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Punkt<br />

genau 2<br />

Ausgabe Juni 2008 | Die Kundenzeitung von<br />

bösch heizung.klima mit maßgeschneiderten Informationen.<br />

EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

Dienstleistungen werden bei der Walter<br />

Bösch KG seit jeher groß geschrieben. Die<br />

Weiterentwicklung dieser Leistungen hat<br />

für uns einen hohen Stellenwert – stets<br />

mit dem Ziel, Sie, als unser Partner, noch<br />

besser zu unterstützen.<br />

Daher ist die Einführung eines österreichweit<br />

agier<strong>end</strong>en Solar-Montageteams als<br />

logische Erweiterung des Solarsortiments<br />

zu sehen. Die Errichtung eines speziellen<br />

Kompetenz-Centers bei bösch klima wird<br />

eine bessere Unterstützung für Kunden<br />

und Verkauf gewährleisten.<br />

Eine Kostprobe des Know-hows von bösch<br />

klima finden Sie in diesem Heft u.a. in<br />

den Berichten über die Traglufthalle Chur<br />

und den bösch Accubloc – innovative<br />

Lösungen, wie man sie nicht jeden Tag<br />

sieht. Im Bereich bösch heizung verhelfen<br />

Ihnen die neuen Biomassekessel PEO und<br />

LEO sowie die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

zu einer Punktlandung bei Ihren<br />

Kunden.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine<br />

interessante Lektüre – punktgenau für Sie<br />

zusammengestellt.<br />

Christian Rubin<br />

Geschäftsbereichsleiter bösch heizung<br />

Peter M<strong>end</strong>er<br />

Geschäftsbereichsleiter bösch klima<br />

Bring die Sonne aufs Dach<br />

Erfahrene Solarprofis montieren die Solaranlagen von bösch österreichweit –<br />

für termingerechte Aufstellung und fachmännisch installierte Anlagen.<br />

„Für unser bösch-eigenes Solar-Montageteam<br />

haben wir zwei erfahrene Männer aus der Branche<br />

gewonnen“, so GBL Christian Rubin. „Von<br />

Salzburg aus werden sie als Kernzelle österreichweit<br />

die Montage unserer Solarkollektoren<br />

koordinieren und auch ausführen.“ Je nach<br />

Arbeitsaufwand ist auch eine Splittung des<br />

Teams möglich. So ist sichergestellt, dass die<br />

Kollektoren termingerecht und fachmännisch<br />

installiert werden.<br />

Speziell ausgerüstete Kund<strong>end</strong>ienstautos garantieren,<br />

dass das benötigte Material immer<br />

vor Ort ist. Die Kollektoren können ebenfalls<br />

direkt vom Montageteam transportiert werden.<br />

Ein eigenes Produktmanagement unterstützt das<br />

bösch-Verkaufsteam bei technischen Heraus-<br />

Geballtes Know-how<br />

RLT-Geräte werden immer komplexer. Sowohl in<br />

der allgemeinen Anw<strong>end</strong>ung als auch in der<br />

Prozesslufttechnik decken die Geräte von bösch<br />

ein enormes Spektrum ab. Spezialistentum ist<br />

also gefragt. Damit auch jede noch so herausfordernde<br />

Aufgabe fachmännisch gelöst werden<br />

kann, unterstützt das Kompetenz-Center – wo<br />

nötig – den Verkäufer vor Ort mit seinem Knowhow.<br />

Die Optimierung von Geräten und ihren Komponenten<br />

sowie die Erstellung von detaillierten<br />

Unterlagen zählen ebenso zu den Aufgaben dieses<br />

Ressorts, wie die Nachkalkulation größerer<br />

Projekte. Ziel (dieser Aktivitäten) ist es, optimale<br />

Rahmenbedingungen für die Kunden zu gewährleisten<br />

und die Produkte und Dienstleistungen<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Als neueste Innovation im Bereich „Energieoptimierung“<br />

können Geräte in Zukunft mit dem<br />

bösch Accubloc ausgestattet werden. Durch<br />

effiziente Wärme- und Feuchterückgewinnung<br />

spart diese Komponente Energie und Betriebskosten.<br />

Belegt werden diese Einsparungen<br />

durch die Messung unter realen Betriebsbedingungen<br />

an der HTA Luzern (CH).<br />

forderungen. So werden auch ausgefeilte Anlagenlösungen<br />

fachgemäß umgesetzt.<br />

Mit der Einrichtung des Kompetenz-Centers verfügt „bösch klima“ über<br />

einen starken Wissens- und Erfahrungspool zur Unterstützung bei Planung,<br />

Weiterentwicklung und Überarbeitung des gesamten Leistungsspektrums.<br />

Aber auch der Bereich „Lobbying“ wird vom<br />

Kompetenz-Center wahrgenommen. Es arbeitet<br />

derzeit gemeinsam mit dem Energieinstitut<br />

Vorarlberg an der neuen Richtlinie für die<br />

Errichtung von Passivhäuser.<br />

Für die optimale Betreuung der Kunden und zur<br />

Unterstützung des Verkaufs: Leiter des Kompetenz-<br />

Centers Ing. Sighart Brunner (rechts am Flipchart)<br />

mit DI (FH) Christian Heinzelmann (hinten links)<br />

und DI (FH) Thomas Richter, Helmut Grass und<br />

Alexander Altmann (vorne v.l.n.r)


ösch baut auf Erneuerbare<br />

Die Zukunft der Heizungsbranche liegt in den erneuerbaren Energien. Auch die Nutzung von Umweltwärme und<br />

Solarenergie wird immer bedeut<strong>end</strong>er. Mit der rigorosen Ausweitung seines Produktprogramms wird bösch diesem<br />

Zukunftstr<strong>end</strong> schon jetzt gerecht. Und das sind die Neuen:<br />

Holzvergaser-Heizzentrale LEO: Auf Komfort<br />

getrimmt<br />

Mit dem Legno-ONE (LEO) präsentiert sich<br />

eine völlig neue Heizkesselgeneration. Eine verbesserte<br />

Regelung und erweiterte Automatikfunktionen<br />

sorgen jetzt für noch mehr Komfort<br />

beim Heizen mit Holz. Im LEO können bereits<br />

ab einer Leistungsgröße von 15 kW Halbmeter-<br />

Scheite verfeuert werden. Bequem von vorne<br />

beschickt, werden aufgrund des großen Füllraums<br />

lange Nachlegeintervalle erreicht. Das<br />

Anzünden erleichtert die durchdachte Anheizautomatik<br />

(optional). Komfort verspricht auch<br />

die gute Zugänglichkeit von vorne – alle wichtigen<br />

Arbeiten sind von vorne durchführbar. Dadurch<br />

kann der Kessel besonders platzspar<strong>end</strong><br />

an der Wand oder in einer Nische aufgestellt<br />

werden.<br />

Befüllen, anzünden, Türe schließen, fertig. So einfach<br />

ist Heizen mit der neuen Holzvergaser-Heizzentrale<br />

Legno-ONE (LEO).<br />

Pellets-Heizzentrale PEO: Die Zukunft hat<br />

einen Namen<br />

Grenzenlosen Heizkomfort bietet die neue<br />

bösch Pellets-Heizzentrale Pellet-ONE (PEO).<br />

Die Zuführung der Pellets, die Zündung und<br />

selbst die Entaschung funktionieren teils vollautomatisch.<br />

Umweltfreundliches Heizen bei<br />

maximalem Komfort, das ist der PEO. Auch in<br />

Sachen Technik und Design erfüllt diese<br />

Heizung selbst die höchsten Ansprüche. Eine<br />

neuartige Regelung sowie der patentierte<br />

Mehrkreis-Wärmetauscher sorgen für einen effizienten<br />

Betrieb mit geringsten Emissionen.<br />

Über 7.000 Anlagen wurden im vergangenen Jahr von<br />

bösch installiert. Jeder dieser Kunden hatte die<br />

Chance auf den Gewinn seiner bösch-Heizungsanlage.<br />

Gewonnen hat Familie Klapsch aus Hengsberg in der<br />

Steiermark. Sie hat sich für umweltfreundliches<br />

Heizen mit einer Pelletsanlage von bösch entschieden.<br />

Wie sich herausgestellt hat, eine doppelt kluge Wahl.<br />

Auf der Energiesparmesse in Wels erhielten Ingrid und<br />

Josef Klapsch den 10.000 Euro Scheck von bösch<br />

Geschäftsbereichsleiter Ing. Christian Rubin überreicht.<br />

Die neue Pellets-Heizzentrale PEO mit großem Vorratsbehälter<br />

und automatischer Brennstoffzufuhr<br />

eignet sich dank ihrer kompakten Bauweise für<br />

Neubau und Sanierung gleichermaßen.<br />

Heizungs-Wärmepumpe Calida Luft: Kostenlose<br />

Energie aus der Luft<br />

Eine weitere Produktneuheit präsentiert bösch<br />

mit der Calida Luft/Wasser-Wärmepumpe. Die<br />

Wärmepumpe gehört zu den effektivsten Heizund<br />

Warmwassersystemen, die es gibt. Das Potenzial<br />

der Wärmequelle Außenluft wird jedoch<br />

gerne unterschätzt. Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

sind hinsichtlich Investitionskosten und<br />

Wirtschaftlichkeit jedoch mehr als nur interessant.<br />

Bei der Calida Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

besteht die Wahl zwischen Geräten für die<br />

Innen- oder Außenaufstellung. Beide Varianten<br />

überzeugen durch wegweis<strong>end</strong>e Technik, die<br />

für eine außergewöhnlich hohe Energieeffizienz<br />

bei minimalem Platzbedarf und geringen<br />

Schallemissionen sorgt.<br />

Ebenfalls neu im bösch-Sortiment: Das Angebot an<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpen umfasst 6 verschiedene<br />

Gerätetypen für die Außen- und Innenaufstellung.<br />

Vertrauen schafft Wärme...<br />

...und glückliche Gewinner<br />

Fünf Kollektortypen garantieren Flexibilität<br />

Fünf Kollektortyen bestimmen ab sofort das<br />

bösch Solarprogramm. Unverändert, weil bewährt<br />

sind der Aufdachkollektor SBK mit 2,5 m 2<br />

und der Großflächen-Indachkollektor GFK mit<br />

5,8 bis 11,4 m 2 . Der SBK wird bei gleichbleib<strong>end</strong>er<br />

Qualität jetzt zu einem noch günstigeren<br />

Preis angeboten.<br />

„Mit dem IDK verfügen wir ab sofort auch für<br />

Einfamilienhäuser über einen geeigneten<br />

Indachkollektor“, erklärt Christian Rubin,<br />

Geschäftsbereichsleiter bösch heizung.<br />

„Dessen modulare Bauweise ermöglicht eine<br />

einfache, kostengünstige Logistik und Montage.“<br />

Ein Höchstmaß an Flexibilität garantieren die<br />

neuen Flex Großflächenkollektoren: In Alu-Ausführung<br />

für die Aufdach- oder Freiaufstellung<br />

bzw. in Holz-Ausführung für die Indach- und<br />

Fassadenintegration. Wichtigste Merkmale dieser<br />

Kollektoren sind die Modulbauweise in verschiedenen<br />

Höhen und Breiten (Flex Holz:<br />

20 Module, Flex Alu: 13 Module) sowie die frei<br />

wählbaren Anschlusspositionen.<br />

Die Kollektoren der Modellreihe „Flex Holz“ eignen<br />

sich auch ideal für die Fassadenintegration.<br />

Viele Kunden haben 2007 auf eine Heizungsanlage von bösch vertraut. Und damit – im Rahmen des bösch<br />

Heizungs-Gewinnspiels – ihre Chance auf den Gewinn eb<strong>end</strong>ieser Anlage wahrgenommen. Auf der<br />

Energiesparmesse Wels präsentierte bösch daher nicht nur Produktneuheiten sondern auch die glücklichen<br />

Gewinner des Gewinnspiels.<br />

Scheckübergabe auf der Energiesparmesse (v.l.): Ing. Christian Rubin, Geschäftsbereichsleiter<br />

bösch heizung, Installateur Franz Lamprecht von der Waltersdorfer & Lamprecht OEG, die<br />

Gewinner Josef und Ingrid Klapsch sowie Guido Scheucher,<br />

Verkauf bösch heizung.


Freibad mit Winterbetrieb<br />

bösch klima sorgt in der Traglufthalle Chur für perfektes Klima und die notw<strong>end</strong>ige Hallenstatik<br />

Seit November 2007 ist das Sportzentrum<br />

Obere Au in Chur (CH) um eine wichtige<br />

Erweiterung reicher. Eine neue Traglufthalle<br />

umspannt das 50-m-Freibadbecken. Damit ist<br />

das Becken auch in der kalten Jahreszeit für<br />

den Schwimmbetrieb nutzbar. Ein Zu-/Abluftgerät<br />

von bösch klima sorgt für ein konstantes<br />

Klima und gewährleistet außerdem den für die<br />

Statik der Halle notw<strong>end</strong>igen Überdruck.<br />

Vom Freibad zum Hallenbad in nur 48 Stunden<br />

Ausgeführt wurde eine Membranhalle mit einer<br />

isolier<strong>end</strong>en und gleichzeitig transluzenten<br />

Außenhaut. Die Halle umspannt das 50-m-<br />

Becken und ist mittels Stahlanker und Stahlseilnetz<br />

gesichert. Das Aufrichten der Halle<br />

über das Lüftungsgerät dauert nur knapp 48<br />

Stunden. Über einen Tunnel ist die neue Halle<br />

Traglufthalle Chur im Fokus:<br />

Errichtung einer Traglufthalle über besteh<strong>end</strong>em<br />

Freibecken<br />

Wasserfläche 1.050 m 2<br />

Grundfläche Traglufthalle 1.810 m 2<br />

Hallenvolumen 15.500 m 2<br />

Inn<strong>end</strong>ruck (Überdruck) 180–220 Pa<br />

Wassertemperatur 25–28° C<br />

Lufttemperatur 26–29° C<br />

Luftfeuchtigkeit 60% r.F.<br />

Das 50-m-Becken steht den Churer Sportvereinen<br />

jetzt auch im Winter zur Verfügung. Bildnachweis:<br />

Z-Factory<br />

Die Walter Bösch KG ist<br />

Austria Solar-Mitglied<br />

mit der besteh<strong>end</strong>en Infrastruktur – Garderoben,<br />

Duschen und Gastronomie – verbunden.<br />

Um einen Druckabfall in der Halle zu verhindern,<br />

ist die Zugangschleuse mit einer Drehtüre<br />

ausgerüstet. Im Sommer wird die Halle einfach<br />

abgebaut und das Becken wieder zum Freibad<br />

umfunktioniert.<br />

Konstantes Hallenklima<br />

Das technische Herzstück der Anlage bildet ein<br />

Zu-/Abluftgerät von bösch klima. Es sorgt für<br />

konstante Temperaturen zwischen 26 bis 29° C<br />

sowie eine relative Feuchte von 60%. Neben<br />

der Luftumwälzung stellt es auch den für die<br />

Hallenstatik nötigen Überdruck sicher. Der Abund<br />

Fortlufttransport erfolgt durch den Überdruck<br />

innerhalb der Traglufthalle.<br />

Lieferantenverzeichnis:<br />

Planung: BBP Ingenieurbüro, Meggen<br />

Traglufthalle: CreaTent GmbH, Horw<br />

Klimatechnik: Walter Bösch AG, Freienbach<br />

Das Klimagerät sorgt für die Belüftung und Entfeuchtung<br />

der Schwimmhalle und stellt den für die<br />

Hallenstatik nötigen Überdruck sicher.<br />

Mitte März wurde die Walter Bösch KG im Verband Austria Solar aufgenommen. Damit<br />

ist bösch offizielles Mitglied in der wichtigsten Interessensvertretung der Solarwärmebranche.<br />

Zudem ist die Qualität der bösch-Solarkollektoren offiziell mit dem Keymark-<br />

Gütesiegel verbrieft. Dieses europaweit anerkannte Prüfverfahren wird in Österreich<br />

ausschließlich im Testzentrum von arsenal research durchgeführt.<br />

kommentar<br />

Gastkommentar von<br />

DI Roger Hackstock<br />

Geschäftsführer der Austria Solar<br />

Die mit Abstand größte Energiequelle, die uns in<br />

Zukunft zur Verfügung steht, ist die direkte Sonnenenergie.<br />

In nur drei Stunden strahlt die Sonne die<br />

gleiche Menge Energie auf die Erde, wie pro Jahr<br />

von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird.<br />

Die einfachste Form der Nutzung ist für die Warmwasserbereitung<br />

und zum Heizen von Gebäuden.<br />

Fast die Hälfte des gesamten Energiebedarfes fällt<br />

in diesem Bereich an. Hier bietet Solarwärme eine<br />

unerschöpfliche, CO2-freie und kostenlose Energiequelle,<br />

um unseren Energiebedarf zu decken.<br />

Fast 250.000 Haushalte nutzen bereits die Sonne<br />

für Warmwasser und Raumheizung. Das Potenzial<br />

für den weiteren Ausbau bei Solarwärme ist dennoch<br />

riesig: mehr als 600.000 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

und über 400.000 Miet- und Eigentumswohnungen,<br />

die von 1960 bis 1985 gebaut<br />

wurden, sind kaum gedämmt und verfügen über<br />

alte Heizungen. In rund 260.000 österreichischen<br />

Haushalten sind Heizgeräte in Betrieb, die bereits<br />

über 20 Jahre alt sind. Moderne Heizungen in<br />

Optimale Nutzung der Abluft<br />

Von der zugeführten Luft entweichen zwischen<br />

6.000 und 7.000 m 3 /h Luft durch die Hülle.<br />

Die restliche Abluftmenge wird als Fortluft über<br />

einen Plattentauscher zur Wärmerückgewinnung<br />

genutzt bzw. je nach Druck- und Feuchtegehalt<br />

der Halle wieder der Zuluft zugeführt.<br />

Die Wärmeversorgung der Lüftungsanlage erfolgt<br />

mit einer eigens gebauten Fernleitung ab<br />

dem Heiznetz der vorhandenen Wärmezentrale.<br />

Notstromaggregat sorgt für Sicherheit<br />

Bei einem Ausfall (auch Stromausfall) des<br />

Hauptventilators bzw. bei Druckabfall erfolgt<br />

eine Alarmmeldung und der Notventilator<br />

schaltet ein. Das Notstromaggregat übernimmt<br />

automatisch die Stormversorgung.<br />

Lüftungstechnik:<br />

Zu-/Abluftgerät mit WRG, Notstromaggregat<br />

und Schaltschrank<br />

Luftmenge Zuluft 26.000 m 3 /h<br />

Abluft 20.000 m 3 /h<br />

Heizleistung Hallenlüftung 270 kW<br />

Jahres-Heizenergiebedarf 670 MWh/a<br />

Anteil direkte Wärmerückgewinnung<br />

480 MWh/a<br />

In nur 48 Stunden vom Freibad zum Hallenbad:<br />

Über Einblasstutzen wird die Luft vom Klimagerät<br />

in die Halle gebracht.<br />

Solarwärme ist Klimaschutz pur<br />

Kombination mit Solarenergie lassen die<br />

Heizkosten bei zusätzlich guter Dämmung des<br />

Hauses um mehr als die Hälfte senken.<br />

In Zukunft kann Solarwärme sogar noch mehr leisten.<br />

Das Ziel bis 2030 ist, die Hälfte der Wärme mit der<br />

Sonne zu decken. Der “Solare Neubau” mit 100<br />

Prozent Solarheizung wird im Jahr 2030 Bau-standard<br />

im Neubau sein. Nach einer umfass<strong>end</strong>en<br />

Sanierung von Altbauten wird 50 Prozent der<br />

Heizung von der Sonne kommen. Für die Kühlung<br />

von Gebäuden werden kleine solare Kühlungsanlagen<br />

unter 20 kW Leistung am Markt sein. Für<br />

Industrieverfahren bis 250 ° C (Waschen, Trocknen,<br />

Galvanisieren, Sterilisieren, etc.) werden Standardlösungen<br />

für solare Prozesswärme zur Verfügung<br />

stehen. Diese Ziele sind realistisch und erreichbar.<br />

Damit wird der internationale Ruf Österreichs als<br />

Solarland Nummer eins in Europa auch in Zukunft<br />

gefestigt. Infos unter: www.austriasolar.at


Innovative Technik für innovative Anlagenbetreiber<br />

In Ferienhäusern, bei saisonal bedingte Abwesenheiten oder Störungen nach Dienstschluss des Hausverwalters:<br />

Mittels der Fernwartung ist der bösch Kund<strong>end</strong>iensttechniker immer vor Ort.<br />

Immer „vor Ort“<br />

Mit der Fernwartung ist der bösch Kund<strong>end</strong>iensttechniker<br />

jederzeit in der Lage, auf die<br />

Anlage zuzugreifen. Die Unterstützung bei<br />

Störungen und das Einstellen der Anlage ist so<br />

ohne Anfahrt und in „Echtzeit“ möglich. Auch<br />

die Anpassung von Programmen ist rasch und<br />

einfach durchzuführen. Der Zugriff auf die<br />

Anlage erfolgt in der Regel über Modem – eine<br />

analoge Telefon-Nebenstelle muss<br />

daher vorhanden sein.<br />

Einfache Fernbedienung<br />

Auch der Betreiber selbst hat die<br />

Möglichkeit, die Anlage über das<br />

Internet zu bedienen. Nur ein<br />

Internetbrowser (z.B. Internetexplorer)<br />

ist dafür nötig. Standardmäßig<br />

erfolgt dies über die sogenannte<br />

generische Sicht (wie am Bediengerät<br />

direkt am Schaltschrank) oder<br />

über eine individuell erstellte Anlagenvisualisierung.<br />

Die dezentrale<br />

Verwaltung von Gebäuden wird so<br />

einfach möglich.<br />

Nachlese Wissenspartnerschaften<br />

Am 24. und 26. April fanden die Wissenspartnerschaften<br />

Ost und West statt. Die Teilnehmer<br />

aus Wien, NÖ, ÖO und dem Burgenland fanden<br />

sich an Bord der MS Tegetthoff ein, um die<br />

Donau in Richtung Tulln zu befahren. Kulinarisch<br />

sorgten das „Tegetthoff Boardfrühstück“<br />

und das Kapitän-Dinner mit Live-Musik auf<br />

dem Rückweg für gute Stimmung.<br />

Die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger trafen<br />

sich auf Burg Hasegg in Hall. Als Rahmenpro-<br />

✃✃<br />

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Abs.: Walter Bösch KG, Industrie Nord, A-6890 Lustenau<br />

Haben wir Ihren Namen und Ihre Adresse richtig geschrieben?<br />

Falls nicht, bitte korrigieren Sie uns. Danke!<br />

Sofort informiert<br />

Über etwaige Störungen kann sich der Anlagenbetreiber<br />

per SMS oder E-Mail informieren<br />

lassen. So sind Informationen bereits verfügbar,<br />

bevor der Mieter oder Gast überhaupt<br />

die Störung bemerkt. Gebäude ohne<br />

Hausmeister können auf diese Weise zentral<br />

überwacht und einfach betreut werden.<br />

Die Anlagenvisualisierung bildet die gesamte Anlage ab und<br />

erlaubt die komfortable Bedienung und Steuerung über das<br />

Internet.<br />

gramm gab es eine interessante Führung durch<br />

die Burg und anschließ<strong>end</strong> wurde als Erinnerung<br />

eine eigene „bösch-Münze“ geprägt.<br />

Für fachlichen Input sorgten Vorträge über die<br />

Entwicklungen am Pelletsmarkt (Mag. Christian<br />

Schlagitweit, ProPellets Austria), die Möglichkeiten<br />

der Wärmepumpen-Technologie (DI(FH)<br />

Andreas Zottl, arsenal research) und die Möglichkeiten<br />

und Chance durch die Ö-Norm B 5019<br />

(Ing. Hermann Leitner, Walter Bösch KG).<br />

Bestellmöglichkeit für Info-Material (Fax an: 05577 / 8131-850)<br />

Bitte s<strong>end</strong>en Sie mir Informationen zu folg<strong>end</strong>en Themen:<br />

Pellets-Heizzentrale PEO<br />

Holzvergaser-Heizzentrale Legno-ONE (LEO).<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpen für Außen- und Innenaufstellung<br />

Solarsortiment<br />

Referenzbericht Traglufthalle Chur<br />

bösch Accubloc<br />

Vortrag Wissenspartnerschaft „Pelletsentwicklung“<br />

Vortrag Wissenspartnerschaft „Wärmepumpe“<br />

Vortrag Wissenspartnerschaft „Ö-Norm B 5019“<br />

(Zutreff<strong>end</strong>es bitte ankreuzen)<br />

Zus<strong>end</strong>en per Post (an nebensteh<strong>end</strong>e Adresse)<br />

E-Mail @<br />

Die Bedienung und Steuerung der Anlage kann<br />

auch direkt am Schaltschrank erfolgen.<br />

impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber:<br />

Walter Bösch KG, Industrie Nord,<br />

A-6890 Lustenau, tel. (+43) 5577/ 8131-0,<br />

fax DW -890<br />

E-Mail: info@boesch.at, www.boesch.at<br />

Redaktion:<br />

Brigitte Weiß<br />

redaktion@boesch.at<br />

Druck:<br />

Wenin Druckerei GmbH, Dornbirn<br />

Erscheinungsweise, Auflage:<br />

4-mal jährlich, 800 Stück<br />

Punktgenau dient zur Information der<br />

Kunden des Herausgebers.

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