Jahresbericht 2010 Abteilung Brandschutz ... - Lahn-Dill-Kreis

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Jahresbericht 2010 3.4 Sonstige Dienstleistungen Vermittlungsdienste: 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 235 166 178 245 532 973 1315 1312 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 3.5 Ärztlicher Bereitschaftsdienst - ANR 35000 30000 25000 20000 15000 10000 5000 0 20282 22883 25849 24154 ANR Einsätze 24949 29176 30914 29952 31301 996 Seite 22 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 26483
Jahresbericht 2010 4. Schlussbemerkungen Seite 23 Die Mitgliederzahlen in den Feuerwehren sind erstmalig wieder rückläufig. Auch wenn die Verringerung der Mitgliederzahlen regional unterschiedlich ist, kennzeichnen sie dennoch den allgemeinen Trend. An dem weiteren absinken der Zahl der Jugendfeuerwehrmitglieder ist ebenfalls eine Veränderung in unserer Gesellschaft zu erkennen. Nicht nur die verringerten Geburtenzahlen, die uns in den nächsten Jahren stärker den je belasten werden, sondern auch das veränderte Freizeitverhalten der Jugend sowie Ganztagsschulen und komprimierte Unterrichte führen zu einem sehr starken Konkurrenzkampf um die Jugend. Nachwuchs bei den Einsatzkräften wird zu 99 % aus den Jugendfeuerwehren gewonnen. Deshalb gilt es in den nächsten Jahren dringend Konzepte zu entwickeln, die eine Verknüpfung von Schule und Jugendfeuerwehr ermöglicht. Aufgrund der Zeiten in denen die Jugend erreicht werden kann und der veränderten Arbeitswelt (Schichtarbeit / Arbeitswege) ist dieses allerdings nicht mehr durch ein reines Ehrenamt zu leisten. Deshalb muss der Bereich der Nachwuchsförderung von allen Bereichen (Politik / Feuerwehr / Katastrophenschutz) gleichermaßen sehr ernst genommen werden. Klare Aufgabenzuweisungen und Maßnahmen sind erforderlich. Ansonsten wird uns der Mitgliederschwund in unserer ländlichen Region sehr schnell einholen. Eine Auflösung von weiteren Feuerwehren mangels aktiver Mitglieder und die erhebliche Reduzierung des Sicherheitsstandards wird dann die Folge sein. Entscheidungen des Bundes zur Neustrukturierung der Bundeswehr und zur Aussetzung der Wehrpflicht haben auch Auswirkungen auf den Bereich der Feuerwehren und den Katastrophenschutz. Bisher war die Freistellung im Katastrophenschutz anstelle des Wehrdienstes ein probates Mittel Einsatzkräfte zu gewinnen und an eine Organisation zu binden. Dieses Mittel fehlt nun. Für die anderen geplanten Möglichkeiten wie freiwillige soziale Jahre fehlen zur Umsetzung und Erreichung von größeren Personalkapazitäten die Grundlagen und Rahmenbedingungen. Erfreulich zeigen sich im Rettungsdienst die Konzepte zur medizinischen Qualitätssicherung. Das Schlaganfallkonzept konnte in 2010 erfolgreich umgesetzt werden und hat eine weitere Verbesserung der medizinischen Versorgung unserer Bevölkerung gebracht. Auch die ersten Maßnahmen zur Traumaversorgung zeichnen sich positiv ab. Hier fehlt es aber noch an weiteren Finanzmitteln um flächendeckend die notwendigen Schulungen durchführen zu können. Mit den Qualitätssicherungsmaßnahmen konnte aber gerade die medizinische Versorgung in Notfällen vom Rettungsdienst über die Zentrale Leitstelle bis zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ANR) auf einem hohen Niveau gehalten werden. Erfreulich ist auch, dass die in 2010 offenen Stellen der Abteilung zwischenzeitlich im wesentlichen besetzt werden konnten. Nach Ausbildungs- und Einarbeitungsphasen in 2011 sollte die volle Leistungsfähigkeit der Abteilung zum Ende des Jahres wieder hergestellt sein. Gerade in der Ausbildung, in den Führungsgremien und ehrenamtlichen Bereichen hätten die Leistungen nicht ohne so viele helfende Hände, die für die Pflichtaufgaben des Lahn-Dill-Kreises tätig sind, erbracht werden können. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Kreisausbilderinnen und Kreisausbildern, den Kreisbrandmeistern, dem Kreisjugendfeuerwehrwart, den Kreisfeuerwehrverbänden, den Führungsgremien und auch meinem Stellvertreter.
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Seite 11 und 12: Jahresbericht 2010 Seite 11 Besonde
Seite 13 und 14: Jahresbericht 2010 2.5 Vorbeugende
Seite 15 und 16: Jahresbericht 2010 Seite 15 Nachdem
Seite 17 und 18: Jahresbericht 2010 Sponsoren und He
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Seite 21: Jahresbericht 2010 500 400 300 200

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