der evangelischen Kirchengemeinde Enzberg
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Mühlacker Tafelladen<br />
- Verstärkung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Helfer<br />
„Die ehrenamtlichen Helfer im<br />
Mühlacker Tafelladen brauchen<br />
dringend Verstärkung, beson<strong>der</strong>s<br />
im Hinblick auf die Sommerferien“<br />
war die Aussage von Dekan van<br />
Luijk bei <strong>der</strong> diesjährigen Mitglie-<br />
<strong>der</strong>versammlung.<br />
Inzwischen sind 250 Kundenaus-<br />
weise im Umlauf. Beratung und<br />
Anträge gibt es bei <strong>der</strong> Diakonie<br />
o<strong>der</strong> Caritas in Mühlacker. An ei-<br />
nem Öffnungstag kommen im<br />
Durchschnitt 60 Kunden. In einer<br />
Präsentation informierten Frau<br />
Renner-Rosentreter von <strong>der</strong> Diako-<br />
nischen Bezirksstelle und Frau<br />
Muthsam-Poliemi von <strong>der</strong> Caritas<br />
über die Lebensbedingungen von<br />
Menschen, die in Armut leben müs-<br />
sen. Zum Beispiel betrage <strong>der</strong> Re-<br />
gelsatz für Nahrung eines Alg-II-<br />
Empfängers pro Tag 4,26 Euro, für<br />
ein zehnjähriges Kind 2,99 Euro.<br />
Für Bildung bzw. Schule war keine<br />
Summe vorgesehen. Die Wenigsten<br />
haben Rücklagen und das Warten<br />
auf die Heizabrechnung mache mit-<br />
unter schon Angst.<br />
Fünfzehn ehrenamtliche Fahrer<br />
sind unterwegs, um Waren einzu-<br />
sammeln. Fünfzig Freiwillige pro<br />
Woche arbeiten im Tafelladen.<br />
Wer ist bereit, dieses Team zu<br />
verstärken und im Tafelladen<br />
mitzuarbeiten?<br />
Vorgesehen ist dieses Jahr, den<br />
Tafelladen auch während <strong>der</strong> Som-<br />
merferien zu öffnen. Dies ist jedoch<br />
nur möglich, wenn genügend frei-<br />
willige Helfer zur Verfügung ste-<br />
hen. Interessierte können sich un-<br />
ter folgen<strong>der</strong> Telefonnummer mel-<br />
den: 07041/817770<br />
Missionsgruppe<br />
- Die Rechnung des Bauern Jossele<br />
Bauer Jossele fragt den Rabbi, wel-<br />
chen Anteil seines Verdienstes er<br />
Gott geben müsse. Der Rabbi fragt<br />
zurück: Jossele, wenn du 100 Ko-<br />
peken hast und gibst 10 Kopeken<br />
für Gott, wie viel hast du dann<br />
noch für dich?<br />
RENATE BINSCH<br />
Jossele rechnet: Mir bleiben 90 Ko-<br />
peken. Falsch, sagt <strong>der</strong> Rabbi, es<br />
bleiben dir 10 Kopeken. Denn die<br />
90 Kopeken verbrauchst du, die<br />
sind weg. Nur was du Gott gibst,<br />
bleibt dir in alle Ewigkeit.<br />
So haben die Freunde <strong>der</strong> Mis-<br />
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