Empathisches Coaching auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation

Basis-Ausbildung
Gewaltfreie Kommunikation
nach Dr. Marshall Rosenberg
Start: 20.-22. Juli 2012
mit
Thomas Stelling & Karin Däneke (Co-Trainerin)
in Allensbach am Bodensee

Inhaltsverzeichnis
BASIS-AUSBILDUNG GEWALTFREIE KOMMUNIKATION BODENSEE 2012
Basis-Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation ........................................................................3
Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein Weg... ........................................................................3
Drei typische Missverständnisse der GfK.................................................................................4
Die TrainerInnen...................................................................................................................5
So arbeiten wir.....................................................................................................................6
Zum Ende hin immer mehr „offener Raum“............................................................................6
Inhalte und Methoden...........................................................................................................7
Termine................................................................................................................................8
Teilnehmerzahl.....................................................................................................................8
Teilnahmevoraussetzung.......................................................................................................9
Abschlusszertifikat und Anerkennung.....................................................................................9
Seminarkosten......................................................................................................................9
Ausbildungsort....................................................................................................................10
Unterkunft und Verpflegung.................................................................................................11
Anmeldung & Rücktrittsgarantie...........................................................................................11
Infos zur NVC Trainerakademie ...........................................................................................12
Informationen.....................................................................................................................13
Anmeldung .......................................................................................................................14
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BASIS-AUSBILDUNG GEWALTFREIE KOMMUNIKATION BODENSEE 2012
Basis-Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation
Die „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) nach Dr. Marshall Rosenberg ist weniger eine Kommunikationsmethode
als ein tiefgehender Prozess der Persönlichkeitsentwicklung hin zu einer umfassend
empathischen Haltung – mit sich selbst und anderen. Das bedeutet auch: Die Basis-Ausbildung bildet
den Anfang eines vermutlich lebenslangen Lernens.
Gewaltfreie Kommunikation zu lernen bedeutet für uns, den Kontakt zu authentischen Gefühlen
und Bedürfnissen bei sich selbst und anderen zu finden und aus dieser Verbindung heraus
empathisch zu hören und klar zu sprechen. Dabei gilt, lieber ehrlich und spontan, statt nett und
„richtig gewaltfrei“ – in voller Verantwortung für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und offen
für empathischen Kontakt und Klärung.
Die Basis-Ausbildung eignet sich für Menschen, die tiefer in die Gewaltfreie Kommunikation
einsteigen und die damit verbundene Haltung in ihr Leben integrieren möchten, als auch für
Menschen in Beratungs- und Führungspositionen, für Trainer-, Berater-, Mediator- und Therapeutinnen
– kurz, für alle, die viel kommunizieren.
Sie ist ein erster Baustein des Qualifizierungsprogramms innerhalb der NVC Trainerakademie
und kann darauf aufbauend ergänzt werden um Ausbildungen in Mediation, Coaching oder
Praxisgruppenleitung oder auch ein NVC Process Integration Training.
Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein Weg...
• zu mehr Frieden im Umgang mit sich und anderen
• zu mehr Freude und Sinn im Leben
• zu sich selbst, den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen
• sich aus unbefriedigenden Verhaltensmustern zu befreien
• flexibler und kreativer in der Erfüllung eigener Bedürfnisse zu werden
• sich ehrlich und authentisch zu zeigen
• zu mehr Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein
• für sich zu sorgen und Überforderung und Burnout zu vermeiden
• mit "schwierigen Menschen" besser in Kontakt zu kommen und sie zu verstehen
• private wie berufliche Beziehungen zu verbessern
• schwierige Gespräche lösungsorientiert zu führen
• Konflikte zu verstehen und zu lösen
• Gruppen und Teams empathisch und effektiv zu leiten
• andere Menschen in schwierigen Entscheidungen und Situationen zu unterstützen
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Drei typische Missverständnisse der GfK
Missverständnis Nr. 1: Gewaltfreie Kommunikation bewertet nicht
Das ist eines der hartnäckigsten Missverständnisse, welches selbst unter Fortgeschrittenen noch
weit verbreitet ist. Fakt ist, das wir ständig und immer bewerten, unser Organismus prüft andauernd,
ob unsere Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht und unsere Gefühle weisen uns darauf
hin.
In der Gewaltfreien Kommunikation lernt man, seine eigenen Bewertungen, Gefühle und
Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen und zu unterscheiden, die Verantwortung dafür zu
übernehmen und eine Haltung anzustreben, die die Bedürfnisse aller Menschen respektiert und
anerkennt.
Gewaltfreie Kommunikation zu praktizieren bedeutet besser bewerten, nämlich selbstverantwortlich
für die eigenen Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse. Das kann man dann „lebensdienlich”,
„gewaltfrei” oder „besser bewerten” nennen – ums Bewerten kommt man jedenfalls
nicht herum.
Missverständnis Nr. 2:Gewaltfreie Kommunikation heißt in „vier Schritten reden”
Dieses häufige Vorurteil wird auch genährt durch eine Menge GFK-Bücher, die auf den vier
Schritten Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitten herumreiten und teils gestelzte „GFK-
Dialoge” beschreiben. Marshall Rosenberg meinte oft scherzhaft, dass man eine „Baby-Giraffe”
(also einen GFK-Anfänger) daran erkennt, wie er beim Essen nach dem Salz fragt: „Ich sehe das
Salz dort drüben und fühle mich so ungesalzen und habe so ein Bedürfnis nach Unterstützung.
Bist du bereit, mir das Salz zu geben?“
Die „vier Schritte der GFK” sind in 90% der Fälle dafür gedacht, sich klarer zu werden über die
eigenen Bedürfnisse – ohne gleich den Mund aufzumachen. Zu den 10% der Fälle in denen ein
verbaler Ausdruck der vier Schritte hilfreich ist, zählen „schwierige” Gespräche, Mediationen,
Konfliktklärungen, Äußerung von Kritik u.ä.
Missverständnis Nr. 3: Es geht darum, die “richtigen Worte” zu lernen
Es gibt wie überall Lernstufen und Entwicklungsschritte, so auch in der Gewaltfreien Kommunikation.
Als Neuling ist es hilfreich, sich über die „richtigen Worte” Gedanken zu machen, z.B.
über die Unterscheidungen zwischen authentischen Körpergefühlen und Pseudo-gefühlen,
zwischen Bedürfnissen und Strategien etc. Die Betonung der „korrekt gewaltfreien Begriffe”
führt jedoch zwangsläufig zu einer technischen, „kopfigen” Sprache, da man zu viel nachdenkt,
sich selbst ständig zensiert und korrigiert. Heraus kommt die “Baby-Giraffensprache” (s. Missverständnis
Nr. 2).
Um über das Anfängerniveau hinaus zu kommen, muss man diese Ebene verlassen und einen
spontanen, authentischen Ausdruck für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse finden. Dies
geschieht in der Ausbildung durch Empathieprozesse, in denen man lernt, seine Gefühle und
Bedürfnisse zuzulassen, sie wahr- und ernst zu nehmen. Mit etwas Erfahrung kann man sich im
Gespräch wieder entspannen, bleibt innerlich in Kontakt mit sich selbst und verwendet eine
kontextangepasste, natürliche Sprache
(Quelle: Markus Sikor im Blog www.nvc-trainer-akademie.com)
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Die TrainerInnen
Assistenz/Co-Trainerin
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Thomas Stelling, Jahrgang 1967, Vater eines Sohnes im
Jugendalter
2003 stieß ich auf die Gewaltfreie Kommunikation, lernte
2004-2007 die Tiefe der GFK u.a. durch mehrere
Jahrestrainings bei Beate Ronnefeldt und eine
Mediationsausbildung kennen. Nach Assistenzen bei
verschiedenen Trainern habe ich 2007 mit Alexandra Boos
und Markus Sikor ein Trainerteam gebildet, regelmäßig
Jahres- und Fortgeschrittenentrainings angeboten und 2012
die NVC Trainerakademie gegründet.
Mein Verständnis und Erleben von Ehrlichkeit, Empathie und
Intuition vertieft sich seit 2007 wesentlich durch die
Transparente Kommunikation (Thomas Hübl/Academy of
Inner Science).
Seit 2004 arbeite ich freiberuflich als Coach, Berater und
Seminarleiter in der Erwachsenenbildung und gebe die GFK
weiter. 2007 habe ich begonnen zudem als Mediator und
Existenzgründerberater in Konstanz tätig zu sein.
Karin Däneke, Jahrgang 1948, Mutter von drei erwachsenen
Kindern
Schon lange beschäftigt mich die Frage, was wir Menschen
füreinander sind und wie wir das, was uns wichtig ist,
authentisch kommunizieren können.
Angestoßen durch eine körperpsychotherapeutische Ausbildung,
bin ich den Weg weiter gegangen mit Weiterbildungen
in systemischer Supervision und Coaching, in
Traumatherapie (EMDR) und Gewaltfreier Kommunikation
und Mediation, um meine Erfahrung von individuellen und
gruppendynamischen Prozessen zu vertiefen.
Mein Anliegen ist es, Menschen mit sich selbst und mit
anderen in achtsamen Kontakt zu bringen, damit wir uns
einfühlsame Spiegel sein können, die sich in ihrer individuellen
und spirituellen Entwicklung stützen und begleiten.
Gern gebe ich mein Wissen im Coaching, in Supervisionen
und Fortbildungen weiter und biete seit 2011 auch Einführungsveranstaltungen
in die Gewaltfreie Kommunikation .
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So arbeiten wir
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Unser Seminarstil ist ausgeprägt teilnehmer- und prozessorientiert. Die lebendige Praxis ist uns
ebenso wichtig wie die Vermittlung theoretischer Inhalte. Im Plenum und in Kleingruppen geben
wir den aktuellen Anliegen von Teilnehmern Empathie. Wir arbeiten mit inneren wie äußeren
Konflikten an der Klärung behindernder Glaubenssätze und Verhaltensmuster, moderieren die
Klärungs- und Aushandlungsprozesse von Bitten in der Gruppe, um Gruppenprozesse im Sinne
der Gewaltfreien Kommunikation zu klären.
Uns ist es ein Anliegen, mit und innerhalb der Ausbildungsgruppe den gewaltfreien sozialen
Wandel zu leben, der Ausdruck der Vision der Gewaltfreien Kommunikation ist.
Unsere wichtigsten „Werkzeuge“ sind:
• Präsenz – dass Lebendige im Hier und Jetzt hat Vorrang
• Empathie – die Gefühle und Bedürfnisse in aller Tiefe erforschen
• Authentizität – auch wir als TrainerInnen sind als Menschen mit Gefühlen und
Bedürfnissen präsent
• DU stehst im Mittelpunkt - Deine Anliegen haben Raum und bekommen Unterstützung
• Wir schätzen den Wechsel von klarer Struktur und Offenheit für lebendige Prozesse
• Wir möchten die Gewaltfreie Kommunikation in jedem Moment lebendig halten, was
konkret bedeutet, dass jeder eingeladen ist, sich selbst verantwortlich zu leiten und dass
Entscheidungen, die die Gruppe betreffen, so ausgehandelt und geklärt werden (im
„Giraffentanz“), dass die Bedürfnisse aller zählen.
Da wir zu zweit für die Gruppe da sind, gibt es während der gesamten Ausbildung auch aus-
reichend Raum für individuelle Themen und Anliegen. Zudem können auch Kleingruppen
getrennt voneinander unterstützt arbeiten oder Empathiesitzungen angeboten werden.
Zum Ende hin immer mehr „offener Raum“
Zum Ende der Basis-Ausbildung hin werden wir zur Vertiefung immer mehr prozessorientiert mit
dem „offenen Raum“ arbeiten. Wir wollen damit dem lebendigen Prozess nicht mehr durch zu
viel äußere Struktur und Moderation „im Wege stehen“.
Du übernimmst dadurch immer mehr die Selbstverantwortung für dich und die Gruppenpro-
zesse (und immer weniger wir als leitende Trainer), d.h.
• es gibt weniger vorgegebene Struktur. Jede und jeder leitet
die Gruppe temporär, wie es der lebendige Prozess, die
eigenen Bedürfnisse und Bitten, und die der anderen uns
vorgeben.
• Dabei kann eine typische Seminarstruktur entstehen, wenn
dies den authentischen Bedürfnissen entspricht, es können
sich auch Kleingruppen bilden – aber oft bieten die
Gesprächs- und Aushandlungsprozesse in der Gruppe allein
ausreichend Übungs- und Lernfeld.
Warum ist uns diese Form des Seminars so wichtig? Eine äußere Struktur, d.h. vorgegebene
Übungen und Moderation durch Trainer etc. sind für den Anfang wichtig und notwendig. Diese
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Ich bin immer noch
aufgewühlt von dem
Ausmaß der Erfahrungen in
diesem "offenen Raum".
Mein Versuch mich autonom
im Hier und Jetzt im
Zusammenleben mit
anderen Menschen zu
spüren, hat mich ganz nah
an starke Gefühle und klare
Erkenntnisse gebracht.
(Teilnehmerin Gfk-
Vertiefung)
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Struktur kann jedoch keine realistische Umgebung schaffen, in der die Gewaltfreie Kommuni-
kation spontan, authentisch und situationsgerecht gelebt werden kann.
Unserer Erfahrung nach bietet genau dieser „offene Raum“, der ungeleitete Trainingsrahmen,
ein effektives Übungsfeld für die Gewaltfreie Kommunikation. Dabei entstehen ganz auto-
matisch die besten authentischen Lernsituationen und „Übungen“, die man sich wünschen
kann. Auch von unseren Teilnehmerinnen hören wir oft, dass sie gerade im „offenen Raum“
ihre reichsten und nachhaltigsten Lernerfahrungen machen
konnten.
Wir TrainerInnen sorgen dabei immer für den geschützten Rahmen,
d.h.
• wir sichern den Gruppenzusammenhalt und unterstützen,
wenn Konflikte zu eskalieren drohen.
• wir stehen für Notfallempathie zur Verfügung.
• wir geben Hinweise und Feedback zu den Prozessen in der
Haltung und aus Sicht der Gewaltfreien Kommunikation.
Inhalte und Methoden
Grundlagen - das
Kommunikationsmodell
• Beobachtungen ohne Bewertung
ausdrücken
• Gefühle wahrnehmen und ausdrücken
• Bedürfnisse erkennen und ausdrücken
• Klare Bitten und Strategien entwickeln
• Das Menschenbild der GFK
• Integration der gewaltfreien Haltung
• Schlüsselunterscheidungen
Selbst-Empathie, Ehrlichkeit und
Klarheit
• Mich selbst offen und ehrlich ausdrücken
• Selbsteinfühlung
• Umgang mit Wut und Ärger
• Freundschaft schließen mit dem inneren
Kritiker und „Wolfsdenken“
• Die Schönheit der Bedürfnisse hinter
alten Schmerzen entdecken
• Grundlegende Glaubenssätze
transformieren und verhindernde Muster
erkennen
• „Schwierige Entscheidungen“ - die
Illusion unvereinbarer Bedürfnisse
• Arbeit mit Wünschen – Bedürfnisse
erkennen und neue Wege gehen
Auf den anderen empathisch
eingehen
• Präsenz - die Kraft empathischen
Zuhörens
• Das „4-Ohren-Modell“
• „Giraffentanz“
• Umgang mit einem „Nein“
• Umgang mit Kritik und Angriffen
GFK und Sozialer Wandel
• Die GFK in Schulen, Kindergärten,
Organisationen und Unternehmen
• Partnerschafts-Paradigma
• Den sozialen Wandel beginnen: die
persönliche Vision leben
Herausfordernde Themen
• Macht und Hierarchien
• (Angst vor) Bewerten
• Geld
• Partnerschaft
• Sexualität
• Spiritualität
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Ich habe mich wunderbar
aufgehoben gefühlt, da ich
mich zu jeder Zeit emotional
sicher gefühlt habe wie ich
es in diesem Umfang in
einer Gruppe bis jetzt noch
nicht empfunden habe. Ich
habe die stärkere Kraft einer
Gruppe gefühlt, wenn es um
Unterstützung ging.
(Teilnehmerin GFK-
Vertiefung)
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Methoden
• Teilnehmerzentrierte Seminarleitung
• Rollenspiele zu Anliegen der
TeilnehmerInnen
• Prozessorientierte Plenums- und
Einzelarbeit
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• Supervision und Anleitung durch
TrainerIn
• „Offener Raum“
• Angeleitete Selbstwahrnehmung zu
Gefühlen und Bedürfnissen
• Ausbildungsbegleitende Unterstützungs-
gruppen unter den TeilnehmerInnen
Jenseits der Unterstützungsgruppen, die sich innerhalb der Seminartage treffen, regen wir auch
jenseits der Seminartermine den regelmäßigen Austausch mit einem Empathie-Partner an,
um die Integration der Gewaltfreien Kommunikation zu fördern.
Die TeilnehmerInnen erhalten am ersten Wochenende ein umfangreiches Handout mit dem
grundlegenden Wissen zur Gewaltfreien Kommunikation und Tipps für die Vertiefung der
eigenen Praxis.
Termine
20.-22. Juli 2012 - Freitag 17 Uhr - So. 17 Uhr (2,5 Tage)
20.-23. September 2012 - Donnerstag 17 Uhr - So. 17 Uhr (3,5 Tage)
21.-25. November 2012 - Mittwoch 17 Uhr - So. 13 Uhr, (4 Tage)
14.-17. Februar 2013 - Donnerstag 17 Uhr- So. 17 Uhr (3,5 Tage)
11.-14. April 2013 - Donnerstag 17 Uhr- So. 17 Uhr (3,5 Tage)
Insgesamt 17 Seminartage
Seminarzeiten:
am Starttag jeweils 17.00-20.00 Uhr
ansonsten 9.00 Uhr – 18.30 Uhr (mit Mittagspause)
evtl. „Abendprogramm“ nach gegenseitigem Übereinkommen
Teilnehmerzahl
Die Gruppengröße ist auf max. 10 Teilnehmer/innen beschränkt. Bei mehr als zehn
Anmeldungen entscheidet der Eingang der Anmeldungen bzw. unsere Auswahl. Sollten nach
dem ersten Termin Plätze frei werden (oder noch frei sein), werden weitere Interessierte
berücksichtigt.
Wir behalten uns eine Absage der Ausbildung vor.
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Teilnahmevoraussetzung
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Es gibt keine formalen Teilnahmebedingungen, Erfahrungen mit Gewaltfreier Kommunikation
schaden aber auch nicht. Wir wünschen uns Teilnehmer/innen, die Freude, Mut und Offenheit
mitbringen, sich tiefer mit sich und anderen auseinanderzusetzen.
Teilnehmer/innen sollten während der Ausbildung voll verantwortlich für ihr Verhalten sein, also
an keiner (psychischen) Krankheit, Drogenabhängigkeit oder Sucht leiden, die ihre Verantwortlichkeit
mindern könnte. Im Zweifelsfall nimm bitte vor deiner Anmeldung Kontakt mit uns auf.
Abschlusszertifikat und Anerkennung
Die Ausbildung ist als Teil des Qualifizierungsprogramms der NVC Trainerakademie anerkannt.
Nach Abschluss erhältst Du ein Teilnahmezertifikat „Basis-Ausbildung Gewaltfreie
Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg“ der NVC Trainerakademie über Inhalt und Umfang
der Ausbildung. Wir behalten uns vor, bei Abwesenheit, schwerwiegenden
Verhaltensauffälligkeiten oder anderen ausbildungsrelevanten Gründen die Vergabe des
Zertifikats durch eine entsprechende Teilnahmebescheinigung zu ersetzen.
Wenn die Tage der Basis-Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation für eine Anerkennung als
TrainerIn für Gewaltfreie Kommunikation durch das Center for Nonviolent Communication
(CNVC) eingebracht werden sollen, komm bitte mit uns über den aktuellen Stand diesbezüglich
ins Gespräch.
Generell wünschen wir uns von TeilnehmerInnen, die eine Anerkennung als TrainerIn für GFK
anstreben, die Bewusstheit, dass eine Basis-Ausbildung nur ein Baustein auf diesem Weg ist
und nicht automatisch zu einer Anerkennung oder Zertifizierung als TrainerIn führt.
Seminarkosten
€ 1.800 für Selbstzahler (bei Selbständigen zzgl. Mwst.) bzw.
€ 2.900,- für Unternehmenszahler (zzgl. Mwst.)
(ohne Kosten für Unterkunft und Verpflegung etc.)
Die definitive Anmeldung erfolgt durch Überweisung der Anzahlung in Höhe von € 300,-
(€ 450 für Unternehmenszahler). Der komplette Betrag ist bis zum 5. August 2012 zu
zahlen. Eine Ratenzahlung ist in Einzelfällen möglich, wir berechnen dafür 50,- EUR Gebühr.
Wenn Deine Teilnahme an den finanziellen Möglichkeiten scheitern würde, wende Dich bitte an
uns und schlage einen Betrag, den Du Dir vorstellst. Wir suchen dann gemeinsam nach einer
für beide Seiten stimmigen Lösung des Ausgleichs. Da unsere Mittel begrenzt sind, bitten wir
darum, damit behutsam umzugehen.
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Ehemaligen Teilnehmer/innen von Basis-Ausbildungen (bei Trainern der NVCTA), die diese gern
zum wiederholten Mal besuchen wollen, bieten wir eine 50%-Ermäßigung.
Ausbildungsort
Die Ausbildung findet statt in den Räumen der
Allensbacher Seminare
Radolfzeller Str. 84a
78476 Allensbach
Karin Däneke, Tel. 07533-9949609
Allensbach liegt zwischen Konstanz und Radolfzell direkt am
Bodensee. Es ist gut per Zug zu erreichen und der Seminarort
liegt 15 Min. Fußweg entfernt vom Bahnhof.
Allensbach ist natürlich ein Ort, der auch bei Touristen sehr
beliebt ist – deshalb bitte frühzeitig um Unterkunft kümmern,
falls du eine benötigst:
„Allensbach am Bodensee hat etwas, was man nur an wenigen Orten findet: eine gelungene
Mischung aus gelebter Tradition und lebendiger Moderne. Eine außergewöhnliche und idyllische
Lage. Einen funkelnden See und ein traumhaft schönes Hinterland. Eine dörfliche Struktur und
das spannende Kulturangebot einer aufgeweckten Stadt. Und dank der Demoskopie einen
weltberühmten Namen. Nicht zuletzt bietet Allensbach vor allem eines - eine Menge Zeit für
alles, was das Leben schöner macht.“ (www.allensbach.de).
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Unterkunft und Verpflegung
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Unterkunft ist individuell extern zu arrangieren. Falls ihr Unterstützung oder Tipps bei der Suche
nach Unterkunft in der Nähe braucht, fragt bitte einfach bei uns nach.
Hier eine Adresse für die Suche einer Unterkunft in Allensbach direkt:
Kultur- und Verkehrsbüro Allensbach | Im Bahnhof | Konstanzerstr. 12 | 78476 Allensbach
Telefon: +49 7533 801-34 | Fax: +49 7533 801-36
Email: kulturbuero@allensbach.de | Email: tourismus@allensbach.de
In Sachen Verpflegung haben wir große Flexibilität vor Ort, denn am Seminarort wird keine
Verpflegung fest angeboten. Mineralwasser, Tee, Kaffee und Obst werden am Seminarort von
uns bereit gestellt. Darüber hinaus ist die individuelle Verpflegung ebenso möglich, wie Ab-
stimmungen innerhalb der Gruppe, etwas zu bestimmten Zeiten liefern zu lassen, gemeinsam in
der Nähe Essen zu gehen oder auch gemeinsam vorort zu kochen.
Anmeldung & Rücktrittsgarantie
Bitte melde Dich schriftlich mit dem beiliegenden Anmeldebogen an. Nach dem Eingang erhältst
Du von uns eine Anmeldebestätigung mit den Kontodaten für die Anzahlung in Höhe von
€ 300,- (Selbstzahler)/ € 450,- (Unternehmenszahler) unter Angabe: „GFK Bodensee 2012,
Teilnehmername“). Sobald Deine Anzahlung bei uns eingegangen ist, bist Du verbindlich
angemeldet.
Rücktrittsgarantie bei Besuch des ersten Termins
Nach dem Besuch des ersten Termins ist bis 5. August 2012 ein Rücktritt problemlos möglich.
Wir behalten dann die Anzahlung als Seminargebühr für den besuchten Termin ein.
Rücktrittsbedingungen vor Beginn der Ausbildung
• € 50,- als Bearbeitungsaufwand, wenn das Seminar noch nicht ausgebucht ist,
• € 300,- / 450,- wenn das Seminar ausgebucht ist und wir keine/n Ersatzteilnehmer/in mehr
finden
Rücktrittsbedingungen nach Beginn der Ausbildung
Ein späterer Rücktritt und/oder die (teilweise) Rückzahlung der Seminarkosten ist ausge-
schlossen, gleich aus welchen Gründen (auch bei Krankheit, Konflikten mit Teilnehmern oder
Ausbildern etc.).
Eine spätere Teilnahme und Nachholen von versäumten Tagen in einer anderen Basis-Aus-
bildung innerhalb der NVCTA ist in Absprache mit den TrainerInnen möglich, kann aber nicht
garantiert werden.
Wir sind auf sichere Einnahmen angewiesen, gleichzeitig möchten wir niemanden finanziell
unnötig belasten, der kurzfristig z.B. aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen kann bzw.
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abbrechen muss. Daher empfehlen wir den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, die im
Krankheitsfall auch für den Ausfall der Seminargebühren eintritt. Sie erhalten eine solche Reise-
rücktrittsversicherung in jedem Reisebüro oder im Internet.
Infos zur NVC Trainerakademie
Nach unserer mehrjährigen Ausbildung bei Marshall Rosenberg und seinen Trainern haben wir,
Alexandra Boos, Markus Sikor und Thomas Stelling einige Jahre individuell als Trainer, Mediatoren
und Coaches gearbeitet. Seit 2007 sind wir zusammen aktiv als „Knotenlöser“ in der Aus-
und Fortbildung in Gewaltfreier Kommunikation. Dabei haben wir viel Gleichklang und ergänzende
Synergien entdeckt und genießen die wechselseitige Unterstützung und Gemeinschaft
unter uns dreien. Ende 2011 haben wir uns entschieden, die NVC Trainerakademie (NVCTA) zu
gründen, um unsere Kooperation weiter zu vertiefen und ein erfolgreiches Modell für die
Zusammenarbeit von Trainern zu schaffen, das auf Ehrlichkeit, Empathie und tiefem Vertrauen
auf zwischenmenschlicher wie fachlicher Ebene basiert. Kurz: Eine Trainergemeinschaft, in der
die Gewaltfreie Kommunikation nicht nur gelehrt, sondern gelebt wird. Uns geht es um das
Begründen einer Gemeinschaft, in der auch mit Macht, Kompetenz, Konkurrenz und Konflikten
transparent und verantwortlich umgegangen wird, um darauf aufbauend auch nachhaltig
Einfluss auf die Gestaltung unserer Gesellschaft zu nehmen.
Die Intention der NVCTA ist auch, einen organisatorischen Rahmen zu schaffen, in dem wir
„über uns hinauswachsen“ können. Wir wollen unser Trainerteam kontinuierlich vergrößern und
durch ein umfassendes Qualifizierungsprogramm für TrainerInnen zur Qualitätssicherung bei-
tragen.
Was uns zur Gründung bewegt hat, ist auch die überaus positive Resonanz von Teilnehmern
und die bereits wachsende Gemeinschaft rund um unsere Arbeit. Wir möchten unsere Erfahrung
nun durch die Akademie mit noch mehr Menschen teilen und durch ihr individuelles Mitwirken
eine Gemeinschaft ermöglichen, in der wir gemeinsam die Vision der Gewaltfreien
Kommunikation wirkungs-voll ins Leben bringen können.
Innerhalb der NVCTA wollen wir zukünftig drei Kreise aufbauen: Partner / Trainerteam / Campus:
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Informationen
BASIS-AUSBILDUNG GEWALTFREIE KOMMUNIKATION BODENSEE 2012
Für alle Fragen rund um die Ausbildung wende Dich bitte an:
Thomas Stelling
Tel. +49 (0)7531 209 94 34
mobil +49 (0)179 291 79 16
Email: stelling@nvc-trainer-akademie.com
Weitere Informationen: www.nvc-trainer-akademie.com
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NVC Trainerakademie
Thomas Stelling
Turnierstr. 10
D - 78462 Konstanz
(Bitte lesen und durch Ankreuzen bestätigen)
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Anmeldung
Schicke oder faxe diese Anmeldung an
oder Fax an +49 – (0)7121 14 77 83 2
� Hiermit melde ich mich verbindlich an für die Basis-Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation 2012
in Allensbach am Bodensee.
� Die Seminarinformationen und -bedingungen habe ich gelesen und erkenne ich an.
Die Anzahlung in Höhe von € 300,- / € 450,- überweise ich unter Angabe meines Namens und
des Verwendungszwecks „GFK Bodensee 2012“ auf das Konto, das mir in der
Anmeldebestätigung mitgeteilt wird. Erst nach Eingang der Anzahlung bin ich verbindlich
angemeldet.
� Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich mich während der Ausbildung voll verantwortlich
für mich verhalten kann und an keiner (psychischen) Krankheit, Drogenabhängigkeit oder Sucht
leide, die meine Verantwortlichkeit mindern könnte. (Im Zweifelsfall, wenn Du z.B. auch in
psychotherapischer Behandlung bist, nimm bitte vor deiner Anmeldung Kontakt mit uns auf.)
� Ich bin damit einverstanden, dass meine Adressdaten an die anderen SeminarteilnehmerInnen
dieser Ausbildung weitergegeben werden (z.B. für Fahrgemeinschaften oder
Übernachtungsmöglichkeiten etc.).
Bitte in Druckbuchstaben deutlich leserlich ausfüllen – danke!
Vorname und Name Geburtstag
Straße
PLZ und Ort
Telefon und E-Mail
Ort, Datum, Unterschrift
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