Tradition–bahn- Depes¡e - Traditionsbahn Radebeul
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<strong>Tradition–bahn</strong>-<strong>Depes¡e</strong><br />
Führerhaus und Kohlekasten wurden in der Werkstatt Turnerweg in Eigenleistung aufgearbeitet und mit<br />
Nietattrappen versehen.<br />
den Feuerbüchswänden und der Rauchkammerrohrwand<br />
festgestellt. Die so entstehenden<br />
Mehrkosten können nur teilweise mit den geringer<br />
anfallenden Reparaturkosten am Fahrwerk<br />
und durch Erbringung von Eigenleistungen<br />
seitens unserer Vereinsmitglieder ausgeglichen<br />
werden.<br />
Nach positivem Werkstofftest beginnt nun<br />
auch am Kessel die Aufarbeitung. Die in der<br />
»Heimat« gebliebenen Karosserieteile werden<br />
durch Vereinsfreunde und unsere ALG-II-Kräfte<br />
auf dem Turnerweg flott gemacht. An Kohlekasten<br />
und Führerhaus erfolgten bereits<br />
Blecharbeiten sowie das Anbringen der für die<br />
Ursprungslok typischen Nieten als Attrappen.<br />
Die Wasserkästen werden im Lokschuppen Radeburg<br />
aufgearbeitet und erhalten dort gemäß<br />
der sächsischen Ausführung Wasserkastenein-<br />
10<br />
lässe und Nietköpfe. Zusätzlich warten viele<br />
Kleinteile auf ihre Aufarbeitung, um bis Mai<br />
2007 wieder eine betriebsfähige grüne IV K zu<br />
komplettieren.<br />
Alle Mitgliedern werden hiermit nochmals<br />
dazu aufgerufen, sich nach ihren Möglichkeiten<br />
an der Aufarbeitung zu beteiligen! Fast jeden<br />
Samstag werkeln Lokpersonale im Lokschuppen<br />
Radeburg. Das Finanzierungskonzept der<br />
Maschine steht, auch dank der freundlichen Unterstützung<br />
der Meißner Sparkassenstiftung, der<br />
Großen Kreisstadt <strong>Radebeul</strong>, dem Kulturraum<br />
Elbtal sowie den vielen privaten Spendern und<br />
bringt uns ein gutes Stück Zuversicht, im nächsten<br />
Frühjahr mit der Nr. 176 und unserem<br />
historischen Zug weiter unter Volldampf zu<br />
stehen.<br />
Karsten Köhler