Prof. Dr. Peter Eigen Hans W. Meier-Ewert - Fundación Friedrich ...

Gewalto konomien in Afrika:
Welche Akteure profitieren von Krieg und Gewalt?
Vortrage und Diskussion mit
Prof. Dr. Peter Eigen
Gru nder und Vorstandvorsitzender von Transparency International
Hans W. Meier-Ewert
Geschaftsfu hrender Vorstand des Afrika-Vereins /
German-African Business Association
Moderation:
Katrin Matschke
Initiative Su dliches Afrika, bis 2004 Vertreterin der Friedrich-Naumann-Stiftung bei der
Gruppe Friedensentwicklung (FRIENT)
Kriege kosten Geld und das muss irgendwoher kommen „ das gilt auch fu r den krisengebeutelten
afrikanischen Nachbarkontinent. In diesem Zusammenhang erregte die Welt vor einigen
Jahren die Entdeckung des internationalen Handels mit “BlutdiamantenÖ aus Angola und anderen
Bu rgerkriegsstaaten. Doch nicht nur mit Diamanten lasst sich Geld verdienen. Auch Olforderung
und -handel in Afrika ist ein lukratives Geschaft, das zur Finanzierung und damit zur
Verlangerung von Kriegen genutzt wird.
Manche “warlordsÖ und Regierungen verdienen gut an dubiosen Geschaften und haben deshalb
kein Interesse, bewaffnete Konflikte zu beenden. Auch fu r weitere Stoffe, die wir in unserem
Alltag verwenden, kann daher nicht immer die lupenreine Herkunft garantiert werden. Das Mineral
Coltan aus dem Ostkongo enthalt z.B. die wertvollen Metalle Tantal und Niob, die unter
anderem fu r die Herstellung von Kondensatoren fu r Handys und Computer benotigt werden. Es
besteht auch gegen namhafte deutsche Unternehmen der Verdacht des Kaufs von Coltan aus
dem Kongo.
Was kann und muss getan werden, damit nicht wissentlich oder unwissentlich durch die Unternehmer
und Konsumenten in europaischen und anderen Nationen das brutale Blutvergieäen
in Afrika finanziert wird? Welche Akteure profitieren u berhaupt von Krieg und Gewalt?
Diesen und anderen Fragen werden sich Prof. Eigen und Herr Meier-Ewert widmen. Im Anschluss
stehen die Referenten fu r Fragen und Diskussion zur Verfu gung.
Dienstag, den 10.05.2005, 18.15 Uhr
Universitat Hamburg, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1, Westflugel
Die Veranstaltungsreihe “ AfrikaĘ wird veranstaltet von der Friedrich-
Naumann-Stiftung, Bu ro Hamburg in Kooperation mit dem Institut fu r Politische
Wissenschaft der Universitat Hamburg, der Initiative Su dliches Afrika e.V.
(INISA) und dem Landesarbeitskreis “Europa-, Auäen- und SicherheitspolitikÖ
der Jungen Liberalen Hamburg.
Fu r diese Veranstaltung wird keine Teilnahmegebu hr erhoben.
Wir freuen uns darauf, Sie auf unserer Veranstaltung begruäen zu du rfen. Bitte melden Sie sich und Ihre
Gaste mit dem beiliegenden Formular oder per e-Mail bei der Friedrich-Naumann-Stiftung an.
Friedrich-Naumann-Stiftung, Bu ro Hamburg, Kohlhofen 9, 20355 Hamburg
Telefon 040/822 979 30, Telefax 040/822 979 31, e-Mail fnst.hamburg@fnst.org, www.fnst.org

Bitte moglichst in Blockbuchstaben ausfu llen und Zutreffendes ankreuzen !
Ihre Anmeldung konnen Sie auch faxen unter der Nummer: 040/ 822 979 31 oder per email senden an:
fnst.hamburg@fnst.org
Friedrich-Naumann-Stiftung
Bu ro Hamburg
Kohlhofen 9
20355 Hamburg
Stipendiat der FNSt O ja O nein
Vegetarier/in O ja O nein
(bei Tagesveranstaltungen bitte ankreuzen)
A n m e l d u n g z u r T e i l n a h m e
an der Abendveranstaltung: Gewalto konomien in Afrika: Welche Akteure
profitieren von Krieg und Gewalt?
Dienstag, den 10.05.2005, 18.15 Uhr
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Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist allen Bildungsinteressenten moglich. A nderungen des Veranstaltungsprogramms
bleiben vorbehalten. Bei zu geringer Teilnehmerzahl behalt sich die Friedrich-
Naumann-Stiftung eine Absage der Veranstaltung vor.
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“Weiterbildung Hamburg e.V.Ö.
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und Hansestadt Hamburg sowie aus Mitteln der Bundesrepublik Deutschland.