Amtsblatt Januar 2013 - Stadt Wolkenstein
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Seite 8<br />
„Leuchtender Advent in Kirche und Schloss“ –<br />
zum 2. Mal viele begeisterte Besucher<br />
Nach den rundherum sehr positiven Reaktionen auf das 1.<br />
Mal „Leuchtender Advent in Kirche und Schloss“, einer gemeinsamen<br />
Veranstaltung von <strong>Stadt</strong> und Kirchgemeinde<br />
<strong>Wolkenstein</strong>, wurde die Entscheidung getroffen: es gibt 2012<br />
eine Wiederholung, Fortsetzung bzw. eine zweite Veranstaltung<br />
in ähnlicher Art und Weise. Vieles wurde beibehalten,<br />
einiges verändert, zusätzliche Mitwirkende gewonnen ...<br />
Sabine Wittig, Susan Schneider und Uta Liebing hatten gemeinsam<br />
die organisatorischen Fäden in ihren Händen und<br />
konnten sich letztlich wieder auf die Unterstützung vieler<br />
freiwillig helfender Hände verlassen.<br />
All denen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieser etwas<br />
anderen Adventsveranstaltung beigetragen haben, soll<br />
hiermit ein ganz herzliches „Dankeschön“ gesagt werden:<br />
der Kirchgemeinde, Sabine Wittig, Susan Schneider, Dietmar<br />
Klemm, Jörg Baltzer und dem Posaunenchor, der Kurrende,<br />
der Jungen Gemeinde, den Bläsern der Bergkapelle<br />
Pobershau, dem Glockenförderkreis Schönbrunn, dem Schulförderverein<br />
<strong>Wolkenstein</strong> e. V., dem Ambulanten Kinderhospiz<br />
Greifenstein e. V., Anett Schmidt und Gudrun Liebl, Kerstin<br />
Frank und Annette Lange, Heiko Blum, Katrin Klemm<br />
und den SiTaMu-Kindern, Annett Brunner und den musikalischen<br />
Solisten der Grundschule <strong>Wolkenstein</strong>, „Bock´s Puppenbühne“,<br />
dem Weihnachtsmann, den Feuerwehrmännern<br />
aus Gehringswalde für das Hüten des Lagerfeuers, dem gesamten<br />
Team des Museums Schloss <strong>Wolkenstein</strong> sowie der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Wolkenstein</strong>.<br />
Durch das unkomplizierte Miteinander aller Beteiligten war<br />
es gemeinsam möglich, dass Einwohner und Besucher in Kirche<br />
und Schloss in ganz ruhiger Atmosphäre Vorfreude auf<br />
Weihnachten empfinden und genießen konnten.<br />
Foto: Susan Schneider<br />
Man kam miteinander ins Gespräch – am Kaffeetisch, am<br />
Suppenstand oder dem Glühweintopf neben dem Würstchengrill.<br />
Man konnte u. a. Sterne basteln, Kerzen aus Bienenwachs<br />
ziehen, selbstgefertigte Geschenke vom Verkaufstisch des<br />
Schulfördervereins kaufen, Kaffee oder Tee trinken, leckeren<br />
Kuchen oder frische Waffeln essen, Obstspieße mit Schokola-<br />
Ausgabe 01 · 16. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
de oder Zuckerwatte naschen, das Kaspertheaterstück „Oma<br />
backt Pfefferkuchen“ anschauen, heiße Suppe löffeln und<br />
Pflaumen im Speckmantel kosten, Bratwurst essen, Glühwein<br />
trinken und natürlich Adventsmusik hören ...<br />
Trotz aller Ruhe war auch etwas Aufregung zu spüren, die ja<br />
in gewissem Maße auch ein bisschen dazugehört, zum Advent<br />
und zu Weihnachten.<br />
Foto: Susan Schneider<br />
Mit dem alljährlichen Adventskonzert in der Kirche, zu dem<br />
ein Teil der Besucher von den Kurrendesängern im Schloss<br />
abgeholt wurden, ging dieser 3. Adventssonntag mit hoffentlich<br />
vielen guten Eindrücken zu Ende. Diese konnte ein jeder<br />
allerdings nur in seinem Herzen nach Hause tragen und sich<br />
noch eine Weile daran freuen.<br />
Als freudige Erinnerung dienen natürlich auch die selbstgezogenen<br />
Kerzen, die deshalb manchmal gar nicht angezündet<br />
werden dürfen, und die wunderschönen Papiersterne. Freude<br />
bereiteten in diesem Zusammenhang auch die Einnahmen, die<br />
jeweils den beteiligten Vereinen bzw. Vereinigungen: Schulförderverein<br />
<strong>Wolkenstein</strong>, Glockenförderkreis Schönbrunn<br />
und dem Ambulanten Kinderhospiz Greifenstein e. V. zugute<br />
kamen. Alle weiteren Einnahmen (Zuckerwatte, Schoko-<br />
Fondue und Plätzchenverkauf) wurden an Familie Zienert in<br />
Lippersdorf überwiesen, die ihren schwerstbehinderten Sohn<br />
Dominic weiterhin zu Hause betreuen möchten und deshalb<br />
dringend einige Umbauten an ihrem Haus finanzieren müssen.<br />
Uta Liebing<br />
Museum Schloss <strong>Wolkenstein</strong>