Ausgabe Dezember - Europäische Mittelschule Neustiftgasse
Ausgabe Dezember - Europäische Mittelschule Neustiftgasse
Ausgabe Dezember - Europäische Mittelschule Neustiftgasse
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<strong>Dezember</strong> 2005<br />
Pause Pause - - aktiv aktiv<br />
1070, EMS <strong>Neustiftgasse</strong> 100<br />
Einem geschenkten Gaul...<br />
Funkkopfhörer!!<br />
Die wünsch ich mir schon lange...<br />
Wow!<br />
Mein Freund schenkt mir einen Ring!<br />
Toll! Dieser Poster von Eminem<br />
wird mein Zimmer aufpeppen.<br />
Super!<br />
Das ist sicher die coole Puma-Jacke...<br />
Spitze! Endlich krieg ich<br />
den letzten Harry Potter – Band!<br />
In dem Korb sitzt sicher mein Wunschtraum<br />
- ein Kätzchen...<br />
Ich freu‘ mich ja so!<br />
Die CD „Candy shop“ von 50-Cent<br />
Mein Traum geht in Erfüllung!<br />
Ein Teddybär...<br />
Mein eigener Basketball!<br />
Jetzt werd‘ ich wie Michael Jordan
S EITE 2<br />
Hauptredakteurinnen 2005/06<br />
Hi, ich bin Anna Schwarz aus der 3a. Seit unserer ersten Redaktionssitzung<br />
im September, bin ich eine der neuen<br />
Hauptredakteurinnen.<br />
Ich bin Frau Mag. Degenhart sehr dankbar, dass sie<br />
Jaqui und mich ausgewählt hat. Die Arbeit macht mir sehr<br />
viel Spaß, obwohl manchmal viel zu tun ist.<br />
Denkt daran, ihr dürft alle mitmachen! Wenn ihr zum Beispiel<br />
einen guten Film gesehen oder ein spannendes Buch<br />
gelesen habt, schreibt euren Tipp auf einen Zettel mit euren<br />
Namen und eurer Klasse. Das Blatt gebt ihr entweder Jaqui<br />
oder mir ab. Am besten und einfachsten ist es, euren Vorschlag<br />
in die Schülerzeitungsbox im ersten Stock (Aula) einzuwerfen.<br />
Wir sind für jede Anregung dankbar.<br />
Jaqueline Gam ist die zweite Hauptredakteurin:<br />
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich heuer endlich als Hauptredakteurin<br />
erwählt wurde. Ich werde versuchen auch für<br />
die nächsten Zeitungen möglichst viele interessante Beiträge<br />
zu sammeln.<br />
Viel Spaß bei dieser <strong>Ausgabe</strong> von „Pause aktiv“,<br />
Wünscht eure Jaqui — 4b<br />
INHALT DIESER AUSGABE<br />
RÜCKBLICK 3<br />
SCHULINTERNES 6<br />
UNSERE SCHULFAMILIE 10<br />
UNSERE ERSTEN KLASSEN 12<br />
KLASSENINTERNES 14<br />
WIR INTERESSIEREN UNS 18<br />
UMFRAGEN 20<br />
INTERVIEWS 24<br />
SPRACHSEITE 29<br />
KREATIVE SCHÜLER/INNEN 30<br />
TIPPS 34<br />
RÄTSEL 36<br />
TEENIES 40<br />
WITZE 41<br />
WEIHNACHTSTEIL 43<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Anna Schwarz (3a) und Jaqueline Gam (4b) haben sich<br />
mit Freuden dazu bereit erklärt, die Aufgaben der<br />
Hauptredakteurinnen zu übernehmen. Sie koordinieren<br />
Termine, erinnern, fotografieren,<br />
interviewen und steuern viele gute Ideen bei...<br />
Sie und alle Klassenreporter sind für die hohe Qualität<br />
unserer „Pause aktiv“ verantwortlich!<br />
Danke, die Chefredaktion!<br />
Hier arbeitet ein Teil des ständigen Redaktionsteams. Sie lassen<br />
es sich nicht nehmen jeden Donnerstag in der 9. Und 10.<br />
Einheit ihre Ideen in den Computer zu tippen. Ihr seid spitze!
Foto: Wallaberger<br />
RÜCKBLICK<br />
Projektwoche im Waldviertel Mai 2005<br />
Die damalige 2 B verbrachte<br />
ihre Projektwoche sehr gemütlich<br />
in Eggern.<br />
Die Woche begann mit einer<br />
Busfahrt zum Renaissance-<br />
Schloss Greillenstein, wo wir eine<br />
Führung erlebten. Eine<br />
"richtige" Gräfin führte uns herum<br />
– und wir durften auch eine<br />
historische Gerichtsverhandlung<br />
nachspielen.<br />
Später brachte uns der Bus zu<br />
einem Moor, wo uns ein Mann<br />
erwartete, bei dem wir einiges<br />
über Pflanzen und Tiere lernten.<br />
Das erste Highlight war aber der<br />
Gang durchs Moor – manche<br />
waren so voller Schlamm, dass<br />
sie sich bis auf die Unterwäsche<br />
auszogen!!! Es schien aber allen<br />
großen Spaß zu machen.<br />
Der nächste Tag brachte einen<br />
Besuch im berühmten Glasmuseum,<br />
wo wir sahen, wie Glas hergestellt<br />
wird. Kein Wunder, dass<br />
sich nun viele mit Mitbringseln<br />
und Geschenken für die Familie<br />
eindeckten....<br />
Am Nachmittag ging es zum nahegelegenen<br />
Badeteich. Wir<br />
wollten auch sofort ins kühle<br />
Nass, leider überraschte uns Regenwetter,<br />
worauf wir ins Hotel<br />
zurück flohen.....<br />
Es ist nett, in andere Rollen zu schlüpfen...<br />
Nachterlebnis: In einigen Zimmern<br />
stellte sich – aufgrund diverser<br />
Gespräche zum Thema<br />
"Horrorfilme" Angst ein.... daher<br />
verbrachten einige (etwa 7)<br />
Schüler die Nacht in einem (!)<br />
großen Bett, welches eigentlich<br />
nur für zwei Schüler gedacht<br />
war....<br />
Ein weiterer Höhepunkt erwartete<br />
uns am nächsten Tag – wir<br />
bastelten nämlich das berühmte<br />
"Waldviertler Nudlaug" – eine<br />
Filzkünstlerin brachte uns bei,<br />
wie man das Material zu netten<br />
Formen verarbeitet. Die Filzkugeln<br />
benutzten wir später als<br />
„Wurfgeräte“...<br />
..... durfte die heurige 3 B letztes<br />
Jahr besuchen. Davon wollen<br />
wir euch heute berichten.<br />
Wir fuhren mit dem Bus nach<br />
Carnuntum, der größten Römersiedlung<br />
auf österreichischem<br />
Boden. Dort besuchten<br />
wir die Ausstellung, in der wir<br />
viel vom römischen Alltagsleben<br />
erlebten. So durften wir<br />
z. B. römische Münzen prägen,<br />
wurden in eine Toga gekleidet<br />
und konnten Spiele römischer<br />
Kinder ausprobieren.<br />
Da war sich die 2b einig: Schön war‘s!<br />
S EITE 3<br />
Der Donnerstag brachte uns auf<br />
die Rosenburg. Nach der Besichtigung<br />
der mittelalterlichen Anlage<br />
sahen wir im Burghof eine großartige<br />
Greifvogelschau – der Anblick<br />
der durch die Luft gleitenden<br />
Vögel war wirklich einmalig.<br />
Und dann war schon das Ende<br />
unserer Woche gekommen – wir<br />
mussten die Koffer packen, die<br />
letzte Nacht noch überstehen<br />
(Geister hin oder her...) – und<br />
schon saßen wir auch wieder im<br />
Bus nach Wien.....<br />
Schön wars!<br />
Berna, Sarah, Kathi H.,<br />
Alex, Kati B.— jetzige 3B<br />
Das Rom der alten Gladiatoren<br />
Weiters fuhren wir in das berühmte<br />
Amphitheater von Carnuntum –<br />
dort fanden damals wohl wilde,<br />
blutrünstige Gladiatorenkämpfe<br />
statt. Heute gibt es dort im Sommer<br />
Theateraufführungen.<br />
Gladiatoren (vom römischen gladius,<br />
einem Stoßschwert) waren im antiken<br />
Rom Berufskämpfer, die in<br />
öffentlichen Schaustellungen auf<br />
Leben und Tod gegeneinander<br />
kämpften.<br />
Foto: Wallaberger
S EITE 4<br />
Sportstudenten durchgeführt. An<br />
einem Tag machten wir eine<br />
Schifffahrt zur Muschelinsel, wo<br />
wir uns alle mit wunderschönen<br />
Schnecken- und Muschelgehäusen<br />
eindeckten.<br />
Am besten gefiel allen der abschließende<br />
Discoabend, bei dem<br />
ordentlich die "Post abging".<br />
Viele neue Freundschaften wurden<br />
geschlossen, die über diese<br />
Woche hinaus anhielten.<br />
Wir waren alle ziemlich traurig als<br />
die wunderschönen Tage zu Ende<br />
waren.<br />
Dalida Donau – 4b<br />
Freundschaften hielten weit über diese Woche hinaus<br />
Vom 6.6.-11.6.2005 fuhr die<br />
jetzige 3a nach Maria Alm/<br />
Hintermoos.<br />
Wir fuhren mit Frau Mag. Degenhart<br />
und unserem Klassenvorstand<br />
Frau Mag. Pollak. Die Woche<br />
wurde sehr lustig obwohl das<br />
Wetter kühl und regnerisch war.<br />
Einmal schneite es sogar…<br />
Da wir im Bundessportzentrum<br />
wohnten, bekam jede Klasse einen<br />
Turnsaal zugewiesen und wir<br />
hatten Zugang zu den Tennis-<br />
Italienwoche in Lignano<br />
Sportwoche der 2a<br />
und Sportplätzen. Bei jedem<br />
Wetter spielten wir Fuß- Völker-<br />
oder Basketball. Die Buben<br />
brachten den Mädchen Kopfbälle<br />
bei. In allen Sportarten<br />
wurden Turniere organisiert<br />
und die ersten drei Sieger bekamen<br />
Urkunden. Besonderen<br />
Spaß machte die Paarolympiade,<br />
die auch einen Wissensquiz<br />
beinhaltete.<br />
An einem Tag machten wir einen<br />
Ausflug in die Eisriesenwelt<br />
und zur Burg Hohenwerfen,<br />
RÜCKBLICK<br />
Für einige Italienischschüler der vorigen 3. und<br />
4. Klassen gab es vom 30. Mai bis zum 3. Juni<br />
2005 einen besonderen Leckerbissen.<br />
Frau Michalitsch organisierte einen Sprach- und<br />
Sportaufenthalt in Lignano. Als Begleitung kam<br />
Frau Mag. Degenhart mit.<br />
Die Tage am sonnigen Strand wurden voll genutzt<br />
– abwechselnd wurde gelernt und Sport<br />
betrieben. Gepaukt wurde im Freien bei sehr<br />
netten Italienerinnen und das Sportprogramm -<br />
wie Kanufahren, Volleyball,<br />
Sportspiele und<br />
Gelernt wurde im Freien<br />
Wettläufe - wurde von<br />
wo uns vor allem die Greifvogelschau<br />
beeindruckte.<br />
Den letzten Abend nannten wir<br />
den „Bunten Abend“. Gruppenweise<br />
führten wir Sketche oder<br />
Tänze vor. Unsere tapferen Buben<br />
schrieben sogar ein eigenes<br />
Lied. Danach gab es noch eine<br />
große Disco, bei der alle (!) begeistert<br />
mitmachten.<br />
Nach dieser schönen Woche fuhren<br />
wir glücklich nach Hause.<br />
Anna Schwarz – damals 2a<br />
Fortsetzung Seite 5
RÜCKBLICK<br />
Wettbewerb: Wasser in Österreich<br />
Im September 2004 hatte Frau Honarwasch<br />
die Idee mit ihrer damaligen<br />
2c an einem Wettbewerb zum<br />
Thema „Wasser in Österreich“ teilzunehmen.<br />
Ihr erinnert euch? Die Pause aktiv<br />
hat darüber berichtet und zwei<br />
Wassermärchen veröffentlicht.<br />
Damals hat die Klasse Gruppen gebildet,<br />
die Märchen erfunden haben.<br />
Die zwei besten wurden ausgewählt<br />
und eingeschickt.<br />
Heuer bekamen wir alle als Dankeschön<br />
für‘s Mitmachen ein wunderschön<br />
gemaltes Märchenbuch geschenkt.<br />
Nathalie und Tanja — damals 2c<br />
S EITE 5<br />
Oben: Kuriose Sommersportwoche im Schnee — unsere Laune wurde<br />
dadurch nicht getrübt!<br />
Links: Interessierte Burschen in der Burg Hohenwerfen<br />
Nathalie und Tanja freuen sich über die Anerkennung ihrer tollen Leistung<br />
Hundewitze von Esma Sertkaya — 1b<br />
„Unser Hund ist ja so faul, “ jammert Tina. „Andere Hunde kommen mit der Leine wenn sie Gassi gehen wollen.<br />
Unserer holt immer gleich die Autoschlüssel!“<br />
„Herr Meier, ist es wahr, dass Ihr neuer Wachhund so gut ist, wie man erzählt?“<br />
-„Allerdings“, stöhnt Herr Meier, „schon seit drei Tagen versuche ich vergebens, in mein Haus zu kommen.“
S EITE 6<br />
Informationen aus erster Hand<br />
Frau Direktorin Schiller,<br />
ist immer bereit den<br />
Reportern der Pause<br />
aktiv Rede und Antwort<br />
zu stehen.<br />
Herzlichen Dank !<br />
Für diese <strong>Ausgabe</strong> wurde<br />
sie von Jaqueline<br />
Gam, Alexandra Kainz<br />
und Dalida Donau (alle<br />
4b) interviewt.<br />
PA: Wir haben öfter ausländische Delegationen<br />
an unserer Schule. Heuer waren<br />
eine ungarische und slowakische Abordnung<br />
hier. Warum interessieren sie<br />
sich für unsere Schule?<br />
Dir. Schiller: Die Ungarn waren am 27.<br />
September bei uns. Es handelte sich um 35<br />
Pädagogen, die den Unterricht in den verschiedensten<br />
Klassen besucht haben. Danach<br />
wurde ihnen das Modell<br />
"<strong>Europäische</strong> <strong>Mittelschule</strong>"<br />
von der Direktion und Fr.<br />
Badhofer, die gebürtige Ungarin<br />
ist, nähergebracht. Für<br />
die Pädagogen war es neu,<br />
dass so viele verschiedene<br />
"Sprachen" miteinander lernen,<br />
denn in ungarischen<br />
Schulen kommen nur selten<br />
auswärtige SchülerInnen.<br />
Am 11. Oktober besuchte uns<br />
eine hochrangige slowakische<br />
Delegation. Es waren die Direktoren<br />
aller Schulen der<br />
Slowakei dabei, aber auch<br />
Räte aus Bratislava und weitere<br />
höhere Vertreter des slo-<br />
wakischen Schulwesens. Außerdem beehrte uns Herr Mag.<br />
Dr. Hofrat Franz Schimek.<br />
Die Herrschaften blieben einen ganzen Vormittag und es gefiel ihnen<br />
sehr bei uns. Sie waren beeindruckt von den verschiedenen Lehrmethoden,<br />
wie dem offenen Lernen, Teamteaching, Englisch als Amtssprache...<br />
Nach den Klassenbesuchen, gab es einen Vortrag von Herrn Hofrat Dr.<br />
Schimek über diverse Europaprojekte an Wiener Schulen und anschließend<br />
folgte eine Diskussion über den Tätigkeitsverlauf in den beiden Ländern.<br />
PA: Was halten Sie von der Schulsprecherwahl und davon, dass<br />
Godfrey Schulsprecher geworden ist?<br />
Dir. Schiller: In den vergangenen Jahren, war es üblich, dass nur die<br />
Klassensprecher die Schulsprecher gewählt haben. Nachdem heuer am<br />
23. Oktober in Wien gewählt wurde, wollten wir den Schülern praktisch<br />
zeigen, wie Demokratie "funktioniert". Mein großer Dank geht an Frau<br />
Fachlehrerin Marianne Fritz. Sie hat die ganze Wahl wunderbar organisiert<br />
und durchgeführt. Sie steckte viel Freizeit und Engagement in die<br />
Sache – immerhin waren 443 Schüler/innen stimmberechtigt! Alle Kandidaten,<br />
die sich zur Wahl stellten, wären bestens für das Amt geeignet. Das<br />
haben die Wahlkampfreden bewiesen. Die Entscheidung wurde von euch<br />
getroffen. Ich akzeptiere sie und gratuliere dem Sieger und seinen Vertretern<br />
zu diesem großen Erfolg und wünsche ihnen viel Freude bei ihrer<br />
Tätigkeit für die Schulgemeinschaft. Ich als Bezirksrätin des 7. Bezirks,<br />
weiß wie viel Freude eine solche Arbeit für die Bürger bereiten kann. Das<br />
Engagement kann in den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt erfolgen.<br />
PA: Der Dachgarten wurde mit einigen Turn- und Spielgeräten bestückt.<br />
Sind weitere geplant?<br />
SCHULINTERNES<br />
Dir Schiller: Es war ein Wunsch des Schülerparlaments,<br />
den Dachgarten besser zu nutzen.<br />
Daher wurde im Frühsommer - auf Anregung<br />
der Direktion und des Elternrates – eine Besichtigung<br />
vor Ort gemacht. Dabei waren Vertreter<br />
verschiedener Magistratsabteilungen,<br />
der Bezirksvorsteher, Bauamt, Amt für Jugend...<br />
Bei dieser Besichtigung wurde das bereits<br />
aufgestellte Gerät bewilligt. Allerdings<br />
gab es verschiedene Meinungen mit der Volks-<br />
Von unseren Experten Mikica, Matthias und Lino<br />
für gut befunden: Das neue Turn- und Spielgerät<br />
auf dem Dachgarten.<br />
schule, was die weitere Nutzung betraf. Die<br />
Volksschule wollte eine Wiese zum Spielen mit<br />
Softbällen während die <strong>Mittelschule</strong> weitere<br />
Geräte anstrebte.<br />
Die Vertreter der Kommission einigten sich,<br />
bis zum Frühjahr 2006 zu warten, welche Meinung<br />
sich letztendlich durchsetzt. Was sich<br />
durchsetzt hängt von euch Schülern ab. Dabei<br />
bitte ich die Schülervertreter die Meinungen<br />
dazu in den Klassen einzuholen.<br />
PA: Bitte sagen Sie uns überblicksmäßig,<br />
was in diesem Schuljahr geplant ist.<br />
Dir Schiller: Im Oktober gibt es den jährlichen<br />
Fotografentermin mit dem Fotoatelier Weinwurm<br />
und die Tage der offenen Tür werden im<br />
<strong>Dezember</strong> und Jänner stattfinden. Wichtig sind<br />
die Klassenforen und das Schulforum, die bereits<br />
abgehalten wurden. Im Schulforum sind<br />
die Elternvertreter, die Klassenvorstände und<br />
die Schulsprecher eingeladen worden. Die<br />
Klassenvorstände präsentierten ihre<br />
(Fortsetzung auf Seite 7)
SCHULINTERNES<br />
Schwerpunkte für das Jahr, wie Projektwochen,<br />
geplante Exkursionen<br />
oder pädagogische Maßnahmen.<br />
Es wurde etwa beschlossen, Hausübungen<br />
in größerem Umfang über<br />
mehrere Tage zu geben, damit die<br />
SchülerInnen lernen ihre Zeit gut und<br />
selbständig einzuteilen.<br />
Eine Zeit lang müssen wir auf unseren<br />
Schulwart Herrn Bartel verzichten,<br />
denn er hatte eine schwere Operation.<br />
Er wird voraussichtlich erst ab Jänner<br />
wieder bei uns sein. Auf diesem Weg<br />
wünsche ich ihm gute Besserung und<br />
ich freue mich auf ein Wiedersehen<br />
mit ihm. (An diese Wünsche schließen<br />
wir uns natürlich an. Anm. der Red.)<br />
Seine Vertretung ist Herr Prinz-<br />
Jakovic.<br />
PA: Wegen des tragischen Vorfalls<br />
in der Schopenhauergasse, haben<br />
wir von der Schülerzeitung eine<br />
Liebe Mitschüler,<br />
Ich danke euch, dass ihr mich zum<br />
Schulsprecher gewählt habt.<br />
Also, die „Dinge“, die ich in meiner<br />
Wahlrede gesagt habe, werde<br />
ich versuchen umzusetzen. Da ich<br />
aber, wie versprochen, nicht mehr<br />
Wandertage durchsetzen kann,<br />
werde ich den Lehrern aus den<br />
verschiedenen Klassen Exkursionen<br />
empfehlen. Wie ich das machen<br />
will? Na, ich werde verstärkt<br />
Zeitungen lesen, sowie das Internet<br />
studieren und schauen, ob es<br />
geeignete Veranstaltungen für<br />
euch gibt. Denn ich denke, Kinder<br />
lernen bei Veranstaltungen und<br />
Ausstellungen, die ihnen Spaß machen<br />
sehr viel!<br />
Außerdem will ich, dass die Kinder<br />
mehr lernen, indem sie Urkunden<br />
bekommen. Ich stell mir das so<br />
vor: Kinder, die im Monat die besten<br />
Leistungen erbringen, bekommen<br />
eine Urkunde.<br />
Nochmals: DANKE!<br />
Godfrey Egbon –<br />
euer Schulsprecher<br />
Umfrage zum Thema Gewalt an unserer<br />
Schule in allen Klassen gemacht.<br />
Finden Sie, dass bei uns in<br />
den letzten Jahren die Gewalt unter<br />
den Schülern gestiegen ist?<br />
Dir. Schiller: Nein, bei uns an der<br />
Schule kommt es Gott sei Dank zu keinen<br />
wirklichen Gewaltausbrüchen. Wir<br />
alle – Lehrkräfte, die Direktion und die<br />
Klassensprecher – bemühen uns schon<br />
im Vorfeld Streitigkeiten beizulegen,<br />
damit die Probleme nicht eskalieren.<br />
Wegen des bedauerlichen Vorfalls in<br />
der Schopenhauergasse, wird es aber in<br />
diesem Schuljahr einen Mediator<br />
(= Vermittler) für alle Schulen geben,<br />
der aus einem anderen Bezirk kommt.<br />
Der hat die Aufgabe als neutrale Person<br />
verfahrene Konflikte zu lösen.<br />
An dieser Stelle appelliere ich nochmals<br />
an euch: Nehmt keine gefährlichen<br />
Gegenstände, wie etwa Messer, in<br />
die Schule mit. Wir streben doch alle<br />
ein friedliches Miteinader an!!<br />
S EITE 7<br />
PA: Wollen Sie uns noch etwas mitteilen?<br />
Dir. Schiller: Ich freue mich auf dieses<br />
Schuljahr, denn ich habe im Forum von<br />
so vielen interessanten Aktivitäten gehört,<br />
auf die ich schon richtig gespannt<br />
bin. Außerdem kann ich euch mitteilen,<br />
dass ich von meinen Schülern und<br />
Schülerinnen nur die beste Meinung<br />
habe. Von den 443 Jugendlichen an<br />
dieser Schule, sind es nur fünf, bei denen<br />
ich regelmäßig Nachfrage halten<br />
muss, ob sich ihr Verhalten gebessert<br />
hat und sie mehr Lernwillen zeigen.<br />
Von diesen wünsche ich mir, dass sie<br />
baldigst zufriedenstellende Ergebnisse<br />
erzielen.<br />
PA: Wir danken herzlich für das Interview.<br />
Schulsprecher 2005/06 und seine Stellvertreter<br />
Schulsprecher Godfrey Egbon /Mitte) mit seinen Stellvertretern Alexandra und Tarik.<br />
Fotos zur Wahl könnt ihr auf der nächsten Seite sehen<br />
Witz von Esma — 1b<br />
„Bist du zufrieden mit deiner neuen Brille?“<br />
fragt eine Schlange die andere.<br />
„Ja! Allerdings habe ich jetzt bemerkt, dass ich zwei Jahre lang<br />
mit einem Gartenschlauch<br />
zusammengelebt habe“.
S EITE 8<br />
Gelebte Demokratie — Schulsprecherwahl<br />
Sie hat es möglich gemacht: Fr. Marianne Fritz (Mitte). Hier<br />
mit ihren Wahlhelfern.<br />
In Kabinen wurde der Wahlzettel geheim ausgefüllt!<br />
Österreich ist eine demokratische Republik.<br />
Demokratie heißt, dass die politische<br />
Herrschaft vom Volk ausgeht. Jeder<br />
mündige Bürger hat ein Stimmrecht.<br />
Das Gegenteil der Demokratie ist die<br />
Diktatur, in der nur ein Mensch (Diktator)<br />
die politische Herrschaft inne hat.<br />
Endergebnis:<br />
Egbon Godfrey : 137 Stimmen<br />
Bülbül Tarik : 99 Stimmen<br />
Kainz Alexandra: 71 Stimmen<br />
Gürer Nadine : 64 Stimmen<br />
Schwarz Anna: 38 Stimmen<br />
Isitan Sila : 26 Stimmen<br />
SCHULINTERNES<br />
Die Wahlberechtigten wurden nach Vorweisen des Schülerausweises<br />
auf der Wahlliste abgehakt.<br />
Hoffentlich gewinnt mein Wunschkandidat!<br />
Stimmabgabe in die Wahlurne<br />
Durch die Stimmauszählung wurde der Gewinner ermittelt<br />
Foto: M. Fritz
SCHULINTERNES<br />
Achtung:<br />
Moderator/in des Schülerboards gesucht<br />
Auf unserer vielseitigen homepage<br />
„emsneustiftgasse.at“<br />
ist ein Forum eingerichtet worden. Hier besteht die<br />
Möglichkeit über Bildschirm miteinander zu kommunizieren,<br />
Ideen auszutauschen und sich zu informieren.<br />
Dieses Forum dient nicht nur den Kindern zum Meinungsaustausch<br />
sondern auch den Eltern für Mitteilungen<br />
und Informationen des Elternvereins.<br />
Die Moderation des Elternverein-Boards hat dankenswerterweise<br />
Fr. Elisabeth Kaziz (Mutter von Firas<br />
Kaziz 2a) übernommen.<br />
Für die Moderation des Schülerboards suche ich<br />
eine(n) engagierte(n), informatik-interessierte(n)<br />
Schüler(in), die/der bereit wäre, die Moderation zu<br />
AUS UNSERER SICHT<br />
Betreff: Spinde!<br />
Seit mehreren Jahren<br />
besuchen wir die EMS.<br />
Daher ist uns aufgefallen,<br />
dass jedes Jahr erneut<br />
Spinde kaputt gehen.<br />
Im 2. Stock waren<br />
allein letztes Jahr acht<br />
Spinde ruiniert, davon<br />
wurden fünf Spinde repariert. Zu Schulbeginn dieses Jahres<br />
wurden aber sechs weitere demoliert. Wir finden es<br />
unfair, dass sich manche Schüler zu dritt einen Spind teilen<br />
müssen und nur zwei oder wenige Fächer haben.<br />
Wir verstehen überhaupt nicht, warum manche Kinder so<br />
aggressiv sind, dass sie gegen Spindtüren schlagen und<br />
mit Gewalt die Metalltüren verbiegen „müssen“. Wie gesagt,<br />
es ist gemein den Mitschülern gegenüber, aber es<br />
macht auch bei unseren vielen Besuchern keinen guten<br />
Eindruck, wenn sie an verbogenen, eingedrückten Spinden<br />
vorbeigehen müssen. Vielfach werden die kaputten Spinde<br />
auch als Abfalleimer benutzt und stinken vor sich hin.<br />
(Siehe Foto)<br />
Wir haben recherchiert:<br />
S EITE 9<br />
übernehmen.<br />
Voraussetzung: fundierte PC-Kenntnisse und Erfahrungen<br />
im Umgang mit Internetforen<br />
(Kenntnis der Verhaltensregeln, etc.) und die<br />
Bereitschaft, täglich einmal im Forum die neuen<br />
Beiträge zu kontrollieren.<br />
Unser letzter Moderator Matzek (Matthias May),<br />
der diese Aufgabe sehr gut gelöst hatte, hat unsere<br />
Schule in Richtung Oberstufe verlassen.<br />
Im Moment sind bereits 50 Mitglieder registriert<br />
und es werden immer mehr.<br />
Falls dich diese Aufgabe interessieren sollte,<br />
melde dich bitte bei mir!<br />
STOCKWERKE: 2.: 6 Spinde kaputt<br />
3.: 2 Spinde kaputt<br />
4.: 5 Spinde kaputt<br />
Gismar Glöckler<br />
Wir bitten die Schüler, denen danach ist, etwas zu<br />
demolieren, es bei sich zu Hause machen!<br />
Liebe Grüße:<br />
Anna Schwarz, Melanie Szeliansky - 3A<br />
PS: Auch wäre es hoch an der Zeit die fehlenden<br />
Fenstergriffe im HS-Turnsaal und im kleinen Computerraum<br />
zu ersetzen. SIE FEHLEN SEIT DEM<br />
WIR AN DER SCHULE SIND !
Foto: homepage EMS<br />
S EITE 10<br />
Erfreuliche Nachrichten<br />
Frau Mag. Domittner und Stephan Kothgasser<br />
haben einander am 4. Juni 2005 in Panicale (Italien)<br />
das Ja-Wort gegeben.<br />
Foto: privat<br />
UNSERE SCHULFAMILIE<br />
Herr Gismar Glöckler hat am 23. Juni in der<br />
Pfarrkirche Arbesbach (Niederösterreich)<br />
mit seiner Katrin den Bund fürs Leben geschlossen.<br />
Die beiden sind besonders glücklich, denn sie werden<br />
in absehbarer Zeit Eltern!<br />
Wir wünschen euch viiiiiiele schöne gemeinsame Momente<br />
Frau Mag. Elisabeth Filipp<br />
hat sich Ende Oktober in<br />
die Babypause begeben.<br />
Obwohl alle traurig sind<br />
eine so gute Lehrerin und<br />
Kollegin zu verlieren, überwiegt<br />
doch die Freude über<br />
ihren baldigen Nachwuchs.<br />
ALLES GUTE!<br />
Bereits im März 2005 hat<br />
Fr. Mag. Zatkalikova still und<br />
heimlich ihren Doktor gemacht.<br />
WIR GRATULIEREN SEHR<br />
HERZLICH<br />
Fr. Dr. Zatkalikova<br />
Foto: privat<br />
Foto: homepage EMS
Foto: homepage EMS<br />
UNSERE SCHULFAMILIE<br />
Meine Flucht aus Bosnien<br />
Seit 2002 gehört Frau Mag. Mirsada<br />
Islamovic unserer Schulfamilie<br />
an. Wir alle wussten, dass sie aus<br />
ihrer Heimat flüchten und ein<br />
vertrautes Leben aufgeben musste.<br />
Obwohl sie in Österreich ein<br />
neues Glück gefunden hat, war es<br />
für sie nicht leicht für uns die Zeit<br />
zurück zu drehen und diesen Artikel<br />
zu schreiben. Die Redaktion<br />
bedankt sich für ihre Courage...<br />
Mein Name ist<br />
Mirsada Islamovic.<br />
Seit September<br />
2002 unterrichte<br />
ich Mathematik<br />
und Werken<br />
an dieser<br />
Schule.<br />
Ursprünglich<br />
komme ich aus<br />
Bosnien und<br />
Herzegowina, aus einer kleinen<br />
Stadt namens Brcko im Norden des<br />
Landes.<br />
Als ich zur Schule ging war mein<br />
Lieblingsfach Mathematik, so dass<br />
ich mich entschloss Mathematik zu<br />
studieren und Professorin zu werden.<br />
Ich verließ meine Stadt, um nach<br />
Sarajevo studieren zu gehen. Im<br />
Jänner 1982 schloss ich mein Studium<br />
ab. Ich entschied mich wieder<br />
nach Brcko zurück zu gehen und<br />
dort zu arbeiten.<br />
Von 1982 bis April 1992 unterrichtete<br />
ich Mathematik und Technisches<br />
Zeichen an der Technischen <strong>Mittelschule</strong><br />
in Brcko. Ich liebte meine<br />
Arbeit und unterrichtete meine<br />
Schüler mit viel Freude und Enthusiasmus.<br />
Im Frühling 1992 änderte sich mein<br />
ganzes Leben. Ex-Jugoslawien zerbrach,<br />
und ein Krieg drohte anzufangen.<br />
Ich brachte meine zwei Kinder<br />
nach Wien in Sicherheit, ging<br />
aber selbst zurück, da ich eine Verantwortung<br />
gegenüber meiner Arbeit<br />
und meinen Schülern hatte. Ich<br />
sollte aber nicht lange bleiben. Da<br />
der Krieg in Bosnien und Herzegowina<br />
wirklich ausbrach und eskalierte,<br />
war ich gezwungen aus der Stadt<br />
Brcko mit der intakten Brücke (Fotos aus dem Internet)<br />
zu flüchten. Die Situation in der<br />
Stadt war sehr angespannt. Der<br />
Krieg breitete sich sehr schnell<br />
aus, und eine Stadt nach der anderen<br />
fiel…<br />
In den Schulklassen gab es mit<br />
jedem Tag weniger Schüler. Die<br />
Stadt glich einer Geisterstadt.<br />
Kaum ein Zivilist traute sich auf die<br />
Straße, die von Soldaten völlig beherrscht<br />
war. Am Freitag, den 17.<br />
April hatte ich Nachmittagsunterricht<br />
und fuhr zur Schule. Unterwegs<br />
traf ich Schüler aus meiner<br />
Klasse, die mir sagten, dass der<br />
Unterricht auf eine unbestimmte<br />
Zeit nicht gehalten würde. Die<br />
Schuldirektion hatte dies beschlossen!<br />
Die zerstörte Brücke von Brcko<br />
Eine Nachbarin riet mir bis 18 Uhr<br />
die Stadt zu verlassen, solange die<br />
Brücke noch begehbar sei. Sie<br />
meinte, ich solle zu meinen Kindern<br />
nach Wien. Kurz darauf rief<br />
meine beste Freundin an, sie war<br />
S EITE 11<br />
schon mit ihren Kindern nach Serbien<br />
geflüchtet und war wütend auf<br />
mich, weil sie mich noch zu Hause<br />
vorfand. Auch sie<br />
meinte, dass ich<br />
die Stadt möglichst<br />
schnell verlassen<br />
sollte, damit<br />
mir nichts zustößt…<br />
Daraufhin überlegte<br />
ich nicht<br />
lange. Ich packte<br />
einen Koffer und<br />
verließ eilends<br />
mein Haus. Zu<br />
Fuß überquerte<br />
ich die Grenzbrücke<br />
nach Kroatien.<br />
Zwei Tage danach befand ich mich<br />
im Bus nach Wien. Ich kam am 20.<br />
April an, genau zum Geburtstag<br />
meiner Tochter und meines Mannes.<br />
Und nun begann mein neues Leben<br />
in Wien.<br />
Hier musste ich zusammen mit<br />
meiner Familie neu beginnen. Die<br />
erste Barriere war die Sprache, da<br />
ich damals kaum ein Wort Deutsch<br />
sprach. Ich hatte Glück, eine Stelle<br />
als Lehrerin für bosnische Flüchtlinge<br />
zu bekommen, da ich so Kindern<br />
helfen und gleichzeitig auch<br />
Deutsch lernen konnte. Ein Jahr<br />
danach, war ich schon Begleitlehrerin<br />
in einer Volksschule im 15.<br />
Wiener Bezirk.<br />
Seit dem sind viele<br />
Jahre vergangen.<br />
In der Zwischenzeit<br />
habe<br />
ich eine Zusatzausbildung<br />
an der<br />
Pädagogischen<br />
Akademie gemacht,<br />
meine<br />
Kinder haben ihre<br />
Ausbildung abgeschlossen,<br />
und<br />
mit der deutschen<br />
Sprache geht es<br />
auch immer besser.<br />
Wenn ich zurückblicke, weiß ich,<br />
dass es schwer war, und umso<br />
mehr freut es mich, wenn ich heute<br />
sagen kann, dass ich glücklich<br />
und zufrieden mit meinem neuen<br />
Leben bin.
S EITE 12<br />
UNSERE ERSTEN KLASSEN<br />
Anna Schwarz und Melanie Szeliansky (beide aus der 3a) haben den Schülern der ersten Klassen folgende<br />
Fragen gestellt:<br />
1. War es für euch eine schwere Umstellung von der Volksschule in die <strong>Mittelschule</strong>? 2. Versteht ihr euch mit euren Lehrern?<br />
3. Was findet ihr in der Schule am besten? 4. Findet ihr das Essen gut an der Schule? 5. Wie findet ihr eure Klassengemeinschaft?<br />
Anna befragte auch die Klassenvorstände der neuen Klassen:<br />
1. Vermissen Sie Ihre alte Klasse? 2. Sind Sie zufrieden mit der neuen Klasse? 3. Was wollen Sie ändern? 4. Haben Sie<br />
einen Wunsch an die Schüler?<br />
Alle Klassenfotos: Atelier Weinwurm<br />
1a – Klassenvorstand Schulrat Wolfgang Schaudy<br />
SR Schaudy vermisst seine<br />
alte Klasse, denn es waren<br />
tolle Schüler. Seine neue<br />
Klasse findet er nett, aber<br />
die Arbeitshaltung einiger<br />
Kinder ist sehr verbesserungswürdig.<br />
Seine Klasse will er zur<br />
„gewaltfreien Zone machen.<br />
Sein Wunsch an seine SchülerInnen:<br />
„Bitte mehr Fleiß!“<br />
Für die meisten Schüler/innen dieser Klasse<br />
war die Umstellung kein Problem. Mit den<br />
Lehrern verstehen sie sich gut. Am liebsten<br />
haben sie Turnen, Englisch, ES und Fußball.<br />
Mit dem Essen sind sie ganz zufrieden, nur<br />
an einer guten Klassengemeinschaft müssen<br />
sie noch üben.<br />
1b – Klassenvorstand Schulrätin Elfriede Vlasak<br />
Frau Schulrätin Vlasak vermisst ihre alte Klasse<br />
nicht, freut sich aber über jeden Besuch. Frau<br />
Vlasak ist mit ihrer ersten Klasse sehr zufrieden,<br />
die meisten Schüler/innen sind fleißige,<br />
liebe Kinder. Sie würde gerne mehr Platz in<br />
ihrem Klassenzimmer schaffen, damit eine Sitzecke<br />
hinein passt. Von ihren Schülern<br />
wünscht sie sich, dass sie sich weiter bemühen,<br />
sich gut zu benehmen und fleißig lernen.<br />
Die Umstellung von der Volksschule, war für<br />
die Kinder nicht schwer. Nur mit den vielen<br />
Fächern und Hausübungen gab es anfangs<br />
Probleme. Mit ihren Lehrern verstehen sie sich<br />
mittelprächtig. Mit manchen gut, mit anderen<br />
weniger… Toll finden sie das Buffet, Turnen, ES<br />
und Englisch. Das Essen schmeckt ihnen,<br />
doch die Klassengemeinschaft finden sie nicht<br />
sehr gut.<br />
Schulrätin Vlasak: Rechts im Bild
UNSERE ERSTEN KLASSEN<br />
1c – Klassenvorstand Fr. Katalin Badhofer<br />
Da Frau Badhofer seit<br />
heuer Klassenvorstand<br />
ist, wurde sie gefragt, wie<br />
ihr dieses Amt gefällt. Ihr<br />
kurzer, aber nachvollziehbarer<br />
Kommentar:<br />
„Anstrengend!“<br />
Mit der Klasse ist sie halbwegs<br />
zufrieden. Sie ist<br />
dabei die etwas chaotische<br />
Arbeitshaltung ihrer Kinder zu ändern. Ihr<br />
großer Wunsch an die Klasse: „Seid nicht so vergesslich!“<br />
Die Kinder der 1c fanden den Umstieg von der<br />
Volksschule in die EMS nicht ganz leicht. Es gibt<br />
so viele neue Lehrer/innen, mit denen sie sich<br />
aber gut verstehen und neue Fächer. Die Klassengemeinschaft<br />
ist schrecklich, sagt die Mehrheit.<br />
Sie hätten gern weniger Gewalt in der<br />
Klasse, denn es wird viel gerauft.<br />
1d – Klassenvorstand Fr. Gabriela Lichtenstöger<br />
Frau Lichtenstöger ist ganz oben in der Mitte. Ihr rechts zur Seite sitzt<br />
Fr. Sabine Scheidl. Die beiden sind ein tolles Team!<br />
Der Lehrer fragt Hans:<br />
„Warum hast du deine Hausaufgabe nicht gemacht?“<br />
„Wir hatten einen Kurzschluss in unserem Haus.“<br />
„Hmmm, und was hast du dann so im Dunklen getrieben?“<br />
„Fernsehen geschaut“. „Ohne Strom???“<br />
„Ich hatte ja eine Kerze, Herr Lehrer!“<br />
S EITE 13<br />
Frau Lichtenstöger vermisst ihre alte Klasse, ist aber<br />
mit ihrer neuen Klasse sehr zufrieden, denn es ist eine<br />
ganz liebe Klasse. Sie würde sehr gerne mehr Platz in<br />
der Klasse haben und von ihren Schülern wünscht sie<br />
sich, dass sie brav lernen und fleißige, nette Kinder<br />
bleiben.<br />
Die Kinder haben so geantwortet: Die Umstellung in<br />
die EMS war ganz leicht! Sie verstehen sich mit allen<br />
Lehrkräften sehr gut, auch die Klassengemeinschaft ist<br />
in Ordnung. Das Essen finden sie okay. Am liebsten<br />
haben sie Turnen und Zeichnen.<br />
Schulwitze von Anna Blazevic — 2b<br />
Ich geh gern in die<br />
Schule...<br />
Fritzchen macht seine Hausübung und fragt seinen Vater:<br />
„Vati, heißt es ‚schlag mich‘ oder ‚schlag mir‘?“<br />
„Natürlich heißt es ‚schlag mich‘!“<br />
„Na gut, dann schlag mich bitte das Buch auf Seite 5 auf!“
S EITE 14<br />
Unter der Schirmherrschaft von Frau Kofranek,<br />
verfassten interessierte SchülerInnen der<br />
4a und 4b einen Antrag zum Thema „Wie<br />
sollte eine coole Schule sein?“<br />
Der Antrag von Kristina Garber, Alexandra<br />
Kainz, Jaqueline Gam, Nikola Saudino, Clara<br />
Janisch, Marlene Reichel, Bence Henics und<br />
Valentin Schierer lautete folgendermaßen:<br />
Wir möchten einen neuen Unterrichtsgegenstand,<br />
genannt „Allgemeinbildung“ einführen.<br />
Dieser soll zwei Stunden pro Woche<br />
unterrichtet werden, ohne festen Lehrplan.<br />
Darin wollen wir Themen des aktuellen Lebens<br />
behandeln und Informationen einholen,<br />
Projekte erarbeiten, diskutieren und argumentieren<br />
lernen. Wir wollen in diesem<br />
Gegenstand auch beurteilt werden.<br />
Der Antrag wurde angenommen und Frau<br />
Kofranek wurde mit ihren klugen SchülerInnen<br />
zum Kinderkongress ins Parlament eingeladen.<br />
Jaqueline Gam (4b) hat darüber einen Bericht<br />
verfasst:<br />
Im Plenarsaal, wo sonst Politiker sitzen, diskutierten<br />
am 3o. September die Kinder ...<br />
Kinderkongress — wir reden mit!<br />
Foto: KIKU<br />
Mehr Mitbestimmung für<br />
SchülerInnen<br />
KLASSENINTERNES<br />
Am 30. September fanden wir uns im Parlament zum zweiten Kinderkongress<br />
ein. Da wir alle politisch sehr interessiert sind, kamen manche<br />
Kinder von ziemlich weit her, um sich zu der jetzigen Schulpolitik<br />
zu äußern. Es gab viele Anträge, die von uns ausgearbeitet und vorgetragen<br />
wurden. Doch der Hauptantrag bezog sich auf die Forderung<br />
nach demokratisch gewählten und mitbestimmenden SchülerInnenvertretungen.<br />
Jede/r SchülerIn sollte ein Recht auf eine Vertretung<br />
haben, die sich für seine/ihre Interessen einsetzt – auch die<br />
Jüngeren. Derzeit ist das in der Volks- und Hauptschule und in der<br />
AHS- Unterstufe ja nur selten der Fall. Alle Kinder, die im Plenarsaal<br />
saßen, hatten das Recht, über diesen Antrag abzustimmen. Es wurde<br />
einstimmig angenommen.<br />
Wir freuen uns auf den nächsten Kinderkongress und weitere Anträge,<br />
die wir mit PolitikerInnen diskutieren können.<br />
Hättest du’s gewusst?????<br />
Die engagierte Abornung der EMS <strong>Neustiftgasse</strong><br />
Dieser Artikel von Jaqueline erschien im Kiku.<br />
„Aus dem Schneider sein“ ist ein Ausdruck, der nichts mit dem Beruf des Schneiders zu tun hat. Vielmehr<br />
bezieht er sich auf das Skatspiel, wo man bei einem Spiel mindestens 30 Punkte haben muss um nicht gänzlich<br />
zu verlieren. Ist man aus dem Schneider, so hat man sich aus einer brenzligen Situation gerettet.<br />
Friert man dagegen „wie ein Schneider“, so spielt das sehr wohl auf die ehemals sehr mageren Verhältnisse<br />
dieser Berufsgruppe an. Der Beruf des Schneiders war früher nicht sehr angesehen. Anders als andere Handwerker<br />
galten Schneider als schwächlich. Man spottete, ein Schneider wiege nicht mehr als 30 Lot, wobei ein<br />
Lot 16 Gramm entspricht. Außerdem verdienten Schneider nicht besonders gut. Vor diesem Hintergrund sind<br />
auch die Redensarten frieren wie ein Schneider oder arm sein wie ein Schneider zu verstehen.
Fotos: S. Higatzberger<br />
KLASSENINTERNES<br />
Heuer fand der erste Wandertag<br />
bereits im September statt. Und<br />
das war gut so, denn das Wetter<br />
war herrlich sonnig und warm.<br />
Einige Klassenreporter haben<br />
über ihren Ausflug berichtet:<br />
„Das Wandern ist der 1ab‘s<br />
Lust…“<br />
Der erste Ausflug war sehr toll. - das<br />
sagen alle Schüler aus der 1ab. Wir<br />
waren nämlich auf der Jesuitenwiese<br />
und durften nach Herzenslust tollen<br />
und spielen.<br />
Die Lehrer und Lehrerinnen, das waren<br />
Herr Schaudy, Frau Jungwirth,<br />
Frau Vlasak Fr. Serdaroglu, saßen<br />
auf einer Bank und schauten uns zu.<br />
Sie waren froh auch einmal eine<br />
Pause vom Unterrichten zu haben.<br />
Wir waren alle nach dem Ausflug<br />
sehr zufrieden und freuen uns auf<br />
den nächsten.<br />
Matthias Kümpel -1a<br />
Weitere Wandertagsziele, erfragt von<br />
Laureen Geserick und Anna Blazevic<br />
(2b)<br />
1c: Wasserpark<br />
2c, 4a, 4b: Prater<br />
4e: Mühlwasser, Sportplatz<br />
Allgemeiner Wandertag<br />
Unser erster Wandertag<br />
An unserem ersten Wandertag in<br />
der <strong>Mittelschule</strong>, waren wir im Lainzer<br />
Tiergarten. Das Wetter war<br />
schön und sonnig, sodass uns das<br />
Spazieren Spaß machte. Auf einer<br />
großen Wiese blieben wir bis zum<br />
Abmarsch. Hier tobten wir uns richtig<br />
aus, obwohl das Gras etwas nass<br />
war. Die Buben spielten Fußball und<br />
die Mädchen Völkerball.<br />
Ich denke, dass ich für alle sprechen<br />
kann: Dieser Tag war sehr schön!!<br />
Jasemin – 1d<br />
Foto: G. Lichtenstöger<br />
Die Kinder der 1d genießen eine Picknickpause<br />
Am 18.10.2005 hatten wir<br />
eine ES-Präsentation über<br />
Blätter und Bäume auf<br />
Englisch, denn wir sind eine<br />
Europaklasse. Nurgül,<br />
Esra und ich haben den<br />
Ahorn präsentiert. Ahorn<br />
heißt auf Englisch „maple“.<br />
„Gedränge“ auf den<br />
Steinhofgründen<br />
S EITE 15<br />
Wir waren auf den Steinhofgründen<br />
und haben dort viele andere Klassen<br />
getroffen. Die Schüler der 2abd, 3cd<br />
und 4cd machten die Wiese unsicher.<br />
Da das Gelände sehr groß ist,<br />
sind wir einander nicht auf die Nerven<br />
gegangen. Herr Brzobohaty und<br />
Herr Strutz spielten mit einigen Schülern<br />
Fußball und einige Mädchen<br />
kickten mit Frau Mag. Degenhart.<br />
Alles in allem war es ein sehr zufrieden<br />
stellender Vormittag.<br />
Anna Schwarz, Celina von Harten – 3a<br />
Wie heißt noch gleich „Ahorn“ auf Englisch??<br />
Manche Kinder haben sogar<br />
ein Interview mit dem<br />
Baum gemacht. Einer hat<br />
Eltern und Schüler hatten Spaß<br />
den Baum gespielt und der andere den Reporter.<br />
Es war ja nicht unsere erste Präsentation, trotzdem waren wir nervös, denn die Präsentation verlief vor den Eltern.<br />
Wir haben auch ein reichhaltiges Buffet mit vielen Naschsachen und Bratkartoffeln hergerichtet.<br />
MIKICA MATIC - 2B
S EITE 16<br />
Ü b e r s c h r i f t A r t i k e l I n n e n s e i t e<br />
In den ersten Klassen steht die Präsentation<br />
der Heimatländer auf dem<br />
Programm. Die 1a und 1b präsentieren<br />
ihre Werke auf Englisch und die<br />
1c und 1d zeigen ihr Wissen auf<br />
Deutsch.<br />
Die Schüler der 1d ließen uns hinter<br />
die Kulissen blicken:<br />
Frau Lichtenstöger und Frau Sabine<br />
Scheidl gaben uns den Auftrag unser<br />
Heimatland vorzustellen. Dazu<br />
mussten wir Informationen und Bilder<br />
sammeln und diese dann schön<br />
zu einem Plakat gestalten.<br />
Wir machten uns fleißig an die Arbeit.<br />
Einige Kinder haben CDs und<br />
Bilder von zu Hause mit gebracht.<br />
Wir schauten im Atlas nach, bemühten<br />
den Globus und suchten in Büchern<br />
oder im Internet nach Informationen<br />
zu unserer Heimat. Dann<br />
Informieren...<br />
In den Klassen spielen sich immer<br />
wieder lustige Szenen ab. Zum<br />
Glück für die „Pause aktiv“ gibt es<br />
aufmerksame Reporter, die hin<br />
und wieder eine solche Begebenheit<br />
für uns zu Papier bringen.<br />
Matthias Kümpel (1a) ist ein solcher.<br />
Er hat eine wahre Szene für<br />
uns als Sketch niedergeschrieben.<br />
Natürlich heißt der beteiligte Bub<br />
nicht Donald Duck, das ist nur der<br />
Decknamen, der von Matthias gewählt<br />
wurde.<br />
Also, lest und schmunzelt:<br />
ging's ans Gestalten! Wir klebten,<br />
schrieben, zeichneten...<br />
Vor der eigentlichen Präsentation<br />
vor den Eltern, ließ uns Frau Lichtenstöger<br />
eine Generalprobe durchführen.<br />
Alle bemühten sich, aber<br />
einige merkten, dass sie sich noch<br />
Fotos: G. Lichtenstöger<br />
10.11.05 - 08:45 Uhr<br />
Die Klasse hat Deutsch<br />
Wolfgang Schaudy: Nun lesen<br />
wir auf Seite…...(Donald kommt rein)<br />
Donald, wieso kommst du 45<br />
Minuten zu spät?!<br />
Donald Duck: (�) Hä?<br />
Schaudy: Hast du zu viel Ticktricktrack<br />
gegessen?<br />
Donald Duck: neiiiiiihn.<br />
KLASSENINTERNES<br />
ES-Präsentation der Heimatländer der 1d<br />
Gestalten...<br />
Präsentieren<br />
mehr anstrengen müssen.<br />
Am 10. November war es dann<br />
so weit: Der Tag der Präsentation<br />
war gekommen. Eingeladen<br />
waren unsere Eltern, Frau Dir.<br />
Schiller, einige Lehrkräfte und<br />
die 1a! Wir verwöhnten unsere<br />
Gäste auch mit kulinarischen<br />
Spezialitäten aus unseren Heimatländern.<br />
Bei der Präsentation waren alle<br />
sehr aufgeregt! Erstens waren<br />
viele Leute da und zweitens<br />
wollten wir auch gute Noten bekommen.<br />
Die ganze Aufregung hatte sich gelohnt,<br />
denn wir bekamen ALLE einen<br />
Einser!<br />
Marinko und Kresi – 1d<br />
The new Comedy—Heute: Wolfgang Schaudy & Donald Duck<br />
Schaudy: Hast du verschlafen?<br />
Donald Duck: neiiiiiihn.<br />
Schaudy: Was war dann?<br />
Donald Duck: Der Weg war auf<br />
einmal länger.
KLASSENINTERNES<br />
Die Schule hatte schon begonnen,<br />
als Lino aus der 2c ein böses Erlebnis<br />
hatte:<br />
An einem Freitag, kurz nach den<br />
Sommerferien, wollte ich mit meinem<br />
Freund Endre Basketball spielen<br />
gehen. Als wir am Weg zum<br />
Sportplatz waren, kam uns ein offensichtlich<br />
drogensüchtiger Mann<br />
entgegen. Ich habe nämlich sofort<br />
gemerkt, dass er eine Spritze in der<br />
Hand hielt und sehr schwankend<br />
ging.<br />
Weil ich gerade telefonierte, sagte<br />
er: „Gib mir dein Handy!“ Er riss es<br />
mir aus der Hand und meinte<br />
Wir feierten unsere Halloweenparty<br />
am 28. Oktober.<br />
Die Klasse wurde schaurig-schön<br />
geschmückt und viele kamen verkleidet.<br />
Da gab es Hexen, Vampire,<br />
Gespenster und sogar einen Kürbis!<br />
Die Party wurde sehr lustig, denn<br />
wir machten viele Spiele – zum Beispiel<br />
den Sesseltanz oder das<br />
"elektrische Zuckerl". Auch das<br />
Schokoladenessen machte großen<br />
Spaß.<br />
Uns allen hat die Party sehr gut gefallen.<br />
Tugba – 1d<br />
S EITE 17<br />
Der drogensüchtige Handydieb<br />
Eine wahre Geschichte, erlebt von Lino Schöngrundner – 2c<br />
noch: „Geh’ aber nicht zur Polizei…“<br />
Ich rannte davon und schrie laut<br />
um Hilfe. Doch keiner der vielen<br />
Erwachsenen half mir!! Endre und<br />
ich waren völlig geschockt.<br />
Als ich zu Hause ankam läutete ich<br />
wie verrückt an der Klingel, weil<br />
ich meinen Schlüssel vergessen<br />
hatte. Nachdem ich meiner Mutter<br />
das Ereignis erzählt hatte, rief sie<br />
sofort bei „One“ an und ließ das<br />
Handy sperren. Sie ging zum Skaterplatz,<br />
um zu schauen, ob der<br />
Dieb noch in der Nähe wäre. Ich<br />
fand das sehr mutig von ihr! Doch<br />
Schule geplant. Doch wir durften<br />
noch nicht hinein. Wir warteten<br />
etwa 10 Minuten vor der Schule.<br />
Doch es kam die Nachricht, dass<br />
der Fall noch nicht geklärt sei. Wieder<br />
hieß es: Weg von der Schule,<br />
ab zur Kirche. Nach weiteren 30<br />
Minuten warten, durften wir endlich<br />
das Schulhaus betreten, mussten<br />
uns aber alle im Erdgeschoss<br />
zusammendrängen.<br />
Tja, eine Stunde in der Kälte ausharren<br />
war wirklich kein Pappenstiel.<br />
Besonders leid taten mir die Kinder<br />
der 3ab, denn die waren gerade<br />
der Dieb war wie vom Erdboden<br />
verschluckt. Endre fuhr nach Hause<br />
und wir gingen zur Polizei eine<br />
Anzeige machen.<br />
Wenn ich einmal erwachsen bin,<br />
werde ich wenn jemand Hilfe<br />
braucht, helfen und nicht wegsehen!!!<br />
Falscher Feueralarm in der EMS legt Unterricht lahm<br />
Donnerstag, 27.10.05<br />
Die 1A hatte European Studies (ES)<br />
als um ca. 12:35 der Feueralarm<br />
losging.<br />
In einer ordentlichen Zweierreihe<br />
gingen wir eiligst zur Kirche Altlerchenfeld,<br />
wo auch nach und nach<br />
alle anderen Klassen eintrafen. Niemand<br />
wusste was los war. Die Feuerwehr<br />
kam angerauscht und begann<br />
nach der Ursache des Alarms<br />
zu suchen.<br />
Nach etwa einer halben Stunde in<br />
der Kälte war der „Rückzug“ in die<br />
Geister, Hexen und Vampire...<br />
Eine lustige Truppe… (Fotos: S. Scheidl)<br />
im Turnsaal als der Alarm losging.<br />
Die standen nun in den leichten<br />
Turnsachen ohne Jacken im Freien.<br />
Ein Mädchen war sogar nur<br />
mit Socken draußen.<br />
Was mir aber auffiel: Die Schule ist<br />
wirklich auf ZACK, wenn es um die<br />
Sicherheit von uns Schülern geht.<br />
Leider wurde nicht 100%ig geklärt,<br />
wieso der Feueralarm ausgelöst<br />
wurde, denn gebrannt hatte es<br />
nicht!<br />
Matthias Kümpel — 1a<br />
Mit Fäustlingen und einer Gabel Schokolade<br />
essen ist seeeehr schwer!
Fotos: K. Badhofer<br />
S EITE 18<br />
Beim Kochen alà Altsteinzeit...<br />
Der Hurrikan "Katrina" gehört zu<br />
den stärksten tropischen Wirbelstürmen,<br />
die jemals auf dem Atlantik<br />
beobachtet wurden. Am 29.<br />
August 2005 traf er mit nahezu<br />
voller Gewalt auf die US-Golfküste.<br />
Mehr als 1.200 Menschen kamen<br />
durch den extremen Hurrikan ums<br />
Leben. Nach mehreren Deichbrüchen<br />
wurde die Stadt New Orleans<br />
größtenteils überschwemmt.<br />
Teile von New Orleans und einige<br />
weitere Orte sind auf längere Zeit<br />
nicht bewohnbar, die Schäden liegen<br />
in dreistelliger Milliardenhöhe.<br />
Jaqueline Gam hat die Bilder der<br />
zerstörten Stadt New Orleans und<br />
der verzweifelten Menschen sehr<br />
berührt, daher hat sie im Internet<br />
recherchiert, um herauszufinden,<br />
wie so eine gewaltige Naturkatastrophe<br />
überhaupt entstehen kann.<br />
Hurrikans entstehen im Spätsommer,<br />
wenn in den Tropen die Wassertemperatur<br />
der Ozeane mindestens<br />
27 Grad Celsius beträgt. Dann<br />
lässt die Sonnenstrahlung gewaltige<br />
Wassermassen über dem aufgeheizten<br />
Meer verdunsten.<br />
Mit der warmen Luft steigt der<br />
Exkursion ins Urgeschichtliche Museum<br />
Am 11.11.2005 fuhren unser KV<br />
Fr. Higatzberger und unsere Geschichtslehrerin<br />
Fr. Badhofer nach<br />
Asparn ins Urgeschichtliche Museum.<br />
Diese Exkursion war sehr lehrreich.<br />
Wir sind sozusagen durch die Zeit<br />
gereist.<br />
Wir durften sogar ein Heumammut<br />
jagen, Feuer machen und ein<br />
hausgemachtes Brot probieren.<br />
Es war sehr interessant die Kultur<br />
der Steinzeit zu erforschen. Eine<br />
Rätselrallye half uns dabei.<br />
Ich hoffe, wir können noch mehr<br />
solcher Ausflüge machen!<br />
Mikica Matic - 2B<br />
Was ist ein Hurrikan?<br />
Wasserdampf rasch auf. In Erdnähe<br />
strömt von allen Seiten Luft<br />
nach. Diese beginnt schließlich,<br />
bedingt durch die Erddrehung,<br />
sich spiralförmig zu drehen - wie<br />
Wasser, das in einen Abfluss fließt.<br />
Ein riesiger, trichterförmiger Wirbel<br />
entsteht. Er dreht sich auf der<br />
Nordhalbkugel immer gegen den<br />
Uhrzeigersinn, auf der südlichen<br />
mit ihm.<br />
Während es in seiner Mitte, dem<br />
"Auge", völlig ruhig ist und man<br />
dort sogar den blauen Himmel sehen<br />
kann, kreisen um das Zentrum<br />
KLASSENINTERNES/WIR INTERESSIEREN UNS<br />
Feuer machen war in der Urzeit<br />
urschwer<br />
gigantische Stürme. Erst wenn der<br />
Hurrikan über Festland oder über<br />
kühleres Wasser kommt, geht ihm<br />
die "Puste" aus, weil der Nachschub<br />
an feuchtwarmer Luft fehlt.<br />
Auf seinem Weg, den er mit etwa<br />
35 bis 50 Kilometern in der Stunde<br />
zurücklegt, schaufelt der Wirbelsturm<br />
unermüdlich Wasserdampf in<br />
die Höhe. Dadurch gewinnt er immer<br />
mehr an Energie. Wissenschaftler<br />
haben ausgerechnet, dass<br />
nur drei Prozent der Energie eines<br />
Hurrikans genügen würden, den<br />
Energiebedarf der USA für ein halbes<br />
Jahr zu decken.<br />
Jetzt könnt ihr bei dem<br />
Thema auch mitreden,<br />
meint Jaqi - 4b<br />
Hurrikan vor Florida<br />
Das Auge ist von einer ringförmigen,<br />
20 km dicken Wolkenwand<br />
umgeben, in der die heftigsten<br />
Gewitter und stärksten<br />
Stürme toben.
WIR INTERESSIEREN UNS<br />
Frau Scheidl‘s Naturwissenschafts-Eckerl<br />
S EITE 19<br />
Was haben Traubensaft und Wein mit Sturm zu tun????<br />
Hast du dich schon einmal gefragt, wie aus dem süßen Traubensaft dieser eigenartig riechende und gar nicht mehr<br />
so süß schmeckende Wein wird? Und hast du schon einmal erlebt, dass ein Erwachsener in einem Gasthaus "Sturm"<br />
bestellt hat und der Kellner hat gar nicht überrascht dreingeschaut?! Was serviert der Kellner dann?? – Bringt er vielleicht<br />
einen Topf mit Deckel, du machst ihn auf und "wummm" pfeift dir ein kräftiger Wind um die Ohren???<br />
Einige vierte Klassen haben im Chemie-Saal "Sturm" erzeugt. – Und so<br />
geht es:<br />
Man muss möglichst süße Weintrauben nehmen, denn das bedeutet, dass<br />
sie im Sommer viel Traubenzucker gebildet haben (Für die Älteren unter<br />
euch: Daran ist die "Fotosynthese" schuld.). – Ja, und ich meine wirklich<br />
Traubenzucker – wie der, den man im Supermarkt kaufen kann!<br />
Die Weintrauben muss man zerdrücken und den Saft auffangen. Dann gibt<br />
der Weinbauer noch einen Pilz dazu – der heißt "Hefepilz", manche Menschen<br />
nennen ihn auch "Germ". (So einen Pilz gibt man übrigens auch in die<br />
Pizza, damit sie schön "luftig" wird!<br />
Man nimmt also Traubensaft mit viiiel Traubenzucker drin und einen Hefepilz<br />
und schon geht's los:<br />
Der Hefepilz ist ja ein Lebewesen und denkt sich: "Juhu, da ist rundherum<br />
mein Lieblingsfutter, echter Traubenzucker!" und schon "frisst" er sich voll.<br />
Aber wer viel in sich hineinfrisst, der muss natürlich auch wieder etwas los<br />
werden... – Beim Hefepilz sind das Alkohol und CO2, also Kohlendioxid. Das ist<br />
das Gas, das wir Menschen immer ausatmen.<br />
Tja, und mit dem Alkohol und all dem Gas beginnt<br />
der Traubensaft natürlich, ein bisschen<br />
anders zu schmecken und er blubbert<br />
leise vor sich hin. => Und schon nennt man<br />
das Getränk "Sturm" (und nicht mehr Traubensaft). Manche Menschen behaupten<br />
ja, dass dieses Getränk deshalb "Sturm" genannt wird, weil die Menschen,<br />
die ihn trinken später "kleine Stürme" erzeugen. Denn durch dieses Getränk<br />
entstehen auch in unserem Körper mehr Gase als sonst................ ;-)<br />
Getränke, die ihr eher trinkt<br />
als Sturm oder Wein, sind<br />
auch nicht besonders gut für<br />
deinen Körper. Denn die<br />
Wenn man den Sturm noch länger stehen lässt, entsteht noch mehr Alkohol. Nach<br />
einiger Zeit hört der Hefepilz auf zu blubbern und stirbt. Der Weinbauer holt die<br />
Hefepilze mit einem Filter heraus und wir nennen das Getränk ab sofort "Wein"<br />
und verkaufen ihn.<br />
enthalten unheimlich viel Zucker.<br />
Die Zahl entspricht den enthaltenen<br />
Würfelzuckern.<br />
COCA COLA : 1L. = 37<br />
0,75 L FLASCHE = 18,5<br />
FANTA : 1L. = 40<br />
0,75L FLASCHE = 20<br />
NESTLE EISTEE 1L.<br />
0,75L FLASCHE = 16,5<br />
ALSO IMMER MINERAL UND GETRÄNKE<br />
WO<br />
LIGHT DRAUF STEHT TRINKEN.<br />
NICHT UNGESUND ESSEN & TRINKEN<br />
UND NIEMALS SAUFEN, DENN DAS WIRKT<br />
SICH AUF DIE LEBER AUS.<br />
DAS RÄT EUCH<br />
EUER ALEX STOIKA - 1a
S EITE 20<br />
Am Polytechnischen Lehrgang in<br />
Wien hat ein 15-jähriger Schüler<br />
einen 14-jährigen Klassenkollegen<br />
bei einer Rauferei erstochen. Experten<br />
sagen, die Gewaltbereitschaft<br />
bei Jugendlichen nimmt immer<br />
mehr zu.<br />
Diese Meldung löste in der Redaktionssitzung<br />
Diskussionen aus.<br />
Dass in einer Wiener Schule so etwas<br />
vorkommen kann, war für alle<br />
ein Schock. Alle fragten sich, wäre<br />
das bei uns auch möglich? Eine<br />
Umfrage (siehe unten) in allen<br />
Klassen sollte die Frage klären, ob<br />
die SchülerInnen selbst das Gefühl<br />
haben, dass die Gewaltbereitschaft<br />
gestiegen sei.<br />
Matthias Kümpel aus der 1a hat<br />
einen Onkel, der Arzt im Wilhelminenspital<br />
ist und mit Primar Michael<br />
Wagner um das Leben des Buben<br />
gekämpft hatte. Matthias hat<br />
seinen Onkel, Dr. Christian Senekowitsch<br />
zur Notoperation befragt.<br />
Der bestätigte, dass Kevin keine<br />
reale Überlebenschance gehabt<br />
hat.<br />
Vor allem die Verletzung im Herzbereich<br />
war letal. Die Klinge des<br />
Messers beschädigte die linke<br />
Herzkammer und den Herzbeutel<br />
sowie die Lunge. Er war nach einer<br />
über dreistündigen Notoperation<br />
im Wilhelminenspital gestorben.<br />
Aus Zeitungen und dem Internet<br />
hat Mattias noch einmal den Fall<br />
studiert und für euch zusammengefasst:<br />
Die Bluttat hatte sich in der 10.00<br />
Uhr-Pause in einer Bubenklasse<br />
ereignet. Wie die Erhebungen ergaben,<br />
hatten zunächst zwei Burschen<br />
zu raufen begonnen, wobei<br />
sich dann der 15-Jährige eingemischt<br />
haben soll, um dem Schwächeren<br />
zu helfen. Das spätere Opfer<br />
kam hinzu und soll verbal eingegriffen<br />
haben. Darauf machte<br />
der 15-Jährige von seinem Fixiermesser<br />
Gebrauch - weil ihn der 14-<br />
Jährige ausgelacht habe, wie er im<br />
gerichtlichen Vorverfahren angab.<br />
Der Verteidiger des Burschen,<br />
WIR INTERESSIEREN UNS/UMFRAGEN<br />
Gewalt in der Schule — Streit endet tödlich<br />
Der 14-jährige Kevin �<br />
Rechtsanwalt Peter Philipp, geht<br />
davon aus, dass die Anklageschrift<br />
bereits im November vorgelegt<br />
wird. „Ein Verhandlungstermin im<br />
Jänner wäre dann möglich“, meinte<br />
Philipp. Sollte sein junger Mandant<br />
wegen Mordes angeklagt<br />
werden, käme für diesen im Fall<br />
eines Schuldspruches folgender<br />
Strafrahmen zum Tragen: Für einen<br />
Jugendlichen, der vor Vollendung<br />
des 16. Lebensjahres einen<br />
anderen vorsätzlich tötet bzw. zu<br />
töten versucht, sind ein bis zehn<br />
Jahre Haft vorgesehen.<br />
Umfrage: Gewalt an unserer Schule?<br />
Jaqueline Gam (4b) und Anna Schwarz (3a) mit ihren Helferinnen, haben alle Klassen folgendes gefragt:<br />
Seid ihr der Meinung, dass die Gewalt in eurer Klasse gestiegen ist? „Gewalt“ wurde unterteilt in:<br />
Raufereinen, verbale Gewalt (Schimpfen), unmotiviertes Hinhauen und seelische Gewalt, nämlich Mobbing.<br />
Was ist Mobbing? Vielleicht hast du selbst schon einmal beobachtet, dass bestimmte Mitschüler gehänselt,<br />
in schlimmen Fällen über lange Zeit beleidigt oder ausgegrenzt wurden. Das ist Mobbing!<br />
NEIN JA<br />
146 Raufereien 106<br />
Schimpfen 223<br />
Hinhauen 126<br />
Mobbing 130<br />
Das Ergebnis zeigt, dass erschreckend<br />
viele (ca. 50% aller Schüler) der Meinung<br />
sind, dass vor allem die Schimpferei<br />
zugenommen hat.<br />
Wie die einzelnen Klassen abgestimmt<br />
haben, seht ihr auf der nächsten Seite.<br />
Gewalteinschätzung aller Klassen<br />
Raufereien<br />
Verbale<br />
Aggression/Schimpfen<br />
unmotiviertes Hinhauen<br />
Mobbing
WIR INTERESSIEREN UNS/UMFRAGEN<br />
1A<br />
NEIN JA<br />
0 Raufereien 23<br />
2A<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 19<br />
Hinhauen 23<br />
Mobbing 6<br />
8 Raufereien 0<br />
3A<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 0<br />
Hinhauen 0<br />
Mobbing 8<br />
14 Raufereien 0<br />
4A<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 5<br />
Hinhauen 8<br />
Mobbing 0<br />
24 Raufereien 0<br />
Schimpfen 4<br />
Hinhauen 0<br />
Mobbing 0<br />
Was ihr schon immer über die Ducks wissen wolltet<br />
Für alle Fans der liebenswerten Disney-Duck-Familie. Hat sich<br />
Matthias Kümpel (1a) kundig gemacht und wirkliches Spezialwissen<br />
über die Ducks gesammelt.<br />
Wer sind die Eltern Von Donald Duck?<br />
Die Eltern von Donald sind Dagobert Ducks Schwester Dortel<br />
Duck und Dorette Ducks Sohn Degenhard Duck.<br />
Ist Emil Erpel mit den Ducks verwandt?<br />
Ja. Denn im Stammbaum der Ducks ist er bei der „Erpel-Linie“<br />
als erster abgebildet.<br />
1B<br />
NEIN JA<br />
12 Raufereien 17<br />
2B<br />
NEIN JA<br />
Wie heißt der Vater von Tick, Trick und Track?<br />
Der Vater von T, T&T ist unbekannt.<br />
Schimpfen 14<br />
Hinhauen 10<br />
Mobbing 9<br />
10 Raufereien 16<br />
3B<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 0<br />
Hinhauen 6<br />
Mobbing 1<br />
2 Raufereien 1<br />
4B<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 20<br />
Hinhauen 6<br />
Mobbing 7<br />
8 Raufereien 1<br />
Schimpfen 20<br />
Hinhauen 17<br />
Mobbing 3<br />
Wer war der erste Einwohner von Entenhausen?<br />
Das waren Emil Erpel & Dorette Duck.<br />
1C<br />
NEIN JA<br />
0 Raufereien 22<br />
2C<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 22<br />
Hinhauen 20<br />
Mobbing 11<br />
3 Raufereien 18<br />
3C<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 17<br />
Hinhauen 11<br />
Mobbing 19<br />
25 Raufereien 0<br />
4C<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 0<br />
Hinhauen 2<br />
Mobbing 0<br />
5 Raufereien 0<br />
Schimpfen 22<br />
Hinhauen 4<br />
Mobbing 24<br />
Aber nein, die 4d haben wir nicht vergessen. In dieser Klasse waren sich<br />
alle einig, dass es keine Änderung in der Gewaltbereitschaft gegeben hat.<br />
Wie heißt der<br />
letzte Nachkomme<br />
des Schottischen<br />
Duck-<br />
Clan?<br />
Dagobert Duck<br />
ist der letzte<br />
Nachkomme<br />
1D<br />
NEIN JA<br />
S EITE 21<br />
14 Raufereien 3<br />
2D<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 10<br />
Hinhauen 0<br />
Mobbing 0<br />
0 Raufereien 16<br />
3D<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 19<br />
Hinhauen 16<br />
Mobbing 17<br />
0 Raufereien 8<br />
4E<br />
NEIN JA<br />
Schimpfen 13<br />
Hinhauen 0<br />
Mobbing 5<br />
0 Raufereien 20<br />
Schimpfen 22<br />
Hinhauen 9<br />
Mobbing 20<br />
Erpel-Duck, „Stammbaum“ der Ducks (gefunden im Internet)
Die Reporter der „Pause aktiv“ nahmen die Anregung von Herrn Schulrat Schaudy begeistert auf, eine Umfrage<br />
bezüglich unserer Haustiere zu machen. Es ist erfreulich, wie viele Vier-, Zwei– und „Ohnebeiner“ sich in euren<br />
Wohnungen tummeln. Lisa Mokesch und Nora Wagner (beide 3a) haben die Umfrage durchgeführt.<br />
R e ih e 1<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
S EITE 22<br />
Unsere beliebtesten Haustiere<br />
Wenn sich schon so<br />
viele Stubentiger bei<br />
euch herumtreiben,<br />
ist es wichtig, sie zu<br />
verstehen.<br />
Bei Katzen sind die<br />
Ohren und Schwänze<br />
die deutlichsten<br />
Ausdrucksmittel für<br />
ihre Gefühle.<br />
Lernt sie deuten, damit<br />
ihr euren<br />
schnurrenden<br />
Freund besser versteht<br />
und er sich bei<br />
euch wohl fühlt.<br />
Eure Nr. 1<br />
UMFRAGEN<br />
Katze Hund Fi sche Meer schwei nchen Hase/ Kani nchen Maus Ratte Vogel Schl ange Pf er d Hamster Schi l dkr öte<br />
Rei he1 66 56 32 26 23 15 14 11 10 7 6 5<br />
1<br />
2<br />
Schwanzsprache:<br />
1) Die Katze befindet sich in Spiellaune<br />
2) Bedeutet meist Freude.<br />
3) Ausgeglichene Stimmung<br />
4) Hochgestreckter Schwanz und angelegte<br />
Ohren bedeuten Drohstellung.<br />
Ohne Bild: Schwanz wird hin- und herbewegt:<br />
Katze ist erregt.<br />
Schwanz peitscht hin- und her:<br />
Katze ist verärgert.<br />
4<br />
3
UMFRAGEN<br />
Euer momentane Lieblingssong<br />
S EITE 23<br />
Wieder waren es Nora Wagner und Lisa Mokesch, die diese Umfrage durchgeführt haben. Sie haben sich eine<br />
Liste beliebter Songs zusammengestellt und ihr habt euren Favoriten daraus gewählt.<br />
Und SO habt ihr entschieden:<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
All 4 one<br />
Candy Shop erhielt 141 Stimmen<br />
Die eine 2005<br />
La Camisa Negra<br />
Rising Girl<br />
Candy Shop<br />
Da staun ich aber! WIR sind die beliebtesten<br />
Haustiere. Hättest du das geglaubt?<br />
Eure Songwahl<br />
Don't lie<br />
Hollaback Girl<br />
Boulevard of broken Dreams<br />
Durch den Monsun<br />
Maria<br />
Natürlich, Kollege! Schau doch wie<br />
schön wir sind.<br />
Gefunden im Internet von Lino Schöngrundner — 2c Gefunden im Internet von Roland Pejic — 1b<br />
1.Klassen<br />
2.Klassen<br />
3.Klassen<br />
4.Klassen<br />
Schulwertung
S EITE 24<br />
Die Redaktion ist allen Lehrern/<br />
Lehrerinnen sehr dankbar, dass sie<br />
sich zu einem Interview bereit erklären.<br />
So haben wir die Möglichkeit<br />
sie anders (als Privatmensch)<br />
kennen zu lernen.<br />
Die Fragen wurden von Anna<br />
Schwarz und Celina von Harten<br />
(3a) zusammengestellt:<br />
PA: Welche Fächer unterrichten<br />
Sie?<br />
Fr. Ertl (E): Englisch, European Studies,<br />
Musik, Bildnerische Erziehung<br />
und Turnen<br />
PA: Welches Fach interessiert Sie<br />
am meisten?<br />
E: Am liebsten unterrichte ich Englisch.<br />
PA: Seit wann sind Sie an der Schule?<br />
E: Seit 7 Jahren.<br />
PA: Wollten Sie schon immer Lehrerin<br />
werden?<br />
E: Nein, ich habe mit der Lehrerausbildung<br />
erst sehr spät begonnen<br />
und davor einige Jahre in<br />
anderen Berufen gearbeitet.<br />
PA: Welche Berufe waren es<br />
denn?<br />
E: Gleich nach der Matura habe<br />
ich als Sekretärin, später dann als<br />
Rezeptzionistin für ein neues Gesundheitshotel<br />
im Waldviertel gearbeitet,<br />
dann wechselte ich in eine<br />
Bank in meine Heimatstadt<br />
Weitra, wo ich in der Buchhaltung<br />
tätig war. Danach wollte ich mich<br />
beruflich noch einmal ganz verändern<br />
und beschloss, nach Wien zu<br />
gehen und Lehrerin zu werden<br />
und ich habe diesen Entschluss<br />
noch nie bereut!<br />
PA: Haben Sie auch an anderen<br />
Schulen unterrichtet?<br />
E: Nein, die EMS war meine erste<br />
Schule und ich bin sehr froh, dass<br />
ich gleich hierher gekommen bin.<br />
PA: Interessieren Sie sich sehr fürs<br />
Musikalische, weil Sie ja Chor und<br />
Musik unterrichten?<br />
E: Ich liebe Musik! Schon als Kindergartenkind<br />
wollte ich ständig<br />
vor Familienmitgliedern und<br />
Freunden vorsingen, habe dann<br />
bei zwei Kinderopern mitgewirkt<br />
und immer im Schulchor gesungen.<br />
Später hatte ich auch einige<br />
Jahre Gesangs-, Klavier- und Gitarreunterricht.<br />
PA: Bei welchen Kinderopern haben<br />
Sie mitgewirkt? Wie sind Sie<br />
dazu gekommen?<br />
Und in welchen Häusern sind Sie<br />
aufgetreten?<br />
E: Die Kinderopern hießen "Die<br />
Stadt" und "Die Alte" und wurden<br />
beide für meine Heimatstadt geschrieben.<br />
Die Aufführungen fanden<br />
im Schlosstheater Weitra statt<br />
und waren ganz professionell - mit<br />
Orchester, Kostümen und Ballettszenen.<br />
Die vielen Proben waren<br />
anstrengend und zeitaufwändig,<br />
bedeuteten aber auch viel Spaß,<br />
da wir in den Pausen das ganze<br />
Schloss erkunden durften.<br />
PA: Nun hoffen wir, dass Sie uns<br />
auch private Fragen beantworten.<br />
Möchten Sie Kinder haben?<br />
E: Ja, unbedingt.<br />
PA: Wie lange sind Sie mit Herrn<br />
Salmeyer verheiratet?<br />
E: Seit 3 Jahren<br />
PA: Reisen Sie gern?<br />
E: Ja, Reisen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.<br />
PA: Was war Ihr Lieblingsort?<br />
E: San Gimignano in der Toskana.<br />
INTERVIEWS<br />
Sabine Ertl — sie mag Musik und Rad fahren<br />
PA: Welches Land interessiert sie<br />
am meisten?<br />
E: Ich würde mal sehr gerne nach<br />
Peru fahren.<br />
PA: Haben Sie Haustiere?<br />
Nein.<br />
PA: Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
E: Oje, damit kann ich nicht dienen.<br />
PA: Danke für dieses Interview.<br />
Steckbrief:<br />
Geburtstag: 29.4.1972<br />
Geburtsort: Gmünd, NÖ<br />
Sternzeichen: Stier<br />
Lieblingsfarbe: wechselt immer<br />
wieder<br />
Lieblingstier: Katze<br />
Drei Dinge, die Sie auf eine einsame<br />
Insel mitnehmen würden: Meinen<br />
Mann, eine Luftmatratze und<br />
eine Kiste voller Bücher<br />
Lebenswunsch: Ein Häuschen im<br />
Grünen, vor allem aber Gesundheit<br />
für meine Familie und Freunde.<br />
Diese schöne Zeichnung stammt von Marlene<br />
Reichel (4a). Entstanden im Zeichenunterricht bei<br />
Fr. Schumy. Mehr Bilder in der Rubrik:<br />
Kreative Schüler/innen
INTERVIEWS<br />
Sie ist heuer nach zwei Jahren Babypause<br />
in die EMS zurückgekehrt<br />
und hat sofort die Herzen ihrer<br />
Schüler gewonnen. Matthias Kümpel<br />
und Alexander Stoika /beide<br />
1a) „mussten“ einfach ein Interview<br />
mit ihr machen:<br />
PA: War Lehrerin Ihr Traumberuf?<br />
Fr.Serdaroglu (S): Ja, ich wollte eigentlich<br />
immer schon Lehrerin<br />
werden. Mit 18 überlegte ich kurz,<br />
Gentechnologie zu studieren, entschied<br />
mich aber doch für den<br />
Lehrberuf und habe es bis heute<br />
nicht bereut.<br />
PA: Haben Sie auch schon an anderen<br />
Schulen unterrichtet?<br />
S: Nein, ich habe vor 16 Jahren,<br />
hier an dieser Schule begonnen.<br />
Die Atmosphäre und die Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Kollegen<br />
war gut und ich habe deshalb<br />
nie wirklich über einen Wechsel an<br />
eine andere Schule nachgedacht.<br />
PA: Was ist das, was Ihnen als Lehrerin<br />
am besten gefällt?<br />
S: Es ist ein sehr lebendiger Beruf,<br />
der nicht langweilig ist und dich<br />
immer wieder vor neue Herausforderungen<br />
stellt. Du kannst in diesem<br />
Beruf sehr kreativ sein und<br />
Neues ausprobieren.<br />
PA: Welche Fächer und Klassen<br />
unterrichten Sie?<br />
S: European Studies, Englisch, Biologie,<br />
Turnen, Werken und Zeichnen<br />
PA: Was würden Sie am Schulsystem<br />
ändern, wenn Sie könnten?<br />
S: Ich finde es zu früh Kinder im<br />
Alter von 10 Jahren verschiedenen<br />
Schultypen (AHS- KMS- HS) „<br />
zuzuordnen“. Mein Wunsch wäre<br />
eine gemeinsame Schule der 10-<br />
14 jährigen, die dem Recht aller<br />
S EITE 25<br />
Marion Serdaroglu — engagierte Lehrerin und Mutter<br />
Kinder auf individuelle Förderung<br />
gerecht wird und soziale Integration<br />
erreicht.<br />
PA: Welches Fach mögen sie am<br />
liebsten?<br />
S: Am spannendsten finde ich das<br />
Fach European Studies. Hier werden<br />
Themen lehrplanübergreifend<br />
von verschiedenen Gesichtspunkten<br />
bearbeitet- und das in Englisch.<br />
Die projektorientierten Phasen<br />
erlauben viel Kreativität und<br />
man kann das Gelernte aktiv anwenden.<br />
Bewertet werden auch<br />
Präsentationstechniken und „social<br />
rules“. Es ist für mich immer wieder<br />
faszinierend, dass ihr schon<br />
nach wenigen Wochen Information<br />
und Wissen in englischer Sprache<br />
in Form von<br />
„Minipräsentationen“ weitergeben<br />
könnt..<br />
PA: Wie finden sie die Zusammenarbeit<br />
mit den Lehrern?<br />
S: Die Zusammenarbeit in unserem<br />
Team funktioniert sehr gut. Auch<br />
mit meiner Co- Lehrerin Eve arbeite<br />
ich gerne zusammen.<br />
PA: Bitte beantworten Sie uns<br />
auch einige private Fragen. Haben<br />
sie Kinder?<br />
S: Ja, ich habe zwei Söhne. David<br />
Zwei Bauernregel und einige Witze von Matthias Kümpel (1a)<br />
• Liegt der Bauer unterm Tisch, war das Essen nicht mehr frisch.<br />
• Klebt der Bauer an der Mauer, war der Stier ein bisschen sauer.<br />
ist neun und liebt Fußball. Seine<br />
Lieblingsmannschaft ist Rapid. Jakob<br />
wird im Juli drei und liebt Züge<br />
über alles.<br />
PA: Was sind Ihre Hobbies?<br />
S: Meine Hobbies sind lesen, tanzen,<br />
gute Musik hören und ich<br />
schwimme sehr gern. Ich liebe<br />
Ausflüge oder Urlaub mit meiner<br />
Familie und genieße, wenn ich<br />
nicht zu müde bin, mit meinem<br />
„Kleinen“ am Abend Bilderbücher<br />
anzuschauen.<br />
PA: Welches Sternzeichen sind Sie?<br />
S: Stier (17.5.)<br />
PA: Was war das schönste und<br />
was das schlimmste Erlebnis, das<br />
Sie je hatten?<br />
S: Das schönste Erlebnis war, als<br />
ich meine beiden Söhne gleich<br />
nach der Geburt in meinen Armen<br />
hielt. Das schrecklichste Erlebnis<br />
möchte ich gerne für mich behalten.<br />
PA: Welche drei Dinge würden Sie<br />
auf eine einsame Insel mitnehmen?<br />
S: Diese Frage stellt sich für mich<br />
nicht. Das Zusammensein mit anderen<br />
Menschen ist mir sehr wichtig.<br />
Es gibt Leute, die brauchen viel<br />
Zeit für sich allein. Dazu gehöre ich<br />
sicherlich nicht.<br />
PA: Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?<br />
S: Ein Lebensmotto habe ich nicht<br />
wirklich. Ich glaube aber daran,<br />
dass es wichtig ist, sich „kindliche“<br />
Begeisterungsfähigkeit zu erhalten<br />
und Augenblicke intensiv und bewusst<br />
zu erleben. Immer das Gleiche<br />
ist langweilig. Man muss für<br />
sich selbst neue Herausforderungen<br />
schaffen.<br />
PA: Danke für das nette Gespräch!<br />
Wie viel ergibt 3 hoch 1. Hans antwortet: „Ein Hund der pinkelt !“<br />
Treffen sich ein Fisch und eine Semmel. Nach einiger Zeit fragt die Semmel: ,Wos moch ma jetzt?“<br />
Darauf der Fisch:,, Is mir Wurst, Semmel.“
S EITE 26<br />
Bubbles (B):<br />
Wuff! Hier bin<br />
ich wieder –<br />
zurück aus<br />
dem Urlaub<br />
und voller Tatendrang.<br />
Ich<br />
hoffe, euch<br />
geht es auch<br />
gut.<br />
Heute habe<br />
ich gleich zwei Gäste an meinem<br />
Tierstammtisch, die ich interviewen<br />
darf. Es handelt sich um zwei wunderschöne<br />
Kater, die zur Familie von<br />
Frau Kofranek gehören. An dieser<br />
Stelle möchte ich mich gleich bei ihr<br />
bedanken, dass sie mir ihre "Tiger"<br />
vorgestellt hat.<br />
B: Meine Herren, darf ich euch bitten<br />
bei mir Platz zu nehmen.<br />
Seid so gut und stellt euch selbst unseren<br />
Lesern vor.<br />
Adidas (A): Hallo, liebe Leser. Ich heiße<br />
Adidas und bin ein Kater von<br />
acht Jahren.<br />
Nike (N): Ich möchte euch auch ein<br />
ganz herzliches „Miau“ entgegenschleudern.<br />
Mein Name ist Nike und<br />
ich bin auch ein Männchen, also ein<br />
Kater! Ich bin sechs Jahre alt.<br />
B: Ihr habt ziemlich ungewöhnliche<br />
Namen. Seid ihr so gut „zu Pfot“ (=<br />
zu Fuß) oder wie seid ihr sonst zu<br />
Sportschuhmarkennamen gekommen?<br />
A: Also, sportlich bin ich schon, aber<br />
den Namen habe ich deshalb bekommen,<br />
weil ich aus einem A-Wurf<br />
stamme. Alle meine Geschwister haben<br />
einen Namen, die mit A beginnen.<br />
B: A-Wurf? Wie bitte???<br />
A: A-Wurf heißt, dass es die erste Geburt<br />
einer Katze war, kapiert?<br />
B: Sicher! Heißt das dann, dass du<br />
Nike, aus einem N-Wurf stammst?<br />
N: Korrekt! Du bist ja lernfähig...<br />
B: Danke, ich weiß! Was die Leser<br />
und mich immer über meine Gästen<br />
interessiert: Wie seid ihr zu Familie<br />
Kofranek gekommen?<br />
A: Wir waren absolute Wunschkätz<br />
chen! Ich war zuerst da und<br />
nach zwei Jahren kam Nike dazu...<br />
N: Genau – und du warst echt<br />
grauslich zu mir!!!<br />
A: Naja, ist doch verständlich. Zuerst<br />
war ich der absolute Liebling und<br />
hatte die volle Aufmerksamkeit der<br />
Zweibeiner – und dann kamst du als<br />
Baby. Alle haben sich um dich geschart.<br />
Die Rufe: "Ach, ist der süüüüüß!"<br />
gellen mir heut noch in den<br />
Ohren..<br />
N: Hihihihi, ich war ja auch süß! Und<br />
du hast gespeichelt und das Essen<br />
verweigert. Irgendwie warst du echt<br />
komisch.<br />
A: Mach du dich nur lustig über<br />
mich, sonst erzähl ich DIE Geschichte<br />
- du weißt schon welche...<br />
N: Bitte nicht! Ich bin ja schon ruhig!<br />
B: Eine Geschichte? Die interessiert<br />
meine Leser und mich. Die musst du<br />
mir später erzählen, Adidas. Aber<br />
vorher noch zu etwas anderem: Ich<br />
habe nicht den Eindruck, dass du,<br />
Adidas, Nike nicht magst.<br />
A: Meine Eifersuchtsphase hat etwa<br />
vier Wochen angehalten. Mittlerweilen<br />
mag ich den Kleinen richtig<br />
gern – ich könnte mir ein Leben<br />
ohne ihn gar nicht mehr<br />
vorstellen.<br />
B: Von wegen "klein". Ihr seht<br />
sehr imposant aus. Groß und<br />
buschig. Welcher Rasse gehört<br />
ihr an?<br />
A und N: Wir sind Maine<br />
Coon-Katzen. Wir sind die<br />
größte Katzenrasse der Welt!<br />
B: Wie groß könnt ihr denn<br />
werden?<br />
N: Einmal wurden wir gemessen,<br />
als wir ausgestreckt<br />
vor dem Kamin dösten. Da<br />
ergab sich von der Pfote bis zur<br />
Schwanzspitze eine Länge von 120<br />
cm! Vom Gewicht her haben wir etwa<br />
9 kg, aber in unserer Rasse gibt<br />
es Kollegen, die 12 kg wiegen.<br />
B: Na bum! So große Katzen sind sicherlich<br />
gefährlich, ich muss mich<br />
wohl vor euch und euren Krallen in<br />
acht nehmen?<br />
INTERVIEWS<br />
Bubbles Tierecke. Heute: Interview mit Maine-Coons<br />
N: Aber wo, wir sind ganz lieb. Wir<br />
Maine Coons haben sogar den<br />
Beinamen "die sanften Riesen". Unsere<br />
Krallen setzten wir nur im Teppich<br />
und in den diversen Möbelstücken<br />
ein – zur Freude unserer Menschenfamilie!<br />
Miauhihihi...<br />
B: Wenden wir uns nun eurem vorzüglichen<br />
Aussehen zu: Für mich<br />
schaut ihr mit eurem buschigen Fell<br />
so aus, als ob es eure Vorfahren mit<br />
einem rauen Klima zu tun gehabt<br />
hätten, stimmt das?<br />
A: Bingo! Wie der Name schon sagt,<br />
stammen unsere "wilden" Ahnen<br />
aus Maine, einem Staat in Nordamerika.<br />
Dort ist das Wetter kühl und<br />
regnerisch. Drum ist<br />
unser Fell dicht und wasserabweisend.<br />
N: Auf den ersten Blick wirkt es sogar<br />
leicht fettig. Dabei ist es weich<br />
und benötigt nur wenig Pflege. Am<br />
Hals, Bauch und Hinterbeinen ist es<br />
länger, um gegen Nässe, Schnee<br />
und Kälte zu schützen. Auf dem Rücken<br />
und Nacken sind unsere Haare<br />
wesentlich kürzer, damit wir uns<br />
nicht bei unseren Streifzügen im<br />
dichten Unterholz verfangen können.<br />
Adidas, der Held, hat gut lachen...<br />
Fotos: G. Kofranek<br />
A: Ja, und der lange, buschige<br />
Schwanz dient uns im Winter als<br />
Schutz vor Kälte, indem wir uns in<br />
ihm einrollen...<br />
B: Alle Achtung, die Natur hat euch<br />
super ausgerüstet! Eure großen<br />
breiten Pfoten sind mir ebenfalls<br />
aufgefallen. Was haben die für eine<br />
Bewandtnis? (Fortsetzung Seite 27)
INTERVIEWS<br />
N: Hahaha, die Haarbüschel auf<br />
der Unterseite sind dir nicht aufgefallen?<br />
Natürlich haben die einen<br />
Sinn: unsere Riesenpranken dienen<br />
im Winter hervorragend als<br />
"Schneeschuhe", und die<br />
"Schwimmhäute" zwischen den<br />
Zehen verhindern noch zusätzlich<br />
das Einsinken im Schnee...<br />
B: Geht ihr denn ins Freie? Ich habe<br />
immer geglaubt, dass Katzen<br />
nur hinter dem warmen Ofen sitzen...<br />
A: Das sind doch Warmduscher!!<br />
Wir können immer, wenn wir wollen,<br />
hinaus in den Garten, und das<br />
tun wir zu jeder Jahreszeit.<br />
N: Genau genommen dürfen wir<br />
überall herumstreifen: im Haus im<br />
Garten – die Zweibeiner haben<br />
uns als "Herrscher" des Kofranek-<br />
Anwesens voll akzeptiert! Den<br />
Garten mag ich besonders, da<br />
kann ich meiner Leidenschaft –<br />
dem Libellenjagen – nachgehen.<br />
B: Wie wohnt ihr? Habt ihr Körbchen<br />
oder sonst einen besonderen<br />
Platz?<br />
A: Da uns ohnehin das ganze<br />
Haus gehört, haben wir keinen<br />
speziellen Platz mehr!<br />
N: Adidas, vergisst du da nicht etwas?<br />
Was ist mit der gelben Decke?<br />
A: Jaja, fängst du schon wieder<br />
damit an! Bubbles, du musst wissen,<br />
um diese Decke wird häufig<br />
gestritten – die lieben wir beide.<br />
Wenn wir um das gelbe Teil kämpfen,<br />
da kann unsere ansonsten zarte<br />
Stimme seeeehr laut werden!<br />
N: Ja, aber nur weil du immer.....<br />
B: HALT! Ich denke es ist besser,<br />
wenn wir das Thema wechseln.<br />
Ich will nicht, dass es zu Stammtischraufereien<br />
kommt! Was bekommt<br />
ihr denn zum Fressen?<br />
Gibt's eine Lieblingsspeise?<br />
N: Wir bekommen Trocken- und<br />
Dosenfutter – schmeckt ganz gut...<br />
A: Ja, aber unser beider absoluter<br />
Lieblingssnack sind Kalktabletten!<br />
N: Mjammmjamjam...<br />
B: Wenn ihr meint... jedem das Seine!<br />
Eine andere Frage: Wie versteht<br />
ihr euch mit Menschen und<br />
Tieren?<br />
A: Außer unseren Kofraneks mögen<br />
wir Zweibeiner zunächst nicht<br />
so gern, besonders wenn sie ganz<br />
fremd sind. Mit der Zeit akzeptieren<br />
wir sie aber schon…<br />
N: Mit anderen Tieren gibt es keine<br />
Probleme, auch die "typische" Hundeangst<br />
ist uns ein Fremdwort.<br />
B: Das kann ich nur bestätigen, vor<br />
mir habt ihr auch keine Furcht!<br />
Jetzt komme ich zur Geschichte,<br />
Nike<br />
die Adidas früher erwähnt hat. Bitte<br />
erzähl sie uns!<br />
N: Bitte nicht! Darin komm ich blöd<br />
weg…<br />
A: Ich dafür umso besser...<br />
B: Spann unsere Leser nicht auf die<br />
Folter. Erzähl!!!<br />
A: Also das war so: Nike war in Lebensgefahr!<br />
S EITE 27<br />
N: Geh, übertreib nicht...<br />
A: Unterbrich mich nicht! Der Nike<br />
war also in Lebensgefahr und ich<br />
war der einzige der ihn retten<br />
konnte. Es war 5 Uhr 30, unsere<br />
Kofraneks schliefen noch. Da kletterte<br />
ich zum Dachbodenfenster<br />
und öffnete es mit meinen Krallen.<br />
Dann lief ich ins Schlafzimmer zu<br />
den Menschen und begann lauthals<br />
zu miauen. Mein Schreien<br />
weckte sie auf. Sie versuchten mich<br />
zu beruhigen, denn sie begriffen<br />
zuerst nicht, was ich wollte! Da<br />
musste ich zu härteren Maßnahmen<br />
greifen – ich richtete mich in<br />
meiner ganzen Größe von 120 cm<br />
auf und schaltete das Licht ein!<br />
Jetzt blinzelten die beiden verwirrt<br />
in die Helligkeit und fingen an<br />
mich ernst zu nehmen. Sie standen<br />
auf und begannen nach Nike zu<br />
rufen, denn nun haben sie mitbekommen,<br />
dass mit meinem Kumpel<br />
etwas nicht in Ordnung sein musste.<br />
Ich leitete die beiden zum<br />
Nachbarhaus, wo Nike sich noch<br />
mit Müh und Not am schrägen<br />
Dachfenster festkrallte. Er drohte<br />
jeden Moment abzustürzen, er war<br />
panisch… Meine Menschen trommelten<br />
den Nachbarn aus seinen<br />
Federn und der barg den Nike in<br />
seiner Lederjacke. Die Lederjacke<br />
war nötig, denn Nike in seiner<br />
Angst, kratze und schrie wie ein<br />
Wilder...<br />
N: Naja, ich muss zugeben, ich habe<br />
mich wirklich sehr gefürchtet.<br />
B: Adidas, du bist ja ein Held! Ich<br />
danke dir für die Geschichte – sie<br />
wird in die Geschichte der mutigsten<br />
Katzen eingehen! Leider ist unsere<br />
Zeit miteinander schon um.<br />
Ich danke euch für den Besuch<br />
und das nette Gespräch. Ich habe<br />
wieder viel über eure Rasse gelernt.<br />
A und N: Wir haben zu danken,<br />
uns hat es auch gefallen. Auf Wiedermiauen.<br />
Impressum:<br />
Eigentümer und Herausgeber: EMS <strong>Neustiftgasse</strong> 100, 1070 Wien<br />
Chefredaktion: Mag. Silvia Degenhart<br />
Hauptredakteurinnen: Jaqueline Gam, Anna Schwarz<br />
Redakteure: Siehe Artikel<br />
Fotos und Layout: Redaktionsteam, oder wie vermerkt<br />
Preis für Schüler: 1,5€ Preis für Erwachsene: Spende<br />
Druck: Copy Center FBDS Wagramerstraße 100, 1220 Wien
S EITE 28<br />
Schöne Hobbys: Schwimmen — Bastian Heger aus der 3a<br />
Das Interview wurde von Bastians<br />
Klassenkollegin Anna Schwarz zusammengestellt.<br />
Mark Fosters<br />
Autogramm<br />
Markus Rogan<br />
Autogramm<br />
PA: Seit wann bist du im Schwimmverein?<br />
Bastian (B): Seit meinem siebenten<br />
Lebensjahr.<br />
PA: Wieso hast du mit dem Schwimmen<br />
angefangen?<br />
B: Weil meine Mama Leistungssportlerin<br />
und Österreichische Staatsmeisterin<br />
im Schwimmen war.<br />
PA: Wo trainierst du?<br />
B: In der Schwimmunion (SUW) –<br />
ich trainiere im Stadthallenbad. Fünf<br />
Mal in der Woche.<br />
PA: Wie schaut eine Trainingseinheit<br />
aus? Wie lang dauert so eine<br />
Einheit?<br />
B: Eine Einheit dauert zwei Stunden,<br />
da schwimmt man etwa 4 km. Zuerst<br />
wird aufgewärmt, dann kommt<br />
das Einschwimmen, zum Beispiel<br />
400 m Kraul. Im Hauptteil üben wir<br />
meist Techniken ein und machen<br />
Intervalltraining. Zum Ausklang der<br />
Einheit müssen wir ausschwimmen,<br />
zum Beispiel 200 m Rückenschwimmen.<br />
PA: Beim Schwimmen kann man<br />
doch verschiedene Befähigungen<br />
erlangen. Welche hast du schon?<br />
B: Ich habe schon den Allroundschwimmer-Ausweis.<br />
PA: Nimmst du an Wettbewerben<br />
teil? Wenn ja, hast du schon etwas<br />
gewonnen?<br />
B: Ja, beinahe jedes Wochenende.<br />
Bei den Österreichischen Kinder-<br />
Mannschaftsmeisterschaften habe<br />
ich schon eine silberne Medaille errungen.<br />
Erst am 26. November war<br />
das Ströck Meeting. Da bin ich<br />
100m Kraul in nur 1:26 geschwommen.<br />
Das ist Bestzeit gewesen. Und<br />
für mich war es eine Verbesserung<br />
um 2 Sekunden in nur zwei Monaten.<br />
PA: Hast du Vorbilder?<br />
B: Jede Menge: Dinko Jukic, Mirna<br />
Jukic und Markus Rogan. Die trainieren<br />
sogar auf der Nebenbahn.<br />
Ich bewundere auch Mark Fosterden<br />
Olympiasieger aus Großbritan-<br />
Eins der beliebtesten Hobbys: Fußball<br />
Diese Foto und ein Artikel erschien im „Das Magazin“<br />
Herr Brzobohaty hat die<br />
IG Immobilien als Sponsor<br />
für unsere Fußballteams<br />
gewinnen können.<br />
Dadurch war es<br />
möglich Dressen, Bälle<br />
und Übungsgeräte anzuschaffen.<br />
All das<br />
kommt Mädchen und<br />
Buben zu Gute.<br />
Anna Schwarz—3a<br />
INTERVIEWS<br />
nien.<br />
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt,<br />
hab ich auf meinem T-Shirt Autogramme.<br />
Das obere ist von Mark Foster<br />
und das untere von Markus Rogan,<br />
dem weltbesten Rückenschwimmer.<br />
Er schwamm 100m Rücken in 56<br />
sec.<br />
PA: Was möchtest du beim Schwimmen<br />
noch erreichen?<br />
B: Neue persönliche Bestzeiten!<br />
PA: Danke für das Interview.<br />
Allroundschwimmer<br />
Bastians<br />
Schwimmausweis.<br />
Wie ihr<br />
am Bild erkennen<br />
könnt, hat<br />
er ihn schon<br />
sehr lange.<br />
Voraussetzung:<br />
Vollendetes 11. Lebensjahr<br />
Anforderungen:<br />
a) 200 m in zwei Schwimmlagen<br />
(100 m Brust, 100 m Rücken)<br />
b) 100 m in beliebigen Schwimmstil<br />
in 2:30 min;<br />
c) 10 m Streckentauchen nach Kopfsprung;<br />
d) einmaliges Tieftauchen (2 bis 3<br />
m) und Heraufholen eines zirka 2,5<br />
kg schweren Gegenstandes;<br />
e) 20 m Transportieren einer gleich<br />
großen Person ( Ziehen, Schieben);<br />
f) Kenntnis der Baderregeln in Bädern<br />
und in freier Natur;<br />
g) Kenntnis der Selbstrettung. Vorstufe<br />
zum Helferschein.<br />
Liebe Sportfans:<br />
Aktuelles vom schulischen Sport<br />
findet ihr auf unserer homepage:<br />
emsneustiftgasse.at
SPRACHSEITE<br />
Christmas in Bosnia<br />
Aufsätze auf Englisch schreiben ist für unsere<br />
Schüler kein Problem. Der von Natasa passt gut<br />
in dies <strong>Ausgabe</strong>...<br />
Hello my name is Natasa. I will tell you how<br />
and when we celebrate Christmas. We celebrate<br />
Christmas on 7 th January, two weeks later<br />
than in Austria. Then we buy presents for our<br />
family and friends. After that my uncle and I<br />
buy a Christmas tree. We invite all our family<br />
and friends. We drink wine and mineral water.<br />
After the meal, we go to church. In the church<br />
stands an oak tree. After church my family comes<br />
together and we get lots of sweets. That’s<br />
great! Then we go home and celebrate<br />
Christmas together. I like Christmas very much.<br />
During the celebration I open my presents and<br />
later I go to bed.<br />
Natasa Batic – 3a<br />
Colour this picture as told:<br />
S EITE 29<br />
black , grey, white, yellow, orange, red, purple,<br />
blue, green<br />
The ladybug is and<br />
The grass is<br />
The mouse is<br />
The snow is<br />
The sky is<br />
Write the colours<br />
Flowers can be<br />
The butterfly can and be<br />
Ahmed – 2c<br />
Kroatisches Weihnachtslexikon<br />
Zusammengestellt von Anna Blazevic 2c.<br />
Kontrolliert von Fr. Mag. Kantolic.<br />
Deutsch Kroatisch<br />
Weihnachten Božić<br />
Weihnachtsbaum Božićno drvce<br />
Geburt rođenje<br />
Adventskranz Adventni vijenac<br />
Engel anđeo<br />
Weihnachtsmann Božićnjak<br />
Krippe jaslice<br />
Schlitten sanjke<br />
Geschenk dar<br />
„Just wait a minute! Yesterday you said x equals two!“
S EITE 30<br />
Ein vielversprechendes Zeichentalent: Atila Jonas - 2b<br />
Anna Blazevic und Laureen Geserick<br />
(2b) haben eine hohe Meinung<br />
von ihrem Klassenkameraden<br />
Atila und seinem großen Zeichentalent!<br />
Sie meinen: „Bei jeder seiner Zeichnungen<br />
sagst du bestimmt ‚Wow!!‘<br />
Er hat auch eine wunderschöne<br />
Schrift! Er wird bestimmt einmal<br />
sehr berühmt werden.“<br />
Sein Freund Mikica Matic hat den<br />
jungen Künstler befragt:<br />
MIKICA (M): Du bist ein toller<br />
Zeichner! Wie hast du das Zeichnen<br />
erlernt?<br />
ATILA (A): Eigentlich habe ich es<br />
nicht gelernt. Ich denke, das ist eine<br />
Begabung.<br />
M: Was interessiert dich daran?<br />
A: Es ist einfach mein Hobby.<br />
M: Zeichnest du nur im Zeichenunterricht?<br />
A: Nein! Natürlich auch zu Hause.<br />
M: Seit wann zeichnest du deine<br />
Kunstwerke?<br />
A: Das weiß ich nicht genau. Ich<br />
glaube seit der Volksschule. Also<br />
ca. seit fünf Jahren.<br />
M: Wie findest du die Zeichnungen<br />
deiner Mitschüler?<br />
A: Kein Kommentar!!!<br />
M: Was sagen deine Freunde über<br />
deine Zeichnungen?<br />
A: Die Mehrheit findet sie toll.<br />
M: Kannst du ungefähr sagen wie<br />
viele Kunstwerke du schon gezeichnet<br />
hast?<br />
A: Nein, leider.<br />
M: Hast du schon einmal von einem<br />
deiner Bilder gesagt:<br />
„Das ist hässlich?“<br />
„A: Ja, natürlich.<br />
M: Willst du Zeichner<br />
werden, wenn du erwachsen<br />
bist?<br />
A: Vielleicht.<br />
M: Was wäre dein Traumberuf?<br />
A: Das weiß ich im Moment<br />
noch nicht.<br />
DANKE ATILA, FÜR<br />
DAS KUNSTINTER-<br />
VIEW!<br />
Häufig entdeckt Frau Schumy zeichnerische Begabungen<br />
in Bildnerischer Erziehung. Unten seht ihr eine sehr gute<br />
Federstudie. Gezeichnet von Mickey Pernestorfer (4e).<br />
KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />
Atila hat dieses Bild gezeichnet:<br />
Frau Ihm freut sich über ihre kreative Truppe<br />
im Textilen Werken. Wunderschöne Stücke<br />
entstehen unter ihrer Leitung.<br />
Foto: Weinwurm
KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />
Ich sprang auf die Fensterbank<br />
und strich ganz leicht mit meinen<br />
Füßen vorsichtig die Halme<br />
der taunassen Gräser. Bald würde<br />
die Sonne aufgehen und der<br />
kleine Innenhof würde wundervoll<br />
glitzern. Plötzlich fing es an<br />
zu regnen, aber nur ganz leicht.<br />
Als ein Tropfen meinen Arm berührte<br />
wurde mir ganz warm<br />
und schöne, sanfte Klänge umhüllten<br />
mich. Dann saß ich auf<br />
einen großen Stein, der auf anderen<br />
Steinen lag. Nun drangen<br />
schöne, dumpfe Töne aus<br />
dem Stein. Er begann mit mir in<br />
einer Sprache zu sprechen, die<br />
ich nicht kannte, aber verstand:<br />
"Ich bin ein lebender Stein und<br />
ein Tor zur anderen Welt.<br />
Wenn der warme Regen<br />
kommt, lauf zu mir ohne dass<br />
dich ein Tropfen berührt. Denn<br />
sonst landest du irgendwo in<br />
der Stadt aus Nebel und<br />
kommst nie wieder heraus."<br />
"Okay," stotterte ich verwirrt.<br />
Der Stein schien nichts mehr zu<br />
sagen.<br />
Plötzlich entdeckte ich einen<br />
Jungen, der ein Gewand aus<br />
Weitere Talentproben aus Fr. Schumys Meisterklassen:<br />
S EITE 31<br />
Unglaublich, diese Geschichte stammt von einem Mädchen aus der ersten (!) Klasse. Das Schreibwunder<br />
heißt Sophia Steinlechner und geht in die 1b. Dieses Mädchen ist Herrn SR Schaudy im<br />
Deutschunterricht aufgefallen. Er riet ihr, eine Fortsetzungsgeschichte für die „Pause aktiv“ zu<br />
schreiben. Mit dieser Geschichte ist sie aufgetaucht:<br />
Nach dem Regen<br />
Wolle trug und die Steine erklomm.<br />
Erst jetzt bemerkte ich,<br />
dass ich genauso angezogen<br />
war wie er, nur war sein Gewand<br />
bestickt. Ich rief ihm zu,<br />
dass ich Fia heiße. Aber nicht<br />
meine Stimme, sondern Musik<br />
kam aus meinem Mund – und<br />
das Wort 'Fia' klang wie<br />
'Mersea'.<br />
"Ich bin Orsell und komme aus<br />
den lachenden Tipis!", rief er<br />
mir belustigt zu. Orsell hatte<br />
meergrüne Augen und dunkles<br />
Haar. Er gefiel mir! "Komm mit,<br />
meine Mutter wird dir was zu<br />
essen geben," sagte er lächelnd.<br />
"Ich kann nicht klettern," rief ich<br />
bedrückt. "Wieso?" fragte Orsell<br />
verwundert. "Mein linker Arm<br />
ist gebrochen," erklärte ich düster.<br />
"Der Stein hier wird uns<br />
nach unten bringen," entgegnete<br />
er. Da war ich sehr erleichtert!<br />
Kaum aber hatten wir uns<br />
hingesetzt, raste der Stein den<br />
Hang hinunter. Wir schrieen<br />
beide ununterbrochen. Er aus<br />
Freude und ich aus Angst... Als<br />
wir unten waren sah ich die Tipis,<br />
die tatsächlich lachten. Ich<br />
Künstler:<br />
Links:<br />
Sebastian Zdrazil (4a)<br />
Mitte:<br />
Jan Hospes (3a)<br />
Rechts:<br />
Doris Storozynsky (4e)<br />
verbrachte den ganzen Vormittag<br />
beim Essen von leckeren<br />
Früchten, dem Spiel mit Orsell<br />
und seiner Schwester Simwils,<br />
die Orsell total glich.<br />
Dann aber kam der Regen und<br />
alle Bewohner liefen zu ihren<br />
Tipis. Bevor mich ein Tropfen<br />
berührte, sah ich wie Orsell mir<br />
zuwinkte, von einem Tropfen<br />
berührt wurde und verschwand.<br />
Am nächsten Tag<br />
reiste ich wieder in eine andere<br />
Welt. Dort sagte man mir, Orsell<br />
sei durch den Tropfen in die<br />
Nebelstadt gereist und würde<br />
nie wieder kommen, da dort<br />
jeder ein Gefangener der weißen<br />
Ritter wurde.<br />
Dies war meine letzte Reise in<br />
eine andere Welt, dennoch beschloss<br />
ich Orsell eines Tages<br />
wieder zu sehen.<br />
Egal wie, egal wann…<br />
Ob und wie Fia ihren Freund<br />
Orsell wieder treffen wird,<br />
hängt von Sophias Gedanken<br />
ab. In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />
der zweite Teil geplant.
S EITE 32<br />
Der Kobold — ein Märchen von Bianca Stefanek — 2b<br />
Es lebte einmal ein Kobold. Er<br />
war ganz blau, nur seine Mütze<br />
war violett.<br />
Der Kobold hieß Degendak. Eines<br />
Tages wollte er für sein Dorf<br />
Beeren sammeln gehen, aber er<br />
verirrte sich rettungslos im Wald.<br />
Degendak fühlte sich sehr traurig<br />
und einsam.<br />
Er ging und ging und ging...<br />
Plötzlich sah er ein großes Schiff,<br />
was in einem Wald sehr ungewöhnlich<br />
war! Er näherte sich<br />
neugierig und trat ein. Es war<br />
wunderschön - so etwas Schönes<br />
hatte er noch nie gesehen! Als er<br />
noch am Staunen war, fuhr das<br />
Schiff wie von Geisterhand gelenkt<br />
los…<br />
Komischerweise hatte Degendak<br />
keine Angst.<br />
Diese beiden wunderschönen<br />
Bilder hat<br />
Alexander Stoika aus<br />
der 1a mit seiner älteren<br />
Schwester Ornella<br />
gezeichnet<br />
Federstudien unten:<br />
Links: Luisa Boeckmann (4a)<br />
Rechts: Hossain Sohany (4e)<br />
KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />
Einige Tage später änderte das<br />
Schiff den Kurs und steuerte den<br />
Nordpol an. Hier blieb es stehen!<br />
Offensichtlich war das die Endstation.<br />
Hier stieg Degendak aus.<br />
Ihm war sehr kalt und er wunderte<br />
sich wie es nun mit ihm<br />
weiter gehen werde.. Ein alter<br />
Mann fand ihn durchgefroren<br />
am Ufer hin- und hergehen. Es<br />
war der Weihnachtsmann! Der<br />
nahm ihn in sein Haus mit und<br />
als Degendak aufgewärmt war,<br />
half er dem Weihnachtsmann<br />
alle Geschenke für die Kinder<br />
verpacken!<br />
Vielleicht ist er ja noch immer<br />
dort!
KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />
Ein Mensch spricht 1000<br />
Worte.<br />
Ein anderer sagt gar<br />
nichts!<br />
Ich sag’ drei:<br />
„Ich liebe dich!“<br />
Diese drei Worte haben<br />
viel Bedeutung oder<br />
manchmal auch keine…<br />
Gedanken von Anna Schwarz — 3a<br />
Kreative Menschen können aus<br />
jeder Situation etwas machen.<br />
Alexander Stoika (1a) ist so einer.<br />
Er hat gehört, dass Mario aus der<br />
2c beim Feueralarm den<br />
Schwamm mitgenommen hat.<br />
Und schwupps, hat er sich in die<br />
Lage des Schwammes versetzt:<br />
Ha, heut' war wieder einmal ein<br />
schlimmer Tag!<br />
Die Kinder der 2c haben mich arg<br />
behandelt – sie benutzten mich (!!)<br />
als Wurfgeschoss. Mir wurde ganz<br />
schwindlig als ich so hin- und hergeschleudert<br />
wurde.<br />
Dann musste ich eine völlig falsche<br />
Rechnung löschen, die sogar ich<br />
gekonnt hätte.<br />
Ach, ich weiß auch nicht warum<br />
mich die Kinder der 2c nicht mögen....<br />
Doch dann geschah etwas, was<br />
mich umdenken ließ. Es war Unter-<br />
Manchmal wäre ich gern ein Vogel!<br />
Da hätt’ ich keine Probleme und könnte<br />
fliegen wie ich wollte.<br />
Geht es einem Vogel wirklich immer so<br />
gut?<br />
Viele Menschen töten diese Tiere, denn<br />
sie wissen es nicht wie schwer es ist, ein<br />
Vogel zu sein.<br />
Eines ist sicher: Es gibt keinen Ort und<br />
keinen Platz für irgendein Lebewesen, wo<br />
es ganz in Ruhe leben kann.<br />
Gäbe es einen Menschen, dem ich vertrauen<br />
kann, wäre ich froh!<br />
Es gibt aber keinen!<br />
Und so möchte ich DEIN Mensch sein, dem<br />
DU vertrauen kannst.<br />
Mir selbst helfen meine Gedichte und das<br />
Blatt, dem ich mich anvertraue…<br />
Die Rettung des Tafelschwammes<br />
richt als plötzlich eine fürchterlich<br />
laute Sirene zu heulen begann:<br />
"DiiiiiiDoooooDüüüüüü".<br />
Wenn ich nur Hände gehabt hätte,<br />
dann hätte ich mir die nicht vorhandenen<br />
Ohren zugehalten!!<br />
In der Klasse wurde geschrieen:<br />
"Feueralarm! Wir müssen schnell<br />
raus..."<br />
Ich bekam schreckliche Angst und<br />
wünschte mir sehnlichst wie mein<br />
berühmter Kollege SpongeBob<br />
Schwammkopf Arme und Beine zu<br />
haben. Dann hätte ich mich retten<br />
können!<br />
Ich hatte schon mit meinem Leben<br />
abgeschlossen, da wurde ich von<br />
Mario gepackt und mit ins Freie getragen.<br />
Er hatte mich gerettet! Vielleicht<br />
hat mich die 2c ja doch lieb...<br />
Jedenfalls bin ich lieber Zahlenlöscher<br />
und Schleudergerät als ein<br />
S EITE 33<br />
Ein Erfolg für mich, ist<br />
wenig für dich!<br />
Ein Erfolg für uns, ist viel<br />
für m ich.<br />
Warum helf’ ich dir?<br />
Mag ich dich?<br />
Lieb ich dich?<br />
Nein, ich glaub an dich!!!<br />
SpongeBob ist mein Ideal!<br />
Er hat Arme und Beine<br />
und lebt im Wasser. Der<br />
kann nie austrocknen –<br />
Ja, der hat's gut!!!<br />
ausgetrockneter, gegrillter<br />
Schwamm.<br />
Danke, lieber Mario!
S EITE 34<br />
Hier sollst du einige Tricks erfahren,<br />
wie du dir dein Schulleben einfacher<br />
und erfolgreicher gestalten kannst.<br />
„Wenn ich mich hinsetze und zu lernen<br />
versuche, bleibt meistens nichts<br />
hängen!“ Diesen oder einen ähnlichen<br />
Spruch kennst du sicher.<br />
Lernen bedeutet aber nicht nur das<br />
Anstarren eines geöffneten Buches<br />
oder Heftes. Lernen heißt: etwas,<br />
das ich vorher nicht gewusst oder<br />
gekonnt habe, durch bestimmte<br />
Techniken zu erarbeiten.<br />
TRICK 1: Lies dir zunächst den ganzen<br />
Stoff einmal durch und verschaffe<br />
dir so einen Überblick.<br />
TRICK 2: Ordne und unterteile den<br />
Stoff in Einzelkapitel. Schreibe dir<br />
dazu Überschriften und dazugehörige<br />
Untertitel.<br />
TRICK 3: Um den Überblick zu behalten,<br />
dürfen wir also nie mehr als 7<br />
Teile aus dem Stoff herausgreifen.<br />
Müssen wir mehr als 7 Teile lernen,<br />
so musst du diese eben in mehrere<br />
Gruppen ordnen.<br />
TRICK 4: Haben wir nun die 7<br />
„Portionen“ vor uns, so müssen wir<br />
und die wichtigste Information daraus<br />
unterstreichen oder herausschreiben.<br />
Wichtig ist, nicht zu viel<br />
zu unterstreichen, da es sonst wieder<br />
unübersichtlich wird.<br />
Lernen Lernen! Tricks und Tipps<br />
Manchmal gibt es aber natürlich<br />
Stoff, den man einfach nur AUS-<br />
WENDIG LERNEN muss: Vokabel,<br />
Formeln, Namen, Jahreszahlen….<br />
Eine gute Lerntechnik dafür ist die:<br />
LERNKARTEI:<br />
Eine Lernkartei besteht aus einem<br />
Karteikasten, den man in 4 Fächer<br />
unterteilen kann und eine Menge<br />
Karteikärtchen, die hinein passen.<br />
Die Beschriftung der Kärtchen kann<br />
folgendermaßen sein:<br />
Vorderseite/Rückseite: deutsches<br />
Wort/englisches Wort, Frage/<br />
Antwort, Ereignis/Jahreszahl….<br />
Die Karteikarte hat den Vorteil, dass<br />
die Antwort zunächst verdeckt ist<br />
und dass schon Gekonntes nicht<br />
immer wieder gefragt wird.<br />
Wie lernt man mit einer Lernkartei?<br />
Neue Kärtchen kommen ins erste<br />
Fach. Wenn du die Antwort weißt,<br />
wandert das Kärtchen ins zweite<br />
Fach. Arbeitest du beim Wiederholen<br />
(Fach 2) die Fragen nochmals<br />
durch, kommen die richtig beantworteten<br />
Fragen in Fach 3 und die<br />
nicht beantworteten kehren in Fach<br />
1 zurück. Hast du alle Kärtchen im<br />
Fach 3, mach wenige Tage vor der<br />
Prüfung nochmals eine Wiederholung.<br />
Nun wandern die „Richtigen“<br />
in Fach vier… Wenn alles im Fach 4<br />
gelandet ist, kannst du dich sicherlich<br />
über ein „Sehr gut“ freuen,<br />
denn dieses Wissen sitzt!<br />
Eine Lernkartei kann auch mit viel<br />
Spaß für ein Quizspiel mit Freunden<br />
eingesetzt werden.<br />
PROBLEM: „Vergessen“<br />
TIPPS<br />
Wir ärgern uns manchmal, weil wir<br />
vieles von dem, was wir gelernt haben,<br />
nach allzu kurzer Zeit wieder vergessen.<br />
Wozu also die viele Arbeit???<br />
Dagegen hilft WIEDERHOLEN!<br />
TIPP 1: Das meiste vergessen wir<br />
gleich nach dem Lernen, daher bald<br />
wiederholen. Daraus erkennst du,<br />
dass Lernen einen Tag vor der Prüfung<br />
fast sinnlos ist. Wiederhole den<br />
Stoff am nächsten Tag.<br />
TIPP 2: Wiederholungen verteilen!<br />
Besser an drei Tagen einmal wiederholen<br />
als an einem Tag dreimal.<br />
TIPP 3: Lernstoff, den ich gut kann<br />
wiederhole ich, indem ich ihn<br />
„überfliege“.<br />
TIPP 4: Den Anfang und das Ende ei-<br />
Aufgepasst!<br />
Psychologen haben herausgefunden, dass wir<br />
uns meist nicht mehr als 7 Sachen auf einmal<br />
merken können!<br />
nes Lernstoffs merkt man sich am besten.<br />
Daher ist es wichtig in wechselnder<br />
Reihenfolge zu wiederholen. (Die<br />
Karteikarten mischen…)<br />
Ich hoffe, dass ihr die Tipps umsetzen<br />
könnt, mir helfen sie!<br />
In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> werde<br />
ich mich mit Konzentationsschwierigkeitenauseinandersetzen.<br />
Viel Erfolg wünscht euch:<br />
Jaqueline Gam (4b)
TIPPS<br />
Hier ein paar Diddlmaus Karten zum Abpausen<br />
oder Kopieren!<br />
Diese Karten kannst du deinen Freunden<br />
oder deiner Familie zu einem besonderen Anlass<br />
schenken.<br />
Oder mach jemand einfach nur so Freude...<br />
TIPP: Die Karten kann man auch im Smile on<br />
In der Lugner City kaufen.<br />
Preis pro Stück: 0,95c.<br />
Freundschaftsgeschenke<br />
Euer Roland Pejic -1.b<br />
Information zu eurem Computer<br />
Wenn ihr die Umschalttaste 5-mal hintereinander drückt, wird die sogenannte<br />
,,Einrastfunktion“ aktiviert.<br />
Wenn dies der Fall ist, müsst ihr „Abbrechen“ anklicken.<br />
Also, aufpassen! Meint euer Matthias Kümpel — 1a<br />
Coole Internetadressen, getestet<br />
von Ahmed 2c<br />
Spiele Videoseiten<br />
www.freegames.de www.StupidVideos.com<br />
www.miniclip.com www.lustich-video.de<br />
www.die-spiele.com www.google-video.com<br />
www.funngames.nl<br />
Mikicas Traum...<br />
S EITE 35
S EITE 36<br />
Harry Potter und der Feuerkelch — Kinotipp<br />
Harry Potter und der Feuerkelch<br />
ist der vierte und für mich<br />
auch der beste Teil der Harry-<br />
Potter-Filmreihe. Am Dienstag,<br />
den 15.11.2005 war die Premiere<br />
in Wien und das um<br />
23:55.<br />
Zum Inhalt: Die Verfilmung von<br />
Band 4 steht ganz im Zeichen<br />
des trimagischen Turniers, das<br />
dieses Jahr in Hogwarts ausge-<br />
tragen wird. Drei Schulen treten<br />
beim lebensgefährlichen<br />
Kräftemessen gegeneinander<br />
an und jede schickt nur die Besten<br />
der Besten ins Rennen. Bestimmt<br />
werden die Teilnehmer<br />
von dem mystischen Feuerkelch,<br />
der zur Verwunderung<br />
aller auch Harrys Namen ausspuckt.<br />
Und das, obwohl er eigentlich<br />
viel zu jung ist für das<br />
anspruchsvolle Zauberspiel.<br />
Einige Szenenfotos<br />
aus dem<br />
Internet.<br />
Hier ist ein Schlangensatz versucht in zu lösen mit Satzzeichen!<br />
Was ich meine:<br />
Im Film gibt es ein paar Szenen,<br />
bei denen einem die Gänsehaut<br />
über den Rücken läuft. Aber<br />
ich will nicht zu viel verraten.<br />
Nur so viel: Wer das Buch<br />
gelesen hat, wird nicht alles<br />
ganz gleich finden. Gut und<br />
sehr spannend ist er trotzdem,<br />
schaut ihn euch an!<br />
Rätseln von Bianca Stefanek — 2b<br />
TIPPS/RÄTSEL<br />
Mikica Matic — 2b<br />
SCHÜLERZEITUNGMACHTSÜCHTIGPROBIERTESMALAUSESMACHTSPAS-<br />
SUNDISTLUSTIGUNDFRAUDEGENHARTISTSEHRNETT<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………………..<br />
1 2<br />
Hier habe ich zwei Tierfotos<br />
verfälscht.<br />
Könnt ihr trotzdem erraten,<br />
um welche Tiere es sich handelt??<br />
1: ……………………………………<br />
2: …………………………………..<br />
Lösung: Schlangensatz.<br />
Schülerzeitung macht süchtig! Probiert es mal aus. Es macht Spaß<br />
und ist lustig. Und Frau Degenhart ist sehr nett.<br />
1.Katze 2. Hund mit Hut
RÄTSEL<br />
Das große Preisrätselquiz für alle<br />
S EITE 37<br />
Mikica Matic 2B, Bianca Stefanek 2B und Alexander Stoika 1A haben sich gemeinsam diese kniffligen Fragen ausgedacht.<br />
Wie kannst du gewinnen?<br />
Schau auf Seite 38!<br />
1. WAS IST „MATERIE“?<br />
A: STOFFE 0<br />
B: ENGLISCHER FACHAUSDRUCK 0 1P/<br />
2. WAS PASSIERT, WENN MAN EINEN FERNSEHER CA. 30 MIN IN ÖL TAUCHT?<br />
A: ER FUNKTIONIRT NICHT MEHR 0<br />
B: ER FUNKTIONIRT WEITER 0 1P/<br />
3. HAST DU SCHON BEMERKT DASS BEIM NAMEN VON UNSERER FRAU DIREKTORIN CHRISTINE SCHILLER „MA“. STEHT. WAS<br />
BEDEUTET ES?<br />
A: MAGISTRA 0<br />
B: MASTERS 0 2P/<br />
4. WO WAR DER HURRICAN KATRINA?<br />
A: NEW ORLEANS 0<br />
B: NEW YORK 0 1P/<br />
5. STIMMT ES, DASS JEDES METALL VON EINEM MAGNETEN ANGEZOGEN WERDEN KANN? (HIER SOLLST DU AUCH EIN BEISPIEL<br />
NENNEN)<br />
A: JA 0<br />
B : NEIN, z.B.: ____________________ 0 1P/<br />
6. WIE BEGINNT DIE ÖSTERREICHISCHE BUNDESHYMNE?<br />
A: LAND DER BERGE 0<br />
B : LAND DER DOME 0 1P/<br />
7. WELCHE FARBE HAT DIE FLAGGE VOM BUNDESLAND WIEN?<br />
A: ROT WEISS 0<br />
B: ROT 0 1P/<br />
8. WIE NENNT MAN LAVA WENN SIE NOCH IM INNEREN DES VULKANS BEFINDET?<br />
A: FEUERSTEIN-DIOXIDE 0<br />
B: MAGMA 0 1P/<br />
9. WER WAR DER AM LÄNGSTEN REGIERENDE KAISER VON ÖSTERREICH?<br />
B: KAISER FRANZ JOSEPH 0 2P/<br />
A: KAISER LEOPOLD III. 0<br />
10. WIE NENNT MAN DAS EINLIEFERN VON WAREN ANDERER LÄNDER?<br />
A: EXPORT 0<br />
B: IMPORT 0 1P/<br />
11. WIE IST DAS FRAGEWORT DES ADJEKTIVS?<br />
A: WO? 0<br />
B: WIE? 0 1P/<br />
12. DAS TASTORGAN DES KARPFEN (FISCH) SIND DIE …!<br />
A: FÜHLER 0<br />
B: BARTEN 0 1P/<br />
13. VON WEM WURDE ROSA RIEDEL GESCHRIEBEN?<br />
A: CHRISTINE NÖSTLINGER 0<br />
B: THOMAS BREZINA 0 3P/<br />
14. WAS BEDEUTET SMS?<br />
A: SENDEPOST MODERNER SENDUNG 0<br />
B: SHORT MESSAGE SYSTEM 0 5P/<br />
15. MASTERFRAGE: WIE HEISST DER DRITTE AMERIKANER, DER MIT NEIL ARMSTRONG UND EDWIN ARMSTRONG ALS ERSTER<br />
AUF DEM MOND LANDETE?<br />
A: BRYAN ROSEHAND 0<br />
B: MICHAEL COLLINS 0 10P/<br />
Du hast ……….. Punkte erreicht!
S EITE 38<br />
Am besten ist es, wenn du dir den Quiz kopierst und die Antworten ankreuzt.<br />
Du kannst bei diesem Quiz 30 Punkte erreichen.<br />
Es wird drei Gewinner geben.<br />
1.PLATZ 30P- 29P<br />
2.PLATZ 28P- 27P<br />
3.PLATZ 26P- 25P<br />
Die Gewinner bekommen einen Überraschungspreis!<br />
Wenn mehrere Schüler dieselbe Punkteanzahl erreichen, entscheidet das Los. Die Ziehung wird unter<br />
Aufsicht von Fr. Mag. Degenhart durchgeführt.<br />
BITTE GEBT EURE ANTWORTEN BIS ZUM FREITAG, 27.01.06 AB. WERFT SIE IN DIE<br />
SCHÜLERZEITUNGS-BOX IM 1. STOCK (AULA).<br />
ACHTUNG: Es werden nur mit Namen (Vor– und Zuname!) und Klasse beschriftete Quizbögen<br />
akzeptiert!<br />
Lies die folgenden Wörter. In jedem Wort ist<br />
ein Vorname versteckt. Schreibe ihn daneben,<br />
wenn du ihn gefunden hast!<br />
1. Französischunterricht: ___________<br />
2. Eldorado: ____________<br />
3. Kantonsgrenze: _____________<br />
4. Lavastrom:______________<br />
5. Zahnpasta:______________<br />
6. Juweliergeschäft: ________<br />
Wortquiz<br />
Was ist das?<br />
7. Amerikanerin: _______________<br />
8. Tannenzweig: ____________<br />
9. .Springerin: ____________<br />
11. Amstgericht: ______________<br />
12. Liebesromane: _____________<br />
13. Schilderung: ______________<br />
14. Ziehharmonika: ____________<br />
RÄTSEL<br />
Viel Spaß wünscht euch Esma — 1b.<br />
Lösung Wortqiz: 1. Franz, 2. Dora,<br />
3. Anton, 4. Ava, 5. Asta, 6. Uwe, 7. Erika,<br />
8. Anne, 9. Ernst, 10. Inge, 11. Erich,<br />
12. Roman, 13. Hilde, 14. Monika<br />
Was ist das: Links: die 7 Zwerge in der<br />
Badewanne, Mitte: Mäuseschwanz, aus<br />
einem Schweizer-Käse-Loch baumelnd.<br />
Rechts: Elefant beim Rückenschwimmen
RÄTSEL<br />
1) Wo steht der Stephansdom?<br />
A: Schwarzenbergplatz<br />
B: Karlsplatz<br />
C: Schwedenplatz<br />
D: Stephansplatz<br />
2) Wie heißt die berühteste<br />
Ente der Welt?<br />
A: Dagobert Duck<br />
B: Daisy Duck<br />
C: Donald Duck<br />
D: Dorette Duck<br />
3) Wie heißt der 16. Bezirk?<br />
A: Rudolfsheim-Fünfhaus<br />
B: Ottakring<br />
C: Neubau<br />
D: Mariahilf<br />
4) Eine Seuche bedroht Österreich.<br />
Wie heißt sie?<br />
A: Katzengrippe<br />
B: Hundegrippe<br />
C: Vogelgrippe<br />
D: Hamstergrippe<br />
5) O-Zone sang den Megahit…?<br />
A: Despre Tine<br />
B: Despre Time<br />
C: Despre Tire<br />
D: Despre Tuna<br />
Reel Time-Fragen:<br />
S EITE 39<br />
Wissensquiz, ausgedacht von Matthias Kümpel - 1a<br />
Neue Art der<br />
Fortbewegung.<br />
1.Bild von Lino<br />
Schöngrundner (2c) und<br />
2. Bild von Hekima (1b)<br />
entdeckt!<br />
Lösung: 1D, 2C, 3B, 4C, 5A<br />
Bonus: B<br />
Reel Time a) A b) C<br />
Ultra Bonus: B<br />
a) “We Be Burnin” wurde von …. gesungen.<br />
A: Sean Paul<br />
B: Jens Maul<br />
C: Al Bundy<br />
D: Tim Allen<br />
b) Hey up! Hey up! And talk about the..?<br />
A: Rising Moon<br />
B: Rising Boy<br />
C: Rising Girl<br />
D: Rising Sun<br />
Bonusfrage:<br />
Wie lautet die Adresse dieser Schule?<br />
A: <strong>Neustiftgasse</strong> 98-102, 1150 Wien<br />
B: <strong>Neustiftgasse</strong> 98-102, 1070 Wien<br />
Ultra-Final-Bonus ;-)<br />
Wann war der erste Kiddy-Contest?<br />
A: 1994<br />
B: 1995<br />
C: 1996<br />
D: 1997<br />
Originelles Taxi In Texas ist alles einfach größer<br />
alles größer<br />
Fotos: Internet
S EITE 40<br />
Lehrer als flotte Teenies<br />
TEENIES<br />
Auch für diese <strong>Ausgabe</strong> waren die Lehrkräfte bereit, ihre Fotos aus Teenagertagen auszukramen<br />
und der „Pause aktiv“ zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank!<br />
Wer ist wohl dieses<br />
schmale Bürschchen<br />
hinter den<br />
Sonnenbrillen?<br />
Heute ist er mit<br />
„Nummer 4“ verwandt.<br />
5<br />
3<br />
1<br />
Die beiden Bilder<br />
stellen die selbe Person<br />
dar. Links ist sie<br />
leicht zu erkennen,<br />
denn sie hat sich<br />
kaum verändert.<br />
Wer lümmelt denn da?<br />
Heute sieht man sie<br />
kaum in Hosen...<br />
Stolz auf die bestandene<br />
Matura!<br />
Die Haare mag er<br />
gegenwärtig viiiel<br />
kürzer.<br />
2<br />
4<br />
Rad fahren<br />
mag sie heute<br />
auch noch. Sie<br />
kommt in der<br />
Zeitung nochmals<br />
vor...<br />
Lösung:<br />
1) Mag. Finci<br />
2) Hr. Wallaberger<br />
3) Mag. Salmeyer<br />
4) Fr. Ertl<br />
5) Fr. Lang (+als Volksschülerin)
WITZE<br />
Blondinenwitze, gebracht von<br />
Melanie Szeliansky — 3a<br />
Wie viele Blondinen-Witze gibt es?<br />
Keine einzigen, weil alle wahr<br />
sind! ;-)<br />
Wie lässt man eine Blondine am<br />
besten in den Pool springen?<br />
Einfach einen Spiegel auf den Grund<br />
legen.<br />
Was sagt die Mutter zur blonden<br />
Tochter vor ihrer Verabredung?<br />
Wenn du um 12 noch nicht im Bett<br />
bist, komm nach Hause!!<br />
Wie versucht die Blondine einen<br />
Vogel umzubringen?<br />
Sie wirft ihn vom Balkon.<br />
Und wie versucht sie einen Fisch zu<br />
töten?<br />
Indem sie ihn ertränkt.<br />
Warum freut sich die Blondine so<br />
wenn sie ein Puzzle nach 6 Monaten<br />
fertig hat?<br />
Weil auf der Packung 2-4 Jahre<br />
steht.<br />
Wie beschäftigt man eine Blondine<br />
für mehrere Stunden?<br />
Einfach „Bitte umdrehen“ auf beide<br />
Seiten ein Blatt Papier<br />
schreiben.<br />
Hoffentlich gibt‘s gute Witze<br />
zu lesen. Sonst habe ich die<br />
Brille umsonst aufgesetzt…<br />
(Im Internet gefunden von Melanie S. 3a)<br />
Hat der Melker kalte Finger,<br />
wird die Kuh zum Stabhochspringer.<br />
Raphael Lehmden 1.A<br />
„Angeklagter, haben Sie<br />
etwas nach dem Zeugen<br />
geworfen?“<br />
„Ja, aber nur Tomaten.“<br />
„Und wie erklären Sie sich<br />
die Beulen an seinem<br />
Kopf?“<br />
„Na ja, die Tomaten waren<br />
in Dosen Herr Richter!“<br />
Melanie S. 3a<br />
S EITE 41<br />
Hans kommt zufrieden aus der<br />
Schule: "Wir haben heute<br />
Sprengstoff hergestellt!"<br />
"Und was macht ihr morgen in<br />
der Schule?"<br />
"Welche Schule?"<br />
Esma Sertkaya — 1b<br />
Lino Schöngrundner—2c<br />
In der Tierhandlung:<br />
„ Ist das ein guter Wachhund?“<br />
„Aber ja! Wenn sie<br />
nachts ein Geräusch hören,<br />
müssen Sie ihn nur<br />
wecken, dann bellt er<br />
sofort!“<br />
Esma — 1b<br />
Lino Schöngrundner—2c
S EITE 42<br />
Treffen sich zwei Magnete.<br />
Fragt der eine:<br />
„Na, wie geht’s?“<br />
Meint der andere:<br />
„Furchtbar! Ich weiß nie was<br />
ich anziehen soll!“<br />
Lino Schöngrundner—2c<br />
Zwei schmusen auf der<br />
Parkbank. Er flüstert<br />
hingerissen: „Bin ich<br />
dein Erster?“<br />
Da meint sie: „Kann<br />
schon sein! Du bist mir<br />
gleich so bekannt vorgekommen!“<br />
Melanie S. 3a<br />
Esma—1b<br />
Lino Schöngrundner—2c<br />
Treffen sich zwei Rühreier,<br />
sagt das eine:<br />
„Irgendwie bin ich heut so<br />
durcheinander…!“<br />
Tresor-Jimmi hat es erwischt.<br />
Er sitzt in der Todeszelle.<br />
Der Pastor besucht ihn.<br />
„Was hat dich hierher geführt,<br />
mein Sohn?“<br />
„Mein Glaube,“ sagt Jimmi.<br />
„Dein Glaube?“<br />
„Ja, ich habe geglaubt,<br />
dass die Bank keine<br />
Alarmanlage hätte!“<br />
Anna Blazevic—2b<br />
Melanie S.— 3a<br />
WITZE<br />
Eine Schnecke und eine<br />
Ziege treffen sich beim<br />
Arbeitsamt. Mault die<br />
Ziege:<br />
„Wieso hast du Arbeit<br />
bekommen und ich<br />
nicht?“<br />
Meint die Schnecke:<br />
„Tja, kriechen muss man<br />
können, nicht meckern!“<br />
Lino Schöngrundner—2c<br />
In der Deutschstunde:<br />
„Tim was ist die Zukunftsform<br />
von, ich stehle?“<br />
„Ich werde ins Gefängnis<br />
kommen.“<br />
Esma—1b<br />
Zum Kaputtlachen<br />
diese Witze….<br />
Melanie S. 3a
WEIHNACHTSTEIL<br />
Geschenke, Lichter, Christbaum<br />
und der Weihnachtsmann – ihr<br />
ganzes Leben lang hat die Familie<br />
Krank gerne Weihnachten gefeiert.<br />
In diesem Jahr soll alles anders<br />
sein. Blair, Kranks Tochter<br />
verbringt ein Studienjahr in Peru<br />
und das sonnige Poster der Karibik<br />
im Fenster eines Reisebüros<br />
bringt Papa Krank auf eine Idee:<br />
Warum eigentlich nicht in die<br />
Sonne fahren, wenn sie die Feiertage<br />
ohnehin ihre Tochter<br />
verbringen müssen. Doch die<br />
Nachbarn sind schockiert. Undenkbar<br />
– Weihnachten ausfallen<br />
zu lassen.<br />
Während sich Nachbarn und<br />
Freunde, die gesamte Stadt im „<br />
Weihnachtstrubel“ befinden,<br />
versuchen die Kranks dem zu<br />
entgehen. Statt dem alljährlichen<br />
Kauf des Tannenbaumes<br />
vom Pfadfinderverein, der jährlichen<br />
Spende an das örtliche Kinderheim,<br />
die Polizei und Feuer-<br />
S EITE 43<br />
Man kann sich vor Weihnachten einfach nicht verstecken<br />
wehr, bereiten sie sich auf ihren<br />
Karibikurlaub vor - Strandbekleidung,<br />
Sonnenbrille, ..., Bräunungsstudio,<br />
Koffer packen.<br />
Kurz vor der Abreise bekommen<br />
die Kranks einen Anruf von Blair.<br />
Sie will Weihnachten doch zu<br />
Hause feiern. Da ein Weihnachten<br />
ohne Baum und Fest ihr Herz<br />
brechen würde, haben die Eltern<br />
weniger als 24 Stunden Zeit sich<br />
wieder in die richtige Weihnachtsstimmung<br />
zu versetzen.<br />
Was sich nach einer Filmkomödie<br />
mit Lachern anhört, endet für<br />
mich in der Frage: „Könnte ich –<br />
könntest du - Weihnachten ausfallen<br />
lassen?“<br />
Zugegeben – wenn ich an die<br />
tägliche Flut<br />
"Weihnachtswerbung" denke, das<br />
Gedränge auf den Christkindlmärkten<br />
und in den überfüllten<br />
Kaufhäusern erlebe, dann könnte<br />
ich mich an den Gedanken gewöh-<br />
nen, dem Wirbel um die Festtage<br />
zu entfliehen.<br />
Wenn ich mich aber an all die<br />
Wünsche der Schülerinnen und<br />
Schülern aus dem Unterricht<br />
erinnere, dann weiß ich, dass es<br />
nicht nur um Geschenke geht,<br />
sondern um Bitten, Jesu Kommen<br />
möge meine Eltern versöhnen,<br />
der Familie und der Welt Frieden<br />
bringen,....<br />
"Und wieder ist Weihnacht,<br />
so wie jedes Jahr.<br />
Für dich und für mich wird die<br />
Zeit wunderbar.<br />
Erst kommt dieser Abend und<br />
dann diese Nacht,<br />
wo man in den Herzen die Liebe<br />
entfacht."<br />
Ein gesegnetes und friedliches<br />
Weihnachtfest 2005<br />
Mag. W. Schultes<br />
Auch wir von der Schülerzeitung haben uns Gedanken über Weihnachten und Weihnachtsgeschenke gemacht.<br />
Alexander Stoika (1a) hat sich mit Roland Pejic (1b) zusammengetan und einen Wunschzettel entworfen.<br />
Sie wollten den einfachsten Wunsch unter den Schülern herausfinden. Es gingen viele Wunschzettel<br />
ein. In der Redaktion wurde dann der bescheidenste Wunsch gesucht. Siegerin wurde Ebru aus der 3b.<br />
Sie wollte lediglich bunte Kreide für ihre Klasse. Alexander belohnte sie mit einem weißen Plüschtiger!<br />
Roland und Alexander gratulieren der Gewinnerin Ebru<br />
Ein sehr berührender Weihnachtswunsch ist der<br />
von Alexandra aus der 1c. Sie schreibt:<br />
Liebes Christkind!<br />
Ich wünsche mir, dass meine Mutter und<br />
mein Vater wieder zusammen kommen.<br />
Bitte erfüll mir diesen einzigen Wunsch.<br />
Deine Alexandra
S EITE 44<br />
Weihnachten fällt in die Winterszeit. Während viele Erwachsene, besonders Autofahrer, über<br />
den Schnee schimpfen, freuen sich die Kinder über die weiße Pracht.. Anna Schwarz (3a) hat<br />
sich in jeder Schulstufe umgehört:<br />
Dejana Gasic aus der 2b<br />
Magst du den Winter?<br />
WEIHNACHTSTEIL<br />
Ahmed Simsek aus der 1c<br />
Das Schöne am Winter ist, dass es schneit. Die Kinder freuen sich über eine Schneeballschlacht.<br />
Auf den Bäumen liegt auch Schnee, das sieht sehr schön aus.<br />
Aber mir gefällt nicht, dass es so kalt ist.<br />
Der Winter ist etwas ganz Schönes! Das allerschönste ist für mich, wenn es zu schneien<br />
beginnt. Ich finde, dass der Winter die herrlichste Jahreszeit ist, weil es nur in dieser Jahreszeit<br />
schneit. Was mir nicht so gut am Winter gefällt ist, dass es sehr kalt ist!<br />
Patrick Orlet aus der 4b<br />
Veronika Kovar aus der 3a<br />
Das schönste am Winter ist der Schnee. Da kann man mit seinen Freunden coole<br />
Schneeballschlachten machen oder im warmen Zuhause zusehen wie die Schneeflocken<br />
vor dem Fenster sanft herunter fallen. Natürlich finde ich toll am Winter, dass<br />
Weihnachten in diese Jahreszeit fällt. Doch genauso gern wie den Winter habe ich<br />
auch den Sommer!<br />
Als es in unserer Mathematikstunde zum ersten Mal geschneit hat, sind alle zum Fenster<br />
gestürmt und haben uns sehr gefreut.<br />
Adventskranzweihe in der EMS<br />
Fr. Dir. Schiller, Kaplan Reinhard Kofler und der geweihte Kranz<br />
Am 24. 11. wurde es in der Aula im ersten Stock so richtig<br />
vorweihnachtlich. Alle römisch katholischen Schüler/innen<br />
der ersten und zweiten Klassen waren von Herrn Mag.<br />
Schultes eingeladen worden, an der Adventskranzweihe<br />
teilzunehmen.<br />
Durchgeführt wurde diese feierliche Handlung vom Schulkaplan<br />
Reinhard Kofler. Natürlich ließ es sich unsere Frau<br />
Direktorin Schiller nicht nehmen, dem Akt beizuwohnen.<br />
Ihr und allen Zuschauern gefiel auch das Rollenspiel über<br />
die Entstehung des Adventskranzes, das von den beiden<br />
Mädchen Fiona und Alina (beide 2a) meisterlich vorgeführt<br />
wurde.<br />
Ich will euch noch ein Geheimnis erzählen: "Dieses kleine<br />
Theaterstück wurde von unserem Religionslehrer Herrn<br />
Schultes geschrieben!!" Toll, nicht?<br />
Der geweihte Adventskranz kann nun im ersten Stock<br />
beim Stiegenaufgang bewundert werden.<br />
Jaqueline Gam — 4b
WEIHNACHTSTEIL<br />
Weihnachten in anderen Ländern<br />
Weihnachten bei den Serbisch Orthodoxen_<br />
Die Serbisch Orthodoxe Kirche befolgt den Julianischen<br />
Kalender, deswegen fällt Weihnachten auf<br />
den 7.Januar, nach Neujahr.<br />
Zu Weihnachten macht man normalerweise keine<br />
Geschenke, dafür aber zu Silvester. Am Tag der<br />
Feier trifft sich die ganze Familie zum Frühstück<br />
bei einem großen Festmahl. Es besteht aus selbst<br />
gemachtem Brot, Krautrouladen u.v.a.m.<br />
In dem Brot wird eine Geldmünze mit eingebacken.<br />
Bevor man es isst, stellen sich alle im Kreis<br />
auf und reißen das Brot auseinander. Derjenige,<br />
der das Stück mit der Münze bekommen hat, so<br />
wird gesagt, hat ein Jahr lang Glück.<br />
Weihnachten in Polen<br />
Traditionell ist Advent eine wichtige Zeit in Polen.<br />
Die Kirchen öffnen schon jeden Morgen um 6.00<br />
Uhr. Wundervoll geschmückte Weihnachtsbäume,<br />
die man überall in der Öffentlichkeit bewundern<br />
kann, werden mit außergewöhnlichen Dingen,<br />
wie handgefertigten Spielzeugen und Sternen geschmückt.<br />
Die Bäume bleiben bis 2. Januar stehen.<br />
Während des Advents wandern Sternsinger durch<br />
die Stadt und singen Weihnachtslieder.<br />
Skandinavische Weihnachten<br />
Das skandinavische Weihnachtsfest entspringt alten<br />
Ernte- und Mittwinterbräuchen, das sogenannte<br />
Julfest. Zu diesem Fest wird Julbier gebraut,<br />
Julbrot gebacken, Julstroh in der Julstube verstreut.<br />
Der Weihnachtsmann hat hier den fast unaussprechlichen<br />
Namen Joulopukki.<br />
Dreikönig in Spanien<br />
Die Heiligen drei Könige sollen, so sagt<br />
man, in der Nacht vom 5. auf den 6. Jänner<br />
an jedem Haus vorbeiwandern. Aus diesem Grund<br />
stellen die Kinder ihre Schuhe vor die Türe oder<br />
aufs Fensterbrett und füllen sie mit Hafer oder Heu.<br />
Die Gabe ist für die müden Kamele der Drei Könige<br />
S EITE 45<br />
Ein Monat vor Weihnachten fasten viele Leute. In dieser<br />
Zeit dürfen sie nur Fisch, Kartoffeln, Brot und noch ein<br />
paar Kleinigkeiten essen.<br />
Wir gehen am 7. Jänner auch in die Kirche, wo für die Kinder<br />
auch ein kleines Fest veranstaltet wird. Dort werden<br />
Süßigkeiten in die Höhe geworfen und die Kleinen sollen<br />
sie fangen. Für die Kinder ist dies immer ein großer<br />
Spaß! ;-)<br />
- das nennt man „Pijukanje".<br />
Den Rest des Tages verbringt man friedlich und sollte vermeiden<br />
zu streiten, denn das bringt Unglück.<br />
Melanie Szeliansky - 3a<br />
Heiligabend – Wagilia - ist naturgemäß der wichtigste<br />
Teil der polnischen Weihnachtszeit, an dem die meisten<br />
Bräuche ausgeführt werden. Tagsüber wird in Polen vor<br />
dem Weihnachtsmahl gefastet.<br />
Das Weihnachtsessen selbst beginnt mit dem Lesen des<br />
Weihnachtsevangeliums und besteht meistens aus Suppe<br />
und einem darauffolgenden Fischgericht. Der wichtigste<br />
Bestandteil aber sind die Weihnachtsoblaten. Das<br />
Teilen dieser Oblaten symbolisiert, dass die Familie bereit<br />
ist, auch in Zukunft alles miteinander zu teilen, es ist eine<br />
Geste der Liebe und Versöhnung.<br />
Seit 1920 gibt es die Tradition kleine Weihnachtsfeiern<br />
bereits im Oktober zu feiern – Pikkujoulu – das<br />
kleine Weihnachtsfest. Das gemeinschaftliche Saunabad<br />
am 24. <strong>Dezember</strong> ist eine finnische Besonderheit, zusammen<br />
mit dem "gebackenen Schweden", einem Festtagsgericht<br />
aus Schweinefleisch.<br />
Erst am 13. Jänner endet das Julfest mit einem mehr als<br />
zünftigen Gelage.<br />
gedacht und wird hoffentlich gegen kleine Geschenke<br />
eingetauscht. Den Dreikönigstag feiern<br />
die Spanier<br />
sehr groß und<br />
festlich mit der ganzen<br />
Familie.
S EITE 46<br />
Der Tannenbaum<br />
Die immergrüne Tanne, die wir an Weihnachten aufstellen,<br />
soll uns Hoffnung auf die hellere Jahreszeit<br />
geben. Das Grün symbolisiert das erwachende Leben<br />
und die Wiederkehr des Lichtes. Die erste Tanne als<br />
Symbol für Weihnachten wird urkundlich erstmals Anfang<br />
des 17. Jahrhunderts erwähnt.<br />
Ein weiteres christliches Symbol im Advent und in der<br />
Weihnachtszeit ist die Farbe Rot, die an das Blut Christi<br />
erinnern soll: Er hat es vergossen, um die Welt zu<br />
erlösen. Geburt und Tod werden somit als Einheit dargestellt.<br />
Weihnachtssymbole<br />
WEIHNACHTSTEIL<br />
Habt ihr euch schon manchmal gefragt, warum zu Weihnachten ein Baum aufgestellt wird? Wieso es einen Adventskranz<br />
gibt?? Wir von der „Pause aktiv“ sind diesen Fragen nachgegangen und haben Interessantes herausgefunden:<br />
Adventskränze<br />
Am Anfang des Adventskranzes stand Johann Hinrich<br />
Wichern. Der Hamburger Erzieher und Theologe<br />
nahm sich einiger Kinder an, die in großer Armut<br />
lebten.<br />
Er zog in ein altes Bauernhaus und betreute sie<br />
dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer<br />
fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute<br />
er einen Holzkranz mit 19 kleinen und vier großen<br />
Kerzen. Jeden Morgen wurde eine kleine Kerze<br />
angezündet und an den Adventssonntagen eine<br />
große.<br />
Erhalten haben sich, wie ihr wisst, nur die großen!<br />
Neujahrsspruch<br />
Wird's besser?<br />
Wird's schlimmer?<br />
Fragt man alljährlich.<br />
Seien wir ehrlich:<br />
Leben ist immer lebensgefährlich.<br />
(Erich Kästner)<br />
Warum heißt der letzte Tag im Jahr Silvester?<br />
Der letzte Tag des Jahres wurde nach dem Heiligen<br />
Silvester benannt, der im Jahr 314 von den Römern<br />
zum Papst gewählt worden war. Der Sage nach soll<br />
er einst den römischen Kaiser Konstantin vom Aussatz<br />
befreit und damit das Blatt für die christliche Kirche<br />
gewendet haben: Nach jahrelanger grausamer Verfolgung<br />
betrieb Konstantin nun eine christenfreundliche<br />
Politik. Der Papst Silvester I. starb am 31. <strong>Dezember</strong><br />
335, deshalb trägt dieser Tag seinen Namen.
WEIHNACHTSTEIL<br />
Bianca Stefaneks Weihnachtsrätsel<br />
I Ö P U P P E B Y X<br />
A K L H Ä U Ä T V P<br />
G N I R Ü L H A D W<br />
U L Ü Z K L F L K Q<br />
J Ö I U M O S I Y R<br />
D G U G Ö V I D E O<br />
P S C H U E K Z C L<br />
O Q S L J R O C K Ä<br />
C O M P U T E R L H<br />
K O N Z E R T O U E<br />
Die berühmtesten Weihnachtslieder der Welt<br />
Weihnachten wäre ohne sie wie ein<br />
Christbaum ohne Schmuck: Die beiden berühmtesten<br />
Weihnachtslieder aller Zeiten.<br />
Das eine, ein religiöses Friedenslied, feierlich<br />
und besinnlich, das andere ein amerikanischer<br />
Song, stimmungsvoll und wehmütig.<br />
Was „Stille Nacht“ und „White Christmas“<br />
jedoch gemeinsam haben: Sie verlieren nie-<br />
mals ihren Zauber.<br />
Weihnachten 1816, das erste Fest in<br />
Frieden. Der 24-jährige Hilfspfarrer<br />
Joseph Mohr drückte Dankbarkeit<br />
und Erleichterung in „Stille Nacht,<br />
Heilige Nacht“ aus. Franz Gruber<br />
komponierte dazu die Melodie. Uraufgeführt wurde das<br />
Lied 1818 in der Oberndorfer (OÖ) Kirche St. Nicola.<br />
Es war am Heiligen Abend 1937, als Irving Berlin im grünen<br />
Los Angeles voll Sehnsucht nach winterlicher Romantik,<br />
das Lied White Christmas zu komponieren begann.<br />
Aber erst 1942 stellte Bing Crosby erstmals den Song der<br />
Öffentlichkeit vor.<br />
Der berühmte Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe hatte eine kluge Mutter.<br />
Ihr Rezept ist jedem zu empfehlen:<br />
Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und<br />
Angst und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat genau für ein<br />
Jahr reicht.<br />
Es wird jeder Tag einzeln angerichtet aus ein Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und<br />
Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, ein Teelöffel Toleranz, ein<br />
Körnchen Ironie und eine Prise Takt.<br />
Dann wir die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke<br />
man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.<br />
S EITE 47<br />
Sucht die Weihnachtsgeschenke, die<br />
ich versteckt habe:<br />
Puppe,<br />
Uhr,<br />
Ring,<br />
Buch,<br />
Pullover,<br />
Jahresrezept von Goethes Mutter<br />
Konzert,<br />
Computer-<br />
Schuhe,<br />
Video,<br />
Rock,
...schaut man nicht ins Maul<br />
Igitt! Ohrenschützer!<br />
Noch dazu so hässliche...<br />
Ein Mentholzuckerl?<br />
Dem Typen geb‘ ich den Laufpass!<br />
Und das mir…<br />
Ich bin doch keine 7 Jahre<br />
Oh nein!<br />
Damit werd‘ ich zur Lachnummer...<br />
Na, sehr spannend!<br />
Soll ich das Wörterbuch lesen?<br />
Buh! Statt eines Kätzchens ein<br />
Hut — den setz ich eh nie auf!<br />
Trotz möglicher „Überraschungen“:<br />
Waaaas?<br />
Wer bitte ist Heintje?<br />
Socken…. noch dazu so viele!<br />
Mit denen kann ich nicht kuscheln.<br />
Soll das ein Witz sein?<br />
Hatte Jordan auch einen Globus?<br />
Frohe Weihnachten und ein schönes Neues Jahr<br />
wünscht das Redaktionsteam