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Ronneburger Anzeiger 08/2012 - der Stadt Ronneburg / Thüringen

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<strong>Ronneburg</strong> - 3- Nr. 8/<strong>2012</strong><br />

Wahlvorschlag 2<br />

Wahlvorschlag 3<br />

DIE LINKE.<br />

Freie Demokratische Partei<br />

Name: Ru<strong>der</strong>isch<br />

Vorname: André<br />

Alter: 35 Jahre<br />

Beruf: Justizvollzugsbeamter<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kin<strong>der</strong>: 2<br />

Mein Name ist André Ru<strong>der</strong>isch, ich bin 35<br />

Jahre alt und wurde in Gera geboren. Seit<br />

2002 wohne ich mit meiner Familie im<br />

Wohngebiet Diestelburg hier in <strong>Ronneburg</strong>.<br />

Seit zwölf Jahren bin ich mit meiner Frau<br />

Sandra verheiratet und habe mit ihr 2 Söhne<br />

Florian und Fabian, die beide die Schule besuchen.<br />

Nach meinem Schulabschluss erlernte ich den Beruf des Elektroinstallateurs.<br />

Diesen übte ich von 1997 bis August 1999 aus. Im September<br />

1999 begann ich eine neue Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten.<br />

Seitdem bin ich im Justizvollzug tätig.<br />

Kommunalpolitische Erfahrungen habe ich mir seit <strong>der</strong> Wahl 2009<br />

zum <strong>Stadt</strong>- und Kreisrat aneignen können.<br />

Neben <strong>der</strong> Tätigkeit als <strong>Stadt</strong>- und Kreisrat bin ich in meiner Freizeit<br />

in einigen Vereinen Mitglied und aktiv dabei, wie unter an<strong>der</strong>en im<br />

Schulför<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Grundschule <strong>Ronneburg</strong>. Hier bin ich Gründungsmitglied<br />

und Schatzmeister. Des Weiteren bin ich Mitglied im<br />

Schulför<strong>der</strong>verein des Osterlandgymnasiums und seit dem letzten<br />

Jahr im Heimatverein <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>. Diesem bin ich beigetreten,<br />

weil mich die Geschichte <strong>Ronneburg</strong>s interessiert. Gern unterstütze<br />

ich die älteren Mitglie<strong>der</strong>. Was bewegt mich in <strong>Ronneburg</strong><br />

Bürgermeister zu werden? Ich möchte, dass sich <strong>Ronneburg</strong> weiterentwickelt,<br />

dass es eine <strong>Stadt</strong> wird, in <strong>der</strong> meine Frau und ich<br />

sowie meine Kin<strong>der</strong> leben, lernen und arbeiten können.<br />

Ich setze mich dafür ein, dass die Jugend sich hier eine Zukunft<br />

aufbauen kann und dass es den älteren Mitbürgern eine vertraute<br />

Heimatstadt bleibt.<br />

Um dies zu erreichen, stelle ich mir zum Beispiel folgende Ziele:<br />

- Die Unterstützung von Handel und Gewerbe - hier besteht die<br />

Hauptaufgabe in <strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> Industrie- und Gewerbeflächen.<br />

In <strong>der</strong> Verwaltung sollte ein Fahrplan entwickelt werden,<br />

<strong>der</strong> den Interessenten hilft, die notwendigen Zulassungen,<br />

Anträge und Genehmigungen zu erhalten.<br />

- Ein weiterer Schwerpunkt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung sollte <strong>der</strong><br />

-<br />

Marktbereich sein. An Markttagen zeigt sich, dass <strong>Ronneburg</strong><br />

durchaus ein Versorgungszentrum für die umliegenden Gemeinden<br />

sein kann. Die Bemühungen, im Marktbereich Handelseinrichtungen<br />

zu etablieren und dafür auch die nötige Infrastruktur<br />

zu schaffen, müssen intensiviert werden.<br />

Den Bürgern ein Ansprechpartner sein - ich bin mir stets bewusst,<br />

dass mir das Amt des Bürgermeisters von den Bürgern<br />

übertragen wurde. Beschlüsse und Maßnahmen sollen transparenter<br />

gemacht werden. Dies ist auch durch die Mitwirkung <strong>der</strong><br />

Bürger bei <strong>der</strong> Entscheidungsfindung zu erreichen. Das Bürgergespräch<br />

soll eine feste Institution werden.<br />

- Die Unterstützung <strong>der</strong> <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Vereine sehe ich als freiwillige<br />

Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, die ich, wie die weiteren freiwilligen<br />

Leistungen, nicht kürzen will. Bei möglichen För<strong>der</strong>ungen sind<br />

alle Vereine zu berücksichtigen.<br />

- Die Altersstruktur in <strong>Ronneburg</strong> macht die Verbesserung <strong>der</strong><br />

Wohnqualität vor allem für unseren älteren Menschen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die Investitionen des kommunalen Wohnungsunternehmens<br />

müssen in diese Richtung gelenkt werden. Bereits begonnene<br />

Vorhaben privater Investoren sollen ebenfalls unterstützt<br />

werden.<br />

- In <strong>der</strong> Neue Landschaft möchte ich durch Investorensuche eine<br />

Sommerrodelbahn und eine Jugendherberge etablieren.<br />

- Die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden und<br />

dem wichtigsten Partner unserer <strong>Stadt</strong>, <strong>der</strong> Wismut GmbH,<br />

möchte ich aufbauen o<strong>der</strong> intensivieren.<br />

Dies sind einige meiner Ziele, die ich umsetzen möchte. Deshalb<br />

sehe ich das Amt des Bürgermeisters als Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong> ich<br />

mich gern stelle. Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit allen im <strong>Stadt</strong>rat vertretenen Fraktionen möchte ich mit ihnen<br />

nach den besten Lösungen für die Probleme unserer <strong>Stadt</strong> suchen.<br />

Schenken Sie mir daher am Sonntag, den 22.04.<strong>2012</strong>, Ihr Vertrauen<br />

und geben Sie mir Ihre Stimme, damit ich meine Ziele für<br />

unsere <strong>Stadt</strong> umsetzen kann.<br />

Ihr André Ru<strong>der</strong>isch<br />

Name: Bergmann<br />

Vorname: Frank<br />

Alter: 51 Jahre<br />

Beruf: Freiberufler<br />

Familienstand: geschieden<br />

Kin<strong>der</strong>: 2<br />

Liebe <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong>innen<br />

und <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong>,<br />

am Sonntag, den 22. April, geht nach 22 Jahren<br />

eine für die <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> sehr prägende Bürgermeister-Ära<br />

zu Ende und es gilt, einen des<br />

Amtes würdigen Nachfolger zu finden.<br />

Dass aller guten Dinge oftmals wirklich nur „drei“ sind und uns allen ein<br />

vierter Kandidat mit rechtsextremer Gesinnung erspart blieb ist für unsere<br />

<strong>Stadt</strong> nicht nur ein mehr als glücklicher Umstand, son<strong>der</strong>n vor allem ein gutes<br />

Zeichen. Sie als Einwohner unserer schönen Ostthüringer Heimatstadt<br />

haben nun die Aufgabe, am Wahltag den Kandidaten auszuwählen, <strong>der</strong> Ihrer<br />

Meinung nach die größte Gewähr bietet, die vielen sichtbaren Erfolge<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre zu erhalten und weiter kontinuierlich auszubauen. Dazu<br />

braucht es sicher mehr als nur schöne Versprechungen und großer Worte<br />

vor <strong>der</strong> Wahl. Es braucht Ideen, Taten und Vertrauen.<br />

Ich biete Ihnen neben <strong>der</strong> kommunalpolitischen, ehrenamtlichen Erfahrung<br />

als Mitglied des <strong>Stadt</strong>rats Berufs- und Lebenserfahrung als gelernter Elektriker<br />

mit Qualifikation zum Meister und einer mehr als 15-jährigen Erfahrung<br />

als erfolgreicher selbständig tätiger Freiberufler. Teilen Sie meine Auffassung,<br />

dass viel mehr Menschen, die mitten aus dem Leben kommen, in<br />

<strong>der</strong> Politik und den Rathäusern Verantwortung übernehmen sollen? Mit Ihrer<br />

Wahlentscheidung können Sie am 22. April dafür sorgen. Meiner Kandidatur<br />

helfen dabei natürlich auch die beruflichen Erfahrungen <strong>der</strong> zurückliegenden<br />

Jahre als Dienstleister, in denen ich mich jeden Tag neu vor meiner<br />

Kundschaft beweisen durfte und in den vielfältigsten Situationen zu bewähren<br />

hatte. Die Erfahrungen im täglichen Umgang mit Menschen, ihren Wünschen<br />

und Problemen, haben mich in vielerlei Hinsicht ziel- und ergebnisorientiert<br />

handeln gelehrt und immer wie<strong>der</strong> neue belastbare Brücken bauen<br />

lassen.<br />

Als Vermittler im Ideenwettstreit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>räte, als akzeptierter Ansprechpartner<br />

im Kreise unserer Kommunalen Nachbarn und auch als Motor in<br />

wirtschaftspolitischen Angelegenheiten sehe ich als Ihr neuer Bürgermeister<br />

meine ersten Aufgaben. Auch ein stärkeres Miteinan<strong>der</strong> zwischen <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und <strong>der</strong> Bürgerschaft, dem ansässigen Handel und Gewerbe<br />

sowie <strong>der</strong> Landwirtschaft, den Vereinen und <strong>der</strong> Feuerwehr, steht ganz<br />

groß auf meiner Fahne. Dabei setze ich nicht nur Innerorts auf eine besser<br />

organisierte Kommunikation, son<strong>der</strong>n auch nach außen, um Ihre Interessen,<br />

die <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> und seinen Nachbarn gebündelt und zielgerichtet<br />

nach Greiz und Erfurt zu tragen. Es geht darum, Brücken zu bauen.<br />

Breite Brücken zu unseren Nachbarn, aber auch Brücken in die Landesund<br />

Bundespolitik.<br />

Nicht zuletzt ist auch durch eine kluge und disziplinierte Haushaltspolitik,<br />

den zukünftig immer größeren finanziellen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Rechnung zu tragen. Um für weitere Gewerbeansiedlungen interessant zu<br />

bleiben, dürfen die Steuer- und Hebesätze <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> nicht weiter angehoben<br />

werden und sollten so bald wie möglich wie<strong>der</strong> abgesenkt werden.<br />

Auch wenn ich nicht kurz vor <strong>der</strong> Wahl noch in einem <strong>der</strong> vielen <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong><br />

Vereine Mitglied geworden bin, kann ich Ihnen allen meine ungeteilte<br />

Wertschätzung vermitteln und garantieren, keine Unterschiede in <strong>der</strong> Wertigkeit<br />

zuzulassen. Das Ehrenamt in <strong>Ronneburg</strong> wird für mich immer einen<br />

hohen Stellenwert besitzen.<br />

Den eingeschlagenen Weg, <strong>Ronneburg</strong> als einen Ostthüringer Leuchtturm<br />

in <strong>der</strong> Nutzung von erneuerbaren Energien zu etablieren, werde ich konsequent<br />

weiterführen und alle Möglichkeiten <strong>der</strong> Erzielung von Einnahmen<br />

und <strong>der</strong> Schaffung von Arbeitsplätzen für die <strong>Stadt</strong> ergreifen. Dabei ist es<br />

mir außerordentlich wichtig, noch im Sommer <strong>2012</strong> in einer Bürgerbefragung<br />

verbindlich feststellen zu lassen, welche Formen <strong>der</strong> Energiegewinnung<br />

welchen Stellenwert zukünftig erhalten sollen. Ich wünsche mir dazu<br />

eine rege Beteiligung aller interessierter Einwohner, um einen möglichst<br />

breiten Konsens in den für die <strong>Stadt</strong> anstehenden wichtigen Entscheidungen<br />

erzielen zu können.<br />

<strong>Ronneburg</strong> braucht für die nächsten 6 Jahre einen kompetenten und engagierten<br />

Bürgermeister. Ich fühle mich dazu berufen und in <strong>der</strong> Lage, diese<br />

Aufgabe mit ganzer Kraft und verantwortungsbewusster Herangehensweise<br />

gerecht zu werden. Gehen Sie wählen und schenken Sie mir am 22. April<br />

mit Ihrem Kreuz das Vertrauen. Es liegt in Ihrer Hand.<br />

Ihr Frank Bergmann

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