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FRida & freD

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Architektur<br />

Baukultur<br />

Kinderkrippe Schönbrunngasse,<br />

ein Projekt der GBG Graz GmbH, 2010<br />

Architekt Martin Strobl (Österreich)<br />

Mit den Ausstellungen möchte <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> für Kinder verschiedene Zu-<br />

gänge zu Architektur & Baukultur bzw. zur baulich-räumlichen umwelt<br />

schaffen, ihr Raumverständnis, aber auch die ästhetische Wahrnehmung<br />

schulen. Gegenstand der Architektur ist der dreidimensionale Raum, der<br />

von Kindern nicht nur betrachtet, sondern mit allen Sinnen erlebt werden<br />

soll. Architektur integriert viele Künste, dementsprechend spannt die Ausstellung<br />

den Bogen zwischen historischer Architektur, mit all ihren künstlerischen<br />

und gestalterischen Aspekten, Gegenwarts- und Zukunftsarchitektur.<br />

Dies gelingt unter anderem durch Einbeziehung berühmter Persönlichkeiten<br />

auf den Gebieten Architektur und Baukultur: historische und zeitgenössische<br />

Berühmtheiten aber auch interessante Männer und Frauen von<br />

lokaler und internationaler Bedeutung.<br />

Den BesucherInnen der Ausstellung soll bewusst gemacht werden, dass<br />

Architektur aus komplexen Planungs- und Bauprozessen resultiert und von<br />

gesellschaftlichen, klimatischen, regionalen und kulturellen Verhältnissen,<br />

sowie wirtschaftlichen Strukturen beeinflusst wird.<br />

Es gibt kaum eine Richtung, die so vielseitig ist, wie Architektur. Der Umgang<br />

und die Beschäftigung mit dem Raum fordert alle Sinne. So werden<br />

in erster Linie die Fantasie, die Kreativität und das freie Denken gefördert,<br />

Kommunikation, Teamfähigkeit, Problemlösungs- und soziale Kompetenzen<br />

werden geschult und letztendlich wird auch der Einsatz praktischer<br />

Fähigkeiten abverlangt.<br />

Kinder werden in der Ausstellung erfahren, dass Architektur viele unterschiedliche<br />

Bereiche, wie beispielsweise Mathematik, Physik, Statik, Geometrie,<br />

Kunst und Geschichte, Ästhetik, Wirtschaft, etc. mit einbindet.<br />

Der ressourcenschonende Umgang mit Energie gewinnt in den Bereichen<br />

Architektur und Baukultur laufend an Bedeutung. Grund genug, diesem Themenkomplex<br />

auch im Kindermuseum einen hohen Stellenwert einzuräumen.<br />

Das Ausstellungsjahr<br />

2013/2014<br />

Im hauseigenen Labor kann Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in<br />

puncto erneuerbare Energien und Energiesparen ein Licht aufgehen. An<br />

verschiedenen Stationen können Experimente durchgeführt werden, die<br />

Aufschluss darüber geben, welche Arten von Stromquellen es gibt und wie<br />

Strom generell entsteht und funktioniert. Wir alle kennen jenen Strom, den<br />

wir aus der Steckdose beziehen. Aber kaum jemand kann wirklich erklären,<br />

wie Strom entsteht, wie er transportiert oder gespeichert wird. Diese<br />

Phänomene werden in kindgerechter Weise im Labor vermittelt.<br />

Dabei wird vor allem darauf Wert gelegt, dass sich Kinder die Inhalte selbständig<br />

und selbsttätig erarbeiten können. Sie erhalten jedoch stets von den<br />

geschulten MitarbeiterInnen des Museums Unterstützung und Anregungen.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt im Labor werden erneuerbare Energien und deren<br />

Einsatz beim Hausbau bzw. im Haushalt sein. Wie können wir verantwortungsvoll<br />

mit Ressourcen umgehen, welche Möglichkeiten haben wir, in<br />

unserem Alltag Energie zu sparen?<br />

Da bereits kleine Kinder mit diesen Themen in Berührung kommen, begeben<br />

sich auch Kindergartenkinder als kleine Entdecker und Entdeckerinnen auf<br />

die Suche nach verschiedenen Energiequellen. Den Rahmen dafür bietet ein<br />

narrativer Zugang, der für Kindergartenkinder absolut passend ist und den<br />

wir bereits jahrelang erprobt haben. An dieses Erfolgskonzept wollen wir im<br />

nächsten Jahr anschließen.<br />

Weiters werden sich auch unsere Programme im Jahreslauf den Themen<br />

Architektur, Baukultur und Energie widmen. Es sind dies unsere jährliche<br />

Sommerakademie, die heuer 9 Wochen lang völlig ausgebucht war, die<br />

Ferienprogramme (Weihnachtsferien, Semesterferien, Osterferien) und<br />

unser Workshop-Format „Samstag um Zwei“, das sich ebenfalls bestens<br />

bewährt hat und im nächsten Jahr weitergeführt werden soll.

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