WorldNews 3/2012, Partnermagazin November 2012 ... - Nielsen
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Seite 4<br />
<strong>WorldNews</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Wenn allerorten Lichter glitzern und es nach Lebkuchen duftet, ist es<br />
wieder so weit: Der weihnachtliche Zauber hält Einzug in die dunkle<br />
Jahreszeit. Schon vor den Festtagen schaffen sich viele Menschen ein<br />
weihnachtliches Zuhause. Wie eine <strong>Nielsen</strong>-Studie aus dem Jahr 2009<br />
zeigt, schmücken rund 80 Prozent der deutschen Haushalte ihr Heim<br />
mit Kerzen, zwei Drittel nutzen Tannenzweige und Früchte. Mehr als<br />
die Hälfte der Befragten backt außerdem Plätzchen. Nur 7 Prozent verzichten<br />
daheim auf eine weihnachtliche Atmosphäre. Wenn dann das<br />
letzte Türchen im Adventskalender geöffnet ist, steht in vielen Wohnzimmern<br />
ein Tannenbaum. Laut dem Bundesministerium für Ernährung,<br />
freundliche alte Männer<br />
zwei nette Herren sind berühmt dafür,<br />
Kindern Geschenke zu bringen: der<br />
Nikolaus und der Weihnachtsmann. Beide<br />
gehen zurück auf einen Bischof namens<br />
Nikolaus, der um das Jahr 300 in der<br />
heutigen Türkei gelebt haben soll.<br />
Er hat, so heißt es, sein Vermögen<br />
an Arme verschenkt. An seinem<br />
Namenstag – am 6. Dezember –<br />
werden Kinder schon seit dem<br />
16. Jahrhundert beschenkt.<br />
Nach dem Vorbild des Nikolaus<br />
entstand dann im 19. Jahrhundert<br />
der Weihnachtsmann.<br />
Sein weltbekanntes Aussehen<br />
stammt aus Amerika. Zusammen<br />
mit europäischen Auswanderern<br />
ging dort zunächst der Nikolaus<br />
an Land. Aus ihm wurde nach und<br />
nach der amerikanische Santa<br />
claus: ein netter alter Mann mit<br />
weißem rauschebart und rotweißem<br />
Mantel. So kennt heute<br />
jedes Kind den Weihnachtsmann<br />
– vor allem auch aus Schokolade.<br />
alle Jahre Wieder<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz werden in Deutschland pro Jahr<br />
rund 28 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Unter dem festlich<br />
geschmückten Baum liegen schließlich die Geschenke – endlich ist Heiligabend.<br />
In der Nacht zum 25. Dezember soll Jesus christus das Licht<br />
der Welt erblickt haben. Tatsächlich weiß aber keiner, wann genau Jesus<br />
geboren wurde. Dass der 25. Dezember als sein Geburtstag gilt, hat die<br />
christliche Kirche im 4. Jahrhundert festgelegt. So feiern die Menschen<br />
hierzulande im Winter das Fest der Liebe und der Familie. Alle Jahre<br />
wieder sorgt Weihnachten für leuchtende Kinderaugen und schöne<br />
Stunden bei Kerzenschein.<br />
ein WahreS Wunder<br />
Weihnachten 1914 geschah etwas Besonderes. Es ereignete sich<br />
an der Westfront des Ersten Weltkriegs. An Heiligabend zündeten<br />
deutsche Soldaten Kerzen an und sangen in den Schützengräben<br />
Weihnachtslieder. Die Soldaten auf der anderen Seite der Front sahen<br />
die Lichter und hörten die Lieder. So kam es, dass deutsche, französische<br />
und britische Soldaten spontan einen Waffenstillstand schlossen. Zwischen<br />
den Schützengräben feierten sie zusammen Weihnachten. Diese<br />
Verbrüderung der Soldaten ist als Weihnachtsfrieden in die Geschichte<br />
eingegangen.<br />
lieBer WeihnachtSMann ...<br />
Viele Kinder schreiben Briefe an das christkind oder den Weihnachtsmann.<br />
Extra dafür gibt es Weihnachtspostämter. Kinder,<br />
die ihre Briefe dorthin schicken, erhalten normalerweise<br />
auch eine Antwort. Natürlich darf<br />
man den Absender<br />
nicht vergessen.<br />
Hier sind ein paar<br />
der himmlischen<br />
Adressen: