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Sie treffen sich immer montags in der Zeit von 9:30 Uhr bis 10:15 Uhr als Kleingruppe. Die Kinder arbeiten in kleinen Projekten, mit Arbeitsblättern, mit dem Montessorimaterial und bereiten sich mit Freude für die Schule vor. Zahlen- und Mengenverständnis werden geübt, Schwungübungen bereiten das Schreiben vor, manche Kinder beginnen zu lesen und werden darin gefördert, die Feinmotorik wird geübt, selbständiges Arbeiten ist angestrebt, sie lernen einander zuhören, sich verständlich machen und vieles mehr. Zum Vorschulprogramm gehört auch im letzten halben Jahr ein monatlicher Besuch in der Stadtteilbücherei. In Kooperation mit dieser Einrichtung findet dann immer ein besonderes Angebot statt, wie eine Buchvorstellung. Von den Büchertischen, die Bücher nach Themenschwerpunkten anbieten, dürfen sich die Kinder Bücher ausleihen, die bis zum nächsten Besuch in der Einrichtung verbleiben. Außerdem findet ein kleines Projekt Verkehrserziehung statt. Der Höhepunkt ist dann die Anwendung im Straßenverkehr, begleitet von der Frankfurter Verkehrspolizei. Ausflüge in Museen und Ausstellungen, der Besuch eines klassischen Konzertes für Kinder gehören auch zum Programm. Zum Abschluss basteln sich die Kinder ihre Schultüten, die sie nach individuellen Wünschen gestalten. Vor den Ferien gibt es ein Übernachtungsfest. Die Kinder suchen sich ein Ausflugsziel aus, anschließend wird im Kindergarten gegessen, gespielt und übernachtet. Samstags gibt es dann ein Frühstück mit den Eltern und die Schultüten werden gefüllt übergeben. Außerdem bekommen die Kinder noch ihre Sammelmappen und ihre Vorschulmappe mit nach Hause. 3.13 Einzelintegration: Seit 2000 betreuen wir Kinder mit einem Integrationsplatz in unserer Gruppe. Die Gruppe umfasst 20 Kinder im Alter von 3 Jahren bis Schuleintritt, davon haben zwei Kinder einen Einzelintegrationsplatz. Zur Zeit betreuen vier Erzieherinnen die Gesamtgruppe. Am Anfang der Betreuung eines Kindes mit einem Einzelintegrationsplatz steht ein ausführliches Elterngespräch, um mehr über die Situation des Kindes und der Eltern zu erfahren. Manchmal liegt auch eine ärztliche Diagnose vor. Wir beginnen damit, das Kind mit den Erziehern, der neuen Umgebung, den Materialien und den anderen Kindern vertraut zu machen. Als erstes soll das neue Kind sich in unserer Einrichtung wohl fühlen und Vertrauen gewinnen, um die Basis für einen vertrauensvollen Umgang miteinander zu schaffen. Dann folgt eine Phase der gründlichen Beobachtung des Kindes, um seine Stärken und Schwächen herauszufinden und ein individuelles Förderkonzept zu erstellen. Die Fördermaßnahmen werden in den täglichen Tagesablauf eingebaut. Sie finden in Einzelarbeit oder Kleingruppen statt. Das zu fördernde Kind wird in den normalen Tagesablauf der Gesamtgruppe eingebunden und nimmt im Rahmen seiner Möglichkeiten teil.
Die Arbeit mit den Integrationskindern wird dokumentiert, so dass wir Fortschritte und Stagnation feststellen können und unsere Angebote überprüfen und der Entwicklung des Kindes anpassen können. Es finden regelmäßige Elterngespräche zur Entwicklung der Kinder statt. Wir arbeiten mit Ergotherapeuten, Logopäden und der entsprechenden Frühförderstelle zusammen, so dass man sich in der Arbeit ergänzen kann und die neuesten Informationen ausgetauscht werden. Die Erzieher nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um ihren Wissensstand zu erweitern und sich weiter zu qualifizieren.
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