PDF 4.714kB - Hochschule Ulm
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S T U D I U M & L E H R E<br />
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Wer die Energiewende meistern will, braucht ausgewiesene<br />
Spezialisten mit internationalem Weitblick. Mit dem neuen<br />
Studiengang „Internationale Energiewirtschaft“ schafft die<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong> ein Angebot für alle, die interdisziplinär und<br />
weltweit vernetzt arbeiten wollen.<br />
Energiewirtschaft sprengt Grenzen<br />
Wenn Deutschland zur Sicherung der Grundlast mehr<br />
Strom benötigt, als nach Abschaltung der Atomkraftwerke<br />
im Land selbst erzeugt wird, so greift es auf<br />
die Angebote aus den Nachbarländern zurück. Wenn<br />
Solarenergie effizienterweise dort erzeugt wird, wo<br />
die Sonne am längsten scheint, so müssen ausreichend<br />
Netze grenzüberschreitend installiert werden,<br />
um die so gewonnene Energie zum Verbraucher zu<br />
bringen. „Es ist heute eine Tatsache, dass Energie<br />
gerade unter den Vorzeichen der Energiewende nicht<br />
mehr regional zu bewirtschaften ist“, so Studiengangleiter<br />
Professor Dr. Marc-Oliver Otto. Das gelte auch<br />
für die Beschaffung fossiler Brennstoffe wie Kohle<br />
oder Flüssiggas oder den Bau von Pipelines. Die Unternehmen<br />
der Energiewirtschaft suchten daher nach<br />
Absolventen, die Internationalität per se mit bringen.<br />
Ziel des Studiengangs „Internationale Energiewirtschaft“<br />
ist es daher, die Absolventen in die Lage zu<br />
versetzen, Energie als Wirtschaftsgut zu begreifen und<br />
auf internationaler Ebene zu managen.<br />
Auslandssemester gehört zum Pflichtprogramm<br />
„Unsere Absolventen sollen auf dem internationalen<br />
Arbeitsmarkt bestehen können und so ausgebildet<br />
sein, dass interdisziplinäres Arbeiten in Teams für sie<br />
eine Selbstverständlichkeit ist,“ erläutert der Wirtschaftsmathematiker<br />
weiter, „und ohne Auslandssemester<br />
geht das nicht!“ Jeder Student ist deshalb