unser Betrieb - Deilmann-Haniel Shaft Sinking
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tägigen Grubenbetrieb einiger Mühe<br />
bedurfte, den Maschinenpark optimal<br />
zu plazieren.<br />
Auffallend ist der bis zu einer Höhe<br />
von 36 m eingeschleuste Turm. Aus<br />
Gründen der Kosten- und der Zeitersparnis<br />
ist die Schleusenbeplankung<br />
bereits mit dem Turm hochgezogen<br />
worden. Die Restmontage - wie Einbau<br />
der Schleusentore, Verriegelung,<br />
Steuerung usw. - wird so rechtzeitig<br />
durchgeführt, daß nach dem Durchteufen<br />
des Horizontes Wetterberg und<br />
dem erfolgten Anschluß an das Grubengebäude<br />
der Lüfter in <strong>Betrieb</strong> genommen<br />
werden kann. Die weiteren<br />
Teufarbeiten - vornehmlich das Heben<br />
der Berge und Einhängen des<br />
Betons - sollen mit der gewählten<br />
Schleusenkonstruktion bei einem Unterdrück<br />
von 500 mm Wassersäule<br />
nur unerheblich beeinträchtigt werden.<br />
Das Gesamtgewicht des Turmes beläuft<br />
sich auf rd. 320 t.<br />
Die eigentlichen Teufarbeiten begannen<br />
nach beendeter Montage mit<br />
dem Ziehen des ersten Kübels im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde am<br />
11. März 1982.<br />
Stand und Fortführung<br />
der Arbeiten<br />
Nach Erteilung des Auftrages im April<br />
1981 an die Arbeitsgemeinschaft<br />
konnte bis November der Vorschacht<br />
mit 40 m Teufe erstellt werden<br />
Die Arbeiten im alten Tübbingbereich<br />
waren Ende April 1982 abgeschlossen,<br />
der neue Schacht hatte Ende<br />
Oktober eine Teufe von rd. 450 m,