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Ausgabe Dezember - Europäische Mittelschule Neustiftgasse

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<strong>Dezember</strong> 2005<br />

Pause Pause - - aktiv aktiv<br />

1070, EMS <strong>Neustiftgasse</strong> 100<br />

Einem geschenkten Gaul...<br />

Funkkopfhörer!!<br />

Die wünsch ich mir schon lange...<br />

Wow!<br />

Mein Freund schenkt mir einen Ring!<br />

Toll! Dieser Poster von Eminem<br />

wird mein Zimmer aufpeppen.<br />

Super!<br />

Das ist sicher die coole Puma-Jacke...<br />

Spitze! Endlich krieg ich<br />

den letzten Harry Potter – Band!<br />

In dem Korb sitzt sicher mein Wunschtraum<br />

- ein Kätzchen...<br />

Ich freu‘ mich ja so!<br />

Die CD „Candy shop“ von 50-Cent<br />

Mein Traum geht in Erfüllung!<br />

Ein Teddybär...<br />

Mein eigener Basketball!<br />

Jetzt werd‘ ich wie Michael Jordan


S EITE 2<br />

Hauptredakteurinnen 2005/06<br />

Hi, ich bin Anna Schwarz aus der 3a. Seit unserer ersten Redaktionssitzung<br />

im September, bin ich eine der neuen<br />

Hauptredakteurinnen.<br />

Ich bin Frau Mag. Degenhart sehr dankbar, dass sie<br />

Jaqui und mich ausgewählt hat. Die Arbeit macht mir sehr<br />

viel Spaß, obwohl manchmal viel zu tun ist.<br />

Denkt daran, ihr dürft alle mitmachen! Wenn ihr zum Beispiel<br />

einen guten Film gesehen oder ein spannendes Buch<br />

gelesen habt, schreibt euren Tipp auf einen Zettel mit euren<br />

Namen und eurer Klasse. Das Blatt gebt ihr entweder Jaqui<br />

oder mir ab. Am besten und einfachsten ist es, euren Vorschlag<br />

in die Schülerzeitungsbox im ersten Stock (Aula) einzuwerfen.<br />

Wir sind für jede Anregung dankbar.<br />

Jaqueline Gam ist die zweite Hauptredakteurin:<br />

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich heuer endlich als Hauptredakteurin<br />

erwählt wurde. Ich werde versuchen auch für<br />

die nächsten Zeitungen möglichst viele interessante Beiträge<br />

zu sammeln.<br />

Viel Spaß bei dieser <strong>Ausgabe</strong> von „Pause aktiv“,<br />

Wünscht eure Jaqui — 4b<br />

INHALT DIESER AUSGABE<br />

RÜCKBLICK 3<br />

SCHULINTERNES 6<br />

UNSERE SCHULFAMILIE 10<br />

UNSERE ERSTEN KLASSEN 12<br />

KLASSENINTERNES 14<br />

WIR INTERESSIEREN UNS 18<br />

UMFRAGEN 20<br />

INTERVIEWS 24<br />

SPRACHSEITE 29<br />

KREATIVE SCHÜLER/INNEN 30<br />

TIPPS 34<br />

RÄTSEL 36<br />

TEENIES 40<br />

WITZE 41<br />

WEIHNACHTSTEIL 43<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Anna Schwarz (3a) und Jaqueline Gam (4b) haben sich<br />

mit Freuden dazu bereit erklärt, die Aufgaben der<br />

Hauptredakteurinnen zu übernehmen. Sie koordinieren<br />

Termine, erinnern, fotografieren,<br />

interviewen und steuern viele gute Ideen bei...<br />

Sie und alle Klassenreporter sind für die hohe Qualität<br />

unserer „Pause aktiv“ verantwortlich!<br />

Danke, die Chefredaktion!<br />

Hier arbeitet ein Teil des ständigen Redaktionsteams. Sie lassen<br />

es sich nicht nehmen jeden Donnerstag in der 9. Und 10.<br />

Einheit ihre Ideen in den Computer zu tippen. Ihr seid spitze!


Foto: Wallaberger<br />

RÜCKBLICK<br />

Projektwoche im Waldviertel Mai 2005<br />

Die damalige 2 B verbrachte<br />

ihre Projektwoche sehr gemütlich<br />

in Eggern.<br />

Die Woche begann mit einer<br />

Busfahrt zum Renaissance-<br />

Schloss Greillenstein, wo wir eine<br />

Führung erlebten. Eine<br />

"richtige" Gräfin führte uns herum<br />

– und wir durften auch eine<br />

historische Gerichtsverhandlung<br />

nachspielen.<br />

Später brachte uns der Bus zu<br />

einem Moor, wo uns ein Mann<br />

erwartete, bei dem wir einiges<br />

über Pflanzen und Tiere lernten.<br />

Das erste Highlight war aber der<br />

Gang durchs Moor – manche<br />

waren so voller Schlamm, dass<br />

sie sich bis auf die Unterwäsche<br />

auszogen!!! Es schien aber allen<br />

großen Spaß zu machen.<br />

Der nächste Tag brachte einen<br />

Besuch im berühmten Glasmuseum,<br />

wo wir sahen, wie Glas hergestellt<br />

wird. Kein Wunder, dass<br />

sich nun viele mit Mitbringseln<br />

und Geschenken für die Familie<br />

eindeckten....<br />

Am Nachmittag ging es zum nahegelegenen<br />

Badeteich. Wir<br />

wollten auch sofort ins kühle<br />

Nass, leider überraschte uns Regenwetter,<br />

worauf wir ins Hotel<br />

zurück flohen.....<br />

Es ist nett, in andere Rollen zu schlüpfen...<br />

Nachterlebnis: In einigen Zimmern<br />

stellte sich – aufgrund diverser<br />

Gespräche zum Thema<br />

"Horrorfilme" Angst ein.... daher<br />

verbrachten einige (etwa 7)<br />

Schüler die Nacht in einem (!)<br />

großen Bett, welches eigentlich<br />

nur für zwei Schüler gedacht<br />

war....<br />

Ein weiterer Höhepunkt erwartete<br />

uns am nächsten Tag – wir<br />

bastelten nämlich das berühmte<br />

"Waldviertler Nudlaug" – eine<br />

Filzkünstlerin brachte uns bei,<br />

wie man das Material zu netten<br />

Formen verarbeitet. Die Filzkugeln<br />

benutzten wir später als<br />

„Wurfgeräte“...<br />

..... durfte die heurige 3 B letztes<br />

Jahr besuchen. Davon wollen<br />

wir euch heute berichten.<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach<br />

Carnuntum, der größten Römersiedlung<br />

auf österreichischem<br />

Boden. Dort besuchten<br />

wir die Ausstellung, in der wir<br />

viel vom römischen Alltagsleben<br />

erlebten. So durften wir<br />

z. B. römische Münzen prägen,<br />

wurden in eine Toga gekleidet<br />

und konnten Spiele römischer<br />

Kinder ausprobieren.<br />

Da war sich die 2b einig: Schön war‘s!<br />

S EITE 3<br />

Der Donnerstag brachte uns auf<br />

die Rosenburg. Nach der Besichtigung<br />

der mittelalterlichen Anlage<br />

sahen wir im Burghof eine großartige<br />

Greifvogelschau – der Anblick<br />

der durch die Luft gleitenden<br />

Vögel war wirklich einmalig.<br />

Und dann war schon das Ende<br />

unserer Woche gekommen – wir<br />

mussten die Koffer packen, die<br />

letzte Nacht noch überstehen<br />

(Geister hin oder her...) – und<br />

schon saßen wir auch wieder im<br />

Bus nach Wien.....<br />

Schön wars!<br />

Berna, Sarah, Kathi H.,<br />

Alex, Kati B.— jetzige 3B<br />

Das Rom der alten Gladiatoren<br />

Weiters fuhren wir in das berühmte<br />

Amphitheater von Carnuntum –<br />

dort fanden damals wohl wilde,<br />

blutrünstige Gladiatorenkämpfe<br />

statt. Heute gibt es dort im Sommer<br />

Theateraufführungen.<br />

Gladiatoren (vom römischen gladius,<br />

einem Stoßschwert) waren im antiken<br />

Rom Berufskämpfer, die in<br />

öffentlichen Schaustellungen auf<br />

Leben und Tod gegeneinander<br />

kämpften.<br />

Foto: Wallaberger


S EITE 4<br />

Sportstudenten durchgeführt. An<br />

einem Tag machten wir eine<br />

Schifffahrt zur Muschelinsel, wo<br />

wir uns alle mit wunderschönen<br />

Schnecken- und Muschelgehäusen<br />

eindeckten.<br />

Am besten gefiel allen der abschließende<br />

Discoabend, bei dem<br />

ordentlich die "Post abging".<br />

Viele neue Freundschaften wurden<br />

geschlossen, die über diese<br />

Woche hinaus anhielten.<br />

Wir waren alle ziemlich traurig als<br />

die wunderschönen Tage zu Ende<br />

waren.<br />

Dalida Donau – 4b<br />

Freundschaften hielten weit über diese Woche hinaus<br />

Vom 6.6.-11.6.2005 fuhr die<br />

jetzige 3a nach Maria Alm/<br />

Hintermoos.<br />

Wir fuhren mit Frau Mag. Degenhart<br />

und unserem Klassenvorstand<br />

Frau Mag. Pollak. Die Woche<br />

wurde sehr lustig obwohl das<br />

Wetter kühl und regnerisch war.<br />

Einmal schneite es sogar…<br />

Da wir im Bundessportzentrum<br />

wohnten, bekam jede Klasse einen<br />

Turnsaal zugewiesen und wir<br />

hatten Zugang zu den Tennis-<br />

Italienwoche in Lignano<br />

Sportwoche der 2a<br />

und Sportplätzen. Bei jedem<br />

Wetter spielten wir Fuß- Völker-<br />

oder Basketball. Die Buben<br />

brachten den Mädchen Kopfbälle<br />

bei. In allen Sportarten<br />

wurden Turniere organisiert<br />

und die ersten drei Sieger bekamen<br />

Urkunden. Besonderen<br />

Spaß machte die Paarolympiade,<br />

die auch einen Wissensquiz<br />

beinhaltete.<br />

An einem Tag machten wir einen<br />

Ausflug in die Eisriesenwelt<br />

und zur Burg Hohenwerfen,<br />

RÜCKBLICK<br />

Für einige Italienischschüler der vorigen 3. und<br />

4. Klassen gab es vom 30. Mai bis zum 3. Juni<br />

2005 einen besonderen Leckerbissen.<br />

Frau Michalitsch organisierte einen Sprach- und<br />

Sportaufenthalt in Lignano. Als Begleitung kam<br />

Frau Mag. Degenhart mit.<br />

Die Tage am sonnigen Strand wurden voll genutzt<br />

– abwechselnd wurde gelernt und Sport<br />

betrieben. Gepaukt wurde im Freien bei sehr<br />

netten Italienerinnen und das Sportprogramm -<br />

wie Kanufahren, Volleyball,<br />

Sportspiele und<br />

Gelernt wurde im Freien<br />

Wettläufe - wurde von<br />

wo uns vor allem die Greifvogelschau<br />

beeindruckte.<br />

Den letzten Abend nannten wir<br />

den „Bunten Abend“. Gruppenweise<br />

führten wir Sketche oder<br />

Tänze vor. Unsere tapferen Buben<br />

schrieben sogar ein eigenes<br />

Lied. Danach gab es noch eine<br />

große Disco, bei der alle (!) begeistert<br />

mitmachten.<br />

Nach dieser schönen Woche fuhren<br />

wir glücklich nach Hause.<br />

Anna Schwarz – damals 2a<br />

Fortsetzung Seite 5


RÜCKBLICK<br />

Wettbewerb: Wasser in Österreich<br />

Im September 2004 hatte Frau Honarwasch<br />

die Idee mit ihrer damaligen<br />

2c an einem Wettbewerb zum<br />

Thema „Wasser in Österreich“ teilzunehmen.<br />

Ihr erinnert euch? Die Pause aktiv<br />

hat darüber berichtet und zwei<br />

Wassermärchen veröffentlicht.<br />

Damals hat die Klasse Gruppen gebildet,<br />

die Märchen erfunden haben.<br />

Die zwei besten wurden ausgewählt<br />

und eingeschickt.<br />

Heuer bekamen wir alle als Dankeschön<br />

für‘s Mitmachen ein wunderschön<br />

gemaltes Märchenbuch geschenkt.<br />

Nathalie und Tanja — damals 2c<br />

S EITE 5<br />

Oben: Kuriose Sommersportwoche im Schnee — unsere Laune wurde<br />

dadurch nicht getrübt!<br />

Links: Interessierte Burschen in der Burg Hohenwerfen<br />

Nathalie und Tanja freuen sich über die Anerkennung ihrer tollen Leistung<br />

Hundewitze von Esma Sertkaya — 1b<br />

„Unser Hund ist ja so faul, “ jammert Tina. „Andere Hunde kommen mit der Leine wenn sie Gassi gehen wollen.<br />

Unserer holt immer gleich die Autoschlüssel!“<br />

„Herr Meier, ist es wahr, dass Ihr neuer Wachhund so gut ist, wie man erzählt?“<br />

-„Allerdings“, stöhnt Herr Meier, „schon seit drei Tagen versuche ich vergebens, in mein Haus zu kommen.“


S EITE 6<br />

Informationen aus erster Hand<br />

Frau Direktorin Schiller,<br />

ist immer bereit den<br />

Reportern der Pause<br />

aktiv Rede und Antwort<br />

zu stehen.<br />

Herzlichen Dank !<br />

Für diese <strong>Ausgabe</strong> wurde<br />

sie von Jaqueline<br />

Gam, Alexandra Kainz<br />

und Dalida Donau (alle<br />

4b) interviewt.<br />

PA: Wir haben öfter ausländische Delegationen<br />

an unserer Schule. Heuer waren<br />

eine ungarische und slowakische Abordnung<br />

hier. Warum interessieren sie<br />

sich für unsere Schule?<br />

Dir. Schiller: Die Ungarn waren am 27.<br />

September bei uns. Es handelte sich um 35<br />

Pädagogen, die den Unterricht in den verschiedensten<br />

Klassen besucht haben. Danach<br />

wurde ihnen das Modell<br />

"<strong>Europäische</strong> <strong>Mittelschule</strong>"<br />

von der Direktion und Fr.<br />

Badhofer, die gebürtige Ungarin<br />

ist, nähergebracht. Für<br />

die Pädagogen war es neu,<br />

dass so viele verschiedene<br />

"Sprachen" miteinander lernen,<br />

denn in ungarischen<br />

Schulen kommen nur selten<br />

auswärtige SchülerInnen.<br />

Am 11. Oktober besuchte uns<br />

eine hochrangige slowakische<br />

Delegation. Es waren die Direktoren<br />

aller Schulen der<br />

Slowakei dabei, aber auch<br />

Räte aus Bratislava und weitere<br />

höhere Vertreter des slo-<br />

wakischen Schulwesens. Außerdem beehrte uns Herr Mag.<br />

Dr. Hofrat Franz Schimek.<br />

Die Herrschaften blieben einen ganzen Vormittag und es gefiel ihnen<br />

sehr bei uns. Sie waren beeindruckt von den verschiedenen Lehrmethoden,<br />

wie dem offenen Lernen, Teamteaching, Englisch als Amtssprache...<br />

Nach den Klassenbesuchen, gab es einen Vortrag von Herrn Hofrat Dr.<br />

Schimek über diverse Europaprojekte an Wiener Schulen und anschließend<br />

folgte eine Diskussion über den Tätigkeitsverlauf in den beiden Ländern.<br />

PA: Was halten Sie von der Schulsprecherwahl und davon, dass<br />

Godfrey Schulsprecher geworden ist?<br />

Dir. Schiller: In den vergangenen Jahren, war es üblich, dass nur die<br />

Klassensprecher die Schulsprecher gewählt haben. Nachdem heuer am<br />

23. Oktober in Wien gewählt wurde, wollten wir den Schülern praktisch<br />

zeigen, wie Demokratie "funktioniert". Mein großer Dank geht an Frau<br />

Fachlehrerin Marianne Fritz. Sie hat die ganze Wahl wunderbar organisiert<br />

und durchgeführt. Sie steckte viel Freizeit und Engagement in die<br />

Sache – immerhin waren 443 Schüler/innen stimmberechtigt! Alle Kandidaten,<br />

die sich zur Wahl stellten, wären bestens für das Amt geeignet. Das<br />

haben die Wahlkampfreden bewiesen. Die Entscheidung wurde von euch<br />

getroffen. Ich akzeptiere sie und gratuliere dem Sieger und seinen Vertretern<br />

zu diesem großen Erfolg und wünsche ihnen viel Freude bei ihrer<br />

Tätigkeit für die Schulgemeinschaft. Ich als Bezirksrätin des 7. Bezirks,<br />

weiß wie viel Freude eine solche Arbeit für die Bürger bereiten kann. Das<br />

Engagement kann in den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt erfolgen.<br />

PA: Der Dachgarten wurde mit einigen Turn- und Spielgeräten bestückt.<br />

Sind weitere geplant?<br />

SCHULINTERNES<br />

Dir Schiller: Es war ein Wunsch des Schülerparlaments,<br />

den Dachgarten besser zu nutzen.<br />

Daher wurde im Frühsommer - auf Anregung<br />

der Direktion und des Elternrates – eine Besichtigung<br />

vor Ort gemacht. Dabei waren Vertreter<br />

verschiedener Magistratsabteilungen,<br />

der Bezirksvorsteher, Bauamt, Amt für Jugend...<br />

Bei dieser Besichtigung wurde das bereits<br />

aufgestellte Gerät bewilligt. Allerdings<br />

gab es verschiedene Meinungen mit der Volks-<br />

Von unseren Experten Mikica, Matthias und Lino<br />

für gut befunden: Das neue Turn- und Spielgerät<br />

auf dem Dachgarten.<br />

schule, was die weitere Nutzung betraf. Die<br />

Volksschule wollte eine Wiese zum Spielen mit<br />

Softbällen während die <strong>Mittelschule</strong> weitere<br />

Geräte anstrebte.<br />

Die Vertreter der Kommission einigten sich,<br />

bis zum Frühjahr 2006 zu warten, welche Meinung<br />

sich letztendlich durchsetzt. Was sich<br />

durchsetzt hängt von euch Schülern ab. Dabei<br />

bitte ich die Schülervertreter die Meinungen<br />

dazu in den Klassen einzuholen.<br />

PA: Bitte sagen Sie uns überblicksmäßig,<br />

was in diesem Schuljahr geplant ist.<br />

Dir Schiller: Im Oktober gibt es den jährlichen<br />

Fotografentermin mit dem Fotoatelier Weinwurm<br />

und die Tage der offenen Tür werden im<br />

<strong>Dezember</strong> und Jänner stattfinden. Wichtig sind<br />

die Klassenforen und das Schulforum, die bereits<br />

abgehalten wurden. Im Schulforum sind<br />

die Elternvertreter, die Klassenvorstände und<br />

die Schulsprecher eingeladen worden. Die<br />

Klassenvorstände präsentierten ihre<br />

(Fortsetzung auf Seite 7)


SCHULINTERNES<br />

Schwerpunkte für das Jahr, wie Projektwochen,<br />

geplante Exkursionen<br />

oder pädagogische Maßnahmen.<br />

Es wurde etwa beschlossen, Hausübungen<br />

in größerem Umfang über<br />

mehrere Tage zu geben, damit die<br />

SchülerInnen lernen ihre Zeit gut und<br />

selbständig einzuteilen.<br />

Eine Zeit lang müssen wir auf unseren<br />

Schulwart Herrn Bartel verzichten,<br />

denn er hatte eine schwere Operation.<br />

Er wird voraussichtlich erst ab Jänner<br />

wieder bei uns sein. Auf diesem Weg<br />

wünsche ich ihm gute Besserung und<br />

ich freue mich auf ein Wiedersehen<br />

mit ihm. (An diese Wünsche schließen<br />

wir uns natürlich an. Anm. der Red.)<br />

Seine Vertretung ist Herr Prinz-<br />

Jakovic.<br />

PA: Wegen des tragischen Vorfalls<br />

in der Schopenhauergasse, haben<br />

wir von der Schülerzeitung eine<br />

Liebe Mitschüler,<br />

Ich danke euch, dass ihr mich zum<br />

Schulsprecher gewählt habt.<br />

Also, die „Dinge“, die ich in meiner<br />

Wahlrede gesagt habe, werde<br />

ich versuchen umzusetzen. Da ich<br />

aber, wie versprochen, nicht mehr<br />

Wandertage durchsetzen kann,<br />

werde ich den Lehrern aus den<br />

verschiedenen Klassen Exkursionen<br />

empfehlen. Wie ich das machen<br />

will? Na, ich werde verstärkt<br />

Zeitungen lesen, sowie das Internet<br />

studieren und schauen, ob es<br />

geeignete Veranstaltungen für<br />

euch gibt. Denn ich denke, Kinder<br />

lernen bei Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen, die ihnen Spaß machen<br />

sehr viel!<br />

Außerdem will ich, dass die Kinder<br />

mehr lernen, indem sie Urkunden<br />

bekommen. Ich stell mir das so<br />

vor: Kinder, die im Monat die besten<br />

Leistungen erbringen, bekommen<br />

eine Urkunde.<br />

Nochmals: DANKE!<br />

Godfrey Egbon –<br />

euer Schulsprecher<br />

Umfrage zum Thema Gewalt an unserer<br />

Schule in allen Klassen gemacht.<br />

Finden Sie, dass bei uns in<br />

den letzten Jahren die Gewalt unter<br />

den Schülern gestiegen ist?<br />

Dir. Schiller: Nein, bei uns an der<br />

Schule kommt es Gott sei Dank zu keinen<br />

wirklichen Gewaltausbrüchen. Wir<br />

alle – Lehrkräfte, die Direktion und die<br />

Klassensprecher – bemühen uns schon<br />

im Vorfeld Streitigkeiten beizulegen,<br />

damit die Probleme nicht eskalieren.<br />

Wegen des bedauerlichen Vorfalls in<br />

der Schopenhauergasse, wird es aber in<br />

diesem Schuljahr einen Mediator<br />

(= Vermittler) für alle Schulen geben,<br />

der aus einem anderen Bezirk kommt.<br />

Der hat die Aufgabe als neutrale Person<br />

verfahrene Konflikte zu lösen.<br />

An dieser Stelle appelliere ich nochmals<br />

an euch: Nehmt keine gefährlichen<br />

Gegenstände, wie etwa Messer, in<br />

die Schule mit. Wir streben doch alle<br />

ein friedliches Miteinader an!!<br />

S EITE 7<br />

PA: Wollen Sie uns noch etwas mitteilen?<br />

Dir. Schiller: Ich freue mich auf dieses<br />

Schuljahr, denn ich habe im Forum von<br />

so vielen interessanten Aktivitäten gehört,<br />

auf die ich schon richtig gespannt<br />

bin. Außerdem kann ich euch mitteilen,<br />

dass ich von meinen Schülern und<br />

Schülerinnen nur die beste Meinung<br />

habe. Von den 443 Jugendlichen an<br />

dieser Schule, sind es nur fünf, bei denen<br />

ich regelmäßig Nachfrage halten<br />

muss, ob sich ihr Verhalten gebessert<br />

hat und sie mehr Lernwillen zeigen.<br />

Von diesen wünsche ich mir, dass sie<br />

baldigst zufriedenstellende Ergebnisse<br />

erzielen.<br />

PA: Wir danken herzlich für das Interview.<br />

Schulsprecher 2005/06 und seine Stellvertreter<br />

Schulsprecher Godfrey Egbon /Mitte) mit seinen Stellvertretern Alexandra und Tarik.<br />

Fotos zur Wahl könnt ihr auf der nächsten Seite sehen<br />

Witz von Esma — 1b<br />

„Bist du zufrieden mit deiner neuen Brille?“<br />

fragt eine Schlange die andere.<br />

„Ja! Allerdings habe ich jetzt bemerkt, dass ich zwei Jahre lang<br />

mit einem Gartenschlauch<br />

zusammengelebt habe“.


S EITE 8<br />

Gelebte Demokratie — Schulsprecherwahl<br />

Sie hat es möglich gemacht: Fr. Marianne Fritz (Mitte). Hier<br />

mit ihren Wahlhelfern.<br />

In Kabinen wurde der Wahlzettel geheim ausgefüllt!<br />

Österreich ist eine demokratische Republik.<br />

Demokratie heißt, dass die politische<br />

Herrschaft vom Volk ausgeht. Jeder<br />

mündige Bürger hat ein Stimmrecht.<br />

Das Gegenteil der Demokratie ist die<br />

Diktatur, in der nur ein Mensch (Diktator)<br />

die politische Herrschaft inne hat.<br />

Endergebnis:<br />

Egbon Godfrey : 137 Stimmen<br />

Bülbül Tarik : 99 Stimmen<br />

Kainz Alexandra: 71 Stimmen<br />

Gürer Nadine : 64 Stimmen<br />

Schwarz Anna: 38 Stimmen<br />

Isitan Sila : 26 Stimmen<br />

SCHULINTERNES<br />

Die Wahlberechtigten wurden nach Vorweisen des Schülerausweises<br />

auf der Wahlliste abgehakt.<br />

Hoffentlich gewinnt mein Wunschkandidat!<br />

Stimmabgabe in die Wahlurne<br />

Durch die Stimmauszählung wurde der Gewinner ermittelt<br />

Foto: M. Fritz


SCHULINTERNES<br />

Achtung:<br />

Moderator/in des Schülerboards gesucht<br />

Auf unserer vielseitigen homepage<br />

„emsneustiftgasse.at“<br />

ist ein Forum eingerichtet worden. Hier besteht die<br />

Möglichkeit über Bildschirm miteinander zu kommunizieren,<br />

Ideen auszutauschen und sich zu informieren.<br />

Dieses Forum dient nicht nur den Kindern zum Meinungsaustausch<br />

sondern auch den Eltern für Mitteilungen<br />

und Informationen des Elternvereins.<br />

Die Moderation des Elternverein-Boards hat dankenswerterweise<br />

Fr. Elisabeth Kaziz (Mutter von Firas<br />

Kaziz 2a) übernommen.<br />

Für die Moderation des Schülerboards suche ich<br />

eine(n) engagierte(n), informatik-interessierte(n)<br />

Schüler(in), die/der bereit wäre, die Moderation zu<br />

AUS UNSERER SICHT<br />

Betreff: Spinde!<br />

Seit mehreren Jahren<br />

besuchen wir die EMS.<br />

Daher ist uns aufgefallen,<br />

dass jedes Jahr erneut<br />

Spinde kaputt gehen.<br />

Im 2. Stock waren<br />

allein letztes Jahr acht<br />

Spinde ruiniert, davon<br />

wurden fünf Spinde repariert. Zu Schulbeginn dieses Jahres<br />

wurden aber sechs weitere demoliert. Wir finden es<br />

unfair, dass sich manche Schüler zu dritt einen Spind teilen<br />

müssen und nur zwei oder wenige Fächer haben.<br />

Wir verstehen überhaupt nicht, warum manche Kinder so<br />

aggressiv sind, dass sie gegen Spindtüren schlagen und<br />

mit Gewalt die Metalltüren verbiegen „müssen“. Wie gesagt,<br />

es ist gemein den Mitschülern gegenüber, aber es<br />

macht auch bei unseren vielen Besuchern keinen guten<br />

Eindruck, wenn sie an verbogenen, eingedrückten Spinden<br />

vorbeigehen müssen. Vielfach werden die kaputten Spinde<br />

auch als Abfalleimer benutzt und stinken vor sich hin.<br />

(Siehe Foto)<br />

Wir haben recherchiert:<br />

S EITE 9<br />

übernehmen.<br />

Voraussetzung: fundierte PC-Kenntnisse und Erfahrungen<br />

im Umgang mit Internetforen<br />

(Kenntnis der Verhaltensregeln, etc.) und die<br />

Bereitschaft, täglich einmal im Forum die neuen<br />

Beiträge zu kontrollieren.<br />

Unser letzter Moderator Matzek (Matthias May),<br />

der diese Aufgabe sehr gut gelöst hatte, hat unsere<br />

Schule in Richtung Oberstufe verlassen.<br />

Im Moment sind bereits 50 Mitglieder registriert<br />

und es werden immer mehr.<br />

Falls dich diese Aufgabe interessieren sollte,<br />

melde dich bitte bei mir!<br />

STOCKWERKE: 2.: 6 Spinde kaputt<br />

3.: 2 Spinde kaputt<br />

4.: 5 Spinde kaputt<br />

Gismar Glöckler<br />

Wir bitten die Schüler, denen danach ist, etwas zu<br />

demolieren, es bei sich zu Hause machen!<br />

Liebe Grüße:<br />

Anna Schwarz, Melanie Szeliansky - 3A<br />

PS: Auch wäre es hoch an der Zeit die fehlenden<br />

Fenstergriffe im HS-Turnsaal und im kleinen Computerraum<br />

zu ersetzen. SIE FEHLEN SEIT DEM<br />

WIR AN DER SCHULE SIND !


Foto: homepage EMS<br />

S EITE 10<br />

Erfreuliche Nachrichten<br />

Frau Mag. Domittner und Stephan Kothgasser<br />

haben einander am 4. Juni 2005 in Panicale (Italien)<br />

das Ja-Wort gegeben.<br />

Foto: privat<br />

UNSERE SCHULFAMILIE<br />

Herr Gismar Glöckler hat am 23. Juni in der<br />

Pfarrkirche Arbesbach (Niederösterreich)<br />

mit seiner Katrin den Bund fürs Leben geschlossen.<br />

Die beiden sind besonders glücklich, denn sie werden<br />

in absehbarer Zeit Eltern!<br />

Wir wünschen euch viiiiiiele schöne gemeinsame Momente<br />

Frau Mag. Elisabeth Filipp<br />

hat sich Ende Oktober in<br />

die Babypause begeben.<br />

Obwohl alle traurig sind<br />

eine so gute Lehrerin und<br />

Kollegin zu verlieren, überwiegt<br />

doch die Freude über<br />

ihren baldigen Nachwuchs.<br />

ALLES GUTE!<br />

Bereits im März 2005 hat<br />

Fr. Mag. Zatkalikova still und<br />

heimlich ihren Doktor gemacht.<br />

WIR GRATULIEREN SEHR<br />

HERZLICH<br />

Fr. Dr. Zatkalikova<br />

Foto: privat<br />

Foto: homepage EMS


Foto: homepage EMS<br />

UNSERE SCHULFAMILIE<br />

Meine Flucht aus Bosnien<br />

Seit 2002 gehört Frau Mag. Mirsada<br />

Islamovic unserer Schulfamilie<br />

an. Wir alle wussten, dass sie aus<br />

ihrer Heimat flüchten und ein<br />

vertrautes Leben aufgeben musste.<br />

Obwohl sie in Österreich ein<br />

neues Glück gefunden hat, war es<br />

für sie nicht leicht für uns die Zeit<br />

zurück zu drehen und diesen Artikel<br />

zu schreiben. Die Redaktion<br />

bedankt sich für ihre Courage...<br />

Mein Name ist<br />

Mirsada Islamovic.<br />

Seit September<br />

2002 unterrichte<br />

ich Mathematik<br />

und Werken<br />

an dieser<br />

Schule.<br />

Ursprünglich<br />

komme ich aus<br />

Bosnien und<br />

Herzegowina, aus einer kleinen<br />

Stadt namens Brcko im Norden des<br />

Landes.<br />

Als ich zur Schule ging war mein<br />

Lieblingsfach Mathematik, so dass<br />

ich mich entschloss Mathematik zu<br />

studieren und Professorin zu werden.<br />

Ich verließ meine Stadt, um nach<br />

Sarajevo studieren zu gehen. Im<br />

Jänner 1982 schloss ich mein Studium<br />

ab. Ich entschied mich wieder<br />

nach Brcko zurück zu gehen und<br />

dort zu arbeiten.<br />

Von 1982 bis April 1992 unterrichtete<br />

ich Mathematik und Technisches<br />

Zeichen an der Technischen <strong>Mittelschule</strong><br />

in Brcko. Ich liebte meine<br />

Arbeit und unterrichtete meine<br />

Schüler mit viel Freude und Enthusiasmus.<br />

Im Frühling 1992 änderte sich mein<br />

ganzes Leben. Ex-Jugoslawien zerbrach,<br />

und ein Krieg drohte anzufangen.<br />

Ich brachte meine zwei Kinder<br />

nach Wien in Sicherheit, ging<br />

aber selbst zurück, da ich eine Verantwortung<br />

gegenüber meiner Arbeit<br />

und meinen Schülern hatte. Ich<br />

sollte aber nicht lange bleiben. Da<br />

der Krieg in Bosnien und Herzegowina<br />

wirklich ausbrach und eskalierte,<br />

war ich gezwungen aus der Stadt<br />

Brcko mit der intakten Brücke (Fotos aus dem Internet)<br />

zu flüchten. Die Situation in der<br />

Stadt war sehr angespannt. Der<br />

Krieg breitete sich sehr schnell<br />

aus, und eine Stadt nach der anderen<br />

fiel…<br />

In den Schulklassen gab es mit<br />

jedem Tag weniger Schüler. Die<br />

Stadt glich einer Geisterstadt.<br />

Kaum ein Zivilist traute sich auf die<br />

Straße, die von Soldaten völlig beherrscht<br />

war. Am Freitag, den 17.<br />

April hatte ich Nachmittagsunterricht<br />

und fuhr zur Schule. Unterwegs<br />

traf ich Schüler aus meiner<br />

Klasse, die mir sagten, dass der<br />

Unterricht auf eine unbestimmte<br />

Zeit nicht gehalten würde. Die<br />

Schuldirektion hatte dies beschlossen!<br />

Die zerstörte Brücke von Brcko<br />

Eine Nachbarin riet mir bis 18 Uhr<br />

die Stadt zu verlassen, solange die<br />

Brücke noch begehbar sei. Sie<br />

meinte, ich solle zu meinen Kindern<br />

nach Wien. Kurz darauf rief<br />

meine beste Freundin an, sie war<br />

S EITE 11<br />

schon mit ihren Kindern nach Serbien<br />

geflüchtet und war wütend auf<br />

mich, weil sie mich noch zu Hause<br />

vorfand. Auch sie<br />

meinte, dass ich<br />

die Stadt möglichst<br />

schnell verlassen<br />

sollte, damit<br />

mir nichts zustößt…<br />

Daraufhin überlegte<br />

ich nicht<br />

lange. Ich packte<br />

einen Koffer und<br />

verließ eilends<br />

mein Haus. Zu<br />

Fuß überquerte<br />

ich die Grenzbrücke<br />

nach Kroatien.<br />

Zwei Tage danach befand ich mich<br />

im Bus nach Wien. Ich kam am 20.<br />

April an, genau zum Geburtstag<br />

meiner Tochter und meines Mannes.<br />

Und nun begann mein neues Leben<br />

in Wien.<br />

Hier musste ich zusammen mit<br />

meiner Familie neu beginnen. Die<br />

erste Barriere war die Sprache, da<br />

ich damals kaum ein Wort Deutsch<br />

sprach. Ich hatte Glück, eine Stelle<br />

als Lehrerin für bosnische Flüchtlinge<br />

zu bekommen, da ich so Kindern<br />

helfen und gleichzeitig auch<br />

Deutsch lernen konnte. Ein Jahr<br />

danach, war ich schon Begleitlehrerin<br />

in einer Volksschule im 15.<br />

Wiener Bezirk.<br />

Seit dem sind viele<br />

Jahre vergangen.<br />

In der Zwischenzeit<br />

habe<br />

ich eine Zusatzausbildung<br />

an der<br />

Pädagogischen<br />

Akademie gemacht,<br />

meine<br />

Kinder haben ihre<br />

Ausbildung abgeschlossen,<br />

und<br />

mit der deutschen<br />

Sprache geht es<br />

auch immer besser.<br />

Wenn ich zurückblicke, weiß ich,<br />

dass es schwer war, und umso<br />

mehr freut es mich, wenn ich heute<br />

sagen kann, dass ich glücklich<br />

und zufrieden mit meinem neuen<br />

Leben bin.


S EITE 12<br />

UNSERE ERSTEN KLASSEN<br />

Anna Schwarz und Melanie Szeliansky (beide aus der 3a) haben den Schülern der ersten Klassen folgende<br />

Fragen gestellt:<br />

1. War es für euch eine schwere Umstellung von der Volksschule in die <strong>Mittelschule</strong>? 2. Versteht ihr euch mit euren Lehrern?<br />

3. Was findet ihr in der Schule am besten? 4. Findet ihr das Essen gut an der Schule? 5. Wie findet ihr eure Klassengemeinschaft?<br />

Anna befragte auch die Klassenvorstände der neuen Klassen:<br />

1. Vermissen Sie Ihre alte Klasse? 2. Sind Sie zufrieden mit der neuen Klasse? 3. Was wollen Sie ändern? 4. Haben Sie<br />

einen Wunsch an die Schüler?<br />

Alle Klassenfotos: Atelier Weinwurm<br />

1a – Klassenvorstand Schulrat Wolfgang Schaudy<br />

SR Schaudy vermisst seine<br />

alte Klasse, denn es waren<br />

tolle Schüler. Seine neue<br />

Klasse findet er nett, aber<br />

die Arbeitshaltung einiger<br />

Kinder ist sehr verbesserungswürdig.<br />

Seine Klasse will er zur<br />

„gewaltfreien Zone machen.<br />

Sein Wunsch an seine SchülerInnen:<br />

„Bitte mehr Fleiß!“<br />

Für die meisten Schüler/innen dieser Klasse<br />

war die Umstellung kein Problem. Mit den<br />

Lehrern verstehen sie sich gut. Am liebsten<br />

haben sie Turnen, Englisch, ES und Fußball.<br />

Mit dem Essen sind sie ganz zufrieden, nur<br />

an einer guten Klassengemeinschaft müssen<br />

sie noch üben.<br />

1b – Klassenvorstand Schulrätin Elfriede Vlasak<br />

Frau Schulrätin Vlasak vermisst ihre alte Klasse<br />

nicht, freut sich aber über jeden Besuch. Frau<br />

Vlasak ist mit ihrer ersten Klasse sehr zufrieden,<br />

die meisten Schüler/innen sind fleißige,<br />

liebe Kinder. Sie würde gerne mehr Platz in<br />

ihrem Klassenzimmer schaffen, damit eine Sitzecke<br />

hinein passt. Von ihren Schülern<br />

wünscht sie sich, dass sie sich weiter bemühen,<br />

sich gut zu benehmen und fleißig lernen.<br />

Die Umstellung von der Volksschule, war für<br />

die Kinder nicht schwer. Nur mit den vielen<br />

Fächern und Hausübungen gab es anfangs<br />

Probleme. Mit ihren Lehrern verstehen sie sich<br />

mittelprächtig. Mit manchen gut, mit anderen<br />

weniger… Toll finden sie das Buffet, Turnen, ES<br />

und Englisch. Das Essen schmeckt ihnen,<br />

doch die Klassengemeinschaft finden sie nicht<br />

sehr gut.<br />

Schulrätin Vlasak: Rechts im Bild


UNSERE ERSTEN KLASSEN<br />

1c – Klassenvorstand Fr. Katalin Badhofer<br />

Da Frau Badhofer seit<br />

heuer Klassenvorstand<br />

ist, wurde sie gefragt, wie<br />

ihr dieses Amt gefällt. Ihr<br />

kurzer, aber nachvollziehbarer<br />

Kommentar:<br />

„Anstrengend!“<br />

Mit der Klasse ist sie halbwegs<br />

zufrieden. Sie ist<br />

dabei die etwas chaotische<br />

Arbeitshaltung ihrer Kinder zu ändern. Ihr<br />

großer Wunsch an die Klasse: „Seid nicht so vergesslich!“<br />

Die Kinder der 1c fanden den Umstieg von der<br />

Volksschule in die EMS nicht ganz leicht. Es gibt<br />

so viele neue Lehrer/innen, mit denen sie sich<br />

aber gut verstehen und neue Fächer. Die Klassengemeinschaft<br />

ist schrecklich, sagt die Mehrheit.<br />

Sie hätten gern weniger Gewalt in der<br />

Klasse, denn es wird viel gerauft.<br />

1d – Klassenvorstand Fr. Gabriela Lichtenstöger<br />

Frau Lichtenstöger ist ganz oben in der Mitte. Ihr rechts zur Seite sitzt<br />

Fr. Sabine Scheidl. Die beiden sind ein tolles Team!<br />

Der Lehrer fragt Hans:<br />

„Warum hast du deine Hausaufgabe nicht gemacht?“<br />

„Wir hatten einen Kurzschluss in unserem Haus.“<br />

„Hmmm, und was hast du dann so im Dunklen getrieben?“<br />

„Fernsehen geschaut“. „Ohne Strom???“<br />

„Ich hatte ja eine Kerze, Herr Lehrer!“<br />

S EITE 13<br />

Frau Lichtenstöger vermisst ihre alte Klasse, ist aber<br />

mit ihrer neuen Klasse sehr zufrieden, denn es ist eine<br />

ganz liebe Klasse. Sie würde sehr gerne mehr Platz in<br />

der Klasse haben und von ihren Schülern wünscht sie<br />

sich, dass sie brav lernen und fleißige, nette Kinder<br />

bleiben.<br />

Die Kinder haben so geantwortet: Die Umstellung in<br />

die EMS war ganz leicht! Sie verstehen sich mit allen<br />

Lehrkräften sehr gut, auch die Klassengemeinschaft ist<br />

in Ordnung. Das Essen finden sie okay. Am liebsten<br />

haben sie Turnen und Zeichnen.<br />

Schulwitze von Anna Blazevic — 2b<br />

Ich geh gern in die<br />

Schule...<br />

Fritzchen macht seine Hausübung und fragt seinen Vater:<br />

„Vati, heißt es ‚schlag mich‘ oder ‚schlag mir‘?“<br />

„Natürlich heißt es ‚schlag mich‘!“<br />

„Na gut, dann schlag mich bitte das Buch auf Seite 5 auf!“


S EITE 14<br />

Unter der Schirmherrschaft von Frau Kofranek,<br />

verfassten interessierte SchülerInnen der<br />

4a und 4b einen Antrag zum Thema „Wie<br />

sollte eine coole Schule sein?“<br />

Der Antrag von Kristina Garber, Alexandra<br />

Kainz, Jaqueline Gam, Nikola Saudino, Clara<br />

Janisch, Marlene Reichel, Bence Henics und<br />

Valentin Schierer lautete folgendermaßen:<br />

Wir möchten einen neuen Unterrichtsgegenstand,<br />

genannt „Allgemeinbildung“ einführen.<br />

Dieser soll zwei Stunden pro Woche<br />

unterrichtet werden, ohne festen Lehrplan.<br />

Darin wollen wir Themen des aktuellen Lebens<br />

behandeln und Informationen einholen,<br />

Projekte erarbeiten, diskutieren und argumentieren<br />

lernen. Wir wollen in diesem<br />

Gegenstand auch beurteilt werden.<br />

Der Antrag wurde angenommen und Frau<br />

Kofranek wurde mit ihren klugen SchülerInnen<br />

zum Kinderkongress ins Parlament eingeladen.<br />

Jaqueline Gam (4b) hat darüber einen Bericht<br />

verfasst:<br />

Im Plenarsaal, wo sonst Politiker sitzen, diskutierten<br />

am 3o. September die Kinder ...<br />

Kinderkongress — wir reden mit!<br />

Foto: KIKU<br />

Mehr Mitbestimmung für<br />

SchülerInnen<br />

KLASSENINTERNES<br />

Am 30. September fanden wir uns im Parlament zum zweiten Kinderkongress<br />

ein. Da wir alle politisch sehr interessiert sind, kamen manche<br />

Kinder von ziemlich weit her, um sich zu der jetzigen Schulpolitik<br />

zu äußern. Es gab viele Anträge, die von uns ausgearbeitet und vorgetragen<br />

wurden. Doch der Hauptantrag bezog sich auf die Forderung<br />

nach demokratisch gewählten und mitbestimmenden SchülerInnenvertretungen.<br />

Jede/r SchülerIn sollte ein Recht auf eine Vertretung<br />

haben, die sich für seine/ihre Interessen einsetzt – auch die<br />

Jüngeren. Derzeit ist das in der Volks- und Hauptschule und in der<br />

AHS- Unterstufe ja nur selten der Fall. Alle Kinder, die im Plenarsaal<br />

saßen, hatten das Recht, über diesen Antrag abzustimmen. Es wurde<br />

einstimmig angenommen.<br />

Wir freuen uns auf den nächsten Kinderkongress und weitere Anträge,<br />

die wir mit PolitikerInnen diskutieren können.<br />

Hättest du’s gewusst?????<br />

Die engagierte Abornung der EMS <strong>Neustiftgasse</strong><br />

Dieser Artikel von Jaqueline erschien im Kiku.<br />

„Aus dem Schneider sein“ ist ein Ausdruck, der nichts mit dem Beruf des Schneiders zu tun hat. Vielmehr<br />

bezieht er sich auf das Skatspiel, wo man bei einem Spiel mindestens 30 Punkte haben muss um nicht gänzlich<br />

zu verlieren. Ist man aus dem Schneider, so hat man sich aus einer brenzligen Situation gerettet.<br />

Friert man dagegen „wie ein Schneider“, so spielt das sehr wohl auf die ehemals sehr mageren Verhältnisse<br />

dieser Berufsgruppe an. Der Beruf des Schneiders war früher nicht sehr angesehen. Anders als andere Handwerker<br />

galten Schneider als schwächlich. Man spottete, ein Schneider wiege nicht mehr als 30 Lot, wobei ein<br />

Lot 16 Gramm entspricht. Außerdem verdienten Schneider nicht besonders gut. Vor diesem Hintergrund sind<br />

auch die Redensarten frieren wie ein Schneider oder arm sein wie ein Schneider zu verstehen.


Fotos: S. Higatzberger<br />

KLASSENINTERNES<br />

Heuer fand der erste Wandertag<br />

bereits im September statt. Und<br />

das war gut so, denn das Wetter<br />

war herrlich sonnig und warm.<br />

Einige Klassenreporter haben<br />

über ihren Ausflug berichtet:<br />

„Das Wandern ist der 1ab‘s<br />

Lust…“<br />

Der erste Ausflug war sehr toll. - das<br />

sagen alle Schüler aus der 1ab. Wir<br />

waren nämlich auf der Jesuitenwiese<br />

und durften nach Herzenslust tollen<br />

und spielen.<br />

Die Lehrer und Lehrerinnen, das waren<br />

Herr Schaudy, Frau Jungwirth,<br />

Frau Vlasak Fr. Serdaroglu, saßen<br />

auf einer Bank und schauten uns zu.<br />

Sie waren froh auch einmal eine<br />

Pause vom Unterrichten zu haben.<br />

Wir waren alle nach dem Ausflug<br />

sehr zufrieden und freuen uns auf<br />

den nächsten.<br />

Matthias Kümpel -1a<br />

Weitere Wandertagsziele, erfragt von<br />

Laureen Geserick und Anna Blazevic<br />

(2b)<br />

1c: Wasserpark<br />

2c, 4a, 4b: Prater<br />

4e: Mühlwasser, Sportplatz<br />

Allgemeiner Wandertag<br />

Unser erster Wandertag<br />

An unserem ersten Wandertag in<br />

der <strong>Mittelschule</strong>, waren wir im Lainzer<br />

Tiergarten. Das Wetter war<br />

schön und sonnig, sodass uns das<br />

Spazieren Spaß machte. Auf einer<br />

großen Wiese blieben wir bis zum<br />

Abmarsch. Hier tobten wir uns richtig<br />

aus, obwohl das Gras etwas nass<br />

war. Die Buben spielten Fußball und<br />

die Mädchen Völkerball.<br />

Ich denke, dass ich für alle sprechen<br />

kann: Dieser Tag war sehr schön!!<br />

Jasemin – 1d<br />

Foto: G. Lichtenstöger<br />

Die Kinder der 1d genießen eine Picknickpause<br />

Am 18.10.2005 hatten wir<br />

eine ES-Präsentation über<br />

Blätter und Bäume auf<br />

Englisch, denn wir sind eine<br />

Europaklasse. Nurgül,<br />

Esra und ich haben den<br />

Ahorn präsentiert. Ahorn<br />

heißt auf Englisch „maple“.<br />

„Gedränge“ auf den<br />

Steinhofgründen<br />

S EITE 15<br />

Wir waren auf den Steinhofgründen<br />

und haben dort viele andere Klassen<br />

getroffen. Die Schüler der 2abd, 3cd<br />

und 4cd machten die Wiese unsicher.<br />

Da das Gelände sehr groß ist,<br />

sind wir einander nicht auf die Nerven<br />

gegangen. Herr Brzobohaty und<br />

Herr Strutz spielten mit einigen Schülern<br />

Fußball und einige Mädchen<br />

kickten mit Frau Mag. Degenhart.<br />

Alles in allem war es ein sehr zufrieden<br />

stellender Vormittag.<br />

Anna Schwarz, Celina von Harten – 3a<br />

Wie heißt noch gleich „Ahorn“ auf Englisch??<br />

Manche Kinder haben sogar<br />

ein Interview mit dem<br />

Baum gemacht. Einer hat<br />

Eltern und Schüler hatten Spaß<br />

den Baum gespielt und der andere den Reporter.<br />

Es war ja nicht unsere erste Präsentation, trotzdem waren wir nervös, denn die Präsentation verlief vor den Eltern.<br />

Wir haben auch ein reichhaltiges Buffet mit vielen Naschsachen und Bratkartoffeln hergerichtet.<br />

MIKICA MATIC - 2B


S EITE 16<br />

Ü b e r s c h r i f t A r t i k e l I n n e n s e i t e<br />

In den ersten Klassen steht die Präsentation<br />

der Heimatländer auf dem<br />

Programm. Die 1a und 1b präsentieren<br />

ihre Werke auf Englisch und die<br />

1c und 1d zeigen ihr Wissen auf<br />

Deutsch.<br />

Die Schüler der 1d ließen uns hinter<br />

die Kulissen blicken:<br />

Frau Lichtenstöger und Frau Sabine<br />

Scheidl gaben uns den Auftrag unser<br />

Heimatland vorzustellen. Dazu<br />

mussten wir Informationen und Bilder<br />

sammeln und diese dann schön<br />

zu einem Plakat gestalten.<br />

Wir machten uns fleißig an die Arbeit.<br />

Einige Kinder haben CDs und<br />

Bilder von zu Hause mit gebracht.<br />

Wir schauten im Atlas nach, bemühten<br />

den Globus und suchten in Büchern<br />

oder im Internet nach Informationen<br />

zu unserer Heimat. Dann<br />

Informieren...<br />

In den Klassen spielen sich immer<br />

wieder lustige Szenen ab. Zum<br />

Glück für die „Pause aktiv“ gibt es<br />

aufmerksame Reporter, die hin<br />

und wieder eine solche Begebenheit<br />

für uns zu Papier bringen.<br />

Matthias Kümpel (1a) ist ein solcher.<br />

Er hat eine wahre Szene für<br />

uns als Sketch niedergeschrieben.<br />

Natürlich heißt der beteiligte Bub<br />

nicht Donald Duck, das ist nur der<br />

Decknamen, der von Matthias gewählt<br />

wurde.<br />

Also, lest und schmunzelt:<br />

ging's ans Gestalten! Wir klebten,<br />

schrieben, zeichneten...<br />

Vor der eigentlichen Präsentation<br />

vor den Eltern, ließ uns Frau Lichtenstöger<br />

eine Generalprobe durchführen.<br />

Alle bemühten sich, aber<br />

einige merkten, dass sie sich noch<br />

Fotos: G. Lichtenstöger<br />

10.11.05 - 08:45 Uhr<br />

Die Klasse hat Deutsch<br />

Wolfgang Schaudy: Nun lesen<br />

wir auf Seite…...(Donald kommt rein)<br />

Donald, wieso kommst du 45<br />

Minuten zu spät?!<br />

Donald Duck: (�) Hä?<br />

Schaudy: Hast du zu viel Ticktricktrack<br />

gegessen?<br />

Donald Duck: neiiiiiihn.<br />

KLASSENINTERNES<br />

ES-Präsentation der Heimatländer der 1d<br />

Gestalten...<br />

Präsentieren<br />

mehr anstrengen müssen.<br />

Am 10. November war es dann<br />

so weit: Der Tag der Präsentation<br />

war gekommen. Eingeladen<br />

waren unsere Eltern, Frau Dir.<br />

Schiller, einige Lehrkräfte und<br />

die 1a! Wir verwöhnten unsere<br />

Gäste auch mit kulinarischen<br />

Spezialitäten aus unseren Heimatländern.<br />

Bei der Präsentation waren alle<br />

sehr aufgeregt! Erstens waren<br />

viele Leute da und zweitens<br />

wollten wir auch gute Noten bekommen.<br />

Die ganze Aufregung hatte sich gelohnt,<br />

denn wir bekamen ALLE einen<br />

Einser!<br />

Marinko und Kresi – 1d<br />

The new Comedy—Heute: Wolfgang Schaudy & Donald Duck<br />

Schaudy: Hast du verschlafen?<br />

Donald Duck: neiiiiiihn.<br />

Schaudy: Was war dann?<br />

Donald Duck: Der Weg war auf<br />

einmal länger.


KLASSENINTERNES<br />

Die Schule hatte schon begonnen,<br />

als Lino aus der 2c ein böses Erlebnis<br />

hatte:<br />

An einem Freitag, kurz nach den<br />

Sommerferien, wollte ich mit meinem<br />

Freund Endre Basketball spielen<br />

gehen. Als wir am Weg zum<br />

Sportplatz waren, kam uns ein offensichtlich<br />

drogensüchtiger Mann<br />

entgegen. Ich habe nämlich sofort<br />

gemerkt, dass er eine Spritze in der<br />

Hand hielt und sehr schwankend<br />

ging.<br />

Weil ich gerade telefonierte, sagte<br />

er: „Gib mir dein Handy!“ Er riss es<br />

mir aus der Hand und meinte<br />

Wir feierten unsere Halloweenparty<br />

am 28. Oktober.<br />

Die Klasse wurde schaurig-schön<br />

geschmückt und viele kamen verkleidet.<br />

Da gab es Hexen, Vampire,<br />

Gespenster und sogar einen Kürbis!<br />

Die Party wurde sehr lustig, denn<br />

wir machten viele Spiele – zum Beispiel<br />

den Sesseltanz oder das<br />

"elektrische Zuckerl". Auch das<br />

Schokoladenessen machte großen<br />

Spaß.<br />

Uns allen hat die Party sehr gut gefallen.<br />

Tugba – 1d<br />

S EITE 17<br />

Der drogensüchtige Handydieb<br />

Eine wahre Geschichte, erlebt von Lino Schöngrundner – 2c<br />

noch: „Geh’ aber nicht zur Polizei…“<br />

Ich rannte davon und schrie laut<br />

um Hilfe. Doch keiner der vielen<br />

Erwachsenen half mir!! Endre und<br />

ich waren völlig geschockt.<br />

Als ich zu Hause ankam läutete ich<br />

wie verrückt an der Klingel, weil<br />

ich meinen Schlüssel vergessen<br />

hatte. Nachdem ich meiner Mutter<br />

das Ereignis erzählt hatte, rief sie<br />

sofort bei „One“ an und ließ das<br />

Handy sperren. Sie ging zum Skaterplatz,<br />

um zu schauen, ob der<br />

Dieb noch in der Nähe wäre. Ich<br />

fand das sehr mutig von ihr! Doch<br />

Schule geplant. Doch wir durften<br />

noch nicht hinein. Wir warteten<br />

etwa 10 Minuten vor der Schule.<br />

Doch es kam die Nachricht, dass<br />

der Fall noch nicht geklärt sei. Wieder<br />

hieß es: Weg von der Schule,<br />

ab zur Kirche. Nach weiteren 30<br />

Minuten warten, durften wir endlich<br />

das Schulhaus betreten, mussten<br />

uns aber alle im Erdgeschoss<br />

zusammendrängen.<br />

Tja, eine Stunde in der Kälte ausharren<br />

war wirklich kein Pappenstiel.<br />

Besonders leid taten mir die Kinder<br />

der 3ab, denn die waren gerade<br />

der Dieb war wie vom Erdboden<br />

verschluckt. Endre fuhr nach Hause<br />

und wir gingen zur Polizei eine<br />

Anzeige machen.<br />

Wenn ich einmal erwachsen bin,<br />

werde ich wenn jemand Hilfe<br />

braucht, helfen und nicht wegsehen!!!<br />

Falscher Feueralarm in der EMS legt Unterricht lahm<br />

Donnerstag, 27.10.05<br />

Die 1A hatte European Studies (ES)<br />

als um ca. 12:35 der Feueralarm<br />

losging.<br />

In einer ordentlichen Zweierreihe<br />

gingen wir eiligst zur Kirche Altlerchenfeld,<br />

wo auch nach und nach<br />

alle anderen Klassen eintrafen. Niemand<br />

wusste was los war. Die Feuerwehr<br />

kam angerauscht und begann<br />

nach der Ursache des Alarms<br />

zu suchen.<br />

Nach etwa einer halben Stunde in<br />

der Kälte war der „Rückzug“ in die<br />

Geister, Hexen und Vampire...<br />

Eine lustige Truppe… (Fotos: S. Scheidl)<br />

im Turnsaal als der Alarm losging.<br />

Die standen nun in den leichten<br />

Turnsachen ohne Jacken im Freien.<br />

Ein Mädchen war sogar nur<br />

mit Socken draußen.<br />

Was mir aber auffiel: Die Schule ist<br />

wirklich auf ZACK, wenn es um die<br />

Sicherheit von uns Schülern geht.<br />

Leider wurde nicht 100%ig geklärt,<br />

wieso der Feueralarm ausgelöst<br />

wurde, denn gebrannt hatte es<br />

nicht!<br />

Matthias Kümpel — 1a<br />

Mit Fäustlingen und einer Gabel Schokolade<br />

essen ist seeeehr schwer!


Fotos: K. Badhofer<br />

S EITE 18<br />

Beim Kochen alà Altsteinzeit...<br />

Der Hurrikan "Katrina" gehört zu<br />

den stärksten tropischen Wirbelstürmen,<br />

die jemals auf dem Atlantik<br />

beobachtet wurden. Am 29.<br />

August 2005 traf er mit nahezu<br />

voller Gewalt auf die US-Golfküste.<br />

Mehr als 1.200 Menschen kamen<br />

durch den extremen Hurrikan ums<br />

Leben. Nach mehreren Deichbrüchen<br />

wurde die Stadt New Orleans<br />

größtenteils überschwemmt.<br />

Teile von New Orleans und einige<br />

weitere Orte sind auf längere Zeit<br />

nicht bewohnbar, die Schäden liegen<br />

in dreistelliger Milliardenhöhe.<br />

Jaqueline Gam hat die Bilder der<br />

zerstörten Stadt New Orleans und<br />

der verzweifelten Menschen sehr<br />

berührt, daher hat sie im Internet<br />

recherchiert, um herauszufinden,<br />

wie so eine gewaltige Naturkatastrophe<br />

überhaupt entstehen kann.<br />

Hurrikans entstehen im Spätsommer,<br />

wenn in den Tropen die Wassertemperatur<br />

der Ozeane mindestens<br />

27 Grad Celsius beträgt. Dann<br />

lässt die Sonnenstrahlung gewaltige<br />

Wassermassen über dem aufgeheizten<br />

Meer verdunsten.<br />

Mit der warmen Luft steigt der<br />

Exkursion ins Urgeschichtliche Museum<br />

Am 11.11.2005 fuhren unser KV<br />

Fr. Higatzberger und unsere Geschichtslehrerin<br />

Fr. Badhofer nach<br />

Asparn ins Urgeschichtliche Museum.<br />

Diese Exkursion war sehr lehrreich.<br />

Wir sind sozusagen durch die Zeit<br />

gereist.<br />

Wir durften sogar ein Heumammut<br />

jagen, Feuer machen und ein<br />

hausgemachtes Brot probieren.<br />

Es war sehr interessant die Kultur<br />

der Steinzeit zu erforschen. Eine<br />

Rätselrallye half uns dabei.<br />

Ich hoffe, wir können noch mehr<br />

solcher Ausflüge machen!<br />

Mikica Matic - 2B<br />

Was ist ein Hurrikan?<br />

Wasserdampf rasch auf. In Erdnähe<br />

strömt von allen Seiten Luft<br />

nach. Diese beginnt schließlich,<br />

bedingt durch die Erddrehung,<br />

sich spiralförmig zu drehen - wie<br />

Wasser, das in einen Abfluss fließt.<br />

Ein riesiger, trichterförmiger Wirbel<br />

entsteht. Er dreht sich auf der<br />

Nordhalbkugel immer gegen den<br />

Uhrzeigersinn, auf der südlichen<br />

mit ihm.<br />

Während es in seiner Mitte, dem<br />

"Auge", völlig ruhig ist und man<br />

dort sogar den blauen Himmel sehen<br />

kann, kreisen um das Zentrum<br />

KLASSENINTERNES/WIR INTERESSIEREN UNS<br />

Feuer machen war in der Urzeit<br />

urschwer<br />

gigantische Stürme. Erst wenn der<br />

Hurrikan über Festland oder über<br />

kühleres Wasser kommt, geht ihm<br />

die "Puste" aus, weil der Nachschub<br />

an feuchtwarmer Luft fehlt.<br />

Auf seinem Weg, den er mit etwa<br />

35 bis 50 Kilometern in der Stunde<br />

zurücklegt, schaufelt der Wirbelsturm<br />

unermüdlich Wasserdampf in<br />

die Höhe. Dadurch gewinnt er immer<br />

mehr an Energie. Wissenschaftler<br />

haben ausgerechnet, dass<br />

nur drei Prozent der Energie eines<br />

Hurrikans genügen würden, den<br />

Energiebedarf der USA für ein halbes<br />

Jahr zu decken.<br />

Jetzt könnt ihr bei dem<br />

Thema auch mitreden,<br />

meint Jaqi - 4b<br />

Hurrikan vor Florida<br />

Das Auge ist von einer ringförmigen,<br />

20 km dicken Wolkenwand<br />

umgeben, in der die heftigsten<br />

Gewitter und stärksten<br />

Stürme toben.


WIR INTERESSIEREN UNS<br />

Frau Scheidl‘s Naturwissenschafts-Eckerl<br />

S EITE 19<br />

Was haben Traubensaft und Wein mit Sturm zu tun????<br />

Hast du dich schon einmal gefragt, wie aus dem süßen Traubensaft dieser eigenartig riechende und gar nicht mehr<br />

so süß schmeckende Wein wird? Und hast du schon einmal erlebt, dass ein Erwachsener in einem Gasthaus "Sturm"<br />

bestellt hat und der Kellner hat gar nicht überrascht dreingeschaut?! Was serviert der Kellner dann?? – Bringt er vielleicht<br />

einen Topf mit Deckel, du machst ihn auf und "wummm" pfeift dir ein kräftiger Wind um die Ohren???<br />

Einige vierte Klassen haben im Chemie-Saal "Sturm" erzeugt. – Und so<br />

geht es:<br />

Man muss möglichst süße Weintrauben nehmen, denn das bedeutet, dass<br />

sie im Sommer viel Traubenzucker gebildet haben (Für die Älteren unter<br />

euch: Daran ist die "Fotosynthese" schuld.). – Ja, und ich meine wirklich<br />

Traubenzucker – wie der, den man im Supermarkt kaufen kann!<br />

Die Weintrauben muss man zerdrücken und den Saft auffangen. Dann gibt<br />

der Weinbauer noch einen Pilz dazu – der heißt "Hefepilz", manche Menschen<br />

nennen ihn auch "Germ". (So einen Pilz gibt man übrigens auch in die<br />

Pizza, damit sie schön "luftig" wird!<br />

Man nimmt also Traubensaft mit viiiel Traubenzucker drin und einen Hefepilz<br />

und schon geht's los:<br />

Der Hefepilz ist ja ein Lebewesen und denkt sich: "Juhu, da ist rundherum<br />

mein Lieblingsfutter, echter Traubenzucker!" und schon "frisst" er sich voll.<br />

Aber wer viel in sich hineinfrisst, der muss natürlich auch wieder etwas los<br />

werden... – Beim Hefepilz sind das Alkohol und CO2, also Kohlendioxid. Das ist<br />

das Gas, das wir Menschen immer ausatmen.<br />

Tja, und mit dem Alkohol und all dem Gas beginnt<br />

der Traubensaft natürlich, ein bisschen<br />

anders zu schmecken und er blubbert<br />

leise vor sich hin. => Und schon nennt man<br />

das Getränk "Sturm" (und nicht mehr Traubensaft). Manche Menschen behaupten<br />

ja, dass dieses Getränk deshalb "Sturm" genannt wird, weil die Menschen,<br />

die ihn trinken später "kleine Stürme" erzeugen. Denn durch dieses Getränk<br />

entstehen auch in unserem Körper mehr Gase als sonst................ ;-)<br />

Getränke, die ihr eher trinkt<br />

als Sturm oder Wein, sind<br />

auch nicht besonders gut für<br />

deinen Körper. Denn die<br />

Wenn man den Sturm noch länger stehen lässt, entsteht noch mehr Alkohol. Nach<br />

einiger Zeit hört der Hefepilz auf zu blubbern und stirbt. Der Weinbauer holt die<br />

Hefepilze mit einem Filter heraus und wir nennen das Getränk ab sofort "Wein"<br />

und verkaufen ihn.<br />

enthalten unheimlich viel Zucker.<br />

Die Zahl entspricht den enthaltenen<br />

Würfelzuckern.<br />

COCA COLA : 1L. = 37<br />

0,75 L FLASCHE = 18,5<br />

FANTA : 1L. = 40<br />

0,75L FLASCHE = 20<br />

NESTLE EISTEE 1L.<br />

0,75L FLASCHE = 16,5<br />

ALSO IMMER MINERAL UND GETRÄNKE<br />

WO<br />

LIGHT DRAUF STEHT TRINKEN.<br />

NICHT UNGESUND ESSEN & TRINKEN<br />

UND NIEMALS SAUFEN, DENN DAS WIRKT<br />

SICH AUF DIE LEBER AUS.<br />

DAS RÄT EUCH<br />

EUER ALEX STOIKA - 1a


S EITE 20<br />

Am Polytechnischen Lehrgang in<br />

Wien hat ein 15-jähriger Schüler<br />

einen 14-jährigen Klassenkollegen<br />

bei einer Rauferei erstochen. Experten<br />

sagen, die Gewaltbereitschaft<br />

bei Jugendlichen nimmt immer<br />

mehr zu.<br />

Diese Meldung löste in der Redaktionssitzung<br />

Diskussionen aus.<br />

Dass in einer Wiener Schule so etwas<br />

vorkommen kann, war für alle<br />

ein Schock. Alle fragten sich, wäre<br />

das bei uns auch möglich? Eine<br />

Umfrage (siehe unten) in allen<br />

Klassen sollte die Frage klären, ob<br />

die SchülerInnen selbst das Gefühl<br />

haben, dass die Gewaltbereitschaft<br />

gestiegen sei.<br />

Matthias Kümpel aus der 1a hat<br />

einen Onkel, der Arzt im Wilhelminenspital<br />

ist und mit Primar Michael<br />

Wagner um das Leben des Buben<br />

gekämpft hatte. Matthias hat<br />

seinen Onkel, Dr. Christian Senekowitsch<br />

zur Notoperation befragt.<br />

Der bestätigte, dass Kevin keine<br />

reale Überlebenschance gehabt<br />

hat.<br />

Vor allem die Verletzung im Herzbereich<br />

war letal. Die Klinge des<br />

Messers beschädigte die linke<br />

Herzkammer und den Herzbeutel<br />

sowie die Lunge. Er war nach einer<br />

über dreistündigen Notoperation<br />

im Wilhelminenspital gestorben.<br />

Aus Zeitungen und dem Internet<br />

hat Mattias noch einmal den Fall<br />

studiert und für euch zusammengefasst:<br />

Die Bluttat hatte sich in der 10.00<br />

Uhr-Pause in einer Bubenklasse<br />

ereignet. Wie die Erhebungen ergaben,<br />

hatten zunächst zwei Burschen<br />

zu raufen begonnen, wobei<br />

sich dann der 15-Jährige eingemischt<br />

haben soll, um dem Schwächeren<br />

zu helfen. Das spätere Opfer<br />

kam hinzu und soll verbal eingegriffen<br />

haben. Darauf machte<br />

der 15-Jährige von seinem Fixiermesser<br />

Gebrauch - weil ihn der 14-<br />

Jährige ausgelacht habe, wie er im<br />

gerichtlichen Vorverfahren angab.<br />

Der Verteidiger des Burschen,<br />

WIR INTERESSIEREN UNS/UMFRAGEN<br />

Gewalt in der Schule — Streit endet tödlich<br />

Der 14-jährige Kevin �<br />

Rechtsanwalt Peter Philipp, geht<br />

davon aus, dass die Anklageschrift<br />

bereits im November vorgelegt<br />

wird. „Ein Verhandlungstermin im<br />

Jänner wäre dann möglich“, meinte<br />

Philipp. Sollte sein junger Mandant<br />

wegen Mordes angeklagt<br />

werden, käme für diesen im Fall<br />

eines Schuldspruches folgender<br />

Strafrahmen zum Tragen: Für einen<br />

Jugendlichen, der vor Vollendung<br />

des 16. Lebensjahres einen<br />

anderen vorsätzlich tötet bzw. zu<br />

töten versucht, sind ein bis zehn<br />

Jahre Haft vorgesehen.<br />

Umfrage: Gewalt an unserer Schule?<br />

Jaqueline Gam (4b) und Anna Schwarz (3a) mit ihren Helferinnen, haben alle Klassen folgendes gefragt:<br />

Seid ihr der Meinung, dass die Gewalt in eurer Klasse gestiegen ist? „Gewalt“ wurde unterteilt in:<br />

Raufereinen, verbale Gewalt (Schimpfen), unmotiviertes Hinhauen und seelische Gewalt, nämlich Mobbing.<br />

Was ist Mobbing? Vielleicht hast du selbst schon einmal beobachtet, dass bestimmte Mitschüler gehänselt,<br />

in schlimmen Fällen über lange Zeit beleidigt oder ausgegrenzt wurden. Das ist Mobbing!<br />

NEIN JA<br />

146 Raufereien 106<br />

Schimpfen 223<br />

Hinhauen 126<br />

Mobbing 130<br />

Das Ergebnis zeigt, dass erschreckend<br />

viele (ca. 50% aller Schüler) der Meinung<br />

sind, dass vor allem die Schimpferei<br />

zugenommen hat.<br />

Wie die einzelnen Klassen abgestimmt<br />

haben, seht ihr auf der nächsten Seite.<br />

Gewalteinschätzung aller Klassen<br />

Raufereien<br />

Verbale<br />

Aggression/Schimpfen<br />

unmotiviertes Hinhauen<br />

Mobbing


WIR INTERESSIEREN UNS/UMFRAGEN<br />

1A<br />

NEIN JA<br />

0 Raufereien 23<br />

2A<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 19<br />

Hinhauen 23<br />

Mobbing 6<br />

8 Raufereien 0<br />

3A<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 0<br />

Hinhauen 0<br />

Mobbing 8<br />

14 Raufereien 0<br />

4A<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 5<br />

Hinhauen 8<br />

Mobbing 0<br />

24 Raufereien 0<br />

Schimpfen 4<br />

Hinhauen 0<br />

Mobbing 0<br />

Was ihr schon immer über die Ducks wissen wolltet<br />

Für alle Fans der liebenswerten Disney-Duck-Familie. Hat sich<br />

Matthias Kümpel (1a) kundig gemacht und wirkliches Spezialwissen<br />

über die Ducks gesammelt.<br />

Wer sind die Eltern Von Donald Duck?<br />

Die Eltern von Donald sind Dagobert Ducks Schwester Dortel<br />

Duck und Dorette Ducks Sohn Degenhard Duck.<br />

Ist Emil Erpel mit den Ducks verwandt?<br />

Ja. Denn im Stammbaum der Ducks ist er bei der „Erpel-Linie“<br />

als erster abgebildet.<br />

1B<br />

NEIN JA<br />

12 Raufereien 17<br />

2B<br />

NEIN JA<br />

Wie heißt der Vater von Tick, Trick und Track?<br />

Der Vater von T, T&T ist unbekannt.<br />

Schimpfen 14<br />

Hinhauen 10<br />

Mobbing 9<br />

10 Raufereien 16<br />

3B<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 0<br />

Hinhauen 6<br />

Mobbing 1<br />

2 Raufereien 1<br />

4B<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 20<br />

Hinhauen 6<br />

Mobbing 7<br />

8 Raufereien 1<br />

Schimpfen 20<br />

Hinhauen 17<br />

Mobbing 3<br />

Wer war der erste Einwohner von Entenhausen?<br />

Das waren Emil Erpel & Dorette Duck.<br />

1C<br />

NEIN JA<br />

0 Raufereien 22<br />

2C<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 22<br />

Hinhauen 20<br />

Mobbing 11<br />

3 Raufereien 18<br />

3C<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 17<br />

Hinhauen 11<br />

Mobbing 19<br />

25 Raufereien 0<br />

4C<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 0<br />

Hinhauen 2<br />

Mobbing 0<br />

5 Raufereien 0<br />

Schimpfen 22<br />

Hinhauen 4<br />

Mobbing 24<br />

Aber nein, die 4d haben wir nicht vergessen. In dieser Klasse waren sich<br />

alle einig, dass es keine Änderung in der Gewaltbereitschaft gegeben hat.<br />

Wie heißt der<br />

letzte Nachkomme<br />

des Schottischen<br />

Duck-<br />

Clan?<br />

Dagobert Duck<br />

ist der letzte<br />

Nachkomme<br />

1D<br />

NEIN JA<br />

S EITE 21<br />

14 Raufereien 3<br />

2D<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 10<br />

Hinhauen 0<br />

Mobbing 0<br />

0 Raufereien 16<br />

3D<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 19<br />

Hinhauen 16<br />

Mobbing 17<br />

0 Raufereien 8<br />

4E<br />

NEIN JA<br />

Schimpfen 13<br />

Hinhauen 0<br />

Mobbing 5<br />

0 Raufereien 20<br />

Schimpfen 22<br />

Hinhauen 9<br />

Mobbing 20<br />

Erpel-Duck, „Stammbaum“ der Ducks (gefunden im Internet)


Die Reporter der „Pause aktiv“ nahmen die Anregung von Herrn Schulrat Schaudy begeistert auf, eine Umfrage<br />

bezüglich unserer Haustiere zu machen. Es ist erfreulich, wie viele Vier-, Zwei– und „Ohnebeiner“ sich in euren<br />

Wohnungen tummeln. Lisa Mokesch und Nora Wagner (beide 3a) haben die Umfrage durchgeführt.<br />

R e ih e 1<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

S EITE 22<br />

Unsere beliebtesten Haustiere<br />

Wenn sich schon so<br />

viele Stubentiger bei<br />

euch herumtreiben,<br />

ist es wichtig, sie zu<br />

verstehen.<br />

Bei Katzen sind die<br />

Ohren und Schwänze<br />

die deutlichsten<br />

Ausdrucksmittel für<br />

ihre Gefühle.<br />

Lernt sie deuten, damit<br />

ihr euren<br />

schnurrenden<br />

Freund besser versteht<br />

und er sich bei<br />

euch wohl fühlt.<br />

Eure Nr. 1<br />

UMFRAGEN<br />

Katze Hund Fi sche Meer schwei nchen Hase/ Kani nchen Maus Ratte Vogel Schl ange Pf er d Hamster Schi l dkr öte<br />

Rei he1 66 56 32 26 23 15 14 11 10 7 6 5<br />

1<br />

2<br />

Schwanzsprache:<br />

1) Die Katze befindet sich in Spiellaune<br />

2) Bedeutet meist Freude.<br />

3) Ausgeglichene Stimmung<br />

4) Hochgestreckter Schwanz und angelegte<br />

Ohren bedeuten Drohstellung.<br />

Ohne Bild: Schwanz wird hin- und herbewegt:<br />

Katze ist erregt.<br />

Schwanz peitscht hin- und her:<br />

Katze ist verärgert.<br />

4<br />

3


UMFRAGEN<br />

Euer momentane Lieblingssong<br />

S EITE 23<br />

Wieder waren es Nora Wagner und Lisa Mokesch, die diese Umfrage durchgeführt haben. Sie haben sich eine<br />

Liste beliebter Songs zusammengestellt und ihr habt euren Favoriten daraus gewählt.<br />

Und SO habt ihr entschieden:<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

All 4 one<br />

Candy Shop erhielt 141 Stimmen<br />

Die eine 2005<br />

La Camisa Negra<br />

Rising Girl<br />

Candy Shop<br />

Da staun ich aber! WIR sind die beliebtesten<br />

Haustiere. Hättest du das geglaubt?<br />

Eure Songwahl<br />

Don't lie<br />

Hollaback Girl<br />

Boulevard of broken Dreams<br />

Durch den Monsun<br />

Maria<br />

Natürlich, Kollege! Schau doch wie<br />

schön wir sind.<br />

Gefunden im Internet von Lino Schöngrundner — 2c Gefunden im Internet von Roland Pejic — 1b<br />

1.Klassen<br />

2.Klassen<br />

3.Klassen<br />

4.Klassen<br />

Schulwertung


S EITE 24<br />

Die Redaktion ist allen Lehrern/<br />

Lehrerinnen sehr dankbar, dass sie<br />

sich zu einem Interview bereit erklären.<br />

So haben wir die Möglichkeit<br />

sie anders (als Privatmensch)<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Fragen wurden von Anna<br />

Schwarz und Celina von Harten<br />

(3a) zusammengestellt:<br />

PA: Welche Fächer unterrichten<br />

Sie?<br />

Fr. Ertl (E): Englisch, European Studies,<br />

Musik, Bildnerische Erziehung<br />

und Turnen<br />

PA: Welches Fach interessiert Sie<br />

am meisten?<br />

E: Am liebsten unterrichte ich Englisch.<br />

PA: Seit wann sind Sie an der Schule?<br />

E: Seit 7 Jahren.<br />

PA: Wollten Sie schon immer Lehrerin<br />

werden?<br />

E: Nein, ich habe mit der Lehrerausbildung<br />

erst sehr spät begonnen<br />

und davor einige Jahre in<br />

anderen Berufen gearbeitet.<br />

PA: Welche Berufe waren es<br />

denn?<br />

E: Gleich nach der Matura habe<br />

ich als Sekretärin, später dann als<br />

Rezeptzionistin für ein neues Gesundheitshotel<br />

im Waldviertel gearbeitet,<br />

dann wechselte ich in eine<br />

Bank in meine Heimatstadt<br />

Weitra, wo ich in der Buchhaltung<br />

tätig war. Danach wollte ich mich<br />

beruflich noch einmal ganz verändern<br />

und beschloss, nach Wien zu<br />

gehen und Lehrerin zu werden<br />

und ich habe diesen Entschluss<br />

noch nie bereut!<br />

PA: Haben Sie auch an anderen<br />

Schulen unterrichtet?<br />

E: Nein, die EMS war meine erste<br />

Schule und ich bin sehr froh, dass<br />

ich gleich hierher gekommen bin.<br />

PA: Interessieren Sie sich sehr fürs<br />

Musikalische, weil Sie ja Chor und<br />

Musik unterrichten?<br />

E: Ich liebe Musik! Schon als Kindergartenkind<br />

wollte ich ständig<br />

vor Familienmitgliedern und<br />

Freunden vorsingen, habe dann<br />

bei zwei Kinderopern mitgewirkt<br />

und immer im Schulchor gesungen.<br />

Später hatte ich auch einige<br />

Jahre Gesangs-, Klavier- und Gitarreunterricht.<br />

PA: Bei welchen Kinderopern haben<br />

Sie mitgewirkt? Wie sind Sie<br />

dazu gekommen?<br />

Und in welchen Häusern sind Sie<br />

aufgetreten?<br />

E: Die Kinderopern hießen "Die<br />

Stadt" und "Die Alte" und wurden<br />

beide für meine Heimatstadt geschrieben.<br />

Die Aufführungen fanden<br />

im Schlosstheater Weitra statt<br />

und waren ganz professionell - mit<br />

Orchester, Kostümen und Ballettszenen.<br />

Die vielen Proben waren<br />

anstrengend und zeitaufwändig,<br />

bedeuteten aber auch viel Spaß,<br />

da wir in den Pausen das ganze<br />

Schloss erkunden durften.<br />

PA: Nun hoffen wir, dass Sie uns<br />

auch private Fragen beantworten.<br />

Möchten Sie Kinder haben?<br />

E: Ja, unbedingt.<br />

PA: Wie lange sind Sie mit Herrn<br />

Salmeyer verheiratet?<br />

E: Seit 3 Jahren<br />

PA: Reisen Sie gern?<br />

E: Ja, Reisen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.<br />

PA: Was war Ihr Lieblingsort?<br />

E: San Gimignano in der Toskana.<br />

INTERVIEWS<br />

Sabine Ertl — sie mag Musik und Rad fahren<br />

PA: Welches Land interessiert sie<br />

am meisten?<br />

E: Ich würde mal sehr gerne nach<br />

Peru fahren.<br />

PA: Haben Sie Haustiere?<br />

Nein.<br />

PA: Was ist Ihr Lebensmotto?<br />

E: Oje, damit kann ich nicht dienen.<br />

PA: Danke für dieses Interview.<br />

Steckbrief:<br />

Geburtstag: 29.4.1972<br />

Geburtsort: Gmünd, NÖ<br />

Sternzeichen: Stier<br />

Lieblingsfarbe: wechselt immer<br />

wieder<br />

Lieblingstier: Katze<br />

Drei Dinge, die Sie auf eine einsame<br />

Insel mitnehmen würden: Meinen<br />

Mann, eine Luftmatratze und<br />

eine Kiste voller Bücher<br />

Lebenswunsch: Ein Häuschen im<br />

Grünen, vor allem aber Gesundheit<br />

für meine Familie und Freunde.<br />

Diese schöne Zeichnung stammt von Marlene<br />

Reichel (4a). Entstanden im Zeichenunterricht bei<br />

Fr. Schumy. Mehr Bilder in der Rubrik:<br />

Kreative Schüler/innen


INTERVIEWS<br />

Sie ist heuer nach zwei Jahren Babypause<br />

in die EMS zurückgekehrt<br />

und hat sofort die Herzen ihrer<br />

Schüler gewonnen. Matthias Kümpel<br />

und Alexander Stoika /beide<br />

1a) „mussten“ einfach ein Interview<br />

mit ihr machen:<br />

PA: War Lehrerin Ihr Traumberuf?<br />

Fr.Serdaroglu (S): Ja, ich wollte eigentlich<br />

immer schon Lehrerin<br />

werden. Mit 18 überlegte ich kurz,<br />

Gentechnologie zu studieren, entschied<br />

mich aber doch für den<br />

Lehrberuf und habe es bis heute<br />

nicht bereut.<br />

PA: Haben Sie auch schon an anderen<br />

Schulen unterrichtet?<br />

S: Nein, ich habe vor 16 Jahren,<br />

hier an dieser Schule begonnen.<br />

Die Atmosphäre und die Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Kollegen<br />

war gut und ich habe deshalb<br />

nie wirklich über einen Wechsel an<br />

eine andere Schule nachgedacht.<br />

PA: Was ist das, was Ihnen als Lehrerin<br />

am besten gefällt?<br />

S: Es ist ein sehr lebendiger Beruf,<br />

der nicht langweilig ist und dich<br />

immer wieder vor neue Herausforderungen<br />

stellt. Du kannst in diesem<br />

Beruf sehr kreativ sein und<br />

Neues ausprobieren.<br />

PA: Welche Fächer und Klassen<br />

unterrichten Sie?<br />

S: European Studies, Englisch, Biologie,<br />

Turnen, Werken und Zeichnen<br />

PA: Was würden Sie am Schulsystem<br />

ändern, wenn Sie könnten?<br />

S: Ich finde es zu früh Kinder im<br />

Alter von 10 Jahren verschiedenen<br />

Schultypen (AHS- KMS- HS) „<br />

zuzuordnen“. Mein Wunsch wäre<br />

eine gemeinsame Schule der 10-<br />

14 jährigen, die dem Recht aller<br />

S EITE 25<br />

Marion Serdaroglu — engagierte Lehrerin und Mutter<br />

Kinder auf individuelle Förderung<br />

gerecht wird und soziale Integration<br />

erreicht.<br />

PA: Welches Fach mögen sie am<br />

liebsten?<br />

S: Am spannendsten finde ich das<br />

Fach European Studies. Hier werden<br />

Themen lehrplanübergreifend<br />

von verschiedenen Gesichtspunkten<br />

bearbeitet- und das in Englisch.<br />

Die projektorientierten Phasen<br />

erlauben viel Kreativität und<br />

man kann das Gelernte aktiv anwenden.<br />

Bewertet werden auch<br />

Präsentationstechniken und „social<br />

rules“. Es ist für mich immer wieder<br />

faszinierend, dass ihr schon<br />

nach wenigen Wochen Information<br />

und Wissen in englischer Sprache<br />

in Form von<br />

„Minipräsentationen“ weitergeben<br />

könnt..<br />

PA: Wie finden sie die Zusammenarbeit<br />

mit den Lehrern?<br />

S: Die Zusammenarbeit in unserem<br />

Team funktioniert sehr gut. Auch<br />

mit meiner Co- Lehrerin Eve arbeite<br />

ich gerne zusammen.<br />

PA: Bitte beantworten Sie uns<br />

auch einige private Fragen. Haben<br />

sie Kinder?<br />

S: Ja, ich habe zwei Söhne. David<br />

Zwei Bauernregel und einige Witze von Matthias Kümpel (1a)<br />

• Liegt der Bauer unterm Tisch, war das Essen nicht mehr frisch.<br />

• Klebt der Bauer an der Mauer, war der Stier ein bisschen sauer.<br />

ist neun und liebt Fußball. Seine<br />

Lieblingsmannschaft ist Rapid. Jakob<br />

wird im Juli drei und liebt Züge<br />

über alles.<br />

PA: Was sind Ihre Hobbies?<br />

S: Meine Hobbies sind lesen, tanzen,<br />

gute Musik hören und ich<br />

schwimme sehr gern. Ich liebe<br />

Ausflüge oder Urlaub mit meiner<br />

Familie und genieße, wenn ich<br />

nicht zu müde bin, mit meinem<br />

„Kleinen“ am Abend Bilderbücher<br />

anzuschauen.<br />

PA: Welches Sternzeichen sind Sie?<br />

S: Stier (17.5.)<br />

PA: Was war das schönste und<br />

was das schlimmste Erlebnis, das<br />

Sie je hatten?<br />

S: Das schönste Erlebnis war, als<br />

ich meine beiden Söhne gleich<br />

nach der Geburt in meinen Armen<br />

hielt. Das schrecklichste Erlebnis<br />

möchte ich gerne für mich behalten.<br />

PA: Welche drei Dinge würden Sie<br />

auf eine einsame Insel mitnehmen?<br />

S: Diese Frage stellt sich für mich<br />

nicht. Das Zusammensein mit anderen<br />

Menschen ist mir sehr wichtig.<br />

Es gibt Leute, die brauchen viel<br />

Zeit für sich allein. Dazu gehöre ich<br />

sicherlich nicht.<br />

PA: Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?<br />

S: Ein Lebensmotto habe ich nicht<br />

wirklich. Ich glaube aber daran,<br />

dass es wichtig ist, sich „kindliche“<br />

Begeisterungsfähigkeit zu erhalten<br />

und Augenblicke intensiv und bewusst<br />

zu erleben. Immer das Gleiche<br />

ist langweilig. Man muss für<br />

sich selbst neue Herausforderungen<br />

schaffen.<br />

PA: Danke für das nette Gespräch!<br />

Wie viel ergibt 3 hoch 1. Hans antwortet: „Ein Hund der pinkelt !“<br />

Treffen sich ein Fisch und eine Semmel. Nach einiger Zeit fragt die Semmel: ,Wos moch ma jetzt?“<br />

Darauf der Fisch:,, Is mir Wurst, Semmel.“


S EITE 26<br />

Bubbles (B):<br />

Wuff! Hier bin<br />

ich wieder –<br />

zurück aus<br />

dem Urlaub<br />

und voller Tatendrang.<br />

Ich<br />

hoffe, euch<br />

geht es auch<br />

gut.<br />

Heute habe<br />

ich gleich zwei Gäste an meinem<br />

Tierstammtisch, die ich interviewen<br />

darf. Es handelt sich um zwei wunderschöne<br />

Kater, die zur Familie von<br />

Frau Kofranek gehören. An dieser<br />

Stelle möchte ich mich gleich bei ihr<br />

bedanken, dass sie mir ihre "Tiger"<br />

vorgestellt hat.<br />

B: Meine Herren, darf ich euch bitten<br />

bei mir Platz zu nehmen.<br />

Seid so gut und stellt euch selbst unseren<br />

Lesern vor.<br />

Adidas (A): Hallo, liebe Leser. Ich heiße<br />

Adidas und bin ein Kater von<br />

acht Jahren.<br />

Nike (N): Ich möchte euch auch ein<br />

ganz herzliches „Miau“ entgegenschleudern.<br />

Mein Name ist Nike und<br />

ich bin auch ein Männchen, also ein<br />

Kater! Ich bin sechs Jahre alt.<br />

B: Ihr habt ziemlich ungewöhnliche<br />

Namen. Seid ihr so gut „zu Pfot“ (=<br />

zu Fuß) oder wie seid ihr sonst zu<br />

Sportschuhmarkennamen gekommen?<br />

A: Also, sportlich bin ich schon, aber<br />

den Namen habe ich deshalb bekommen,<br />

weil ich aus einem A-Wurf<br />

stamme. Alle meine Geschwister haben<br />

einen Namen, die mit A beginnen.<br />

B: A-Wurf? Wie bitte???<br />

A: A-Wurf heißt, dass es die erste Geburt<br />

einer Katze war, kapiert?<br />

B: Sicher! Heißt das dann, dass du<br />

Nike, aus einem N-Wurf stammst?<br />

N: Korrekt! Du bist ja lernfähig...<br />

B: Danke, ich weiß! Was die Leser<br />

und mich immer über meine Gästen<br />

interessiert: Wie seid ihr zu Familie<br />

Kofranek gekommen?<br />

A: Wir waren absolute Wunschkätz<br />

chen! Ich war zuerst da und<br />

nach zwei Jahren kam Nike dazu...<br />

N: Genau – und du warst echt<br />

grauslich zu mir!!!<br />

A: Naja, ist doch verständlich. Zuerst<br />

war ich der absolute Liebling und<br />

hatte die volle Aufmerksamkeit der<br />

Zweibeiner – und dann kamst du als<br />

Baby. Alle haben sich um dich geschart.<br />

Die Rufe: "Ach, ist der süüüüüß!"<br />

gellen mir heut noch in den<br />

Ohren..<br />

N: Hihihihi, ich war ja auch süß! Und<br />

du hast gespeichelt und das Essen<br />

verweigert. Irgendwie warst du echt<br />

komisch.<br />

A: Mach du dich nur lustig über<br />

mich, sonst erzähl ich DIE Geschichte<br />

- du weißt schon welche...<br />

N: Bitte nicht! Ich bin ja schon ruhig!<br />

B: Eine Geschichte? Die interessiert<br />

meine Leser und mich. Die musst du<br />

mir später erzählen, Adidas. Aber<br />

vorher noch zu etwas anderem: Ich<br />

habe nicht den Eindruck, dass du,<br />

Adidas, Nike nicht magst.<br />

A: Meine Eifersuchtsphase hat etwa<br />

vier Wochen angehalten. Mittlerweilen<br />

mag ich den Kleinen richtig<br />

gern – ich könnte mir ein Leben<br />

ohne ihn gar nicht mehr<br />

vorstellen.<br />

B: Von wegen "klein". Ihr seht<br />

sehr imposant aus. Groß und<br />

buschig. Welcher Rasse gehört<br />

ihr an?<br />

A und N: Wir sind Maine<br />

Coon-Katzen. Wir sind die<br />

größte Katzenrasse der Welt!<br />

B: Wie groß könnt ihr denn<br />

werden?<br />

N: Einmal wurden wir gemessen,<br />

als wir ausgestreckt<br />

vor dem Kamin dösten. Da<br />

ergab sich von der Pfote bis zur<br />

Schwanzspitze eine Länge von 120<br />

cm! Vom Gewicht her haben wir etwa<br />

9 kg, aber in unserer Rasse gibt<br />

es Kollegen, die 12 kg wiegen.<br />

B: Na bum! So große Katzen sind sicherlich<br />

gefährlich, ich muss mich<br />

wohl vor euch und euren Krallen in<br />

acht nehmen?<br />

INTERVIEWS<br />

Bubbles Tierecke. Heute: Interview mit Maine-Coons<br />

N: Aber wo, wir sind ganz lieb. Wir<br />

Maine Coons haben sogar den<br />

Beinamen "die sanften Riesen". Unsere<br />

Krallen setzten wir nur im Teppich<br />

und in den diversen Möbelstücken<br />

ein – zur Freude unserer Menschenfamilie!<br />

Miauhihihi...<br />

B: Wenden wir uns nun eurem vorzüglichen<br />

Aussehen zu: Für mich<br />

schaut ihr mit eurem buschigen Fell<br />

so aus, als ob es eure Vorfahren mit<br />

einem rauen Klima zu tun gehabt<br />

hätten, stimmt das?<br />

A: Bingo! Wie der Name schon sagt,<br />

stammen unsere "wilden" Ahnen<br />

aus Maine, einem Staat in Nordamerika.<br />

Dort ist das Wetter kühl und<br />

regnerisch. Drum ist<br />

unser Fell dicht und wasserabweisend.<br />

N: Auf den ersten Blick wirkt es sogar<br />

leicht fettig. Dabei ist es weich<br />

und benötigt nur wenig Pflege. Am<br />

Hals, Bauch und Hinterbeinen ist es<br />

länger, um gegen Nässe, Schnee<br />

und Kälte zu schützen. Auf dem Rücken<br />

und Nacken sind unsere Haare<br />

wesentlich kürzer, damit wir uns<br />

nicht bei unseren Streifzügen im<br />

dichten Unterholz verfangen können.<br />

Adidas, der Held, hat gut lachen...<br />

Fotos: G. Kofranek<br />

A: Ja, und der lange, buschige<br />

Schwanz dient uns im Winter als<br />

Schutz vor Kälte, indem wir uns in<br />

ihm einrollen...<br />

B: Alle Achtung, die Natur hat euch<br />

super ausgerüstet! Eure großen<br />

breiten Pfoten sind mir ebenfalls<br />

aufgefallen. Was haben die für eine<br />

Bewandtnis? (Fortsetzung Seite 27)


INTERVIEWS<br />

N: Hahaha, die Haarbüschel auf<br />

der Unterseite sind dir nicht aufgefallen?<br />

Natürlich haben die einen<br />

Sinn: unsere Riesenpranken dienen<br />

im Winter hervorragend als<br />

"Schneeschuhe", und die<br />

"Schwimmhäute" zwischen den<br />

Zehen verhindern noch zusätzlich<br />

das Einsinken im Schnee...<br />

B: Geht ihr denn ins Freie? Ich habe<br />

immer geglaubt, dass Katzen<br />

nur hinter dem warmen Ofen sitzen...<br />

A: Das sind doch Warmduscher!!<br />

Wir können immer, wenn wir wollen,<br />

hinaus in den Garten, und das<br />

tun wir zu jeder Jahreszeit.<br />

N: Genau genommen dürfen wir<br />

überall herumstreifen: im Haus im<br />

Garten – die Zweibeiner haben<br />

uns als "Herrscher" des Kofranek-<br />

Anwesens voll akzeptiert! Den<br />

Garten mag ich besonders, da<br />

kann ich meiner Leidenschaft –<br />

dem Libellenjagen – nachgehen.<br />

B: Wie wohnt ihr? Habt ihr Körbchen<br />

oder sonst einen besonderen<br />

Platz?<br />

A: Da uns ohnehin das ganze<br />

Haus gehört, haben wir keinen<br />

speziellen Platz mehr!<br />

N: Adidas, vergisst du da nicht etwas?<br />

Was ist mit der gelben Decke?<br />

A: Jaja, fängst du schon wieder<br />

damit an! Bubbles, du musst wissen,<br />

um diese Decke wird häufig<br />

gestritten – die lieben wir beide.<br />

Wenn wir um das gelbe Teil kämpfen,<br />

da kann unsere ansonsten zarte<br />

Stimme seeeehr laut werden!<br />

N: Ja, aber nur weil du immer.....<br />

B: HALT! Ich denke es ist besser,<br />

wenn wir das Thema wechseln.<br />

Ich will nicht, dass es zu Stammtischraufereien<br />

kommt! Was bekommt<br />

ihr denn zum Fressen?<br />

Gibt's eine Lieblingsspeise?<br />

N: Wir bekommen Trocken- und<br />

Dosenfutter – schmeckt ganz gut...<br />

A: Ja, aber unser beider absoluter<br />

Lieblingssnack sind Kalktabletten!<br />

N: Mjammmjamjam...<br />

B: Wenn ihr meint... jedem das Seine!<br />

Eine andere Frage: Wie versteht<br />

ihr euch mit Menschen und<br />

Tieren?<br />

A: Außer unseren Kofraneks mögen<br />

wir Zweibeiner zunächst nicht<br />

so gern, besonders wenn sie ganz<br />

fremd sind. Mit der Zeit akzeptieren<br />

wir sie aber schon…<br />

N: Mit anderen Tieren gibt es keine<br />

Probleme, auch die "typische" Hundeangst<br />

ist uns ein Fremdwort.<br />

B: Das kann ich nur bestätigen, vor<br />

mir habt ihr auch keine Furcht!<br />

Jetzt komme ich zur Geschichte,<br />

Nike<br />

die Adidas früher erwähnt hat. Bitte<br />

erzähl sie uns!<br />

N: Bitte nicht! Darin komm ich blöd<br />

weg…<br />

A: Ich dafür umso besser...<br />

B: Spann unsere Leser nicht auf die<br />

Folter. Erzähl!!!<br />

A: Also das war so: Nike war in Lebensgefahr!<br />

S EITE 27<br />

N: Geh, übertreib nicht...<br />

A: Unterbrich mich nicht! Der Nike<br />

war also in Lebensgefahr und ich<br />

war der einzige der ihn retten<br />

konnte. Es war 5 Uhr 30, unsere<br />

Kofraneks schliefen noch. Da kletterte<br />

ich zum Dachbodenfenster<br />

und öffnete es mit meinen Krallen.<br />

Dann lief ich ins Schlafzimmer zu<br />

den Menschen und begann lauthals<br />

zu miauen. Mein Schreien<br />

weckte sie auf. Sie versuchten mich<br />

zu beruhigen, denn sie begriffen<br />

zuerst nicht, was ich wollte! Da<br />

musste ich zu härteren Maßnahmen<br />

greifen – ich richtete mich in<br />

meiner ganzen Größe von 120 cm<br />

auf und schaltete das Licht ein!<br />

Jetzt blinzelten die beiden verwirrt<br />

in die Helligkeit und fingen an<br />

mich ernst zu nehmen. Sie standen<br />

auf und begannen nach Nike zu<br />

rufen, denn nun haben sie mitbekommen,<br />

dass mit meinem Kumpel<br />

etwas nicht in Ordnung sein musste.<br />

Ich leitete die beiden zum<br />

Nachbarhaus, wo Nike sich noch<br />

mit Müh und Not am schrägen<br />

Dachfenster festkrallte. Er drohte<br />

jeden Moment abzustürzen, er war<br />

panisch… Meine Menschen trommelten<br />

den Nachbarn aus seinen<br />

Federn und der barg den Nike in<br />

seiner Lederjacke. Die Lederjacke<br />

war nötig, denn Nike in seiner<br />

Angst, kratze und schrie wie ein<br />

Wilder...<br />

N: Naja, ich muss zugeben, ich habe<br />

mich wirklich sehr gefürchtet.<br />

B: Adidas, du bist ja ein Held! Ich<br />

danke dir für die Geschichte – sie<br />

wird in die Geschichte der mutigsten<br />

Katzen eingehen! Leider ist unsere<br />

Zeit miteinander schon um.<br />

Ich danke euch für den Besuch<br />

und das nette Gespräch. Ich habe<br />

wieder viel über eure Rasse gelernt.<br />

A und N: Wir haben zu danken,<br />

uns hat es auch gefallen. Auf Wiedermiauen.<br />

Impressum:<br />

Eigentümer und Herausgeber: EMS <strong>Neustiftgasse</strong> 100, 1070 Wien<br />

Chefredaktion: Mag. Silvia Degenhart<br />

Hauptredakteurinnen: Jaqueline Gam, Anna Schwarz<br />

Redakteure: Siehe Artikel<br />

Fotos und Layout: Redaktionsteam, oder wie vermerkt<br />

Preis für Schüler: 1,5€ Preis für Erwachsene: Spende<br />

Druck: Copy Center FBDS Wagramerstraße 100, 1220 Wien


S EITE 28<br />

Schöne Hobbys: Schwimmen — Bastian Heger aus der 3a<br />

Das Interview wurde von Bastians<br />

Klassenkollegin Anna Schwarz zusammengestellt.<br />

Mark Fosters<br />

Autogramm<br />

Markus Rogan<br />

Autogramm<br />

PA: Seit wann bist du im Schwimmverein?<br />

Bastian (B): Seit meinem siebenten<br />

Lebensjahr.<br />

PA: Wieso hast du mit dem Schwimmen<br />

angefangen?<br />

B: Weil meine Mama Leistungssportlerin<br />

und Österreichische Staatsmeisterin<br />

im Schwimmen war.<br />

PA: Wo trainierst du?<br />

B: In der Schwimmunion (SUW) –<br />

ich trainiere im Stadthallenbad. Fünf<br />

Mal in der Woche.<br />

PA: Wie schaut eine Trainingseinheit<br />

aus? Wie lang dauert so eine<br />

Einheit?<br />

B: Eine Einheit dauert zwei Stunden,<br />

da schwimmt man etwa 4 km. Zuerst<br />

wird aufgewärmt, dann kommt<br />

das Einschwimmen, zum Beispiel<br />

400 m Kraul. Im Hauptteil üben wir<br />

meist Techniken ein und machen<br />

Intervalltraining. Zum Ausklang der<br />

Einheit müssen wir ausschwimmen,<br />

zum Beispiel 200 m Rückenschwimmen.<br />

PA: Beim Schwimmen kann man<br />

doch verschiedene Befähigungen<br />

erlangen. Welche hast du schon?<br />

B: Ich habe schon den Allroundschwimmer-Ausweis.<br />

PA: Nimmst du an Wettbewerben<br />

teil? Wenn ja, hast du schon etwas<br />

gewonnen?<br />

B: Ja, beinahe jedes Wochenende.<br />

Bei den Österreichischen Kinder-<br />

Mannschaftsmeisterschaften habe<br />

ich schon eine silberne Medaille errungen.<br />

Erst am 26. November war<br />

das Ströck Meeting. Da bin ich<br />

100m Kraul in nur 1:26 geschwommen.<br />

Das ist Bestzeit gewesen. Und<br />

für mich war es eine Verbesserung<br />

um 2 Sekunden in nur zwei Monaten.<br />

PA: Hast du Vorbilder?<br />

B: Jede Menge: Dinko Jukic, Mirna<br />

Jukic und Markus Rogan. Die trainieren<br />

sogar auf der Nebenbahn.<br />

Ich bewundere auch Mark Fosterden<br />

Olympiasieger aus Großbritan-<br />

Eins der beliebtesten Hobbys: Fußball<br />

Diese Foto und ein Artikel erschien im „Das Magazin“<br />

Herr Brzobohaty hat die<br />

IG Immobilien als Sponsor<br />

für unsere Fußballteams<br />

gewinnen können.<br />

Dadurch war es<br />

möglich Dressen, Bälle<br />

und Übungsgeräte anzuschaffen.<br />

All das<br />

kommt Mädchen und<br />

Buben zu Gute.<br />

Anna Schwarz—3a<br />

INTERVIEWS<br />

nien.<br />

Wie ihr auf dem Bild sehen könnt,<br />

hab ich auf meinem T-Shirt Autogramme.<br />

Das obere ist von Mark Foster<br />

und das untere von Markus Rogan,<br />

dem weltbesten Rückenschwimmer.<br />

Er schwamm 100m Rücken in 56<br />

sec.<br />

PA: Was möchtest du beim Schwimmen<br />

noch erreichen?<br />

B: Neue persönliche Bestzeiten!<br />

PA: Danke für das Interview.<br />

Allroundschwimmer<br />

Bastians<br />

Schwimmausweis.<br />

Wie ihr<br />

am Bild erkennen<br />

könnt, hat<br />

er ihn schon<br />

sehr lange.<br />

Voraussetzung:<br />

Vollendetes 11. Lebensjahr<br />

Anforderungen:<br />

a) 200 m in zwei Schwimmlagen<br />

(100 m Brust, 100 m Rücken)<br />

b) 100 m in beliebigen Schwimmstil<br />

in 2:30 min;<br />

c) 10 m Streckentauchen nach Kopfsprung;<br />

d) einmaliges Tieftauchen (2 bis 3<br />

m) und Heraufholen eines zirka 2,5<br />

kg schweren Gegenstandes;<br />

e) 20 m Transportieren einer gleich<br />

großen Person ( Ziehen, Schieben);<br />

f) Kenntnis der Baderregeln in Bädern<br />

und in freier Natur;<br />

g) Kenntnis der Selbstrettung. Vorstufe<br />

zum Helferschein.<br />

Liebe Sportfans:<br />

Aktuelles vom schulischen Sport<br />

findet ihr auf unserer homepage:<br />

emsneustiftgasse.at


SPRACHSEITE<br />

Christmas in Bosnia<br />

Aufsätze auf Englisch schreiben ist für unsere<br />

Schüler kein Problem. Der von Natasa passt gut<br />

in dies <strong>Ausgabe</strong>...<br />

Hello my name is Natasa. I will tell you how<br />

and when we celebrate Christmas. We celebrate<br />

Christmas on 7 th January, two weeks later<br />

than in Austria. Then we buy presents for our<br />

family and friends. After that my uncle and I<br />

buy a Christmas tree. We invite all our family<br />

and friends. We drink wine and mineral water.<br />

After the meal, we go to church. In the church<br />

stands an oak tree. After church my family comes<br />

together and we get lots of sweets. That’s<br />

great! Then we go home and celebrate<br />

Christmas together. I like Christmas very much.<br />

During the celebration I open my presents and<br />

later I go to bed.<br />

Natasa Batic – 3a<br />

Colour this picture as told:<br />

S EITE 29<br />

black , grey, white, yellow, orange, red, purple,<br />

blue, green<br />

The ladybug is and<br />

The grass is<br />

The mouse is<br />

The snow is<br />

The sky is<br />

Write the colours<br />

Flowers can be<br />

The butterfly can and be<br />

Ahmed – 2c<br />

Kroatisches Weihnachtslexikon<br />

Zusammengestellt von Anna Blazevic 2c.<br />

Kontrolliert von Fr. Mag. Kantolic.<br />

Deutsch Kroatisch<br />

Weihnachten Božić<br />

Weihnachtsbaum Božićno drvce<br />

Geburt rođenje<br />

Adventskranz Adventni vijenac<br />

Engel anđeo<br />

Weihnachtsmann Božićnjak<br />

Krippe jaslice<br />

Schlitten sanjke<br />

Geschenk dar<br />

„Just wait a minute! Yesterday you said x equals two!“


S EITE 30<br />

Ein vielversprechendes Zeichentalent: Atila Jonas - 2b<br />

Anna Blazevic und Laureen Geserick<br />

(2b) haben eine hohe Meinung<br />

von ihrem Klassenkameraden<br />

Atila und seinem großen Zeichentalent!<br />

Sie meinen: „Bei jeder seiner Zeichnungen<br />

sagst du bestimmt ‚Wow!!‘<br />

Er hat auch eine wunderschöne<br />

Schrift! Er wird bestimmt einmal<br />

sehr berühmt werden.“<br />

Sein Freund Mikica Matic hat den<br />

jungen Künstler befragt:<br />

MIKICA (M): Du bist ein toller<br />

Zeichner! Wie hast du das Zeichnen<br />

erlernt?<br />

ATILA (A): Eigentlich habe ich es<br />

nicht gelernt. Ich denke, das ist eine<br />

Begabung.<br />

M: Was interessiert dich daran?<br />

A: Es ist einfach mein Hobby.<br />

M: Zeichnest du nur im Zeichenunterricht?<br />

A: Nein! Natürlich auch zu Hause.<br />

M: Seit wann zeichnest du deine<br />

Kunstwerke?<br />

A: Das weiß ich nicht genau. Ich<br />

glaube seit der Volksschule. Also<br />

ca. seit fünf Jahren.<br />

M: Wie findest du die Zeichnungen<br />

deiner Mitschüler?<br />

A: Kein Kommentar!!!<br />

M: Was sagen deine Freunde über<br />

deine Zeichnungen?<br />

A: Die Mehrheit findet sie toll.<br />

M: Kannst du ungefähr sagen wie<br />

viele Kunstwerke du schon gezeichnet<br />

hast?<br />

A: Nein, leider.<br />

M: Hast du schon einmal von einem<br />

deiner Bilder gesagt:<br />

„Das ist hässlich?“<br />

„A: Ja, natürlich.<br />

M: Willst du Zeichner<br />

werden, wenn du erwachsen<br />

bist?<br />

A: Vielleicht.<br />

M: Was wäre dein Traumberuf?<br />

A: Das weiß ich im Moment<br />

noch nicht.<br />

DANKE ATILA, FÜR<br />

DAS KUNSTINTER-<br />

VIEW!<br />

Häufig entdeckt Frau Schumy zeichnerische Begabungen<br />

in Bildnerischer Erziehung. Unten seht ihr eine sehr gute<br />

Federstudie. Gezeichnet von Mickey Pernestorfer (4e).<br />

KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />

Atila hat dieses Bild gezeichnet:<br />

Frau Ihm freut sich über ihre kreative Truppe<br />

im Textilen Werken. Wunderschöne Stücke<br />

entstehen unter ihrer Leitung.<br />

Foto: Weinwurm


KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />

Ich sprang auf die Fensterbank<br />

und strich ganz leicht mit meinen<br />

Füßen vorsichtig die Halme<br />

der taunassen Gräser. Bald würde<br />

die Sonne aufgehen und der<br />

kleine Innenhof würde wundervoll<br />

glitzern. Plötzlich fing es an<br />

zu regnen, aber nur ganz leicht.<br />

Als ein Tropfen meinen Arm berührte<br />

wurde mir ganz warm<br />

und schöne, sanfte Klänge umhüllten<br />

mich. Dann saß ich auf<br />

einen großen Stein, der auf anderen<br />

Steinen lag. Nun drangen<br />

schöne, dumpfe Töne aus<br />

dem Stein. Er begann mit mir in<br />

einer Sprache zu sprechen, die<br />

ich nicht kannte, aber verstand:<br />

"Ich bin ein lebender Stein und<br />

ein Tor zur anderen Welt.<br />

Wenn der warme Regen<br />

kommt, lauf zu mir ohne dass<br />

dich ein Tropfen berührt. Denn<br />

sonst landest du irgendwo in<br />

der Stadt aus Nebel und<br />

kommst nie wieder heraus."<br />

"Okay," stotterte ich verwirrt.<br />

Der Stein schien nichts mehr zu<br />

sagen.<br />

Plötzlich entdeckte ich einen<br />

Jungen, der ein Gewand aus<br />

Weitere Talentproben aus Fr. Schumys Meisterklassen:<br />

S EITE 31<br />

Unglaublich, diese Geschichte stammt von einem Mädchen aus der ersten (!) Klasse. Das Schreibwunder<br />

heißt Sophia Steinlechner und geht in die 1b. Dieses Mädchen ist Herrn SR Schaudy im<br />

Deutschunterricht aufgefallen. Er riet ihr, eine Fortsetzungsgeschichte für die „Pause aktiv“ zu<br />

schreiben. Mit dieser Geschichte ist sie aufgetaucht:<br />

Nach dem Regen<br />

Wolle trug und die Steine erklomm.<br />

Erst jetzt bemerkte ich,<br />

dass ich genauso angezogen<br />

war wie er, nur war sein Gewand<br />

bestickt. Ich rief ihm zu,<br />

dass ich Fia heiße. Aber nicht<br />

meine Stimme, sondern Musik<br />

kam aus meinem Mund – und<br />

das Wort 'Fia' klang wie<br />

'Mersea'.<br />

"Ich bin Orsell und komme aus<br />

den lachenden Tipis!", rief er<br />

mir belustigt zu. Orsell hatte<br />

meergrüne Augen und dunkles<br />

Haar. Er gefiel mir! "Komm mit,<br />

meine Mutter wird dir was zu<br />

essen geben," sagte er lächelnd.<br />

"Ich kann nicht klettern," rief ich<br />

bedrückt. "Wieso?" fragte Orsell<br />

verwundert. "Mein linker Arm<br />

ist gebrochen," erklärte ich düster.<br />

"Der Stein hier wird uns<br />

nach unten bringen," entgegnete<br />

er. Da war ich sehr erleichtert!<br />

Kaum aber hatten wir uns<br />

hingesetzt, raste der Stein den<br />

Hang hinunter. Wir schrieen<br />

beide ununterbrochen. Er aus<br />

Freude und ich aus Angst... Als<br />

wir unten waren sah ich die Tipis,<br />

die tatsächlich lachten. Ich<br />

Künstler:<br />

Links:<br />

Sebastian Zdrazil (4a)<br />

Mitte:<br />

Jan Hospes (3a)<br />

Rechts:<br />

Doris Storozynsky (4e)<br />

verbrachte den ganzen Vormittag<br />

beim Essen von leckeren<br />

Früchten, dem Spiel mit Orsell<br />

und seiner Schwester Simwils,<br />

die Orsell total glich.<br />

Dann aber kam der Regen und<br />

alle Bewohner liefen zu ihren<br />

Tipis. Bevor mich ein Tropfen<br />

berührte, sah ich wie Orsell mir<br />

zuwinkte, von einem Tropfen<br />

berührt wurde und verschwand.<br />

Am nächsten Tag<br />

reiste ich wieder in eine andere<br />

Welt. Dort sagte man mir, Orsell<br />

sei durch den Tropfen in die<br />

Nebelstadt gereist und würde<br />

nie wieder kommen, da dort<br />

jeder ein Gefangener der weißen<br />

Ritter wurde.<br />

Dies war meine letzte Reise in<br />

eine andere Welt, dennoch beschloss<br />

ich Orsell eines Tages<br />

wieder zu sehen.<br />

Egal wie, egal wann…<br />

Ob und wie Fia ihren Freund<br />

Orsell wieder treffen wird,<br />

hängt von Sophias Gedanken<br />

ab. In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

der zweite Teil geplant.


S EITE 32<br />

Der Kobold — ein Märchen von Bianca Stefanek — 2b<br />

Es lebte einmal ein Kobold. Er<br />

war ganz blau, nur seine Mütze<br />

war violett.<br />

Der Kobold hieß Degendak. Eines<br />

Tages wollte er für sein Dorf<br />

Beeren sammeln gehen, aber er<br />

verirrte sich rettungslos im Wald.<br />

Degendak fühlte sich sehr traurig<br />

und einsam.<br />

Er ging und ging und ging...<br />

Plötzlich sah er ein großes Schiff,<br />

was in einem Wald sehr ungewöhnlich<br />

war! Er näherte sich<br />

neugierig und trat ein. Es war<br />

wunderschön - so etwas Schönes<br />

hatte er noch nie gesehen! Als er<br />

noch am Staunen war, fuhr das<br />

Schiff wie von Geisterhand gelenkt<br />

los…<br />

Komischerweise hatte Degendak<br />

keine Angst.<br />

Diese beiden wunderschönen<br />

Bilder hat<br />

Alexander Stoika aus<br />

der 1a mit seiner älteren<br />

Schwester Ornella<br />

gezeichnet<br />

Federstudien unten:<br />

Links: Luisa Boeckmann (4a)<br />

Rechts: Hossain Sohany (4e)<br />

KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />

Einige Tage später änderte das<br />

Schiff den Kurs und steuerte den<br />

Nordpol an. Hier blieb es stehen!<br />

Offensichtlich war das die Endstation.<br />

Hier stieg Degendak aus.<br />

Ihm war sehr kalt und er wunderte<br />

sich wie es nun mit ihm<br />

weiter gehen werde.. Ein alter<br />

Mann fand ihn durchgefroren<br />

am Ufer hin- und hergehen. Es<br />

war der Weihnachtsmann! Der<br />

nahm ihn in sein Haus mit und<br />

als Degendak aufgewärmt war,<br />

half er dem Weihnachtsmann<br />

alle Geschenke für die Kinder<br />

verpacken!<br />

Vielleicht ist er ja noch immer<br />

dort!


KREATIVE SCHÜLER/INNEN<br />

Ein Mensch spricht 1000<br />

Worte.<br />

Ein anderer sagt gar<br />

nichts!<br />

Ich sag’ drei:<br />

„Ich liebe dich!“<br />

Diese drei Worte haben<br />

viel Bedeutung oder<br />

manchmal auch keine…<br />

Gedanken von Anna Schwarz — 3a<br />

Kreative Menschen können aus<br />

jeder Situation etwas machen.<br />

Alexander Stoika (1a) ist so einer.<br />

Er hat gehört, dass Mario aus der<br />

2c beim Feueralarm den<br />

Schwamm mitgenommen hat.<br />

Und schwupps, hat er sich in die<br />

Lage des Schwammes versetzt:<br />

Ha, heut' war wieder einmal ein<br />

schlimmer Tag!<br />

Die Kinder der 2c haben mich arg<br />

behandelt – sie benutzten mich (!!)<br />

als Wurfgeschoss. Mir wurde ganz<br />

schwindlig als ich so hin- und hergeschleudert<br />

wurde.<br />

Dann musste ich eine völlig falsche<br />

Rechnung löschen, die sogar ich<br />

gekonnt hätte.<br />

Ach, ich weiß auch nicht warum<br />

mich die Kinder der 2c nicht mögen....<br />

Doch dann geschah etwas, was<br />

mich umdenken ließ. Es war Unter-<br />

Manchmal wäre ich gern ein Vogel!<br />

Da hätt’ ich keine Probleme und könnte<br />

fliegen wie ich wollte.<br />

Geht es einem Vogel wirklich immer so<br />

gut?<br />

Viele Menschen töten diese Tiere, denn<br />

sie wissen es nicht wie schwer es ist, ein<br />

Vogel zu sein.<br />

Eines ist sicher: Es gibt keinen Ort und<br />

keinen Platz für irgendein Lebewesen, wo<br />

es ganz in Ruhe leben kann.<br />

Gäbe es einen Menschen, dem ich vertrauen<br />

kann, wäre ich froh!<br />

Es gibt aber keinen!<br />

Und so möchte ich DEIN Mensch sein, dem<br />

DU vertrauen kannst.<br />

Mir selbst helfen meine Gedichte und das<br />

Blatt, dem ich mich anvertraue…<br />

Die Rettung des Tafelschwammes<br />

richt als plötzlich eine fürchterlich<br />

laute Sirene zu heulen begann:<br />

"DiiiiiiDoooooDüüüüüü".<br />

Wenn ich nur Hände gehabt hätte,<br />

dann hätte ich mir die nicht vorhandenen<br />

Ohren zugehalten!!<br />

In der Klasse wurde geschrieen:<br />

"Feueralarm! Wir müssen schnell<br />

raus..."<br />

Ich bekam schreckliche Angst und<br />

wünschte mir sehnlichst wie mein<br />

berühmter Kollege SpongeBob<br />

Schwammkopf Arme und Beine zu<br />

haben. Dann hätte ich mich retten<br />

können!<br />

Ich hatte schon mit meinem Leben<br />

abgeschlossen, da wurde ich von<br />

Mario gepackt und mit ins Freie getragen.<br />

Er hatte mich gerettet! Vielleicht<br />

hat mich die 2c ja doch lieb...<br />

Jedenfalls bin ich lieber Zahlenlöscher<br />

und Schleudergerät als ein<br />

S EITE 33<br />

Ein Erfolg für mich, ist<br />

wenig für dich!<br />

Ein Erfolg für uns, ist viel<br />

für m ich.<br />

Warum helf’ ich dir?<br />

Mag ich dich?<br />

Lieb ich dich?<br />

Nein, ich glaub an dich!!!<br />

SpongeBob ist mein Ideal!<br />

Er hat Arme und Beine<br />

und lebt im Wasser. Der<br />

kann nie austrocknen –<br />

Ja, der hat's gut!!!<br />

ausgetrockneter, gegrillter<br />

Schwamm.<br />

Danke, lieber Mario!


S EITE 34<br />

Hier sollst du einige Tricks erfahren,<br />

wie du dir dein Schulleben einfacher<br />

und erfolgreicher gestalten kannst.<br />

„Wenn ich mich hinsetze und zu lernen<br />

versuche, bleibt meistens nichts<br />

hängen!“ Diesen oder einen ähnlichen<br />

Spruch kennst du sicher.<br />

Lernen bedeutet aber nicht nur das<br />

Anstarren eines geöffneten Buches<br />

oder Heftes. Lernen heißt: etwas,<br />

das ich vorher nicht gewusst oder<br />

gekonnt habe, durch bestimmte<br />

Techniken zu erarbeiten.<br />

TRICK 1: Lies dir zunächst den ganzen<br />

Stoff einmal durch und verschaffe<br />

dir so einen Überblick.<br />

TRICK 2: Ordne und unterteile den<br />

Stoff in Einzelkapitel. Schreibe dir<br />

dazu Überschriften und dazugehörige<br />

Untertitel.<br />

TRICK 3: Um den Überblick zu behalten,<br />

dürfen wir also nie mehr als 7<br />

Teile aus dem Stoff herausgreifen.<br />

Müssen wir mehr als 7 Teile lernen,<br />

so musst du diese eben in mehrere<br />

Gruppen ordnen.<br />

TRICK 4: Haben wir nun die 7<br />

„Portionen“ vor uns, so müssen wir<br />

und die wichtigste Information daraus<br />

unterstreichen oder herausschreiben.<br />

Wichtig ist, nicht zu viel<br />

zu unterstreichen, da es sonst wieder<br />

unübersichtlich wird.<br />

Lernen Lernen! Tricks und Tipps<br />

Manchmal gibt es aber natürlich<br />

Stoff, den man einfach nur AUS-<br />

WENDIG LERNEN muss: Vokabel,<br />

Formeln, Namen, Jahreszahlen….<br />

Eine gute Lerntechnik dafür ist die:<br />

LERNKARTEI:<br />

Eine Lernkartei besteht aus einem<br />

Karteikasten, den man in 4 Fächer<br />

unterteilen kann und eine Menge<br />

Karteikärtchen, die hinein passen.<br />

Die Beschriftung der Kärtchen kann<br />

folgendermaßen sein:<br />

Vorderseite/Rückseite: deutsches<br />

Wort/englisches Wort, Frage/<br />

Antwort, Ereignis/Jahreszahl….<br />

Die Karteikarte hat den Vorteil, dass<br />

die Antwort zunächst verdeckt ist<br />

und dass schon Gekonntes nicht<br />

immer wieder gefragt wird.<br />

Wie lernt man mit einer Lernkartei?<br />

Neue Kärtchen kommen ins erste<br />

Fach. Wenn du die Antwort weißt,<br />

wandert das Kärtchen ins zweite<br />

Fach. Arbeitest du beim Wiederholen<br />

(Fach 2) die Fragen nochmals<br />

durch, kommen die richtig beantworteten<br />

Fragen in Fach 3 und die<br />

nicht beantworteten kehren in Fach<br />

1 zurück. Hast du alle Kärtchen im<br />

Fach 3, mach wenige Tage vor der<br />

Prüfung nochmals eine Wiederholung.<br />

Nun wandern die „Richtigen“<br />

in Fach vier… Wenn alles im Fach 4<br />

gelandet ist, kannst du dich sicherlich<br />

über ein „Sehr gut“ freuen,<br />

denn dieses Wissen sitzt!<br />

Eine Lernkartei kann auch mit viel<br />

Spaß für ein Quizspiel mit Freunden<br />

eingesetzt werden.<br />

PROBLEM: „Vergessen“<br />

TIPPS<br />

Wir ärgern uns manchmal, weil wir<br />

vieles von dem, was wir gelernt haben,<br />

nach allzu kurzer Zeit wieder vergessen.<br />

Wozu also die viele Arbeit???<br />

Dagegen hilft WIEDERHOLEN!<br />

TIPP 1: Das meiste vergessen wir<br />

gleich nach dem Lernen, daher bald<br />

wiederholen. Daraus erkennst du,<br />

dass Lernen einen Tag vor der Prüfung<br />

fast sinnlos ist. Wiederhole den<br />

Stoff am nächsten Tag.<br />

TIPP 2: Wiederholungen verteilen!<br />

Besser an drei Tagen einmal wiederholen<br />

als an einem Tag dreimal.<br />

TIPP 3: Lernstoff, den ich gut kann<br />

wiederhole ich, indem ich ihn<br />

„überfliege“.<br />

TIPP 4: Den Anfang und das Ende ei-<br />

Aufgepasst!<br />

Psychologen haben herausgefunden, dass wir<br />

uns meist nicht mehr als 7 Sachen auf einmal<br />

merken können!<br />

nes Lernstoffs merkt man sich am besten.<br />

Daher ist es wichtig in wechselnder<br />

Reihenfolge zu wiederholen. (Die<br />

Karteikarten mischen…)<br />

Ich hoffe, dass ihr die Tipps umsetzen<br />

könnt, mir helfen sie!<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> werde<br />

ich mich mit Konzentationsschwierigkeitenauseinandersetzen.<br />

Viel Erfolg wünscht euch:<br />

Jaqueline Gam (4b)


TIPPS<br />

Hier ein paar Diddlmaus Karten zum Abpausen<br />

oder Kopieren!<br />

Diese Karten kannst du deinen Freunden<br />

oder deiner Familie zu einem besonderen Anlass<br />

schenken.<br />

Oder mach jemand einfach nur so Freude...<br />

TIPP: Die Karten kann man auch im Smile on<br />

In der Lugner City kaufen.<br />

Preis pro Stück: 0,95c.<br />

Freundschaftsgeschenke<br />

Euer Roland Pejic -1.b<br />

Information zu eurem Computer<br />

Wenn ihr die Umschalttaste 5-mal hintereinander drückt, wird die sogenannte<br />

,,Einrastfunktion“ aktiviert.<br />

Wenn dies der Fall ist, müsst ihr „Abbrechen“ anklicken.<br />

Also, aufpassen! Meint euer Matthias Kümpel — 1a<br />

Coole Internetadressen, getestet<br />

von Ahmed 2c<br />

Spiele Videoseiten<br />

www.freegames.de www.StupidVideos.com<br />

www.miniclip.com www.lustich-video.de<br />

www.die-spiele.com www.google-video.com<br />

www.funngames.nl<br />

Mikicas Traum...<br />

S EITE 35


S EITE 36<br />

Harry Potter und der Feuerkelch — Kinotipp<br />

Harry Potter und der Feuerkelch<br />

ist der vierte und für mich<br />

auch der beste Teil der Harry-<br />

Potter-Filmreihe. Am Dienstag,<br />

den 15.11.2005 war die Premiere<br />

in Wien und das um<br />

23:55.<br />

Zum Inhalt: Die Verfilmung von<br />

Band 4 steht ganz im Zeichen<br />

des trimagischen Turniers, das<br />

dieses Jahr in Hogwarts ausge-<br />

tragen wird. Drei Schulen treten<br />

beim lebensgefährlichen<br />

Kräftemessen gegeneinander<br />

an und jede schickt nur die Besten<br />

der Besten ins Rennen. Bestimmt<br />

werden die Teilnehmer<br />

von dem mystischen Feuerkelch,<br />

der zur Verwunderung<br />

aller auch Harrys Namen ausspuckt.<br />

Und das, obwohl er eigentlich<br />

viel zu jung ist für das<br />

anspruchsvolle Zauberspiel.<br />

Einige Szenenfotos<br />

aus dem<br />

Internet.<br />

Hier ist ein Schlangensatz versucht in zu lösen mit Satzzeichen!<br />

Was ich meine:<br />

Im Film gibt es ein paar Szenen,<br />

bei denen einem die Gänsehaut<br />

über den Rücken läuft. Aber<br />

ich will nicht zu viel verraten.<br />

Nur so viel: Wer das Buch<br />

gelesen hat, wird nicht alles<br />

ganz gleich finden. Gut und<br />

sehr spannend ist er trotzdem,<br />

schaut ihn euch an!<br />

Rätseln von Bianca Stefanek — 2b<br />

TIPPS/RÄTSEL<br />

Mikica Matic — 2b<br />

SCHÜLERZEITUNGMACHTSÜCHTIGPROBIERTESMALAUSESMACHTSPAS-<br />

SUNDISTLUSTIGUNDFRAUDEGENHARTISTSEHRNETT<br />

………………………………………………………………………………………………………………………………………………..<br />

1 2<br />

Hier habe ich zwei Tierfotos<br />

verfälscht.<br />

Könnt ihr trotzdem erraten,<br />

um welche Tiere es sich handelt??<br />

1: ……………………………………<br />

2: …………………………………..<br />

Lösung: Schlangensatz.<br />

Schülerzeitung macht süchtig! Probiert es mal aus. Es macht Spaß<br />

und ist lustig. Und Frau Degenhart ist sehr nett.<br />

1.Katze 2. Hund mit Hut


RÄTSEL<br />

Das große Preisrätselquiz für alle<br />

S EITE 37<br />

Mikica Matic 2B, Bianca Stefanek 2B und Alexander Stoika 1A haben sich gemeinsam diese kniffligen Fragen ausgedacht.<br />

Wie kannst du gewinnen?<br />

Schau auf Seite 38!<br />

1. WAS IST „MATERIE“?<br />

A: STOFFE 0<br />

B: ENGLISCHER FACHAUSDRUCK 0 1P/<br />

2. WAS PASSIERT, WENN MAN EINEN FERNSEHER CA. 30 MIN IN ÖL TAUCHT?<br />

A: ER FUNKTIONIRT NICHT MEHR 0<br />

B: ER FUNKTIONIRT WEITER 0 1P/<br />

3. HAST DU SCHON BEMERKT DASS BEIM NAMEN VON UNSERER FRAU DIREKTORIN CHRISTINE SCHILLER „MA“. STEHT. WAS<br />

BEDEUTET ES?<br />

A: MAGISTRA 0<br />

B: MASTERS 0 2P/<br />

4. WO WAR DER HURRICAN KATRINA?<br />

A: NEW ORLEANS 0<br />

B: NEW YORK 0 1P/<br />

5. STIMMT ES, DASS JEDES METALL VON EINEM MAGNETEN ANGEZOGEN WERDEN KANN? (HIER SOLLST DU AUCH EIN BEISPIEL<br />

NENNEN)<br />

A: JA 0<br />

B : NEIN, z.B.: ____________________ 0 1P/<br />

6. WIE BEGINNT DIE ÖSTERREICHISCHE BUNDESHYMNE?<br />

A: LAND DER BERGE 0<br />

B : LAND DER DOME 0 1P/<br />

7. WELCHE FARBE HAT DIE FLAGGE VOM BUNDESLAND WIEN?<br />

A: ROT WEISS 0<br />

B: ROT 0 1P/<br />

8. WIE NENNT MAN LAVA WENN SIE NOCH IM INNEREN DES VULKANS BEFINDET?<br />

A: FEUERSTEIN-DIOXIDE 0<br />

B: MAGMA 0 1P/<br />

9. WER WAR DER AM LÄNGSTEN REGIERENDE KAISER VON ÖSTERREICH?<br />

B: KAISER FRANZ JOSEPH 0 2P/<br />

A: KAISER LEOPOLD III. 0<br />

10. WIE NENNT MAN DAS EINLIEFERN VON WAREN ANDERER LÄNDER?<br />

A: EXPORT 0<br />

B: IMPORT 0 1P/<br />

11. WIE IST DAS FRAGEWORT DES ADJEKTIVS?<br />

A: WO? 0<br />

B: WIE? 0 1P/<br />

12. DAS TASTORGAN DES KARPFEN (FISCH) SIND DIE …!<br />

A: FÜHLER 0<br />

B: BARTEN 0 1P/<br />

13. VON WEM WURDE ROSA RIEDEL GESCHRIEBEN?<br />

A: CHRISTINE NÖSTLINGER 0<br />

B: THOMAS BREZINA 0 3P/<br />

14. WAS BEDEUTET SMS?<br />

A: SENDEPOST MODERNER SENDUNG 0<br />

B: SHORT MESSAGE SYSTEM 0 5P/<br />

15. MASTERFRAGE: WIE HEISST DER DRITTE AMERIKANER, DER MIT NEIL ARMSTRONG UND EDWIN ARMSTRONG ALS ERSTER<br />

AUF DEM MOND LANDETE?<br />

A: BRYAN ROSEHAND 0<br />

B: MICHAEL COLLINS 0 10P/<br />

Du hast ……….. Punkte erreicht!


S EITE 38<br />

Am besten ist es, wenn du dir den Quiz kopierst und die Antworten ankreuzt.<br />

Du kannst bei diesem Quiz 30 Punkte erreichen.<br />

Es wird drei Gewinner geben.<br />

1.PLATZ 30P- 29P<br />

2.PLATZ 28P- 27P<br />

3.PLATZ 26P- 25P<br />

Die Gewinner bekommen einen Überraschungspreis!<br />

Wenn mehrere Schüler dieselbe Punkteanzahl erreichen, entscheidet das Los. Die Ziehung wird unter<br />

Aufsicht von Fr. Mag. Degenhart durchgeführt.<br />

BITTE GEBT EURE ANTWORTEN BIS ZUM FREITAG, 27.01.06 AB. WERFT SIE IN DIE<br />

SCHÜLERZEITUNGS-BOX IM 1. STOCK (AULA).<br />

ACHTUNG: Es werden nur mit Namen (Vor– und Zuname!) und Klasse beschriftete Quizbögen<br />

akzeptiert!<br />

Lies die folgenden Wörter. In jedem Wort ist<br />

ein Vorname versteckt. Schreibe ihn daneben,<br />

wenn du ihn gefunden hast!<br />

1. Französischunterricht: ___________<br />

2. Eldorado: ____________<br />

3. Kantonsgrenze: _____________<br />

4. Lavastrom:______________<br />

5. Zahnpasta:______________<br />

6. Juweliergeschäft: ________<br />

Wortquiz<br />

Was ist das?<br />

7. Amerikanerin: _______________<br />

8. Tannenzweig: ____________<br />

9. .Springerin: ____________<br />

11. Amstgericht: ______________<br />

12. Liebesromane: _____________<br />

13. Schilderung: ______________<br />

14. Ziehharmonika: ____________<br />

RÄTSEL<br />

Viel Spaß wünscht euch Esma — 1b.<br />

Lösung Wortqiz: 1. Franz, 2. Dora,<br />

3. Anton, 4. Ava, 5. Asta, 6. Uwe, 7. Erika,<br />

8. Anne, 9. Ernst, 10. Inge, 11. Erich,<br />

12. Roman, 13. Hilde, 14. Monika<br />

Was ist das: Links: die 7 Zwerge in der<br />

Badewanne, Mitte: Mäuseschwanz, aus<br />

einem Schweizer-Käse-Loch baumelnd.<br />

Rechts: Elefant beim Rückenschwimmen


RÄTSEL<br />

1) Wo steht der Stephansdom?<br />

A: Schwarzenbergplatz<br />

B: Karlsplatz<br />

C: Schwedenplatz<br />

D: Stephansplatz<br />

2) Wie heißt die berühteste<br />

Ente der Welt?<br />

A: Dagobert Duck<br />

B: Daisy Duck<br />

C: Donald Duck<br />

D: Dorette Duck<br />

3) Wie heißt der 16. Bezirk?<br />

A: Rudolfsheim-Fünfhaus<br />

B: Ottakring<br />

C: Neubau<br />

D: Mariahilf<br />

4) Eine Seuche bedroht Österreich.<br />

Wie heißt sie?<br />

A: Katzengrippe<br />

B: Hundegrippe<br />

C: Vogelgrippe<br />

D: Hamstergrippe<br />

5) O-Zone sang den Megahit…?<br />

A: Despre Tine<br />

B: Despre Time<br />

C: Despre Tire<br />

D: Despre Tuna<br />

Reel Time-Fragen:<br />

S EITE 39<br />

Wissensquiz, ausgedacht von Matthias Kümpel - 1a<br />

Neue Art der<br />

Fortbewegung.<br />

1.Bild von Lino<br />

Schöngrundner (2c) und<br />

2. Bild von Hekima (1b)<br />

entdeckt!<br />

Lösung: 1D, 2C, 3B, 4C, 5A<br />

Bonus: B<br />

Reel Time a) A b) C<br />

Ultra Bonus: B<br />

a) “We Be Burnin” wurde von …. gesungen.<br />

A: Sean Paul<br />

B: Jens Maul<br />

C: Al Bundy<br />

D: Tim Allen<br />

b) Hey up! Hey up! And talk about the..?<br />

A: Rising Moon<br />

B: Rising Boy<br />

C: Rising Girl<br />

D: Rising Sun<br />

Bonusfrage:<br />

Wie lautet die Adresse dieser Schule?<br />

A: <strong>Neustiftgasse</strong> 98-102, 1150 Wien<br />

B: <strong>Neustiftgasse</strong> 98-102, 1070 Wien<br />

Ultra-Final-Bonus ;-)<br />

Wann war der erste Kiddy-Contest?<br />

A: 1994<br />

B: 1995<br />

C: 1996<br />

D: 1997<br />

Originelles Taxi In Texas ist alles einfach größer<br />

alles größer<br />

Fotos: Internet


S EITE 40<br />

Lehrer als flotte Teenies<br />

TEENIES<br />

Auch für diese <strong>Ausgabe</strong> waren die Lehrkräfte bereit, ihre Fotos aus Teenagertagen auszukramen<br />

und der „Pause aktiv“ zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank!<br />

Wer ist wohl dieses<br />

schmale Bürschchen<br />

hinter den<br />

Sonnenbrillen?<br />

Heute ist er mit<br />

„Nummer 4“ verwandt.<br />

5<br />

3<br />

1<br />

Die beiden Bilder<br />

stellen die selbe Person<br />

dar. Links ist sie<br />

leicht zu erkennen,<br />

denn sie hat sich<br />

kaum verändert.<br />

Wer lümmelt denn da?<br />

Heute sieht man sie<br />

kaum in Hosen...<br />

Stolz auf die bestandene<br />

Matura!<br />

Die Haare mag er<br />

gegenwärtig viiiel<br />

kürzer.<br />

2<br />

4<br />

Rad fahren<br />

mag sie heute<br />

auch noch. Sie<br />

kommt in der<br />

Zeitung nochmals<br />

vor...<br />

Lösung:<br />

1) Mag. Finci<br />

2) Hr. Wallaberger<br />

3) Mag. Salmeyer<br />

4) Fr. Ertl<br />

5) Fr. Lang (+als Volksschülerin)


WITZE<br />

Blondinenwitze, gebracht von<br />

Melanie Szeliansky — 3a<br />

Wie viele Blondinen-Witze gibt es?<br />

Keine einzigen, weil alle wahr<br />

sind! ;-)<br />

Wie lässt man eine Blondine am<br />

besten in den Pool springen?<br />

Einfach einen Spiegel auf den Grund<br />

legen.<br />

Was sagt die Mutter zur blonden<br />

Tochter vor ihrer Verabredung?<br />

Wenn du um 12 noch nicht im Bett<br />

bist, komm nach Hause!!<br />

Wie versucht die Blondine einen<br />

Vogel umzubringen?<br />

Sie wirft ihn vom Balkon.<br />

Und wie versucht sie einen Fisch zu<br />

töten?<br />

Indem sie ihn ertränkt.<br />

Warum freut sich die Blondine so<br />

wenn sie ein Puzzle nach 6 Monaten<br />

fertig hat?<br />

Weil auf der Packung 2-4 Jahre<br />

steht.<br />

Wie beschäftigt man eine Blondine<br />

für mehrere Stunden?<br />

Einfach „Bitte umdrehen“ auf beide<br />

Seiten ein Blatt Papier<br />

schreiben.<br />

Hoffentlich gibt‘s gute Witze<br />

zu lesen. Sonst habe ich die<br />

Brille umsonst aufgesetzt…<br />

(Im Internet gefunden von Melanie S. 3a)<br />

Hat der Melker kalte Finger,<br />

wird die Kuh zum Stabhochspringer.<br />

Raphael Lehmden 1.A<br />

„Angeklagter, haben Sie<br />

etwas nach dem Zeugen<br />

geworfen?“<br />

„Ja, aber nur Tomaten.“<br />

„Und wie erklären Sie sich<br />

die Beulen an seinem<br />

Kopf?“<br />

„Na ja, die Tomaten waren<br />

in Dosen Herr Richter!“<br />

Melanie S. 3a<br />

S EITE 41<br />

Hans kommt zufrieden aus der<br />

Schule: "Wir haben heute<br />

Sprengstoff hergestellt!"<br />

"Und was macht ihr morgen in<br />

der Schule?"<br />

"Welche Schule?"<br />

Esma Sertkaya — 1b<br />

Lino Schöngrundner—2c<br />

In der Tierhandlung:<br />

„ Ist das ein guter Wachhund?“<br />

„Aber ja! Wenn sie<br />

nachts ein Geräusch hören,<br />

müssen Sie ihn nur<br />

wecken, dann bellt er<br />

sofort!“<br />

Esma — 1b<br />

Lino Schöngrundner—2c


S EITE 42<br />

Treffen sich zwei Magnete.<br />

Fragt der eine:<br />

„Na, wie geht’s?“<br />

Meint der andere:<br />

„Furchtbar! Ich weiß nie was<br />

ich anziehen soll!“<br />

Lino Schöngrundner—2c<br />

Zwei schmusen auf der<br />

Parkbank. Er flüstert<br />

hingerissen: „Bin ich<br />

dein Erster?“<br />

Da meint sie: „Kann<br />

schon sein! Du bist mir<br />

gleich so bekannt vorgekommen!“<br />

Melanie S. 3a<br />

Esma—1b<br />

Lino Schöngrundner—2c<br />

Treffen sich zwei Rühreier,<br />

sagt das eine:<br />

„Irgendwie bin ich heut so<br />

durcheinander…!“<br />

Tresor-Jimmi hat es erwischt.<br />

Er sitzt in der Todeszelle.<br />

Der Pastor besucht ihn.<br />

„Was hat dich hierher geführt,<br />

mein Sohn?“<br />

„Mein Glaube,“ sagt Jimmi.<br />

„Dein Glaube?“<br />

„Ja, ich habe geglaubt,<br />

dass die Bank keine<br />

Alarmanlage hätte!“<br />

Anna Blazevic—2b<br />

Melanie S.— 3a<br />

WITZE<br />

Eine Schnecke und eine<br />

Ziege treffen sich beim<br />

Arbeitsamt. Mault die<br />

Ziege:<br />

„Wieso hast du Arbeit<br />

bekommen und ich<br />

nicht?“<br />

Meint die Schnecke:<br />

„Tja, kriechen muss man<br />

können, nicht meckern!“<br />

Lino Schöngrundner—2c<br />

In der Deutschstunde:<br />

„Tim was ist die Zukunftsform<br />

von, ich stehle?“<br />

„Ich werde ins Gefängnis<br />

kommen.“<br />

Esma—1b<br />

Zum Kaputtlachen<br />

diese Witze….<br />

Melanie S. 3a


WEIHNACHTSTEIL<br />

Geschenke, Lichter, Christbaum<br />

und der Weihnachtsmann – ihr<br />

ganzes Leben lang hat die Familie<br />

Krank gerne Weihnachten gefeiert.<br />

In diesem Jahr soll alles anders<br />

sein. Blair, Kranks Tochter<br />

verbringt ein Studienjahr in Peru<br />

und das sonnige Poster der Karibik<br />

im Fenster eines Reisebüros<br />

bringt Papa Krank auf eine Idee:<br />

Warum eigentlich nicht in die<br />

Sonne fahren, wenn sie die Feiertage<br />

ohnehin ihre Tochter<br />

verbringen müssen. Doch die<br />

Nachbarn sind schockiert. Undenkbar<br />

– Weihnachten ausfallen<br />

zu lassen.<br />

Während sich Nachbarn und<br />

Freunde, die gesamte Stadt im „<br />

Weihnachtstrubel“ befinden,<br />

versuchen die Kranks dem zu<br />

entgehen. Statt dem alljährlichen<br />

Kauf des Tannenbaumes<br />

vom Pfadfinderverein, der jährlichen<br />

Spende an das örtliche Kinderheim,<br />

die Polizei und Feuer-<br />

S EITE 43<br />

Man kann sich vor Weihnachten einfach nicht verstecken<br />

wehr, bereiten sie sich auf ihren<br />

Karibikurlaub vor - Strandbekleidung,<br />

Sonnenbrille, ..., Bräunungsstudio,<br />

Koffer packen.<br />

Kurz vor der Abreise bekommen<br />

die Kranks einen Anruf von Blair.<br />

Sie will Weihnachten doch zu<br />

Hause feiern. Da ein Weihnachten<br />

ohne Baum und Fest ihr Herz<br />

brechen würde, haben die Eltern<br />

weniger als 24 Stunden Zeit sich<br />

wieder in die richtige Weihnachtsstimmung<br />

zu versetzen.<br />

Was sich nach einer Filmkomödie<br />

mit Lachern anhört, endet für<br />

mich in der Frage: „Könnte ich –<br />

könntest du - Weihnachten ausfallen<br />

lassen?“<br />

Zugegeben – wenn ich an die<br />

tägliche Flut<br />

"Weihnachtswerbung" denke, das<br />

Gedränge auf den Christkindlmärkten<br />

und in den überfüllten<br />

Kaufhäusern erlebe, dann könnte<br />

ich mich an den Gedanken gewöh-<br />

nen, dem Wirbel um die Festtage<br />

zu entfliehen.<br />

Wenn ich mich aber an all die<br />

Wünsche der Schülerinnen und<br />

Schülern aus dem Unterricht<br />

erinnere, dann weiß ich, dass es<br />

nicht nur um Geschenke geht,<br />

sondern um Bitten, Jesu Kommen<br />

möge meine Eltern versöhnen,<br />

der Familie und der Welt Frieden<br />

bringen,....<br />

"Und wieder ist Weihnacht,<br />

so wie jedes Jahr.<br />

Für dich und für mich wird die<br />

Zeit wunderbar.<br />

Erst kommt dieser Abend und<br />

dann diese Nacht,<br />

wo man in den Herzen die Liebe<br />

entfacht."<br />

Ein gesegnetes und friedliches<br />

Weihnachtfest 2005<br />

Mag. W. Schultes<br />

Auch wir von der Schülerzeitung haben uns Gedanken über Weihnachten und Weihnachtsgeschenke gemacht.<br />

Alexander Stoika (1a) hat sich mit Roland Pejic (1b) zusammengetan und einen Wunschzettel entworfen.<br />

Sie wollten den einfachsten Wunsch unter den Schülern herausfinden. Es gingen viele Wunschzettel<br />

ein. In der Redaktion wurde dann der bescheidenste Wunsch gesucht. Siegerin wurde Ebru aus der 3b.<br />

Sie wollte lediglich bunte Kreide für ihre Klasse. Alexander belohnte sie mit einem weißen Plüschtiger!<br />

Roland und Alexander gratulieren der Gewinnerin Ebru<br />

Ein sehr berührender Weihnachtswunsch ist der<br />

von Alexandra aus der 1c. Sie schreibt:<br />

Liebes Christkind!<br />

Ich wünsche mir, dass meine Mutter und<br />

mein Vater wieder zusammen kommen.<br />

Bitte erfüll mir diesen einzigen Wunsch.<br />

Deine Alexandra


S EITE 44<br />

Weihnachten fällt in die Winterszeit. Während viele Erwachsene, besonders Autofahrer, über<br />

den Schnee schimpfen, freuen sich die Kinder über die weiße Pracht.. Anna Schwarz (3a) hat<br />

sich in jeder Schulstufe umgehört:<br />

Dejana Gasic aus der 2b<br />

Magst du den Winter?<br />

WEIHNACHTSTEIL<br />

Ahmed Simsek aus der 1c<br />

Das Schöne am Winter ist, dass es schneit. Die Kinder freuen sich über eine Schneeballschlacht.<br />

Auf den Bäumen liegt auch Schnee, das sieht sehr schön aus.<br />

Aber mir gefällt nicht, dass es so kalt ist.<br />

Der Winter ist etwas ganz Schönes! Das allerschönste ist für mich, wenn es zu schneien<br />

beginnt. Ich finde, dass der Winter die herrlichste Jahreszeit ist, weil es nur in dieser Jahreszeit<br />

schneit. Was mir nicht so gut am Winter gefällt ist, dass es sehr kalt ist!<br />

Patrick Orlet aus der 4b<br />

Veronika Kovar aus der 3a<br />

Das schönste am Winter ist der Schnee. Da kann man mit seinen Freunden coole<br />

Schneeballschlachten machen oder im warmen Zuhause zusehen wie die Schneeflocken<br />

vor dem Fenster sanft herunter fallen. Natürlich finde ich toll am Winter, dass<br />

Weihnachten in diese Jahreszeit fällt. Doch genauso gern wie den Winter habe ich<br />

auch den Sommer!<br />

Als es in unserer Mathematikstunde zum ersten Mal geschneit hat, sind alle zum Fenster<br />

gestürmt und haben uns sehr gefreut.<br />

Adventskranzweihe in der EMS<br />

Fr. Dir. Schiller, Kaplan Reinhard Kofler und der geweihte Kranz<br />

Am 24. 11. wurde es in der Aula im ersten Stock so richtig<br />

vorweihnachtlich. Alle römisch katholischen Schüler/innen<br />

der ersten und zweiten Klassen waren von Herrn Mag.<br />

Schultes eingeladen worden, an der Adventskranzweihe<br />

teilzunehmen.<br />

Durchgeführt wurde diese feierliche Handlung vom Schulkaplan<br />

Reinhard Kofler. Natürlich ließ es sich unsere Frau<br />

Direktorin Schiller nicht nehmen, dem Akt beizuwohnen.<br />

Ihr und allen Zuschauern gefiel auch das Rollenspiel über<br />

die Entstehung des Adventskranzes, das von den beiden<br />

Mädchen Fiona und Alina (beide 2a) meisterlich vorgeführt<br />

wurde.<br />

Ich will euch noch ein Geheimnis erzählen: "Dieses kleine<br />

Theaterstück wurde von unserem Religionslehrer Herrn<br />

Schultes geschrieben!!" Toll, nicht?<br />

Der geweihte Adventskranz kann nun im ersten Stock<br />

beim Stiegenaufgang bewundert werden.<br />

Jaqueline Gam — 4b


WEIHNACHTSTEIL<br />

Weihnachten in anderen Ländern<br />

Weihnachten bei den Serbisch Orthodoxen_<br />

Die Serbisch Orthodoxe Kirche befolgt den Julianischen<br />

Kalender, deswegen fällt Weihnachten auf<br />

den 7.Januar, nach Neujahr.<br />

Zu Weihnachten macht man normalerweise keine<br />

Geschenke, dafür aber zu Silvester. Am Tag der<br />

Feier trifft sich die ganze Familie zum Frühstück<br />

bei einem großen Festmahl. Es besteht aus selbst<br />

gemachtem Brot, Krautrouladen u.v.a.m.<br />

In dem Brot wird eine Geldmünze mit eingebacken.<br />

Bevor man es isst, stellen sich alle im Kreis<br />

auf und reißen das Brot auseinander. Derjenige,<br />

der das Stück mit der Münze bekommen hat, so<br />

wird gesagt, hat ein Jahr lang Glück.<br />

Weihnachten in Polen<br />

Traditionell ist Advent eine wichtige Zeit in Polen.<br />

Die Kirchen öffnen schon jeden Morgen um 6.00<br />

Uhr. Wundervoll geschmückte Weihnachtsbäume,<br />

die man überall in der Öffentlichkeit bewundern<br />

kann, werden mit außergewöhnlichen Dingen,<br />

wie handgefertigten Spielzeugen und Sternen geschmückt.<br />

Die Bäume bleiben bis 2. Januar stehen.<br />

Während des Advents wandern Sternsinger durch<br />

die Stadt und singen Weihnachtslieder.<br />

Skandinavische Weihnachten<br />

Das skandinavische Weihnachtsfest entspringt alten<br />

Ernte- und Mittwinterbräuchen, das sogenannte<br />

Julfest. Zu diesem Fest wird Julbier gebraut,<br />

Julbrot gebacken, Julstroh in der Julstube verstreut.<br />

Der Weihnachtsmann hat hier den fast unaussprechlichen<br />

Namen Joulopukki.<br />

Dreikönig in Spanien<br />

Die Heiligen drei Könige sollen, so sagt<br />

man, in der Nacht vom 5. auf den 6. Jänner<br />

an jedem Haus vorbeiwandern. Aus diesem Grund<br />

stellen die Kinder ihre Schuhe vor die Türe oder<br />

aufs Fensterbrett und füllen sie mit Hafer oder Heu.<br />

Die Gabe ist für die müden Kamele der Drei Könige<br />

S EITE 45<br />

Ein Monat vor Weihnachten fasten viele Leute. In dieser<br />

Zeit dürfen sie nur Fisch, Kartoffeln, Brot und noch ein<br />

paar Kleinigkeiten essen.<br />

Wir gehen am 7. Jänner auch in die Kirche, wo für die Kinder<br />

auch ein kleines Fest veranstaltet wird. Dort werden<br />

Süßigkeiten in die Höhe geworfen und die Kleinen sollen<br />

sie fangen. Für die Kinder ist dies immer ein großer<br />

Spaß! ;-)<br />

- das nennt man „Pijukanje".<br />

Den Rest des Tages verbringt man friedlich und sollte vermeiden<br />

zu streiten, denn das bringt Unglück.<br />

Melanie Szeliansky - 3a<br />

Heiligabend – Wagilia - ist naturgemäß der wichtigste<br />

Teil der polnischen Weihnachtszeit, an dem die meisten<br />

Bräuche ausgeführt werden. Tagsüber wird in Polen vor<br />

dem Weihnachtsmahl gefastet.<br />

Das Weihnachtsessen selbst beginnt mit dem Lesen des<br />

Weihnachtsevangeliums und besteht meistens aus Suppe<br />

und einem darauffolgenden Fischgericht. Der wichtigste<br />

Bestandteil aber sind die Weihnachtsoblaten. Das<br />

Teilen dieser Oblaten symbolisiert, dass die Familie bereit<br />

ist, auch in Zukunft alles miteinander zu teilen, es ist eine<br />

Geste der Liebe und Versöhnung.<br />

Seit 1920 gibt es die Tradition kleine Weihnachtsfeiern<br />

bereits im Oktober zu feiern – Pikkujoulu – das<br />

kleine Weihnachtsfest. Das gemeinschaftliche Saunabad<br />

am 24. <strong>Dezember</strong> ist eine finnische Besonderheit, zusammen<br />

mit dem "gebackenen Schweden", einem Festtagsgericht<br />

aus Schweinefleisch.<br />

Erst am 13. Jänner endet das Julfest mit einem mehr als<br />

zünftigen Gelage.<br />

gedacht und wird hoffentlich gegen kleine Geschenke<br />

eingetauscht. Den Dreikönigstag feiern<br />

die Spanier<br />

sehr groß und<br />

festlich mit der ganzen<br />

Familie.


S EITE 46<br />

Der Tannenbaum<br />

Die immergrüne Tanne, die wir an Weihnachten aufstellen,<br />

soll uns Hoffnung auf die hellere Jahreszeit<br />

geben. Das Grün symbolisiert das erwachende Leben<br />

und die Wiederkehr des Lichtes. Die erste Tanne als<br />

Symbol für Weihnachten wird urkundlich erstmals Anfang<br />

des 17. Jahrhunderts erwähnt.<br />

Ein weiteres christliches Symbol im Advent und in der<br />

Weihnachtszeit ist die Farbe Rot, die an das Blut Christi<br />

erinnern soll: Er hat es vergossen, um die Welt zu<br />

erlösen. Geburt und Tod werden somit als Einheit dargestellt.<br />

Weihnachtssymbole<br />

WEIHNACHTSTEIL<br />

Habt ihr euch schon manchmal gefragt, warum zu Weihnachten ein Baum aufgestellt wird? Wieso es einen Adventskranz<br />

gibt?? Wir von der „Pause aktiv“ sind diesen Fragen nachgegangen und haben Interessantes herausgefunden:<br />

Adventskränze<br />

Am Anfang des Adventskranzes stand Johann Hinrich<br />

Wichern. Der Hamburger Erzieher und Theologe<br />

nahm sich einiger Kinder an, die in großer Armut<br />

lebten.<br />

Er zog in ein altes Bauernhaus und betreute sie<br />

dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer<br />

fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute<br />

er einen Holzkranz mit 19 kleinen und vier großen<br />

Kerzen. Jeden Morgen wurde eine kleine Kerze<br />

angezündet und an den Adventssonntagen eine<br />

große.<br />

Erhalten haben sich, wie ihr wisst, nur die großen!<br />

Neujahrsspruch<br />

Wird's besser?<br />

Wird's schlimmer?<br />

Fragt man alljährlich.<br />

Seien wir ehrlich:<br />

Leben ist immer lebensgefährlich.<br />

(Erich Kästner)<br />

Warum heißt der letzte Tag im Jahr Silvester?<br />

Der letzte Tag des Jahres wurde nach dem Heiligen<br />

Silvester benannt, der im Jahr 314 von den Römern<br />

zum Papst gewählt worden war. Der Sage nach soll<br />

er einst den römischen Kaiser Konstantin vom Aussatz<br />

befreit und damit das Blatt für die christliche Kirche<br />

gewendet haben: Nach jahrelanger grausamer Verfolgung<br />

betrieb Konstantin nun eine christenfreundliche<br />

Politik. Der Papst Silvester I. starb am 31. <strong>Dezember</strong><br />

335, deshalb trägt dieser Tag seinen Namen.


WEIHNACHTSTEIL<br />

Bianca Stefaneks Weihnachtsrätsel<br />

I Ö P U P P E B Y X<br />

A K L H Ä U Ä T V P<br />

G N I R Ü L H A D W<br />

U L Ü Z K L F L K Q<br />

J Ö I U M O S I Y R<br />

D G U G Ö V I D E O<br />

P S C H U E K Z C L<br />

O Q S L J R O C K Ä<br />

C O M P U T E R L H<br />

K O N Z E R T O U E<br />

Die berühmtesten Weihnachtslieder der Welt<br />

Weihnachten wäre ohne sie wie ein<br />

Christbaum ohne Schmuck: Die beiden berühmtesten<br />

Weihnachtslieder aller Zeiten.<br />

Das eine, ein religiöses Friedenslied, feierlich<br />

und besinnlich, das andere ein amerikanischer<br />

Song, stimmungsvoll und wehmütig.<br />

Was „Stille Nacht“ und „White Christmas“<br />

jedoch gemeinsam haben: Sie verlieren nie-<br />

mals ihren Zauber.<br />

Weihnachten 1816, das erste Fest in<br />

Frieden. Der 24-jährige Hilfspfarrer<br />

Joseph Mohr drückte Dankbarkeit<br />

und Erleichterung in „Stille Nacht,<br />

Heilige Nacht“ aus. Franz Gruber<br />

komponierte dazu die Melodie. Uraufgeführt wurde das<br />

Lied 1818 in der Oberndorfer (OÖ) Kirche St. Nicola.<br />

Es war am Heiligen Abend 1937, als Irving Berlin im grünen<br />

Los Angeles voll Sehnsucht nach winterlicher Romantik,<br />

das Lied White Christmas zu komponieren begann.<br />

Aber erst 1942 stellte Bing Crosby erstmals den Song der<br />

Öffentlichkeit vor.<br />

Der berühmte Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe hatte eine kluge Mutter.<br />

Ihr Rezept ist jedem zu empfehlen:<br />

Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und<br />

Angst und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat genau für ein<br />

Jahr reicht.<br />

Es wird jeder Tag einzeln angerichtet aus ein Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und<br />

Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, ein Teelöffel Toleranz, ein<br />

Körnchen Ironie und eine Prise Takt.<br />

Dann wir die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke<br />

man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.<br />

S EITE 47<br />

Sucht die Weihnachtsgeschenke, die<br />

ich versteckt habe:<br />

Puppe,<br />

Uhr,<br />

Ring,<br />

Buch,<br />

Pullover,<br />

Jahresrezept von Goethes Mutter<br />

Konzert,<br />

Computer-<br />

Schuhe,<br />

Video,<br />

Rock,


...schaut man nicht ins Maul<br />

Igitt! Ohrenschützer!<br />

Noch dazu so hässliche...<br />

Ein Mentholzuckerl?<br />

Dem Typen geb‘ ich den Laufpass!<br />

Und das mir…<br />

Ich bin doch keine 7 Jahre<br />

Oh nein!<br />

Damit werd‘ ich zur Lachnummer...<br />

Na, sehr spannend!<br />

Soll ich das Wörterbuch lesen?<br />

Buh! Statt eines Kätzchens ein<br />

Hut — den setz ich eh nie auf!<br />

Trotz möglicher „Überraschungen“:<br />

Waaaas?<br />

Wer bitte ist Heintje?<br />

Socken…. noch dazu so viele!<br />

Mit denen kann ich nicht kuscheln.<br />

Soll das ein Witz sein?<br />

Hatte Jordan auch einen Globus?<br />

Frohe Weihnachten und ein schönes Neues Jahr<br />

wünscht das Redaktionsteam

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