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Empathisches Coaching auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation

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So arbeiten wir<br />

BASIS-AUSBILDUNG GEWALTFREIE KOMMUNIKATION BODENSEE 2012<br />

Unser Seminarstil ist ausgeprägt teilnehmer- und prozessorientiert. Die lebendige Praxis ist uns<br />

ebenso wichtig wie die Vermittlung theoretischer Inhalte. Im Plenum und in Kleingruppen geben<br />

wir den aktuellen Anliegen von Teilnehmern Empathie. Wir arbeiten mit inneren wie äußeren<br />

Konflikten an <strong>der</strong> Klärung behin<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Glaubenssätze und Verhaltensmuster, mo<strong>der</strong>ieren die<br />

Klärungs- und Aushandlungsprozesse von Bitten in <strong>der</strong> Gruppe, um Gruppenprozesse im Sinne<br />

<strong>der</strong> <strong>Gewaltfreien</strong> <strong>Kommunikation</strong> zu klären.<br />

Uns ist es ein Anliegen, mit und innerhalb <strong>der</strong> Ausbildungsgruppe den gewaltfreien sozialen<br />

Wandel zu leben, <strong>der</strong> Ausdruck <strong>der</strong> Vision <strong>der</strong> <strong>Gewaltfreien</strong> <strong>Kommunikation</strong> ist.<br />

Unsere wichtigsten „Werkzeuge“ sind:<br />

• Präsenz – dass Lebendige im Hier und Jetzt hat Vorrang<br />

• Empathie – die Gefühle und Bedürfnisse in aller Tiefe erforschen<br />

• Authentizität – auch wir als TrainerInnen sind als Menschen mit Gefühlen und<br />

Bedürfnissen präsent<br />

• DU stehst im Mittelpunkt - Deine Anliegen haben Raum und bekommen Unterstützung<br />

• Wir schätzen den Wechsel von klarer Struktur und Offenheit für lebendige Prozesse<br />

• Wir möchten die Gewaltfreie <strong>Kommunikation</strong> in jedem Moment lebendig halten, was<br />

konkret bedeutet, dass je<strong>der</strong> eingeladen ist, sich selbst verantwortlich zu leiten und dass<br />

Entscheidungen, die die Gruppe betreffen, so ausgehandelt und geklärt werden (im<br />

„Giraffentanz“), dass die Bedürfnisse aller zählen.<br />

Da wir zu zweit für die Gruppe da sind, gibt es während <strong>der</strong> gesamten Ausbildung auch aus-<br />

reichend Raum für individuelle Themen und Anliegen. Zudem können auch Kleingruppen<br />

getrennt voneinan<strong>der</strong> unterstützt arbeiten o<strong>der</strong> Empathiesitzungen angeboten werden.<br />

Zum Ende hin immer mehr „offener Raum“<br />

Zum Ende <strong>der</strong> <strong>Basis</strong>-Ausbildung hin werden wir zur Vertiefung immer mehr prozessorientiert mit<br />

dem „offenen Raum“ arbeiten. Wir wollen damit dem lebendigen Prozess nicht mehr durch zu<br />

viel äußere Struktur und Mo<strong>der</strong>ation „im Wege stehen“.<br />

Du übernimmst dadurch immer mehr die Selbstverantwortung für dich und die Gruppenpro-<br />

zesse (und immer weniger wir als leitende Trainer), d.h.<br />

• es gibt weniger vorgegebene Struktur. Jede und je<strong>der</strong> leitet<br />

die Gruppe temporär, wie es <strong>der</strong> lebendige Prozess, die<br />

eigenen Bedürfnisse und Bitten, und die <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en uns<br />

vorgeben.<br />

• Dabei kann eine typische Seminarstruktur entstehen, wenn<br />

dies den authentischen Bedürfnissen entspricht, es können<br />

sich auch Kleingruppen bilden – aber oft bieten die<br />

Gesprächs- und Aushandlungsprozesse in <strong>der</strong> Gruppe allein<br />

ausreichend Übungs- und Lernfeld.<br />

Warum ist uns diese Form des Seminars so wichtig? Eine äußere Struktur, d.h. vorgegebene<br />

Übungen und Mo<strong>der</strong>ation durch Trainer etc. sind für den Anfang wichtig und notwendig. Diese<br />

WWW.NVC-TRAINER-AKADEMIE.COM<br />

Ich bin immer noch<br />

<strong>auf</strong>gewühlt von dem<br />

Ausmaß <strong>der</strong> Erfahrungen in<br />

diesem "offenen Raum".<br />

Mein Versuch mich autonom<br />

im Hier und Jetzt im<br />

Zusammenleben mit<br />

an<strong>der</strong>en Menschen zu<br />

spüren, hat mich ganz nah<br />

an starke Gefühle und klare<br />

Erkenntnisse gebracht.<br />

(Teilnehmerin Gfk-<br />

Vertiefung)<br />

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