25.02.2013 Aufrufe

Warum sind drei Elefanten genauso viel wie drei Ameisen? - ZTR

Warum sind drei Elefanten genauso viel wie drei Ameisen? - ZTR

Warum sind drei Elefanten genauso viel wie drei Ameisen? - ZTR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

<strong>Warum</strong> <strong>sind</strong> <strong>drei</strong> <strong>Elefanten</strong><br />

<strong>genauso</strong> <strong>viel</strong><br />

<strong>wie</strong> <strong>drei</strong> <strong>Ameisen</strong>?<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

zur Prävention von Rechenschwäche<br />

Vortrag für Kindergärtnerinnen und Eltern<br />

September 2006<br />

- Folien-Script -<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Zentrum zur Therapie der Rechenschwäche<br />

www.ztr-rechenschwaeche.de<br />

1


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

<strong>Warum</strong> <strong>sind</strong> <strong>drei</strong> <strong>Elefanten</strong> <strong>genauso</strong> <strong>viel</strong><br />

<strong>wie</strong> <strong>drei</strong> <strong>Ameisen</strong>?<br />

Kinder sehen die Welt oft anders:<br />

• <strong>Elefanten</strong> und <strong>Ameisen</strong> sehen<br />

unterschiedlich aus.<br />

• Die <strong>Elefanten</strong> <strong>sind</strong> <strong>viel</strong> größer als die<br />

<strong>Ameisen</strong>. Die <strong>Ameisen</strong> <strong>sind</strong> so winzig, dass<br />

die <strong>Elefanten</strong> sie nicht sehen.<br />

• Die <strong>Elefanten</strong> <strong>sind</strong> <strong>viel</strong> stärker als die<br />

<strong>Ameisen</strong>. Vielleicht haben die <strong>Ameisen</strong><br />

Angst vor den <strong>Elefanten</strong>?<br />

• <strong>Ameisen</strong> und <strong>Elefanten</strong> fressen nicht das<br />

Gleiche.<br />

• <strong>Ameisen</strong> leben auch bei uns; <strong>Elefanten</strong><br />

nicht.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

2


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Qualitative und quantitative Beziehungen<br />

• qualitativ<br />

<strong>Elefanten</strong> sehen anders aus als <strong>Ameisen</strong>.<br />

• quantitativ<br />

Es <strong>sind</strong> jeweils 3 Tiere.<br />

Es <strong>sind</strong> gleich <strong>viel</strong>e <strong>Elefanten</strong> und <strong>Ameisen</strong>.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

3


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

• Anzahleigenschaft von Mengen erfassen<br />

• Zahlnamen und Mengenbedeutung<br />

zuordnen<br />

• Anzahlen vergleichen:<br />

� gleich <strong>viel</strong>e<br />

� mehr oder weniger<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Quantitative Aussagen erfordern<br />

Sachkenntnisse über Mengen!<br />

4


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

• homogene Repräsentationen<br />

• inhomogene Repräsentationen<br />

� ��<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Alles kann 3 sein!<br />

Aussehen, Farbe, Form, Material habe dafür<br />

keine Bedeutung.<br />

5


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Es bleiben immer 3!<br />

Die <strong>Elefanten</strong> können auch durcheinander<br />

laufen.<br />

Reihe 1<br />

Reihe 2<br />

6


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Anzahlen vergleichen<br />

• gleich<br />

• ungleich<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Reihe 1<br />

Reihe 2<br />

Reihe 1<br />

Reihe 2<br />

7


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

• Zahlen <strong>sind</strong> keine realen Objekte.<br />

• Zahlen <strong>sind</strong> Ergebnisse unseres Denkens<br />

über die Dinge und deren<br />

Mächtigkeitseigenschaften.<br />

• Zahlwissen ist nicht genetisch angelegt,<br />

sondern Resultat von Lernprozessen.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Die Aussage<br />

„Drei <strong>Elefanten</strong> <strong>sind</strong> <strong>genauso</strong> <strong>viel</strong>e <strong>wie</strong><br />

<strong>drei</strong> <strong>Ameisen</strong>“<br />

setzt Erkenntnisse voraus!<br />

… 3<br />

8


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Mathematische Lernschritte<br />

Zuordnung<br />

Zahlname vier fünf<br />

Zahlsymbol 4 5<br />

konkrete Anzahl ■■■■ ■■■■■<br />

Zuordnung mit Mächtigkeitsvergleich<br />

Zahlname vier fünf<br />

Zahlsymbol 4 5<br />

konkrete Anzahl ■■■■ ■■■■■<br />

■weniger ■mehr<br />

abstraktes Zahlwissen<br />

Zahlname vier fünf<br />

Zahlsymbol 4 5<br />

abstrakte Anzahl 4 = 4 x 1 5 = 5 x 1<br />

abstrakte Relation 4 = 5 – 1 5 = 4 + 1<br />

logische Konsequenz 5 – 4 = 1<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

9


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Was ist Rechenschwäche?<br />

• Rechenschwäche ist ein spezifisches<br />

Wissensdefizit im Bereich der elementaren<br />

arithmetischen Einsichten (kardinales Zahlund<br />

Operationsverständnis).<br />

• Rechenschwäche ist keine Folge<br />

mangelnder Intelligenz, Unwilligkeit oder<br />

mangelnder Konzentration.<br />

• Die elementaren Wissensmängel<br />

verhindern das Verständnis des<br />

aufbauenden mathematischen Lernstoffes.<br />

• An Stelle des Rechnens treten<br />

Ersatzformen, die als typische Phänomene<br />

(zählen, auswendig lernen, begriffslose<br />

Schemata) festgestellt werden können.<br />

• Es droht die Entwicklung sekundärer,<br />

psychischer Symptome so<strong>wie</strong> negativer,<br />

sozial-integrativer Auswirkungen.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

10


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Prävalenz von Rechenschwäche<br />

Ergebnisse einer repräsentativen Studie mit<br />

2.157 Kindern aus 2. und 3. Klassen in<br />

Nordrhein-Westfalen (Veröffentlichung: 2005)<br />

mangelnde Voraussetzungen für weiteres<br />

mathematisches Lernen<br />

• Mitte Klasse 2 bei 22% der Kinder<br />

„Das bedeutet, dass jedes fünfte Kind nicht<br />

über die Lernvoraussetzungen verfügt, die zum<br />

Erlernen des Einmaleins benötigt werden,<br />

wenn in der Schule entsprechende Übungen<br />

beginnen.“ (Jansen 2005,117)<br />

• Mitte Klasse 3 bei 40% der Kinder<br />

„Das heißt, 4 von 10 Kindern fehlen die<br />

Lernvoraussetzungen für das Rechnen im<br />

Tausenderraum, wenn dies in der Schule<br />

ansteht.“ (Jansen 2005,118)<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

11


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Rechenschwächen entstehen aus<br />

Verständnisdefiziten der<br />

Elementarmathematik.<br />

Rechnen beginnt mit dem Verständnis<br />

elementarer Begriffe im Umgang mit<br />

Mengen.<br />

Das Verständnis elementarer Begriffe<br />

entsteht aus dem Handeln mit Mengen und<br />

der Reflektion dieser Handlungen.<br />

Mengenhandlungen können spielerisch<br />

stattfinden. Das Nachdenken über Mengen<br />

gehört zur Entwicklung von Spielstrategien.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

12


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Handlungen mit Mengen<br />

• Bilden von Mengen<br />

- auswählen<br />

• Auffassen von Mengen<br />

- erfassen und benennen<br />

• Zerlegen von Mengen<br />

- sortieren und aufteilen<br />

• Vereinigen von Mengen<br />

- zusammenfassen<br />

• Vergleichen von Mengen<br />

- Beziehungen zwischen Anzahlen erfassen<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

13


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Stück-für-Stück-Zuordnung<br />

falsch<br />

richtig<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

14


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Stück-für-Stück-Zuordnung<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

15


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Stück-für-Stück-Zuordnung<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

16


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Eins-zu-Eins-Zuordnung als Grundlage des<br />

Zählens<br />

1 1 1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

17


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Wissen zum korrekten Zahlgebrauch<br />

• Prinzip der stabilen Ordnung<br />

Die Reihe der Zahlwörter liegt in einer<br />

festgelegten und jederzeit <strong>wie</strong>derholbaren<br />

Ordnung vor.<br />

• Prinzip der eindeutigen Zuordnung<br />

Jedem Element der zu zählenden Menge<br />

wird genau ein Zahlwort zugeordnet.<br />

• Prinzip der Anzahlbestimmung<br />

Das letzte Zahlwort beim Auszählen einer<br />

Menge gibt die Mächtigkeit dieser Menge<br />

an.<br />

• Prinzip der Abstraktion von qualitativen<br />

Eigenschaften<br />

Es können alle Objekte gezählt werden,<br />

solange diese unterscheidbar <strong>sind</strong>.<br />

• Prinzip der Abstraktion von räumlichen<br />

Anordnungen<br />

Die Anzahleigenschaft einer Menge ändert<br />

sich nicht, wenn deren räumliche<br />

Anordnung geändert wird.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

18


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Ordinaler Zahlaspekt<br />

• Position von links / von vorn<br />

• Position von rechts / von hinten<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

3. von links/von vorn<br />

2. von rechts/von hinten<br />

19


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

• zweibeinig, vierbeinig<br />

• einstöckig, zweistöckig, siebenstöckig<br />

• Dreirad, Einrad, Zweirad<br />

• <strong>drei</strong>blättrig, vierblättrig<br />

• Dreieck, Viereck<br />

• Zwillinge, Drillinge<br />

• Elfmeter<br />

• Fünfer<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Zahlen in der Sprache<br />

Flexibler Umgang mit Zahlnamen<br />

20


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

• Bilden von zwei gleichmächtigen, bereits<br />

bekannten Mengen<br />

• Erkennen von deren Gleichmächtigkeit<br />

• Benennen mit dem Zahlwort<br />

• Hinzufügen eines weiteren Elementes zu<br />

einer der beiden Mengen<br />

• Erkennen der Ungleichmächtigkeit<br />

• Erkennen der Notwendigkeit eines neuen<br />

Zahlwortes<br />

• Einführen des neuen Zahlwortes<br />

• Erfassen und Benennen des Unterschiedes<br />

beider Anzahlen<br />

Die neue Zahl muss durch den Vergleich<br />

der benannten Anzahl in Beziehung zu<br />

allen vorangehenden Zahlen gesetzt<br />

werden.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Entwicklung des kardinalen und des<br />

relationalen Zahlaspektes aus dem Vergleich<br />

21


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Mathematik lernen heißt<br />

• unterscheiden lernen<br />

genaues Betrachten, Erfassen von<br />

Eigenschaften, Erkennen von<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschieden,<br />

Verallgemeinern und Schlussfolgern<br />

• beschreiben lernen<br />

Zuordnen von Eigenschaften und Begriffen,<br />

von Begriffen auf Eigenschaften schließen,<br />

Sprachinhalte/Bedeutungen erfassen<br />

• argumentieren lernen<br />

Wissen anwenden, Entscheidungen<br />

begründen, Beziehungen herstellen<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

22


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Lernschritte beim Umgang mit Mengen<br />

• Kind lernt, ein einzelnes Element aus der<br />

Gesamtheit der Menge abzugrenzen –<br />

differenzieren.<br />

• Kind erfasst das Element als Einheit, als<br />

Teil das Ganzen, das es unabhängig von<br />

seinen qualitativen Eigenschaften ist –<br />

abstrahieren.<br />

• Kind lernt, Zahlnamen für Klassen<br />

gleichmächtiger Mengen zu gebrauchen –<br />

klassifizieren, verallgemeinern.<br />

• Kind erfasst Mächtigkeitsunterschiede<br />

zwischen Mengen und kann diese als<br />

Anzahl benennen.<br />

• Kind erfasst Mengenbeziehungen als<br />

umkehrbare Relationen – schlussfolgern.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

23


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Lernziele beim Umgang mit Mengen<br />

• quantitative Situationen erfassen<br />

Tino hat 7 Kirschen, Robert hat 4 Kirschen<br />

gepflückt.<br />

Tino hat mehr Kirschen als Robert<br />

gepflückt.<br />

Tino hat 3 Kirschen mehr als Robert<br />

gepflückt. Robert hat 3 Kirschen weniger als<br />

Tino.<br />

7 Kirschen <strong>sind</strong> 3 Kirschen mehr als<br />

4 Kirschen.<br />

• quantitative Fragen lösen<br />

Was können die beiden machen, damit sie<br />

gleich <strong>viel</strong>e Kirschen haben?<br />

Robert kann sich noch 3 Kirschen pflücken,<br />

dann hat er ebenso <strong>viel</strong>e Kirschen <strong>wie</strong> Tino.<br />

oder<br />

Wenn Tino 3 Kirschen aufisst, haben beide<br />

gleich <strong>viel</strong>e Kirschen.<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

24


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

• Mengen bilden, auffassen, zerlegen,<br />

vereinigen, vergleichen<br />

auswählen, sortieren, aufräumen<br />

Merkmale raten, Oberbegriffe raten<br />

Spiele zum Erfassen von (strukturierten)<br />

Anzahlen<br />

Zuordnungsspiele (z. B. Anzahlmemory;<br />

mathe 2000; speed)<br />

Gruppenbildung / Zerlegungsspiele (Bälle in<br />

Netze verteilen, Kinder in Zimmern<br />

verstecken etc.)<br />

• Zahlverständnis<br />

Geschichten mit Zahlen<br />

Umgang mit Alter, Geschwisteranzahl,<br />

Hausnummer, Spielgeld, Uhren, Kalendern,<br />

Thermometer<br />

beim Planen von Festen und Bauprojekte<br />

in Zweierreihen aufstellen<br />

• Längen, Breiten, Höhen, Temperatur<br />

nach Größe sortieren, messen, zuordnen,<br />

bauen<br />

Umgang mit Messwerkzeugen (Messlatten,<br />

Waagen etc.)<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Mathematische Lernanlässe müssen<br />

spielerisch sein<br />

25


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

„Wann fängt die Mathematik an? Wenn<br />

ein Kind ein Dreieck von einem Quadrat,<br />

zwei von <strong>drei</strong>, <strong>drei</strong> von vier<br />

unterscheiden kann? Oder: wenn,<br />

während die Mutter geradeaus geht, das<br />

Kind um eine Buschanlage herumläuft,<br />

um am Ende die Mutter zu überraschen?<br />

Es hängt davon ab, <strong>wie</strong> bewusst es<br />

geschieht.“<br />

(Freudenthal 1981, 100)<br />

www.ztr-rechenschwaeche.de<br />

26


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Bauersfeld, Heinrich; O´Brien, Thomas: Mathe mit<br />

geschlossenen Augen. Zahlen und Formen erfühlen und<br />

erfassen. Eine Kartei. Mühlheim an der Ruhr, 2002<br />

Dahl, Kristin; Lepp, Mati: Wollen wir Mathe spielen?<br />

Hamburg 2000<br />

Müller, Gerhard N.; Wittmann, Erich Ch.: Das Kleine<br />

Zahlenbuch Band 1/2. Seelze-Velber 2002<br />

Müller, Gerhard N.; Wittmann, Erich Ch.: Spielen und<br />

Überlegen – Die Denkschule Band 1/2. Leipzig 1997<br />

Peucker, Sabine; Weißhaupt, Steffi: FEZ – Ein Programm zur<br />

Förderung mathematischen Vorwissens im<br />

Vorschulalter. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Heft 8,<br />

2005, S. 300-305<br />

Reggio Children (Hg.): Schuh und Meter. Wie Kinder im<br />

Kindergarten lernen. Die Kinder und das Maß. Weinheim<br />

2002<br />

Schassmann, Margret: Kinder brauchen Zahlen.<br />

Mathematisches Denken pflegen und entwickeln.<br />

Fachreferat, als pdf-Datei über<br />

http://rechenschwaeche.at/vertiefendes/gastschmassmann.htm<br />

Schinköthe, Horst (neu herausgegeben von Steeg, Friedrich<br />

H.): Mengen und Längen. Lehrbuch der elementaren<br />

Grundlagen mathematischen Denkens. Volxheim/Halle<br />

2000<br />

Spiegel H.; Selter, Christoph: Kinder & Mathematik. Was<br />

Erwachsene wissen sollten. Seelze-Velber 2003<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Empfohlene Literatur für die Kita-Arbeit<br />

27


<strong>ZTR</strong><br />

Potsdam<br />

Barth, K.: Früherkennung und Prävention schulischer<br />

Lernstörungen im Übergangsbereich Kindergarten –<br />

Grundschule. In: Lenart; Holzer; Schaupp (Hg.):<br />

Rechenschwäche – Rechenstörung – Dyskalkulie:<br />

Erkennung, Prävention, Förderung. Graz 2003, S. 52-67<br />

Freudenthal, H.: Kinder und Mathematik. In: Grundschule 13,<br />

1981, Heft 3, S. 100-102<br />

Fritz, A.; Ricken, G.; Schmidt, S. (Hg.): Rechenschwäche.<br />

Lernwege, Sch<strong>wie</strong>rigkeiten und Hilfen bei Dyskalkulie.<br />

Weinheim, Basel, Berlin 2003<br />

Gaidoschik, M.: Rechenschwäche – Dyskalkulie. Eine<br />

unterrichtspraktische Einführung für Lehrer und Eltern. Wien<br />

2002<br />

Gerster, H.D.: Sch<strong>wie</strong>rigkeiten bei der Entwicklung arithmetischer<br />

Konzepte im Zahlenraum bis 100. In: Fritz et al. (2003), S.<br />

201-221<br />

Gerster, H.D.: Helfen „basale Trainings“? Hilft die<br />

Neuropsychologie? In: Kopf und Zahl. Journal des Vereins<br />

für Lerntherapie und Dyskalkulie e.V., 4. Ausgabe, 2005, S.<br />

10-11<br />

Gerster, H.D.; Schultz, R.: Sch<strong>wie</strong>rigkeiten beim Erwerb<br />

mathematischer Konzepte im Anfangsunterricht. Bericht zum<br />

Forschungsprojekt Rechenschwäche – Erkennen, Beheben,<br />

Vorbeugen. Freiburg 1998, zu beziehen über www.phfreiburg.de<br />

Jansen, P.: Basiskurs Mathematik. Aktionsforschung zur<br />

Prävention und Überwindung von Rechenschwäche.<br />

Heinsberg 2005<br />

Stern. E.: Die Entwicklung des mathematischen Verständnisses<br />

im Kindesalter. Lengerich 1998<br />

Dr. Jörg Kwapis<br />

Frühzeitiger Umgang mit Mengen<br />

Verwendete und weiterführende Literatur<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!