br />
11) die Termine, zu denen wir Sie<br />
ganz besonders herzlich<br />
einladen wollen! Alle anderen<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
entnehmen Sie bitte auch<br />
unserem <strong>Maxfeld</strong>boten und<br />
bleiben Sie uns auch über die<br />
WM hinaus gewogen!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Ursula Butz-Will<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
Rückblicke<br />
Konfirmation 2006 4<br />
Abschied von Frau Fürderer 5<br />
Ausflug Buchmesse 6<br />
<strong>Maxfeld</strong> aktuell<br />
Hofgestaltung beim<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Indonesisches Chorkonzert 7<br />
Kirchenvorstandswahl 8<br />
Pfingsten 8<br />
Abschied von Dekan Bierbaum 10<br />
Fußball-WM 2006 12<br />
Konfianmeldung 13<br />
<strong>Gemeinde</strong>frühstück 19<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht 19<br />
KiGa-Team und Eltern im KiGa<br />
Mörlgasse<br />
20<br />
Musik in <strong>Maxfeld</strong> 21<br />
Gottesdienst für Ausgeschlafene 21<br />
Hofeinweihung im KiGa-<br />
Mörlgasse<br />
22<br />
Neu im Kindergarten Mörlgasse 25<br />
Predigt<br />
Zum Himmelfahrtstag 23<br />
für Senioren<br />
die Seniorenseite 18<br />
Rubriken<br />
Freud und Leid<br />
Dienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Gottesdienste<br />
Wir treffen uns<br />
Titelbild: Collage „Arche Noah“ aus dem Kindergarten Mörlgasse<br />
Die dritte Seite 3<br />
7<br />
14<br />
32<br />
15<br />
31
4 Rückblick<br />
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
2006<br />
26 junge Damen und Herren eingesegnet
Abschied von Frau Friedel Fürderer<br />
Lange Jahre <strong>Gemeinde</strong>hilfe betreut<br />
Frau Fürderer, wie wir sie kannten und liebten (im<br />
Hintergrund Herr und Frau Schumann und unser<br />
ehemaliger Dekan Althaus)<br />
Die Kirchengemeinde trauert um<br />
Frau Friederike (Friedel) Fürderer.<br />
Frau Fü, wie sie auch kurz genannt<br />
wurde, betreute von 1986 bis 2003<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong>hilfe, organisierte<br />
die Jubelkonfirmation und war auch<br />
sonst in vielfältiger Weise für die Kirchengemeinde,<br />
insbesondere „ihr“<br />
Pfarramt tätig.<br />
Ihre warmherzige, mütterliche Art hat<br />
allen gut getan, die mit ihr zu tun hatten.<br />
Ihre Fotokarten werden noch lange<br />
auf Schreibtischen, Buffets oder<br />
Nachttischen stehen. Wir werden ihr<br />
ein liebevolles Andenken bewahren.<br />
Rückblick 5<br />
Frau Fürderer wurde am Mittwoch,<br />
dem 10. Mai, von Herrn Pfarrer<br />
Backhouse, mit dessen Familie sie<br />
lange Jahre freundschaftlich verbunden<br />
war, auf dem Wöhrder Friedhof<br />
unter großer Anteilnahme der <strong>Gemeinde</strong><br />
bestattet.<br />
Als Beerdigungstext hatte Frau<br />
Fürderer Psalm 31,16 ausgesucht:<br />
„Meine Zeit steht in deinen Händen“.<br />
In diesem Gottvertrauen konnte sie<br />
getröstet gehen und hat, wie es ihre<br />
Art war, auch uns noch damit getröstet.<br />
Verstorben ist auch Frau Lisbeth<br />
Meyer, die Frau „unseres“ früheren<br />
Diakons Meyer, der mit Bruder Dehn<br />
zusammen lange Jahre in <strong>Maxfeld</strong><br />
tätig war.<br />
Ich habe Frau Meyer im BRK-Altenheim<br />
kennen und schätzen gelernt.<br />
Sie ist vor einigen Jahren aus Altersgründen<br />
zu ihrer Tochter nach Alheim-<br />
Heinebach gezogen und dort verstorben.<br />
Auch ihr werden wir ein<br />
freundliches Andenken bewahren.<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin
6 Rückblick<br />
Ausflug zur Buchmesse nach Leipzig<br />
Viele Eindrücke von der Buchmesse und von Leipzig<br />
Am Wochenende vom 17. bis 19.<br />
März besuchten einige unseres Büchereiteams<br />
Leipzig und die Buchmesse.<br />
Wir fuhren am Freitag von Nürnberg<br />
mit zwei Autos über Bayreuth und Hof<br />
nach Leipzig. Nachdem wir unsere<br />
Hotelzimmer bezogen hatten, aßen<br />
wir in Auerbachs Keller, das Muss eines<br />
jeden Leipzigbesuches, zu<br />
Abend, ließen uns anschließend in<br />
der Thomaskirche von den Stimmen<br />
des Thomanerchores begeistern und<br />
machten dann noch eine Stadtrundfahrt<br />
durch das nächtliche Leipzig, deren<br />
krönender Abschluss ein Glas<br />
Sekt bzw. ein Glas Glühwein (wetterbedingt)<br />
auf der 130 Meter hohen Panoramaplattform<br />
von Leipzigs höchstem<br />
Gebäude mit herrlichem Blick auf<br />
das Lichtermeer der Stadt war.<br />
Der nächste Tag gehörte ganz der<br />
Buchmesse, und so konnten wir uns<br />
der Vielfalt der neu erschienenen Bücher<br />
und den einzelnen Lesungen und<br />
Interviews, die an allen Ecken und<br />
Enden stattfanden, (u. a. mit Rolf<br />
Hochhuth und Ingrid Noll), widmen.<br />
Bei einem guten Essen ließen wir<br />
dann im Thüringer Hof den Tag ausklingen.<br />
Am Sonntag hatte jeder noch<br />
einmal die Möglichkeit, Leipzig auf eigene<br />
Faust zu erkunden. Einige besuchten<br />
die Tischbein-Ausstellung,<br />
andere den Zoologischen Garten mit<br />
dem neu errichteten Affenhaus. Um<br />
14.00 Uhr ging es mit einem Zwischenstopp<br />
am Völkerschlachtdenkmal<br />
wieder Richtung Heimat. Es waren<br />
drei gelungene Tage, die trotz des<br />
„kühlen“ Wetters jeder genoss.<br />
Das Büchereiteam
Hofumgestaltung am Berliner Platz<br />
Hauptarbeiten in der Sommerpause<br />
Wie schon in den letzten beiden Ausgaben<br />
unseres <strong>Maxfeld</strong>boten berichtet,<br />
nehmen wir in diesem Jahr die<br />
Hofgestaltung beim <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
am Berliner Platz in Angriff.<br />
Unsere Architektin, Frau Petra<br />
Olesch, hat einen beeindruckenden<br />
Entwurf vorgelegt, der es uns ermöglicht,<br />
das <strong>Gemeinde</strong>haus vorne und<br />
hinten fast ebenerdig und auch ohne<br />
Rampen (!) zu betreten.<br />
Vorgesehen ist die Aufschüttung des<br />
Hofes im hinteren Bereich bis auf das<br />
Eingangsniveau des hinteren Eingangs.<br />
Das heißt, wir brauchen im<br />
hinteren Bereich keine Treppenstufen<br />
und keine Rampe. Die bisherige, ohnehin<br />
provisorische, Rampe hat für<br />
fünf Jahre ihren Zweck erfüllt und wird<br />
abgebaut. Der vordere Eingang ist leider<br />
nicht ganz barrierefrei zu betreten.<br />
Aber eine Treppenstufe ist für unsere<br />
Seniorinnen und Senioren, auch mit<br />
Gehwagen, zu bewältigen, zumal<br />
wenn die Plattform breit genug ist.<br />
Vom hinteren bis zum vorderen Eingang<br />
wird das Niveau des Hofes nahezu<br />
eben sein. Vom vorderen Eingang<br />
bis zum Hoftor wird es ein kleines<br />
Gefälle geben, aber das wird<br />
kaum wahrnehmbar sein. Die weitere<br />
Gestaltung des Hofes sieht ein Kleinsteinpflaster<br />
aus Naturstein vor, umsäumt<br />
von einem Band aus Granit<br />
und Heckenbepflanzung. Drei Holzbänke<br />
sollen zum Verweilen einladen.<br />
Für die Kinderfahrräder wird es wieder<br />
eine Befestigungsstange geben.<br />
Aktuell 7<br />
Für Erwachsene sind keine eigenen<br />
Fahrradständer vorgesehen. Die umfangreichen<br />
Erd- und Pflasterarbeiten<br />
machen es notwendig, dass wir für die<br />
Maßnahme eine belegungsarme Zeit,<br />
das heißt den August, wählen. Sehr<br />
faszinierend ist die Idee für das Hoftor.<br />
Es sollte, das war unsere Vorgabe,<br />
den Blick auf Luther und Melanchthon<br />
frei lassen. Lassen Sie sich<br />
überraschen, welche Lösung Frau<br />
Olesch gefunden hat. Näheres im<br />
nächsten <strong>Maxfeld</strong>boten!<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin<br />
Chorkonzert am 18.7.<br />
Indonesischer Universitätschor macht<br />
Station in <strong>Maxfeld</strong><br />
Herzliche Einladung zu einem echten<br />
„Schmankerl“ für Chorfreunde: Der<br />
Maranatha Christian University Choir<br />
macht Station in Nürnberg und gibt<br />
am Dienstag, dem 18. Juli 2006, um<br />
19.30 Uhr ein Konzert in unserer Kirche.<br />
Nachdem der Chor seinen Besuch in<br />
Nürnberg gerne noch ein bisschen<br />
ausdehnen wollte, haben sich die Mitglieder<br />
entschlossen, lieber im Jugendhotel<br />
zu nächtigen, um ihre Gastgeber<br />
nicht zu überfordern.<br />
Aber sie freuen sich auf die Begegnung<br />
mit unserer <strong>Gemeinde</strong> nach<br />
dem Konzert in oder vor der Kirche!<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin
8 Aktuell<br />
Kirchenvorstandswahl<br />
am 22.10.06<br />
Liste der Kandidatinnen<br />
und Kandidaten vollständig<br />
Die folgenden Mitglieder unserer Kirchengemeinde<br />
stellen sich dankenswerter<br />
Weise als Kandidatinnen und<br />
Kandidaten für den am 22. Oktober<br />
neu zu wählenden Kirchenvorstand<br />
zur Wahl:<br />
Frau Dr. Hilde Bergner<br />
Frau Ilka Bräuer<br />
Frau Veronika Gradl<br />
Herr Günter Höcht<br />
Herr Klaus Hofmann<br />
Herr Matthias Holzhauer<br />
Herr Helmut Moritz<br />
Herr Reinhard Mühle<br />
Frau Andrea Seufert, geb. Gross<br />
Frau Gabriele Stahl, geb. Münter<br />
Frau Petra Scheib<br />
Frau Eva Scheiderer<br />
Frau Anna Schnitzer<br />
Herr Günther Scholz<br />
Frau Margit Süß<br />
Frau Hannelore Ulbrich<br />
In der nächsten Ausgabe des <strong>Maxfeld</strong>boten<br />
(August/September) und<br />
dann noch einmal in der Oktober/November-Ausgabe<br />
werden wir jeweils<br />
eine Kurzvorstellung der Kandidatinnen<br />
und Kandidaten mit Foto veröffentlichen.<br />
Diese Kurzvorstellungen<br />
werden wir im Juli auch im Schaukasten<br />
bei der Kirche als Dauerausstellung<br />
bis zur Wahl aushängen.<br />
Bitte sprechen Sie unsere Kandidatinnen<br />
und Kandidaten ruhig auf ihre<br />
Kandidatur für den Kirchenvorstand<br />
an, informieren Sie sich bei allen<br />
denkbaren Gelegenheiten! Bitte<br />
denken Sie auch schon einmal darüber<br />
nach, ob Sie per Briefwahl wählen<br />
möchten, und beantragen Sie das<br />
ruhig ab sofort im Pfarramt – wir legen<br />
eine Liste an und schicken Ihnen<br />
dann rechtzeitig vor der Wahl die<br />
Briefwahlunterlagen zu!<br />
Ursula Butz-Will,Pfarrerin<br />
Pfingsten – das Fest<br />
des Heiligen Geistes<br />
Der Heilige Geist und<br />
seine Wirkungen<br />
Alle Jahre wieder plage ich mich mit<br />
der schier unlösbaren Aufgabe herum,<br />
etwas „Gescheites“, das heißt Greifbares<br />
oder Dingfestes, über Pfingsten<br />
und den Heiligen Geist zu schreiben.<br />
Das Problem ist, dass der Heilige<br />
Geist sich unserem „Begreifen“<br />
entzieht. Martin Luther hat schon gesagt:<br />
„Der Geist weht, wo er will.“ Das<br />
heißt, er lässt sich nicht „zähmen“,<br />
dirigieren oder einplanen. Diese<br />
Unverfügbarkeit ist die Schwierigkeit,<br />
zugleich aber auch die Stärke des<br />
Heiligen Geistes. Ich versuche also<br />
mal wieder, ein paar „Eckdaten“ aufzuzeigen,<br />
zwischen denen sich das<br />
Wirken des Heiligen Geistes ereignet.<br />
Dazu befrage ich das Zeugnis der<br />
Heiligen Schrift:
Jesus hat gesagt: Wenn der Geist<br />
kommen wird, dann wird er euch in<br />
die Geheimnisse der göttlichen Weisheit<br />
führen, dann werdet ihr glauben<br />
können (Joh. 16,13). Luther hat das<br />
im kleinen Katechismus aufgenommen:<br />
„Der Heilige Geist ist es, der<br />
mein ungläubiges Herz anrührt, so<br />
dass ich glauben kann“. Dies geschieht<br />
durch das gehörte Evangelium.<br />
Dann werde ich die erkannte<br />
Wahrheit auch von anderen trügerischen<br />
„Wahrheiten“ unterscheiden<br />
können. Das heißt, der Heilige Geist<br />
hilft auch dazu, die Geister unterscheiden<br />
zu können.<br />
Eine der Wahrheiten, die ich mit Hilfe<br />
des Geistes erkenne, ist, dass ich<br />
nicht aus eigener Kraft zum Glauben<br />
kommen kann. Der Heilige Geist hilft<br />
mit aber auch, Freiheit von Sünde und<br />
Schuld zu gewinnen. Jesus hat seine<br />
Jünger angehaucht und dazu gesagt,<br />
sie sollten den Heiligen Geist empfangen,<br />
um Sünden vergeben zu können<br />
(Joh. 20,22).<br />
Paulus betont, dass der Geist unserer<br />
Schwachheit aufhilft und uns vor Gott<br />
vertritt (Römerbrief).<br />
Das entspricht der Zusage Jesu, dass<br />
der Geist einem das rechte, nötige<br />
Wort eingeben wird (Lukas 12,12),<br />
dass er uns aber auch warnt, jetzt<br />
vielleicht lieber nichts zu sagen (Apostelgeschichte<br />
16,6).<br />
Paulus entfaltet auch den Gedanken,<br />
dass der Heilige Geist bei und in uns<br />
wohnen und unser Leben prägen will<br />
(Römerbrief, Korintherbrief).<br />
So soll der Leib Tempel des Heiligen<br />
Geistes sein (1. Korinther 6,19). Dafür<br />
stattet der Heilige Geist diese Menschen,<br />
die ihm Wohnung geben, mit<br />
Geistesgaben oder Charismen aus (1.<br />
Korinther 12,7-11).<br />
Aktuell 9<br />
Zu den Wirkungen des Heiligen Geistes<br />
zählen auch seine „Früchte“. Galater<br />
5,22 werden sie aufgezählt: Liebe,<br />
Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,<br />
Güte, Glaube, Sanftmut,<br />
Keuschheit. Die wichtigste Frucht ist<br />
die Liebe (1. Korinther 13).Der Heilige<br />
Geist eröffnet uns schon in diesem<br />
Leben die Möglichkeit, dass das<br />
unvergängliche Leben in uns beginnt<br />
und wächst, bis es vollends in das<br />
zukünftige Leben hineinmündet<br />
(Römer 8,10.11).<br />
Wenn man dem Heiligen Geist Raum<br />
gibt, kann man schon jetzt zuversichtlich<br />
als ein Kind Gottes leben (Römer<br />
8,14.16).<br />
So weit ein paar Pflöcke, die das Feld<br />
abstecken sollen, auf dem sich immer<br />
wieder Inspiration, Enthusiasmus, Begeisterung<br />
abspielt, so wie das in der<br />
Pfingstgeschichte in der Apostelgeschichte<br />
beschrieben wird. Da ist von<br />
überbordender, wortgewandter Begeisterung<br />
die Rede, von „feurigen<br />
Zungen“, die von den Jüngern Besitz<br />
ergriffen und sie zu mutigen Bekennern<br />
ihres Glaubens an Jesus Christus<br />
gemacht haben, und von einem<br />
Wind, der alle Fenster geöffnet und<br />
sozusagen „frischen Wind“ in ihr Leben<br />
gebracht hat. Täte das nicht auch<br />
uns und unserer Kirche heute gut?<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin
10 Aktuell<br />
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht<br />
zurück ...“<br />
Abschiedsworte an die <strong>Maxfeld</strong>er <strong>Gemeinde</strong><br />
Blick zurück! Fast<br />
sechs Jahre Pfarrer<br />
in <strong>Maxfeld</strong> und<br />
Dekan im damals<br />
neugeschaffenen<br />
Prodekanatsbezirk<br />
Nürnberg-<br />
Nord. Viele, viele<br />
gute Bilder tauchen<br />
vor meinem inneren Auge auf.<br />
Formen sich zu Gesichtern. Zuallererst<br />
der 13. Mai 2000. Luthersaal. Tag<br />
und Ort meiner Wahl. - Dann Volker<br />
Heißmann, der Kabarettist, in meinem<br />
Büro. Vorbereitung des ersten Kabarettgottesdienstes<br />
unter der Überschrift<br />
„Vertrauen“. - Männerrunde auf<br />
der Terrasse des Heinrich-Schick-<br />
Hauses. Gespräch (und viel Lachen)<br />
über das, was Männer so bewegt. -<br />
Begegnung in der Bücherei. Ein Literaturgottesdienst<br />
soll entstehen. -<br />
Frauenkreis im Clubraum unter dem<br />
Motto „Jeder soll nach seiner Fa con<br />
selig werden.“ - Hausbesuche in sehr<br />
unterschiedlichen Wohnungen und<br />
Häusern zu den verschiedensten Anlässen<br />
mit Lachen und Weinen,<br />
lockeren und ernsten Gesprächen.<br />
Bild an Bild reiht sich. - 27. Januar,<br />
Gedenkstunde mit dem 1. Vorsitzenden<br />
der israelitischen Kultusgemeinde,<br />
Arno Hamburger, und dem katholischen<br />
Stadtdekan. - Männersonntag<br />
im Oktober mit kulinarischen Leckereien.<br />
- Nicht zuletzt die große ökumenische<br />
Runde anlässlich der Fußballweltmeisterschaft<br />
2006.<br />
Gespräche und Dienstbesprechungen,<br />
Telefonate und Schriftverkehr. -<br />
Ich frage: Wo ist das Gemeinsame<br />
dieser Bilder? Die Klammer, die alles<br />
zusammenhält?<br />
Zwei Begriffe kristallisieren sich heraus:<br />
„Begleitung“ und „offene Türen“.<br />
Das ist vielleicht das Schönste an<br />
meinem Beruf, dass man unterschiedliche<br />
menschliche Situationen kennen<br />
lernen und Menschen begleiten darf<br />
im Abenteuer des Alltags. Begleitung<br />
von mir ausgehend – aber auch<br />
umgekehrt. Sich begleitet zu wissen<br />
von Kolleginnen und Kollegen, Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorstehern,<br />
Synodalinnen und Synodalen,<br />
von Mitarbeitenden auf den unterschiedlichsten<br />
Feldern. Sich getragen<br />
zu wissen von Menschen, die mit guten<br />
Gedanken bei einem sind. Das<br />
macht für mich Kirche aus. - Beeindruckend<br />
waren daneben die ungezählten<br />
„offenen Türen“. Bei keinem<br />
einzigen Hausbesuch wurde ich<br />
schroff abgewiesen. In den Kirchengemeinden<br />
fühlte ich mich als Dekan<br />
– auch bei schwierigen und sehr kontroversen<br />
Fragen – willkommen. Bei<br />
vielen Einrichtungen der Stadt Nürnberg<br />
und bei Firmen wurde und wird<br />
mir unbürokratisch Hilfe und Unterstützung<br />
zuteil – einfach so. Danke!<br />
„Wer seine Hand an den Pflug legt<br />
und sieht zurück, der ist nicht<br />
geschickt für das Reich Gottes“ (Lk<br />
9,62) – sagt Jesus. An der Schnittstelle,<br />
an der ich stehe, vor meinem
Wechsel nach München mag ein kurzer<br />
Blick zurück erlaubt sein. Ansonsten<br />
will ich mich aber an die Aufforderung<br />
Jesu gebunden wissen. Nach<br />
vorne schauen. Mit viel Vertrauen. Als<br />
Christ selbstkritisch, aber auch selbstbewusst.<br />
Dieses Vertrauen in die Zukunft wünsche<br />
ich auch Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser des <strong>Maxfeld</strong>boten – und<br />
danke, dass Sie mich begleitet haben<br />
auf meinem Weg. Vielleicht begleiten<br />
Sie mich auch am Sonntag, 30. Juli,<br />
um 17.00 Uhr, bei meinem Abschied<br />
in der Reformations-Gedächtnis-Kirche.<br />
Ich würde mich sehr freuen.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Ihr<br />
Detlev Bierbaum<br />
Abschied von Dekan<br />
Bierbaum<br />
Verabschiedung am 30.<br />
Juli ab 17.00 Uhr<br />
Nach knapp sechs Jahren heißt es,<br />
nicht nur für uns Kollegen viel zu früh,<br />
Abschied zu nehmen von Dekan<br />
Detlev Bierbaum.<br />
Natürlich freuen wir uns für ihn und<br />
mit ihm über seine Berufung nach<br />
München und sind überzeugt, dass er<br />
der richtige Mann für die neue Aufgabe<br />
in München ist.<br />
Außerdem sind wir auch ein bisschen<br />
stolz, dass „unser“ Dekan Oberkirchenrat<br />
in München wird.<br />
Aber da sind andererseits gewachsene<br />
Beziehungen, gemeinsame Erfahrungen,<br />
sechs Jahre gemeinsame<br />
Zeit, die jetzt zu Ende gehen, und das<br />
Aktuell 11<br />
tut weh. Abschied zu nehmen ist nun<br />
mal nicht leicht. Vor allem für die, die<br />
da bleiben!<br />
Umso wichtiger ist die Gestaltung des<br />
Abschieds. Dafür haben wir uns überlegt:<br />
Herr Dekan Bierbaum wird am Sonntag,<br />
dem 30. Juli um 17.00 Uhr seinen<br />
Abschiedsgottesdienst halten und<br />
im Rahmen dieses Gottesdienstes<br />
von unserem Regionalbischof „entpflichtet“<br />
werden.<br />
Im Anschluss daran werden wir, die<br />
<strong>Gemeinde</strong> und die Nachbargemeinden,<br />
in der Kirche oder vor der Kirche<br />
Gelegenheit haben, uns von unserem<br />
Dekan zu verabschieden.<br />
Damit das möglichst persönlich in lockerem<br />
Gespräch erfolgen kann,<br />
möchten wir darum bitten, Grußworte<br />
und gute Wünsche im DIN-A-4-Format<br />
in einer Klarsichthülle bis Freitag,<br />
28.07., ans Pfarramt zu geben oder<br />
zu schicken. Wir werden die Beiträge<br />
zu einem Erinnerungshefter zusammenstellen<br />
und Herrn Dekan Bierbaum<br />
überreichen.<br />
Ganz ohne offizielle Grußworte wird<br />
es sicherlich nicht gehen, aber so haben<br />
doch mehr Menschen eine Chance,<br />
Herrn Dekan Bierbaum noch selber<br />
die Hand schütteln zu können.<br />
Wenn Sie weitere Vorschläge, Angebote<br />
und Beiträge oder Wünsche für<br />
die Verabschiedung haben, wenden<br />
Sie sich bitte an mich (Tel. 58 63 70).<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin
12 Aktuell<br />
Viele Kirchen - ein Fest<br />
Fest für Fußballfreunde am 25. Juni 2006<br />
Wann hat in Nürnberg so eine breite<br />
Allianz von christlichen Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Werken ein gemeinsames<br />
Fest organisiert? Am Sonntag,<br />
25. Juni 2006, vom Mittag bis zum<br />
frühen Abend, wechseln sich auf verschiedenen<br />
Bühnen halbstündige Gottesdienste,<br />
Interviews und Konzerte<br />
ab. Mit dabei: Kinderentertainer<br />
Daniel Kallauch (Kinderkanal), der<br />
Songpoet Jo Jasper (ProChrist-<br />
Künstler), aber auch China Keitetsi<br />
(ehemalige Kindersoldatin), sowie die<br />
Spitzensportler John Ikeme (nigerianische<br />
Karatika) und Paulo Sergio<br />
(ehemaliger Fußballweltmeister).<br />
Seit Mai 2005 laufen bereits die Planungen<br />
und Vorbereitungen für eine<br />
internationale Veranstaltung aller (!)<br />
Nürnberger Kirchen zur Fußball-WM<br />
2006. Dies ist, was die Intensität und<br />
Breite der Zusammenarbeit anbelangt,<br />
ein Novum.<br />
Mit dabei sind:<br />
• Evang.-Luth.<br />
Dekanat<br />
• Katholische<br />
Stadtkirche<br />
• Arbeitskreis<br />
christlicher<br />
Kirchen (AcK)<br />
• <strong>Evangelisch</strong>e<br />
Allianz<br />
• Kolpingfamilie<br />
• CVJM<br />
Mit diesem bislang größten gemeinsamen<br />
Fest wollen die Nürnberger Kirchen<br />
ihren Glauben mitten in der<br />
Stadt leben und bezeugen und einen<br />
farbigen Akzent mit Tiefgang zum<br />
sportlichen Großereignis setzen. „Ich<br />
bin sicher,“ so Dekan Detlev Bierbaum,<br />
„dass das Fest für Fußballfreunde<br />
der Höhepunkt des gemeinsamen<br />
kirchlichen Programms zur<br />
Fußball-WM 2006 wird.“ Bierbaum leitet<br />
den ökumenischen Vorbereitungskreis<br />
zum Fest für Fußballfreunde. Die<br />
Verantwortlichen erwarten allein an<br />
diesem Tag zwischen 5.000 und<br />
10.000 Besucher.
Fußball WM 2006<br />
Termine in <strong>Maxfeld</strong><br />
05.06., 9.30 Uhr (Pfingstmontag)<br />
„Der Zaubertrank:<br />
Enthusiasmus“<br />
Gottesdienst zur WM 2006 in der<br />
Kirche mit enthusiastischer Musik<br />
Predigt: Dekan Detlev Bierbaum<br />
12.06., 19.00 Uhr (Montag)<br />
Ökumenischer Aussendungsgottesdienst<br />
für „welcome-teams“ in der Kirche<br />
mit Pfarrer Teofil Herineanu (rumänisch-orthodox),<br />
Pfarrer Matthias<br />
Untraut (röm.-kath.), Pastor Ulrich<br />
Ziegler (methodistische <strong>Gemeinde</strong>),<br />
Michael Götz (CVJM) und Dekan<br />
Detlev Bierbaum<br />
30.06., 9.00 bis 11.00 Uhr (Freitag)<br />
Der heilige Rasen<br />
<strong>Gemeinde</strong>frühstück mit Dekan Detlev<br />
Bierbaum im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Neuer Konfi-Kurs ab<br />
Juni<br />
Anmeldeabend am 20. Juni<br />
Aktuell 13<br />
Am 20. Juni um 19.00 Uhr ist der Anmeldeabend<br />
für den neuen Konfikurs<br />
2006/2007.<br />
An zehn Wochenendterminen, zum<br />
Teil mit Übernachtung, bereiten sich<br />
die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
auf ihre Konfirmation am 6. Mai<br />
2007 vor.<br />
Die Themen des Vorbereitungskurses<br />
sind: „Unsere <strong>Gemeinde</strong>“ (mit <strong>Gemeinde</strong>praktikum),<br />
„Der Gottesdienst“,<br />
„Die Bibel“ (zwei Wochenenden),<br />
„Jesus Christus“ (zwei Wochenenden),<br />
„Die Gebote“, „Das Abendmahl“,<br />
„Das Glaubensbekenntnis“ und<br />
„Glauben leben“.<br />
Begleitend zu den Kursen wird ein abwechslungsreiches<br />
Jugendprogramm<br />
angeboten, das von den Mitarbeitenden<br />
der <strong>Evangelisch</strong>en Jugend <strong>Maxfeld</strong><br />
unter der Leitung von Diakon<br />
Andreas Stahl verantwortet wird.<br />
Zum Einführungsabend können Eltern<br />
und/oder Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
kommen. Bitte Taufzeugnis<br />
mitbringen!<br />
Es freuen sich auf die neuen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
Eure/Ihre<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin und<br />
Andreas Stahl, Diakon
Freitag 2. Juni 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Sonntag 4. Juni 2006<br />
Pfingstsonntag<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr<br />
Wein<br />
Habbe<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Habbe<br />
Predigt: 1. Kor. 2,12-16<br />
Kollekte: Ökumenische Arbeit<br />
der Ev.-Luth. Kirche in Bayern<br />
Montag 5. Juni 2006<br />
Pfingstmontag<br />
9.30 Uhr „Der Zaubertrank:<br />
Enthusiasmus“ Gottesdienst<br />
zur WM 2006<br />
Bierbaum<br />
Kollekte: Eigene Kirchengemeinde<br />
(Radleuchter)<br />
Freitag 9. Juni 2006<br />
Keine Abendandacht<br />
Sonntag 11. Juni 2006<br />
Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Butz-Will<br />
Kollekte: Kirchl. Bildungsarbeit<br />
auf dem Hesselberg, in Alexandersbad<br />
und in Pappenheim<br />
Freitag 16. Juni 2006<br />
Keine Abendandacht<br />
Sonntag 18. Juni 2006<br />
1. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Habbe<br />
Predigt: Jer. 23,16-29<br />
Kollekte: Ökumenischer Aktionstag<br />
zur Fußball-WM 2006<br />
Freitag 23. Juni 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Sonntag 25. Juni 2006<br />
Butz-Will<br />
2. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr Konfirmandeneinführungsgottesdienst<br />
Butz-Will/Team<br />
Kollekte: Eigene Konfirmandenarbeit<br />
Freitag 30. Juni 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Gottesdienste 15<br />
Bierbaum
16 Gottesdienste<br />
Sonntag 2. Juli 2006<br />
3. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr<br />
Saft<br />
Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Bierbaum<br />
Predigt: 1. Joh. 1,5-2,6<br />
Kollekte: Partnerkirche in<br />
Mecklenburg<br />
Freitag 7. Juli 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Sonntag 9. Juli 2006<br />
4. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Habbe<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Habbe<br />
Predigt: 1. Petr. 3,8-15a<br />
Kollekte: Ausbildung für den<br />
Pfarrdienst und theologische<br />
Ausbildung zum kirchlichen<br />
Dienst<br />
11.00 Uhr Hofeinweihung in der<br />
Mörlgasse (s. Seite 22)<br />
Freitag 14. Juli 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Samstag 15. Juli 2006<br />
20.00 Uhr<br />
Butz-Will<br />
Sommernachtskonzert mit<br />
dem Blechquadrat (s. S.<br />
21)<br />
Sonntag 16. Juli 2006<br />
5. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Butz-Will<br />
Predigt: 1. Mo. 12,1-4a<br />
Kollekte: Aktion „1+1 mit<br />
Arbeitslosen teilen“<br />
Freitag 21. Juli 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Sonntag 23. Juli 2006<br />
6. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Dreßel<br />
9.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Dreßel<br />
Kollekte: Eigene Kirchengemeinde<br />
11.00 Uhr „Gottesdienst für Ausgeschlafene“<br />
(s. S. 21)<br />
Freitag 28. Juli 2006<br />
19.00 Uhr Abendandacht<br />
Bierbaum<br />
Herzlichen Dank für Ihre Büchseneinlagen<br />
und Ihre Überweisungen. Die Sammlung<br />
ist bestimmt für die Druckkosten des <strong>Maxfeld</strong>boten,<br />
die Jugendarbeit in Bayern und<br />
für den kirchlich-diakonischen Wiederaufbau<br />
in den neuen Bundesländern.
Sonntag 30. Juli 2006<br />
7. So. nach Trinitatis<br />
Kein Predigtgottesdienst<br />
Kein Hauptgottesdienst<br />
17.00 Uhr Abschiedsgottesdienst<br />
Dekan Bierbaum<br />
Bierbaum/<br />
Regionalbischof<br />
Freitag 4. August 2006<br />
Keine Abendandacht<br />
Sonntag 6. August 2006<br />
8. So. nach Trinitatis<br />
8.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
9.30 Uhr<br />
Wein<br />
Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Habbe<br />
Predigt: 1. Kor. 6,9-14.18-20<br />
Kollekte: Eigene Kirchengemeinde<br />
17.00 Uhr Orgelkonzert (s. S. 21)<br />
Termine Frauenkreis<br />
Donnerstag, 01.06., nach Ansage<br />
Gässchenwanderung durch die<br />
westliche Altstadt – mit Frau Röthlingshöfer<br />
(evtl. nachmittags)<br />
Donnerstag, 06.07., nach Ansage<br />
Fröhliche Gartenparty bei Frau<br />
Ullmann (bitte bei Frau Ullmann tel.<br />
voranmelden unter Tel. 61 43 93)<br />
Donnerstag, 03.08., nach Ansage<br />
Wir gehen aus<br />
Gottesdienste 17<br />
Die Sitzungen des Kirchenvorstandes<br />
finden statt am Donnerstag, 29.<br />
Juni 2006 um 19.45 Uhr und am<br />
Montag, 3. Juli 2006, ab 18.15 Uhr<br />
im Clubraum des <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />
Glaubensgespräche<br />
mit Frau Pfarrerin Butz-Will<br />
jeweils um 19.30 Uhr im Clubraum<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
Mittwoch, 21.06.2006<br />
Thema:<br />
„Bemüht euch um die Gaben des<br />
Geistes, am meisten aber um die<br />
Gabe prophetischer Rede!“ (1. Kor.<br />
14,1-3; 20-25)<br />
Mittwoch, 05.07.2006<br />
Thema:<br />
„Wer das Leben lieben und gute Tage<br />
sehen will, der hüte seine Zunge“<br />
(1. Petrus 3,8-15a)<br />
Mittwoch, 19.07.2006<br />
Thema:<br />
„Er zog aber seine Straße fröhlich.“<br />
(Apostelgeschichte 8,26-39)<br />
Nicht vergessen<br />
und vielleicht schon mal Briefwahl<br />
beantragen:<br />
Kirchenvorstandswahl am 22.<br />
Oktober 2006.
18 Die Seite für Senioren<br />
Offener Seniorennachmittag<br />
dienstags, 14.30 Uhr<br />
im Clubraum<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
Berliner Platz 20<br />
6./13. Juni - Pfingstpause<br />
20. Juni<br />
Bibelstunde mit Pfr. Dr. Habbe<br />
27. Juni<br />
Gedächtnistraining mit Frau Drewitz<br />
(30. Juni, 9 Uhr: <strong>Gemeinde</strong>frühstück)<br />
4. Juli<br />
Bibelstunde mit Pfr. Dr. Habbe<br />
11. Juli<br />
Gedächtnistraining mit Frau Drewitz<br />
18. Juli<br />
Bibelstunde mit Pfr. Dr. Habbe<br />
25. Juli<br />
Gedächtnistraining mit Frau Drewitz<br />
ab 1. August – Sommerpause<br />
Hinweis<br />
zum Seniorensonderzug nach<br />
Bad Naumburg an der Saale<br />
am 12. Juli:<br />
Die Karten können ab 19.<br />
Juni im Pfarramt abgeholt<br />
werden.<br />
Regionale Einsatzstelle für<br />
Hospiz- und Altenheimseelsorge<br />
- Pfarrer Dr. Habbe -<br />
1. Juni, 15.00 Uhr<br />
Geburtstagskaffee Heinrich-Schick-<br />
Haus<br />
2. Juni, 18.00 Uhr<br />
Bibelstunde "max am Stadtpark"<br />
15. Juni, 16.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst "max am<br />
Stadtpark"<br />
22. Juni, 15.30 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst Altenheim<br />
Hensoltshöhe<br />
29. Juni, 15.00 Uhr<br />
Geburtstagskaffee Heinrich-Schick-<br />
Haus<br />
3. Juli, 16.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst "max am<br />
Rennweg"<br />
7. Juli, 18.00 Uhr<br />
Bibelstunde "max am Stadtpark"<br />
13. Juli, 16.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst "max am<br />
Stadtpark"<br />
14. Juli, 15.30 Uhr<br />
Gottesdienst Altenheim Hensoltshöhe<br />
27. Juli, 15.00 Uhr<br />
Geburtstagskaffee Heinrich-Schick-<br />
Haus<br />
4. August, 18.00 Uhr<br />
Bibelstunde "max am Stadtpark"
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
<strong>Gemeinde</strong>frühstück<br />
im Luthersaal,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
am Berliner Platz 20, 1. Stock<br />
am Freitag,<br />
30. Juni 2006<br />
9.00 bis 11.00 Uhr<br />
• Frühstücksbuffet<br />
• Livemusik<br />
• „Der heilige Rasen“<br />
Zur Fußballweltmeisterschaft<br />
mit Dekan Detlev Bierbaum<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
gesucht<br />
Aktuell 19<br />
Für die Senioren-Wohnzentren "max<br />
am Rennweg" und "max am Stadtpark"<br />
suchen wir Menschen, die sich<br />
ein wenig Zeit nehmen, um alten Menschen<br />
den Lebensabend zu erleichtern.<br />
Ein Team von Ehrenamtlichen<br />
engagiert sich bereits sehr aktiv und<br />
braucht Ihre Mithilfe. Sie werden gut<br />
eingearbeitet und haben zur Unterstützung<br />
immer einen Ansprechpartner.<br />
Es gibt interessante Tätigkeiten, z.B.<br />
sich Zeit nehmen für eine bestimmte<br />
Bewohnerin oder einen Bewohner, um<br />
spazieren zu gehen, zum Zuhören,<br />
zum Erzählen, zum Vorlesen, als Begleitung<br />
beim Arzt oder beim Einkaufen,<br />
oder für eine Gruppe da zu sein,<br />
oder bei der Organisation im Hintergrund<br />
mit zu arbeiten.<br />
Sie entscheiden selbst, wieviel Zeit<br />
Sie investieren wollen, wo Sie tätig<br />
werden wollen, wie Sie Ihre Talente<br />
und Kenntnisse am besten einsetzen<br />
können.<br />
Wenn Ihr Interesse geweckt ist, sprechen<br />
Sie doch bitte eine Nachricht auf<br />
den Anrufbeantworter des Ehrenamtlichen-Fördervereins<br />
maxAktiv e.V.,<br />
Tel. 35085270, oder kommen Sie donnerstags<br />
von 14 bis 18 Uhr im Büro<br />
vorbei, Am Stadtpark 67, Erdgeschoß<br />
1. Tür rechts.<br />
Pfr. Dr. Joachim Habbe,<br />
2. Vorsitzender des<br />
Förderverein maxAktiv e.V.
20 Aktuell<br />
Gemeinsam geht es besser<br />
Kindergartenteam und Eltern im Kindergarten Mörlgasse<br />
Am 02.03.2006 nahmen das Team<br />
des Kindergartens und der Elternbeirat<br />
an einem gemeinsamen Klausurtag<br />
teil, der durch eine Referentin geleitet<br />
wurde. Von zwei Seiten (Eltern<br />
bzw. Elternbeirat und Kindergartenteam)<br />
wurde beleuchtet und erarbeitet,<br />
wie die Zusammenarbeit zwischen<br />
Eltern und Kindergarten funktioniert,<br />
was gut läuft und was wir brauchen,<br />
damit es noch besser läuft.<br />
Durch den gemeinsamen Austausch,<br />
aber auch der Möglichkeit Kritik und<br />
Anregungen beider Seiten (Eltern –<br />
KiGa) vorzubringen, entstanden viele<br />
neue Ideen.<br />
Eines der Ziele war, die Eltern mehr in<br />
den Kindergartenalltag einzubinden,<br />
das KiGa-Team durch verschiedene<br />
Aktivitäten zu unterstützen und Kontakte<br />
zu anderen Eltern zu intensivieren.<br />
Einige neue Ideen wurden gleich umgesetzt.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
• Alle zwei Wochen findet ein Elterncafe<br />
im Kindergarten statt, den der<br />
Elternbeirat organisiert. Die Kinder<br />
der Eltern werden in dieser Zeit in<br />
der Gruppe betreut, so dass eine<br />
ungestörte Kommunikation stattfinden<br />
kann<br />
• Es gibt eine Elternaktivliste dort<br />
können sich Eltern eintragen, die<br />
gerne ihre Kinder und das Kindergartenteam<br />
im Alltag unterstützen,<br />
z.B. bei Ausflügen oder bei Personalnotstand<br />
• Wichtige Informationen werden zukünftig<br />
auch in türkische Sprache<br />
übersetzt, um auch unsere ausländischen<br />
Eltern in den Alltag einzubeziehen<br />
• und vieles mehr ...<br />
Der Elternbeirat und das Kindergartenteam<br />
treffen sich nun regelmäßig<br />
um den Klausurtag zu reflektieren und<br />
die erarbeiteten Ideen weiter umzusetzen.<br />
Der Tag hat allen viel Spaß gemacht,<br />
nicht nur weil wir eine gute Referentin<br />
hatten, sondern auch, weil die Ergebnisse<br />
des Tages sehr effektiv waren<br />
und die Umsetzung von beiden Seiten<br />
aktiv unterstützt wird.<br />
Der Elternbeirat<br />
des Kindergartens in der Mörlgasse
Musik in <strong>Maxfeld</strong><br />
Termine<br />
Samstag, 15. Juli, 2000 Uhr<br />
Sommernachtskonzert<br />
mit dem Ensemble „Blech-Quadrat“<br />
Simone Schumann, Christian Bauer –<br />
Trompete<br />
Leonhard Meisinger, Martin Weber –<br />
Posaune<br />
spielen heiter-besinnliche Werke<br />
verschiedener Epochen<br />
Dazu ein kleines Buffet und<br />
italienische Weine aus dem Angebot<br />
von „FIASCO CLASSICO2 Nürnberg<br />
Eintritt 6,-Euro<br />
*****<br />
Sonntag, 6. August, 17.00 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
mit Werken der Jubilare des Jahres<br />
Pachelbel, Mozart, Schumann<br />
und Franz Liszt<br />
An der Orgel: Thomas Schumann<br />
Eintritt: 7,- Euro (ermäßigt: 4,- Euro)<br />
Gottesdienst für<br />
Ausgeschlafene<br />
Der etwas andere Gottesdienst<br />
für Kinder, Jugendliche,<br />
Familien und<br />
jung Gebliebene<br />
Schöpfung<br />
Aktuell 21<br />
Sonntag, 23. Juli 2006<br />
um 11.00 Uhr<br />
in der<br />
Reformations-Gedächtnis-Kirche<br />
Nürnberg - <strong>Maxfeld</strong><br />
Anschließend<br />
Sommerbrunch mit Grillen<br />
Salatspenden o.ä. erbeten<br />
bitte bei Familie Hofmann oder Diakon<br />
Stahl (937 69 81) anmelden
22 Aktuell<br />
Hofeinweihung in der Mörlgasse<br />
Ganz neuer Eindruck entstanden
Predigt an Christi Himmelfahrt 2006<br />
„Miteinander lieben“<br />
Vor zwei Jahren stand der gemeinsame<br />
Gottesdienst der Nürnberger<br />
Nordstadtgemeinden unter dem Motto:<br />
„Miteinander glauben.“ Und das<br />
war uns wichtig, zu bedenken: Glaube<br />
und Gemeinschaft gehören zusammen.<br />
Wer mit seinem Glauben und mit<br />
seiner Überzeugung allein steht,<br />
vielleicht sogar angegriffen wird, kann<br />
oft nur überleben, indem er fanatisch<br />
oder verbittert reagiert. Will man das<br />
vermeiden, gibt es nur eine<br />
Möglichkeit: Ein froher Glaube ist am<br />
ehesten in Gemeinschaft möglich,<br />
eben in der Gemeinschaft des Glaubens,<br />
also in der Kirche.<br />
„Miteinander hoffen“ war letztes Jahr<br />
unser Thema. Auch das war uns wichtig:<br />
Wer allein steht, wer mit seinen<br />
Problemen und Fragen allein gelassen<br />
ist, verliert leicht den Mut, sieht<br />
sich nicht mehr hinaus, endet vielleicht<br />
sogar in der Verzweiflung. Gott<br />
sei Dank wirken nicht nur der Trübsinn,<br />
sondern auch die Zuversicht und<br />
die Hoffnung ansteckend: Ein<br />
Mensch, der Hoffnung und Zuversicht<br />
ausstrahlt, kann also gut anderen den<br />
Weg zu Hoffnung und Zuversicht erleichtern.<br />
Auch das Hoffen gelingt am<br />
besten in Gemeinschaft.<br />
„Miteinander lieben“ ist das Motto dieses<br />
Jahres.<br />
Manche hatten Bedenken und auf<br />
manche wirkte das Thema befremdlich.<br />
Denn neben dem Wort „Gott“ ist<br />
wohl kaum ein Wort so sehr missbraucht<br />
worden und wird so sehr<br />
missbraucht wie das Wort „Liebe“.<br />
Predigt 23<br />
Ist da Missverständlichkeit nicht unweigerlich<br />
die Folge?<br />
Doch unser Motto ist in guter Gesellschaft.<br />
Denn vor einigen Monaten hat<br />
Papst Benedikt XVI. sein erstes Rundschreiben<br />
betitelt: „Gott ist die Liebe.“<br />
Auch er spricht von der Missverständlichkeit<br />
dieser Begriffe. Aber er ist<br />
überzeugt: Missverständlichkeit darf<br />
uns nicht gleich einen Maulkorb verpassen.<br />
Wir dürfen und müssen von<br />
dem sprechen, was die Mitte unserer<br />
christlichen Existenz und die Mitte unseres<br />
christlichen Auftrags ist.<br />
Wir dürfen auch nicht übersehen: Unser<br />
Motto heißt nicht: „Einander lieben“,<br />
„den anderen lieben“ oder „Gott<br />
lieben“, sondern unser Motto heißt:<br />
„Miteinander lieben“.<br />
Wahrscheinlich ist es tatsächlich so<br />
wie mit dem Glauben und dem Hoffen,<br />
dass auch Lieben am besten dort<br />
gelingt, wo man miteinander liebt: Miteinander<br />
Gott lieben und miteinander<br />
den Nächsten lieben.<br />
Unsere Zeitgenossen und unsere Mitmenschen<br />
beurteilen uns Christen<br />
nicht nach dem großen Wort, das wir<br />
führen, oder nach den dicken Büchern<br />
über den Glauben, die wir vielleicht im<br />
Bücherschrank stehen haben,<br />
sondern der Maßstab, nach dem man<br />
uns beurteilt, ist in erster Linie die<br />
Liebe, die wir ausstrahlen und die wir<br />
schenken.<br />
Unser Vorbild ist Jesus, der ein Herz<br />
hatte für die Kranken, für die Armen,<br />
für die Menschen, mit denen der<br />
Normalbürger und der Durchschnitt
24 Predigt<br />
nichts zu tun haben wollte, und den<br />
man deshalb einen „Freund der Zöllner<br />
und Sünder“ schimpfte (Mt 11,19;<br />
vgl. Lk 5,27-32; Lk 15,1 ff; Mt 9,10).<br />
Miteinander lieben, da denke ich an<br />
die Selbsthilfegruppen, die sich vielerorts<br />
gebildet haben und wo Menschen,<br />
denen ähnliches Leid zugemutet<br />
ist, sich miteinander aussprechen,<br />
sich austauschen und einander mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen..<br />
Miteinander lieben, da denke ich an<br />
die Nürnberger Tafel, die wie z. B. bei<br />
uns am Nordostbahnhof Lebensmittel<br />
an Bedürftige verteilt, und die Zahl der<br />
Bedürftigen wächst ja noch ständig.<br />
Miteinander lieben, das heißt auch,<br />
konfessionsübergreifend zuzupacken.<br />
Viele Besuchsdienste z. B. in den<br />
Krankenhäusern oder den Altenheimen<br />
beruhen ja auf ökumenischen Initiativen.<br />
Ökumenisch orientiert ist<br />
auch unser Schülercafe und der Jugendtreff<br />
in der Konrad-Groß-Schule.<br />
Ökumenisch orientiert ist vielerorts die<br />
Hospizbewegung, die den Todkranken<br />
einen menschenwürdigen Ausklang<br />
ihres Lebens und ein möglichst<br />
schmerzfreies und menschenwürdiges<br />
Sterben ermöglichen will.<br />
Miteinander lieben, da denke ich auch<br />
an das gemeinsame Wort der<br />
Katholischen und <strong>Evangelisch</strong>en Kirche<br />
in Deutschland „Gott ist ein<br />
Freund des Lebens“ (1989) und an<br />
das gemeinsame Wort des Rates der<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Kirche in Deutschland<br />
und der Deutschen Bischofskonferenz<br />
zur wirtschaftlichen und sozialen Lage<br />
in Deutschland, dieses Wort mit dem<br />
provokativen Titel: „Für eine Zu-<br />
kunft in Solidarität und Gerechtigkeit.“<br />
(1997) Ich nenne nur einige Kapitelüberschriften,<br />
dann sehen Sie, wie aktuell<br />
dieses Wort, das vor neun Jahren<br />
formuliert wurde, heute noch ist. Da<br />
hieß es: „Arbeitslosigkeit abbauen,<br />
den Sozialstaat reformieren, die<br />
sozialen Sicherungssysteme konsolidieren,<br />
Solidarität in der Gesellschaft<br />
stärken, die Familien fördern, Chancengleichheit<br />
zwischen Frauen und<br />
Männern verwirklichen, Zukunftschancen<br />
der Jugendlichen sichern … eine<br />
gerechtere Vermögensverteilung<br />
schaffen, eine neue Sozialkultur<br />
schaffen“ usw.<br />
Die Politiker haben seinerzeit zwar<br />
diese Texte hoch gelobt, aber man<br />
kann nicht sagen, dass sie diese Texte<br />
zum Maßstab ihrer politischen Entscheidungen<br />
gemacht hätten.<br />
Vielleicht sagen Sie, was hat das alles<br />
mit Liebe zu tun? Ich behaupte: Liebe<br />
meint nicht große Gefühle, dass wir<br />
einander um den Hals fallen oder in<br />
den Arm nehmen, dass wir uns für<br />
einander begeistern, dass wir füreinander<br />
schwärmen und füreinander<br />
Feuer und Flamme sind, sondern Liebe<br />
meint: zupacken und helfen, wo jemand<br />
Hilfe braucht, füreinander ein<br />
Herz haben, für den Mitmenschen das<br />
Wort ergreifen und denen, die keine<br />
Stimme haben, unsere Stimme leihen.<br />
Ich habe vom ökumenischen „Miteinander<br />
lieben“ gesprochen. Papst Paul<br />
VI. hat schon vor Jahrzehnten<br />
begonnen, bei wichtigen Fragen nicht<br />
nur an die Katholiken und an die<br />
anderen christlichen Kirchen zu<br />
appellieren, sondern an alle Menschen<br />
guten Willens.
So wie die Not und das Elend und wie<br />
Naturkatastrophen keine Nationalitätsgrenzen,<br />
keine Konfessionsgrenzen<br />
und keine Religionsgrenzen kennen<br />
(denken wir an den Tsunami, an<br />
die Überschwemmungen der Elbe und<br />
der Donau), so darf auch die Liebe<br />
nicht ausgrenzen, auswählen oder um<br />
irgendeine Not oder irgendwelche<br />
Menschen einen Bogen machen. Da<br />
ist gemeinsame Hilfe, gemeinsame<br />
Anstrengung und gemeinsame Liebe<br />
gefordert.<br />
Miteinander feiern wir heute hier im<br />
Stadtpark unseren Gottesdienst zum<br />
Fest Christi Himmelfahrt. Miteinander<br />
feiern wir unseren Glauben, dass Jesus<br />
zur Rechten Gottes erhöht ist. Miteinander<br />
feiern wir unsere Hoffnung,<br />
dass auch wir zur Auferstehung und<br />
zum ewigen Leben gerufen sind. Miteinander<br />
werden wir beim Mittagstisch<br />
vereint sein.<br />
„Miteinander lieben.“ Nehmen wir die<br />
Frage mit in unsere <strong>Gemeinde</strong>n, in<br />
unsere Gruppen und Kreise, die Frage:<br />
„Wo und wie können wir als christliche<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und jeder und jede<br />
einzelne im Norden unserer Stadt<br />
diesen Auftrag erfüllen: Miteinander<br />
lieben?“<br />
„Miteinander lieben“, das heißt auch:<br />
mit Jesus lieben, so wie uns Jesus im<br />
Evangelium eben gesagt hat: „Das ist<br />
mein Gebot: Liebt einander, so wie ich<br />
euch geliebt habe.“ (Joh 15,12b)<br />
Einander lieben, wie Jesus uns geliebt<br />
hat! Damit wäre nicht nur den anderen<br />
Menschen geholfen, sondern damit<br />
wäre auch uns selbst geholfen, denn<br />
dann gilt uns die Verheißung Jesu, die<br />
wir ebenfalls im Evan-<br />
Predigt / Aktuell 25<br />
gelium heute gehört haben, dass wir<br />
in seiner Liebe bleiben (vgl. Joh<br />
15,10), dass seine Freude in uns ist<br />
und dass unsere Freude vollkommen<br />
sein wird (vgl. Joh 15,11).<br />
Dr. Michael Hofmann, Pfarrer<br />
Neu im Kindergarten<br />
Mörlgasse<br />
Schwangerschaftsvertretung für Frau<br />
Stadelmann<br />
Hallo liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Ich heiße Nadine Eberlein und wurde<br />
am 14.1.1983 in Nürnberg geboren.<br />
Ich bin die neue Kinderpflegerin in der<br />
Fischgruppe im Kindergarten in der<br />
Mörlgasse.<br />
Zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin<br />
wurde ich in der Pilotystraße in<br />
Nürnberg ausgebildet. Bis vor kurzem<br />
habe ich im Kindergarten „Tausendfüßler“<br />
in Schweinau gearbeitet.<br />
Bei meiner Arbeit lege ich großen<br />
Wert auf einen liebevollen Umgang<br />
miteinander. Ich bemühe mich auf die<br />
Bedürfnisse der Kinder einzugehen<br />
und sie bestmöglich zu fördern.<br />
Ich freue mich auf meine Aufgabe und<br />
eine gute Zusammenarbeit.<br />
Mit lieben Grüßen<br />
Nadine Eberlein
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<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Berliner Platz 20<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong> Kirchengemeinde Redaktionsschlu<br />
Nürnberg-<strong>Maxfeld</strong><br />
ss für die<br />
Bücherei Verantwortlich: Pfarrerin Ursula Butz-Will<br />
nächste Ausgabe<br />
Redaktion: Ursula Butz-Will, Dr. Erika Kesmarszky, Jutta<br />
Dienstag<br />
Meier,<br />
und Donnerstag, 15.30 h –<br />
ist der<br />
18.30 h<br />
Michael Scheuerer, Anneliese Herzog (liest<br />
26. Juni 2006<br />
Telefon während Korrektur) der Öffnungszeiten:<br />
0160/32 Satz: 38 967 Jutta Meier, Michael Scheuerer<br />
Ausgabe: Anneliese Eichler<br />
Frauenkreis Druck: <strong>Evangelisch</strong>es Kirchengemeindeamt Nürnberg<br />
Donnerstag, Eine Auswertung 1.6., 6.7., 3.8., der kirchengemeindlichen nach<br />
Daten ist untersagt. Mit Namen<br />
Ansage gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die<br />
Frau Herzog, Redaktion Tel. behält 51 56 sich 27 vor, Artikel zu verändern und zu kürzen<br />
Offener Seniorennachmittag<br />
Miniclubs<br />
Dienstag, 14.30 h<br />
Montag, 9.30-11.15h (1¼ bis 2¼<br />
Jahre)<br />
Aquarell- und Zeichengruppe Frau Jacobi, Tel. 360 26 38<br />
Mittwoch, 10.00 - 12.00 h<br />
Dienstag, 15.00-16.30 h (8 Mon. bis 1<br />
Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03<br />
Jahr)<br />
Kreatives Arbeiten für Jedermann<br />
Frau Hummel, Tel. 366 89 51<br />
Montag, 10.00-12.00 h<br />
Mittwoch, 9.30-11.15h (2 bis 3 Jahre)<br />
Infos im Pfarramt, Tel. 58 63 715<br />
Frau Jacobi, Tel. 360 26 38<br />
Freitag,<br />
10.30-12.30h (8 Mon. - 1 Jahr)<br />
Frau Hannig, Tel. 506 88 70<br />
Jugendarbeit Diakon Stahl, Tel. 937<br />
69 81<br />
Mitarbeiter- und Jugendtreff, Diakon<br />
Stahl:<br />
Montag, 18.00 - 19.30 h (Jugendkeller)<br />
Kindergruppe (7 - 9 Jahre), Team:<br />
Dienstag, 15.30 - 17.00 h (Bühne)<br />
Glaubensgespräche, Pfrin.Ursula<br />
Butz-Will<br />
Mi, 21.6., 5.7. und 19.7.,19.30h<br />
Kantorei, Frau Müller, Tel. 35 59 05<br />
Dienstag, 19.45-21.30 h<br />
Posaunenchor<br />
Montag, 19.30-21.00 h<br />
Wir treffen uns 31<br />
Heinrich-Schick-Haus<br />
Schmausengartenstraße 10<br />
Seniorenkreis<br />
jeweils am letzten Donnerstag des<br />
Monats, 15.00 h<br />
Seniorengymnastik<br />
Frau Thürauf, Tel. 35 72 84<br />
Dienstag, 10.00 h
32 Dienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Pfarramt<br />
Jutta Meier, Sekretärin<br />
Berliner Platz 18 · 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mi 15.00-18.00 Uhr<br />
<strong>Maxfeld</strong> im Internet:<br />
www.maxfeld-evangelisch.de<br />
Pfarramt@maxfeld-evangelisch.de<br />
Pfarrdienst<br />
Ursula Butz-Will, Pfarrerin<br />
Berliner Platz 18 · 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 58 63 7-11<br />
Dr. Joachim Habbe, Pfarrer<br />
Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg<br />
Telefon: 937 99 81 • Telefax: 937 99 88<br />
jhabbe@t-online.de<br />
Detlev Bierbaum, Dekan<br />
Schmausengartenstraße 8 90409 Nürnberg<br />
Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28<br />
prodekanat-nord.nbg@gmx.de<br />
Jugendarbeit<br />
Andreas Stahl, Diakon<br />
Berliner Platz 18 · 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 937 69 81 • Telefax: 367 75 860<br />
diakon-stahl@web.de<br />
Kirchenmusik<br />
Thomas Schumann, Kantor<br />
Erlenstegenstr. 6 · 90491 Nürnberg<br />
Telefon: 587 49 08 • Telefax 59 74 344<br />
Thomas.Schumann.Virtuos@t-online.de<br />
Kirchenvorstand<br />
Dr. Erika Kesmarszky, Vertrauensfrau<br />
Schöpfstr. 33 · 90480 Nürnberg<br />
Telefon: 51 19 35<br />
Kirchenpflegerin<br />
Caroline Käpplinger<br />
Telefon: 58 63 716<br />
Mesner und Hausmeister<br />
Rainer Dreßel<br />
Berliner Platz 20 · 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 58 63 719<br />
Diakoniestation<br />
Schw. Erika Lammel, Leiterin<br />
Schmausengartenstraße 10·90409 Nürnberg<br />
Telefon: 93 799 70<br />
Helga Ludwig, Büro<br />
Schmausengartenstraße 10·90409 Nürnberg<br />
Telefon: 93 799 72<br />
Kindergarten Berliner Platz 18 „Kinderhaus<br />
Schatzkiste“<br />
Gabriele Mann, Leiterin<br />
Telefon: 53 66 64<br />
Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr<br />
kinderhausschatzkiste@online.de<br />
www.kinderhausschatzkiste.de<br />
Thomas Weiten, Elternbeiratsvorsitzender<br />
Telefon: 510 96 52<br />
Kindergarten Mörlgasse 22<br />
Tanja Schiedermair, Leiterin<br />
Telefon: 35 17 82, Sprechstunde nach Vereinbarung;<br />
Voranmeldungen: jeden 1. Dienstag<br />
im Monat von 14.00-15.00 Uhr<br />
Andrea Geier, Elternbeiratsvorsitzende<br />
Telefon: 53 28 68<br />
Öffentl. <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
Rosemarie Messelhäußer, Leiterin<br />
Telefon: 35 49 61<br />
Renate Hofmann,<br />
Kindergartenbuchausleihe<br />
Telefon: 51 32 60<br />
Konten<br />
Pfarramt (für Spenden):<br />
1 101 616 bei der Sparkasse Nürnberg<br />
(BLZ 760 501 01)<br />
Kirchengemeinde (für Gebühren):<br />
1 571 133 ACREDOBANK (BLZ 760<br />
605 61)<br />
Diakonieverein:<br />
5 001 490 bei der Sparkasse Nürnberg<br />
(BLZ 760 501 01)<br />
<strong>Gemeinde</strong>verein:<br />
1 149 472 bei der Sparkasse Nürnberg<br />
(BLZ 760 501 01)<br />
Kindergartenverein<br />
1 016 402 bei der Sparkasse Nürnberg<br />
(BLZ 760 501 01)